Gewerkschaftsbewegung
Für die Beibehaltung des§ 153 der Gewerbeordnung
bisher im weitesten Maße berücksichtigt wurden, fann c3 der Herr nicht begreifen, wie die Regierung nun mit einemmal eine Vorlage in Aussicht stellt, die den Wegfall des§ 153 der Gewerbeordnung vorsieht. Für eine solche veränderte Stellungnahme der Regierung fönne, so vermutet Herr Dr. Tänzler, lediglich der Umstand eine Erklärung bieten, daß das Verlangen der Beseitigung des§ 153 von den freien Gewerkschaften und ihrem Anhange gestellt wird. Das sei außerordentlich zu bedauern, da auf diese Weise die Parteipolitik bestimmend auf die Gesetzgebung einwirke.
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Parteinachrichten.
alle Streise dieses Gewerbes getroffen worden, ohne Bevorzugung oder Benachteiligung eines Unternehmens. Auch die Behauptung, daß im Reichstag eine Interpellation hinsichtlich der Gesellschaft zu erwarten fei, treffe nicht zu, wie der Verwaltung Vertreter verschiedener Parteien erklärt hätten.
Einstimmig wurde sodann der Jahresabschluß genehmigt und die Dividende auf 20 Broz., ferner eine Sondervergütung, wie von der Verwaltung beantragt, auf 10 Proz. festgesetzt. Einstimmig ( Somit werden 30 Proz. wurde dieser auch Entlastung erteilt. ausgekehrt, gegen 12 Proz. im Vorjahr; davor 6 Proz.) Der Einkauf in Rußland .
Die Unabhängigen zu ihrer Katastrophe Iegt sich„ Die Deutsche Arbeitgeber- Zeitung" neuerdings wieder dem für sie so blamablen Wahlergebnis von Niederbarnim beschäf Naturgemäß muß sich auch die Bresse der Unabhängigen mit Es entspann sich noch eine lange Erörterung über die Gerüchte fräftig ins Zeug. In ihrer Nummer vom 17. März wiederholt der tigen. Die Bergische Arbeiterstimme" das ehemalige wegen angeblichen Betvucherns durch die Gesellschaft; dies stete Geschäftsführer der Vereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände. Oraan Dittmanns, findet sogar träftige Worte, die tausendmal jedoch die Verwaltung nochmals energisch in Abrede. Ein Aktionär Dr. Tänzler, feine bereits in der Mitgliederversammlung vom besser flingen, als die jämmerlichen Lamentationen des Unab- wünschte noch Aufschluß über den Umfang der Kriegsrüdlagen, 7. März vorgebrachten Einwände gegen den Wegfall des§ 153. hängigen Zeitungsdienstes: welche in der Bilanz unter den Forderungen der Gläubiger vérDaran gewöhnt, daß die Interessen der Unternehmer Unsere Partei hat in Niederbarnim eine bedauerliche Nie zeichnet feien; die Versammlung lehnte aber die Beantwortung derlage erlitten. Das zu beschönigen oder mit fadenschei- dieser Frage ab. Der Aktionär gab hiergegen Widerspruch zur nigen Gründen erklären zu wollen, wäre töricht. Wir haben Niederschrift des Notare. Generaldirektor Salomon wandte sich bisher in allen Kreisen, in denen die Organisationen auf unsere nun noch ausführlich gegen die Behauptung, daß die Gesellschaft Seite traten, zuviel Vertrauen in die Werbetraft unserer An- Monopolbestrebungen hege; sie wünsche kein Monopol und stehe schauungen gehabt, und die Anstrengungen der Mehrheitsleute, mit den Lieferern und den Verarbeitern des Geschäftszweiges in den verlorenen Boden für sich wieder zurückzugewinnen nicht gegutem Einvernehmen. stört. Von der Nichtigkeit unserer Sache waren wir so überzeugt, daß wir deren Bemühungen als völlig zwecklos und unschädlich betrachteten. Die Wahl in Niederbarnim muß uns von dieser Auffassung endgültig und gründlich furieren. Wir. find uns wohl bewußt, daß wir alles gegen uns haben, aber das kann und darf feine Entschuldigung sein, daß wir die Zügel schleifen lassen... Für die einzelnen Genossen darf nicht der Vorstand, oder wie die Verantwortlichen" sonst heißen mögen, der Leithammel Die Handelsvereinigung für