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aufgezwungen ist. Herr Gröber hat heute wieder mit großem|( Sehr gut! bei den Sozialdemokraten.) Das wäre dhe Folge der Sehr start ist die Zunahme der verlegten Arbeiterinnen Aufwand von Rabulistit( Uncuhe) es so darzustellen versucht, als Politik des Abg. Haase gewesen und darüber haben die Wähler in und jugendlichen Arbeiter. In welchem Maße sich werde hier keine Annegion vorgenommen! Aber die Herren Scheide- Niederbarnim neulich abgestimmt. Gehen Sie( zu den die Zahl der Beschädigten dieser Kategorien vermehrt hat, ist mann, Ebert und David pflanzen noch am Grabe die Hoffnung auf. I. Soz.) diesen Weg weiter, so wird bei den nächsten Wahlen das aus den Berichten der Berufsgenossenschaften nicht ersichtlich, weil ( Große Heiterkeit. Zurufe: Niederbarnim !) Geben Sie uns Wolf ein gewaltiges Boltsgericht über Ihre Politik ab- wohl die Verlegten, nicht aber die Beschäftigten nach Alter und Preß- und Versammlungsfreiheit, dann werden Sie erleben, wie halten. Wir gehen einem solchen Votum mit Vertrauen entgegen. Geschlecht gefchieden werden. Die nachstehende Zusammenstellung bas Volk in Wahrheit denkt.( Sehr richtig! bei den U. Soz.) Siz Wir wissen, daß wir das Vertrauen des Volkes haben, denn die läßt die während des Krieges eingetretene Verschiebung deutlich geben sich der Erwartung hin, daß sich Rußland aussöhnen werde. Politik der alten Sozialdemokratie ist die einzige, die bestehen erkennen. Aber auf dem Moskauer Kongreß hat man bereits die jetzige Beit kann vor den Interessen der deutschen Arbeiterschaft und den Inter­als Atempause bezeichnet, und hat hingewiesen auf den Til- essen des deutschen Volkes!( Buavo bei den Sozialdemokraten.) Bahl, Alter und Geschlecht der Berlegten bei den 68 gewerblichen Berufsgenossenschaften fiter Frieden. Niemals ist die Abg. Haafe( U. Soz.): Jugendliche

Abneigung gegen Deutschland

Wenn die Konservativen und wir zusammen gegen die Reso To in die Halme geschossen wie jest. Auch die Resolution der Kom- lution des Ausschusses stimmen, so aus ganz verschiedenen Gründen; mission enthält nicht ein Körnchen demokratischen Geistes. Werden jene, weil sie gegen jeden Verständigungsfrieden sind, wir, weil wir doch darin die bisherigen Vertretungen bei den Randvölkern als in der Resolution einen Schritt zum Verständigunsfrieden nicht er­Bolksvertretungen anerkannt!( Hört, hört! bei den U. Soz.). Be- bliden tönnen.( Sehr richtig! bei den U. Soz.) Bei der Wahl von drückung der Gewerkschaften und Genossenschaften, Unterdrüdung Niederbarnim haben wir feine Tageszeitung zur Verfügung gehabt, der sozialdemokratischen Arbeiter das ist die Freiheit, die das denn den Vorwärts" hat man uns genommen. Dieser Friede Deutsche Reich den Randböllern gebracht hat. Auch der Türkei wer den weite Gebiete ohne Befragen der Bevölkerung ausgeliefert. Diese denten garnicht daran, sich freiwillig an die Türkei anzu­schließen. Aber alle Silferufe der Armenier sind hier wir fungslos verhallt.( Sehr wahr!) Auch der Friedensvertrag mit Finnland ist nur ein Scheinvertrag. Denn die tatsächliche Regie rung ist dort in den Händen der Bolschewiften. Aber man miscyt sich dort in die inneren Verhältnisse ein und zwar gegen die Bolsche wisten. Auch dort wird bei der großen Masse der Be völkerung ein dauernder Haß dadurch erregt. Die sozialdemo. fratische Fraktion dürfte sich nicht der Abstimmung enthalten, son- estetne eigenartige Methode des Abg. Saafe, nadbem er dern sie hätte gegen den Vertrag stimmen müssen. Die deutsche Re- den ganzen Reichstag provoziert und Antwort erhalten hat, gierung versucht mit Hilfe ihrer Bajonette die revolutionäre Be fortdauernd von seinen Angreifera zu sprechen. Ich will feft­wegung aufzuhalten. Das wird ihr richt gelingen. Sie jät Wind stellen, daß die Art und Weise, selbst die bedeutsamsten politischen und wird Sturm ernten.( Beifall bei den Ü. Soz.)

