Nr. 335. Jahrgang
Beilage des Vorwärts
Kartoffelernte und Kartoffelration.
Vom Vorsitzenden des Landarbeiterverbandes Georg Schmidt,
denken, daß ein jeder nicht zu viel angegeben hat. Wenn ich Dir das nun angebe und Du machst das bekannt, dann erfahren es die Bauern und ich habe die Schande."
Donnerstag, 3. Januar 191
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den Betrieb der Gesellschaft beschlossen haben. Dies hat neuerdings auch die Stadt Neukölln getan. Die Gesellschaft bat gegen die Neuköllner Steuer Einspruch erhoben; der Magistrat hat hierüber Der betreffende Kollege hat wahrlich so gesprochen, wie aber noch nicht befunden. Die Klage gegen die Stadt Schöne 99 Proz. der Landlente denken. Darum bin ich auch über- berg, deren Vertrag die Gesellichait, wie feinerzeit mitgeteilt, aum 31. Dezember 1919 gekündigt hat, nachdem eine Verständigung mit zeugt, daß die von mir ermittelten Ernteergebnisse feine bem Magistrat wegen. einer Vertragsverlängerung nicht zu Höchsterträge darstellen, sondern noch unter dem wirklichen erzielen war, fchwebt gegenwärtig beim Oberverwaltungs. Durchschnitt liegen. Troßdem ich fast alle der Befragten als gericht: der Bezirksausschuß 311 Botsdam hatte fie itt In noch höherem Grade als beim Brotgetreide erweist gute Verbandskollegen fenne, traue ich in dieser Beziehung erster Instanz abgewiesen. Die Steuerflage gegen die Gemeinde fich die Ermittlung der Kartoffelernte als unzuverlässig" so nicht weit. Zehlendorf wegen ihrer Veranlagung zur Gewerbeftener für bieß es in einer jedenfalls aus amtlichet Quelle stammenden Zu dieser Erkenntnis sollte man sich auch im Kriegs- das Steuerjahr 1915/16 ist zugunsten der Gesellschaft entschieden Mitteilung in der Deutschen Tageszeitung" vom 7. Dezember ernährungsamt durchgerungen haben und entsprechend worden. Wegen der gleichartigen Veranlagungen für die beiden 1917. Es jei eine gründliche Nachprüfung erforderlich, die bis die Ernteschäzungen bewerten. Will man aber den Landwirten folgenden Jahre schweben noch die von der Gesellschaft erhobenen etwa Mitte Dezember abgeschlossen sei. Das bisher, also bis und deren Interessenten alles glauben, so wird sich aber das legten Geichäftsjahre gezahlten Gemeindegewerbesteuern beläuft Klagen. Der Ertrag der an die genannten drei Gemeinden im Anfang Dezember, bekanntgewordene Ergebnis der Kartoffel Bolt fein für ein U vormachen lassen. Wenn tatträffidh auf 577 137 M., während die Charlottenburger Wasserwerfe ernte stelle ein erhebliches Defizit für die Deckung des Be- tig zugefaßt wird, kann die Kartoffelration nach dem vom Kal. Steuerausiauß in Botsdam aufgestellten Berdarfs dar. cuf 10 fund pro Kopf und Woche erhöhteilungsplan einschließlich der von den Gemeinden festgefeßten B Zu dieser Schlußfolgerung dürfte die betreffende antliche werden. Auch dann, wenn die Nation erhöht wird, werden schläge für das gesamte Verteilungsgebiet eine Gewerbeftener von Stelle wohl berechtigt sein, denn wie mir bekannt wurde, hat noch reichlich Startoffeln nicht nur an Pferde und Zugtiere ber- nur rund 50 000. zu zahlen gehabt hätte. Zum Schuße gegen die Kartoffelstatistik 1917 nur einen Ernteertrag von 24 Milfüttert werden. Was mich veranlaßte, zu dieser Frage Stel- derartige Steuerbelastungen haben die Charlottenburger Wasserlionen Tonnen ergeben. Dabei ist doch allgemein be- lung zu nehmen, waren die falschen Angaben über den Ernte- werke den staatlichen Aufsichtsbehörden ein Gesuch unterbreitet. fannt, daß wir 1917 eine mindestens ebenso gute Kartoffel- ertrag. Diese Behauptungen, um den ganzen Jammer der ernte hatten, wie 1913, die damals nach der Reichsstatistik rund Startoffelversorgung zu entschuldigen, sollte man nicht mehr 54 Millionen Zonnen betrug. verwenden, weil sie nicht mit den Tatsachen in Einklang zu bringen sind. Die onderen Schwierigkeiten bei der Kartoffelbersorgung müssen soviel als möglich überwunden werden. Die Kartoffel ist das Nahrungsmittel, das dazu dienen muß, den Magen einigermaßen zu füllen. Bei einem nochmaligen Versagen in der Kartoffelversorgung, wie es im Frühjahr und Vorsommer 1917 der Fall war, steht sehr viel auf dem Spiel. Das soll man an den maßgebenden Stellen beachten.
