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Kaninchenflein je Büchse 3 M.

Wildentenfleisch je Bible 5.50 M., Kaninchenfleisch je Büchse 5 M., I braucht, was, erst ausgereift, der Bolkswirtschaft in der Zu- Junsere nächfien grundsäglichen Aufgaben sein: 1. Agitation. 2. Für funft dienen sollte. eine Verschmelzung der Verbände der Teramischen Arbeiter ein­treten.

Der Berkauf findet an Neuköllner Einwohner ohne Be­fchränkung statt.

Die für den Abschnitt 35 der Eierkarte noch fehlende Menge Gier find jest eingetroffen; Abschnitt 35 ist nur noch bis Donners tag, den 7. Febrnar, gültig.

Schöneberg . Die Kriegslohuzulagen der städtischen Arbeiter fteben zurzeit gegenüber den Zulagen, die die Arbeiter anderer Ge­meinden Groß- Berlins erhalten, an legter Stelle. Eine zeitgemäße Erhöhung der Kriegslohnzulagen ist dringend geboten. In der legten Betriebsverfammlung wurde eine Entschließung angenommen, die feststellt, daß die bisher gewährten Kriegsbeihilfen wie Striegslohn zulagen bei Berücksichtigung der maßlojen Zeuerung und der äußerst niedrigen Grundlöhne völlig unzureichend find. Es wurde beschlossen, beim Magiftrat eine Erhöhung der Kriegslohnzulagen um 2,50 m. pro Tag für alle Handwerker, Arbeiter und Arbeiterinnen, zahlbar ab 1. Januar 1918, zu beantragen.

Pankow . Lebensmittel. Saferfloden dürfen auch in diefem Monat nur an Kinder im 1. und 2. Lebensjahre auf Grund der er­teilten annlichen Bezugicheine von den hiesigen Apotheken und Drogerien verabfolgt werden. Die für Krante ungültig gewordenen Bezugicheine für Haferfloden werden vom 6. Oftober ab im Zimmer 44 des Rathauses gegen Bezugscheine für andere Lebens­mittel umgetauscht.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Alt- Glienicke- Fallenberg. Die Mitgliederversammlung, die zu Sonntag, nachmittags 4 Uhr, einberufen war, fällt aus.

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Gäste willkommen.

Schutz für Arbeiterinnen und Jugendliche.

Bon Rudolf

iffeIL

Diese schweren Schäden der Beseitigung des Arbeiter schutes haben der Sozialdemokratie im Reichstag schon mehr­fach Anlaß gegeben, die Wiedereinführung des Arbeiter schutes zu fordern. Sie sind mit diesem Verlangen auch von den bürgerlichen Parteien im Stich gelassen worden, die von der Ansicht ausgingen, daß der Arbeiterschutz während des Krieges hinter der Erzielung der höchsten Produktions­feistung zurückstehen müsse.

Der Kollege F... meinte, nach dem Kriege würde maucher der Feldgrauen den Weg zum Verbande nicht wieder zurückfinden. Ich habe bis jetzt im Felde eine andere Auffassung gewonnen. Alle Feldgrauen wissen, daß sie für alle jahrelangen Strapazen und Entbehrungen auf einen Dank des Unternehmertums. nicht zu rechnen haben, daß sie nur erreichen und besigen werden, was sie sich mit Hilfe und kraft ihrer Organi Ein solcher Grund fann heute nicht mehr gelten. Eine fationen zu erobern wiffen. Aber wir, die wir jahre nur kurze Zeit der Mehrleistung wäre erträglich gewefen. Die lang geradezu Unmenschliches ertragen und erduldet haben, wir andauernde Veberanspannung schädigt die Bolfskraft in haben wohl auch ein Recht, zu verlangen, daß wir dann vom Er­schwerster Weise. Die Produktion muß sich den Bedürfnissen trage unserer Arbeit uns anständig ernähren, kleiden und wohnen der Zeit anpassen; andauernder Raubbau geht nicht an. Aus diesen Erwägungen heraus, aus der tiefen Kenntnis Kollegen und Kolleginnen daheim! Adert und Iodert der tatsächlichen Wirkungen des fehlenden Arbeiterinnen- den Boden für unsere Saat, jorgt und schafft für schutes fordern die Arbeiter die Wiedereinführung des Ar- euren, für unsern Verband, für Besserung un beiterschutes. Die Erfüllung dieser Forderung dient der ferer Verhältnisse. Bolkswirtschaft in weit, weit höherem Maße, wie die unge- Das ist mein Neujahrsgruß an alle von euch, vom Felde Hemmte Ausnutung, wie die heute betriebene schranken- aus. Hoffentlich kommt der Frieden bald, dann treffen wir uns wieder im Kampfe um unsere Existenz. In diesem Sinne grüße ich Tofe Ausnutung der Arbeitsfräfte. euch alle.

