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feit.) So hart te brüden mögen, fo ift es boch richtiger, Sen Staf mit ihrer Hilfe im Gleichgewicht zu erhalten, als immer neue Schulden zu machen. Daß die Zustände auf dem Gebiete der Ernährung noch vielfach unbefriedigend find, muß zugegeben werden. Erzeuger wie Verbraucher tum nicht immer das ibrige, um einen gerechten Ausgleich herbeizuführen. Jmmer­hin freue ich mich, erklären zu können,

daß eine Berkürzung unserer Brotration zurzeit nicht in Frage Tommt.

( Beifall.) Trotzdem muß sich natürlich nach wie vor jeder auf das notwendigste einschränken. Die aus der Ukraine erhofften Mengen Tönnen wir nicht schon als bereits geliefert einstellen.( Sehr richtig!) Vielfach befitrchtet man, daß die kriegswirtschaftlichen Organisationen für Lebensmittel und Rohstoffe als Synditate und monopolähnliche Einrichtungen für immer vom Reich auf Kosten der Freiheit und Selbständigkeit der einzelnen aufrechterhal­ten werden können. Die Reichsleitung denkt nicht daran, Organisationen, die nur für den Krieg geschaffen sind, zu ver­ewigen.( Bravo !). Sie wird die Bewegungsfreiheit und Initia­tive des einzelnen nicht zugunsten eines Surch die Not der Zeit er­zungenen Staatssozialismus aufgeben.( Lebhafter Bei­fall.) Im Kriege haben dieje Organisationen viel Gutes ge­schaffen. Das wird eine spätere Zeit objektiv anerkennen. Natur­lich können sie auch nicht bei Abschluß des Friedensvertrags mit einem Schlage beseitigt werden, sondern werden fürzer oder länger bis zu einer anderweitigen Regelung der Verhältnisse fortbestehen müssen.

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Jch tomme zurüd auf den Ruf nach Ginigkeit und Zu­fammenhalten.( Rebhafte zurufe rechts: Sie haben die Einigkeit nicht gefördert! Oftentativer Beifall links.) Alle Ent­hehrungen tönnen uns nicht zum Frieden zwingen; nur eins fönnte unseren Feinden noch helfen, die deutsche Uneinigkeit.( Er­neute zurufe rechts. Lebhafte Zustimmung links.) Wir sind es unferem ruhmreichen Heere und seinen hervorragenden Führern fduldig, ohne Ansehen der Person auf allen Seiten das zurückzu ftellen, was uns trennt.( Burufe rechts: Das tun Sie nicht! Stürmischer Beifall und Händeklatschen im Hause bei der Mehr­heit und auf den Tribünen. Zwischenrufe und Zischen rechts. Darauf erneuter stürmischer Beifall bei der Mehrheit. Pfui rufe rechts.)

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Vizepräsident Dr. Paasche: Diese Pfuirufe entsprechen nicht der Würde des Hauses!( Rebhafte Zustimmung bei der Mehrheit.)

Das Haus bertagt sich.

Vizepräsident Baasche schlägt vor, die Situng Dienstag um 11 Uhr beginnen zu lassen.

Abg. Frh. v. Gamp und Brinz Schöneich- Carolath beantragen, den Beginn auf 1 Uhr festzusehen.

Abg. Graf Westarp : Ich beantrage, die Sibung um 2 Uhr anzuschen.( Seiterfeit.) Wir müssen den Wortlaut der heraus­fordernden Rede, die wir eben gehört haben, erst abwarten.( 3u­stimmung rechts. Große Unrube bei der Mehrheit.)

Das Saus beschließt, die Sißung um 1 1hr beginnen zu lasser mit der Tagesordnung: Fortseßung der Etatsberatung. Schluß 5 Uhr.

Vor dem Friedensschluß mit Rußland .

Petersburg, 23. Februar. ( Reuter.) Die Funfenstation Barstoje- Selo empfing um Mitternacht ein untentele­gramm, gerichtet an den Rat der Voltsbeauftragten und unter­zeichnet Hoffmann, in welchem mitgeteilt wird, daß die deutsche Antwort um 6 Uhr morgens dem russischen Kurier ansgehändigt worden sei, der sofort die Rückreise angetreten habe. Ein zweiter Funkspruch, an Trotti gerichtet und Graf Czernin unterzeichnet, beilt mit, daß Desterreich- Ungarn zusammen mit feinen Verbündeten Friedensverhandlungen einzu-| Iciten bereit fei

Bern , 24. februar." Temps" meldet aus Petersburg : Die militärpflichtigen Engländer wurden aufgefordert, sich zum Ver­Laffen Rußlands binnen 6 Stunden bereit zu halten. Den übrigen Engländern wurde der Rat erteilt, Rußland so schnell wie möglich zu verlassen.

