So besteht die dritte Möglichkeit" zivischen Dreiflaffen- fobald die verfaffunggebende Nationalversammlung eröffnet fei. Der Imäßigteit bes Dienstpfli& tgefeges entschieden werde. wahlrecht und gleichem Wahlrecht nur für strupellose Ver- Untersuchungsausschuß des Revolutionskomitees habe beschlossen, die Diefe Maßnahme würde nach der Ansicht Sachverständiger zweiflungspolitifer, die sich selber Monarchisten nennen, in Untersuchung gegen einzelne frühere Minister einzustellen und nur einen so bedeutenden Zeitverlust verursachen, daß die Birtlichkeit aber nichts anderes versuchen, als die Monarchie drei frühere Minister unter Anklage zu stellen, nämlich den Marines tanadischen Felddivisionen inzwifchen ihren Kampfwert in ihre eigene katastrophale Entwicklung mit hineinzuziehen. minister Werderewski, weil er eigenmächtig seinen Bosten verlaffen verlören. Die Anhänger Lauriers erklären offen, daß Kanada Für alle anderen bleibt es dabei, daß alle Stompromik babe, Terestschenko, weil er zum Schaden Rußlands diplo- im Falle eines Wahlfieges Lauriers praktisch aus dem Kriege aus verfuche wegen der Unmöglichkeit, einer Beteiligung des matische Geheimverträge abgefchloffen habe, und den Sozialminister scheidet, während ein Mitglied der Unionsregierung äußerte, ein driften Faktors der Geschgebung aussichtslos bleiben islin, weil er gegen die Bolichewifiregierung einen be. Sieg Lauriers fomme einem Siege Deutschlands gleich. Der Bes müssen und daß es jeht nur noch die Wahl gilt zwischen dem waffneten Widerstand organisiert habe. Werderersti, der fehlshaber der kanadischen Truppen an der Westfront betont in einem gleichen Wahlrecht und dem Dreitlassenvahlrecht. erft vor einigen Tagen verhaftet worden sei, habe das Revolutione in ganz Kanada verbreiteten Aufrufe dringend die Notwendig. fouitee um Erlaubnis ersucht, nach der Krim reisen zu dürfen, keit von Verstärkungen. Beide Parteien scheinen ziemlich wo seine Familie fich aufhalte. Das Komitee habe das Ersuchen gleich start zu sein. Zaurier hat jedenfalls die Broving Queabgeschlagen. bec, die 65 von insgesamt 284 Abgeordneten wählt, gesloffen hinter sich.
Das Dreinlassenwahlrecht wird aber jetzt felbft von fonserbatiben Blättern für unhaltbar erklärt. Seine Bartei, die nicht mit ihrez vollständigen Ausschaltung aus dem Reichstag rechnen will, fann die Verantwortung dafür übernehmen, daß bei den nächsten preußischen Wahlen Kriegswucherer und Schleichhändler als Bähler erster und zweiter Slaffe die Männer aus den Schüßengräben in die dritte Klasse drängen. Reine fann die Verantwortung für die Konflikte tragen, die sich aus dem Fortbestand des Dreiflassenwahlrechts ergeben müßten.
3wed?
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Die maximalistische Regierung schafft
Ordnung.
