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Entente dürfe sich nicht zu den Friedensver

Iaffen.

Zuerst müßten

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front

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Machivollkommenheit von Bermittlern zuerkennen könne. Die Artilleriefcuer an der englischen West­Gefechte bei Prosnes und Ornes Fenerkampf bei Asiago nud im Tomba= Gebiet Räumung der

bandlungen I ocen mittelbare Vorschläge Alt folgen, denn den Alliierten

die kämpfenden Nationen er= könnte vermöge der der strafferen deutschen   Organisation eine Unterbrechung des Krieges zum Nach­teile gereichen, wenn dadurch auch nur ein Mitglied der Allianz wankend werde.

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Giornale d'Italia" sagt: Die deutschen   Friedensvorschläge be­deuteten zwar einen bemerkenswerten Schritt vorwärts, verbürgten aber noch nicht einen gerechten und dauernden Frieden, den Anfang einer neuen Epoche für Europa   und die zivilisierte Welt.

Orlando   über Brest  - Litow3f.

Bern  , 1. Januar. Nach einer Meldung der Agenzia Stefani crgriff in der heutigen Senatssigung Ministerpräsident Dr­lando das Wort. Er betonte zunächst, wie wichtig der innere Widerstand für Stalien sei. Alles, was darauf gerichtet sei, ihn zu schwächen, sei im gegenwärtigen Augenblid Ver­rat und sei als feindliche Handlung zu bezeichnen, denn die Existenz Italiens   stehe dabei auf dem Spiele. Was die äußere Politik aubetreffe, so habe er die Verantwortung dafür nur unter der Be­dingung übernommen, daß Sonnino sein Mitarbeiter werde. Der Partikularismus oder genauer ausgedrückt, der Mangel an koordination sei Schuld an der Verlängerung des Krieges, denn die Bölfer der Entente feien nicht wie ihre Heinde von einem einheitlichen Willen beherrscht. Aber die Kon= ferenz von Paris   habe darin Wandel geschaffen und darüber binaus die Zusammenkunft von Rapallo  , als deren Ergebnis bie italienische   Armee den rechten Flügei der einheitlichen Armee der Alliierten bilde. Jialien werde seinen Verpflichtungen auch weiterhin treit bleiben, den Einheitswillen bilden belfen und, um dem Siege entgegenzugehen, zu einer Koordination aller Hilfs mittel der Alliierten beitragen.

Zu den Verhandlungen in Brest  - Litowst sagte Orlando  : Jch glaube, daß der Augenblick gekommen ist, das Manöver unschädlich zu machen, durch das die Mittelmächte die geistige Kampffraft ihrer Böffer zu kräftigen und diejenige ihrer Gegner zu schwächen und zu verderben suchen, indem sie sich als Verteidiger des Friedens gebärden und glauben machen wollen, daß es die Haltung der Entente sei, die einen Friedensschluß ver­Hindere.( Beifall.)

Die Entente will den Frieden. Nur die Entente wünscht ihn. Denn sie will ihn in der einzig möglichen estalt, nämlich als einen gerechten, ehrenvollen und dauer­haften Frieden auf Grund von klaren und aufrichti= gen Abmachungen. Die Mittelmächte schlagen einen felt­Tamen Weg ein, um von der Entente ein Gingreifen in ihre Beziehungen zu einer Regierung zu fordern, die von der Entente nicht anerkannt ist: denn einstweilen ist die tatsächliche Regierung Rußlands   die Verfassunggebende Versamm­fung. Im übrigen erfennen große Teile Rußlands   die gegenwärtige legierung nicht an.

Was den Inhalt der Friedensvorschläge betrifft, so hat der Bolfsbeauftragte der Bolschewifi sagen zu fönnen geglaubt, daß erstens die Wiederherstellung der Staaten, die im Kriege ihre Unabhängigkeit eingebüßt hätten, und zweitens die Aufgabe der besezten Gebiete und der Verzicht auf Gebiets aneignung anerkannt worden seien. Wir werden sehen, daß das ein Irrtum ist.

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Zenson Stellung. Amtlich. Großes Hauptquartier, 2. Januar 1918.( 23. 2. B.)

