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werker hatten fich bereit erklärt, Ben refp. Organisationen beizu- daß der Polizei- Reviervorstand in einzelnen Fällen die Abftempe- auszuflagen, dann würden sie abgewiesen, fowie einer der be treten. Nachträglich machten sie ihren Beitritt davon abhängig, lung der Arbeitsbescheinigung verweigert habe, wurde anheim- rühmten Reverse" oder eine der schönen Dienstordnungen" daß die in Arnstadt   arbeitenden, auf dem Lande wohnenden gegeben, sich sofort mit einer Beschwerde an das Polizeipräsidium auftauche," welche die juristisch unanfechtbare fragliche Klausel Bauhandwerker sich gleichfalls der Organisation anschließen. Es zu wenden. muß jeht darauf hingearbeitet werden, diese Leute von der Noth­enthalte. Es gehe da leider nach dem todten Buchstaben, nach wendigkeit der Vereinigung zu überzeugen. Die Agitation unter Die Versammlung des Wahlvereins für den juristischen Erwägungen"; vom Rechtsbewußtsein des Boltes sei den Arbeitern der Nahrungsmittel- Industrie hat gleichfalls einen fechsten Kreis, die im Swinemünder   Gesellschaftshaus ab- teine Rede, dasselbe werde durch manche Urtheile direkt gemißhandelt. positiven Erfolg nicht gehabt. gehalten wurde, erfreute sich eines sehr zahlreichen Besuches. Die Den Arbeitern, vornehmlich denen des Speditionsgewerbes, müsse Vorsitzender und Arbeitgeber- Beisitzer harmonirten fast immer. Die für diesen Industriezweig einberufene Versammlung war Besprechung über die zu unternehmenden Schritte gegen die barum der Rath gegeben werden, Verträge möglichst nicht einzus fehr gut besucht. Da aber mit Sicherheit anzunehmen, daß die Saalverweigerer leitete der Genoffe Riesel ein, indem er an geben, die sie juristisch der Willkür des Unternehmers ausliefern meisten der Nahrungsmittelindustrie Arbeiter noch nie in die mannigfachen Kämpfe in der Saalfrage in früherer Zeit erwürden, und alle ihnen vorgelegten Verträge sich anzusehen. einer Versammlung gewesen sind, so ist es erklärlich, daß innerte, die regelmäßig mit dem Siege der Arbeiter endeten. Bu tadeln sei die allzu große Neigung einiger Vorfizenden zu Ber­durch diese erste Versammlung die Gründung einer Organisation Der Boykott scheine noch nicht wirksam genug durchgeführt zu 3u tadeln sei die allzu große Neigung einiger Vorsitzenden zu Ver­des Gewerkschaftskartells sein, den einmal gelockerten, für die kommen. Jest sei nothwendig, alle mit uns sympathieſirenden allergrößte Mühe gab, einen Vergleich zu erzielen. Nie­noch nicht herbeigeführt worden ist. Es wird heiligste Pflicht fein, sonst könnten die Gegner schwerlich zu solcher Maßregel gleichen. So sei es thatsächlich vorgekommen, daß der Vorsitzende bei fertigem Urtheil sich vor dessen Verkündung noch die Organisation nicht ungünstigen Boden weiter zu bearbeiten. Die Gefangvereine, Klubs u. f. w. zu veranlassen, sich mit den ge- mand, der bestimmt im Recht zu sein vermeine, dürfte sich dadurch Versammlung der Arbeiter der Nahrungsmittel- Industrie hat aber werkschaftlichen und politischen Organisationen solidarisch zu er beirren laffen. Als Uebelstand anzusehen sei, daß die Vor­den Anstoß dazu gegeben, daß die Arbeiter der Gummifabrik sich flären und streng darauf zu sehen, daß keine Bergnügungen igenden von den Parteien, hauptsächlich den dem Arbeiterstande organisiren und dem Verband der Fabrikarbeiter( Hannover  ) irgend welcher Art in den gesperrten Lokalen besucht anschließen wollen. Bei dem gegenwärtigen Stande der Drga werden.( Lebhafter Beifall.) Genoise Helbig gab seine Er wünschen, einen Kostenvorschuß von 3 M. pro Zeugen verlangen. angehörenden, welche die Vernehming bestimmter Zeugen nisationen in Arnstadt   wird auch bis auf weiteres die Thätigkeit fabrungen bei der Lokalfuche" zum Besten; ein großer Theil der In einem solchen Falle sei von den Arbeitnehmer- Beisigern fest­des Gewerkschaftskartells sich hauptsächlich auf die Agitation Saalbefizer hat nicht einmal den Muth zu einem offenen Mein" In einem solchen Falle sei von den Arbeitnehmer- Beisitzern fest­gestellt worden, daß ein Arbeiter, der 9 Wochen bereits arbeits­Rartell fefter organisirt und folgendes Reglement für seine 3u Guttmann geißelte die elende Kampfesmethode der Gegner lofen die Beweisführung erschwert, die ihnen doch durch erstrecken. Um diese wirksamer betreiben zu können, hat sich das gefunden, sondern sich hinter allerlei Ausreden verschanzt. geflellt worden, daß ein Arbeiter, der 9 Wochen bereits arbeits­los war, die 3 M. zahlen sollte. Hierdurch wurde den Mittel­fammensetzung und für seine Arbeiten gegeben: und zog eine Parallele zwischen dem bürgerlichen und sozia die Gewerbegerichte erleichtert werden sollte. Man 1. Zweck der Gewerkschafts- Kommission ist, für die Aus- listischen Boykott. Außerdem sprachen noch die Genossen entschuldige sich damit, daß jene Gepflogenheit auf An­breitung und Kräftigung der gewerkschaftlichen Organisation zu rzyzanowsky, Gnadt, Meier und Wilsdorf- ordnung des Fistus geübt werde, um diesen vor zu großen Aus­wirken. Sie hat durch rege Agitation dafür zu sorgen, daß die Ausführungen der Vorredner unterstützend. Gine Resolution, gaben zu bewahren. Wer einen von ihm geforderten Borschuß möglichst alle Arbeiter der verschiedenen Berufe fich einer Orga- gleichbedeutend mit der im Belforter Salon angenommenen, ge- nicht zahlen könne, dem sei zu empfehlen, die in Frage stehenden nisation anschließen. Dies soll erreicht werden: langte zur einstimmigen Annahme. Anträge, die dauernde Sperre Beugen einfach zum Termin mit zu bringen; sie würden dann, der Säle auf dem Gesundbrunnen   betreffend, wurden zurück­Bei vielen Klägern gezogen. Genoffe Spede berichtet namens der dazu gewälten stelle sich vor Gericht eine grobe Unwissenheit bezüglich ihrer wenn nöthig, auf Antrag vernommen. c) durch Regelung der freiwilligen Sammlungen bei Aus- Kommission, daß die über den Genossen Gleinert in Umlauf Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältniß heraus; gesetzten Gerüchte, er habe einen anderen Wirth ausgemiethet", die Folge sei vielfach die Abweisung ihrer Klagen, obs unwahr sind. Durch Uebergang zur Tagesordnung wurde ein gleich fie sich im vollsten Rechte wähnten. Besser, wie Antrag Pfeiffer erledigt, wonach über Aeußerungen eines biese fast ausschließlich unorganisirten verständen die organis Mitgliedes, den Gid betreffend, Untersuchungen angestellt werden irten Arbeiter sich ihre Rechte zu wahren und sie zu vers sollen. treten. Ein Redner bedauerte, daß der Ausschuß des Gewerbe­