Pernan und Dorpat besett truppen treten unter deutsches mando Shitomir erreicht.

Eften

Kom­

Amtlim. Großes Hauptquartier, 25. Februar 1918.( 2. Z. B.)

Weftlicher Kriegsschauplah.

Bielfach Artillerie- und Minenwerferkampf. An verschiedenen Stellen der Front Erkundungsgefechte, die uns östlich von Armentières Gefangene und Maschinengewehre einbrachten. Deftlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Eichhorn.

Unsere Truppen besetzten Bernau . Ein Eftenbataillon hat sich dort dem deutschen Kommando unterstellt.

T

Ihren Divisionen voraus haben gestern vormittag die Sturm. fompagnie 18 und die 1. Schwadron Husaren- Regiments 16 Dorpat genommen. Auf dem Wege dorthin wurden 3000. Gefangene gemacht und viele Hundert Fahrzeuge erbeutet. Diese fliegende Abteilung hat somit in 5%, Tagen über 210 Rilo­meter zurückgelegt.

Heeresgruppe Sinsingem

In Kowno ist der gesamte Stab der russischen ,, besonderen Armee" in unsere Hände gefallen; ihr Oberbefehlshaber war entflohen.

Vortruppen erreichten Shitomir und nahmen dort Ver­bindung mit ukrainischen Truppen anf.

Bon den anderen Kriegsschauplähen nichts Neues. Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff.

Abendbericht.

Berlin , 25. Februar 1918, abends. Amtlich. Stadt und Festung Reval wurde heute 10.30 Uhr vormittags nach Kampf besest.

Pleskau( Pikow) südlich vom Peipussee ist in nuserer Hand.

Stockholm , 24. Februar. Meldung der Petersburger Tele­graphen- Agentur. Stellung der Front nach dem Bruch des Waffenstillstandes: An der Nordfront macht sich ein Vormarsch der Deutschen auf Wa It bemerkbar. Abteilungen der Roten Armee sind ihnen entgegen geschickt. Eine Bewegung des Feindes im Bezirk Reval ist nicht zu bemerken. Nach Erkundungen von Aufklärern rückt der Feind in Gruppen von hundert Mann aus verschiedenen Regimentern vor. Wie es scheint, find Freiwilligenabteilungen. gebildet. Jn Wolmar sind fünfzig Mann Kavallerie und im Anschluß daran zwei Abteilungen Infanterie mit Ar­tillerie eingerüdt.

Der österreichische Bericht.

Wien , den 25. Februnr 1918. Amrtlich wird ver Iantbart:

An der Piave war die Artillerietätigkeit lebhaft.

Bei der Heeresgruppe Liningen haben deutsche Vortruppen in Shitomir die Verbindung mit den ukrainischen Truppen anfgenommen. Der Chef des Generalftabes.

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abhängigkeit und mit freiem 8ugang am Meere Die Konferenz fordert für die Juden aller Länder bie gleichen Rechte mit den Angehörigen jeder Nation. Palästina folle zu einem Freistaat unter internationaler Garantie gemacht werden. Arabien , Armenien und Mesopotamien dürften feinesfalls wieder unter türkische Herrschaft tommen. Wenn diese Gebiete nicht selbst über ihr Schidsal ent­scheiden können, so sollen sie von einer Kommission unter dem Böllerbunde regiert werden. Die Dardanellen sollen neutralisiert und unter die Kontrolle des Völkerbundes gestellt werden..

Die Konferenz fordert nicht die Anfteilung Defterreich- Ungarns oder daß ihm der wirtschaftliche Zugang zum Meere genommen würde. Tschechen, Slowaken und Südslawen dürfen einen freien Bund von Donaustaaten an die Stelle des österreichisch­ungarischen Reiches setzen.