Auf einem Kriegsernährungslehrgang, der im Herbst 1917 im Herrenhaus stattfand, hat ein Agrarier, Herr von und zu Putlis, die grünen Hefte der Reichsstatistik als die berlogensten Bücher bezeichnet, die es überhaupt gibt. So jagt man heute in jenen Streisen, wenn diese Zahlen zu unbequem werden. Sonst waren den Agrariern die Zahlen der Erntestatistik sehr angenehm, fm sie agitatorisch zu verwenden. Da sich die Eintestatistik auf die Angaben der Ge. meindevorsteher und agrarischen Sachver ständigen aufbaut, so ist obiges Urteil ja auch in der Richtung interessant, wer das Bolf belogen hat. Aber auch dann, wenn wir 10 Broz. an der Schäßung von 1913 abnehmen, sp verbleibt immer noch ein erhebliches Minus gegenüber 1917. Auch wenn wir die vom Kriegsernährungsamt, angenommene Erntemenge von 34,5 Millionen Tonnen für 1917 zugrunde Tegen.
Groß- Berlin
Fahrpreiserhöhung mit militärischer Hilfe.
Neue Wege für den Städtebau. des Bundes Deuticher Architekten, hat den in Betracht kommenden Die Vereinigung Berliner Architekten, Ortsgruppe Grog- Berlin Reichs, Staats- und Gemeindebehörden eine Dentschrift überreicht, die auf den Arbeiten und Untersuchungen des im Mai 1917 ver ftorbenen Geb. Baurats Heinrich Kayfer beruht und der groß städtischen Bebauung neue Wege weist. Die Grundlage diefer neuen Städtebaukunft beruht in der fubischen Berechnung der Bebauung von Grundstücken, d. h. es wird nicht wie jezt der Flächeninhalt des Grundstücks, sondern der umbaute Raum, der ganze Baukörper, den Berechnungen über die Ausnutzung der Grundstüce zugrundegelegt. Die Deutschrijt weist die Notwendigkeit dieser neuen Berechnungsart an der Hånd der unglücklichen baulichen Entwidlung Berlins und feiner Vororte nach.