a) durch mündliche und schriftliche Agitation; b) durch Regelung des Versammlungswesens;

ständen;

d) durch Regelung des Herbergswesens;

e) durch Aufnahme von Statistiken, Organisation, Lohn und Arbeitszeit betreffend. 2. Die Gewerkschafts- Kommission besteht aus den in ordent­lichen Mitgliederversammlungen der am Orte bestehenden Dr ganisationen gewählten Vertretern und den jeweiligen Vorsitzenden der Organisationen. 3. Jede Organisation hat nur einen Vertreter, und zwar auf ein Jahr, zu wählen. 4. Die Kommission wählt aus ihrer Mitte einen Vorsitzenden, welcher die gefaßten Beschlüsse zur Ausführung zu bringen hat. 5. Die Kommission deckt ihre Ausgaben aus den ihr von den Gewerkschaften, nach Maßgabe der Mitglieder derfelben, zu gewiesenen Mitteln. 6. Die Kommission versammelt sich monatlich zu einer Sigung. Im Bedarfsfalle kann der Vorsitzende auch eine außerordentliche Sigung einberufen. 7. Die Kommiffion ist befchlußfähig, wenn mindestens Zwei­brittel ihrer Mitglieder anwesend sind. 8. Erscheint ein Mitglied ohne genügende Entschuldigung zweimal hintereinander nicht in den Sigungen, Sigungen, so ist bies seiner Organisation eine Erfahwahl zu beantragen. Die Vorfißenden können sich am Drt mitzutheilen und event. durch ihren Stellvertreter oder ein anderes Vorstandsmitglied im Verhinderungsfalle in den Sizungen vertreten lassen. 9. Die Bertreter sind verpflichtet, in ordentlichen Versamm lungen ihrer Gewerkschaften über die Beschlüsse der Kommission

