19. Juli 1917 geschaffen wurde, Ioslöst. Die Tatsachen fars, in dem diefer mitteilt, daß Artillerie unb gifs- 1an. Bei Charviala in der Nähe von Tabasgus ift eine lact haben nun einmal ihre eigene Logik in sich: je mehr einer truppen nach Finnland geschidt werden, und das Rayon- entbrannt. Charvala ist in der Hand ber Noten Garden. Die oupiert, desto größer wird für ihn auch die Ver- komitee auffordert, gegen die Schußtruppen standzuhalten. Mehrere Weiße Garde hatte in dreitägigen erbitterten Rämpfen Ende Rote Gardisten, die gefangen wurden, erklärten, fie seien unter Januar Tavasqus zu nehmen und vorzurüden versucht, ohne daß fuchung zu annettieren. gänglich zerstört. Androhung von Todesstrafe zur Teilnahme an den Kämpfen ge- es ihr gelungen wäre. Tavasgus ist durch das Artilleriefeuer zwungen worden. Die Entente- Gesandten bleiben in Petersburg .

Es ist daher notwendig, daß der Reichstag diesen Vor­marsch als das behandelt, was er ist: als eine hoch politische Angelegenheit. Und die Regierung, die bisher nur die Heeresberichte hat sprechen lassen, wird sich sehr deutlich über ihre Siele und Absichten bei der Sache zu äußern haben.

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Betersburg, 18. Februar.( Melbung der Petersburger Tele­graphen- Agentur.) Ganz Nordfinnland, von Zornea bis leaborg, ift in den Händen ber Roten Garde. Der Mittel Stockholm , 19. Februar. Entgegen den von Stockholm teil des Bandes ist in den Händen der Weißen Garde. Der In der inneren Politik schien eine Zeitlang Klar- füdliche Bezirk von Tammerfors steht auf Seiten der Roten nach Berlin gelangten Nachrichten, daß die fremden Gesandt­heit zu herrschen. Die Festigkeit der Regierung in der Garde. Unrichtig ist die Nachricht, daß Munition aus Echweden fchaften Petersburg verlassen hätten, schreibt die Prawda", daß diese Meldungen erfunden sind. Die Gesandten hätten preußischen Wahlrechtsfrage mußte nach den in Finnland eingetroffen sei. legten offiziösen Erklärungen als unantastbar angesehen Man telegraphiert aus Helsingfors , bak oglund, Grin. heute mehr als je Grund, in der rufftichen Haupt­werden. Zweifellos hatten diese auf die Bevölkerung be- Iund und Nissen Sonnabend von Petersburg dort eingetroffen stadt zu bleiben und Rußland zu unterstügen. Bern , 18. Februar. Laut Beteré burger Meldung des Corriere ruhigend gewirkt. Diese Ruhe ist aber jäh in ihr Gegenteil feien. Die Mitglieder des Rats der Volkskommissare begrüßten bella Sera" wurde der italienische Botfchafter in Peters­verwandelt worden durch den Umfall des stellver die standinavischen Gäste. Soglund begrüßte die finnischen burg an demselben Tage, an dem er von Trogli das Ent­tretenden Ministerpräsidenten in der Wahl- Genossen im Namen der Barei. rechtskommission. Das starke Nein", das die Regierung Fast ganz Süd- Finnland ist in den Händen der Roten schuldigungsschreiben wegen der Ausraubung der italienischen Bot­fanft erhielt, spät abends periönlich angegriffen. Drei bisher allen Pluralwahlrechtsplänen entgegensetzte, ber- arbe. Die Lage bessert fich täglich. Im Norden wird heftig ge- Männer, die einem Auto entitiegen, versperrten dem Wagen des fämpft. Der Sieg der Roten Garde ist gesichert. Mehr als die wandelte Herr Dr. Friedberg in ein Sa, wenn nur Das Wort vom Teufel, dem man den kleinen Finger gibt, Sälfte der finnländischen Bevölkerung steht unter der Herrschaft Botschafters den Weg, brobten ibm mit Revolvern und beraubten hat die preußische Reaktion wahrgemacht. Sie falkulierte: der Noten Garde. Heute geht ein Bug mit wohl bewaffneten den Botschafter aller diplomatischen Dolumente, bie er von der gibt die Regierung einem kleinen verschämten Pluralwahl. Panzerautomobilen, Geschüßen und Maschinengewehren an die Beratung der Diplomaten der Entente in der amerikanischen Bot­fchaft mitbrachte. Sie entwendeten ihm auch alle Bertgegenstände. recht ihre Zustimmung, so fann man ihr ein großes un- Front ab. berschämtes wohl mit der Zeit auch noch aufreden. Flugs ließen die sonservativen ihren sowieso nicht ernstzu- Stockholm , 18. Februar. ( Meldung des Evensta Telegram­nehmenden berufsständischen Wahlrechtsplan fallen und byran.) Ein amtlicher Funkspruch aus Aland aus der späten Nacht brachten zusammen mit den Freikonservativen den Vorschlag meldet: Zwischen dem Schuhkorps urd russischen Sol eines gepfefferten Bluralwahlrechts ein mit fünf Bufa baten auf land sind gestern abend Schiffe gewechselt stimmen, von denen der Arbeiter im besten Falle eine, die worben. Es scheint sich jedoch um einen Borfall örtlicher Natur zu handeln. Man hegt immer noch die Soffnung, daß unter der Alterszufasstimme, erreichen kann. Mitwirtung des finnischen Gesandten in Stockholm Gripenberg ein lebereinkommen zu erreichen ist.