Getreide, Futtermittel und Saaten sein. Die fünftige Politik wird feine rein und ausschließlich G. m. b. H. in Berlin ist von mehreren Reichsstellen unter Beteiliparlamentarische mehr sein, sondern das Volk wird in ganz an- gung des deutschen Handels mit einem Gesellschaftskapital von derem Maße herangezogen werden als früher. Wir möchten also 600 000 M. ins Leben gerufen worden. Sie bezweckt die Einfuhr angesichts unserer Wahlniederlage in Niederbarnim heben, und der in der Ufcaine und in Rußland für die Ausfuhr zur Verfügung zwar heßen an jedem Genossen und jeder Genossin, daß sie den stehenden Mengen an Getreide, Futtermitteln, Saaten und SämeBerantwortlichen" stets aufs Dach steigen. Selbstverständliche veien. Die Geldmittel für diese großzügige Aftion sollen von dem Voraussetzung ist aber, daß unsere„ unverantwortlichen" Genossen deutschen Getreide- und Futtermittelhandel in Form eines Shndiihren„ berantwortlichen" als leuchtendes Beispiel vorangehen und fats aufgebracht werden. feineswegs sagen, wenn sie gebraucht werden, sie hätten keine Keine Preiserhöhung für oberschlesische Kohle. In der Sizung Zeit. Es ist ja glücklich so weit gekommen, daß Parteiveranstal- der Oberschlesischen Kohlentonvention wurde eine Preisveränderung tungen hinter Gefangvereinsgeschichten zurüdstehen müssen. Das nicht vorgenommen. Offenbar weil man sich vorher versichert Singen ist gewiß eine hübsche und angenehme Sache, doch die Er- hatte, daß der preußische Handelsminister seine Zustimmung verledigung von Vereinsangelegenheiten ist notwendig und nüßlich. weigern würde. Greinen wir also nicht um Niederbarnim und lassen wir den Mut nicht sinken. Nicht unsere Sache ließ uns den Kreis verKriegsanleihe und Prozentpatriotismus. Die Kölnische Zeilieren, nicht die Widrigkeit der Umstände, nicht die Methoden des tung" schreibt:„ Erfreulicherweise ist nur vereinzelt der Ansicht AusGegners haben ihn uns entrissen, sondern wir haben ihn nicht druck verliehen worden, daß die Ausschlachtung des Falles Daimler feft genug gehalten. Das ist traurig, ist zum Heulen, aber wir für den Erfolg der Anleihe unliebfame Folgen haben könnte, und wollen lieber nicht heulen, sondern die Sache beffer machen." es ist sogar behauptet worden, daß aus Anlaß der Aufbauschung
Dem Geschäftsführer der Deutschen Arbeitgeberverbände mag es sicher nicht recht sein, wenn die Regierung von der Einsicht geleitet wird, daß die Beseitigung des§ 153 notwendig ist im Interesse der Ausgestaltung des Koalitionsrechts. Denn bisher ist der§ 153 lediglich gegen die Arbeiterklassen angewendet worden, nicht aber gegen das Unternehmertum, das vielmehr gegen die Bestimmungen desselben verstößt, wie streifende Arbeiter. Das Märchen vom Terrorismus Streifender ist zu abgeleiert, als daß es bei ernsten und einsichtigen Politikern noch verfangen könnte. Für jeden sozial Denkenden ist die Forderung auf Beseitigung des§ 153 nur ein Aft der Gerechtigkeit. Hat doch Prof. Lujo Brentano bereits vor ein paar Jahrzehnten den denkwürdigen Ausspruch getan: Die deutschen Arbeiter haben zwar das Koalitionsrecht, sobald sie aber dabon Gebrauch machen, werden sie bestraft.
Von Herrn Dr. Tänzler können wir, weil er ja der Geschäftsführer der Vereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände ist, nicht verlangen, daß er das unveräußerliche Recht der Arbeiterklasse, sich menschenwürdige Existenzbedingungen zu erringen, von derfelben hohen Warte beurteilt, wie Brentano; was wir aber auch von ihm verlangen können, ist, daß er doch endlich einmal aufhören sollte, die sogenannte„ wirtschaftsfriedliche Organisation" als Kronzeugen für die Notwendigkeit der Verschärfung von Strafbestimmungen gegen Ausschreitungen" streifender Arbeiter aufzurufen.