Das System der Berechnung des umbauten Raums anstatt der bloßen Flächenberechnung führt dazu, daß nicht das einzelne Haus, Nach einer hiesigen Zeitung soll das Generalkommando des Einheit darstedt, sondern der ganze Baublod zur Grundlage das heute im großstädtischen Stadtbild nicht mehr die fünstlerische VII. Armeekorps für die Straßenbahnen seines Bereiches einen der Bebauung und architektonischen Gestaltung gemacht werden muß. Mindesttarif von 15 Pf. statt des bisherigen 10 Pf.- Tarifs zvangs- Jeder Baublock muß ein architektonisches Ganges werden. Die Auf dem christlichnationalen Arbeiterkongreß, der Ende weise und gegen den Willen der Gemeinden angeordnet haben. Eine Dentichrist sucht an der Hand von Beispielen und Gegenbeispielen Oftober stattfand, sagte Unterstaatssekretär Edler von faum glaubliche Madridit. Danach hätte sich die militärische Gewalt nachzuweisen, daß nicht nur die äußere Erscheinung der Häufer Braun, man habe mit einer Ernte von 65 Zentner pro in Bewegung gelegt, damit die Dividende der Straßenbahnattionäre durch ihre Zusammenfassung zum Baublock, sondern auch die wohnlichen und gesundheitlichen Zustände im Innern der Häuser gebessert Morgen gerechnet, es scheine" sich aber das Ergebnis auf 70 au deren Zufriedenheit bemessen wird. Daß dem Generalkommando werden. Die Dentichrift fchläat fchließlich eine Reihe von Einzelbis 75 Zentner pro Morgen zu erhöhen. Endgültige Zahlen jede Befugnis hierfür mangelt und daß eine solche Verordnung bestimmungen vor: über die Beschränkung der Grenzbebauung, woseien vor dem 5. November nicht erhältlich. Bis dahin fönne deshalb rects ungültig fein würde, steht außer allem Zweifel. Aber durch für jeden Baublod einziger zusammender Forderung, die Nation auf- 10 Pfund pro Woche zu er- es heißt scharf aufmerken, damit nicht die Nachricht aus Westfalen hängender Innenhof entsicht, und über die Ausnutzbarkeit höhen, nicht entsprochen werden. Nach dem 5. November anderswo Mut zu neuen Forderungen erwedt. Vielleicht könnte nach der Körperberechnung, dem umbauten Raum, wobei die Bewußte man aber auch noch nicht Bescheid. Am 9. Dezember ja auch der Großen Berliner Straßenbahn der Gedanke kommen, ftimmungen fich an die alte Bauordnung anlehnen könnten. Borjagte Direktor Alter vom Kriegsernährungsamt in einer unser militärisches Organ lasse sich davon überzeugen, daß auslegung hierfür ist, daß die Bearbeitung des Entwurfs cines Bersammlung in Hamburg : Die Kartoffel habe eine die riesigen Mehreinnahmen der Straßenbahn während der Baublods in die Hand eines Architekten gelegt wird. doch noch nicht günstige Ernte gebracht, schäzungsweise" 65,5 Bentner Kriegsjahre groß genug feien. Bir Der Vertrieb von Sohlenschonern und-Bewehrungen ist, wie die pro Morgen. Eine Erhöhung der Nation erscheine deshalb glauben uns zu erinnern, daß im vorigen Jahre der Veriuch Eriaziohlen- Geiedlichaft mitteilt, vom 1. Januar an berboten. nicht angängig." gemacht wurde, auf dem Umwege über die Arbeiterlöhne eine der Nur der Vertrieb folcher Sohlenschoner und Sohlenbewehrungen, die artige Wirkung beim Kriegsamt zu erzielen. Aber dieses batte das aus fernigem Blank oder Bodenleder ausgestanzt sind und eine Es liegt jedenfalls so, daß man im Kriegsernährichtige Gefühl, daß die Militärbehörde feinen Beruf habe, sich in Stärte von wenigstens 2 Millimeter haben, ist noch bis zum rungsamt auch heute noch nicht weiß, welchen die brennenbiten Fragen der Groß- Berliner Kommunalpolitik ein- 28. Februar gestattet, unter der Bedingung, daß die Kleinverkaufe Ertrag die Kartoffelernte ergeben hat. Denn mischen und zur schweren Mehrbelastung der minderbemittelten preise für das Stück bei einer Länge von 2 bis zu 3 Zentimeter die von diesem Amt ermittelten 34,5 Millionen Tonnen stellen Streise beizutragen. Und so wird die Große Berliner wohl auch auf 4 Pf., bei einer Länge von mehr als 3 Zentimeter 5 Bf. nicht über nur den Gesamtbedarf dar, wonach der Morgen 73 Zentner diesen nenen Umweg selbst teine große Hoffnung fezen. ichreiten. Aufwendungen für Berpadung, Kartons und ähnliches gebracht haben müsse. Der fonservative Abgeordnete dürfen nicht besonders berechnet werden. b. Ost en macht sich diese ermittelte Zahl natürlich gleich zu eigen. Am 28. November sagte es dieser Agrarier, daß die zugrunde gelegte Menge von 73 Bentner auf den Morgen schon restlos die gesamte Kartoffelernte erfasse.