11. Dezember.
Berlin , 4. Dezember. In Flandern nahm von 1 Uhr nach mittags ab zwischen Poelfapelle und Ghelubelt die bereits seit Mittag lebhaftere feindliche Artillerietätigkeit weiter zu und ging bald Kopenhagen , 4. Degentber. Socialdemokraten" meldet über darauf zum Trommelfeuer über, dem westlich Gheluvelt in Der gegenwärtige Zustand ist unhaltbar, wie die Deutsche Stockholm : Die russische Regierung hat über 500 Abgesandte mehreren hundert Meter Breite ein stärterer englischer Tagesztg." richtig bemerkt, ein Kompromißversuch ist ausfichistos, weil sich der dritte Faftor der Gesetzgebung auf ihn ausgeschict, um die Bauern über wirtſchaftliche Organisations- Vorftos folgte. Der Angriff wurde durch unser Sper und fragen aufzuflären, sowie 250 Abgesandte, die in die Verkehrsver- Vernichtungsfeuer und sofortigen Gegenstoß restlos abge. nicht einlaffen tann, möglich und darum notwendig und un- hältnisse Ordnung bringen sollen. Es werden bereits in biefer wiejen. Er foftete dem Feinde schwere Verlufte. Nachts lag vermeidlich nur das gleiche Wahlrecht! Richtung Verbesserungen gespürt. Große Mengen Kartoffeln und Digmuide unter lebhafterem Feuer, während sich auch im Abschnitt Koblen sind vorhanden. Die Brotrationen werden verdoppelt. Das jüdlich Bahn Bocjinghe- Staden bis nach Passchendaele das Feuer frühere Dumamitglied Petroleti ist soeben von einer Reise nach verstärkte. Chartow und dem Dongebiet zurüdgekehrt und berichtet, daß dort Auf dem Hauptkampffelde weftlich Cambrai brachte uns die überall Ruhe und Ordnung herrschten. Die ganze Macht liege in von den Engländern so oft Bespöttelte elastische deutsche den Händen der ukrainischen Arbeiterverbände, Ape Maßnahmen Berteidigungstaftit neue Erfolge, die die britischen Bes feien getroffen, um zu verhindern, daß Kaledin etwas gegen die richte in widersprechenden und unklaren Meldungen abzuschwächen und zu verheimlichen suchen. Die beiden Flanken des stumpfen Regierung unternehmen kann. tefles, den die Engländer bei ihrem Anfangserfolg gegen Cambrai borgeschoben hatten, waren seit dem 30. November die Zielpunkte der deutschen Gegenangriffe. Im Norden der Einbruchsstelle sind die Engländer in Richtung auf die Dörfer An neug und Grains court um etwa 1 Kilometer zurückgedrängt, während an der Südflante der deutsche Gegenstoß die neugemonnenen englischen Linien/ Tiefe, aber vergebliche Entrüstung. überrannte und an der Südwestecke tief in die ursprüngliche engRom, 3. Dezember.( Stefani- Meldung) Der ruffifche Botschafter fare Stellung eindrang. Der Befiß der Dörfer Villersin Rom beeilte sich, der italienischen Regierung feine tiefe EntGuislain und Gonnelieu, bie bisher den Engländern ge rihmg darüber auszudrücken, daß die zwischen Rußland und seinen hörten und die große Beutezahl an Gefangenen, Geschühen Berbündeten geschlossenen geheimen Abkommen in Petersburg veröffentlicht worden sind. Die Veröffentlichung sei eine gehässige Ver- und Maschinengewehren hat erneut nicht nur die Wucht des deut schen Stoßes und die Angriffsfreudigkeit unserer Truppen, sondern legung der eingegangenen Verpflichtungen. auch die Zielsicherheit ihrer Führung bewiesen. Während dieser Grfolg am zweiten Tage durch Erftürmung des zäh verteidigten Dorfes Mas nieres erweitert wurde und englische Gegenstöße unter schwersten Verlusten scheiterten, konnte auch am 2. Dezember den Engländern das Dorf La Bacquerie entrissen und gegen
Denen, die fagen, fie feien bereit„ mitgttarbeiten", bloß das gleiche Bahlrecht, wollter sie nicht, soll man ins Geficht lachent. Sie Betrügen andere und sich selbst. Mitarbeiten" zum Zwed, das gleiche Wahlrecht zu beseitigen, heißt die Wahlreform verschleppen mit der Absicht, sie ganz zu verhin berit. Denn was hätte das Verschleppen sonst für einen Dder ist die konservative Bartei unter Heydebrands glorreicher Führung wirklich schon soweit, daß es ihr nur noch darauf anfommt, etwas Zeit vor dem Unvermeidlichen zu geminnen? Steht sie da, wie ein Kind, das sich vor dem falten Wasser fürchtet und schreit: Nein, nein! Noch nicht!"? Es ist auf feinen Fall ein erhebendes Schauspiel, das diese einst führende Partet in großer Zeit" bietet! Ste hat die lehte Gelegenheit, Anfluß an die lebenbige Entwidlung zu finden, verpakt und sich selber zum Absterben verurteilt. Denn die Steffung zum gleichen Wahlrecht ist die große geschichtliche Probe auf ihre Lebensfähigkeit, die jede Partei jetzt abzulegen hat. Bge fein irgendwie noch belehrbarer Bolitifer, möge fein verantwortlicher Staatsmann den un geheuren Ernst der Bewegung verfénnen, die zur Einbringung dieser Boriage geführt hat. Diese Bewegung wird ihr Ziel erreichen, mit ihnen oder über sie!
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Die erste Begegnung der Friedens
Parlamentare.
