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Nr. 40. 35. Jahrg.

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Sozialdemokrat Berlin ".

Vorwärts

Berliner Volksblaff.

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Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutfchlands.

Redaktion: SW. 68, Lindenstraße 3.

Fernsprecher: Amt Moritplas, Nr. 151 90-151 97.

Sonnabend, den 9. Februar 1918.

Expedition: SW. 68, Lindenstraße 3. Berningecher: Amt Morigplak, Nr. 151 90-151 97.

Entscheidung in der Hand haben. Dieser gerade bom extremen Die Armee wird auch selbständig sein in jenem Maße, wie deutschnationalen

Die österreichische Ministerkrise. Beationalen Standpunkt verderbliche Zuſtand kommt es die mit Defterreich und unſeren Bundesgenoffen gemeinfame

daher, daß sich die Deutsch - Desterreicher in findlicher Verteidigung Ich nicht, man sich die Selb­Die unerwartete Demission des österreichischen Minister- mantik als Wa II gegen die Tschechen, nicht als Brüde ständigkeit einer Armee vorstellt. Ich kann nur soviel sagen, daß in der modernen Zeit militärische Konventionen, welche zwischen ganz präsidenten von Seidler scheint schon wieder beigelegt. Der zu ihnen betrachten. fremden Staaten geschlossen werden, in bezug auf Organisation, Kaiser hat das Entlassungsgesuch nicht genehmigt, da er ganz Ausrüstung und Führung eine solche Gebundenheit festseßen, daß, besonderen Wert darauf lege, daß das sein volles Vertrauen befizende und unter den schwierig­man an eine doktrinäre Selbständigkeit nicht denken kann.( Leb­sten Verhältnissen bewährte Ministerium im hafte Zustimmung.) Ich bitte, versichert zu sein, daß innerhalb Amte verbleibt. Diese überaus gnädige Antwort man der hier gezogenen Grenzen die ungarische Armee selbständig fein fönnte fast von einer demonstrativen Gnade" sprechen wird, wie sie im modernen Sinne nur immer selbständig fein fann. ist ein deutlicher Wink an die frondierenden Parteien, be­Der Ministerpräsident besprach dann eingehend die Frage der fonders an die Polen , den Staatshaushalt, der eben zur wirtschaftlichen Verhandlungen mit Desterreich Beratung steht, zu bewilligen.

Landesverrats- Anklage gegen den Vorwärts".

Am 6. Februar stand der verantwortliche Redakteur des Vorwärts", Genosse Erich Kuttner , unter der Anklage des versuchten Landesverrats vor dem außer­ordentlichen Kriegsgericht. Das Verbrechen sollte durch Ver- und wiederholte, daß, wie man auch theoretisch über selbständiges öffentlichungen in Nr. 29 des. Vorwärts" vom 29. Januar Zollgebiet und Zolleinheit denken möge, die gegenwärtige Lage und begangen worden sein.

Gejezt aber, die Strife würde rasch beigelegt, so dürfte der aufmerksame Beobachter doch nicht achtlos an ihr vor­übergehen. Sie beweist aufs finnfälligste, wie Iabil die namentlich die wirtschaftliche Lage der Bildung großer parlamentarischen Verhältnisse in Desterreich sind, die nur die Wirtschaftsgebiete in der Welt ungemein günstig staatliche Zerfahrenheit widerspiegeln; sie beweist, daß jede Mittlerweile hatte Genosse Friedrich Stampfer dem sei. Abgeschlossenheit durch Zollschranken sei namentlich in heutiger schwächliche Vertagung der österreichischen Probleme die außerordentlichen Kriegsgericht mitgeteilt, daß er allein Beit vom Uebel. Ungarn fönne insbesondere ohne Anschluß an Schwierigkeiten mur bergrößert und vermehrt und jeden die inkriminierten Veröffentlichungen bewirkt habe und sich als ein großes Verbrauchsgebiet nicht an eine Entwicklung seiner Augenblick Situationen schafft, die dem Prestige des verbün- alleiniger Täter dem Gericht zur Verfügung stelle. Landwirtschaft denken. Auch vom Standpunkt der Ordnung der deten Reiches und es gibt auch neben dem eingebildeten ein notwendiges Prestige entschieden abträglich std. Infolgedessen wurde die Verhandlung auf einen späteren Finanzen und der Herstellung des Geldwertes sei ein großes Wirt­Der unmittelbare Anlaß der Krise war, daß der Mi­schaftsgebiet empfehlenswert. Die endgültige Entscheidung über Termin vertagt. alle diese Fragen bleibe dem neuen Reichstag vorbehalten. nisterpräsident dem für seinen Trautenauer Wahlkreis ban­Die Lösung des

genden deutſchradikalen Abgeordneten St. S. Wolf die Er. Das Regierungsprogramm Wekerles.

