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meintlichen Ausspruch Ludendorffs ihre Theo deutſchen   Blätter bar nichts weiter als Stärkung verferer Italiens   Kriegsgeheimvertrag.

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In lächerlicher Weife sucht die Tägl. Rundschau" den Vor­wärts" gegen Genossen Sche: demann auszuspielen. Wir hatten gestern geschrieben:

Der Sat: Hätte sich nicht die Aussicht auf die ameri einer zielbewußten Diplomatie gelingt, ein Volf von 170 tenische Hilfe eröffnet, so hätten die Westmächte sich gewiß Millionen aus Feinden Freunden Deutschlands   zu machen. ichon zum Frigden entschließen müssen, den also nicht Luden- so ist das mehr als die großartigste militärische Stellung, so dorff, sondern der Ausfrager Dr. Paul Goldmann gesprochen ist das mehr als 10 militärische Siege. Deshalb haben bier hat, ist sachlich unseres Dafürhaltens absolut richtig. nicht die Fachmänner der Strategie, sondern der Völkerpincho­Ludendorff hat seine Stichtigkeit auch nicht bestritten, sondern logie das Wort, und wir wünschen unseren Diplomaten nur, ausdrüdlich zugegeben, indem er erwiderte: Da daß sie diese unit init gleicher Vollkommenheit meistern unser U- Boot- Strieg Amerika   den Vorwand für seinen Eintritt mögen wie Hindenburg  , und Ludendorff die ihre. in den Krieg gegeben hat, so ist diese Frage gleichbedeu tend mit der Frage, ob unser U- Boot- krieg richtig war." Darin liegt das Sugeständnis, daß tatsäch lich zwischen dem Eingreifen Amerikas   und dem fortbesteben­den Kriegswillen der franzöfifchen und englischen Regierung ein enger ursächlicher Zusammenhang besteht, und Luden­dorffs Ansicht, daß der U- Boot Krieg trotzdem richtig war, bafiert auf seiner Ueberzeugung, daß der 11- Boot- Krieg für Amerika   nur der Vorwand, nicht die Ursache gelejen fei, in den Strieg einzutreten. Aus diesem Grunde schrieben wir schon gestern den Seg: Ludendorffs Geweisführung steht und fällt mit der Be­hauptung, daß der U- Boot- Arieg für Amerita nur ein Bor wab gewesen sei, in den Krieg einzugreifen."

Die Kritik schweigt, wenn Ludendorff   erklärt: der Krieg wird nicht als Rentispartei abgebrochen werden, er wird für uns günstig entschieben werden"."

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Eine Waffe gegen die italienischen Kriegstreiber. Tie Prawda" vom 28. November teilt in Fortsetzung der Ver­öffentlichung der geheimen Dokumente nun auch den Ver­rag mit, den England. Frankreich   und Rußland   mit 3talien eingingen, um dessen Hilfe zu gewinnen. Sie haben sich zu den ungeheuerlichsten Versprechungen bereitgefunden.

In mehreren Artikeln wird aufgezählt und genau befiimmt, was der um worbene Bundesgenosse schluden sollte. Man sicherte ihm die Gebiete des Trentino   zu, dann das ganze sübliche Tirol, das nach dem Brenner als Grenze bemessen wird. Trieft und Umgebung, die Grafschaften Görz und Gradisca, ganz Jsirien bis zum Quarnero und gang Dalmatien   mit weiteren Gebietszuschlägen im Norden und Süden, hier unter Zuschlag des ganzen Sebenico  - Gebiets, dann Balona mit ausreichend sicherndem Hinterland, ferner an der Küste Dem stellt die Zäg! Rundschau" das angebliche Wort Scheide- Kleinasiens die Inseln des Dodekanes   und endlich die Anerkennung manns gegenüber:" Sin Nart, mer noch an einen Sieg glaubt!" des Rechts auf Erweiterung feiner afrikanischen Besitzungen, sofern und fragt höhnisch, wer jetzt der Karr sei. Der Tägl. Rundschau" der französische   und englische Stolonialbesis auf Kosten Deutschlands  zur Antwort, daß die von uns zehnmal angeprangerten alldeutschen erweitert werden. Das Ziel ist vor allem also die Vernichtung jeder Fälschungen Scheidemannscher Worte auch durch elfmalige Basis einer österreichischen Seemacht in der Adria  . In Summa Biederholung nicht richtig werden. Genosse Scheidemann hat nie- ein Eroberungeprogramm, an dem sich zeigt, welcher rein imperiait­mals die obigen Worte gebraucht, sondern den für einen Narren er- stischen Sache mit dem für die national erregten Massen bestimmten Dentgegenüber führten wir aus, daß der Eintritt Ame- lärt, ber an einen so zerschmetternden Sieg der einen oder Schrei nach Befreiung der unerlöften italienischen Gebiete nadi andern Seite glaube, daß man am Schluß des Krieges einem willen- gejagt wurde. gibt übrigens Ludendorff voll'ommen recht, der selber in der Unter- Friedensbewegung zu übernehmen. Iesen Gegner die Bedingungen einfach dittieren könne. Ihm Eine besondere Aufgabe hatte Italien   in dem Kampfe gegen die redung ausführt, daß ein einzelner Schlag den heutigen cha ch halten. Der Artikel 15 des Vertrages bestimmt: Es sollte den Papst in Strieg taum mehr entscheide, daß die geiten der Schlach! bei edan vorüber sind.