Ueber die Historische erste Begegnung der russischen und deut. schen Friedensparlamentare am 26. November wird aus Peters burg über Haparanda gemeldet:
Dienstag, en 27. Stovember, fehrtex die russischen Bar lamentäre, bie sich zum Oberbefehlshaber der feindlichen Truppen begeben hatten, um über Waffenruhe zu verhandeln, nach Düneburg zurüd und lieferten folgenden Bericht ab: Frant bos 14. rmeeforos. 4 1hr 20 minutch nachmittags tamen wir zur Front des Mostauer Infanterieregiments und gingen in einem Laufgraben weiter, gemäß den internationalen Bejtim mungen, mit einer weigen Flagge und einem Trompeter. In einer Entfernung von 300 Garitten von der unter dem Namen Hannover befannien Gietung cafen wir auf deutsche Offisiere.
Wir begaben uns 12 Uhr 20 Minuten bon Divinst zur
Die russischen Blätter, bringen einen Regierungsbeschluß, wonach die Verfassunggebende Nationalversammlung auf den 11. De sember nachmittags 3 Uhr in den Taurischen Palast einberufen mird.
Die tiefe Entrüftung" des ruffischen Botschafters beleuchtet nur noch schärfer den für die italienische Regierung äußerst fompromittierlichen Inhalt des veröffentlichten Dofuments.
Friedensdebatte in der türkischen Kammer. mehrfache englische Wiedereroberungsversuche gehalten werden. Ein
Konftantinopel, 1. Dezember. Die Stammer hat einen Nach- neues halbes Tausend Gefangener wurde eingebracht, mehrere Getragskredit zum Kriegsbudget des laufenden Rechnungsjahres in schüße erbeutet. Am selben Tage wurde füdlich Moeuvres unsere Höhe von 20 Millionen Pfund angenommen. Im Laufe der De- Stellung an mehreren Stellen verbessert, nachdem der Feind mit batte jagte der Abgeordnete von Trapezunt, Servet, die blanter Waffe aus verschiebenen Grabenstüden geworfen war. Kammer habe bisher feine Gelegenheit gehabt, über den Auch die Beute- an Maschinengewehren hat sich um 5 sawere und Frieden zu sprechen. Eine solche Gelegenheit biete das Mani- 5 leichte erhöht. Lebhafter Verkehr hinter der feindlichen Front fest der neuen Regierung Rußlands , bem gegenüber wurde von unseren flantierenden Batterien erfolgreich unter Feuer die osmanische Kammer nicht gleichgültig bleiben dürfe. Der Redner genommen. Bei guter Sicht war auf dem Hauptkampffelde die sprach die Hoffnung aus, daß die Regierung der Kammer Auf- Fliegertätigkeit rege. flärungen erteile: Er lege Wert darauf, zu erklären, daß er diefen An der übrigen Westfront brachten an mehreren Stellen zahlAft der gegenwärtigen Leiter Rußlands beifällig begrüße. Det reiche Patrouillentämpfe Gefangene und Beute ein. Präsident Habschi Adil erklärte, der Minifer des Aeußern habe ihm mitgeteilt, daß er jeden Augenblick diesbezügliche Nachrichten erwarte und sich Beeilen werde, fie der Kammer zur Kenntnis zu bringen.
Der Krieg auf den Meeren.
Drei Dampfer, zwei Segler. Berlin , 3. Dezember. Durch unsere U- Boote wurden im Aermel- und Bristolfanal wiederum drei Dampfer und zwei Segler vernichtet. Unter den versenkten Schiffen befanden sich die englischen Segler Robert Brown und Minnie Coals, letterer mit 10 Tonnen Bech von Manchester nach St. Mals. Die Dampfer waren alle beladen. Der Chef des Admiralstabes der Marine.