Für das Wirtschaftsbündnis mit Deutschland . Armeekonventionen.

Wahlrechts- Problems

sei dringend notwendig, schon um ein störendes Element aus dem öffentlichen Leben zu entfernen. Er halte unverändert an den Brundlegenden Anordnungen des materiellen Wahlvechts als auch mit Bezug auf die Reinheit des Wahlverfahrens. Das Gerücht von etwaigen geheimen Kompromissen und Abweichungen sei durchaus unwahr. Eine Verständigung über das Wahlrecht zwischen den Barteien finde ihre Grenze darin, daß man die Zeichen der Zeit verstehen und von der Ueberzeugung durchbrungen sein müsse, daßz die Wahlrechtsfrage nur dann auf einen Ruhepunft gelangen werde, wenn der Berallgemeinerung des Wahlrechts teine engen Schranken gezogen würden.( Lebhafter Beifall.)

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vertrag.

richtung eines Preisgerichts auf dem Verord­nungsweg versprochen hatte. Nun ist jede Behörde in Böhmen Gegenstand erbitterten nationalen Streites. Die Tschechen haben sich natürlich sofort darauf versteift, daß Graf Michael Karolyi bespräch im ungarischen Abgeordneten­die Errichtung eines Kreisgerichtes( Gericht 2. Instanz) Haus am Donnerstag das Programm des neugebildeten Kabinetts gefeblich fundiert sein muß, und führen ins Feld, daß und erklärte, er sei nicht in der Lage, sich auf Grund dieses Pro­fich der Minsterpräsident mit dieser über ihre Köpfe hinweg gramms der neuen Regierungspartei, der sogenannten achtund­getroffenen Entscheidung nationel einseitia festgelegt habe. vierziger Verfassungspartei, anzuschießen. In vollkommener Die Erbitterung der Tschechen ist besonders deshalb groß. Uebereinstimmung mit dem Ministerpräsidenten befinde er sich be­weil das Trautenauer Kreisgericht schon seit Jahrzehnten ein züglich der Wahlreform, er hebe jedoch ausdrücklich hervor, Gegenstand erbitterten nationalen Stampfes ist, der jetzt zu daß er nur eine solche Wahlreform billige, wie sie in der jetzt im ihren Ungunsten entschieden scheint. Deshalb hat auch die Abgeordnetenhause eingebrachten Wahlgeschvorlage enthalten sei. Krone dadurch, daß sie ihr Vertrauen dem Ministerpräfi- Er fönne jedoch eine Vorlage nicht annehmen, welche der Tisza­denten aussprach; der den Tschechen solche Unbill ange- partei zuliebe den Kreis der Wahlberechtigten mittels Abänderungs­tan hat, offensichtlich für die Deutschen gegen die Tschechen vorschlägen verengen werde. Graf Starolyi erflärte, er sei ein Partei ergriffen, was sich unschwer aus vielen ententefreund- Anhänger des Bündnisses mit Deutschland , aber Ein deutsch - russischer Alandsinseln- Geheim­lichen Erklärungen der Tschechen in der letzten Zeit erklärt. er sei kein Anhänger und werde kein Anhänger einer Vertiefung Aber so charakteristisch diese Krise für die Art ist, wie in diefes Bündnisses sein und zwar aus dem Grunde, weil nach seiner Defterreich) regiert wird und Krisen entstehen, so hätte die Ansicht Ungarn in ein Abhängigkeitsverhältnis au Aufregung der Tschechen die Demission Seidlers noch nicht Deutschland gelangen würde und nach seinem Dafürhalten sei auch redung mit Trotzki , in der dieser erklärt, im Jahre 1907 fei Die Stockholmer Politiken" veröffentlicht eine Unter­erzwingen fönnen. Akut wurde die Krise erft, als die die Bildung eines Mitteleuropas auf wirtschaftlicher Grundlage ein geheimer Vertrag zwischen Rußland und Deutschland ab­Polen, die dank des deutsch - tschechischen Streites das Büng- nicht heilsam, da es ein Haupthindernis bei der Eingeschlossen worden, wobei die Deutschen das Recht lein an der Wage bilden, in Oppositionsstellung, zur Regie- Leitung von Friedensverhandlungen bilden fönnte. uglands anerkannt hätten, die Alandsinseln rung rückten und mit der Budgetverweigerung drohten. Da Der wirtschaftliche Anschluß an Deutschland , wie er jetzt den Re- zu befestigen, und zwar mit der Versicherung, daß sie ein die Polen feinen Anlaß haben, sich über das Trautenauer gierungsfreisen vorschiebe, verursache neue Konflitte, führe zur derartiges Vorgehen nicht als Verlegung der Pariser Konden­Sereisgericht aufzuregen, so erklärt sich ihre Opposition ein Steigerung der Rüstungen und hemme die Werbefraft der pagififtition ansehen würden. fach daraus, daß fie die Lage der Regierung für prefär genug ichen Ideen, als deren begeisterten Anhänger Graf Karolyi fidh anjahen, um ihre Wünsche durchzudrücken oder die öster- bekennt. Er fügte jedoch hinzu, er sei nicht Anhänger eines Frie­reichische Regierung zur Vertretung ihrer Belange" 31 dens um jeden Preis. Friede um jeden Preis sei eine ebensolche zwingen. Ueber deren Richtung orientieren die Warschauer Absurdität, wie ein Strieg um jeden Preis. Der Pazifismus werde Mitteilungen". Am 22. Januar stellte der Abg. Witos im eigentlich erst nach Friedensschluß einfeßen und seine Grundlage Mitteilungen". Am 22. Januar stellte der Abg. Witos imbsurdität, Bolenklub folgende Anträge: 1. Der Polenflub stellt fest, daß sei der Abscheu der Menschheit vor dem Blutvergießen, welches jest das Selbstbestimmungsrecht sich auf alle olen ohne feit 4 Jahren währe. Rücksicht auf politische Grenzen beziehen muß. 2. Die einzig mögliche Lösung der polnischen Frage ist die Vereinigung aller polnischen Gebiete mit dem Zutritt zum Meer. 3. Forderung des vollen An- das Wort und führte aus: Zwischen der Regierung und der teils der Vertreter Bolens an den Friedensverhandlungen. Karolyipariei bestchen fardinale Meinungsverschie Der Konservative b. aller verlangt für Bolen einen benheiten. In erster Reihe bezieht sich die Meinungsverschieben­freien Zutritt zum Meer, Daizaynafi eine Ronstituante heit auf das

