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Bidne ber Entente unterrichtet sein folle, um fe zu durch. Der Berstorbene war von Sans ans et ann ohne r und

Die Nordd. Allg.Ztg." enthüllt das Märchen freuen, fobalb fie an bas Tageslidt treten. Die öffentliche Feft von den unterdrückten Vlamen.

bon

stellung dieser Vorgänge ist notwendig geworden, nachdem Bei­über den Sachverhalt unterrichtet sind, durch ihre Darstellung die tungen, die bei den Pressebesprechungen vertreten waren und somit Vermutung aufkommen lassen, als ob das Kriegspresseamt den schädlichen Parteikampf oder die persönlichen Angriffe gebilligt

habe.

Zum Tode des Großherzogs von Mecklenburg - Strelih.

Salm", von Beruf Akademiker, eine Zeitlang Probelandibat und

dann Archivar der Deutschen Bank. Trozdem berwuchs er schlies­Akademiker, von den oſtelbischen Junkern ohne weiteres als einer der lich so mit der agrarischen Bewegung, daß er, der hannoveraner ihren angefeben wurde.

Schon bei der Gründung des Bundes der Landwirte vor 25 Jahren spielte Dr. Diederich Hahn eine Rolle. Im Jahre 1897 wurde er zum Direktor des Bundes berufen und blieb seitdem einer der geistigen Leiter der Bewegung.

Freilich lag seine Begabung weniger auf dem Gebiete geistiger Führerschaft, in dem Angeben großer Ziele und neuer Ideen, als bielmehr in einer auf die Maffen wirkenden fchlagfertigen Demagogie. Als Versammlungsredner war er in seinem Tem perament, Das zeigte sich auch in seiner parlamentarischen Tätigkeit. Hahn gehörte dem preußischen Abgeordnetenhaus, und von 1893 5: 3 1903, bann wieder von 1907 bis 1912 bem beutschen Reichstag an. Das gleiche Wahlrecht lostete ihm zweimal fein Reichstagsmandat, trotz aller Geriffenheit in der Agitation fonnte er es nur bet konfer vativer Hochkonjunktur behaupten. Er faß im Reichstag als Hospitant der Stonfervativen.

Wer den Verstorbenen im Barlament öfter reben gehört hat, bem wird es um den schneidigen, wißigen und überaus schlag­Er war von einer nicht au ber­fertigen Debatter leid fein. blüffenden Frechheit, aber niemand konnte fie ihm ver übeln. Köstlich waren seine homerischen Kämpfe mit Bad­