Gewerkschaftsbewegung

Emil Döblin gestorben.

fönnen.

Tarifkündigung der Schuhmacher.

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Industrie und Handel.

Streit und Börse.

Die Schoßbranche der Schuhmacher hat in einer Bersammlung am Montag einstimmig beschlossen, den bis zum 31. März laufen den Tarifvertrag zu fündigen. Für den Abschluß eines neuen Bertrages stellte die Versammlung folgende Forderungen auf: Die Lohnfäge des alten Tarifs follen einschließlich der bis jetzt bewillig Ein großes, überaus arbeitsreiches Leben hat am Donnerstage ten Zeuerungszulagen, die für Altordarbeiten 100 Broz, für Zeit­Freireligiöse Gemeinde. Morgen Sonntag, 3. Februar, vormittags abend feinen Abschluß gefunden: Döblin , der langjährige Borlohnarbeiter 70 Bros. betragen, als neue Grundlöhne anerkannt 9 Uhr, Bappel- Ufee 15/17; Neuföln, Jdeal- Stafino, Beichselstr. 8; Dber- figende des Deutschen Budruderverbandes, ist werden. Zu diesen Grundlöhnen foll noch eine Zeuerungszulage Schöneweide, Wilhelminenhojir 43, bei Otto Bamp, Freireligiöse Bor Tefung" 10% Uhr, Sleine Frantjurter Str. 6, Vortrag von Herrn von einer beinahe 30jährigen Tätigkeit durch den Tod abberufen von 80 Broz. gewährt werden. Außerdem wird noch eine Aenderung des Bertrages in dem Sinne gewünscht, daß die Stüdlobnfäße nicht Bruno Wille : Mutter Groc . worden. Gleich herben Verlust erleidet die Gewerkschaftsbewegung burch einzelne Firmentarife, sondern durch einen allgemeinen Tarif durch den Tod Döblins wie im Jahre 1912, als ein ibm Gleicher, feftgefegt werden, welcher der unterschiedlichen Qualität der Arbeiten Bömelburg, der deutschen Arbeiterbewegung durch den Tod entriffen dadurch Rechnung trägt, daß zwei Tarifilaffen die eine mit wurde. Bömelburg war außer seiner gewerkschaftlichen Tätigkeit höberen, die andere mit etwas geringeren Lohnfägen eingerichtet auch in der politischen Bewegung bervorragend tätig. Döblins werden. Birken und Schaffen tonzentrierte sich auf rein gewerficaft. liche Tätigkeit, die, soweit er fie für den Budbruderverband aus­übte, später in vielen Fragen richtunggebend für die deutsche Gewerk fchaftsbewegung überhaupt wurde. Seine großen organisatorischen Berdienste für feine engere Berufsorganisation zu würdigen, wird Aufgabe dieser selbst sein, für uns gilt es hier nur, feine vorbild­Der Streif warf schon in voriger Woche einige Schatten aufs Aus der eigenen Anschauung über die schweren Schäden liche Stellung als Gewerkschaftsführer im allgemeinen zu würdigen. Börsengeschäft. Das Gerücht von dem bevorstehenden Ausstand des in so vielen Betrieben beseitigten Arbeiterschutes für Döblin war der eifrigste Verfechter des Tarifvertrags. tauchte bald auf, wurde nach den österreichischen Erfahrungen bereit Frauen und Jugendliche haben die jetzt Streifenden