rifas in den rien die tatsächliche Folge des unein­Geidänkier U- Boot- Strieges und von jozialdemokratischer Seite für diesen Fall bestimmt prophezeit worden ist. Erit durch den U- Boot- Strieg fonnte in dem pazifistischen Amerita eine Stimmung entstehen, die der Krieg partei Oberwasser verschaffte. Daß hier der Kern­punkt der Frage liegt, gibt auch die alldeutiche Preffe zu. Aber hier hat sich ihre Anschauung merkwürdig gewandelt. Trotzki   übt Vergeltung an England. Dierenzzeitung" crflärt, diese sozialdemokratische Prophe zeinng jei allerdings nicht so schver" gewesen, denn durch Amsterdam  , 2. Dezember. Aus Petersburg   meldet unier diplomatisches Verhalten gegen Amerika   jei diesem der Reuter: Trogki hat Befehl gegeben, daß keinem Eng  - nach jeder Friedensäuberung bereitet worden sind. Wan wird daraus Eintritt in den Strieg von uns ja geradezu zur Ehren- länder erlaubt werde, Nusland zu verlassen, jache( 1) gemacht worden, falls wir deh uneingeschränkten solange die in England gefangen gehaltenen Ruffen nicht frei 11- Boot- Krieg aufnehmen". gelassen worden seien.

Auch Bulgarien   zum Frieden bereit.