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Rachmittags 6 Uhr wurben wir mit verbundenen Augen zum Henderson pflichtet Lansdowne bei. Stab des deutschen Bataillons geführt, daß die Hannover - Stellung Bern , 4. Dezember Der Arbeiterführer Henderson befest hält. 5 Uhr 30 Minuten überreichten wir unsere som äußerte sich in Manchester zu einem Vertreter von„ Daily Boltsfommissariat des Kriegs- und Marinewesens sowie News" über den Brief Lansdownes höchst erfreut. Er be vom Oberittemmandierenden der Truppen der suffischen Republik zeichnete ihn als zeitgemäß und hoffnungsvoll und qusgestellte fchriftliche Vollmacht, die von zwei dazu empfahl, daß die im öffentlichen Leben stehenden Männer, die ähn Befohlenen deutschen Generalstabsoffizieren entgegengenommen liche Ansichten hätten, sich zusammentun und einen wohlwollenden wurde. Die Unterhandlungen wurden in französischer Sprache ge- Druck auf die öffentliche Meinung ausüben möchten, um eine Lage führt. herbeizuführen, von der die Regierung vielleicht willens jei, G- afer Engabei auf Sixleitung von Berhandlungen brauch zu machen. Henderson sprach erneut bie Hoffnung aus, über effexeus an den Fronten der, friegführenden daß die englische Regierung freimütig ihre gegenwärtigen KriegsMächte und darauffolgenden Friedensschluß tourbe fofort dem ziele erklären und nicht erst abwarten möchte, bis Amerika GeStabe des Oberfifommandierenden aller Fronten Bringen Leopold legenheit gehabt habe, dieselben bitteren Erfahrungent von Bayern und dem Generaliffimus des deutschen Heeres über- zu machen wie die Alliierten. Wilson wolle fraglos den Frieden Wien, 4. Dezember. Bei dem heutigen feierlichen Empfange miteti. Seute ebenso wie 1916. Ein Boltsfrieden könne sicher auch anders der beiden Delegationen beantwortete der Kaiser die HuldigungsAbends 3 1hr 20 Minuten wurden wir im Auts nach Laffen als durch blinde Konzentrierung auf militärische Strategie herbei- ansprachen der Präsidenten der beiden Delegationen. Aus der gebracht, we wiz vom Division general Hoffmeister offisiell emp- geführt werden. Henderson wandte sich dagegen, daß lein Verfuch Rede heben wir folgenden Bassus nach dem Bericht des Wiener fangen wurden. Diefer erklärte, daß unsere Vollmachten zufrieben eines befriedigenden Ausgleichs gemacht werden solle, als die Ver- R. R. Telegr.- Korr.- Bureaus hervor: stellend befunden worden feien und daß eine Antwort innerhalb treter der Knockout- Richtung befriedigt jeien. Er hoffe, daß ,, Wie wir in schweren Zeiten das 3agen nicht gefannt haben, 24 Stunden ensartet nezben tönne, Lansdowne feine jo fbeachtenswert begonnenen Bemühungen fort so dürfen wir jetzt, da sicr der Ausblick in die Zukunft aufzuhellen. Inzwischen traf Beveite( mm 27. Rosember) bormittags 7 1hr Feten werde. scheint, in besonnener Selbstbeschränkung das Maß des Erreichbaren 50 Minuten eine erfte Uniwort von deutschen Oberkommando ein, und dessen, was uns frommt, nicht überspannen. Nach ruhmvoller
,, Besonnene Selbstbeschränkung".
dic berk Borschlag auf Unterhandlungen über Waffenstillstand nach Troelstra gegen den dänischen Konferenz- Berteidigung unserer Nachtstellung find wir nach wie vor jederzeit
den in der Bollmacht angegebenen Prinzipien gustimmte. General Soffmeister ur bie Parlamentäre erhielten Bollmacht, für die weitere Bufammenhunft der Delegierten der Kriegführenden einen detaillierten lan auszuarbeiten.
porschlag.
bereit, einen ehrenvollen, die Eristengbedingungen der Monarchie gewährleistenden Frieden zu schließen. Aus diesem Gedanken her In einer Unterredung, die von Set Boll" wiedergegeben wird, aus und im tonfequenten Festhalten an der feit unserem Re Nach einem mit bean deutschen Oberkomunando ftattgefundenen äffe für Stocholm zu erlangen, da Clemenceau alle Friedens fich die Versöhnung der streitenden Teile zum Ziele feste, mit fagte Troelstra, es bestehe für die Franzosen teine Aussicht, jegt gierungsantritt verfolgten Politik haben wir auch den hochherzt. gen Soritt Seiner Heiligkeit des Bapstes, welcher Meinungsaustausch überlieferte General Hoffmeister uns in der bestrebungen unterdrücke. Ebenso stehe es mit den Sozialisten der Nacht zum 26.(?) eine von ihm unterzeichnete schriftliche Ani- anderen Weststaaten. An einer Stockholmer Konferenz würden daher freudiger Genugtuung begrüßt, und so werden wir auch in Hinkunft mort auf unseren Antrag. In der Antwort Heißt es: nur die Vertreter der Neutralen und der Zentralmächte und viel auf Grund des uns verfassungsmäßig zustehenden Rechtes 1. Deutschland ist geneigh Serhandlungen betreffs Waffenruhe leicht noch die Russen teilnehmen. Gine solche Rumsf- feine Gelegenheit versäumen, um dem obfervollen Ringen, dem nbergiglie einguleifen, und der Höchstkommandierende tonferenz vertrage ji jedoch nicht mit der vielfachen Elend, das dieser Krieg heraufbeschworen hat, je cher ein after deutschen Truppen an der Ostfront ist bebollmächtigt, sie zu 3nternationale. führen.