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Ein vollgültiges Zeugnis, daß die braven Unabhängigen in dieses Falles Private ihre Voranmeldungen auf die Anleihe zurückdem Geraunze einiger Zahlabende die Stimme des Volkes zu hören gezogen hätten. Wir müssen gestehen, daß, wenn dies tatsächlich dec glaubten, während die durch den Krieg dezimierten Organisationen Fall sein sollte, wir die Gedankengänge dieser Leute nicht verstehea leider häufig den Zusammenhang mit der„ Masse", wie sie wirklich können." lebt, denkt und fühlt, verloren haben. Von besonderem Wert ist. daß die„ Bergische Arbeiterstimme" die Berufung auf die widrigen Umstände als Entschuldigung und ausschließliche Begründung für die Wahiniederlage als faulen Zauber hingestellt und damit den Unabhängigen Beitungsdienst und die Leipz. Bolfssta." aufs empfinds lichste bloßstellt. Erwähnt sei zum Schluß nur, daß sich die„ Erfurter Tribune" fie lebt auch noch ein kleine Verdrehung leistet.
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Wie fürzlich berichtet, waren in der Aktiengesellschaft für Glasindustrie vorm. Fr. Siemens in Dresden und Döhlen wegen der Ablehnung einer von der Arbeiterschaft geforderten Lohnerhöhung ernite Differenzen ausgebrochen, die im Dresdner Wert der Firma Dos Platt schreibt:" Bu bemerken ist, daß Wissell schon mehr denn Laben. Jebt ist es der Leitung der Dresdner Verwaltungsstelle ist. Aber auch das war so ein Mittelchen, indifferente Arbeiter für zur Einreichung der Kündigungen der Flaschenmacher geführt ein Jahr Redakteur des„ Vorwärts" und nicht mehr Arbeiterfekretär des Glasarbeiterverbandes gelungen, durch einen erfolgreichen Ver- die reformsozialistische Kandidatur Wissell einzufangen!" Die Wahrmittlungsversuch Verhandlungen zwischen der Betriebsleitung und heit ist, daß Wiffcü im Hauptberuf Arbeiterfekretär ist und da dem Arbeiterausschuß anzubahnen, die zu einer Einigung führten. eben mit noch einem Genossen am sozialpolitischen Teil des Die Lohnforderungen der Arbeiter wurden von der Firma im Vorwäts" mit wirkt. bollen Umfange anerkannt. Damit waren die Kündigungen hinfällig geworden und sie fonnten zurückgezogen werden. Erfolgreiche Lohnbewegung in der Augsburger Metall
industric.
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Die„ Reußische Volkszeitung" als Jubilarin. Jubiläum des 25jährigen Bestandes. Sie erschien erstmals am Die Reußische Voltszeitung" in Greis feiert das 18. März 1893, damals nur dreimal in der Woche. Seit Juli 1900 In den letzten Monaten find in fast allen größeren Betrieben ist sie Tagblatt und hat sich ständig aufwärts entwickelt. Mit Stolz ber Metallindustrie in Augsburg durch die Vertreter des Deutschen fann sie sich darauf berufen, daß sie ihren unerschrockenen Kampf Metallarbeiterverbandes die Lohn- und Arbeitsverhältnisse in für das Proletariat mit über 26 Monaten Gefängnis und 7000 m. direkten Verhandlungen mit den einzelnen Betriebsleitungen fo- Geldstrafen und Prozeßkosten bezahlte. wohl. als auch mit den Vorstandsmitgliedern des Verbandes Bayerischer Metallindustriellen zugunsten der Arbeiter geregelt
worden.
Die nun zum Abschluß gelangte Bewegung bringt den Arbeitern neben einer namhaften Lohn- und Verdiensterböhung auch eine Arbeitszeitverkürzung von 21/2 Stunden die Woche bei entsprechendem Lohnausgleich. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt ab 18. März in allen Betrieben 54 Stunden. Ebenfalls wird demnächst der bezahlte Arbeiterurlaub in allen Verbandsfirmen allgemein zur Einführung gelangen.
Die erzielten Erfolge sind in erster Linie der guten Organisation und der Einigkeit der Metallarbeiter zu verdanken. Die Zahlstelle Augsburg des Metallarbeiterverbandes hat im Jahre 1917 einen Zuwachs von rund 2500 Mitgliedern zu verzeichnen.
Direktion Max Reinhardt . Deutsches Theater.
7 Uhr: Macht der Finsternis.
Kammerspiele.
72 Uhr: Die Koralle.
Volksbühne.
Untergrundb. Schönh. Tor.