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Der Fachverein der Musikinstrumentenarbeiter hielt gerichts für Gutachten 2c. tein Bestimmungsrecht besitze, daß man am 16. Juni eine Generalversammlung ab. Bum ersten Punkt ihm nicht gestatte, betreffs der Rechtsprechung ein Wort mitzu­der Tagesordnung war die Erfahwahl des Borstandes und der reden. Als einer gefunden Rechtsprechung des Gewerbe­Kommissionen angefeßt. G3 wurden gewählt: 1. Vorsitzender gerichts schädlich bezeichnete der Redner den in mancher Ulbricht, 1. Schriftführer Seibt. 2. Kassirer Neusel, Bibliothekar Kammer, so der VII., häufigen Wechsel der Vorsitzenden. Diese Drabnit, Beisiger Mattutat, Revisor Orth. Die Wahlen der Kammer habe bereits den fünften ,, Unparteiischen". Reiner könne Kommissionen wurden von der Tagesordnung abgesetzt, um diese sich richtig in die zu begutachtende Materie hineinleben. Daran in nächster Versammlung vorzunehmen. Es wurde sodann ein bindere außerdem, daß sie sich nur nebenbei" dem Gewerbes Antrag der Arbeitsvermittelungskommission diskutirt, welcher be- gericht widmen tönnten; ihre Hauptarbeit begänne erst nach zweckt, den§ 11 des Statuts dahin abzuändern, daß die Kom- Schluß der Sigung. Die Beisiger seien bereits von Vors miffionen nicht mehr unter Kontrolle des Vorstandes stehen sollen. figenden beneidet worden, weil sie dann schon nach Nach längerer Debatte wurde dieser Antrag bis zur nächsten Hause konnten. Vor allem aber störe die Juristerei. Nachdem Generalversammlung vertagt. Desgleichen wurde ein Antrag, man noch Beispiele für die besprochene Rechtsprechung angeführt den Arbeitsnachweis zu verlegen, vertagt. Nachdem noch eine hatte, wurde der zweite Punkt der Tagesordnung: Unfere Versammlung. Unterstüßungsangelegenheit geregelt war, erfolgte der Schluß der Sonntagsruhe und wie überwachen wir deren Durchführung"? verhandelt. Dazu führte Schumann nach einer historischen Nicht einmal die geringe Befferung, Ju einer öffentlichen Bäckerversammlung, welche am Einleitung aus: sprach der Vorsitzende Pfeiffer   das neueste Unternehmen der und Dienstag Nachmittag im großen Gaal der Kontorbia tagte, be- welche die Gewerbe Ordnungs- Novelle den Handelsangestellten damit den Hausdienern gebracht hat: das bischen hiesigen Innung Germania  , das Sommerfest, welches am Frei- Sonntagsruhe werde denselben gegönnt. Bemühe man tag im Schloß Weißensee stattfindet. Man will bort nicht allein sich des Sonntags zwischen 10 und 12 Uhr Vormittags nur bie Harmonie der Interessen zwischen Meister und Gesellen ad in verkehrsreiche Straßen und auf belebte Pläge, und man wird oculos bemonstriren, sondern auch des weiteren den Behörden sehen, wie die Hausdiener, ihre Packen auf dem Rücken oder den 10. Die Stommission hat jedes Jahr in einer öffentlichen zeigen, daß eine Beschränkung der Arbeitszeit u. f. w. unnöthig Handwagen vor sich her schiebend, ihres Weges ziehen, d. h. ist. 13 Detoration hat man die christlichen Jünglingsvereinler arbeiten arbeiten in der Zeit, wo es ihren Chefs verboten Bersammlung über ihre Thätigkeit zu berichten. Nach dieser und den Gesangverein Harmonie eingeladen. Der Rebner er ist, Leute zu beschäftigen. Kein Hahn kräht danach. Die betroffene Bersammlung haben die Neuwahlen zur Kommission stattzu- sucht, ebenso wie der Kollege Most, die denkenden Kollegen, Arbeiterschaft müsse deshalb selbst Hand ans Werk legen und diefem Innungsfest, sowie den Vergnügungen des Gefangvereins wie die Kaufleute es zum Theil machen- die Unternehmerschaft über­Harmonie fern zu bleiben. Hierauf hielt der Genoffe off wachen. Jeder bei einem Verstoß gegen die sogenannte Dem durch reichen Beifall ausgezeichneten Vortrage folgte feine Rollegenschaft hätte dies zu veranlaffen. Der Antrag, eine mann den zweiten Theil seines Vortrages über die zehn Gebote. Sonntagsruhe betroffene Unternehmer müsse dafür büßen, und die Diskussion. Von mehreren Seiten wurde auf die im Herbst statt: zwölfgliedrige Kommission zur Ueberwachung der Sonntagsruhe findenden Gewerbegerichtswahlen hingewiesen.