Abg. Dr Stresemann( natl.): Die Art, wie der Borredner hier von den uns blutsverwandten Balten gesprochen hat, die er für politisch vogelfrei zu halten scheint, wäre in feinem anderen Parlament der Welt möglich.( Lebh. Widerspruch bei den 1. Soz., Lebhafter Beifall bei den bürgerlichen Parteien.) Die I. Soz. sprechen immer von deutscher Gewaltherrschaft; von englischer Ge­waltherrschaft haben sie offenbar nichts gehört.( Sehr gut!) Das beweist ihre Unfähigkeit, auch dem eigenen Lande gegenüber objektiv zu sein. In der Armenierfrage fönnen wir nichts tun, als in bu n desbrüderlicher Weise auf die Türkei einzuwirken, und das ist geschehen. Der Resolution der Kommission stimmen wir an und bitten, unseren Ergänzungsantrag anzunehmen.

Abg. Haas( Bp.):

Jahr

Erwachsene

unter 16 Jaben männlich weiblich; männlich weiblich

1913

69 180

2749

2550

301

1914 1915 1916

61 315

2727

2265

273

44 127

3.098

2663

281

45 717

5.930 3512

379

Wenn man in Betracht zieht, daß diese Zahlen sich nur auf die ist ein Bruch gegen alle Versicherungen und Versprechungen, Schall entschädigten Unfälle, also nur auf die schweren Verlegungen und Rauch war die sogenannte Friedensresolution des Reichstages, beziehen, dann wirft die im Jahre 1916 eingetretene Steigerung. bestimmt, die Massen zu verwirren und zu betören und Dr. David wahrhaft erschreckend. Die Zahl der verlegten Männer ist im Ver­will zur Betörung der Massen von neuem Rauch ausgehen gleich zum Vorjahr gestiegen, weit stärker ist aber die Steigerung laffen. Aber die Massen werden ihm die Antwort der Bahl der verlegten Frauen und Kinder. Bei den landa geben.( Schallende Heiterkeit und Zuruf: Niederbarnim !) Die wirtschaftlichen Berufsgenossenschaften ist die Zahl der ber Massen werden schließlich doch zu den alten sozialdemokratischen letzten Frauen und Kinder abfolut weit größer, doch ist während Grundsäßen zurüdkehren. des Krieges eine solche Steigerung wie bei den gewerblichen Be­rufsgenossenschaften nicht eingetreten.

Abg. Scheidemann( Soz.):

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Imperialistische Kreise in Rußland mögen diesen Vertrag als eine Art Tilsiter Vertrag empfinden. Warum muß sich aber ge­rade Abg. Haafe zum Sprecher dieser russischen Imperialisten machen. Die Resolution der Mehrheit bringt zum Aus­drud, in welchem Geiste der Friedensvertrag ausgeführt werden soll. Der Protest des Abg. b. Goßler beweist, daß es sich hier nicht um einen Sieg der Annexionisten handelt.( Sehr gut!) Es wird alles darauf ankommen, in welchem Geiste dieser Vertrag ausgeführt werden wird Niemand kann wissen, wie die russische Zukunft sich gestaltet. Wir wollen auf jeden Fall zu den Gebieten im Often in Frieden und Freundschaft leben. Je selbständiger und freier die Randstaaten werden, desto freier bleiben auch wir. Der Kriegsentschädigungsantrag ist rein agitatorisch. richtig! links.) All die Fragen der Fürsorge für die Feldgrauen, Bravo ! und Zustimmung im ganzen Hause bis auf die U. Soz.), ( Sehr Debatten in eine Rabbalgerei ausgehen zu lassen( Lebhaftes für die Witwen und Waisen, für die Wohnungsfürsorge, für die meiner gesamten Fraktion zuwider ift. Geftatten Sie mir den einen Kriegsbeschädigten haben mit der Kriegsentschädigung nichts zu Satz: Nachdem was wir gestern und heute gelesen haben, wissen tun. Diese Aufgaben müssen als Ehrenschuld des Deutschen wir, daß draußen Hunderttausende bluten und in diesem Augenblick Reiches gelöst werden, auch wenn wir keinen Pfennig Kriegsent- macht man den Reichstag zu einem Unabhängigen- 3abl schädigung bekommen. Es haben genug Leute in diesem Striege abend.( Lebhafte Bustimmung im ganzen Hause, Schlußrufe!) start und viel berbient ,, man lasse sie das bezahlen.( Sehr gut!)