in Warschau und Opposition gegen die österreichische Regie­

Hierauf ergriff Ministerpräsident

Dr. Wekerle

Berhältnis zu Deutschland .

erstrebe."

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herr von Lucius, der in Betracht kommende Paffus de Hierzu erklärt der deutsche Gesandte in Stockholm , Fre Geheimabkommens vom 31. Oftober 1907 spreche nur non eventueller Aufhebung" des Pariser Abkommens 1856 zugunsten Rußlands und Deutschlands , ganze Bindung Ruß land gegenüber werde selbstverständlich an die Voraussetzung getnüpft, daß es Rußland gelingen wird, die schwedische Zustimmung ชน dieser Aufhebung 84 erhalten. Mit Rücksicht auf das große Interesse, große Interesse, welches Deutschland und Schweden damals an dem Zustandekommen des Ostsee­abkommens hatten, wollte man den russischen Wünschen unfererseits immer unter Voraussetzung des schwedischen Einverständnisses tunlichst entgegenkommen, um den Abschluß rung. Am 28. Januar forderte im österreichischen Abgeord- Jedermann, der gesehen hat, daß das Deutsche Reich vom ersten des ganzen Abkommens nicht zu erschweren. Im übrigen netenhaus der polnische Konservative v. Go ez, der jetzt auch Augenblid an mit größter Hingebung und Bereitwilligkeit und gab damals Rußland die Versicherung ab, daß es nicht zum Vorsitzenden des Bolenklubs gewählt worden ist, mit dem größten Erfolge( allgemeiner lebhafter Beifall und Hände strategischen Stützpunkt zu machen, sondern nur die Beseiti­beabsichtige, die Alandsinseln zu befestigen und zu einent den Zutritt zum Meer, der Volksparteiler Tetmajer Klatschen) an der Berteidigung unseres Waterlande 3 meint, er könne fich Polen ohne Krakau und das ganze teilgenommen hat, jedermann, der jene Richtungen auf der Entente- gung einer seiner Souveränität widersprechenden Bestimmung Weichfelgebiet nicht vorstellen. Er betont den durchaus pol- feite bemerkt, welche die Zerstückelung unseres Landes durchsetzen nischen Charakter" Posens . Der Aft vom 5. November bilde wollten, der muß grade vom nationalen Standpunkt aus eine Das Jahr 1907, in dem das Alandabkommen als An­nicht mehr die Grundlage für die Lösung der polnischen Bolitit befolgen, welche sich dem Festhalten an diesem getroffen wurde, ist berühnit und berüchtigt in der Geschichte hang zu dem Swinemünder Freundschaftsbesuch des Zaren Frage. Bündnis nicht verschließen darf.( Lebhafte Zustimmung.) Diese Stimmen zeigen, wie übel beraten die Deutschen Dieses Bündnis ist ausschließlich auf die Wahrung des Friedens der Anfänge der von England gegen Deutschland an­in Desterreich waren und wie schlecht sie den Interessen der und die gegenseitige Verteidigung gerichtet und befist keinerlei gesponnenen Einfreijungspolitif. England wie Deutschland ganzen deutschen Nation dienten, als sie den Kampf gegen aggreffive Tendenz. Bon diesem Gesichtspunkte aus ist es unmög die