um die

Bon der angeblichen Unterdrückung der Vlamen in Belgien durch die Wallonen ist in der deutschen Presse sehr viel die Rede gewesen. Jest veröffentlicht die Nordd. Allg. 3tg." einen Artikel Die Bestrebungen der Ballonen", aus dem hervorgeht, daß gerade die belgischen Wallonen sich als den unterdrückten Teil des Staates betrachtet haben. Gleich eingangs stellt der Artikel fest, daß die Wallonen nur 72 Abgeordnete in die Stammer fchidten, denen flandrischer Seite 88 Abgeordnete gegenüberstanden. Nach Die peinliche Thronfolgerfrage. einer Unterbrückung der Blamen fieht das nicht aus. Nun aber sind die Wallonen überwiegend religiös Nicht der Großherzog von Mecklenburg Schwerin, wie freibenterisch, politisch liberal oder sozialistisch Bizepräsident Paasche geſtern im Reichstag irrtilmlich behauptete, gesinnt, während die vlamische Wählerschaft im Banne der sondern der von Mecklenburg Strelit ist plöglich aus dem fleritalen Partei stand, die durch das Ueberwiegen der eben geschieden, und zwar, wie sich bald herausstellte, freiwillig Blamen in der belgischen Slammer die stärkste wurde. Diese Die Leiche des Großherzogs wurde mit einer Schußwunde im Rop dauernde Bevormundung durch den Rleritalismus erregte bei in einem Kanal des Schloßparts aufgefunden, und es besteht fein zahlreichen Wallonen Unwillen. So bildete sich denn eine Zweifel daran, daß Selbstmord vorliegt. Die Tat soll unter dem Bewegung für ein selbständiges Wallonien . Die Nordd. Drud einer ftarlen Gemütsdepression geschehen sein. Allg. 8tg." veröffentlicht sehr interessante Dokumente Der plögliche Tod des noch jungen Landesherrner zählt erst dieser Bewegung. So schließt ein am 18. Juni 1912 unter der 35 Jahreſtellt die Bevölkerung des Großherzogtums Medien- beli Ueberschrift Für die Unabhängigkeit Walloniens erschienener burg- Strelitz vos ein eigenartiges Problem. Nämlich der berechtigte borst be Wente. Der tvar auch Hannoveraner, Ipar Artifel mit den Worten: ir toollen dem fleri- bronfolger, der Dheim des Verstorbenen, Herzog Karl Michael, noch nationalliberall, war aber der Stonturrent falen Flandern nicht länger unterworfen hat fich 1914 in den russischen Siaatsverband aufnehmen lassen und Bauernfeele. Er war aber viel schwerfälliger. Hahn deckte ihn sein." Verfasser des Artikels ist niemand anders als- hat als russischer Offizier gegen das deutsche Volt, somit auch gegen Jules Destrée , der bekannte fozialistische Abgeordnete. seine medlenburgischen Landeskinder die Waffen getragen; gegen Einen ganzen Monat lang( 19. Juni bis 12. Jult 1912) feine Beteiligung an der Verwüstung Ostpreußens liegt zum min. druckte ein wallonisches Blatt, der Lütticher Erpreß", in desten tein Alibibeweis vor. Einen Thronverzicht hat Karl Michael Riesenbuchstaben auf seiner ersten Seite folgende Programm- aber nicht ausgesprochen, er ist also noch immer rechtmäßiger erklärung: In Belgien gibt es zwei Völker. Das eine kann Thronerbe und seine Ausschließung von der Erbfolge bedeutet auf nicht allezeit der Stlabe und das andere der Herr fein. alle Fälle eine medlenburgische Revolution. Das eine fann nicht allezeit gebieten und das andere dienen." Mit dem Stlaben ist natürlich der walls nische Boltsteil, mit dem Herrn der vlamische ge Dies sind nur einige der von der N. A. 8." wieder gegebenen Belege. Danach erscheint doch die Frage, welcher Boltsteil bisher in Belgien als der unterdrückte zu gelten hatte, keineswegs geflärt zu sein. Wenn selbst ein offigiös inspiriertes Blatt wie die N. A. 8." jezt plöglich die Wallonen für den unterdrückten Teil erklärt, so zwingt das zu größter Vorsicht gegenüber der Behauptung, daß die Vlamen bisher die Unterdrückten gewesen seien. Massenstreik, Sozialdemokratie und

meint.

Unabhängige.

mit Leichtigkeit zu wenn er ihn auch fachlich nicht widerlegte und feste unter alle Derb- und Grobheiten den fordialen Schluß: Aber wir Hannoveraner laffen aufeinander nichts lommen, nid: wahr?" Auch mit unserem Leinert machte er diesen Scherz einmal. Aber mit der Arbeitervertretung anzubinden überließ er lieber den echten Konservativen, bei denen er ja nur hoſpitierte- und das nicht allzuoft.

Gewerkschaftsbewegung

Diese Revolution soll nun vonstatten gehen und zwar soll sich als nächster an der Reihe der Großherzog von Medienburg­eine Vereinigung der beiden Großherzogtümer und die Verminde Schwerin des Streliger Trones bemächtigen. Die Folge wäre In der Dresdener Zigarettenindustrie legten am Sonnabend rung der deutschen Landesherren um einen. Es ist aber klar, daß diese Veränderung, die im übrigen das Schidial unferes Erbteils früh in einer Reihe von Großbetrieben die Zigarettenarbeiterinnen wenig berühren dürfte, ohne Bruch des legitimistischen Rechtsprinzips die Arbeit nieder, da es im Verlaufe der Lohnbewegung in den unmöglich ist. Bigarettenfabriken zu feiner Einigung über die Lohnforderungen

Es ist ein Stück Jronie der Weltgeschichte, daß sich solches ge- fommen fonnte. Bis jetzt sind folgende Betriebe von der Arbeits rade in dem verzopftesten Lande deutscher Erde ereignen muß. So niederlegung erfaßt: Jasmagi Aft. Gef., Monopol, Edstein u. Söhne wird auch Mecklenburg in den Strudel der Weltrevolution, die und Delta. Der Ausstand droht jedoch noch auf weitere Firmen dieser Weltkrig darstellt, mit hineingeriffen. Ganz nebenbei, man überzugreifen. hat so viel vom Selbstbestimmungsrecht der Völker gesprochen nnd dieses sogar den Schwarzen in Afrika in Aussicht gestellt. Da muß die bescheidene Frage erlaubt sein: Und Medienburg?

baltischen Zarendiener.