Abg. Frhr. v. Gamp( Rp.) tritt für die Striegsentschädigungs­resolution ein und stimmt den Berträgen zu.

Abg. Dr. David( Soz.):

Der Resolution, die das Neich haftbar machen will für aus­fallende Forderungen Deutscher an russische Staatsangehörige, tönnen wir nicht zustimmen. Dagegen begrüßen wir es, daß Strei­tigleiten aus solchen Verträgen durch schiedsgerichtliches Berfahren erledigt werden sollen und daß in alle fünftigen Verträge von vornherein solche Schiedsgerichtsklausel aufgenom­men werden soll. Ebenso notwendig ist, daß in die Friedensver­

träge

Bereinbarungen über Arbeiterschuh, Sozialpolitik afw. aufgenommen werden. Gegenüber dem Antrag, der bei fünftigen Friedensverträgen Kriegsentschädigungen verlangt, schließen wir uns den Ausführungen des Abg. Dr. Haas an. Für die Kriegs­befchädigten zu sorgen ist Ehrenpflicht des Reiches.( Sehr wahr! bei den Soz.) Der Antrag Stresemann ist feine Ergänzung

Abg. Graf Westarp( t.) wendet sich gegen die Ausführungen des Abg. Haas.

Abg. Ledebour(. Sog.): Die Auseinanderfebungen über die Wahl in Rieberbarnim ift provoziert worden durch zurufe der Sozialdemokraten während der ersten Rede des Abg. Haase. Es ist aso ein plumper demagogischer Trid, wenn Abg. Scheidemann jekt in dem Zusammenhang von den blutigen Kämpfen im Weften spricht.( Unruhe.)

noch der staatlichen Oberhoheit Rußland unterstehen.

Sahl, Alter und Geschlecht der Berlegten bei den 49 landwirt. schaftlichen Berufsgenossenschaften. Jugendliche unter 16 Jahren männlich weiblich männlich weiblich

Jahr 1913. 1914..

Erwachsene

38 889 34 345

17 125

1742

545

15346

1 608

587

25 857 24 980

12725 14 324

1 492

517

1915 1916.

1 863 573

Die Urfachen für die Steigerung der Unfallhäufigkeit liegen auf der Hand. Nicht nur daß Frauen und jugendliche Arbeiter in weit. stärferem Maße zur Erwerbstätigkeit herangezogen werden, fie werden auch bei recht gefährlichen Verrichtungen verwendet. Für die Steigerung der Unfallhäufigkeit tommt auch die oft weit aus gedehnte Arbeitszeit wesentlich in Betracht. Alle Be­mühungen auf unbeschränkte Wiedereinführung der Schutzbestimmun gen der Gewerbeordnung für weibliche und jugendliche Arbeiter, waren bisher erfolglos. Die wiederholten Rundschreiben des Reichsfanglers an die Bundesregierungen, die diesen Gegen­stand betreffen, tönnen im günstigsten Falle eine une zureichende Befferung der Zustände herbeiführen. Ein wunder Punft ift auch die Beaufsichtigung Betriebe. Die Zahl der technischen Aufsichtsbeamten zeigt nach den Nachweisungen nur einen unbedeutenden Rückgang, das fommt aber daher, daß die durch Heeresdienst ihrem Wirkungsfreis ent zogenen Beamten mitgezählt werden. Tatsächlich lägt die Revision der Betriebe alles zu wünschen übrig.

der

Die.