Jm Wortlaut liegt diese Denkschrift über die Striegsziele noch nicht vor. Ueberraschungen dürfte dieser Wortlaut aber ebenso wenig erbringen, wie der Ueberblick, den der Reuterbericht gibt. Hender fon fagte in einer Frühstücsansprache, daß die jetzt beendigte zweite Konferenz das Ergebnis der vorbereitenden Besprechungen in Paris und London vom Dezember 1917 im wesentlichen angenommen habe. Er faßte sie zusammen:

Bölkerbund zwecke Abrüstung und Verhinderung fünftiger Kriege völlige Freiheit und unversehrtheit Belgiens , Serbiens , Rumäniens , Montencaros; andere Gebietsberänderungen, fo. weit England davon berührt werde, auf Grund von Gerechtigkeit und Recht zum Zwecke eines dauernden Weltfriedens. Das seien Mindestforderungen, bei deren Erfüllung ber wirtschaftliche Boykott über Deutsch Iand abzulehnen sei. Dieser Strieg müsse mit Ver­föhnung enden. Beide Parteien müßten den Militarismus aufgeben. Die Arbeiterschaft der Alliierten erstrebt den Sieg großer Grundsäge, der internationalen, moralischen, geistigen Kraft auf Grund der unveräußerlichen Rechte allgemeiner Mensch­lichkeit durch ehrliches Spiel und ehrlichen Handel beider Parteien, aber keinen Frieden um jeden Preis. Gine baldige inter­nationale Konferenz müsse alle Hindernisse eines ehren­bollen und gerechten Weltfriedens wegräumen.

Hendersons Ansprache betont also, daß Mindestforde­rungen gestellt werden, deren Annahme durch Deutschland ohne weiteres Verhandeln gefordert wird. Er predigt das Ziel der Versöhnung, aber mit drohend erhobener Fauft aus­harrender Kriegswilligkeit. Das ist der Ton und die Geste, die Lloyd George braucht.

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Die Resolution der Konferenz scheint auch das offizielle Schweigen der Ententeregierungen über die Herausgabe der eroberten deutschen Kolonialgebiete nachzuahmen. Ob das. was Henderson und die Resolution int Puntte anderer Gebietsveränderungen, soweit England davon berührt wird," verlangt, auch auf die Kolonialgebiete Bezug haben soll, läßt sich aus den bisher vorliegenden Be­richten über das Ergebnis der Tagung nicht ersehen, und diese absolute Unklarheit ist bei der für andere Punkte be­liebten Klarheit perdächtig genug.

London , 24. Februar. ( Reuter). Die Arbeiterkonferenz der Alliierten sandte heute eine Abordnung von Ver tretern der alliierten Nationen zu einer Konferenz nach Amerita, um sich mit dem Präsidenten Wilson und Ar­beiterführer Gompers über die Haltung der amerikanischen Arbeiter gegenüber dem Kriege zu beraten.

Norwegisch- amerikanisches Wirtschafts­

abkommen.

Kriftiania, 25. Februar. Sämtliche Blätter veröffentlichen eine Washingtoner Meldung, wonach eine Einigung zwischen Amerila Die schwedische Aland - Schuhaktiou. und Norwegen über eine vollständige wirtschaftliche Uebereinkunft erreicht sei, an der auch Großbritannien und die übrigen Alliierten Stockholm , 24. Februar. ( Meldung von Svenska Tele- teilnahmen. Zwei norwegische Dampfer mit Futter- und Lebens­Nachdem eine Verabredung bezüglich mitteln seien infolgedessen bereits freigegeben worden. Die hiesige. Räumung der Alandsinseln von russischen und Bresse enthält sich vorläufig der Besprechung, nur Derebladet" be finnischen Streitfräften getroffen worden ist, hat die Re- tont, daß die Nachricht im ganzen Lande befriedigen werde, zumal gierung gemäß Ermächtigung des Reichstages be die erreichten Bedingungen wesentlich besser seien, fchloffen, eine Abteilung zweds Kontrolle, Bewachung als man ursprünglich erhofft habe.

Wien , 24. Februar. Botschafter v. Mereh begibt sich heute abend als Bevollmächtigter Desterreich- Ungarns zu den Friedens- grammbhran.) verhandlungen nach Brest Litowst.

( Siche dazu auchy die Meldungen an der Spitze des Blattes.)

Die Verhandlungen

mit Rumänien .

Die Verhandlungen mit Rumänien haben am Sonntag be­gonnen. Da aber die Bertreter der Vierbundmächte erst am Diens tag vollzählig am Blaze sein werden, müssen österreichische Privat­meldungen von einem bisher günstigen Verlauf als bloßes Re­portergerede angesehen werden.

und Schußes der Bevölkerung gegen Gewalttätigkeiten dort­hin zu senden. Am Abend schiffte sich die Mannschaft in Anwesenheit des Königs, des Kronprinzen und dessen Söhne und einer Volksmenge ein, die die Truppe mit Hurra­rufen begrüßte..

