Nr. 43 35.Jahrgang
Groß- Berlin
Die städtische Straßenreinigung
Beilage des Vorwärts
Dienstag, 12. Februar 1918
1918 der Futtermittelverteilungsstelle der Stadt Berlin ( Häcksel-| Berliner Lebensmittelfarte; ferner 100 Gramm Graupen auf Abverteilung), Stadthaus, Jüdenstr. 32-34, anzuzeigen.
Gegen den Alkoholmißbrauch.
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Der
schnitt 3 der Groß- Berliner Lebensmittelfarte für Jugendliche. Die Kinder im 1. Lebensjahr erhalten bei der allgemeinen KartenausErfassung der Herbstgemüseernte durch das Reich. gabe vom 12. bis 15. Februar eine dritte Zuckerzusagtarte, soday Die Reichsstelle für Gemüse und Obst hat, wie berichtet wird, Säuglingen nunmehr im ganzen monatlich 3 Bfund Buder gewährt wird. in einer Reihe von preußischen Landkreisen, u. a. in der ganzen An die Kinder im 3. und 4. Lebensjahr wird auf den hat in den letzten Wochen wieder völlig versagt. Die kürzlich Broving Bommern, in großen Teilen von Bofen und Brandenburg , Februar- Abschnitt der Nährmittelzusaglarte von Dienstag ab ein so reichlich niedergegangenen Schneemassen, die man an den die Erzeugung von Herbstgemüse für sich in Anspruch genommen, Paket Leibnizfets verteilt. Schöneberg . Aenderung der städtischen Bureauzeit. Rändern der Bürgersteige aufgestapelt hatte, sind durch die um die Mengen zur Gesamtversorgung von Heer und Marine usw. atmosphärische Wärme beseitigt worden, nachdem sie der sicher zu stellen. In diesen Bezirken dürfen daher Gemeinde- Magistrat hat die Dienststunden vom 16. Februar ab bis auf Jugend eine Zeitlang zur Befriedigung primitiver Alpensport- verbände und Großberbraucher Lieferungsverträge über Herbit- weiteres auf die Zeit von 8 Uhr vormittags bis 3 Uhr nachmittags nicht abschließen. Die dort erzeugten Herbstgemüsemengen festgesetzt. instinkte gedient hatten. Was seit mehr als zwei Wochen da müssen der Reichsstelle vorbehalten bleiben. Von dieser Anordnung lag, war purer Morast. Bequemer als diesmal konnte es werden in der Provinz Brandenburg betroffen die Kreise Lichtenberg . Lebensmittel. In dieser Woche gelangen 5 Bfund die Straßenreinigung mit der Beseitigung der Schnee- und Westhavelland, Ruppin, Niederbarnim, Teltow , Königs- Kartoffeln zur Verteilung, 2 Pfund sollen der eifernen Ration entDredberge gar nicht haben. Nun hat sie wochenlang Muße berg, Soldin und Arnswalde. nommen werden. Ferner werden verteilt: Auf Abschnitt 178 der Lichtenberger Lebensmittelfarte je 12 Pfund ausländische Zwiebeln, gehabt, ein übriges zu tun und die Straßen und Plätze in ( 0,50 M.) auf den Märkten und in den städtischen Verkaufshallen, einen Zustand zu bringen, der unter Beachtung der Der zweite der vom Berliner Magistrat zusammen mit der Abichnitt 179 je 1, Pfund Dörrgemüse( 1,50 M.), Abschnitt 179J gegenwärtigen anormalen Zeitumstände ganz bescheidenen Berliner Medizinischen Gesellschaft veranstalteten gemeinverständ- und K je 1 Dofe fondenfierte Magermilch( 0,90 m., 1,10 M. oder Ansprüchen gerecht wurde. Aber nein! All die Zeit hindurchlichen Vorträge über Gesundheitspflege war dem Kampf gegen den 1,25 M.), Abschnitt 179 G 60 Gramm Magermilchpulver( 0,35 D.). watet man, wenn man einen Fahrdamm überqueren oder Alkohol gewidmet. Professor Drth sprach über Nugen und In den städtischen Fischhallen und bei den hiesigen Fischhändlern vom Bürgersteig aus einen Straßenbahnwagen besteigen will, haben geistiger Getränke". Schon diese Faifung des und Räucherwarengeschäften werden