die Forgebantens, der anfänglich sehr starken Anfeindungen ausgefegt willig geglaubt und durch die Mitteilungen über die aufgefundenen Derung auf Wiedereinführung dieses Schutzes erhoben. Keine war, im Laufe der Zeit sich aber siegreiche Bahn verfchaffte. Als Flugblätter bekräftigt. Eine starte Wirkung zeigte sich in der Kurs. Forderung ist berechtigter wie diese. nach dem im Jahre 1891/92 verlorenen Kampie um den Neum - bildung nicht. Die allgemeine Unsicherheit über die Friedensver­Durch das Notgeset vom 4. August 1914 über Bestundentag im Buchdruckgewerbe die Organisation sich allmählich handlungen und andererseits über die Steuerpläne, dann der Aus­schäftigungsbeschränkungen gewerblicher wieder erholte, war es ihr Vorsigender, der in den nachfolgenden stand in Desterreich und die von alldeutschen Fanatikern herauf­Arbeiter ist der Reichskanzler für die Dauer des gegen- Jabren, feit 1896, am Wiederaufbau der Tarifgemeinschaft emfig beschworenen Krisen alles das hat schon seit geraumer Zeit die wärtigen Krieges ermächtigt worden, entweder allgemein wirfte. Er galt als bester Stenner der Tariffrage und gewiffer Geschäftsluit gedämpft, so daß die auf den schnellen Erfolg einge oder für bestimmte Arten von Anlagen von einer Reihe von magen als Gutachter, und er wurde in dieser Frage nicht nur in ftellte Tagesspekulation nicht alluviel Ware an den Markt 31 Schutzbestimmungen der Gewerbeordnung Ausnahmen zu ge- Gewerkschaftsfreisen als Berater geschätzt, sondern auch von bringen hatte. Das sogenannte Publikum" der Kapitalisten hält währen. Zu diesen Schutzbestimmungen gehören auch die anderen Kreisen um seine Meinung angegangen. Sein zielflarer. an seinem Befik unverdroffen feft. Als dann der Streik tatsächlich über Frauenarbeit und Beschäftigung von Jugendlichen. Das burch reiche prattische Erfahrung gestützter Standpunkt au allen ausbrach, erniedrigte sich wohl allgemein das Kursniveau, aber dem Reichskanzler generell eingeräumte Recht ist den höheren gewerkschaftlichen Fragen und Geschehnissen war geradezu muster- durchaus nicht sehr stark oder infolge drängenden Angebots, sondern Verwaltungsbehörden für einzelne Betriebe eingeräumt gültig. Bom geraden Weg der praktischen Gewerkschaft 8. weil die Käufer Zurüdhaltung übten. Auch wurden Leerverfäufe worden. Auf Grund dieser Befugnis ist nun in überaus politit brawie ihn nichts ab, am wenigften mancherlei empfind- norgenommen, d. 5. es wurde entweder die Lieferung der Aktien zahlreichen Betrieben der Arbeiterschutz für Frauen du liche Angriffe, die namentlich in früheren Jahren gegen ihn und hinausgeschoben oder es wurden geliehene Stüde geliefert gendliche beseitigt worden. Der Reichstanzler selbst hat von seine Organisation erhoben wurden. Und eine ftraffe, für die Ge in der Grwartung, fich