Tagung der Ententesozialisten.

Die Denkschrift über die Kriegsziele.

Italien niemals für Sonderfrieden.

Rom , 23. Februar. Meldung der Agenzia Stefani. Auf eine Anfrage Labriolas in der Stammer erklärte Minister des Aeußern Sonnino, daß die italienische Regierung niemals in irgend einer Form einem Sonderfrieden zugestimmt habe. Auch die Nachricht von Verhandlungen für einen Sonderfrieden sei vollkommen falsch.

Der Franzosenangriff bei Niederaspach.

Daß die Verhandlungen in erheblicher Weise Territorialver- Nach einer Rentermeldung befürwortet die Denkschrift änderungen betreffen werden, wird durch immer neue Zeitungs - über die Striegsziele, die die sozialistische und Arbeiterkonferenz äußerungen largemacht. Much eine Auslassung der halbamtlichen der Alliierten in London angenommen hat, die Gründung bulgarischen Narodni Prowa" bestätigt das. Das Blatt betont eines Völkerbundes, unter dessen Kontrolle die Bölker ihr die Notwendigkeit, Bulgarien gegen Unternehmungen zu Selbstbestimmungsrecht ausüben sollen. Der Bund sichern, die die Serben, Griechen und Rumänen für die Zukunft werde das Schiedsgerichtsverfahren durch 52 Batterien, Staliber bis zu 28 Zentimeter, und aus schwerest gegen Bulgarien vorbereiten. Alsdann sagt die. P.":" lufere seen. Die Dentschrift verlangt die Unterdrückung der ge­Feinde dürfen nicht die Möglichkeit haben, eines Tages die heimen Diplomatie und Verhinderung aller neuen Rüstungen Kette zu durchbrechen, die die Nordsee mit dem Perfomie Verstaatlichung aller Rüstungsindustrien. Die Satzungen fischen Golfe verbindet und die in ihrer ganzen des Völkerbundes müssen einen Teil der Friedensbedingungen Ginzig bilden.

Länge gleich widerstandsfähig fein muß.

23. Februar wird noch gemeldet: Am 23. Februar feuerte der Berlin , 25. Februar. Ueber den Vorstoß der Franzosen ant Franzose im Sundgau von 10 Uhr 30 min. bormittags ab aus Minenmerfern an 30 000 Artilleriegeschosse und 450 schwere Flügelminen gegen unfere vordere Linien, das Batteriegelände und die Straßen im Abschnitt Niederaspach- Ex­Kreuzwald gegen Niederaspach Gas ab, das über Norden nach brüde Riederburnhaupt. Um 1 Uhr mittags blies er aus dent naten suchte er den Abschnitt zu vergasen. Nordwesten drehte und in das Thanner Tal zog. Auch mit Gra­

ausgeruhte, durch Wochen hinter der Front zum Angriff geschulte Rach sieben istündigem Feuer. stürmten drei völlig Bataillone heran. Stredenweise brach der Sturm schon in unserem Feuer nieder. Bei Erbrüde wurde er im Stampf Mann gegen Mann erstickt. In Niederaspach drang der Feind ein. Die Bejagung war an Zahl unterlegen, gefchivächt, erschüttert, betäubt wartete feine Reserven, feine Hilfe ab, fic griff den Feind an und von zahllosen Detonationen aber sie zögerte feine Sekunde, sie warf ihn hinaus. Die ganze vordere Linie ist fest in unserer Hand. Infanterie and Artillerie haben sich glänzend geschlagen. Der Feind hat in ihrem Feuer schwer bluten müssen. Die Gefangenen wissen davon zu erzählen.