Bericht zu erstatten.

finden.

11. Die Auflösung der Kommission kann nur auf Beschluß einer öffentlichen Gewerkschaftsversammlung stattfinden. 12. Aenderungen dieses Reglements fönnen nur mit zu stimmung der gesammten, dem Kartell angehörenden Gewert: schafts- Organisatienen erfolgen.

Versammlungen.

Als

zu wählen, wurde angenommen. Gewählt wurden A. Herrs mann, Kamp, Hoffmann, D. Wappler, Donn. Streitner, Freude, Jago, Dommte, Banisch, Arnd und 3ern. Folgende Resolution wurde gefaßt: Die Ver fammlung unterstüßt die Forderungen der Handlungsgehilfen Berlins  

Der Zentralverband deutscher Brauer hielt am 19. d. M. seine Monatsversammlung in den Konkordia- Festfälen ab. Die Anwesenden ehrten zunächst das Andenken der verstorbenen Der Wahlverein des 4. Reichstags- Wahlkreises tagte Kollegen Ludwig( Berlin  ) und Möllmer( Hannover  ) in üblicher bezüglich der Sonntagsruhe und ersucht die Berliner   Stadtverordneten am 19. Juni im Elysium". Den Vortrag hielt Genosse Karl Weise. Zur Berathung stand sodann die verbesserte Arbeits- Bersammlung, die Arbeitszeit in Detailgeschäften auf drei Stunden Hoffmann. Ein Antrag: in nächster Zeit eine Bersammlung ordnung, wie sie den Brauereien vorgelegt werden soll. Das Er des Sonntags zu beschränken und die Arbeit in Engrosgeschäften einzuberufen mit der Tagesordnung: Was hat man unter gebniß der hierüber gepflogenen Verhandlungen war die Ueber- gänglich zu untersagen." Zum Schluß diskutirte man noch eifrig Staatsbankrott" zu verstehen?" wurde bem Vorstande zur Be- weifung der Arbeitsordnung an eine gewählte Kommiffion zwecks barüber, wie der Gleichgiltigkeit vieler Hausdiener gegenüber rücksichtigung überwiesen; ferner übertrug die Bersammlung dem nochmaliger Durcharbeitung und späterer Vorlage zur Beschluß dem Bierboykott gesteuert werden solle. Auch wurde zu reger Borstande die Untersuchung über die Beschuldigungen gegen die faffung. Des weiteren wurden die provisorisch ausgearbeiteten Agitation für die Gewerbegerichtswahlen aufgefordert. Mitglieder( Gastwirthe) Feldhahn, Frankfurter Allee 78, Sagungen für den Arbeitsnachweis der Brauer und verwandte

Der Zonentarif", Berein für Eisenbahnreform. Donnerstag, den eine Vereinsversammlung ftatt, in der Herr Dr. Eduard Engel über: Die

und Herren) haben freien 8utritt.

Barbieve, Friseure! Donnerstag, den 21. Juni, Abends 10 Uhr, Roms

beitszeit).

im Laufe des Semesters, entreten.

