Soufer gewählt, Ser der Hoffnungsrat des Frie- infig ein Minister des Innern die Landtagswahl ausgerechnet Der Milchkurier bes Herrn Kommerzienrats . Ein Redakteur dens begrüßte und dem Wunsche Ausdruc gab, daß es dem Aus| auf den 11. November festsetzt? unferes Kölner Parteiblattes hat am Bahnhof Köln- Süd einen Boten foantigen Amte gelingen möchte, die frohen Friedenshoffnungen Man muß eben den Entwurf lesen mit der erforderlichen abgefaßt, der täglich in zwei Kannen 15 bis 20 Liter bald zu verwirklichen. Zum Bizepräsidenten wurde das Kenntnis oftelbischer Zustände; dann sagt dieser Entwurf flipp und Milch von Remagen zu dem Kommerzienrat Arnold von Guilleaume Herrenhausmitglied Dr. Ritter von Bilinski( Bole) gewählt.#lar, daß die vorgeschlagenen Bestimmungen unter Umständen eine nach Köln brachte. Zwei Stühe waren für diesen Zwed auf Graf Czernin unterbreitete das Budgetprovisorium für das glatte Waffenentrechtung der in Großbetrieben angestellten fänd- einem Gute in Remagen untergestellt. Das Ungeheuerlichste Jahr 1917/18. Danach betrugen die Kriegskosten der bisherigen lidhen Arbeiter und Unterbeamten herbeiführen müssen. Diese Leute aber ist, daß der Landrat von Ahrweiler und der Bürgermeister von Remagen trop großer Milchnot im Rheinland die drei Kriegsjahre 43 Milliarden. Für das Budgetjahr 1917/18 wer- fönnen, im Kreise geboren, ihr Leben lang ihre Arbeit der engeren Ausfuhrerlaubnis für die Milch zur Versorgung des Herrn den, im Falle der Kriegszustand das ganze Budgetjahr dauern und engsten Heimat gewidmet haben; wenn es dem„ Herrn" paßt, Kommerzienrats erteilten. Unser Kölner Parteiblatt veröffentlicht sollte, die Kosten mit 20 Milliarden angenommen. dann werden sie rechtzeitig vor der Wahl auf Grund ihres Arbeits- die unglaubliche Urkunde und fragt den Herrn Regierungspräsidenten , Die deutschen Delegierten und der Ruthene Ritter von Wassilto vertrages gezwungen, von Bümpelhagen nach dem benachbarten was mit Beamten geschehe, die etwa 40 Kindern die Milch brachten einen Antrag ein, die Delegation folle beschließen: Die Dorfe überzusiedeln und gehen ihres Wahlrechtes verloren. Das entziehen, um sie einem vielfachen Millionär österreichische Delegation billigt die Politit des Mi fönnen auch Beute sein, die mit dem Gifernen Kreutz I nach Haus zuzuführen. Wenn hungrige Großstadtfinder etwas Starnisters des Aeußern, die darauf gerichtet ist, in engem Ginver- kommen, und der Herr" tann eine Persönlichkeit sein, die während toffeln aus den Dörfern holen wollten, werde die Gendarmerie auf sie gehekt. nehmen mit den Verbündeten baldmöglichst einen allgemeinen dauer- des ganzen Feldzuges dauernd unabkömmlich" war. hoften, ehrenvollen Frieden zu erzielen, welcher die territoriale Integrität der österreichisch- ungarischen Monarchie und deren fünftige freie Entwicklung auf politischem und wirtschaftlichem Gebiet sichert.
Man sieht aus dieser Zuschrift von neuem, daß der Weg aus Preußen ins Land der Freiheit lang und mit Hinder niffen gepflastert ist. Gin solches Hindernis bilden auch die Gutsbezirke, deren Beseitigung der Verfasser aufs entschie
Die sozialdemokratischen Abgeordneten Daszyn& fi und Gedenste fordert. noffen überreichten einen Antrag: Die Delegation möge beschließen,
daß die österreichische Delegation die Politit des Ministers des Eine gefahrvolle Maßnahme des Kriegs
archie.