Zu der Bluttat in der Kognakstube, über die wir aus der
Lichtspiele Tauentienpalast. Der Weg ins Freie" heißt der foll eine wichtige Ausdehnung erhalten. Als fie am 1. april 1912 gibt. Ein Luftfpiel mit Albert Paulig in der Hauptrolle Albert neue Richard Oswald - Film in dem Bernd Aldor eine Hauptrolle für die von da ab in Berlin geborenen unehelichen Kinder in Kraft gibt. Wer aber mit landwirtschaftlichen Verhältnissen einiger- trat, urte zunächst nur an eine Geltung bis zur Vollendung des friegt fie doch" ergänzt den Spielplan nach der heiteren Seite hin. maßen Bescheid weiß, wird an eine derartige niedrige Ernte 6. Lebensjahres gedacht. Die Beschlüsse der Gemeindebehörden Die Mozart Lichtspiele am Nollendorfplatz bringen am Freitag nicht glauben. setzten fest, daß nach Erreichung dieses Lebensalters die Kinder aus das vieraltige Drama Bertauschte Seelen" mit Bruno Decarli in Ich habe mir daher die Mühe gemacht und bei etiva d rei der Vormundschaft der Stadt zu entlassen seien und die weitere der Hauptrolle zur Uraufführung. Dugend Vertrauensleuten des Deutschen den feit 1912 von der Stadt bevormundeten ältesten Kindern Fürsorge für sie dann an Einzelvormünder übergehen solle. Bei Zandarbeiterverbandes über den Ernteertrag pro würde mit 1918 der Zeitpunkt kommen, wo sie ausfcheiden Invalidenstraße berichteten, wird mitgeteilt, daß es gelungen ist, Morgen angefragt. Erhielt Antworten aus folgenden Ge- müßten. Der Magistrat ist aber inzwischen zu der Erkennt den fahnenflüchtigen Gustav Benzel zu ermitteln und festzunehmen. bieten: Schlesien 4, Brandenburg 5, Pommern 4, nis gelangt, daß sich die Ausdehnung der Berufsvormund Frau Wenzel hatte, um ihrem Manne einen Schlupfwinkel zu ver Provinz Sachsen nebst Braunschweig 8, Schles.ichaft für die Unehelichen bis zur schaffen, unter falschem Namen in der Hermsdorfer Straße 7 eine wig- Holstein 4, Medlenburg 8, und je eine aus des 21. Lebensjahres empfiehlt. Er hat das beschlossen zweite Wohnung gemietet, in der sie ihn öfter besuchte. KriminalHannover und Königreich Sachsen. Der durch beamte beobachteten sie heimlich, entbedten so diese Wohnung, als schnittliche Ernteertrag ergibt: Schlesien 102, Brandenburg 78, Bommern 81, Provinz Sachsen und Braunschweig 81, Schles Bommern 81, Provinz Sachsen und Braunschweig 81, Schles wig- Holstein 78, Mecklenburg 85, Hannover 85 und Königreich Sachsen 100 Zentner pro, Morgen. Die Angaben pro Morgen schwanken zwischen 60-110 3entner.
Vollendung
fie fie Dienstag wieder aufsuchte. Man fand dort Wenzel im Gette liegen und verhaftete ihn. Wenzel hehauptet, er jei bei der Tat io fie fie Dienstag wieder auffucte. Man fand bort Wenzel im Gette schwer betrunken gewefen, daß er von nichts mehr wisse. Der Verhaftete, der wegen Einbruchs vorbestraft ist und auch bei neuen Einbrüchen wieder als Mittäter in Betracht kommt, wurde von der Kriminalpolizei der Militärbehörde übergeben.