Die Organe der Unabhängigen fahren fort, sich an der Die Deutsche Tageszeitung" gegen die Sozialdemokratie wegen ihrer Stellung zum Massenstreik zu reiben. Diese Stellung ist hinreichend bekannt und kann dahin formuliert werden, daß die Sozialdemokratie den Massenstreik als bewußt angewendetes Mittel zur Kriegsbeendigung für antauglich hält und ablehnt. In dem vergangenen Streif sieht sie den elementaren Ausbruch einer berechtigten Unzufriedenheit, und darum ist sie nicht nach der Art der Bürgerlichen den Arbeitern mit moralischen Bannsprüchen entgegengetreten, sondern hat, ohne Furcht vor Konsequenzen, ihnen die Treue gewahrt und ihre berechtigten Forderungen

vertreten.

TH

Geheimabkommen auch gegen Bankangestellte!

Unser Artikel: Ein Geheimablommen gegen Industrie­angestellte" hat in tveiten Streifen lebhaftes Interesse gefunden. Von den an uns gelangten Buschriften möchten wir eine aus dem Kreise Posener Banfangestellten erwähnen, die die in Posen domi nierende Ditbant für Handel und Gewerbe" in besonderem Lichte erscheinen läßt. Es wird in dieser Zufchrift zunächst betont, daj; genannte Bank auch in der Seriegszeit recht niedrige Gehälter zahlt. 18 vor einiger Zeit die Berliner D- Banten in Bosen ihre Filialen eröffneten, trat die Ostbank an dieselben heran, foldungsverhältnis der Banfangestellten zu treffen. Daß diese Ab geheimen Vereinbarungen über das Anstellungs- und Be­machungen von allen D- Banten afzeptiert worden sind und dan eine Klausel wie gegen die Industrieangestellten besteht, beweist am besten die in Bofen herrichende Bragis.

Zur Nettung der baltischen Barone rauft sich Graf Reventlow jest täglich in der Deutschen Tageszeitung" die Saare aus. Bir haben erst unlängst darauf hingewiesen, daß die Deutsch freundlichkeit der baltischen Barone etwa gleichaltrig ist mit der Enteignung ihres Grundbefizes durch die Revolution. Unter dem Zarismus tvaren sie russische Patrioten und Führer der russischen Armeen, die an der Verwüstung Ostpreußens ein gerüttelt Maß moralischer und tatsächlicher Mitschuld tragen. Dafür liefert uns den besten Beweis die Deutsche Wenn jetzt der unabhängige Zeitungsdienst über unsere Tageszeitung. Nämlich noch am 26. Mai 1915 wurde in Genossen im jädischen Landtag wegen der Bertretung dieses einem Artitet ihres Militärberichterstatters Rudolf Branbt über Standpunktes mit hämischen Bemerkungen herfällt, so sei das Deutschtum in den baltischen Provinzen folgendes ausgeführt: darauf folgendes erwidert: Der Versuch der Unabhängigen", Die besseren Familien sind gute Russen"... Sie sich gegenüber den Sozialdemokraten ohne Eingehen eines be- haben au biel Offiere in der Armee, au viel fonderen Rififos als die, fchneidigeren Sterle" herauszuspielen, Beamte in der Regierung, und trotz aller Enttäuschungen, wird auf Einfichtige feinen Eindrud machen, er kann nur im die man ihnen immer wieder bereitet hat, find es vielleicht die gemacht. höchsten Grade abstoßend wirken. Die Unabhängigen find zarentreuften Bärger Rußlands . Es ist ja wohl deutsche Art, so zu ebensowenig grundsäßliche Anhänger des Massenstreits als sein.

N

Massenhafter Landesverrat russischer

Offiziere.

um im

Es ist nämlich feinem der Angestellten möglich, am Orte bei einer anderen Bant Stellung zu erhalten. Die Folge ift, daß die Bofener Bankangestellten zu außerordentlich niedrigen 256nen a arbeiten gezwungen find. Das Banffapital güchtet auf diese Weife moderne Organisation befigt, biel hilfloser dasteht wie das Industric ein gebrüdtes Ropfarbeiterproletariat, daß, weil es noch feine

proletariat.