Abgeordneter Körner und Genossen überreichten einen Anttag betreffend Wahrung des Immunitätsrechtes des Delegierten Io fac und des gewefenen Delegierten Kramarz. Am Schlusse der Sigung gab der tschechische Delegierte Stanet namens der tschechischen und südslawischen Delegierten eine Grflärung ab bezüglich des Selbstbestimmungsrecht der Völker, wobei er sich gegen die diesbezügliche Erklärung des österreichischen und des ungarischen Ministerpräsidenten wandte. Wegen einer abfälligen Bemerkung über Ungarn wurde er bom Präsidenten gerügt, was lebhaften Widerspruch der Tschechen und Südslawen hervorrief. Die nächste Sigung wird auf, schriftlichem Wege einberufen.
Ernährungsamts.
Rücktritt des württembergischen Justizministers. Der König hat wie der Staatsanzeiger" meldet, den Justizminister Dr. v. Schmidlin feiner Bitte entsprechend unter Anerkennung feiner langjährigen treuen und ausgezeichneten Dienste in den bleibenden Ruhestand veriezt und den Wirklichen Staatsrat Mandry zum Justizminister.
ernannt.
Parteinachrichten..
Aeußern billigt, baldmöglichst einen allgemeinen Frieden zu schließen, und erwartet, daß der Minister tatkräftigst bei den Friebensverhandlungen für die Verwirklichung eines lebensträftigen, Die Preispolitik, die das Kriegsernährungsamt befolgt, ist durch entwicklungsfähigen, den nationalen Rechten des polnischen Bolts die Herauffeßung des Haferpreises um 70 M. die Tonne in ein 1 Nebertritte zu den Unabhängigen. entsprechenden polnischen Staates und zugleich auch für Sie sich e grelles Licht gerüdt. Es gibt taum eine Maßnahme in der KriegsDie Abgeordneten Brandes, Dr. Erdmann, Hütt. rung der Interessen der Monarchie in wirksamiter wirtschaft, die so unbegründet ist, als diese Zuwendungen an die mann und 3 ädel haben ihren Beitritt zur Fraktion der Unab Weise eintreten wird. Abgeordneter Stanet beantragte die Bandwirtschaft. Die Preisrelation, die Herr von Batodi durchzu- hängigen Sozialdemokraten erklärt. Dr. Erdmann hatte bekanntlich Wahl eines Friedensrates zu den bevorstehenden Friedens- sehen sich bemühte, ging darauf hinaus, Hafer, Gerste und Roggen schon vor längerer Zeit seinen Austritt aus der alten Frattion verhandlungen, bestehend aus allen Wölfern der Monim Preis gleichzusehen und die Viehpreise zu senken, damit der vollzogen, aber sich den Unabhängigen noch nicht offiziell angeAnreiz zum Verfüttern aufgehoben wird, vor allem nicht Roggen schlossen. Gine Ueberraschung bietet der Uebertritt der Genannten durch einen niederen Preisstand wie Hafer beim Verfüttren ange nicht. Namentlich das Auftreten Jädels und Hüttmanns auf dem ogen würde. Herr v. Waldow stellt den alten Zustand Würzburger Parteitag konnte keinen Zweifel darüber laffen, daß wieber her und bringt uns in Berücksichtigung des gegenwärtigen diese beiden schon damals innerlich vollkommen auf feiten der UnStandes unserer Brotversorgung in eine Situation, die eine abhängigen standen und lediglich aus tattischen Gründen noch in schwere Gefahr bedeutet. Für Hafer war der Grundpreis der alten Partei verblieben. bisher 270 m. die Tonne. Um die schnelle Ablieferung zu erreichen, wurde eine Frühdruschprämie von 60 M. den Landwirten gewährt und nun abermals ein Aufschlag zugebilligt, der 70 M. beträgt, so daß der Haferpreis glüdlich auf 400 m. gekommen ist. Für Roggen beträgt der Preis einschließlich einer Frühdruschprämie, 330 M. Was wird nun eintreten? Der Landwirt wird den