Einzelbild herunterladen
 

Neue russische Geheimdokumente.

Kleine Kriegsnachrichten.

Kornilow auf der Flucht. Aus Peterbbung meldet Reuter: Ster wird erklärt, General ornilo bermeide die Eisenbahnen und siehe auf den Straßen zu Pferde jübwärts.

Steue bon ber bolichetoistischen Regierung beröffentlichte Geheim dokumente ergänzen die schon mitgeteilten Stüde , durch die auf das Werben um Griechenlands Gilfe Licht geworfen wirb. Ein neues Dokument bestätigt die Bereitschaft der Regierung Weni Bon den Tabora Deutschen " find fochen die ersten 8 Männer, felos im Januar 1015, aballa an Bulgarien abzutreten. Nach 35 Frauen und 30 Stimber in der weis eingetroffen Benifelos Rüdtrist protestierte bie griechische Regierung gegen bie Die franzöfifche Botschaft in Bern hat im Auftrage ihrer Regierung Angebote. Ein weiteres Dokument betrifft bie abtretung bes Beilgereilt, bag weitere Transporte alsbald folgen werden. girts Dojran Gewgeli von Gerbien an Griechenland und gee Graf Szechenbiwurde unter Enthebung von seinem Posten in Der öfterreichische Gefanble in Rupenhagen und Kristiania hört zu den diplomatischen Berhandlungen, die dem Ausbruch bes großen denti österreichisch- Bulgarischen Einmariches in Serbien im bas ministerium des Beuzern berufen. Serbit 1915 unmittelbar voraufgingen. Griechenland bollzog im

Oktober die ihm von Serbien sugestandene Beschung des Dojran

Gebietes nicht, weil es fich in die serbisch - bulgarischen Kriegsope rationen nicht einmischen wollte.

Reichsverband für Frauenftiaatrecht und den beutschen Frauen stimmrechtsbund bilben, mit den in her fozialbemokratischen Partei organisierten Frauen menben sich in diesem Aufruf on die Deffentlichkeit, um ihren Forderungen Nachdrud zu verschaffen.

Die Erklärung der hier bereinigten Frauen gebt zugleich beur Deutschen Reichstag und allen deutschen Barbesparlamentett zu.

Diefer eriten gemeinsamen Willenstunbgebung ber grauen*

rungen ijt

Für die jozialdemokratischen Frauen Deutschlands . Marie Juchacz. werden folange weitere folgen, bis der Sieg unferer Cadje er

Deutscher Verband für Frauenitimmrecht. Marie Ciritt Stritt. Deutscher Frauenstimmrectasund...: Minna Cover."

Die Erhöhung der Mannschaftslöhnung.

Die Löhnung bec niecoffigiere und Dannichaften wird, mis

Die Vaterlandspartei im Porzellanladen. Eine Konferenz der Gäupter der Waterlandsbattet hat in Berlin getagt und zum Waffenstilstand an der Offcont Stellung genommen. In der Einleitung ihrer Entschließung wir dem neuen Armeeverordnungsblatt" entnehmen, mit Wirkung begrüßt sie das Zustandekommen des Waffenstilstandes, was vem 21. Dezember 1917 wie folgt erhört: man erfreut zur Kenntnis nehmen würde, menn nicht der Inhalt der gangen weiteren Entschließung fich wie ein Berjuch