billig einbeden zu können. Da die Börse an feiner Befugnis feinen Gebrauch gemacht. werkschaft aber notwendige und sehr nüßliche Disziplin wurde Donnerstag den Höhepunkt des Streits überschritten glaubte, so festen Die Befreiung von den Arbeiterschutzvorschriften ist in von ihm befürwortet und speziell im Buchdruderverbande durch Dedungsfäufe ein, bie noch durch Nüd- und Neuläufe verstärkt solchem Umfange von den höheren Verwaltungsbehörden be- gefeht, die nicht zuletzt den Erfolg hatte, daß der Verband fast wurden. Am Freitag fette sich die nach oben gerichtete Kursbe willigt worden, daß man geradezu sagen kann, daß heute willigt worden, daß man geradezu sagen kann, daß heute ben legten Berufsgenoffen organifatorii er- wegung fräftig fort, wogu bie relativ versöhnliche Sprache der Nordd. der Arbeiterschus ein großes Trümmerfeld faste und unter fein starkes Schutzdach führte. Fefigefügt, un- gem. 3tg." und der Friedensverhandlungen beitrugen; der Kurs ist. Es ist den Arbeitern heute gar nicht möglich, im Einzel- erschütterlich auch in dieser schweren Kriegszeit, finanziell start, in ftand von Ende lezter Woche wurde aber noch nicht erreicht. J falle festzustellen, ob für einen bestimmten Betrieb der gesetz ben organisatorischen Einrichtungen mustergültig, so stellt sich das allgemeinen läßt sich sagen, daß die Börse eine empfindliche Schädi­liche Arbeiterschuh noch in Kraft ist, oder durch Gewährung Lebenswert Heute dar, dem der Verstorbene feit 1888 als Borgung der Industrie nicht annimmt, sondern eher an eine Ersparung bon Ausnahmen beseitigt ist. Durch die Einberufung über- figender, vorher schon als Berliner Gauvorsitzender, in fteter Ar- non Kohlen glaubt und den Streit für einen Erfak" von Feier­aus zahlreicher Gewerbeaufsichtsbeamten und der technischen beits freudigkeit treu gedient hat. fchichten hält. Dieser Optimismus, der wieder einmal beweist, daß Aufsichtsbeamten der Berufsgenossenschaften ist auch eine be- Aber auch an der Hauptleitung der Gewerkschaftsbewegung war bie Börse dauernde Wirkungen gegenüber Augenblidsstimmungen hördliche Kontrolle der etwa noch geltenden Vorschriften über Döblin als eifriges Mitglied tätig. Seit dem Januar 1908 gehörte vernachlässigt, wurde wesentlich dadurch gekräftigt, daß sich das aus erschwert. Das hat natürlich auch die Nichtbeachtung der er der General! ommission der Gewerlichaften als Transportgewerbe am Streit nicht beteiligte und die Zeitungen Arbeiterschutzbestimmungen in solchen Betrieben und Anlagen Mitglied an, nachdem ihn der Gewerkschaftstongreß in Stuttgart weiter erschienen, wenn auch mit Ach und Krach. zur Folge gehabt, für die Ausnahmen von den gesetzlichen 1902 bazu gewählt hatte. Sein Nat und seine Meinung galt dort Schuzoorschriften nicht bewilligt worden sind.