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Bei allen Unterrichtsfächern fönnen Schüler und Schülerinnen auch fest Lefe- u. Diskutirklubs. Donnerstag. Dieggen, Abends 8% Uhr, Gteshoit. bet Schröder, Wiefenftr. 39. Neue Beit, Abends 8 Uhr, Boyenstr. 40, bet Süd- Ost, bet Toltsdorf, Sorauer- und Görligerstraßen Ecke.- bei Gnabt, Swinemünderstraße 120. klubber Freunde Safene lever, Abends 8% Uhr, Restaurant Bischof, Baumschulenweg Treptow. Gostalift ifcher Befe und Distutirklub Abends 8 Uhr, Reichenbergerstr. 157, Sigung. onnerstag nach dem 1. und 16. bes Monats bet Zempel, Sangent. ss, Abenos

und Schüler, Memelerstr. 28. Bei Besprechung des Bier- Berufsgenossen zur Diskussion geftellt. Auch diese Sagungen An die Barbier und Friseurgehilfen richtet sich ein boykotts wurde wiederholt getadelt, daß die Veröffentlichung der wurden der vorgewählten Rommission überwiesen. Zum Schluß Flugblatt der Agitationsfommission, das in kurzer treffender do noch immer das Bier boykottirter Brauereien führenden Geschäfts. wurden interne Angelegenheiten verhandelt. Darstellung die Schäden des Berufes bespricht und die Berufs leute so lange auf sich warten lasse. Wengels erläuterte bie Von den Militär- und Lieferungsschneidern war zum genoffen zum eifrigen Besuch der Versammlung auffordert, die Ursachen der Berzögerung. Zum Schluß wurde ermahnt, bei 19. Juni eine öffentliche Versammlung nach den Arminhallen von der Kommission am Donnerstag, den 21. Juni, Abends Ausflügen die Lokalliste mit sich zu führen und nur Wirthe zu einberufen, um gegen die Vorkommnisse in der Betriebs- Kranken- 10 Uhr, nach der Berliner   Ressource, Kommandantenstr. 57, ein­besuchen, welche ihren Saal zu Versammlungen hergeben. taffe der Firma Robrecht, Jägerstr. 18, Stellung zu nehmen. Bu berufen ist. Die Tagesordnung lautet: 1. Wie stellen Der fozialdemokratische Wahlverein für den 6. Ber. dieser Versammlung war der Borstand der Kaffe und die mit ich die Berliner   Kollegen zu einer Lohns liner Reichstags- Wahlkreis hielt am 19. Juni zwei Berglieber besonders eingeladen. Dieser Einladung hatte der Bor bewegung? Referent: Bobohs. 2. Diskussion. 3. Gr fammlungen ab, in welchen das Thema erörtert wurde: Welche weise Folge geleistet. Einleitend referirte Herr Feder über ftand garnicht und die Mitglieder bedauerlicherweise nur theil- gänzungswahl der Agitationsfommission. Maßnahmen haben wir denjenigen Saalinhabern gegenüber zu die Schäden und Mängel der Betriebs Krankenkassen  . Nach einer 21. Sunt, Abends 8% Uhr, findet im Restaurant Th. Bolk, Alte Satobftr. 75 treffen, welche der Arbeiterschaft ihre Säle zu Versammlungen ausführlichen Besprechung über die Nachtheile der Betriebs- Frage der Sarmonikazüge" und Herr Johannes Kindermann über:" Die Ans verweigern?" Für die Schönhauser Vorstadt tagte die Ver. Krankenkassen giebt Redner eine Schilderung der Zustände, schauung des Herrn Geb. Regierungsraths ulrich über die Erfolge bes fammlung in Schneider's Salon in der Belforterstraße. Gin wie fie in der Robrecht'schen Betriebs Krankenkasse   ungarischen Bonentarifs" fprechen werden. Auch Nichtmitglieder( Damen  Referent war dort nicht bestellt; der Vorsitzende, Genosse Frei- herrschen. So ist Den Mitgliedern in ben Legten thaler, nahm daher zuerst das Wort, um kurz auf die neueste, 3 Jahren kein Verwaltungsbericht zu Gesicht gekommen; ebenso mandantenstr. 67, öffentliche Bersammlung. Tagesordnung wie ſtellen ſich der Arbeiterschaft gebotene Herausforderung, die Saalsperre, hin hat während dieses Zeitraums teine Generalversammlung statt- bie Berliner   Kollegen zu einer event. 