Frankreich  , England und Rußland   übernehmen die Verpflichtung, Italien   darin zu unterstüßen, den Heiligen Stuhl daran zu hindern, irgendwelche diplomatischen Schritte für die Erreichung eines Friedensschlusses oder die Rege­lung von mit dem gegenwärtigen Kriege zusammenhängenden Fragen zu unternehmen. Dieser Artikel beleuchtet die Sawierigleiten, die dem Vatikan  aber auch schließen dürfen, daß der Papit mit Gewalt gehindert worden wäre, hätte er den nach Eintritt Italiens   in den Strieg in der Presse auftauchenden Plan einer Uebersiedlung in das neutrale Oho, vor Lijche las maus anders! Als die Frage des Wie zu erwarten war, ist die Aufforderung, die Trogti vor Spanien   ernstlich betreiben wollen. U- Boot Striegs noch nicht entschieden war, da wurden in der einigen Tagen an England ergehen ließ, ohne Antwort geblieben. Ein Schlußartikel segte fest, daß Italien   auf jeden Fall nicht alldeutschen Presse alle, welche die eingetretenen diplomatischen Der jetzt durch das Schweigen bewirkte Beschl spist die An- fpäter als einen Monat nach der Unterzeichnung" attiv aufzutreten Folgen vorausjagten, als Glaumacher und Schwarzieher vergelegenheit zu. Tropki sett dem schweigenden England, das habe. schrien. Gerade die alldeutsche Presse betonte damals unab mit der bolsajewvistischen Regierung nicht verhandeln will, Das Wichtigste des Vertrages ist aber der Artikel, aus dent lässig, daß Amerika   im Ernst gar nicht daran dächte, in den Daumschrauben an. Damit wächst die Angelegenheit über hervorgeht, daß Italien   sich von vornherein verpflichtet Strieg einzugreifen. Die Drohung Wilsons sei nur ein echt ihre anfängliche Bedeutung hinaus. hatte, mit allen zu Gebote stehenden Mitteln den Krieg im Bunde amerikanischer Bluff, um Deutschland   von dem Schritt des mit Frankreich  , Großbritannien   und Rußland   gegen alle mit ihnen 11- Boot- Krieges abzuhalten. Deutschland   solle darauf ja nicht triegführende Mächte zu führen." hereinfallen, toenn es so weit wäre, würde man sich in Amerita Die italienische Regierung suchte lange Zeit den Schein ruhig mit den Tatsachen abfinden. So das läßt sich durch Die Sobranje über Mazedonien  . zu wahren, daß es nur einen eigenen Krieg gegen hundert Zitate belegen- schrieb die alldeutsche Bresse vor Esfia, 1. Dezember.  ( Meldung der Bulgarischen   Telegraphen- spiel durch den atveiten Artikel des Striegsvertrages die Masle Desterreich führe. Jetzt wird dem diplomatischen Lügen­dem Februar 1917. Jett bat fics auf einmal längst voraus­gewußt, daß wir Amerika   den Eintritt in den Strieg geradezu agentur.) Bei Wiederbeginn der Sobranjesikungen hat Minister abgeriffen. Die Regierung Salandras batte sich restlos zur Ehrensache" gemacht hätten. Hier gibt es nur zwei Mög- Präsident Nados Ic to ow folgendes erklärt: lichkeiten: entipeder die allbeutsche Presse spekuliert auf die Bulgarien   war stets bereit. in Uebereinstimmung mit feinen tonute, dem Drängen zur Kriegserklärung an Deutschland   nach der Entente verdungen, und wenn sie trogdem fo lange zögern Bergeßlichkeit ihrer Leser oder aber sie hat diese vor dem Berbündeten in driedensborverhandlungen einzu- zugeben, so geschah es, weil die Entente notgedrungen auf den 1. Jebruar 1917 in unverantwortlicher Weise hinters Licht getreten, sobald ein solcher Vorschlag von den Gegnern ausginge. Widerstand des italienischen Volles gegen die Erweiterung des Kriegs­Eolch Vorschlag ist jetzt von dem Oberhaupt der Regierung feldes Südficht nehmen mußte. In den Krisen dieses Kampfes fam Saiten wir uns ferner immer wieder vor Augen, daß der der Russischen   Republik   Lenin   und dein Volkskommiffar Salandra im Mai 1916 zu Fall, und die Herren Sonnino altdeutsche Feldzug für den uneingeschränkten U- Boot- Serien für auswärtige Angelegenheiten Tropfen uns gerichtet worden. und Boselli schoben bann bas italienische Schiff dem Vertrage unter der agitatorisch wirksamen Verheißung geführt worden Wir haben sofort geantwortet, daß wir bereit seien, in Verhaub gemäß tiefer in den Series binein. ist, daß durch dieses Mittel der Krieg bedeutend ab- lungen einzutreten.( Lebhafte Zustimmung.) Bulgarien   konnte Die Beröffentlichung des Vertrages fommt zu rechter Stunde. gekürzt werden würde. Jest jagen uns Hindenburg   und dieses Friedensangebot nicht ablehnen, weil es sein nationales Sie wird den italienischen Kriegsmachern schlimme Stunden bereiten. Indendorfi, daß dieje Rechnung nicht einmal rein mili. Ideal, um dessentwillen es in den Strieg eingetreten ist, erreicht Der italienischen Kriegsfeindlichen Demokratie gibt sie die scharffte tärisch richtig gewesen ist. Wir haben nicht daran gedacht, hat, die Einigung des bulgarischen Volles in einem einzigen Waffe in die Hand. daß unsere U- Boote England in ein paar Monaten Staate, der aushungern würden. Wenn ich Ihnen Einblick in die Aften Mazedonien  , das Morava- Land und die Tobrudscha der Obersten Heeresleitung geben dürfte, so würden Sie dar- in sich schließt. Dies wird für uns die Grundlage aller Be. aus ersehen, daß wir von Anfang an mit dem U- Boot- sprechungen bilden. Nach meinen Nachrichten wird die russische  Stricg weniger besondere als allgemeine ir- Regierung demnächst ihre Vertreter bestimmen, die sich alsbald fungen hoben hervorbringen wollen."

führt.