a) bei mobilen Bormationen

Andere Dolumente betreffen die ornilow Politit. Terestschento fragt den Ministerpräsidenten, was mit zwei revo lutionären Blättern gefchehen soll, in denen Sterenski, ble Stubeiten und die offiziellen Vertreter der berbündeten Mächte als stempligen ber Kornilowia de bezeichnet werden. Ein anderes Telegramm Tereftichentos bezieht sich. auf die Barifer Alliierten, ausnahme, die Berbandlungen mit Gewalt in die Luft für Bisefeldwebel und Bigamachimetiter, Fähnriche und Sent. tonferenz und ist unterm 16. Oftober 1917 an ben ruiflichen brengen. Schon der folgende Sag, in dem bontbastisch tätevigefeldwebel bon monatlich 68,00 9. auf 75,90 Vt., für Geschäftsträger in London sowie an die Vertreter in Paris und der Waffenstillstand als der augenfälligste Beweis der Sieg- Gergeanten, Oberfahnenfchmiede und Sanitätsfergeanten von Nom gerichtet. Sie gibt Richtlinien über die Aufgabe der Sonhaftigkeit des deutschen Schwertes" gepriesen und diefes monatlich 57,00 2. auf 67,50 wt., für Unteroffiziere, Fahnen­ferenz, die in der würbigung der allgemeinen Bage, der Herstellung Schwert im Gegenfag zu revolutionär bemokratischen 3deen fdumiebe, Baffenmeisterunteroffisiere, Regintenis und Bataillons. völliger Solidarität zwischen ben Verbündeten in ihren Anfichten berherrlicht wird, muß eigenartig auf unsere Verhandlungs- tamboure, Boboisten, Somniften und Trompeter, Sanitätsunter über die Lage und die Bestimmung der Mittel und Bege für die gegner wirken. Bieran schließt sich der fategorische Entpera- offigiere, Oberbäder und sonstige Oberhandwerker, sofern die bors Fortführung des Krieges bestehen müsse. Dann heißt es: Binib, daß bei der Lösung der Fragen im Often nut deutsche genannten Funktionsunteroffigiere nicht einen höheren Dienstgrad fichtlich der Beteiligung einer das Vertrauen unserer Demokratie Intereffen maßgebend sein dürften. Und darauf folgt befleiden, bon monatlich 40,00 m. auf 48,00 M., für Sanitate. genießenden Person an der Konferenz wird man eingedent fein der Forderungszettel: die militärische Sicherung gefreite und Militärtrantenwärtergefreite von monatlich 23,40 müssen, daß diese Perfon zum Bestande der ruffischen Regierungsfefte., müssen, daß diese Perfon zum Bestande ber russischen Regierungs- unferer Grenze, das notwendige Sieblungsland, die Mart auf 28,50 0, für Obergefreite und Gefreite von delegation gehört, in deren Namen offiziell nur ihr Saupt sprechen fefte Begründung der deutschen Machtstellung in monatlich 18,90 m. auf 24,00 9, für Gemeine und Militär­der Offfee. franfenmärfergemeine von monatlich 15,90. auf 21,00 Mt. b) bei immobilen Formationen und im Lazarett

wird."

Diefer Sab zeigt bas Telegramm in Bestehung zu den Kämpfen, die in Rußland über die Bertretung ausgefochten und durch das Friedensprogramm der Sowjets tompliziert wurden.

Aufstände in Portugal .

Amfterdam, 8. Dezember. Das Reutersche Bureau melbet aus Madrid : Laut Telegramm aus Oporto ist in Lissa­ bon die Revolution ausgebrochen. Einzelheiten fehlen. Auch in Oporto kam es am 5. Dezember zu Unruhen. Der Mob plünderte die Bäderläden. Zwei Berfonen wurden ge­tötet, 60 ins Spital gebracht, 78 Personen verhaftet. Die Menge jubelte den Soldaten, die nicht ein griffen, zu.

Die Affären Humbert und Bolo.

Faris, 8. Dezember. ( Havas.) Der Ausschuß, der mit der Prüfung der Forderung zum gerichtlichen Vorgehen gegen Charles Humbert betraut war, bat einstimmig die Aufhebung der parlamentarischen Jmmunität Humberts Beschloffen. Rom , 8. Dezember. ( Agenzia Stefani.) Die Blätter melden die Verhaftung der früheren abgeordneten Bonanno, Brunicardi und Dini, die in der Angelegenheit Bolo bloß­gestellt sind. Die Saftbefehle sind von der Militärbehörde erlassen

worden.

bandlungen gleicht wesentlich dem Auftreten eines gewiffen Die Mitwirkung der Vaterlandspartei bei Friedensver­Tiers in Borzellanfaben: würde die Regierung ihrem Rate für Bigefeldwebel und Bigewachtmeister, Fähnriche und folgen, fo gäbe es zwar feinen Frieden aber um so mehr Sanitätsfeldwebel von monatlich 57,00 2. auf 69,00 D., für Gergeanten, Oberfahnenschmiede und Sanitätsjerged tien bon monatlich 49,50 9. auf 60,00., für nietoffigiete, Fahnenschmiede, Waffenmeisterunteroffiziere, Bataillons- Tamboure, Ganitätsunteroffiziere, Oberbäder und sonstige Oberhandwerker, fofern die vorgenannten Funktionsunteroffiziere nicht einen

Scherben.

Vaterlandspartei " und Kaifertreue".

Man rückt ab.