Der§9 des Silfsdienstgeleges wird durch ein foldes Ab tommen in einem Drt wie Bosen natürlich vollkommen illusorisch

Die Forderungen der Telegraphenarbeiter, Vorarbeiter und Hand­werker beschäftigten eine überfüllte Berfanimlung im großen Saale beber Cöpenider Geſtiäle. Wie der Referent Balenthin betonte, habe die Reichspostverwaltung den Beamten und Unterbeamten Ende Dezember 1917 eine einmalige Teuerungszulage von 200 m. und 20 M. auf jedes Kind bis zu 16 Jahren gewährt. Die Staats­arbeiter und Handwerker warten bis heute vergeblich. Trotz mehr­maliger Gesuche um eine einmalige Teuerungszulage sei keine Ant­wort erfolgt. Dieses Schweigen des Reichspostamts habe unter den Telephonern bereits eine starte Erbitterung hervorgerufen, umfomehr. notwendigsten Gegenstände des täglichen Bedarfs zu bestreiten. Eine als es ihnen nicht möglich sei, von ihrem täglichen Verdienst die es

Mittel der Kriegsbeendigung wie die Sozialdemokraten. Be So hat die Deutsche Tageszeitung selber zu Anfang des weis: Die Verteidigungsrede Dittmanns vor dem Kriegsgericht Strieges über ihre Schützlinge gedacht, für die fie fich jetzt und die Tatsache, daß sich gerade die Hochburgen der Unab- geistert. hängigen während der legten Bewegung indifferent verhalten haben. Die Unabhängigen sind im Durchschnitt gesette ältere Herren und in Fragen der Arbeiterbewegung gut genug be­wandert, um zu wissen, daß man den Bolschewismus nicht nach Deutschland verpflanzen kann. Um eine flare Stellungnahme zur Frage der Landesverteidigung haben sie sich herumgedrückt mit der Ausrede, daß diese Frage nicht aftuell" wäre, von ihren Gegnern der Linfen werden sie höhnisch Sozial­patrioten" genannt. Sie verschmähen wie's trefft auch nicht nationale" Tone. Beweis: Die legte Reichstagsrede Herzfelds mit dem pathetischen Schlußappell, einen Beschluß zu faffen zum Wohle des Deutschen Reichs".

Wenn sie jetzt jo tun, als wären fie in der Malsenstreif frage oho und obenauf gegenüber uns schlappen Abhängigen", so ist das nichts weiter als ein durchfichtiges Manöver der parteipolitischen Schmuskonkurrenz oder doch noch etwas weiter, nämlich ein frivoles Spiel mit Arbeiter. intereifen! Ist das flat und deutlich?

-

Ludendorff und Kriegspresseamt.

Amtlich wind gemeldet:

Ginem umfangreichen Stimmungsbild, das W. Z. B. von unserm Vormarsch in Rußland gibt, entnehmen wir folgende Schilderung:

Aber auch die großrussischen Kriegsgefangenen dürfen fich in bestimmten Bezirlen frei bewegen. Den Offizieren hat man jämt lich die Waffen gelaffen, sie haben sich durchweg vorbehaltlos auf die deutsche Seite gestellt. Sie baben au tief unter der Revolution gelitten, um in den Deutschen etwas anderes zu fehen, als bie Retter und Befreier aus höchster Not. Es sind Obersten und Generale darunter, die den Deutschen in den Karpathen, am San und Bug, am Stochod und vor Tarnopol als Gegner gegen überstanden. Die Deutichen haben sie aus Gefängnissen be

Resolution, in der eine Erhöhung der Löhne und laufende Teu rungszulagen aller Telephoner, Silfsarbeiter und Arbeiterinnen ge­fordert wird, fand einstimmige Annahme.

Parteinachrichten.

freit, in denen sie ihre sinmordung erwarteten, denn die Bolsche- Die deutsch - österreichische Sozialdemokratie bewilligt das Budget, wifi planten in der Ukraine einen allgemeinen Offizieremord. Mancher von ihnen hatte Tränen der Rührung in den Augen, als er aus deutscher Hand Degen und Offiziersepauletten zurüderhielt.

verweigert die Kriegskredite. Der Klub ber deutsch österreichischen sozialdemokratischen Ab. geordneten hat folgenden Beschluß gefaßt:

Der Klub der deutschen sozialdemokratischen Abgeordneten hat seine Stellung zu der Stegierungsvorlage über das Budget­provisorium beraten. Der Klub hat befchloffen, gegen die§§ 2 und 8 der Regierungsvorlage zu stimmen, die die Kriegskredite enthalten, aber für den§ 1 der Vorlage, der die Regierung zur Einhebung der Steuern und zur Bestreitung der normalen Staats ausgaben ermächtigt. In dritter Lesung wird der Klub für die Vorlage nur dann stimmen, wenn die§§ 2 und 3( Kriegstredite ausgemerat fein werden. Für Kriegstredite wird der Klub nicht stimmen.