alleweil sehr viel, feine flare und nüchterne Beurteilung gewerf­schaftlicher Dinge war stets von nicht geringer Bedeutung. Seine bis in die letzte Zeit dort so rege entfaltete Mitarbeit wird schwer

bermißt werden.

Seit Dltober vorigen Jahres fränkelte Döblin. Seine näheren Freunde und Kollegen führten seinen Krankheitsauftand auf die jezigen schlechten Ernährungsverhältnisse zurüd. Gin unheilbares Reberleiben aber zehrte an ihm und zwang den 65jährigen auf das Sterbelager.

So lastet denn der Krieg, von allem anderen ganz abge­jehen, ganz besonders schwer auf den arbeitenden Frauen und den Jugendlichen. In einer das physiologisch zulässige Maß oft weit übersteigenden Weise werden ihre Kräfte in Anspruch genommen. Geradezu charakteristisch für die den Frauen zu­gemutete Arbeit sind eine Reihe von Einzelangaben in einer bom Deutschen Metallarbeiterverband im vergangenen Jahre herausgegebenen Broschüre über die Frauenarbeit in der Metallindustrie während des Krieges. In einem Beit über die Gewerkschaftstreife hinaus wird tiefe Trauer Betriebe des Schiffbaues werden Frauen jogar mit Stel­Iagenbau beschäftigt. Aus dem oberschlesischen Industrie über den Tod des treuen, allgemein beliebten und geachteten gebiet wird mitgeteilt, daß in einem Betriebe Frauen und Gewerkschaftstämpfers fein. Die deutsche Gemertidafts. Mädchen an der Fertigstraße stehen und mit 3angen die bewegung aber und der Bugbruderverband haben einen burchkommenden Fertigprodukte abnehmen. In einemt an- ichweren Berlust zu beklagen, denn einer ihrer Besten fann für fie deren Betrieb waren die Frauen mit dem Tragen der nicht mehr wirken. Sein Andenken aber wird fortleben, und fein Bfannen beim Gießen beschäftigt. As besonders schwere Sebenswert wird in der deutschen Gewerkschaftsgeschichte als leuch Arbeit wird das Befördern von Eisenteilen, das Borhalten tendes Vorbild allezeit dastehen. beim Nieten, das Stemmen mit Breßluft usw. bezeichnet. Sogar mit dem Füllen eines Kupolofens wurde ein Mädchen beschäftigt.

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Frankreichs Finanzen.

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- beides

Dem Temps" zufolge betragen die im Staatshaushalte Frank­ reichs für 1918 vorgefehenen gewöhnlichen Ausgaben 7769 818 035 Frank, denen an gewöhnlichen Budgeteinnahmen 7 580 623 930 Frank gegenüberstehen. Zur Dedung des Ausfalls folen neue Finanz maßnahmen getroffen werden, wodurch der Staatstafie schäzungs­weise ungefähr 301 Millionen aufließen werden. Für die Zeit­Frankreich dauer vom 1. Augufi 1914 bis 81. Dezember 1917 ergibt sich für folgendes Finanzbild: Kredite Budgetmäßige 106 500 000 000 Frank. Dem Staatsfchaze und der Finanz verwaltung sind aus direkten und indirekten Steuern, Staatsschat­scheinen, Anleihen usw. 101 Milliarden zugeflossen.

Letzte Nachrichten.

Tropki über Englands Absicht. Petersburg, 30. Januar. In einer Nede in Kongres der Arbeiter und Soldatenräte am 26. Januar erklärte Trotti: Der englische Jmperialismus hat erkannt, daß er Deutschland nicht be­fiegen fann. Nun ergibt sich auf to sten Rußlands die jenige Rompensation, die man Deutschland lassen muß, um es bei feinen Unterhandlungen mit den englischen und amerikanischen Imperialisten nachgiebiger zu stimmen. Einen unmoralischen rieben fann es nicht geben, es kann nur zu einem unglüdlichen Frieden lommen. Wollten wir uns verpflichten, auf alle Fälle nur einen allgemeinen Frieden zu schließen, so hieße das, der franzö­fischen und englischen Börse einen Wechsel ausstellen, der nur mit Strömen Bluts unserer Soldaten eingelöst werden könnte."

Mehrere Versammlungen in München .