Westlicher Kriegsschauplah. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Bon Dig mude bis zur Deule war die Artillerietätig­feit von Mittag an in einzelnen Abschnitten gesteigert. Nördlich und südlich von 2 en 3 lebte sie in Verbindung mit erfolgreichen Erkundungen vorübergehend auf. Auch zwischen Arras   und St. Quentin nahm das Fener zeitweilig an Stärke zu. Die Zahl der in den letzten Tagen südlich von Marcoing ge fangenen Engländer hat sich auf 500 erhöht.

Heeresgruppe   Deutscher   Kronprina. Nördlich von Prosnes und beiderseits von Orne 3 er höhte Gefechtstätigkeit. Erkundungsvorstöße führten an mehreren Stellen der Front zur Gefangennahme einer Anzahl Franzosen  . Deftlicher Kriegsschauplat

Nichts Neues.

Mazedonische Front. Keine besonderen Ereignisse.

Italienische Front.

Die Feuertätigkeit war auf der Hochfläche von Asiago und im Tomba Gebiet zeitweilig gesteigert.

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Der Erste Generalquartiermeister,

Ludendorff.

Abendbericht.

Berlin  , 2. Jannar 1918, abends. Amtlich. Von den Kriegsschauplätzen nichts Neues.

Der österreichische Bericht. Nichtamtlich. Wien  , den 2. Januar 1918. Amtlich wird verlantbart:

Deftlicher Kriegsschauplak.

Waffenstillstand.

Italienischer Kriegsschauplak.

Auf der Hochfläche von Asiago, im Gebiet des Monte Tomba und an der unteren Piave entwickelte sich zeitweise Artilleriefeuer. Am 26. Dezember früh wurde unsere Besatzung aus der Dammstellung bei Zenson ohne Verluste auf das östliche Piave- Ufer zurückgenommen.

Der Gegner, der diefe Räumung erst am 31. Dezember be­merkte, hielt bis zu diesem Tage die verlassenen Deckungen fort­gesetzt unter Artillerie- und Minenfeuer.

Der Chef des Generalstabes.

Finanzen der Türkei   als durchaus günstig, trot des Steigens der Staatsschuld. Die Türkei   besige ge­waltige Naturschätze, die zur Deckung der Staatslasten heran­Henderson über Friedenspolitik der eng- gezogen werden könnten. Die Regelung des türkischen   Finanz­wesens nach dem Kriege wird um so leichter sein, weil die in Deutschland   aufgenommenen Kriegsanleihen in den ersten elf Jahren nach Friedensschluß weder verzinst noch getilgt werden müssen.

lischen Arbeiterschaft.

Aus diesen Gründen und damit diese Grundsätze siegen, be stätigt die Konferenz das Recht der Arbeiterklasse aller Länder im allgemeinen und der französischen   im besonderen, an einer internationalen Konferenz teilzunehmen und nötigenfalls sie hervorzurufen."

Die Entschließung wurde mit allen Stimmen gegen zwei Ent­haltungen angenommen.

Rysers Begrüßungsrede.

In unserem lehten Bericht gaben wir die Begrüßungsrede des schweizerischen Delegierten Ryser so wieder, wie die Bataille", das Organ des französischen   Gewerkschaftsbundes, sie veröffentlicht hatte. Wie wir aus der schweizerischen Arbeiterpresse ersehen, hatte die Stelle über die Entfernung des Internationalen Sekretariats aus Berlin   einen anderen Wortlaut. Ryjer sagte:

" Ich wünsche, daß die nächste internationale Ge wertschaftskonferenz so schnell als möglich statt­finde, damit die Frage der Sitzverlegung des Internationalen Sekretariats erledigt wird und die internationale Tätigkeit der Ar­beiter beginnen kann."

Der Fall Minster.

Der Amsterdamer Telegraaf", das bekannte Ententeblatt, und die ihm nahestehende revolutionäre Tribuna" bestätigen jetzt, daß Karl Minster tatsächlich an der deutschen   Grenze festge. nommen und in deutsche Haft abgeführt worden sei. Sie behaupten mit allem Nachdruck, daß Minster amerikanischer Staatsangehöriger sei, daß er im Jahre 1905 die amerikanische Staatsangehörigkeit erworben hätte. Weiter wollen sie wissen, daß er von holländischem Gebiet aus verschleppt worden sei. Der nieder­ländische Justizminister habe eine Untersuchung darüber eingeleitet und die niederländische Regierung habe die deutsche   Regierung er­sucht, vor Beendigung dieser Untersuchung nichts gegen Minster zu unternehmen.