Hafer au 400 M. schnell verkaufen und qm- Roggen beim Verfüttern sich schablos halten. Das ist so naheliegend, ohne daß man einen be- Für wenige Industrien hat der Krieg so grundlegende Ber sonderen Vorwurf gegen ihn erheben kann, denn der Preisunteränderungen ihrer Produktionsverhältnisse gebracht, wie für das schied weist ihn deutlich diesen Weg. Es ist aber kein Geheimnis, Braugewerbe. Immer fleiner wurden die Braukontingente, immer daß wir an Roggen feinen Ueberfluß haben; wir streden bereits durch schwieriger die Rohmaterialienbeschaffung. Nach und nach wurden eine Startoffelzugabe das Brot. Die Folge der Maßgabe ist, daß Braukontingente auf 25 Broz. und für Bayern auf 30 Proz. einfür die Norddeutsche Brausteuergemeinschaft die unsere Bestände an Brotgetreide weiter zusammenschmelzen und geschränkt. Vor wenigen Tagen ist für Bayern das neue Kon drohend für den Sommer die Kürzung der Brotration an uns ringent festgesezt worden, und zwar beträgt es nur 15 Pro. des Herantritt. Eine Politif, die eine unerhörte Zumutung an die Be- Friedensverbrauchs an Malz. Anch für das Gebiet der völkerung stellt. Norddeutschen Brausteuergemeinschaft wird die Festfegung bald erfolgen, die noch wesentlich ungünstiger als für Bayern ausfallen dürfte. Voraussichtlich werden nur 10 roz. für 1917/18 bewilligt werden.
Kleine Kriegsnachrichten.
Die A. K. Militärftrafanstalt Möllerndorf, in der viele politisch Verurteilte der Militärgerichte, darunter auch Dr. Kramarsch, jazen, ist jetzt Gegenstand einer Untersuchung. Im ersten Halbjahr 1917 starb dort ein volles Drittel der Häftlinge, 120 Mann, an Unterernährung!
Samuel Gompers , der Präsident des amerikanischen Arbeiterberbandes, fagte in einer Agitationsrede für die Anleihe, vor drei Jahren sei er durch und durch Pazifist und Gegner der Wehrpflicht gewesen. Jeßt sei die Wehrpflicht Landesgesez und er rate allen, hiesem Gesetz zu gehorchen. Gompers trat für eine träftige Führung des Krieges ein und erklärte, er tolle feinen Frieden haben zu den Bedingungen, unter denen er jetzt er
hältlich wäre.
berboten worden.
Herr b. Waldow tröstet uns im Hauptausschuß des Reichstages mit dem Hinweis, daß er angeordnet habe, daß bis zum 28. Februar 1918 bas gesamte Brotgetreide ausgedroschen sein muß. Wird das gelingen? Saben wir nicht in diesem Jahre auf den großen Gütern noch im August und September unausgedroschenes Getreide der vorigen Ernie gehabt? Wo ist die Organisation, die die Wieder glaubt, bis zum 28. Februar das Brotgebreide vollkommen zu erholung dieses Zustandes verhindert? Wenn aber Herr v. Waldom faffen, warum hat er nicht für Hafer die Beschlagnahme bis um 31. Dezember d. 3. durchgeführt?
Das Genfer Blatt„ Paris- Genève", das in den letzten Tagen Aufsehen erregende Enthüllungen über weitberzweigte Entente spionage gegen die Schweiz veröffentlicht hatte, ist durch Beschluß des Schweizerischen Bundesrats für die Dauer des Strieges Die Militärverwaltung muß angeblich den Hafer haben; dann Frauenhinrichtung auch in Amerika . Amsterdam , 3. Dezember.. mag sie sich die Bestände selbst herausholen. Müssen wir denn jede Den Blättern zufolge ist in den Vereinigten Staaten die Holländerin Dienstleistung der Landwirtschaft mit Millionen entschädigen? Die Anna Huitema wegen Spionage für Deutschland erschossen Ein Entrüstungssturm wie im Falle Cavell dürfte wohl
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morden. ausbleiben.
