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wenn nicht die Verständigung der Sozialisten Bei den gestrigen Angriffen bot die dichtgeballte feindliche Infan- Iwaffnen und so rasch wie möglich in den trans. den Frieden bringt. Das war ja so ziemlich die allgemeine terie unserem Gewehrfeuer, den Maschinengewehren und der Ar- atlantischen Dienst einzustellen. Sie sollen haupt Stimmung im Sommer von Stockholm . Heute aber ver- tillerie ein gutes Biel, woraus unsere Truppen großen Vorteil zogen. sächlich für den Transport von Lebensmitteln nach den alli­sichern die Machthaber hüben und drüben, daß wir nunmehr Alle Berichte melden außerordentlich schwere Verluste des Feindes. ierten Ländern verwendet werden. Einige Schiffe sollen in die letzte Viertelstunde des Krieges" eingetreten feien, Heute früh entwickelten sich noch feine ernsten Kämpfe, es werden auch für den Truppentransport bestimmt und die stets hoffnungsfreudige Welt glaubt ihnen. Wäre jedoch schwere Kämpfe erwartet. werden. Der Pferdefuß wird also offen vorgestreckt. Bei den ihr abermals eine Enttäuschung beschert und würden sich die Anmerkung von W. T. B.: Wir verweisen gegenüber der einigen" Schiffen bleibts natürlich nicht. Voraussetzungen Mistrals als richtig erweisen, dann würden obigen Darstellung auf die Angaben unserer gestrigen Berichte, auch die Aussichten der Sozialisten als Friedensvermittler insbesondere darauf, daß die deutschen Verluste überraschend ge­twieder steigen. Im Augenblick reden die Kanonen, und es ring sind. schlt uns leider die Macht, etwas daran zu ändern.

Wir haben zu den Franzosen mit voller Aufrichtig­feit gesprochen. Mit Nedensarten zu glänzen, die unsere guten Absichten in helles Licht rücken, wäre uns nicht schier gefallen. Wir haben es vorgezogen, die Dinge so zu schil­dern, wie sie sind. Wir Sozialisten müssen uns darüber klar sein, daß wir auf beiden Seiten immer nur Teile des Volkswillens. darstellen und daß die Größe unseres Ein­flusses mit den Kriegstatsachen mitschwingt. Die Schwierig­feit wird dadurch vermehrt, daß wir weder hüben noch drüben durch die Niederlage des eigenen Landes zur Macht gelangen wollen, und daß wir auch nicht den Erfolg, den wir dem eigenen Lande gönnen, desteren können wie der Arzt die Medizin.

Heute wissen wir auch ganz genau, daß im Fall eines bollständigen Sieges der Entente von Deutschland nicht allzu­viel übrig geblieben wäre, und wir sind durchaus nicht ganz sicher, ob die Ententesozialisten einem gegen Deutschland ge­richteten Zerstückelungsfrieden einen so zähen Widerstand entgegengesett hätten, wie wir es allen annerionistischen Be­strebungen gegenüber getan haben und noch tun. Wir wissen auch, daß ein deutscher Sieg im Westen die Wünsche nach Flandern , Longwy und Brich und vielleicht einigem anderen mehr noch schärfer hervortreten lassen wird, Wünsche, die wir auf das allerentschiedenste bekämpfen. Aber wer von uns vermag zu sagen, wie groß der unmittelbare Erfolg unserer Bestrebungen und was überhaupt das Ende dieses Welt­ringens fein wird?

Was wir den Sozialisten des Auslands vorschlagen, das ist, daß wir einander nicht mit Redensarten trunken machen, sondern unsere Macht auf das Mögliche fonzentrieren jollen. Und da müssen wir uns vor allem darüber klar sein: es geht nicht, daß man von einen Staat, der nicht geschlagen ift, berlangt, er folle fich eines Teils feines Gebietes ent­äußern. Das heißt natürlich, verlangen fann man es schon, man darf nur nicht glauben, daß diese Forderung anders be­friedigt werden kann als durch den Verzicht auf den Frieden und die Fortsetzung des Krieges.