Industrie und Handel.
Aus dem Berliner Wirtschaftsleben.
Die A.-G. für chemische Produkte vorm. H. Scheidemandel in Berlin hielt Sonnabend ihre Generalversammlung ab, in welcher durch 66 ftionäre 8 037 000 M. Aftien vertreten, waren. Der Borsitzende, Geh. Justizrat Maximilian Kempner , dementierte die Gerüchte, wonach die Gesellschaft Wucher getrieben und die Gesellschaft, als ein maßgebendes Unternehmen ihres Zweiges, in der in Betracht kommenden Kriegs- Gesellschaft Maßnahmen zu eigenen Gunsten gefördert oder veranlaßt habe. Alle Maßnahmen im Knochen verarbeitenden Gewerbe feien gleichmäßig für
Theater für Mittwoch, 20. März. Komische Oper
Central- Theater Kommandantenstraße 57.
71: Die Csardasfürstin 7 U.: Schwarzwaldmädel.
Deutsches Opernhaus
7 Uhr: Liebesketten.
8 Uhr: Hanneles Himmelfahrt. Friedrich- Wilhelmst. Theater
Sbd. 3: Schwarzwaldmädel.
Residenz- Theater
7.Uhr: Der junge Zar.
Schiller- Theater 0
Rose- Theater. Uhr: Das Dreimäderlhaus. 7%, Uhr: Der Revisor.
7 Ubr:
Eine Waise.
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WINTER SARTEN
Gastspiel:
Frieda Hess
Solotänzerin
Jan Trojanowski
Hofballettmeister vom
Ballett des Kgl. Hoftheaters Dresden
sowie der große März- Varieté- Spielplan.
Zirkus A. Schumann
Bhf. Friedrichstr. Anf. 7,
31. März unwiderruflich letzte Vorstellungen
Das große Sportprogramm u. a.: Tilly Bébé dressierte Eisbären.
Entkleidungs- Szene
in der Luft. Frl. Zoe, u. die übrig. Kunstkräfte.
Pantomime.
Kleines Theater
7% Uhr: Nante.
Lustspielhaus 7% Uhr:
Schiller- Th. Charl.
7%, Uhr: Die Ehre.
Thalia- Theater
Die blonden Mädels v. Lindenhet: Egon und seine Frauen.
Uhr:
Uhr:
7 Uhr:
Die Rose von Stambul.en alte Schachteln
. 4a. Kassent. Nd. 281 mit Guido Thielscher . Vorh.: Der Regimentszauberer.
7%, Uhr: Der Soldat der Marie. 3%, Uhr: Am Goldenen Horn.
712
NATIONAL- THEATER.
7112
Größter Lacherfolg! Die ist richtig!
Sonntag 84, Uhr: Studentenllebchen. Feiertage: Die ist richtig! Vorverk. ab heute.
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Mauerstraße 82.
Zimmerstraße 90/91.
Heute:
Gerichtszeitung.
Großmutterns Sparbüchse" und Fritchens Fliegerträume. Daß es immer noch Leute gibt, welche sich die merkwürdigsten Verstecke für ihre Ersparnisse aussuchen, zeigte eine Verhandlung, stiftung zum Diebstahl und Hehlerei war die Arbeiterin Gertrud welche das Schöffengericht Berlin- Mitte beschäftigte. Wegen AnGärtnerstraße wohnhafte Frau J. ihren fünfzigsten Geburtstag. Borchett angeflagt. Am 7. Juli v. J. feierte die in der Während ihre verheirateten Töchter einträglich bei Ersatzfaffee und Striegstuchen beisammen saßen, spielten ihre Enfeltinder auf dem Fußboden umher. Plötzlich entdeckte ein dreijähriger Knirps unter einem Tisch einen von unten angenagelten Tuchlappen, aus dem so komisch aussehende blaue Bilderchen" herauslugten. Er machte sofort dem achtjährigen Friß J. von seiner Entdeckung Mitteilung und dieser konstatierte mit der Würde des Welteren, daß es sich um Geld handele. Er zog einen Hundertmarkschein hervor und zeigte ihn am Abend der jebigen Angeklagten, der Freundin seiner Mutter. Die erfannte sofort, daß die Kinder zufällig Großmutterns heimliche Sparbüchse entdeckt hatten und überredete ben einen Friß noch mehr Geld zu holen und auf einen Platz an der Seumeftraße zu vergraben. Frißchen tat dies umfolieber, als ihm versprochen wurde, daß nun seine Fliegerträume endlich in Erfüllung gehen würden, denn er wollte doch so gerne ein Flugzeugmodell haben. Auf diese Weise büßte Frau J. den Rest ihrer Ersparnisse von 700 M. ein. Eine erheblich größere Summe hatte sie bei dem Zusammenbruch der Lichtenberger Bank verloren und aus diesem Grunde hatte sie sich jene heimliche Sparbüchse angelegt. Für die Angeklagte lief die Sache sehr böse aus, denn das Schöffengericht verurteilte sie zu einer Gefängnisstrafe von 2 Monaten.