Damit aber der Hohn nicht fehlte: der konservative Sprecher erklärte, auch die Vermögenszusabstimme sei dem Arbeiter zugänglich, denn se ch stausend Mark könne doch heutzutage jeder Arbeiter sparent

16 von 35 Ronimissionsmitgliedern haben diesen Antrag unterzeichnet. Zwei Stimmen nur fehlen an der Mehrheit. Stötiger als je erscheint hier eine Regierung, die fe ft auf dem gleichen Wahlrecht beharrt. Haben wir sie? Ueber diese Fragen muß zunächst vor allem einmal Klar­heit geschaffen werden.

Abdankung des Königs von Rumänien ?

Kampf auf Aland .

Stockholm , 19. Februar. ( Meldung von Svenska Telegram­bhran.) Amtlich. Der Gisbrecher Nr. II und der Dampfer Heim­dal find mit Bewachungsmannschaft nach land abgegan= sen, um die finnische Schuggarde und die ruffifchen Truppen eventuell wegzuführen. Eine dritte Grpebition nach Mäntyluato ift deshalb verschoben worden. Das Schießen auf Mand hat auf. gehört.

Der Krieg auf den Meeren.

Berlin , 18. Februar. Eines unferer Interfeeboote bat im verrgebiet an der englischen Westlüfte 5 Dampfer mit rund verrgebiet an der englischen Westlüfte 5 Dampfer mit rund 23 500 Br.-.- c. vernichtet, darunter einen großen englischen Baffagierdampfer von etwa 13 000 Br.-R.-Zs. Die übrigen vier Dampfer maren fämtlich beladen.

Der Chef des Admiralflabes der Marine.

Vor den Reichstagsdebatten.

Der Seniorentonvent des Reichstags trat am Dienstag vor Beginn der Sigung zufammen und traf folgende Verein­barungen:

Am Mittwoch beginnt die Plenarsigung um 11 Uhr, unt Am den Friedensvertrag mit der Ufraine au beraten. Donnerstag fällt die Blenarsizung aus, dafür tagt der Haupt­Der Bürgerkrieg in Rußland. ausschuß, dem der Friedensvertrag mit der Ufraine über­wiefen wird. Am Freitag erfolgt die Berichterstattung des Die Volenregimenter aus Rogatschew vertrieben. Hauptausschusses und daran anschließend die weiteren Genf , 19. Februar. Wie die französischen Zeitungen bom Betersburg, 18. Februar. ( Meldung der Petersburger Tele- Lesungen der Vorlage. Außerdem wird der Antrag be­17. Februar über Italien mitteilen, soll der König von Ru graphenagentur.) Die Lage der polnischen Regionäre in winst it treffend die Haftentlassung des Abgeordneten Dittmann ber­mänien nunmehr tatsächlich abgedankt haben. Eine Bestäti- fühlbar erschwert burch die unvorhergesehenen Unternehmungen handelt. Am Sonnabend steht zur Beratung der Gesetz­gung liegt in Paris allerdings noch nicht vor. eines Zuges mit Roten Garden, der in der Richtung auf Rogatshem entwurf über die Vermehrung der Reichstagssige und abgesandt wurde. über Die Einführung der Verhältniswahl

Der bolshewistische Schlag gegen den estländischen Adel.