Die Berichte der Berufsgenossenschaften weifen auf die er­schreckende Zunahme der Unfälle besonders der weiblichen und jugendlichen Arbeiter hin. Ste find ein weiteres Argument für Steigerung der Unfallhäufigkeit ist eine schwere Antlage gegen die unsere Forderung auf Ausbau des Arbeitericuges und und Wiederinfraftießung der Arbeiterschutzbestimmungen. Organe, denen die Ueberwachung des Unfallschutzes obliegt. Hoffent lich fühlt sich auch die Reichsregierung endlich veranlaßt, diesen Dingen das notwendige Interesse eutgegenzubringen.

Groß- Berlin

Die Daimler- Gesellschaft in Marienfelde unter militärische Aufsicht gestellt. Bei der Besprechung der einzelnen Baragraphen entspinnt sich Der Oberbefehlshaber in den Marken hat folgende Be­eine längere Debatte über die staatsrechtliche Stellung fanntmachung erlassen: Im Hinblick darauf, daß die Daimler lands und Livlands . Schließlich erklärt Unterstaats- Motoren- Gesellschaft Zweigniederlassung in Berlin - Marien­sekretär des Auswärtigen Amts v. d. Bussche, daß diese Gebiete felde mit der Daimler Motoren- Gesellschaft in Untertürkheim Damit schließt die Debatte über den Artikel 1 des Vertrages.( Württemberg ) wirtschaftlich und finanziell eng zusammen­Angenommen wird die Resolution der Mehrheitsparteien, die ande- hängt und daß die Befugnisse der vom Stellvertretenden ren Anträge werden an den Ausschuß zurüdverwiesen. Generalfommando XIII.( S. W.) Armeekorps über die Daimler Im übrigen werden die Verträge in zweiter und hierauf in Motoren- Gesellschaft in Untertürkheim angeordnete militärische dritter Lesung angenommen; ebenso in der Gesamtabstimmung Aufsicht nicht über den Befehlsbereich des XIII. Armeekorps gegen die Stimmen der U. Soz.; die Sozialdemokraten enthalten hinausgehen, wird hiermit auf Grund des§ 9b des Gesetzes über den Belagerungszustand die Daimler Motoren- Gesell­schaft, Zweigniederlassung in Berlin - Marienfelde , ebenfalls unter militärische Aufsicht geftelt.

sich der Abstimmung.

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der Resolution der Mehrheit, sondern steht im Gegensab zu ihr. Das Haus vertagt sich. Bizepräsident Dr. Baafche gibt in Estland und Livland sind noch russisches Gebiet. Zu der Rege- einer furzen Schlußansprache vor den Ferien der Hoffnung Aus­lung dieser Verhältnisse gehört eine neue Vereinbarung mit Rußland . Selbstverständlich ist, daß alle noch in Deutschland drud, daß die gegenwärtigen Rämpfe zu einem siegreichen zurüdgehaltenen Angehörigen ehemals russischer Gebiete, also auch Ende und allgemeinen Frieden führen werden.( Beifall.) Nädyte die Polen und Litauer usw. jekt in Freiheit gefeht werben Sibung: Dienstag, den 16. April, 3 Uhr.( Anfrage, Daimler- Ange­müssen. Nun zu den Angriffen des Abg. Haase. Wir haben auch legenheit, Poftetat.) scharfe Kritik geübt an der Art, wie der Vertrag zustande ge­tommen ist. Aber wir können den Vertrag nicht ablehnen, weil das bedeuten würde, daß wir die militärische Leitung auffordern, die Waffen wieder aufzunehmen. Der Frieden mit der Utraine war ficher ein Frieden ohne Kontributionen und Annegionen, es war ein Friede mit einer sozialdemokratischen Regierung, den diese Regierung mit Freuden eingegangen ist. Aber die Herren Haase und Genossen haben auch diesen Frieden abgelehnt.( Hört, hört!) Nach dem

uns.