Eine mahnende Stimme aus dem Felde. Bie innig zahlreiche Gewerkschaftsgenossen im Felde sich mit Der Unfall- und Gesundheitsschuk ist überaus mangel- dem Wohl und Wehe ihrer Berufsorganisation verbunden fühlen, haft. Festgestellte lange Arbeitszeit, Fehlen der vorgeschrie- zeigt sich jedem, der die Gewerkschaftspresse verfolgt. Viele Taufende benen Bausen, Nacht- und Sonntagsarbeit für Frauen und sind es, die, obwohl abgeschlossen von allem fulturellen Sein, den­Aehnliches ergab sich für die große Mehrzahl der von der Er- noch mit ganzem Herzen, am ferneren Schidial ihrer Organisation hebung erfaßten Betriebe. Sur aus einem Fünftel intereffiert sind. Und gerade jeht, da noch in vielen Gewerkschaften Der Betriebe murde die Frage nach dem Ein die Fragen des zukünftigen Ausbaues ihres Beitrags- und Unter halten der Bestimmungen des Arbeite- ftügungswesens sowie die Erfassung aller noch Fernstehenden in den rinnenschutes bejaht. Sogar schwere Verstöße gegen Stahmen der Organisation erörtert werden, greifen die feldgrauen die Unfallverhütungsvorschriften wurden gemeldet: Die Gewerkschaftsgenossen lebhaft ein, um im Verbandsorgan ihren Wechselräder an den Drehbänken laufen alle ungeschüßt." daheimgebliebenen Berufsgenossen mit Rat zurfeite zu stehen. ,, Da an den Maschinen( Stoßwerk mit Erzenterpressen) die Ein Beispiel dafür, daß gerade lange zum Kriegsdienst ein München , 1. Februar. Die Polizeidirektion München teilt über Schukoorschriften fehlen, ist die Zahl der Unfälle( Finger- gezogene Gewerlichaftsgenoffen das lebhaftefte Jnteresse für die den Stand des Streits in München mit: Die Streitbewegung ist berluste) eine hohe." wirtschaftliche Erstarfung befunden, bietet uns das Verbandsorgan der Borzellan und verwandter Arbeiter und Arbeiterinnen Deutscheine allgemeine geworden. Eine geringe 3 unahme ist zu fon­statieren. Im Laufe des Vormittags finden tands, Die Ameise". mehrere Bersammlungen statt In der keramischen Industrie zeigt sich eine zunehmende Ber­Schwer lastet der Krieg auf den Schultern der Frau. truftung, eine steigende Macht des Unternehmertums, während die Wetteraussichten für das Ihre Arbeitsüberlastung ist geradezu zu einem bevölkerungs- Arbeiterverbände an Mitgliedern und an Mitteln gerade durch den Sonntag mittag. Zeitweise auftlarenb, jedoch vorwiegend trübe ober politischen Problem geworden. Die Frau soll der kommenden Krieg geschwächt wurden. Neuerdings tritt nun ein Genoffe aus nebelig, feine oder unerhebliche Niederschläge, am Tage größtenteils froden, Generation das Leben geben. Nicht nur sie selbst, sondern dem Felde für die Schaffung eines größeren Keramarbeiterverbandes in der Nacht zum Sonntag strenger Frost. auch die kommende Generation leidet schweren Schaden, wenn ein. Der Genosse betont: Nach dem Striege wird wahrscheinlich eine die ihr obliegende förperliche Arbeit ihre Kräfte übersteigt. neue Epoche der Weltwirtschaft beginnen, da heißt es auch für die Berantwortlich für Bolitik: Erich Kuttner , Berlin ; für den übrigen Teil des Blattes: Alfred Scholz, Neufölln; für Anzeigen: Theodor Glode, Berlin . Und die gegenwärtige Arbeit übersteigt ihre Kräfte. Und Arbeiter und deren Organisationen auf dem Boften sein. Hierzu Berlag: Bormärts- Berlag G. m. b. H., Berlin . Drud: Bormärts- Buch ebenso ist es bei den Jugendlichen. Heute wird bei ihnen ver- brauchen toir in erster Linie eine starke Drganisation. Also müssen bruderei und Berlagsanstalt Paul Singer u. Co. in Berlin , Lindenstraße 3.

In einem Falle wurde festgestellt, daß eine Frau schon bierzehn Tage nach der Niederkunft die Arbeit wieder auf­nahm.

mittlere Norddeutschland bis