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Trotz dieser angeblich authentischen Darstellung bleibt der Fall ziemlich dunkel, da die beiden genannten Blätter keine weiteren Angaben darüber machen, wo der Vorfall sich ereignet haben soll und was Minster veranlaßte, sich in die gefährliche Nähe der deutschen   Grenze zu begeben. Sie erzählen darüber freilich eine merkwürdige Geschichte Minster habe sich mit einem Vertreter der Unabhängigen Sozialdemokratie treffen wollen, um mit ihm über das Schicksal der Angehörigen von Deferteuren zu vers handeln, die angeblich in Deutschland   verfolgt und bedroht waren, aber das ganze sei nur eine Falle deutscher Agenten geweien; man wird indessen alle diese romanhaften Erzählungen wirklich nicht als Ersatz für eine völlige Aufklärung des Falles hinnehmen fönnen.

Der Krieg auf den Meeren.

Berlin  , 31. Dezember. Eines unserer Untersee­Boote, Kommandant Korvettentapitän Rophamel, das seine

Fahrt bis zu den Kap Verdeschen Inseln

ausdehnte und noch dort im Hafen von Porto Grande zwei große brasilianische( ehemals deutsche) Dampfer versenkte, ist unlängst glüd­ich in die Heimat zurückgekehrt. Personal und Material haben die lange Fahrt bestens überstanden und hierdurch einen neuen Beweis geliefert, ebenso sehr für die gute Ausbildung der Befagung, wie für die Betriebssicherheit unserer U- Boote, die nächst der Tüchtigkeit un­ferer Konstrukteure auch der gewissenhaften Arbeitsweise unserer Werftarbeiter zu danken ist. So tragen auch diese ihr volles Tei zu den Erfolgen des U- Boot Krieges und damit zum endlichen deutschen   Siege bei.

Bern  , 1. Januar. Auf der am 28. Dezember in London   abge­Haltenen Stonferenz der britischen   Arbeiterorganisationen, der über 800 Abgeordnete Beitwohnten, die 34 Millionen Arbeiter vertraten, Die Friedensverhandlungen mit Rußland   be­wurde zunächst das von Reuter mitgeteilte Schreiben des Premier- urteilt Dichavid Beh sehr günstig. Er erklärte, daß die Türkei   nach Die Gesamtbeute dieses U- Bootes besteht in der Versenkung ministers verlesen. Danach verlas Henderson eine lange einem Frieden ohne Annexionen und Kriegsentschädigung firese. cines, wahrscheinlich amerikanischen Zerstörers, von 9 Dampfern und Ansprache, der er der sozialistischen   Kumdgebung vom Das höchste Ziel des osmanischen Reiches bilde es, aus dem Krieg 5 Segelschiffen mit insgesamt rund 14. Februar gedachte, die es ablehnt, zuzulassen, daß diefer unversehrt und unter Wahrung seiner vollsten Staatshoheit her­Verteidigungskrieg zu einem Eroberungskriege werde, und dann auf die vorzugehen. Das jungtürkische Regime werde erst nach dem Kriege in der zu erörternden Kriegsfundgebung niegergelegten Friedens- imstande sein, demokratische Reformen zu verwirklichen. Es werden politik der britischen Arbeiterschaft im einzelnen besonders Maßnahmen für die arabischen und einging. Der Strieg mifie jetzt als stampf zwischen dem alten und armenischen Gebiete ergriffen werden, die unter dem dem neuen Regierungssystem Deutschlands   angesehen werden. Kriege hart gelitten haben. Keine Verständigung lönne befriedigend sein, die nicht der Welt eine

45 000 Br.- Reg.- Co..