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und allein gesicherte Grenzen Bulgariens werden neue Konflikte Die allererste Friedensbedingung sei die voll auf dem Balkan unmöglich machen, und indem sie den Frieden ständige Entschädigung Belgiens und seine Wiederherstellung als un­im nahen Osten festigen, werden sie den verbündeten Zen- abhängiger souveräner Staat. Die Dentschrift erklärt, das elsaß tralmächten gestatten, die Früchte dieses Krieges vollständig zu lothringische Problem sei kein Problem territorialen genießen." Welche Wünsche andererseits in Rumänien auf Ausgleichs, sondern das des Rechts. Seine Lösung sei gelebt sind, geht aus der Meldung des B. T." hervor, die Ru- für einen gerechten und dauernden Frieden unentbehrlich. Der neue mänen legten das Hauptgewicht auf drei bessarabische Friedensvertrag werde anerkennen, daß Deutschland durch die Kriegs­Kreise, die sie im Berliner Frieden verloren; es sind das rund erklärung von 1914 den Frankfurter Frieden gebrochen habe. Diese 10 000 Quadratkilometer, welche die Gebiete Ismael , Bolgrad und Anerkennung vorausgefest, fönne Frankreich zustimmen, daß die Kubel umschließen. eliaj- lothringische Bevölkerung über ihre Wünsche Daß die Butarester Verhandlungen über die Territorial- befragt werde. Der Friede werde durch den Völkerbund angelegenheiten hinaus für Rumänien Veränderungen mit sich garantiert werden. bringen werden, geht aus einer Mitteilung der Boss . Ztg." Her- Die Denkschrift unterstüßt den Anspruch der italienischen Be­vor. Sie läßt das Sterbeglöcklein für das Regiment des rumäni- völkerung in Oesterreich- Ungarn, mit Italien vereint zu schen Königs flingen. Der rumänischen Delegation, die von der werden. Vielleicht werden Vorkehrungen notwendig sein, um die Jasster Regierung zwecks Verlängerung des Waffenstillstandes mit tegitimen Interessen des italienischen Bolles in dem be­Berlin, 24. Februar. Neue 11- Boots- Erfolge auf dem nördlichen den Vierbundmächten nach Bukarest entsandt wurde, ist von Lupu na di barten Meere zu sichern. Dagegen verurteilt die Dent- Kriegsschauplats: 19 000 Br.- Reg.- Tonnen. Unter den versenkten Kostaki, dem Verweser des rumänischen Innenministeriums, schrift die Ziele des italienischen Imperialismus. Die Be Schiffen befand sich der englische Truppentransport­folgende Erklärung übermittelt worden: Herr Peter Carp ziehungen zwischen Italien und den Südslawen an der öst- dampfer Tuscania( 14348 Br.-Reg.-To.) mit amerika­bittet Sie, Sr. Majestät gehorsamst unterbreiten zu wollen, daß lichen Adriafüste müßten auf die Grundsäge der Billigkeit nischen Truppen an Bord. Der Dampfer wurde kurz vor feiner Meinung nach selbst dann, wenn der König den Frieden und Versöhnung begründet werden. Die Slawen, die inner- dem Einlaufen in die Frische See in geschicktem Angriff bei stärkster mit den Mittelmächten unterzeichnen würde, sein weiteres balb der fünftigen Grenzen Italiens lebten, und Italiener feindlicher Gegenwirkung aus einem Geleitzug, an dessen Verbleiben auf dem rumänischen Thron eine Reihe auf flavischem Gebiet müßten gegenseitig Garantien für volle Spige er fuhr, herausgeschossen.

Der Krieg auf den Meeren.

Der Chef des Admiralstabes der Marine. Kleine Kriegsnachrichten.

bon Erschütterungen hervorrufen könnte, die die Dynastic un= Freiheit der Selbstverwaltung erhalten. Serbicu, Montenegro, möglich machen und die Heilung der durch eine fatale und falsche Rumänien und Albanien müßten von den feindlichen Truppen ge Politik verursachten Wunden bedeutend erschweren würden." Der räumt werden. König fod alfo Bratianu nach in die Versenkung verschwinden. Wo immer eine Bevölkerung der gleichen Rasse und Sprache Inzwischen har General Averescu sein Kabinett gebildet. vereint zu werden verlange, solle es geschehen. Alle diese Völker von Jericho vertriebene Feind hat sich auf das. Nordufer des Englischer Heeresbericht aus Palästina. Der aus dem Gebiet Es heißt aber, bisher habe er keinen der in Bufacest zurückgebliebe- müßten volle Freiheit haben, über ihre Geschicke zu bestimmen. Wadialja zurüdgezogen, auf dessen lintem Ufer er Posten auf nen rumänischen Barlamentarier zum Eintritt in diefes Kabinett Die Konferenz schlägt einen Bund aller Balfanländer vor. Bolen der Hochfläche zurückgelassen hat, und oftwärts durch den Jordan, beranlagen lönnen. muz wiederhergestellt werden, in Einheit und Un- 1 wo er den Brückenkopf von Alghoranye hält.