Die holländische Delegation hielt wieder eine Versammlung ab; 2. Der deutsche Oberfffommandierende stellt einen Extrazug es wurde beschlossen, die Antworten ber Barteien auf das Friedens zur Verfügung der Delegierten, die an den Verhandlungen teil- manifest abzuwarten, bevor weitere Schritte getan würden. nehmen sollen.
3. Zwischen den Delegierten und der höchsten Gewalt, die durch den Rat der Wollstommifface vertreten wird, wird eine dirette telegraphische Verbindung hergestellt.
woorden wa
Wahlen um die Wehrpflicht. Wird Kanaba den Krieg fortsetzen?
Ende zu beretten.
Im Geiste biefer unserer Absichten hat sich unsere gemeinsame Regierung bereiterklärt, der Einladung der russischen Regierung zu folgen und in Verhandlungen über einen allgemeinen Frieden einzutreten. Möge der Segen des Allmächtigen auf diesem Friebenswerte ruhen und den Bölfern Europas Versöhnung und gegenfeitiges Vertrauen wiederbringen. Das schwergeprüfte russische Bolt, welches als erfter unserer Gegner bereit ist, unserem Friedensrufe zu folgen, kann sicher sein, daß wir aufrichtig wünschen, die früheren freundnachbarligen Beziehungen au ihm wiederherzustellen. Andererseits müssen wir es
bem für die ganze Zukunft der Monarchie so entscheidungsvollen Stampje nicht früher niederzulegen, als bis unsere Gegner ihren wahnwißigen Aufteilungs- und Bergewaltigungsplänen unzweibeutig entfagt haben werden.
Ferger wurde uns mitgeteilt, daß das deutsche Oberkommando Bera, 4. Dezember. Die englische Presse sieht mit Spannung den Befehl erteilt habe, überall da, wo der Feind nicht angreife, und Besorgnis dem Ergebnis der vom 11. bis 17. Desember statt alle Operationen einzustellen, während das Fraternis findenden allgemeinen Wahlen in Kanada entgegen, da jiezen auffören müfie, bis die Verhandlungen abgeschlossen seien. von ihr die Erhaltung der Kriegsstärke der kanadischen Truppen aber als unsere heiligste Pflich ansehen, das Schivert, welches uns A 27. gews& Uhr wurden wir mit verbundenen Augen an der Weftiront abbängt. Der Babigang geht zwischen der die die Beutegier raubluftiger Radjbarn in die Hand gebrüdt hat, ist zu dem Branéefanit gefület, ven bem aus wir empfangen Militärdienstpflicht grundiäglich be! ämpfenben Gefolgichaft des liberalen Staatemannes aurier und der ber geitigen aus den führenden Konservativen und Liberalen guiam mengefegten Unionsregierung ordens. Die Regierung, hat auf Grund des bestehenden Dienstpflichtgefeges mittels fo Espenhagen, 4. Dezember. Berlingske Tidende veröffentlicht genannter Auswahlaushebungen, bei denen alle Familien, eine Welding des Petersburger Djen", wanach der Rat der Bolts- die bereits Kriegsopfer gebracht haben, befreit bleiben, neue hundert fommissare auf Vorschlag des Nevolutionsfomitees beschlossen hat, tausend Manu einberufen. Laurier verlangt dagegen, daß zu ihre Eröffnungsfizung ab. Fast sämtliche Delegierte waren er die verhafteten Mitglieder der vorläufigen Regierung frezugeben, Inächst durch Boltsabstimmung über die Gesez- l schienen. Bum Bräsidenten wurde der chriftlichsoziale Abgeordnete
Tereftfchenko unter Anklage.
Wien, 3: Dezember. Die österreichische Delegation hielt heute