Die Baterlandspartei" erklärt, daß fie der Gründung und den höheren Dienstgrad belleiben, von monatlich 33,60 02. auf 42,00 Zielen des angeblich gegründeten oder beabsichtigten Bundes der Mart, für berittene und underittene Sanitätsgefteite und Raijertreuen" vollständig fern stehe. Sämtliche Teitenben Militärtranfenivätter- Gefreite bont thonatlich 18,90 bai. 17,40. Persönlichkeiten der Vaterlandspartei haben erst aus den Zeitungen auf 22,50 M., für berittene und unberittene Obergefreite und Ge­von der Tatsache der Gründung dieses Bundes etwas erfahren. fteite von monatlich 12,00 bai. 11,40 22. auf 16,30 M., für be Mit teinem der leitenden Persönlichkeiten ist über die Sache ver- rittene und unberittene und Militärfrankenwärter- Gemeine von handelt worden. Die meisten Unterzeichner des Aufrufes find der monatlich 11,40 bgto. 9,00 22. auf 15,00 2. An der Böhnung für Baterlandspartei böllig unbekannt. die vorstehend nicht genannten Unteroffiziere sowie die Feld­gendarm- Gefreiten wird nichts geändert..

Ein Protest der Frauen.

Eine Verichtigung.

Der preußische Wahlreformentwurf übergeht bekanntlich wieder Serr Fris Storting, befien 9tante neben ber feiner einmal die Ansprüche ber Frauen ntit Stufweigen. Die beut Swefter geb. 28itte vom Kupfer- Prozes her noch in Erinnerung fchen Frauen wollen sich jedoch ihre Rechtlosigkeit nicht länger geift, ersucht uns auf Grund des Preßgefeges um Aufnahme folgender fallen lassen. Eine Anzahl führender Frauen aus der Stimm. Berichtigung: rechtsbewegung haben in einem gemeinsamen Schreiben an jämtliche Frattionen des preußischen Landtags dem Wunsche Ausdrud gegeben, empfangen zu werden, um von den Fraktionen

Der Kriegshaushalt der Vereinigten Staaten felt ufschluß über ihre Stellung zum preußischen Wahlrecht zu

Bassington, 8. Dezember. ( Steuler.) Ghaßfetretär eboo bemerkt in feinem Jahresbericht en ben angrep. bag ur Dedung der Ausgaben be laufenden Fistaljabres fünf iliarden Dollar mehr erforderlich seien als der Grttag aus Steuern unb den bereits bewilligten Bonds des Frauenstimmrechts, die folgenden Wortlaut hat: emiffionen ausmache. Die Einnahmen münden auf

einen an dieser Attion auch die sozialdemokratischen Frauen erhalten. Beteiligt find neben den bürgerlichen Stimmrechtsber beider Richtungen Gs dürfte bies die erste gemeinsame sozial bentofratische tion seit der Parteigerreißung fein. Bugleich ergeht eine Erklärung an alle Parlamente zugunsten

12 580 000 000 Dollar veranschlagt, was mit dem Bestand des Schattebens in Deutschland hat es sich bisher nur um die bolle Mulbe Bei den Kämpfen um die Demokratisierung des Staats amis einen Gesamtbetrag von 18 647 000 000 Dollar etgebe. Gr jhäbe den Beirog, mit dem im nächsten Jahre die Ausgaben die Einnahmen überschreiten würden, auf 7 600 000 000 Dollar.

Der Krieg auf den Meeren. Berlin , 7. Dezember. Jut englischen kannt und in der Nordsee wurden durch unfere U- Boote wiederum

15000 Br.-Reg.-To.

versenkt unter den vernichtetest Schiffen befanden sich der englische Dampfer Almond Branch"( 3461 Tonnen), fowie brei bewaffnete englische Dampfer, von denen zwei vollbeladen waren. Der Chef des Admiralstabes der Marine. Berlin , 8. Dezember. Durch die Zätigkeit unferer U- Boote wurden auf dem nördlichen kriegsfchauplas wiederum 4 Dampfer versenkt, darunter ein Dampfer, der aus einem start ge­fidjerten Geleitzug herausgefchoffen wurde, sowie ber bewaffnete franzöfifche Dampfer Bomone.

Der Chef des Admiralstabes der Marine.

Rückzugskämpfe der Italiener.

immung aller Bürger des männlichen Geflechts in den ge jebgebenden und verwaltenden törperschaften gehandelt. Den deutschen Frauen hat man ihren jahrelangen Bemühungen. zum Troß- bis auf geringfügige Anfäße bis zum heutigen Tage nod feine öffentlichen Rechte eingeräumt.