70 M. Zuschlag, die fürr Hafer gegenwärtig gezahlt werden, sollen den bisherigen Lieferanten nachträglich auch noch zugute kommen. Das wird einen Betrag von ungefähr 70 Millionen Mark ausmachen. Rechnet man die 60 M. Frühdruschprämie und die 70 M. besonderen Zuschlag für die ganze Haferlieferung zusammen, so wird eine besondere Zuwendung von rund 260 Millionen Mart der Landwirtschaft gewährt.
Industrie und Handel.
Schlechtes Bier
gute Dividenden.
den wenig günstigen Ausfall der Gerstenernte genötigt. Das schon Man ist zu einer weiteren Einschränkung hauptsächlich durch reichlich geftredte" Bier wird nunmehr aufs neue verdünnf werden und bald wird von dem früher auch als Volfsnabrungsmittel blieben sein. Wenn man nämlich berücksichtigt, daß von den für die angepriesenen Getränk wohl kaum mehr als der Name übrig ge Norddeutsche Brausteuergemeinschaft in Aussicht genommenen 10 Brozent von vornherein 5 Prozent für den Bedarf der Militära verwaltung in Wegfall lommen, wird man sich leicht vorstellen fönnen, daß es bald fein Bier, sondern nur noch Biererias gibt. In der Tat haben bereits zahlreiche Brauereien die Erzeugung von Bier oder auch nut Tünnbier aufgegeben und sich der Herstellung von Griaßgetränken zugewendet. Das mag manchen altbekannten Gesellschaften, die auf ihre Biere stolz find, nicht leicht geworden sein. Immerhin hat auch bei den Brauereien der Uebergang aur Erfagstoffabrikation nicht ungünstig auf die Gewinne dieser Unternehmungen eingewirkt. Im Gegenteil, wir sehen auch hier, Tus parlamentarischen Kreisen wird uns geschrieben: daß die Umstellung auf die Kriegswirtschaft reichen Segen für die betreffenden Geielichaften gebracht hat auf gften der allVertrauliche Verhandlungen des Hauptausschusses des gemeinheit. Vergleicht man Dabei erklärt Herr Kreth im Hauptausschuß, den besonderen Brauereien für das am 1. Oftober beendete Geschäftsjahr jest Reichstags haben wiederholt dazu gedient, Gerüchte in Umdie Dividenden, die dia lauf zu jeben, denen nur schlecht oder gar nicht beizukommen Buschlag von 70 M. habe die deutsche Landwirtschaft nicht bean- allmählich bekanntgeben, mit früheren, fo zeigt fich. daß die war, solange die Bertraulichkeit der Berhand. Sprucht. Das Kriegsernährungsamt geht also noch darüber hinaus, legte Friedensdividende bei der überwiegenden Mehrzahl der Yungen gewahrt werden sollte. Gerade jekt wird aber zu was die Landwirtschaft fordert. Das ist ein Zustand, der unhalt- Unternehmungen wieder erreicht, ja oft überfritten worden parteipolitischen Zweden Mißbrauch getrieben mit einer bar ist. ist. Beschränkt man fich auf eine Gegenüberstellung der diesmaligen feineswegs einwandfrei geschilderten Begegnung IiAuf einem anderen Gebiet ist das Drängen noch höheren Brei- mit der vorjährigen Dividende, so wird man finden, daß die an der tauischer Vertrauensmänner mit zwei Mili- sei auch schon wieder im vollen Gange. Die 3uderinter- Berliner Börie notierten Brauereien, soweit fie schon ihren effenten verlangen eine Erhöhung der Rübenpreise von 2,50 Abschluß für 1916/17 veröffentlicht haben, mindestens die vorjährige, Demgegenüber sei festgestellt, daß der Staatssekretär auf 3,75 m. pro Bentner. Reichlich das Vierfache des Friedens- Dividende wie im Vorjahre schütteten folgende Gesellschaften perichiedentlich aber eine höhere Dividende zahlen. Die gleiche M. b. Kühlmann im Hauptausschuß eine Erklärung abgegeben breifes. Nach aller bisherigen