Nicht Mord, sondern Selbstmord. Zu dem Mordgerücht in der Philippstraße erfahren wir, daß der Tod der Marie Stolz so gut wie aufgeklärt ist. Die Kriminalpolizei fand nachträglich in der Bruder fie in den Tod getrieben habe. Hiernach hat sie sich nach Wohnung einen Zettel, auf dem die Jubaberin mitteilt, daß ihr einem heftigen Streit mit ihrem Bruder augenscheinlich selbst mit Gas bergiftet.
und ericht jetzt die Stadtverordneten um ihr Einverständnis. bereits gegeben worden ist. Ueber 200 Städte des Deutschen Reiches, Siermit folgt er nur einem Beiſpiel, das von anderen Großstädten darunter fast alle Großstädte, haben sich für Beibehaltung der Berufsvormundschaft weit über das 14. Lebensjahr hinaus entichieben. Mehrere davon haben sie bis zum 21. Lebensjahr aus gedehnt, z. B. Leipzig, Dresden , Darmstadt , Elberfeld . Der Berliner Dieses Ergebnis der Umfrage der Umfrage sagt Kundigen Magistrat hebt in der Begründung feines Antrages bervor, daß die Benichts Neues. Eine durchschnittliche Ernte von bormundung durch die Stadt den unehelichen Kindern bedeutende Bor 80 3entner pro Morgen war bei der diesjähri- teile gebracht hat, die ihnen über das 6. Jahr hinaus gesichert und gen Ernte, auch unter Berücksichtigung der ihre Unterhaltsbeiträge zu zahlen, läßt oft gegenüber den älter noch gesteigert werden müssen. Die Willigkeit außerebelicher Väter, Kriegseinwirkungen auf die Ernteer geb werdenden Sendern nach. Um so notwendiger ist da die Bei nisie als sicher anzunehmen. Auf Boden, der für treibung, mit der gerade die Berufsvormundichaft bisher so gute Startoffeln schlecht geeignet ist, gibt es wie alle Jahre einen Erfolge für die jüngeren Kinder erreicht hat. Auch die gesundheitminderen Ertrag, dafür aber auf besserem Boden desto höhere liche und pflegerische Aufsicht der Berufsvormundschaft müsse, Charlottenburg . Schuhfürsorge. Zur Beseitigung der Schwierigkeiten, Erträge, so daß dieser Durchschnitt als gute Grundlage gelten fagt die Begründung, ben nehelichen weiter erhalten bleiben, die der Wyölkerung bei der Besohlung und Instandsetzung von Schuhfann. Das Rittergut Schöneiche hat nach seinen eigenen An- damit sie vor förperlichen, fittlichen und geistigen Schäden bewert entgegentreten, hat die Firma Carl Stiller im Auftrage des Ma wahrt werden. Nach der Schulentlassung föune bei Berufswahl, giftrats Charlottenburg zwei Annahmestellen für Schuhbesohlung für gaben 1916 pro Morgen 57,29 Zentner pro Morgen geerntet. Lehrstellensuche und Ausbildungsüberwachung gleichfalls die Berufs- bie Charlottenburger Bevölkerung eröffnet: Bilmersdorfer Str. 45 Wenn auf diesem mageren Boden der Mark bei der Mißernte vormundschaft den Unehelichen mehr nügen und fegensreicher wirken( Ede Schillerstraße) und Tauenzienstr. 7b( Ede Nürnberger Straße). von 1916 annähernd 60 Rentner geerntet wurden, so kann man als ein Einzelvormund. Uebrigens würbe infolge des Heeresdienstes Die Preife find unter Mitwirkung des Magistrats festgelegt. Die dieses Jahr sicher auf 80 Zentner pro Morgen schließen. Es vieler Männer es jest gar nicht möglich sein, die nötige Zahl von Rüdlieferung der zur Besohlung oder Instandsegung eingelieferten gibt aber noch besseren Kartoffelboden in Deutschland , wo Einzelvormündern für die nach Vollendung des 6. Lebensjahres zu Schuhe foll in längstens 10 Tagen erfolgen. Bei der Ablieferung höhere Ernten erzielt wurden. entlassenden Kinder zu finden. In 1918 müßten etwa 1800 Mündel der Echuhe haben fim die Auftraggeber in den Winnahmestellen als Diese Angaben von Landarbeitern, die auch Kartoffeln ausicheiden, bei einem Gesamtbestand von jest rund 