In Ihrer heutigen Ausgabe bringen Sie im Einschluß an die Veröffentlichung eines politischen Schreibens des Gebeimrats B. Körling- Hannover folgende Motig: Die Familie Körting ist bekannt durch Teilnahme an der Werfchwörertonferens int Hotel Adlon, burch Scharfmacherei in der nationalliberalen Partei und durch Geschäfte mit der Lebensmittelwucherin Frau Kupfer in Berlin ."

Mis Mitglieb der Familie Körting fielle ta feft:

1. Es ist gerichtlich erwiefert, bas Frau upfer feine Bebens. mittelwutherin, fonberu lediglich eine Betrügerin wat, die es ber* stand, unter der Vorspiegelung einer Beteiligung an burdj nus einwandfreien int bebördlichen Auffrage getätigten Ein fubrgeichäften zahlreiche Personen zur Gergabe von Rapitalien gu betegett.

2. Herr Geheimrat B. Körting hat nie in geschäftlichen Be giehungen zu Frau Kupfer geftanden. Hochachtungsvo ( ges.) Frig Körting." Das unter 2. Richtiggestellte eritbrigt fid), ba toir bas Gegenteil nie behauptet haben.

Frau Stupfer sieht im übrigen festgerade auf Grund der Gerichts­Das Urteil der Deffentlichkeit über die Geschäftsteilhaber ber verhandlung.

Die Mitarbeit des weiblichen Geschlechte im öffentlichen Leben steigerte fich in rapidem Wachstum bon Jahr zu Su Bunft 1 aber ist daran zu erfitnern, daß die finanzielle Be Jahr, bis während des Krieges bie Zahl der weiblichen Berufs, teiligung der Geschwister Körting an den Geschäften der Stupfer auf tätigen in Deutschland schließlich die ber männlichen überflieg. Die freizeit au glauben schon mehr als ein stindergemüt gehörte. Sere Grund von Gewinnausstaten erfolgte, an beren Einwand Arbeit der Frauen umfaßt alle Gebiete menschlicher Tätigkeit, ohne fie twäre es nicht mehr möglich, das wirtschaftliche unb forig örting wird sich daran erinnern, daß der Verteidiger der siale Leben des Wolfes aufrechtzuerhalten. ohl erkennen bie Frau Kupfer so weit ging, feine Beteiligung als den Versuch einer Frauent unbedingt ihre Arbeitspflicht gegenüber der Gesamtheit an. Busbeutung der Angeflágten zu bezeichnet. Aber diese Pflicht fordert auf der anderen Seite auch das Recht, an dem Auf- und Weiterbau der Gesellschaft mitzumirfen. In den meisten Kulturländern hat man den Frauen bereits öffentliche Rechte eingeräumt. Neben Neuseeland , den australischen Kolonien und einer großen Zahl der amerikanischen Staaten gewährten ihnen fchon bor dent Kriege Finnland und Norwegen politisches, Eng­land, Schweden , Rußland und andere Länder volles oder einge. schränktes tommunales Wahlrecht. Der Krieg brachte ihnen auch in England, Dänemark , Kanaba und endlich dutch die russische Revolution in Rußland einen bollen Sieg; in Golland, Frankreich und Ungarn stehen weitere politische Zugeständnisse an das weib­Tiche Geschlecht in sicherer Aussicht.

Deutschland steht bis heute ben Forderungen der Frauen gegenüber mit in leuter Reihe. Nicht allein das politische und fast überall das kommunale, selbst das Wahlrecht zu den Gewerbe- und Kaufmannsgerichten ist ihnen bei uns berjagt.

Gegen diese Rechtlosigkeit legen die Frauen fraft three Arbeit für die Allgemeinheit wie fraft ihrer Würde als bollwertige Menschen Brotest ein. Sie fordern politische Gleichberechtigung mit den Männern: allgemeines, gleiches, direttes und geheintes Bastrecht für alle gefeßgebenden Körperschaften, bolle Gleichberech Higung in den Kommunen und den gesetzlichen Interessenver tretungen. O