Lloyd George   will siegen. Wachsende Friedensströmung in England. mit unseren Verbündeten über die Führung der Verhandlungen einem Vertreter des Petit Parifien" wies Lloyd George   auf den Amsterdam  , 2. Dezember.  ( Reuter.) In einer Unterredung mit Das sind Ludendorffs Worte. Und damit vergleiche besprechen werden.( Neuerliche Zustimmung auf allen Bänken.) Ernst der gegenwärtigen Lage hin. Wir haben, fagte der Premier­man die Worte der Alldeutschen  . Man vergleiche damit, daß Nach der Erklärung des Ministerpräsidenten ergriff der minister, Menichen, Munition, wirtschaftliche und finanzielle Hilfs Serr v. Seydebrand im Juni d. J. auf einer Verfamm- Führer der weitherzigen" Sozialisten Janto Satasot das Wort, quellen und das Gefühl, daß wir für das Recht lämpfen. Wir lung in Militsch   erklärte, bon ganz zuberfäffiger marinefach- um auf der Notwendigkeit zu bestehen, sich die Gelegenheit, einen müssen jetzt jeden Nerv anspannen, um die Einheit der Leitung her­männischer Seite gehört zu haben, daß England binnen verständigungsfrieden zu schließen, nicht entgehen zu lassen, ohne zustellen und den Tatsachen Rechnung zu tragen. Wenn wir feine aeionaten völlig erledigt sein würde. Diese völlig jedoch die Interessen der bulgarischen Nation zu Beit verlieren und entschlossen sind, den Krieg zu gewinnen, wird zuverlässige Seite" des Herrn v. Heydebrand hat offenbar opfern. Der von den großen imperialistischen Mächten bereits an- es uns gelingen. Wir müssen Geduld, Ausdauer und Standhaftig feinen Einblid in die Aften der Obersten Heeresleitung genommene Grundsatz eines demokratischen Friedens feit haben, dann werden wir fiegen.

bränge sich auch auf den Balkan   auf, wo er das einzige Mittel für cine dauerhafte Ordnung darstelle, die teine Beeinträchtigung der nationalen Einheit bringen dürfe.

gehabt!- und wenige Zeit später, im August 1917, prophe­zeite der Fürst Salm- Horstmar auf einer Dortmunder   Flotten­vereinetagung: Nur noch wenige Monate gilt ca auszuhalten und unsere Feinde liegen vo II ft ändig zer­ich mettert am Boden." Dagegen sagt Ludendorff  :" Unier den Wunsch aus, daß die Friedensbedingungen vorher in der So Der Führer der engherzigen" Sozialisten BIage om sprach Ziel war nicht, England auszuhungern, sondern es branje besprochen würden, da der Vorschlag der russischen Regie­aum Frieden geneigt zu machen." Diese Worte be­weisen nur gar zu deutlich, daß man auf alldeutscher Seite das rung sich an die Böcker richte und diese durch ihre Barlamente Bolf, mit Zufunftsbildern gelockt bat, die niemals in der Be- vertreten würden. Der unabhängige Sozialist arlatom ver. reamung unserer leitenden militärischen Stellen gelegen langte, daß Sobranje vertreter den Vertretern der Regierung bei­haben! Damit ist die alldeutsche Agitation vor der Welt- zuordnen wären, um geheime Abmachungen zu verhüten. geschichte gerichtet.

Ministerpräsident Radost a wow erwiderte, dies toürde eine ganz unnötige Maßnahme fein, da die Regierung nicht daran denke, dem Parlament und der Nation etwas zu verheimlichen.

Ententearbeit gegen Rußland  . Kola von England befeht?

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Bern  , 3. Dezember. Der in Efferhalf am 24. November abge

haltenen Jahresversammlung der Londoner 225 000 Mit­Friedensschlug fordernde Entichließung vor. Der Antrag glieder zählenden 2abour Party lag eine den fofortige t eines Delegierten, darüber ohne Erörterung zur Tagesordnung über­zugeben, wurde mit 196 gegen 180@timmen ange­

nommen. Die starke Minderheit läßt die Zunahme des Friedensbedürfnisses der engischen Arbeiterschaft et

fennen.

Ramsan Macdonald berlangte in einer in Derby ant 24. November gehaltenen Rede die Zulassung der Arbeiter und der Kirche zu den fünftigen Friedensverhandlungen und betonte, ber Friede müsse ebenso gut zwischen den Männern, die im Schweize bres Angesichts arbeiteten, geschlossen werden, wie zwischen den ge trönten Häuptern und goldbetrekten Diplomaten. Der Redner vers langte ein bedingungslos freies Belgien  , während Eliaga Lothringen das Recht erhalten müsse, über sein eigenes Geschic zu bestimmen.