Die russischen Offiziere betrachten es danach als ihr gutes Recht, massenhaft zum Feinde überzugehen, weil ihnen die In einer Pressebesprechung am 11. Februar hat der Chef des Als in Rußland noch der 3arismus herrschte, wurde gegen innere Regierung ihres Landes nicht gefällt Ariegspreffeamts den Pressevertretern folgendes mitgeteilt: Nach verschiebenen Meldungen, deren Glaubwürdigkeit nicht im gering- die Führer des Sozialismus mit äußerster Bruta­ften anzuzweifeln ist, ist die Entente im Begriff, mit raffi- lität gewütet, es braucht nur an die Verschichung der sozia nierten Mitteln einen neuen Propagandaplan gegen die Person listischen Dumaabgeordneten nach Sibirien usw. erinnert zu des ersten Generalquartiermeisters in Szene zu werden. Trotzdem haben wir nie etwas darüber gehört, daß jeben. Weg mit Ludendorff!" heißt die Barole., Mit diesem sozialistische oder bolschewistische russische Führer qus But neuen Schlachtruf wendet die Entente eines der hinterlistigsten über den Zarismus zu den Deutschen übergelaufen wären Die deutich österreichischen sozialdemokratischen Abgeordneten Mittel an, um Deutschland zu schwächen. Es soll damit eine große und diese als Befreier begrüßt hätten. Danach scheint das fahen fich vor den Zwang einer Entscheidung durch das Verhalten Aluft im deutschen Volke geschaffen werden, von der die Entente russische National- und Ehrgefühl nicht gerade feine höchste der Polen gestellt, die zu der unbedingten Opposition der ihre Rettung erhofft.. Auf ihr Schwert und unsere Aushungerung Bertretung in dem russischen Offiziertorps zu Tichechen und Südilawen abschwenkten, so die Regierungsmehrheit scheint mm große Stüde nicht mehr zu sehen. So versucht man finden. erschütterten und die Bewilligung des Budgetprovisoriums ge­uns des Führers zu berauben, der als rechte Hand Hindenburgs Aber noch etwas ist sonderbar: Deutsche Blätter, die fährdeten. Die Regierung drohte mit der Vertagung des Parla unerseßlich ist. Ich gebe der Bresse von diefer feindlichen sonst äußerst streng auf Offiziersehre sehen, wie z. B. die ments und mit dem§ 14, und in diefer Situation verzichteten bie Unternehmung Kenntnis, damit sie durch ihre Haltung der Deutsche Tageszeitung" usw., drucken diese Schilderung ab, deutsch - österreichischen Sosialdemokraten auf die in der Ablehnung Entente von vornherein auch diese Hoffnung zerstören tann." ohne auch nur ein Wort der Entrüstung zu finden über Offi- des Budget gelegene Demonstration gegen den Klassenstaat, um Bon einer näheren Bekanntgabe der tatsächlich vor- aiere, die aus innerpolitischen Gründen massenweise zu den das Parlament und mit ihm einige geplante Berbesserungen des liegenden Nachrichten, die zu der vorstehend angeführten Mitteilung Feinden ihres Landes überlaufen. Erscheint diesen Blättern Lage der Arbeiterschaft zu retten. an die Pressevertreter Veranlassung gaben, mußte aus begreif- der Landesverrat in milderem Lichte, weil er sich gegen Die deutsch - österreichischen sozialdemokratischen Abgeordneten lichen Gründen abgesehen werden. Die Behandlung diefer eine aus den Massen gebildete Regierung machen aber zur Bedingung für die Annahme des Budgetproviso­Mitteilung in der Bresse hat dahin geführt, daß fie von einzelnen richtet? riums, daß damit eine Bewilligung von Kriegskrediten nicht ver Zeitungen für den Parteikampf und zu Angriffen auf politische, bunden ist. Persönlichkeiten ausgenutzt wurde. Da dies in teiner Weise dem 3wed der Mitteilung entsprach und nicht gebilligt wurde, hat das Seriegspresseamt in einer Breffebesprechung am 18. Februar die ift am Sonntag in Hamburg im Alter von 58 Jahren gestorben. Dr. Diederich Hahn, der Direktor des Bundes der Landwirte, Breffevertreter gebeten, diese unerwünschten Erörterungen einzu Mit ihm geht eine der marfantesten Persönlichkeiten unferes öffent stellen, und erneut betont, daß bie Preffe lediglich über bielichen Lebens dahin.

"

Diederich Hahn gestorben.

Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. Q., Berlin Berantwortlich für Politif: Erich Stuttner, Berlin ; für den übrigen Teil des Blattes: Alfred Scholz, Neukölln; für Anzeigen: Theodor Glode, Berim, bruderei und Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co. in Berlin , Lindenstraße 3. Drud: Borwärts- Buch­Sieran 1 Beilage und Unterhaltungsblatt.