8ohnberegung( Berkürzung der Ar­auweisen. Folgende Resolution unterbreitete er den Anwesenden: " Die Versammlung erblickt in dem Vorgehen der Gastwirthe fonen find garnicht mehr vorhanden. Gegen solche Uebelſtände Schule, Müllerstr. 179a; Geſchichte( neue). Güb( 1-5 dute, neu get's gefunden und die zur Vertretung der Kasse nothwendigen Per Arbeiter- Bildungsschule. Donnerstag, Abends 3X- 10% Uhr: Nord= gegenüber der Arbeiterschaft eine Frivolität; sie ist der Meinung, ist es Pflicht der Mitglieder, eine energische Beschwerde an die Straße 14: Beschichte( alte). Bet allen Unterrichtsfächern werden neue Theils daß die Genossen des Wahlvereins jedem Vergnügen fern bleiben, Aufsichtsbehörde zu richten. In einer Resolution bekundete die nehmer, Damen und Gerren, jeder Beit aufgenommen. um hierdurch diesen Herren zu zeigen, daß sie fast ausschließlich Bersammlung ihr Einverständniß mit dem Referenten und er­von der Arbeiterschaft abhängig find." Noch 11 Genoffen nahmen, zum Theil wiederholt, das Wort, um sowohl ihrem Un- fucht die Mitglieder der Kaffe, bei der Aufsichtsbehörde Be schwerde zu führen. Zum Schluß wurde zu reger Betheiligung muth über diese Chikane, als auch der Gewißheit Ausdruck zu geben, daß der Schaden, den man der Arbeiterschaft hat zufügen an dem am 8. Juli nach dem Schüßenhaus in Schmargendorf  wollen, allein die Saalverweigerer selbst treffen wirb. geplanten Ausflug aufgefordert. Lehmann führte sehr richtig aus: Diese von dem Ringe veran In einer Versammlung aller im Handelsgewerbe be laßte Saalsperre ift der letzte Gang, den die August Getb Abends 9 Uhr im Restaurant Bubeil. machen können. Aber es wird ihnen nichts nügen, ereibefizer schäftigten Silfsarbeiter, die am 19. Juni stattfand, berichteten werden wir sechs dieser Arbeiterkategorie angehörende Gewerbegerichts- Arbeiter- Sängerbund Berlins   und Umgegend. Alle Aenderungen im mit den Brauereibefizern fertig, so werden wir es auch mit den Beisiger über ihre Thätigkeit. Aus den gemachten Aus- Bereinstalender find zu richten an Friedr. Kortum, Manteuffelftr. 49, v. 2 Tr. Saalverweigerern. Maas empfahl den Letteren, einmal abzu führungen, welche sämmtlich die Kammer VII. des Gerichts be- St. Urban, Annenstr. 9, bei Prog.  - Kornblume, Gr. Frankfurterstr. 133 Donnerstag. Uebungsstunde Abends 9 Uhr. Aufnahme neuer Mitglieder. warten, wie die von dem Ring zugefagte Unterstützung ausfallen trafen, entnehmen wir folgendes, wobei wir im übrigen auf b. Gold.  - Frühlingsluft, Bülowftr. 59, bet Werner. Brezelfchluß, wird; ob sie ihnen ersehen wird, was ihnen entgeht, wenn Ar- unsere ständige Berichterstattung über die Verhandlungen Annenstraße 16, bet Ehrenberg. Weiße Rose  , Reinickendorf  , Holländer­beiter das erste halbe Jahr bei ihnen kein Vergnügen abhalten. des Gewerbegerichts verweisen: und Residenzstraßen Ecke bei Malchow  . Morgenroth 1, Rummelsa Ueberfluthet werde die burg  , Türrschmidtstraße Nr. 33 bet Schröder. Dorfglödlein, Meßmann betonte: Wenn die Herren sich in den Dienst der Kammer VII mit Brozessen gegen die großen Speditions- Wilmersdorf, Berliner  - und Auguftftraßen Ecke bei Schulz.- Einigs Brauereien stellen, so müssen sie auch die Folgen davon tragen. firmen, die in der Einbehaltung der Kautionen meistens ihren teit( Sutmacher), Bappel Allee 3/4, bet. Meinhardt.- armonie, Auch wenn der Bontott vorbei ist, folle man zu diesen Beuten Grund haben. In den betreffenden Verhandlungen spielten Ar- Gesangverein, Neue Königftr. 