Nord See

Dunkirchen

Calais

HOLLAND

Ostende

Nieuport

Ex Antwerpen

Handles

Men

OBRÜSSEL

Lille Lens

Sambres

Littich

Cambrai

Namur

Bapaume

Albert

Amiens Péronne

Somme

Maubeuge StQuentin­Harere

Aachen

Rhein

N D

Coln

A

Laon

oise

Suis SOTS

Fish Hantmedy

Luxemburg, Zangy

Reims

Briey

Diedenhofen

Marne

Verdun

Meta

N

PARIS

P

Die Front im Westen, bel Beginn der Offensive

Frontlinie( NichtamHich

Seine

28 40 60 80 400 Km. ra

St Miniel

Toul

Maas

Nancy

DE UST SCH

Epinal

C

A Belfort

SCHWEIZ

6389

Dem Gewaltstreich folgen nunmehr Mitteilungen, die den abscheulichen Geschmack der Pille abmildern sollen. Ein Rotterdamer Blatt erfährt von gut unterrichteter Seite, Prä­sident Wilson habe in einer ergänzenden Erklä rung seiner Verwunderung Ausdruck gegeben, daß ein Teil der niederländischen Presse die Vorstellung verbreitet habe, daß die Vereinigten Staaten die niederländischen Schiffe zu fonfiszieren beabsichtigten. Davon sei natürlich nicht die Rede. Man habe keinen Augenblick an mehr gedacht, als an eine zeitweilige Benubung, die nicht länger dauern solle, als die Notwendigkeit es er. fordere, und feinesfalls auch nur einen Tag länger, als der Kriegszustand. Außerdem hat der Präsident erklärt, daß die amerikanische Regierung den niederländischen Schiffs­offizieren und Besaßungen, die nicht angemustert haben, allen ihre Löhnung bezahlen wird, bis sie eine gute Gelegenheit zur Rückkehr nach Holland finden. Diese Versicherungen Wilsons erinnern an den Henker, der von seinem Opfer cin freundliches Gesicht verlangte, weil er ihm die Würgschnur mit artigen Versprechungen für später um den Hals zusam­menzog.

Auf die Stimmung der holländischen Reeder sucht man mit dem Dollar, den das Kapitalistenherz zu schäßen weiß, einzuwirken. Aus Reederkreisen erfährt der Nieuwe Rotter­damsche Courant", daß die alliierten Regierungen für die Benukung der requirierten niederländischen Schiffe 40 Schilling bro Tonne und Monat bezahlen. Für den Verlust eines Schiffes werden 250 Dollar für die Tonne vergütet werden. Die Alliierten find also bereit, wahre Berge von silbernen Kugeln in diesen Teil des Kriegs­geschäfts einzuschießen.

Die Völkerliga zur wirtschaftlichen Isolierung Deutschlands .

Washington, 22. März.( Neuter.) Senator Owen schlug dem Senat vor, eine Liga von Nationen zu gründen, welche die Vereinigten Staaten und die Alliierten umfaßt; die Liga soll ein Gesetz internationaler Grundsätze aufstellen. Die teutonia schen Nationen und ihre Verbündeten sollen von Englischer Heeresbericht vom 22. März abends. der Liga ferngehalten werden, es sei denn, daß sie deren Heute morgen nahm der Feind seine Angriffe in großer Stärke Grundsäße unterschrieben und die deutliche Absicht zeigten, sich nach nahezu auf der ganzen Schlachtlinie wieder auf. Der heftige Kampf Recht und Gerechtigkeit in ihren Handlungen zu richten. Falls die fand in unserer Schlachtstellung statt und dauert noch an. Der Teutonen sich weigern würden, soll die Liga die wirtſchaftliche Iso­an bestimmten Bunften einige

Feind hat

lierung Deutschlands herbeiführen, wodurch Deutschland auf fünf Jahre zur Unterwerfung unter folgende Maßnahmen gezwungen