Unter den Ladungen der meist von Amerika   nach Italien   oder Frankreich   bestimmten Schiffe befanden sich mindestens 10 000 Tonnen Kriegsmaterial, ferner Kaffee, Leder, Weizen, Kupfer, Stahl, Erdnüsse, Gummi in größeren Mengen. 22 Zonnen Kupfer hat das U- Boot außerdem als wertvollen Beitrag für die Seine Majestät der Kaiser hat dem Kommandanten, der schon auf eine Reihe rühmlicher Kriegsleistungen zurücksicht, den Orden Pour le Mérite verliehen. Der Chef des Admiralstabes der Marine.

vollständige Diskreditierung des angriffsluftigen Die Weihnachtskonferenz der französischen   deutsche Kriegswirtschaft mitgebracht.

Militarismus bringe und an seine Stelle eine höhere Auf­faffung von nationaler und internationaler Berantwortlichkeit setze. Geheimdiplomatie, Militärdienstpflicht, Brotfitmacherei aus der Her. stellung von Instrumenten der Zerstörung sollten in der Gefell  schaft freier Nationen unmöglich sein. Die unumgängliche Vor­bedingung des Planes einer Bölkerliga sei die Ablehnung jeder Form eines wirtschaftlichen Boykotts gegen Deutschland   nach dem Kriege. Man sei berechtigt zu fragen, ob die Regierung alles, was in ihrer Macht liege, tue, um die Feindseligkeiten abzufürzen.

Gewerkschaften.

Die ganze französische   Presse beschäftigt sich mit den Verhand­lungen in Clermont- Ferrand  . Während die kapitalistischen   Zei­tungen den Sieg Jouhaug' und seiner Mehrheit feiern, behauptet Renaudel in der Humanité", daß die Entschließung der Kon­ferenz über die Internationale und den Frieden" beider Nich­tungen gerecht werde und der Haltung der französischen Sozia­listischen Partei entspreche.

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Wortlaut der Entschließung.

Der Nebner wies sodann auf die Behauptung Carsons in seiner Rede in Portsmouth   hin, daß Desterreich- Ungarn ruhe, die durch eine gewissenlose und reaktionäre Presse veranlaßt Angesichts der gegenwärtigen Kriegslage und der geistigen Un­und die Türkei   bereit feien, Frieden zu schließen, wurde; angesichts der Fehler unserer Diplomatie und des Mangels und fragte, warum die Regierung nicht in Verhandlungen mit au Klarheit der Regierungserklärungen über die Kriegsziele, ver= ihnen, besonders mit der Türkei   getreten sei, wie jest Deutschland   urteilt die Gewerkschaftskonferenz alle geheime Diplo mit Rußland  . Statt dessen habe sie die Einnahme Jerufalems matie und alle Verhandlungen, die ohne Vor­betrieben. Obwohl nach der Erklärung Carions die Türkei   wissen ber Nation geführt wurden; sie verlangt, daß man Frieden zu schließen wünsche, dehne England seine Fronten in diesem die Nation in Kenntnis sezt von den Bedingungen, unter Lande aus. Es könne nicht Wunder nehmen, daß man denen ein allgemeiner, gerechter und dauerhafter Friede ge­England in neutralen Ländern, in Rußland   und schlossen werden könnte.

ielbst in Amerika   imperialistischer und annexionistischer Die Konferenz erinnert an die folgenden Formeln, die Ziele verdächtige, Wenn die Arbeiter weitere Opfer bringen diejenigen des Präsidenten Wilson und der russischen Revolution jollien, müßten sie bestimmte Zusicherungen erhalten, daß solche sind, und die auch diejenigen der französischen   Arbeiterklasse waren Opfer zur Herbeiführung eines ehrenhaften und gerechten Frie- und noch sind:

Der preußische Wahlrechtsausschuß. Ein Antrag auf Einführung des Pluralwahlrechts. Arbeit wieder aufnehmen. Wie das Berl. Tagebl." erfährt, Am 11. Januar wird der aus 35 Mitgliedern bestehende Wahlrechtsausschuß des preußischen Abgeordnetenhauses seine wird ein Antrag auf Einführung des Mehrstimmen­rechts eingebracht werden, wonach das Stimmrecht nach Besiz und Bildung abgestuft werden soll. Wer diesen interessanten Antrag einbringen wird, ist nicht gesagt. Man muß also seine Begierde zügeln, die Namen jener wahrhaft preußischen Männer kennen zu lernen, die den Kriegs­wucher mit einem höheren Wahlrecht belohnen, die riegsteilnehmericaft durch Minderung der staats­bürgerlichen Rechte bestrafen wollen.