abgegeben: Auf Abschnitt durch den dicken Schmutz am Gossenrand. Infolge der start Themas ließ erkennen, daß er den Autoholaenug nicht unbedingt 174 E frische Fluß- und Seefische, auf Abschnitt 164 E Räucherherabgeminderten Straßenbeleuchtung fönren auch Leute mit verwirft. Alfohol ist fein Nahrungsmittel, führte der Vortragende waren. guten Augen den Dreck nicht wahrnehmen, und selbst dann, aus, aber er beizt und wirkt als Sparmittel. Bei reichlichem GeWilmersdorf. Lebensmittelkarten für Kranke und Genesende. wenn man so einem Misthaufen glücklich ausgewichen ist, ge- nuß beizt er allerdings so start, daß bedeutende Wärmeabgabe ein rät man rettungslos in einen anderen. Der schändliche Zutritt, die mandem Betrunkenen fogar den Erfrierungstod bringt. Die Ausgabe der auf Grund ärztlichen Zeugnisses für Krante und stand der Berliner Straßen und Pläge wird von der nicht Drth hob hervor, daß Alkohol das Kräftegefühl steigert Genesende bewilligten Zufaz- Lebensmittelfarten auf die Zeit vont durch Kriegsgewinne beglückten großen Mehrzahl der Be- und ein Sorgenbrecher ist. Aber er betonte auch hier, dies 18. Februar bis 17. März erfolgt durch das Städtische Lebensmittelalles gelte nur von mäßigem Genuß. Kindern sei Alkohol, amt, Abteilung für Krankenernährung, nach besonderer Ausgabevölkerung um so mehr beklagt, als ja unsere Fuß- weil er ihre förperliche und geistige Entwicklung beeinträchtigt, ordnung von morgen bis Montag, den 18. Februar, werktäglich von bekleidung gegenwärtig alles andere als widerstandsfähig ist. gänzlich zu verfagen. Auch die stillende Mutter müsse sich des Alkohols enthalten, weil er in die Milch fibergeht und das Kind Der Straßenbahntarif im Zweckverband. schädigt. Dem Erwachsenen will Orth mäßigen Alkoholgenus ge- Groß- Berliner Parteinachrichten. Die Groß- Berliner 3 wedverbands- Versammlung verfchieden. Auch mancher, der sich feineswegs alle Tage betrinkt, statten, doch sei der Begriff„ mäßig" nach Person und Umständen begann gestern ihre Beratungen über die Tarife der privaten verdient den Vorwurf der Inmäßigkeit und müsse zu den Trinfern Straßenbahnen. Der Verbandsausschuß beantragte, fie möge au- gezählt werden. Wie schädlich unmäßiger Alfobolgenuß auf Störper nächst ihren Beschluß vom 27. November 1916 ändern, der sich gegen und Geist des Trinkers wirkt, wie verhängnisvoll Altobolmißbrauch jede Tariferhöhung und auch gegen einen Staffeltarif der Großen des Vaters oder der Mutter auch für die Nachkommenschaft werden Berliner Straßenbahn erklärte. Dann erst will der Verbands- fann, zeigte der Vortragende in eingehenden Darlegungen, denen ausschuß Stellung nehmen zu dem Verlangen der Großen er reichhaltiges Bablenmaterial beigab. Bu einem erfolgreichen Berliner Straßenbahngesellschaft und ihrer Tochter Stampf den Alkoholmißbrauch sei nötig, unsere Trinksitten gefellschaften sowie der Gesellschaft Berliner Ostbahnen, wegen der anderen Aufklärung über den Schaben des Altohols au berAn die Parteigenossen von Groß- Berlin zum 1. Juli 1918 fommenden Verkehrssteuerlast die Tarife zu zu zu vererhöhrn. Ein vom Verbandsausschuß eingesetter Unterausschuß hat vorläufige Erhöhung um 1 Pfennig pro Fahrschein empfohlen, womit die pro Fahrschein etwas über/ Pfennig betragende Steuer schon mehr als aufgewogen wäre. Diesen Vorschlag hält aber die Mehrheit des Verbandsausschusses ebenso, wie die Straßenbahngesellschaften für unbefriedigend.
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breiten.