Politit des Fürsten Bülow war also bereit, dem Zaren­gaben sich damals dem Liebeswerben um Rußland hin, und die Tschechen zum ausschließlichen Inhalt ihres politischen tid, irgend etwas gegen die Absicht einzuwenden, daß wir das reich in der Ostsee Chancen zu eröffnen, über die England Lebens machten. Mag sein, daß sich die Tschechen als Slaven Bündnis wirtschaftlich vertiefen, wobei ich die Grenze, bis zu reich in der Ostsee Chancen zu eröffnen, über die England nicht vom Schicksal vorherbestimmt fühlten, an Seite des der wir gehen, ausdrücklich bezeichnete, nämlich, daß wir unsere Leistung längst ihre aktuelle Bedeutung verloren, so daß man feine helle Freude haben konnte. Glücklicherweise hat diese Deutschen Reichs den Weltkrieg auszufechten, obwohl das wirtschaftlichen Intereffen vollkommen wahren den Schlußworten der Erklärung des Frhrn. v. Lucius zu­Beispiel der Bulgaren jehr wohl zeigt, daß Interessen über und sowohl unsere handelspolitische Selbständigkeit stimmen tann: nationale Zusammengehörigkeitsgefühle ſiegen können; aber wie die unabhängigkeit unserer Entschließung die Deutsch - Desterreicher haben ihre nationalen Biele mit den fichern müffen.( Lebhafte Zustimmung. Zurufe: Auf dem Papier?) Brest - Lito wst trop der Ueberfülle der mit Rußland zu Machtmitteln des absoluten Staates, mit dem Stürgkhschen Der Ministerpräsident fuhr fort: Das wirtschaftliche Bündnis hat regelnden Angelegenheiten die landsfrage in schwe Regime zu erreichen gesucht und in den Tschechen dadurch das teine Spiye gegen andere Staaten. Wir wünschen es in einer dischem Sinne aufnahm, zeige, wo sich Schwedens Streben nach Sicherung der primitivsten politischen Rechte Weise ins Leben zu rufen, daß unsere Aktionsfreiheit und unser wirkliche Freunde befinden. geweckt. So ist das Verlangen nach dem tichechischen fouve- Bertebr mit anderen Staaten nicht beeinträchtigt wird.( Lebhafter ränen Staate groß geworden, hat Gewalt über Herzen und Hirne erlangt und schließlich zu einer Begriffsverwirrung geführt, die aller gesunden Vernunft Hohn spricht. So hal­ten die Deutschen und Tschechen, ganz erfüllt von ihrem Rampf auf Leben und Tod, ohne ihre lächerliche Rolle zu und fagte: Ich fann versichern, daß die Armee tatsächlich national Sie schmedt nach altem Diplomatenspiel Stabale und Liebe ahnen, die Bügel den Polen , die im Abgeordnetenhaus die fein und alle diesbezüglichen Grwartungen übertreffen wird. lau gleicher Zeit.

Beifall.)

Der Ministerpräsident besprach eingehend die Frage der Unabhängigkeit der ungarischen Armee

die Tatsache, daß Deutschland in

Trogkis Unterredung", dieser Versuch, in Schweden gegen Deutschland Mißstimmung zu säen, wird nach gegen­wärtiger Lage der Dinge schwerlich eine ernsthafte Wirkung erzielen. Als Begleiterscheinung der Brester Friedens. berhandlungen hat die Unterredung ihre besonderen Reize.