73, bet Hahn.-del weiß 2, Potsdam  Tempelhof  , Dorfstr. 10, bei Gerth.- Dft- und Westpreußischer Männers nicht gleich wieder hinlaufen und Vergnügungen festmachen. beitsverträge sogenannte Dienstordnungen und Reverse Brandenburger Kommunikation 16 bet Glaser. Borar, Reichenberger­Freithaler erklärte dann bezüglich der Resolution, daß das darin eine große Rolle, deren stillschweigende, meistens aber schriftliche Straße 134 bet Schult. Frete Sänger, Krautftraße 6, bei Rudolf. Butunft 3, Belten, bei W. Grunow. in betracht kommenden Kutscher monte, Hafenhaide 52-53, Kurth's Salon. verlangte Fernbleiben von jedem Vergnügen fich nur auf die Anerkennung durch die Kreuzberger Sar Morgengrau en,( Bäcker), Zeit bis zur Veröffentlichung der Lokalliste bestehen foll; nur eine Wirkung der wirthschaftlichen Uebermacht des-5 Uhr Nachm, Röntgstr. 73 bei Hahn. Steinfeger Gängerchor sei die Letztere erschienen, so werbe ja jeber Genoffe Unternehmerthums fein tönne. Die Verträge seien Ruftanien Allee Mr. 28 bet Maiwald. Liedes Echo, Reichenberger­ftraße Nr. 24 bet Tauschte. wissen, was er Borwärts 9, Charlottenburg  , Bismarck  = zu thun und was er zu laffen habe. manchmal geradezu Menschlichkeit hohnsprechend. traße so. Abendroth in Deutsch- Wilmersdorf bei Mölter. Gesang­Die Bersammlung nahm darauf die Resolution einstimmig an. Stets fei darin die Verpflichtung enthalten, daß der Kutscher verein ber Studa teure Berlins   und Umg., Seydelftr. 30 bet Preußer. Unter Vereinsangelegenheiten wurde auf eine Anfrage mit ihm abhanden oder auf der Tour zu Schaden gekommene Waaren Vorwärts 2 Schönhauser Allee 28 bei Kuhlmey. 2yra 2, Char­getheilt, wie die Eintragung in die Gewerbegerichts- Wählerlisten au ersehen habe. Trete so ein Fall ein, dann komme man dem lottenburg, Wallfir. 54. Gefangverein der für schner, Landsbergerstr. 31 bet Seehaufen. Sängerrunde, Kottbuserstr. 6 bei Braun. zu bewirken ist. Für die Schönhauser Vorstadt find Formulare Betreffenden mit einem Revers, ihn ersuchend, doch zu unter finn 2, Friebrichsberg- Lichtenberg, Warthenbergstr. 67 bet gange. Bruderschaft Stallschreiberstr. 29" beim Genoffen Mönch, Weißenburgerstr. 8, zu haben. Genosse schreiben, daß er den Schaden verursacht und bereit sei, ihn zu und geft, Lebuferstr. 5 b. Nemiz. Thue Thomsen forderte namentlich die kleinen Gewerbetreibenden auf, tragen. es nicht, er dann Bum etchenen Stab".- Eintracht 2, Neu- Glienicke, Rudowerstr. b. Hasdorf. blühe ihm die Arbeiter- Gesango. Oranienburger Vorstadt, Hochstr. 32a b. Wilte. Hungerns. ihre Eintragung zu veranlaffen. Vor zwei Jahren ist unsere Freiheit des Rämen nun folche arme giberté 1, Wrangelfir. 91 b. Kind. Flöter fcher Gefangper ein Arbeitgeberliste nur in zwei Bezirken durchgebracht worden; das Zeufel, denen vielleicht, weil sie den Rollwagen nicht Roppenftr. 43 c b. Lorenz.- Eintracht 3, Eberswalde  , Eisenbahnstr. 77 bet ift bei der Bahl unserer Genossen unter den kleinen Gewerbe- unter genügender Aufsicht laffen konnten, ein Rolli gestohlen Düball. Morgenroth 4 in Köpenia, Grünftraße, Hotel Kaiserhof.- Alpen­treibenden viel zu wenig. Mehreren Genoffen, welche mittheilten, wurde, nach dem Gewerbeaericht, sich die einbehaltene Raution sunge ethe, Reinickendorf  , Gefenfchaftsstraße 11 bet 2. Sartmann.-

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8%

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rose, Forsterfir. 22. Arion 2, shortnerstraße 27 bet Sailand.