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Zur Reichstagswahl in Niederbarnim . Heute beginnt in allen Gemeinden die Auslegung der Wählerlisten. Seht daher sofort die Wählerlisten ein!
und Niederbarnim!
Das Hotel ,, Kaiserhof" soll verkauft werden, um als Bureaus Die Ersatzwahl zum Reichstag für den verstorbenen Abvalast für das Reichswirtschaftsamt zu dienen. Das Hotel Monopol, das Cumberland- Hotel, das Hotel Bellevue, das Hotel geordneten Artur Stadthagen ist auf den 14. März 1918 festReichstag. Der Lindenhof und andere große Berliner Gasthöfe haben gesetzt. Die Genossen des Wahlkreises haben einmütg den bereits ihre Pforten schließen müssen, um diversen KriegsgefellArbeiterfekretär Rudolf Wissell schaften Aufnahme zu gewähren. Man muß es diesen Behörden und Gefedschaften laffen: fie verstehen sich bequem und vornehm einzurichten und Geld spielt bei ihnen ja feine Rolle!
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Der Schuhmann und der Kriegsbeschädigte.
als Kandidaten der Sozialdemokratie nominiert.
Die Zeit ist kurz und die Arbeit in diesem Wahlkreis äußerst schwer. Hilfskräfte werden in namhafter Zahl zu dem
Das Zentralwahlkomitee.
Dritter Wahlkreis. Morgen 81 Uhr, im Saal 3 des Getperf schaftshauses, Engelufer 15: Zahlabend. Auf der Tagesordnung steht u. a. ein Vortrag des Genossen Karl Wermuth über die politische Lage. Die Genossen wollen für regen Besuch des Zahlabends Sorge tragen.
Aus aller Welt.
Zu dem Antrag des Verbandsausschusses auf enderung des Beschlusses von 1916 stellte in der Verbandsveriamm lung der Oberbürgermeister Scholz Charlottenburg fest, daß dabei nur an die Frage der Tariferhöhung und nicht auch an die des Staffeltarifs gedacht wird. Nachdem der Berliner Magistrat sich in sehr dankenswerter Weise gegen einen Staffeltarif ausDieser Tage ging durch die bürgerliche Berliner Preffe folgende bevorstehenden Wahlkampf benötigt. Wir bitten daher, daß gesprochen habe, werde auch die Verbandsversammlung diesen Standpunkt einnehmen. Die Tariferhöhung sei eine so wichtige Notiz: Freitag nacht benutzte der Schloffer Karl Engel aus der sich alle Genossen Groß- Berlins für die Zeit des Angelegenheit, daß fie fich nicht sogleich heute erledigen lasse. Scholz Rantstr. 67 in Charlottenburg einen Stadtbahnzug und schlief dabei Wahlkampfes zur Verfügung stellen bezw. sich bei ihren Orgabeantragte Ginfegung eines Ausschusses, der 25 Mitglieder ein. Der Bug ging bis zum Schlesischen Bahnhof , wo alle Baffa- nisationsleitungen zur Mitarbeit unbedingt melden. Das Zentralwahlkomitee befindet sich in Berlin SW 68, haben müsse, damit die vielen an der Tariffrage beteiligten giere aussteigen sollten. Engel mußte hierbei geweckt werden und Gemeinden möglichst vollzählig in ihm vertreten sein tönnen. geriet darüber in solche Wut, daß er zunächst gegen den Bahn Lindenstr. 3, 2. Hof, im Bezirkssekretariat Groß- Berlin. Adresse: Stadtverordneter Heimann- Berlin stimmte dem Antrag auf beamten tätlich wurde. Als dieser einen Schuhmann zu Hilfe herbei- Th. Fischer, SW 68, Lindenstr. 