laufen, direktes Einfuhr- und Ausfuhrverbot von Handelswaren

Und darum wird Elsaß- Lothringen nach allen bisherigen Erfahrungen deutsch bleiben. Wenn zugleich was fran­zösisch ist, französisch, was belgisch ist, belgisch bleibt, so sehen wir für einen Völkerbund zum Schutz des Friedens fein Fortschritte gemacht; an anderen wurden seine Truppen werden soll: Verweigerung der Erlaubnis, alliierte Häfen anzu Sindernis. Er wird fanm fofort als reife Frucht vom durch unsere Gegenangriffe zurüdgetvorfen. Unsere Wer Baum des Weltkriegs fallen, aber er fann werden unter der I uste waren unvermeidlich beträchtlich. doch Naduvirkung der furchtbaren Erfahrungen des Krieges, unter nicht außer Verhältnis zu der Größe der Schlacht. Nach den oder Rohmaterial aus oder nach den alliierten Ländern, Verbot dem Druck finanzieller Schwierigkeiten, die das Wiederauf- Berichten von allen Zeilen der Schlachtfront find die Verluste des bon Ausfuhr von gemünztem Golde, Barren, Bapiergeld ober rüften verbieten, und vor allem durch den Fortschritt der Feindes andauernd sehr schwer; sein Vordringen erfolgte überall lifchen Verkehrs zwischen Deutschland und den anderen Ländern, Effekten. Aufhebung des telephonischen, telegraphischen und posta Demokratie und des Sozialismus in allen Ländern. unter großen Opfern. Unsere Truppen fämpfen mit der größten Berbot des Betretens der alliierten Länder durch deutsche Unter­Sätten sich die Ententesozialisten mit uns auf dieser Tapferfeit. Wo alle Rangklassen und Einheiten jeber Waffengattung tanen. Der Senator schlug ferner vor, daß für jeden Monat, den Linie einigen wollen, so wäre unsere Stellung im eigenen sich so tüchtig gezeigt haben, ist es in diesem Stande der Schlacht Deutschland die Anerkennung der Grundsäge verweigern würde, Emde als Vertreter des Verständigungsfriedens und als schwierig, Ginzelfälle hervorzuheben. Ungewöhnliche Zapferkeit ein Jahr wirtschaftlichen Boykotts hinzugefügt werden sollte. Gegner des Gewaltfriedens stärker. Leider hat unsere Bo­Titik bei den Sozialisten der fremden Länder wenig Verständ- zeigten jedoch die Truppen der 24. Division durch zähe Verteidi- ein Jahr wirtschaftlichen Boykotts hinzugefügt werden sollte. Verständ- gung von Leveranier und die 3. Division, die unsere Stellung Amsterdam , 23. März. Nach einer Reutermeldung sind nis und noch weniger Unterstüßung gefunden. Dieses ei Croisilles und nördlich von diesem Ort gegen wiederholte den Hafenbehörden dringende Anweisungen Verständnis zu wecken und unsern Standpunkt gegen alle Angriffe behauptete. Sehr tapfer lämpfte auch die 51. Division an überfandt für die Uebernahme der holländischen Schiffe. In leidenschaftlichen Widersprüche zu verfechten, ist nicht der un- der Straße Bapaume - Cambrai gegen wiederholte An- den Häfen des Vereinigten Königreiches lägen etwa 20 bis wichtigste Teil unserer schwierigen Aufgabe. griffe. Feststellungen im Laufe der Schlacht ergaben, daß der 25 Schiffe mit einer Gesamttonnage von ungefähr 30 000 feindliche Angriff von etwa 40 deutschen Divi- Tonnen. Die Behörden sollen auf die begreifliche ionen eröffnet und durch zahlreiche Artillerie, die durch Empfindlichkeit der Niederländer möglich t österreichische Batterien verstärkt war, unterstügt wurde. Berücksicht nehmen. Wenn Offiziere oder Mannschaften schiedene andere deutsche Divisionen haben seit die Rückkehr verlangten, sollte alles getan werden, ihre Heim­dem an den Stämpfen teilgenommen und weitere treffen auf dem fehr so schleunig und bequem wie möglich n die Wege zu Kampfgelände ein. Weitere Rämpfe sehr schwerer leiten. atur stehen bebor.

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Deutschlands Anerkennung der Unab­hängigkeit Litauens .