Wenn Sindenburg und Ludendorff auf der andern Seite auf die günstigen Ergebnisse himveisen, die der U- Boot- Krieg für die Schwächung der feindlichen Fronten in Italien   und Frankreich   gehabt habe, so wird diesem von autoritativster Seite fommenden militärischen Fachurteil kein Laie zu widersprechen wagen. Gewiß ist es richtig, daß der U- Boot- Krieg den feind­lichen Nachschub von Heeresbedarf uif. auf das empfindlichste Bern, 3. Dezember. Die Bariser Ausgabe der Chicago  gestört hat. Und trotzdem wird man sich die Frage vorlegen dürfen, ob diese militärischen Vorteile die nachteiligen voli. Tribune" meldet aus Washington vom 25. November: Die hiesigen tischen Folgen des U- Boot- Striegs wettmachen. Ludendorff russischen Diplomaten fagen einen Bürgerkrieg in Rutland  jelber bestreitet nicht, daß allein noch die Hoffnung auf die voraus, falls es fich zu einem Sonderfrieden mit den Mittelmächten Die Gegenstöße bei Cambrai  . amerikanische Hilfe Frankreich   und England zur Fortsekung entfchließe, und nehmen an, daß die Gegner der Marima. des Krieges ermutigt, er bestreitet nur, daß der U- Boot- Krieg Liften von den Ententemäten träftige Unter- Berlin, 3. Dezember. Dem in der Nacht vom 1. zum 2. Dezember für Amerita mehr als ein Borwand zum Eingreifen ge- it ügung erbalten würden. Es verlaute, bag Kola, der einzige bei Bẞa sideriba ele gemeldeten fchweren Artilleriefeuer folgten wesen sei. Aber hier sprechen die alldeutschen Blätter direkt Winterhafen Rußlands  , von England besetzt, und ebenso wie in den frühen Morgenstunden des 2. Dezember starte englische An­gegen ihn. die jetzt plöglich wissen, daß Ameritas Eingreifen Ia di wo stod für die Magimalistenregierung wertlos gemacht griffe, die nach aufgefundenem Befehl als Ziel eine etwa 600 Meter bei der Verkündung des uneingeschränkten U- Boot- Krieges werden würde. geradezu eine Ehrensache für Amerika   gewesen sei. Dann Dieselbe Zeitung erfährt aus Peterburg vom 25. November: aber haben wir es hier mit einer im höchsten Maße friegs- Die Newsty- Eisenwerke hätten wegen Kohlenmangels die Arbeit ein berlängernden Wirkung der von der Tirpit- Clique als gestellt; 7000 Arbeiter find arbeitslos, und man fürchte, daß die ., friegsberfürgend" betriebenen Entschlüsse zu tun. Die Butilow- und die Obouchoff- Werte mit je 10 000 Arbeitern in dieser alldeutsche Theorie ist durch Hindenburg   und Ludendorff völlig Boche aus demselben Grunde geschlossen würden. widerlegt.

Die Pariser Konferenz wird von der französischen   Preffe Der uneingeschränkte U- Boot- Krieg ist uns ein Schul- eingehend beiprochen. Die Verhandlungen der Konferenz erstreckten beispiel dafür, zu welch verhängnisvollen Zrugschlüssen man sich, foweit die Pieffe unterrichtet ist, auch auf Rußland   und gelangt, wenn man immer die Dinge unter rein militärischen eine etwaige Note beziehungsweise Proklamation der Entente an das Gesichtspunkten sieht und die politischen Folgen von Kriegs- rufisiche Volt. Die Blätter warnen vor einem Abbruch der Be­handlungen als nicht eristent oder nebensächlich betrachtet. ziehungen zu dem russischen Bolte, das von den Marimaliften nur Deshalb stellten wir gestern mit vollem Bewußtsein die For- verführt sei. derung auf: die Generäle führen den Krieg und die Staats- Radical fragt, was die Besimächte tun wollen, um die männer den Staat. Das gilt namentlich auch für die Dinge, 40 Milliarden, die fie Rußland   geliehen haben und die Zinszahlung die sich jetzt im Osten abspielen. Auch hier orakeln die all- für diese Milliarden sicherzustellen.

hinter unferer vordersten Rinie liegende Geländewele hatten. Der englische   Angriff brach alt der zähen Widerstandstraft thüringischer und beifiicher Truppen zufammen, die in schneidigen Gegenstößen den Engländern vorübergehende Anfangserfolge reſtios wieder abrangen. Außer sehr starken blutigen Verlusten büßte der Feind noch über 60 Gefangene ein. Nachmittags nahm auf dem Sampigelände um Basschendaele das Feuer wiederum große Stärfe an, ohne daß Infanterieangriffe erfolgten.

Bie in Flandern   scheiterten auch auf dem Schlachtfelde von Cambrai   abendliche feindliche Angriffe, die nach stärtster Feuer­vorbereitung gegen die Linie Indy und Bourlon angefegt waren. Desgleichen brach ein starker englischer Angriff bei 2a Bacquerie blutig zusammen. Ter im Gegenstoß geworfene Feind erlitt in unserem Verfolgungsfeuer weitere schwere Berlufte. außer den gemeldeten 6000 Gefangenen und 100 Geidüzen verloren die Engländer feit dem 30. November noch über 100 Maschinen­