3 Telephon- Amt Ausschußberatung zu. Für die sozialdemokratischen Mitglieder der rief, griff E. auch diesen sofort an. Man fonnte sich gegen Moritzplatz 364 oder 10 170. Verbandsversammlung erklärte er, daß sie auch heute noch grundben wütenden Menschen nicht anders helfen, als sätzlich auf dem Boden des Beschlusses von 1916 stehen. Wegen der daß der Beamte feinen Säbel atehen mußte, Berkehrssteuer, deren Abwälzung auf die Fahrgäste den Straßenbahngesellschaften durch das Gefeß zugebilligt ist, lasse sich jener Beschluß worauf er E. durch mehrere Schläge, die ihn erheb leider nicht mehr in vollem Umfang aufrecht erhalten. Aber die lich verlegten, lampfunfähig machte. Engel wurde als Tariferhöhung, an der man die Straßenbahngesellschaften nun nicht Bolizeigefangener zunächst nach der Charité gebracht. hindern könne, dürfe nicht über den ausreichenden Auf- Zu dieser Notiz erhielt jetzt die Morgenpost" von etwa breißig falag von 1 Pf. pro Fabrichein hinausgeben. Da die Borgesetzten und Mitarbeitern des Schloffers Engel eine Buschrift, fünftige Entwicklung der Straßenbahnen Groß- Berlins zurzeit nicht zu in der über Engel folgende Angaben gemacht werden: Engel hat übertehen sei, so fönnen wir nicht schon jetzt weitgehende Tariferhöhungen in diesem Kriege, bei dessen Beginn er gerade sein zweites Jahr Karlshorst . Am Mittwoch, abends 8 Uhr: Mitgliederversamm festiegen. Ueberdies seien die Einnahmen der Straßenbahnen so ge- attib biente, 118 Gefechte, Stürme und Slachten lung bei Poser, Dönhoffstr. 8. Tagesordnung: Die Reichstagsstiegen, daß trog Rüdlagen für Erneuerung noch ein guter Gewinn bleibe. Die Große Berliner Straßenbahngesellschaft hat befanntlich mitgemacht, wurde wegen seiner Zapferteit zum wahl. von der Bewilligung einer reichlichen Tariferhöhung die Auf- Bizefeldwebel befördert, erhielt das Eiserne Kreuz , die hanbesserungen der Personallöhne abhängig gemacht. Hierzu führte featische Tapferkeitsmedaille und den KronenGenosse Heimann aus: Die Lohnforderungen des Per- orden vierter Klasse. Nach schwerer Verwundung sonals sind voll berechtigt. Aber den Verfuch der Gesell der Artilleriewerkstatt Sild in Spandau überwiesen, hat er dort seit Brand der Toulouser Baumwollfabrik. schaft, diese Lohnforderungen gewissermaßen als 3ange zu ver- fechs Monaten schriftliche Arbeiten ausgeführt. Sein Angriff auf Französische Blätter melden aus Toulouse , daß eine Feuers werten, um den Zweckverband für eine Tariferhöhung in der von den Schuhmann und den Bahnbedinsteten scheint bei dem sonst brunst die dortige Baumwollfabrik mit allen Vorräten vernichtet ihr gewünschten Höhe gefügig zu machen, weisen wir zurück. Die ruhigen und sich durchaus tadellos führenden habe; der Schaden übersteige zwei Millionen Franten. Direktion versichert, eine solche Abficht liege ihr durchaus fern, doch mann durch eine nervöfe Ueberreizung hervorgerufen zu sein. auf diese Wirkung läuft ihre Erklärung hinaus, daß fie nur bei Bewilligung des 15 Pf.- Tarifs mit sich über die Lohnforderungen verhandeln Bermißter Geiftestranter. Seit dem 26. Dezember ist der laffen will. Bei der Großen Berliner Straßenbahn hat das Lohnkonto Spurlos ber einschließlich Kriegsunterstützungen bis vor kurzem taum so viel be- 35jährige Munitionsarbeiter Paul Reegen tragen, wie im letzten Friedensjahr. Die Tariferhöhung bringt pro schwunden, der eines schweren Nervenleidens wegen in einer HeilJahr mit jedem Pfennig Aufschlag ein Mehr von 51%, Millionen anstalt in Lichtenrade untergebracht war. Am genannten Tage hatuts, parterre, am Montag bis Freitag von 4 bis 7 Uhr, am Sonnabend Mark, mit 5 Pf. Aufschlag ein Mehr von 25, Millionen Mart. R. die Anstalt heimlich verlassen und ist offenbar plantos in der ist ein Buchstabe und eine Bahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche AntAndererseits erfordern die Lohnerhöhungen, von denen wir noch gar Umgebung umbergeirrt und wahrscheinlich verunglückt. Er hatte wort wird nicht erteilt. nicht wissen, ob und wie weit solche bewilligt werden, nur