Camille Huysmane legte, wie Reuter berichtet, in einer Interredung den für die Ausführung der Politik der internatio­nalen Arbeiterflasse angenommenen Plan dar. Der erste Schritt, jajte er, wird darin bestehen, den amerikanischen Arbeitern eine Deutsche Erklärung der Politik der Alliierten zu geben, um ihnen zu zeigen, daß sie im wesentlichen mit Wilsons Politi über­einstimmt. Inzwischen wird die Deutschrift der Alliier­ten über die Kriegsziele an die deutschen , österreichischen, Französischer Heeresbericht vom 22. März nach­ungarischen und bulgarischen Sozialisten durch Vermittlung der mittags. Die Franzosen wiesen starte deutiche Handstreiche iüd­josialistischen Parteien in den neutralen Ländern gesendet werden. lich von Juvincourt in den Abschnitten von Godat(?) nördlich An diesen beiden Berlin , 23. März. Eine Abordnung des litaui. Benn jich, wie es Huysmans für wahrscheinlich halte, die sozita von Courch und nördlich der Aisne ab. vor- fchen Landesrats ist heute beim Reichskanzler er­hischen Verbände in den feindlichen Ländern auf eine gemein letzten Punkten wurden feindliche Abteilungen durch französische Truppen nach lebhaftem Stampf, der schienen, um namens des litauischen Volkes die Anerkennung jame Politik einigen oder eine getrennte Erklärung auf der Linie gerückte der entschrift der Aliierten abgeben, eine Erklärung, die gewiffe ben Deutichen empfindliche Verluste foftete, zurüdgeworfen. Auch der Selbständigkeit des litauischen Staates von der deutschen der Tentschrift der Aulierten abgeben, eine Erklärung, die gewisse in der Champagne scheiterte ein denticher Angriffsverfuch west- Regierung zu erbitten. Der Abordnung ist vom Herrn Reichs­1cbereinstimmungen zeige, werde der Vorschlag für einen ange- lich des Cornillet Berges. Ziemlich lebhafte Artillerie­meinen Sozialistentongres verwirklicht werden. Alle Parteien wer- tätigkeit in der Gegend der Berge, an einigen Puntien des rechten fanzler folgende Antwort erteilt worden: den vertreten sein und niemand wünsche, daß irgend eine Gruppe Maasufers und der Woëvre. ausgeschlossen werde. Was den Ort anlangt, so sind die Sogia­ten der Ententestaaten für die Schweiz .

Von La Fère bis Croisilles.

"

" Im Namen und auf Befehl Seiner Majestät des Kaisers als Französischer Seeresbericht vom 22. März abends. des völkerrechtlichen Vertreters des Deutschen Reichs habe ich Ziemlich unnfangreiche Tätigkeit der Artillerie am Vormittage und Ihnen folgendes zu erklären: Heftigere am Nachmittage, besonders an verschiedenen Punkten Nachdem der litauische Landesrat als die an era nördlich des Damenweges, bei Courch und 2a Bom- fannte Vertretung des litauischen Volkes am 11. Dezember pelle und in der Champagne. Südlich von Moronvillers 1917 die Wiedererrichtung Litauens als eines un­blieben drei feindliche Handstreiche nördlich von Souain und östlich abhängigen, mit dem Deutschen Reich durch ein bom Mont Teton ergebnislos. Bom übrigen Teile der Front ist emiges festes Bundesverhältnis und durch Konven­nichts zu melden.

Die Beschlagnahme

der holländischen Schiffe.

tionen vornehmlich auf dem Gebiet des Militär-, des Verkehrs-, des Zoll- und des Münzwesens verbundenen Staates verkündet und zur Wiedererrichtung dieses Staates den Schuh und die Hilfe des Deutschen Reichs erbeten hat,

nachdem ferner nunmehr die bisherigen staatlichen Verbindungen Litauens gelöst sind,