Ausfall der Wahl in Niederbarnim

9951 Tote,

103 184 Schwerverwundete.

Der Betrieb der Daimler Motoren- Gesellschaft in Berlin­Marienfelde ist unverändert fortzuführen; jedoch haben die Organe und die Angestellten der Firma den Anordnungen der militärischen Aufsicht, soweit solche in Beziehung auf die Produktion und die Offenlegung der kaufmännischen und technischen Vorgänge für erforderlich erachtet werden, Folge zu leisten.

Um die Sonntagsruhe.

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Das ist turz zufammengefaßt der Streckenrapport vom Schlacht­felde der Arbeit für das Jahr 1916. Nach der vom Reichsversiches verlangen immer dringender nach mehr Sonntagsruhe im Handels­Nicht nur Handelsangestellte, sondern selbst Geschäftsinhaber rungsamt jegt beröffentlichten Nachweisung über die Rechnungs- gewerbe. In dieser Frage hat Berlin wieder mal nicht die Füh ergebnisse der Träger der Unfallversicherung für das Jahr 1916 bat rung haben wollen, sondern Neukölln den Vortritt überlassen. Erst gehörte wirklich ein bewunderswerter Mut des Herrn die Zahl der Unfälle sowohl absolut als auch relativ eine sehr vor kurzem hat der Berliner Magistrat den Stadtverordneten einen Haase dazu, uns vorzuhalten, unsere Politik sei zusammenges beträchtliche Steigerung erfahren. Antrag vorgelegt, die Sonntagsruhe zu erweitern und das Orts­brochen. Wie oft haben wir von den Unabhängigen gehört: Ja, leber die Zahl der Versicherten lassen sich bestimmte Angaben statut entsprechend abzuändern, worüber demnächst beschlossen werden hier im Hause sind wir nur wenige, aber draußen im Lande steht nicht machen, weil in den I andund forstwirtschaftlichen soll. Das Ergebnis seiner Vorbesprechungen mit den Gemeindever­die große Masse der sozialdemokratischen Wähler von 1912 hinter Berufsgenossenschaften mit der Zahl von 17 403 000 versicherten Berwaltungen von Nachbarorten ist, daß er für die offenen Ver Wollen Sie auch das noch jetzt behaupten? Niederbarnim ionen, die durch Schäßung auf Grund der Ergebnisse der kaufsstellen, jedoch mit Ausnahme derjenigen des Nahrungs­war Ihr sich erster Turm, ein Wahlkreis, der schon durch landwirtschaftlichen Betriebsstatistik vom Jahre 1907 gewonnen tourde, mittel-, des Genußmittel-, des Blumen- und des Zeitungshandels, seine Zusammenlegung von vornherein eine Hochburg der Sozial- feither unverändert weiter gerechnet wird. Die 68 gewerblichen endlich die volle Sonntagsruhe einführen will. Zunächst demokratie ist. In einem solchen Wahlkreise bricht vor dem Bolks- Berufsgenossenschaften bringen genaue Nachweisungen über die Zahl soll aber diese Erweiterung der Sonntagsruhe nur für die votum Ihre Politik jämmerlich zusammen.( Sehr wahr! bei den der beschäftigten Personen und der Vollarbeiter( zu 300 Arbeitstagen). Dauer des Krieges gelten, weil wie der Magistrat in der Sozialdemokraten.) Welchen Kreis haben Sie noch im ganzen Siernach hat sich die Zahl der versicherten Personen von 7 547 838 Begründung feines Antrages sagt die Anforderungen des Wieder­Reich, wo Sie hoffen können, besser abzuschneiden! In im Jahre 1915 auf 7442 518 im Jahre 1916 vermindert, dagegen aufbaues der Friedenswirtschaft noch nicht zu übersehen seien. Auch Niederbarnim stand gerade die Frage des russischen Friedensver- ist die Zahl der Bollarbeiter von 6 692 104 auf 6702 518 geftiegen. glaubt er, abwarten