eine feinerlei Geldmittel bei sich und kann infolgedessen wohl auch dem gefügt ist, werden nicht beantwortet. Gilige Fragen trage man in ber SprechMehrausgabe von 3/10 Millionen Mart. Genosse Heimann hob Hunger erlegen sein. Der Vermißte ist ungefähr 1,68 Meter groß, tunde vor. Berträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in bie Sprem stunde mit hervor, daß der Zweckverband in feine Tariferhöhung willigen militärunterzeug, Militärschnürschuhe, blauen Cheviotanzug( ohne hat furzes blondes Haar und blonden Schnurrbart. 8. W. 27. Wenn beide Frauen in derselben Gemeinde wohnen, kann dürfe, die über das nötige hinausgeht. Die Große Berliner 70 M. monatlich. O. 2. 1918. Verlangen Sie von der Firma den ihren eigenen Vorteil dem der Gemeinden in ichroffster Weife Stennzeichen werden eine etwa 3 Zentimeter breite Narbe an der Abkehrschein und menn er Ihnen verweigert wird, rufen Sie die Ent Strazenbahngesellschaft habe als private Erwerbsgesellschaft stets Beste), batte auch keinen Stragen und kein Vorhemd. Als besondere die Unterstützung doch nicht um 5 M. differieren, die Unterstützung beträgt vorangestellt, habe fraise Dividendenpolitik getrieben, linken Stopfseite und eine Tätowierung am Unterarm, zwei Ring- scheidung des Schlichtungsausschusses, Lindenstr. 83/85, att. H. W. 16. fämpfer darstellend, angegeben, fowie zwei Aluminiumringe, die N. Der Sohn kann doch die Ausbildung in diesen Fächern ebenfalls in der für den Berkehr nur das Notdürftigste getan und rufen nun nach S. 33. In der Gemeinde wird öffentlicher Hilfe. Sie glauben, dafür sorgen zu müssen, daß ihren an der linken Hand trägt und deren einer ein Eisernes Kreuz zeigt. ftädtischen Fortbildungsschule erhalten. Aktionären mindestens 6 Proz. Dividende sicher find. Diesem Vor- Auf die Ermittelung des Vermißten ist eine Belohnung in Höhe von ein geringes Schulgeld erhoben, auf besonderen Antrag fann auch Befreiung davon eintreten. A. M. 1918. 1. Sie können Antrag auf haben entgegenzutreten, gelte den sozialdemokratischen Invalidenrente stellen, der Antrag ist beim Versicherungsamt zu stellen. Mitgliedern der Verbandsversammlung als Pflicht. Bermist wird auch der 12 jährige Schüler Ludwig enn, wenn Sie infolge Ihrer Kriegsverlegung erneut erkrankt sind, so verlangen In der weiteren Debatte äußerte noch Stadtverordneter der am 5. Februar die elterliche. Wohnung. Kufsteiner Str. 5 in Sie doch von der Militärbehörde die Vornahme einer Heilbehandlung. Casiel Berlin ernste Bedenken, der Bevölkerung Groß- Berlins Schöneberg, verlassen hatte, um eine Beforgung auszuführen. Von 2 Sie fönnen den Wahren Jakob" aus Stuttgart , Furtbachstr. 12, be jezt durch die Tariferhöhung mehr Laften als die unbedingt geboten, diesem Ausgange ist der Knabe nicht zurückgekehrt und bisher fonnte aufzulegen. jein Verbleib nicht ermittelt werden. Der Schüler trug einen blauen Die Einsetzung des Ausschusses von 25 Mitgliedern wurde Anzug, einen Umbang und eine Schülermüze. beschlossen. Zirkus Krone. Nora, das dressierte Nilpferd, ist nach wie vor Gegen Erhöhung der Straßenbahntarife. Der Bund der die erfte Nummer des Spielplans. Die Seiterei ist neu. Am 25. Februar schließt diese Verkehrs- und Zweckverbände Groß- Berlins und Schaunummern fügen sich ein. der Mart hat im Namen der ihm angeschlossenen 300 000 Mit- Spielzeit. glieder, die zum großen Teil in den Vororten wohnen und in Berlin ihrer Beschäfugung nachgehen, dem Verbande Groß- Berlin die dringende Bitte ausgesprochen, eine Erhöhung der Straßenbahntarife nicht zu genehmigen.