in

einer

Petersburg, 18. Februar. ( Melbung der Petersburger Tele- Reihe bon Wahlkreisen; außerdem der Gesetzentwurf graphenagentur.) In den Vorstädten von Rogatshem ist ein betreffend Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten. Am erbitterter Kampf entbrannt. Vereingelte Legionäre haben Montag beginnt die Etatsberatung, die mit einer Ein Grundgesetz der estnischen Arbeiterkommune. sich in den Befestigungen verschangt. Am 12. Februar wurde Ro- Rebe des Reichskanzlers Reichskanzlers Grafen Hertling eingeleitet Berlin , 19. Februar. Ein fürzlich aus Reval zurüd satfchen von Osten her genommen. Die. Legionäre wird. Am Sonnabend, den 23. März, wird der Reichstag in gekommener Este gibt folgende Schilderung der Lage in Est sprengten an drei Stellen die Brüden über den Dnjepr . Die Ope- die Diterferien gehen. Man rechnet, daß die Beratungen bis land: In der Nacht vom 9. zum 10. Februar unternahm rationen geben weiter. Die Truppen Petturas find ge- Pfingsten zum Abschluß gebracht werden können. die Rote Garde in Reval im Auftrage des schlagen und haben sich nach 3itomiz gerettet, herrschenden Arbeiter- und Soldatenrates Die Kämpfe im Süden.

der Bolschiwifi einen Schlag gegen den estländischen Adel. Petersburg, 18. Februar. ( Meldung der Petersburger Tele­Es wurden girta 600 Haussuchungen und Bergriphenagentur.) Der Präsident des revolutionären militärischen haftungen von Männern und Frauen vorgenommen.

Die Männer wurden im Elevator gefangen gehalten. Der Speicherraum ist falt, feucht, schmugig und unheizbar. Die wacht habenden Matrofen verboten, den Gefangenen Effen zu bringen, wobei fie Verhaftungen vornahmen. Einer der älteren Männer ift bort gestorben. Die Frauen sind in dem heizbaren Kinotheater Marino untergebracht. Die Zahl der Gefangenen war am Dienstag schon auf über 1000 gestiegen. Im Elevator waren zirla 650 Männer aus Wesenberg , Weißenstein, Sapfal und vom flachen Lande eingetroffen; die Verhaftungen wurden fort. gejezt. In Livland geht dasselbe vor sich, nur daß die Frauen

Die sozialdemokratische Reichstagsfraktion nahm in ihrer Sizung am Dienstag den Bericht des Fraktionsvorstandes entgegen über die Ereignisse der letzten Woche. Im Anschluß hieran fand eine lebhafte Aussprache Als Redner statt über den Friedensvertrag mit der Utraine in Rowotscherfast erhalten. General Nafazoto wurde zu feinem zu diesem Friedensvertrag würde Abgeordneter Dr. David bestimmt. Nachfolger ernannt.

Komitees hat die Nachricht von dem

Selbstmord Stalebins

Wer im Grunewald raucht, kommt

vor das Kriegsgericht.

Die den Kosaten Gefolgschaft leiftenden Abteilungen ber­fuchten nach den Kämpfen in der Nacht vom 12. Februar einen Schachzug und zogen sich gegen Rostow zurüd. Bei Ta­ganreg zwangen die Noten Garden die Kosaten zur Ülebergabe. Einem inftruftiven Auffah des Geb. Juftigrats Kammergerichts­Die Lage in Rosto w ist drohend, da von der taukasischen Seite und vom Süden her starke Streitkräfte der revolutionären Truppen rats Dr. Delius über„ Die außerordentlichen Striegsgerichte" in ber gegen Rostow vorrüden. Die Rojatenregierung ist nicht Deutichen Strafrechtszeitung" entnehmen wir folgendes: Verfuch im stande, dem Vorrüden der revolutionären und Teilnahme fallen ebenfalls unter§ 10, aber nicht die Begüns In einem Aufruf an alle Arbeiter( vom 9. Fe bruar) erklärt das Erefutivkomitee des Arbeiter- und Sol- ruppen Einhalt au tun, ba trob ftrengen Befehls des ftigung, felbft nicht nach§ 257 Abf. 8 Str.-G.-B. Der Birfunge batenrates dem früheren Adel den Krieg; als außerhalb Generals Alegejem die Eisenbahnftreden nicht unterbrochen worden freis bes Kr.-G., wozu auch die Teilnahme von Sivilpersonen an des Gesezes stehend ist jeder Adelige zu ver- find. Alegejew wurde dringend nach Nowotfertas! be- rein militärischen Straftaten gehört, ist umfangreich, wenn man die haften. Wer ihm Unterkunft gewährt, wird mit Gefängnis rufen, um sich über den Stand ber Dinge zu unterrichten. In geradezu zahlloien vom Militärbefeblebaber gemäߧ 9b B. 8.-G. Rostow und Taganrog wurde der Belagerungszustand erlärt. Die im Interesse der öffentlichen Sicherheit erlaffenen Anordnungen be und Vermögensverluft bestraft.