Erfahrung wird das Kriegsernäh- aus: Berliner Kindlbrauerei 16 Proz. auf die Attien und 18 Broz hat, die mit einer einzigen Ausnahme deshalb allgemein be- rungsamt den Widerstand nicht, aufbringen, um diese unerhörte An auf die Stammprioritätsaftien, Brauerei Engelhardt 15 Prog.. friedigte, weil darin u. a. auch sehr bestimmt festgestellt wurde, forderung abzuweisen. Münchener Brauhaus 8 Proz., Brauerei Patzenhofer 14 Proz daß ganz felbstverständlich der Reichskanzler die So erschöpft sich die ganze Tätigkeit des Kriegsernährungsamts Brauerei Schultheiß, das größte deutsche Brauereiunternehmen, Bochumer Viktoriabrauerei 9 Proz.. Brauhaus Bolitif mache, wie es auch verfassungsmäßig bestimmt in den Bemühungen, die Preise fortgefekt in die Höhe zu schrauben, 16. Broz, Nürnberg 9 Proz., Brauerei Büchner in Erfurt 7 Broz., fei. Außerdem hat die litauisdye Deputation, der bis eines Tages auch die Geduld der Verbraucher erschöpft ist. Dortmunder Aftienbrauerei 20 Broz., Dortmunder Unionauch ein Sozialdemokrat angehört, an verschiedenen brauerei 20 Proz., Düsseldorfer Brauerei Dietrich 16 Proz., Stellen ganz bestimmt erklärt, daß sie durch a us befrie Hofbrauhaus Hanau 3 Broz, Holstenbräu Altona 10 Prog. , digt sei von den Aussprachen mit dem Reichskanzler, dem Brauerei Hugger, Bofen, 81% Broz., Brauerei Kunterstein 8 Proz., Staatssekretär des Auswärtigen und von der Aussprache int Leipziger Brauerei Riebed, Borzugsaktien 6 Proz... Brauerei Müfer, Großen Hauptquartier. Ganz besonders freudig betonten die Die traurige Erfahrung, daß ein großer Teil des Unter- Langendreer 8 Bros., Brauerei Paulshöhe 4 Broz, Reichelbräu Herren, daß sie nach einer Konferenz der Mehrheitsparteien nehmertums sich weigert, Kriegsbeschädigte wieder einzustellen, 12 Broz, Rostoder Bierbrauerei 9 Proz, Tuchersche Bratterei polles Bertrauen zum Reichstage gewonnen wird jekt, was speziell das landwirtschaftliche Unter. 10 Prog. Dagegen erhöhten ihre Dividende: Böhmisches nehmertum anbetrifft, von untverdächtiger Seite bestätigt. Jm Brauhaus auf 10 Broz.( 1915/16 7 Broz.). Weißbierbrauered Bolle Die Deputation bestand aus Mitgliedern des litauischen roten Tag" schildert der Oberinspektor in der Brandenburgischen Landré 6( 4) Bros., Herkulesbrauerei in Staffel 8( 7) Broz., Leipziger 5( 0) Broz, Brauerei Friedrichshain 6( 5) Broz., Weißbierbrauerei Landesrats, der von der Landeskonferenz gewählt Brovinzialverwaltung 2. Salchert seine Erfahrungen. Herr Bierbrauerei Riebef 10( 8) Proz.; Lindener Attienbrauerei 18( 12) Proz. worden ist. Die Landestonferenz wurde aus allen Parteien Salchert ist beim landwirtschaftlichen Betrieb der Provinzialanstalt und Oppelner Bierbraueret 8( 6) Broz. aufammengefest und ihre einstimmigen Beschlüsse Görden tätig, welche die Aufgabe bat, friegsbeschädigte landwirt. Ohne Zweifel mutet diese Dividendenentwicklung eigenartig an, find bei der Berichterstattung im ganzen Lande gutgeheißen schaftliche Arbeiter der Landwirtschaft zu erhalten. Ihm ist wenn man die beweglichen Slagen aus Brauereifreifen hört. Beibe speziell die Ausbildung und Eingewöhnung der Schwerbeschädigten stehen mit einander im Widerspruch. Es ist bedauerlich, daß auch übertragen und er will auch recht gute Erfahrungen gemacht hier wieder das große Publikum den Schaden trägt. Die haben, aber es war jhm nicht möglich, den Leuten, abgesehen von lichen Folgen des Strieges abzuwätzen und dem Verbrauch auf