Italienischer Seeresbericht bout 7. Dezember. Auf bez och fläche bon Schlegen( fiago) geht die Schlacht ohne Unterbrechung weiter. In ber Nacht vont 6. Dezember und am gestrigen Vormittage vollzog sich der Rudzug unserer Trup pen vom Vorsprung bes Melettagebirges zu der rüdwärts gelegenen Berleidigungslinie unter dem Schuße der Artillerie, die den Vormarsch der gegnerischen Waffen surfidhielt. Eine feindliche Infanterieabteilung, die in das tengela tal nieberzufteigen bersuchte, wurde unter stürmisches Maschinen gewehrfeuer genommen und mußte sich in Unordnung zurüdziehen. Am Nachmittage versuchte der Gegner nach einer sehr beftigen Feuervorbereitung, nördlich des Tales Dei Ronchi bis, sum Monte Saberlaba mit starken Kräften unsere Linie füstid von Gallio zu durchbrechen. Der feindliche Versuch scheiterte dank Die sozialdemokratische Parteien traten wieder der Tapfertett unserer Truppen, die dem Gegner au Monte bolt im Reichstage wie in den Einzelparlamenten für das Frauen. Sisemol standhielten und ihn in einen zwölfftündigen Kampf wahlrecht ein. Jbre Anträge blieben stets erfolglos. Trotz allen vertidelten, toodurch sie den rüdivärtigen Abteilungen Seit gaben, Eingaben der Frauenftimmrechtsverbände und anderer bürgerlicher auch die Berteidigung in biefer Gegend zu betbollständigen. Nach Frauenorganisationen stellte sich bisher feine bez anderen dem sechs Angriffsversuche durch unsere Gegenangriffe zurüdges politischen Barteien in leidstage oder ben Einzelland schlagen worden waren, mußte der Feind, ber starte Verluste er­litten hatte, am Sife mol sein Vorrüden einstellen. An der übrigen Front verstärkte fich die übliche Tätigtett ber gegnerischen Artillerien in gewissen schnitten. Keine Kampf handlung.

Der Kampf in Palästina. Englischer Bericht über Balästina bout 7. Dezember. General Allenby berichtet, daß er ebron befest habe. Sebron liegt halbwegs zwischen Berseba und Jerufalent,

tagen auf den Boden der Frauenforderungen.

Die preußische Begietung hat auf bas Drängen des Boltes nun im breuhischen Bandtag einen Antrag auf allgemeines und gleiches Wahlrecht eingebracht. Des Stimmrechts für die Frauen with auch datin wieder mit einem Wort Grwähnung getan.

Letzte Nachrichten.

Rumänien

Gott heffe ihm!

London , 8. Dezember. In einer Rede sagte Carson nach Reuter unter anderem folggendes: Jch wiederhole ben festen Ent schluß unserer Regierung, weitergugeben, bis ein jeder von uns das gemeinsame Ziel, für das wir in diesen Krieg eingetreten find, erreicht hat. Wenn es einen Stompromiß außerhalb der Bedin­gunggen, die ich dargelegt habe, geben wird, so wird es nicht bie gegenwärtige Regierung sein, die einen solchen schatb baren Frieden schließt.. Wir werden alles tun, was wir tönnen. Es ist nicht leicht, Rumänien zu helfen. Aber das ist bas wenigste, was wir tunt fönnen, und taunt ein Tag vergeht, ohne daß wir uns überlegen, was toir tun tönnen, uut unferen tapferen Ber­Bündeten zu helfen. Gerbien, Gott beife ihm, und Stu­mänien, Gott belfe that, tönnen sich mit Griechen. Tanb vereinigen und die brei natürlichen Verbündeten der Welt follten doch unstande sein, einen Zustand herzustellen, ber nicht nur bie Freiheit ihrer Wölfer herbeiführen, sondern und auch in ber Lösung der Fragen, die sich im nahen Osten erheben, helfen wird.

Anklagemittel gegen Sterenski. Betersburg, 8. Dezember. ( Meibung der Beiersburger Telegraphen- Agentur.) Bei dem gewefenen Gehilfen bes Marine. ministers Stapaist wurde ein geheimes shrifiid gefunden, in welchem die Regierung Retenstis tore kidne über die Biebereinführung ber Tobesstrafe, liber bas Striegsrecht, über bas Berfammlungsverbot und über die Auflösung ber Matrosenorgani­fationen mitteilt.

Gleiches Gehalt für alle Staatsbeamten. Angesichts diefer farigefeßten Richtachtung haben sich auni Petersburg , 8. Dezembar. Merbung bor etersburger Tele­ersten Male Sozialdemokratinnen mit blirgerlichen Frauenorgani- graphen- Agentur. Das Wolfetommiffariat feste für alle Slants. fationen sum Kampf um ihre Rechte zufammengefchloffen. Die beamten bas gleidh e Monatsgehalt in Höhe von 500 Rubel Bertreterinnen der Frauenstimmrechtsbevegung, bie ben deutschen fast Verheiratete erhalten eine monatliche Zulage von 100 Rubel