Englischer Heeresbericht vom 21. März abend. Gegen 8 Uhr heute früh wurde nach heftigem Geschüßfeuer von beiden Seiten mit Sprenggranaten und Gasgranaten auf unsere vorderen Stellungen und weiter zurüdgelegenen Näume ein mächtiger Infanterieangriff durch den Feind ausgeführt, auf einer Front von über 50 Meilen Ausdehnung, vom Dise Fluß in der Gegend von La Fère bis zum Sensee- Fluß bei Croisilles. Feindliche wird Litauen hiermit auf der Grundlage der genannten Artillericdemonstrationen fanden auf einer ausgedehnten Front statt nördlich des La Baisée- kanals und im Abschnitt von Stockholm , 23. März.( Eig. Drahtbericht des Vorwärts".) Erklärung des litauischen Landesrats vom 11. Dezember 1917 pern. Der Angriff, von dem bereits seit einiger Zeit befannt Sozialdemokraten" schreibt: Niemand könne verkennen, daß die namens des Deutschen Reichs als ein freier und unabhängiger war, daß er sich in Vorbereitung befinde, wurde mit größter Kraft Berwirklichung der Drohung gegen Holland einen schweren Schlag Staat anerkannt. Das Deutsche Reich ist bereit, dem litauischen und Entschlossenheit während des ganzen Tages durchgeführt. Im für die internationale Welt bedeute und die Aussichten für Staat den erbetenen Schuß und Beistand bei seiner Wiederauf­Laufe des Kampfes brach der Feind durch unsere Vor- die kleinen Staaten vermindern sich mit bewahrter Selb - richtung zu gewähren und wird im Benehmen mit Vertretern der posten stellungen hindurch und es gelang ihm, in ständigkeit durch die Pressionen auf die Neutrale durchzulotjen. Bevölkerung Litauens die dazu erforderlichen Maßnahmen treffen. unsere Kampfstellungen an gewissen Teilen der Front ein- Man dürfe hoffen, daß die Entente berücksichtigen werde, daß Hol- Auch wird wegen der Festlegung des Bundesver zubrechen. Die Angriffe wurden in breiten Massen land das Tonnageabkommen infolge der Drohungen Deutschlands hältnisses zum Deutschen Reich und der für seine Gestaltung ausgeführt und famen den beteiligten feindlichen Truppen, zurückwies. Jedenfalls sei das Ententevorgehen, wenngleich durch vorgesehenen und erforderlichen welche außerordentliche schwere Verluste hatten, teuer zu deutsche Kriegsmethoden und Drohungen hervorgerufen, eine Weitere veranlaßt werden. Die Maiserlich Deutsche Re­fteben. Schweres Ringen dauert an der ganzen Front an. grobe Kränkung des Rechts der Neutralen, welche gierung geht dabei von der Vorausjebung aus, daß die abzu­Starfe Massen feindlicher Verstärkungstruppen wurden während des das von den Verbündeten im Kampf gegen den deutschen Mili- schließenden Konventionen den Interessen des Deutschen Reiches Tages beobachtet, wie sie sich hinter den feindlichen Linien vorwärts tarismus angerufene Ideal schwer kompromittiere. Der Artikel ebenso Rechnung tragen werden wie den litauischen, und daß bewegten. Verschiedene feindliche Divifionen, welche für diefen offenbart die durch den Hollandfall geschaffene Erschwerung Litauen an den Kriegslasten Deutschlands , die auch seiner Be­großen Angriff besonders ausgebildet worden waren, wurden bereits der politischen Propaganda für die Ententevor freiung dienen, teilnehmen wird. Gine formelle Urkunde über die Anerkennung wird dem Landesvat noch zugehen." festgestellt, darunter Einheiten der Garde. Erbeutete Landkarten, fchläge an Schweden . Der in der Antwort genannte Beschluß des litaui. auf welchen die Pläne des Feindes eingezeichnet waren, lassen er- Daß die amerikanische Beschlagnahme der holländischen kennen, daß er an feiner Stelle der langen Angriffsfront seine Ziele Schiffe nicht nur deshalb schließlich übers nie gebrochenchen Landesrats vom 11. Dezember 1917 lautet erreicht hat. wurde, um Lebensmittel nach den europäischen Westländern folgendermaßen: Der Litauische Landesrat, von den Litauern des In- und Englischer Heeresbericht vom 22. März morgens. zu überführen, wird offen genug in einer Meldung des Auslandes als einzige bevollmächtigte Vertretung des litauischen Der Kampf dauerte in der legten Nacht bis zur späten Stunde Reuterschen Bureaus vom 21. März ausgesprochen. Danach Boltes anerkannt, proklamiert auf Grund des anerkannten auf der ganzen Front zwischen Dise und dem Senicefluß an. verlautet in New York , daß die Regierung die Absicht hat, Selbstbestimmungsrechts der Böffer und des Beschlusses der in Unsere Truppen halten dem Feinde in ihren Kampfstellungen stand. die gestern beschlagnahinten niederländischen Schiffe zu be Wilna vom 18. bis 23. September 1917 abgehaltenen litauischen

Konventionen

das