Brauereien haben es berstanden, einen großen Teil der wirtschaft. Aufsehern und dergleichen, auch.Stellungen zu verschaffen. zubürden. Hand in Hand mit der Bierverfchlechterung ist eine „ Es ist bedauerlich schreibt Herr Salchert, daß hier ständige Werteuerung gegangen. Allerdings soll nicht verkannt werden, der Wiederaufnahme dieser Arbeitskräfte feitens des Groß daß die Brauindustrie durch die starke Einschränkung der Braugrundbefizes nicht schon mehr Interesie entgegengebracht fontingente, durch die Robmaterialverteuerung und durch das Steigen wird. Und doch ist es hier gerade eine Schatzgrube zur Linde der Arbeitslöhne in cine immer schwierigere Lagr gekommen ist, rung der Arbeiternot, die voll ausgenutzt werden müßie. Die und daß die jetzt zur Durchführung gelangende Zusammenlegung Der Preuße ist nur in der Gemeinde wahlberechtigt, in der er hierige Arbeit wird ja doch unter dem Gesichtspunkt geleistet, der Brauereibetriebe in die Lebensbedingungen dieser Gesellschaften fcit einem Jahr seinen Wohnsiz oder Aufenthalt hat. Den Geden Besitzern Arbeitskräfte zu erhalten. Ja, was nüßt es, tief einschneidet. Das darf aber nicht hindern, den Brauereien im meinden im Sinne des Gesetzes sieben die Gutsbezirke gleich. wenn dann die Arbeiter noch so wenig genommen werden." Interesse der Allgemeinheit zu raten, daß sie die Lasten nach MögIn Pommern besteht nun für sämtliche verheirateten Snechte und Wir meinen; es ist freilich für einen patriotischen" Groß- lichleit auf die eigenen Schultern nehmen, da die der Kon Tagelöhner eine halbjährige Kündigungsfrist zu Martini. Auch die agrarier bequemer, für eine Mark jährlich Mitglied der Vater fumenten schon start genug beschwert sind. Hofmeister, Kutscher, Stadthalter, Schirrarbeiter, also gehobene I and spartei zu werden und mit diefer nach Annerionen zu oder gar gelernte Arbeiter ober Unterbeamte, stehen unter demselben schreien, als die patriotische Opfertvilligkeit durch Einstellung von Recht. Bei ledigen Beuten wird Johanni gekündigt zum 28. Oktober. Kriegsbeschadigten zu befunden. Im übrigen beweisen die AusMan stelle sich nun das Wahljahr vor. Werden nicht alle politisch führungen Salcherts, daß auf den Patriotismus, des Unternehmer..verdächtigen" Leute rechtzeitig beobachtet werden, und zweifelt tums bas gilt vom industriellen wie vom ländlichen bei ber ingenb jemand, daß mit derselben Rüdsichtslosigkeit wie vor dem Wiedereinstellung der Kriegsbeschädigten nicht der mindeste VerErfolgreiche Kämpfe in den Alpen. Ariege auch fünftig von derjenigen Klasse verfahren werden wird, laß ist, und daß daher die Unternehmer zur Wiedereinstellung der Wien , 4. Dezember. Aus dem Kriegspressequartier wird ant Die jetzt mittey int Ariege be- veist, daß fie nicht das mindeste gelernt, Opfer des Strieges gefeslich gezwungen werden müssen, 4. abends mitgeteilt: Bei den Truppen des Feldmarschalls Conrad nicht das geringfte vergeffen bat! Und wer bürat dafür, das nicht wie das die Sozialdemokratie in Würzburg verlangt hat. ¡ erfolgreiche Stämpfe. Gefangene und Beute eingebracht.
baben.
worden.
Mängel der Wahlreform. Das Wahlrecht im Gutsbezirk.
Die schon so viel kritisierte Wohnsizklausel der Wahlreformvorlage findet eine neue Beleuchtung in einer Bu schrift, die die Freifinnige Beitung" aus Oste Ib ken erhält. Darin heißt es:
Landwirtschaftliches Unternehmertum und Kriegsbeschädigte.
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