debatte im Blenum erklärt, daß für sie das Pluralwahlrecht Erfreulicherweise hat die Regierung schon bei der General­dens notwendig seien. Die Arbeiterschaft besteht darauf, daß Keine Annegionen; das Recht der Völfer, über unannehmbar ist. Sie weiß, daß der Versuch, dieses Wahl­Deutschland anerkenne, daß es ein unbedingtes Mindestmaß gebe, sich selbst zu bestimmen; Wiederherstellung der Unabrecht einzuführen, zu innerpolitischen Kämpfen führen müßte, das es annehmen müsse. Andererseits dürften die Alliierten hängigkeit und der unversehrtheit der gegenwärtig be- wie sie Deutschland   noch nicht erlebt hat. Denn es ist eine teinerlei Zweifel darüber lassen, daß der Kampf lediglich festen Länder; Wiedergutmachung der angerichteten Ehrenpflicht der Daheimgebliebenen, den kämpfenden um Grundsähe und Ideale, nicht um Groberun- Schäden; feine Kriegsentschädigungen; kein Volksgenossen draußen ihre volle staatsbürgerliche Gleich­gen fortdauere. Die Arbeiterschaft verlange Gelegen Wirtschaftstrieg nach Einstellung der Feindseligkeiten; berechtigung zu sichern. Gelänge ihnen das nicht sofort, so beit festzustelleen, inwieweit Deutschland   bereit Freiheit der Meerengen und der Meere; Errichtung würden sie nach Striegsschluß mit den heimkehrenden Sol­jei, ihr Friedensprogramm anzunehmen. pflichtmäßiger Schiedsgerichte, um die zwischen staat- daten zusammen eine Macht bilden, die die Reste der Junker­lichen Differenzpunkte zu regeln; Begründung eines herrschaft in Preußen mit einem Ruck zum Kehricht schleudern Bundes der Nationen. Deutsch  - türkisches Finanzabkommen. In Uebereinstimmung mit den Ansichten der Arbeiter dieses Eine reaktionäre Polilik, deren ultima ratio in Innern Landes beauftragt die Konferenz den Gewerkschaftsbund, sich mit die bewaffnete Gewalt ist, wird nach dem Striege in feinent Budapest  , 2. Januar. Der türkische   Finansminister aller Kraft zu bemühen, von der französischen   Regierung die Ver- Lande der Welt mehr möglich sein. Denn die bewaffnete Dichavis Bey  ) ecllärte dem Wiener Berichterstatter bes Az öffentlichung der Friedensbedingungen zu erhalten. Sie fordert Gewalt kann nicht gegen diejenigen aufgerufen werden, die Est" bei seinen Aufenthalt in Wien  , daß er nach Berlin   reijen inständigst die Arbeiter aller Länder auf, von ihren Regierungen jahrelang selber die Waffen für den eigenen Staat geführt haben. werbe, um mit Bertretern dortiger Banken über die Aufnahme cine genau formulierte Veröffentlichung der Friedensbedingungen Möge man also überall rechtzeitig einsehen, daß die Zeit für einer neuen Anleihe zu verhandeln. Der lette Finanz- zu erlangen. Diese Forderung wurde von der russischen   Revo- reaktionäre Machtproben ein für allemal vorüber vertrag der Türkei   mit Deutschland   läuft Ende Februar ab. Die lution seit Beginn gestellt, und wir stimmen ihr bei, da dies unter ist und den Versuch unterlassen, der Masse der Bevölkerung Türkei   beabsichtigt nun, emen neuen Vertrag zur Deckung ihrer den gegenwärtigen Umständen das einzige Mittel zu sein ein Wahlrecht aufzuerlegen, das sie aus Grinden der Kriegsausgaben zu schließen. Dichavid Bey bezeichnete die scheint, einem Sonderfrieden vorzubeugen. Selbstachtung nicht ertragen fann!

würde.