dort verschont sein sollen.

Da fast der gesamte Abel aus den nationalisierten Einwohner der genannten Städte werden mit ftrengen Maßregeln rüdfichtigt. Wer im Grunewald raucht, tommt vor Da fast der gesamte Abel aus den nationalisierten Gütern in die Städte gefloben war und dort Unterkunft bedroht, für den Fall der Nichtausführung der Befehle der Kojalen- das Striegsgerit. Nach Belannimadung vom 21. September Gütern in die Städte gefloben war und dort Unterkunft gefunden hatte, stehen den übrigen deutschen Streifen schlimme Zeiten regierung. Aus den Arbeiterkreisen bilden die Reten Garden ihre 1916( G. BI. S. 1067) fann allerdings das Kriegsgericht auf An­gefunden hatte, stehen den übrigen deutschen Streisen schlimme Zeiten Streitkräfte. Gine Meldung besagt, daß die zwischen Rostow trag des Berichterstatters ohne mündliche Verhandlung Zuwider­bevor. Einzelne deutsche Pastoren und Bürger find gleich und Woronesch operierende Abteilung des Generals Alerejem bandlungen( auch die vor Errichtung des Kr.-G. begangenen) gegen falls berhaftet worden; die Schulen wurden geschlossen.

§ 9b an die ordentlichen Richter verweisen."

Der Bund der Landwirte schreit nach Bürgerkrieg.

28ie es fernerhin möglich sein wird, die zahlreichen verwaisten auf der Flucht nach Nowotscherkast ist. Petersburg, 18. februar.( Meldung der Petersburger Tele­Stinder zu versorgen, bleibt dahingestellt. Nächst dem del graphenagentur.) Der Sowjetausschuß der Bolkskommiffare ber richtet sich der gesamte Aufruf gegen die estnischen be gegen die estnischen be- Don- Republik ist wie folgt gebildet: Borfihenber: Sergleieff. figenden Kreise: an die Bürger, Raufleute, Saue Arbeitskommissar: Maguidoff, Finanzen: Menschudow. befizer wie auch an die besitzenden Bauern. Bürgern Sozialrevolutionäre vom linken Flügel übernehmen die Posten der und Bauern wird vorgeworfen, eine Stonterrevolution geplant Stommiffare für Aderbau, Nahrungsmittelversorgung und Unter- Bundes der Landwirte, die wir gestern in der unverdächtigen zu haben und mit dem deutschen Adel zusammen zu arbeiten. wird der Belagerungszustand über alle estnischen

richt.

Beffarabien.

Städie verhängt und die Wahlen für die bevorstehende Petersburg, 18. Februar. ( Meldung der Petersburger Tele­Ionstituierende Versammlung Estlands werden für ungültig erklärt. Die Bolichewifi waren nämlich bei diesen graphen- Agentur.) Die Meldung von der Einnahme von Bahlen unterlegen. Die Spigen der estnischen Gesellschaft, wie die Stishinew durch die Rumänen ist noch nicht bestätigt, Führer adet bürgerlichen Barteien find verhaftet, ihr Blätter ver- doch finden ansehnliche rumänische Truppenzusammenziehungen im boten worden. Auch mit den Berhaftungen der Bauern Dajeftr- Gebiet statt. Das russische Oberkommando hat energische Maßregeln ergriffen, um die Angriffe im Militärbezirk von Odes­hat die Rote Garde bereits begonnen. a zurüdgutveisen und stellt Truppen und Artillerie an der aus­gedehnten Grenze Bessarabiens auf. Runcherod(?) hat das Hauptquartier um Hilfe gebeten. Die dorthin entsandten Roten Garden und russischen Truppen lagern nahe der Donaumün. bung und am Ufer des Schwarzen Meeres und leisten den rumänischen Truppen Widerstand. Die zur See entsandten Verstärkungen an Marine- Artillerie sollen eine gegnerische Offen­Die Lage in Finnland . fibe berhindern. In Odessa wurden Vergeltungsraßnahmen Kopenhagen , 16. Februar. Wie Nationaltidende" aus Etod- gegen bie rumänischen Militärbeamten ergriffen. Der Chef der holm meldet, hat der Kommandant des Küstenpanzerschiffes Thor" Militärpolizei wurde verhaftet, die Offiziere leben in der Stadt bie Ruffen aufgefordert, die Alandsinsein zu verlaffen. unter behördlicher Beaufsichtigung. Die Nussen sprengten das Munitionslager in die Luft und stedten