zu sollen, wie weit die in Aussicht stehende tvages mit zur Entscheidung. Der Ausfall der Wahl hat gezeigt, Diefe Intongruens läßt darauf schließen, daß bei verminderter reichsgefeßliche Regelung der Sonntagsruhe ortsstatutarischen Be­daß die Maffe will, daß, solange unser Land in Gefahr ist, wir Arbeiterzahl mit größerer Intensität gearbeitet wurde. Zu diesen Stimmungen noch Raum lassen werde. Nach Zustimmung der Stadt­auch die Mittel bewilligen, um die Verteidigung des Landes durch Trägern der Unfallversicherung fommen noch die Ausführung 3- verordneten will er nochmals mit den Nachbargemeinden verhandeln, zuführen.( Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.) Wären wir behörden mit 1 231 052( 1915= 1194 243) versicherten Personen um vor Inkrafttreten des abgeänderten Ortsftatute die für Groß­der Politik des Abg. Haase gefolgt, die dieser schon am 4. Auguſt( 973 660) Bollarbeitern. Berlin einheitliche Durchführung der Sonntagruhe zu sichern. Dent­1914 empfahl, so hätte der Krieg wahrscheinlich einen anderen Bei allen Trägern der Unfallversicherung zusammen wurden gegenüber weist jetzt eine Eingabe des Zentralverbandes Berlaut genommen, Das innerlich uneinige Volf wäre wahr­scheinlich nicht im stán de gewesen, dem Ansturm der Uebermacht im Jahre 1916 erstmalig entschädigt 103 184 Unfälle gegen 96 227 der Handlungsgehilfen den Magistrat und die Stadtverord­im Jahre 1915. Von den Verlegten wurden 9951( 1915 neten darauf hin, daß die für Berlin geplante Negelung sich sehr zu bon Oft und West standzuhalten. Der russische 3ar wäre an ber: Spike jeiner Kosaten in Berlin , eingezogen. Was das 8969) getötet und 681( 644) wurden als dauernd völlig ihrem Nachteil von der in Neudun eingebeten unterscheiben würde. für die demokratische Entwicklung Deutschlands und Europas be- erwerbsunfähig befunden. Entschädigt werden bekanntlich Der Verband hatte sich im vorigen Jahr an die Gemeindeber beutet hätte, ist flar. Es hätte auch keine russische Revolution und nur die Unfälle, die eine Arbeitsunfähigkeit von mehr als 13 Wochenwaltungen Groß- Berlins gewendet und dargelegt, daß eine Grocite= Demokratie gegeben. Die Folgen der Politik des Abg. Haase wäre zur Folge hatten, das ist nur ein kleiner Teil der gemeldeten. Jus- cung der Sonntagsruhe nötig ist. Nach den Neuldner Beschlüssen also die Aufrechterhaltung der zarischen Despotie gesamt wurden im Jahre 1916 606056 Unfälle gemeldet ersuchte er den Berliner Magistrat, sich Neukölln zum Muster zu nehmen. Zu dem nun vom Magistrat vorgelegten Entwurf des gewesen.( Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.) Wir. hätten gegen 591 504 im Jahre 1915. hier Friedensverträge bekommen, in denen Deutschland die Rolle Auf 1000 Vollarbeiter bezogen, betrug bei den gewerblichen neuen Ortsstatuts für Berlin hat der Verband noch folgende For zu spielen gehabt hätte, die jetzt Rußland übernehmen muß. So Berufsgenossenschaften die Zahl der gemeldeten Unfälle 65,57( 1915 derungen aufgestellt: Ausdehmung der bölligen Sonntagscuhe auch wenig uns der russische Vertrag gefällt, freuen wir uns doch, daß 63,96), der entschädigten Unfälle 8,29( 7,49), der Getöteten 0,95 auf Engroshandel , Fabril, Bant, Agentur- und Speditions. geschäfte; Einschränkung der Verkaufszeit für die am Sonntag ein solcher Vertrag nicht Deutschland aufgezwungen worden ist.( 0,85).