11 000. Die Charlottenburger Einwohner auszuweisen, am besten durch Vorlegung für ihren eigenen Bedarf bauen, wird wohl auch der berühmte Gesamtzahl der seit 1912 von der Stadt in Vormundschaft genom - der Charlottenburger Ausweisfarte für Lebensmittel. agrarische Sachverständige der Deutschen Tageszeitung", der menen Stinder beläuft sich auf über 22 000, wovon etwa die Hälfte Rechtsbeirat bes Bundes der Landwirte, Rechtsanwalt Bottur Tod. Legitimation, Adoption, Wegzug usw. wieder ausgeschieden sind. ger. nicht bestreiten wollen. Dieser Wortgewaltige bezeichnet jede Stritik der Ernährungswirtschaft als agrarberhezende, ungerecht verdächtigende Phrasen und hat den Mut zu behaupten, Die Milchzufuhren gestatten zurzeit, auf die Kinder- und feitens der Gewerkschaften und der Sozialdemokratie jeien Krantenkarten wieder das normale bolle Milchquantum auszugeben. noch keine produktionsfördernde Maßnahmen vorgeschlagen Dementsprechend werden von heute ab auf die roten Kinderfarten worden. Dabei darf man wohl die Frage an den Herrn für die Kinder im 1. und 2. Lebensjahre 1 Liter, auf die blauen Rechtsanwalt Böttger richten, was er von landwirtschaftlicher Starten für die Kinder im 8. und 4. Lebensjahre/ Liter und auf die braunen Karten für die Kinder im 5. und 6. Lebensjahre 19 Liter Produktion versteht. gleich für die verkürzte Milchportion geschaffenen Sondermilch farten Vollmilch ausgegeben. Gleichzeitig werden die feinerzeit zum Ausüber Liter für die stillenden Mütter für ungültig erklärt, so daß auf diese Sonderkarten Milch nicht mehr verabfolgt werden darf.
Ich wäre geneigt, aus den Schreiben der Landarbeiter noch einige Stellen wiederzugeben, aber wegen der leidigen Bapierknappheit will ich darauf verzichten. Was mir aber ein guter Freund aus Mitteldeutschland schreibt, will ich doch befannt geben. Dieser antwortete:
Wieder volle Milchration.
Die Charlottenburger Wasserwerke gegen besondere Du willst wissen, wie viel Kartoffeln wir hier geerntet haben. Gewerbesteuern. Des sind eheimnisse, das kann ich Dir nicht schreiben. Wir mußten Die Charlottenburger Wafferwerfe.- G. führen, wie befannt, erit angeben, wie viel Ader wir bepflanzen wollen, dann haben wir mehrere Berwaltungsstreitflagen gegen einige Berliner Vororte, die müssen angeben, wie viel wir geerntet haben. Da fannst Du Dir besondere Gewerbesteuern von großer Höhe auf die Anlagen und
Wilmersdorf . Lebensmittel. Bis einschließlich 6. Januar gelangen auf Abschnitt C der Bezugskarte für Einzelpersonen 100 Gramm Sago zum Preise von 0,24 M. oder 100 Gramm Buchweizen grüße bezw. Buchweizenmehl zum Preise von 0,18 M. zur Abgabe. Die Entnahme hat in dem Geschäft zu erfolgen, wo der Inhaber der Bezugsfarte in die Kundenliste eingetragen ist. Die Kunsthalle( Bariser Str. 45) verlängert ihre Weihnachtsausstellung bis 1. Februar( täglich 10-6, Sonntags 11-1 Uhr) bei freiem Eintritt. Die Ausstellung bietet in dieser Reichhaltigkeit beste Gelegenheit zur Erwerbung von Kunstwerken.
Steglit. Gegen die läffigen Schneeschipper" wendet sich der dortige Amtsvorsteher, Bürgermeister Bubrow, in einer Bekanntmachung, worin es heißt: Die Straßenreinigung läßt leider noc immer zu wünschen übrig. Wenngleich ich dankbar anerkenne, daß eine große Anzahl von Hausbefizern und Mietern in vorbildlicher Weise dieser vaterländischen Pflicht nachgekommen sind, so gibt es noch immer eine große Menge von Hausbesitzern die gar nichts getan haben. Leider stehen mir Strafmittel nicht zur Verfügung. Ich werde daher in Zukunft die Namen aller Hausbesizer oder Verwalter, vor deren Grundstücken selbst in dieser schweren Zeit