Berliner Lebens- und Futtermittel. onnerstag, den 14., bis Sonntag, den 17. Februar, wird in den Bezirken der 178., 179., 200., 214, 222., 223, 228., 1., 2., 175., 199., 219. und.242., 180., 181., 208., 172., 174., 177., 183., 184., 195, 197., 201., 206., 210., 217., 224., 225. und 234. Brotfommission je 125 Gramm Käie verteilt.
Die tägliche Häcielmenge ist auf 5 Pfund je Pferd festgesetzt worden. Die Verausgabung des Hädiels erfolgt wie bisher aus schließlich gegen Ablieferung der Häckseltarten. Verbraucher, die eine eigene Sädjelanlage befizen, haben dies bis zum 18. Februar
200 M. ausgelegt.
Er trug
Andere
Briefkasten der Redaktion.
Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, 1. Sof von 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Brieflaften bestimmten Anfrage Anfragen, denen feine Abonnementsquittung bei
ziehen.
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Schulgeld. Nach
F. B. Auf die Kontributionsgelber haben Sie feinen Anspruch, der Soldat II. Klasse fann zu dem von Ihnen bezeichneten Arbeitsdienst bestimmt werden. 5. 2. 55. Eine genaue Auskunft über diese Löhne erhalten Sie beim Schneiderverband, Melchiorstr. 37. A. J. 99. Ja. S. M. 2. 58. Durch den Amnestieerlaß sind nur Strafen bis zu einem Jahr gelöscht, Ihre Strafe fällt also nicht darunter. Auf besonderen Shre Strafe gelöscht werden. Antrag bei dem Gericht, bei dem die Verurteilung 1. 8. erfolgte, würde Ob eine solche Bescheinigung Ihres Schwagers von der Militärbehörde als ausreichend erachtet wird, wissen wir nicht, Sie mirisen daher bei dem Regimentskommandeur felbft nadjfragen. Renter. Sie haben vergessen, bei der Anfrage Ihre Adresse anzugeben, deshalb erfolgt die Beantwortung hier. Die Strafe ist übzigens durch den Amnestieerlay nicht aufgehoben. einent Erlaß des Kriegsministeriums vom 16. 1. 06 erhalten Mannschaften und Unteroffiziere für ihre schulpflichtigen Stinder bis zum Ablauf des Schuljahres, in dem die Kinder das 14. oder 15. Lebensjahr vollenden, aus dem Heeresfonds Schulgeldbeihilfen. Gesuche sind in Orten, in denen fich Truppenteile befinden, an das Garnisonfommando zu richten, in anderen Orten an das Landwehrbezirkskommando. R. R. 207. Mur bei Kriegsdienstbeschädigung wird die Striegszulage gewährt; Sie haben also feinen Anspruch darauf. G. S. 87. Ja, Sie konnten schon vom Februar an zur Zahlung verpflichtet werden. 176. 23. 1. und 2. Ja. Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Ausgegeben werden in der nächsten Woche je 150 Gramm mittwoch mittag. Zeitweise aufflarend, jedoch vorwiegend trübe mit aljo zusammen 300 Gramm auf Abschnitt 3 und 4 der Groß- weiteren Niederschlägeen und wenig veränderter Temperatur.
Neukölln. Aepfelverkauf. In den nächsten Tagen wird an die Neuköllner Einwohner in den städtischen Geschäften auf den Kopf der Bevölkerung ein Pfund Aepfel gegen Vorlegung der Neuköllner Warenbezugsfarte und Abtrennung des Abschnitts 93 abgegeben. Da die augenblickliche Anfuhr von Aepfeln nicht ausreicht, sämtliche Einwohner gleichzeitig befriedigen zu tönnen, weist der Magistrat darauf hin, daß der Verkauf auf Abschnitt 93 solange fort aeiegt wird, bis jeder Einwohner die ihm zustehende Menge er halten hat.
Schöneberg . Lebensmittel. Bom 9. bis 12. Februar findet Voranmeldung statt für 1 Pfund Marmelade oder Kunsthonig auf Abschnitt 92 der Schöneberger Nährmittelfarte.