Berantwortlich für Bolitik: Erich Kuttner , Berlin ; für den übrigen Teil des Berlag: Vorwärts- Verlag G. m. b. Q., Berlin . Blattes: Alfred Scholz, Neuköln; für Anzeigen: Theodor Glode, Berlin . Drud: Vorwärts- Buchbruderei und Verlagsanstalt Baul Singer u. Co. in Berlin , Lindenstraße 3.
Eröffnung
Freitag, den 22. März
Dir. C. Meinhard R. Bernauer.
Theater Königgrätzerstr.
8 Uhr: Erdgeist.
URANIA
Nehm. 4 Uhr( halbe Preise):
8 Uhr: Die beiden Seehunde.
8 Uhr:
7 Uhr: Blitzblaues Blut.
Casino- Theater Lothringer Str. 37. Lägl. 18 U. Unwiderruflich bis 27. März:
Hamsterfritze.
Ostersonntag zum ersten Male: Annas Traum. Lustspiel von Adolf L'Arronge . Sonntag 4 Ubr: Bajazzo.
Großes Konzert Admiralspalast .
des Berliner Konzerthaus- Orchesters.
Leiter: Komponist Franz von Blon . Eintritt 30 Pf. Anfang 7%, Uhr. bei freiem Eintritt.
Anfang 7, Uhr.
An allen
Wochentagen Nachmittags- Konzert u. voller Orchesterbesetzung.
Heute 7 Uhr Abrakadabra
Deutsche Tänze v. Schubert Vorzügliche Küche.
Palast
Tägl. 7, Sonnt. 3, u. 7 Pers. Auftr. Paul Heidemann in der Film- Operette Paulchens Badeabenteuer u das neue März- Progr.
Apollo
Friedrichstr. 218. 734 Der Flieger von Tsingtan sowie die verblüffenden Varieté- Attraktionen. Theaterkasse ab 10U. ununterbr. geöffnet.
Hierzu 1 Beilage und Unterhaltungsblatt.
Busch
Tägl. 7, Stg. 3, u. 7, U.
Das medizinische Rätsel.
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Feuer
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Die
Karl
Schlangentänze spelende Menschen schöne Creolin Reinsch 2 Dubskis Rappos parod. Neuheiten
usw.
Zum Schluß:
Mondfahrt.
Voigt- Theater.
Badstr. 58.
Täglich 7, Uhr:
Von Stufe zu Stufe.
Trianon- Theater
3/8 am Bhf. Friedrichstr. 18
Walhalla- Theater.
3, hr: Hänfel und Gretel.
7%, ur: Das Musikantendorf. Schwarzer Kater
Friedrichstr. 165. Ecke Behrenstraße.
Willi Prager Milda Breiten Mizzi Dressl
u. das hervorragende März- Programm.
Kaffee
Luitpold
Motzstraße 15.
Kabarett. Paul König
Elsa Hofer, Kurt Reising. Hella Bella
und der Fürst der Boheme
Danny Gürtler II
Tel.: Zentrum 4927 und 2391. Der Lebensschüler Zigaretten Ia. Nur an Selbstverbraucher. Komödie von Ludwig Fulda . Ida Wüst , Erich Kaiser- Titz , 300 Std. 6,2.. v. Möllendorff, Flink, Kettner. Stg. 4 U. kl. Pr .: Johannisfeuer.
Reichshallen- Theater.
Allabendlich 7, und Sonntag nachmittag 3 Uhr
Stettiner Sänger
Zum Schluß:
Mein Weih
nachtstraumi Nachmittags ermäßigte
Preise!
300
200
19 SP
8,8 12,0
19
18,60 m. 24,75 22,40 Berpadung 0.25" Versand Nachnahme 66,00 M Julius Leß, Berlin W 40, Brager Straße 29. Tel: Pfalzbg. 2735.
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