Jm offiziellen Drgan des Arbeiter- und Soldatenrates ift zugleich mit dem Aufruf auch das Projekt eines Grundgesetzes der estnischen Arbeiterkommune veröffentlicht worden. Der erste Bunft erklärt diese Stommune für einen Bestandteil der russischen Republik .

die Wachstation und die Signalstation auf derpe in Brand. Kampf der Bolschewisten gegen Polen,

Wafa, 18. Februar. ( Meldung des Svenska Telegrambyran.) Der Generalstab der Weigen Garde meldet: Unsere schwachen often bei Laentipohja find infolge der Sammlung

Ukrainer und Finnen. Berditschew von Noten Garden besett.

überlegener feindlicher Abteilungen zurüdgezogen worden. Betersburg, 18. Februar.( Meldung ber Petersburger Tele­Der Feind zieht auch nördlich Zammerfors größere Abteilungen graphen- Agentur.) Bezirk und Stadt Borogobuje( 3) wur. mit fräftiger Artillerie zusammen. Aus den anderen Abschnitten ben von ben Truppen ber Sowjets befeht. Die polnische n ist nichts zu melden. Begionäre zogen sich auf Jelnja zurüd. Ein Teil der Besagung Stockholm , 18. februar. Laut Slowoja Shifn" hat das ftredte die Waffen. Jelnja und Nogatschen wurden ohne Kampf russische Boltsfommissariat eine befonbere Truppen. genommen. Die Bolen find volifommen umgingelt. Berbitschew abteilung zufammengestellt, die nach Finnland gefidit bon swei Korps(?) ber Roten Garden befest. Shisomiz widersteht noch. werden soll, um dort die Roten Gardisten zu unterstüßen. 3- Stockholm , 18. Februar. Nach einer Meldung der Bebers­bestija“ veröffentlicht ein Telegramm des russischen Kriegskommis- burger Telegraphen Agentur bauern die Kämpfe bei ava 3gus

Schießen und schießen lassen.

Die widerliche Szene auf der Jubiläumstagung bes Darstellung der Striegszeitung" wiedergaben, wird auch von dem offiziellen Bundesorgan, der Deutschen Tageszeitung" protofollarisch festgehalten. Dort heißt es in der Rede des Edlen Oldenburg von Januschau :

Was nach außen geschehen ist, das überwindet die Armee mit ihrem Heldenmute, was aber nach innen geschehen ist, wie wir daherauskommen werden, das ist Gott dem Herrn bes wußt.( Sehr richtig!) Der Kanzler, der das eines Tages wieder in Ordnung bringt, auf den wird wohl geschoffen werden, und wenn auf ihn nicht geschossen wird, taugt er nichts.( Heiterkeit und Bravo ! Es kommt bloß darauf an, daß er felber auch schießt. ( Heiterkeit und Bravo !)

Bundes der Landwirte lacht und sich freut bei dem Gedanken, Also es ist wahr, daß die Generalversammlung des daß es auch in Deutschland einmal zum Bürgerkrieg kommen

fönnte.

Letzte Nachrichten.

Die Forderungen des französischen Sozialistenkongresses. Genf , 19. Februar. Der französische Sozialistenkongreß nahm eine Tagesordnung an, in der die Südgabe der deutschen Rolonien, die Boltsabstimmung in Elsaß- Lothringen , sowie der Berzicht Italiens auf das Ostufer der Adria berlangt wird.

Die englischen Metallarbeiter gegen Kriegsberlängerung. London , 19. Februar.( Reuter.) Die vereinigte Ge­werkschaft der Mechanifer berwarf die Vorschläge der Regierung zur Beschaffung von Menschen. material mit 121 017 gegen 27 470 Stimmen.