und 23. Auguft in Besprechungen mit dem Grafen Armand ein, die jedoch, wie Herr Clemenceau ganz richtig erklärt, fein Er= vergebnis lieferten. Hiermit brachen diese VerhandIungen ab,
Groß- Berlin
Ein Wort an die Arbeitereltern!
Die Zeit der Schulentlassung ist vorüber. Wieder find Tausende von Arbeiterkindern in das Erwerbsleben eingetreten. Als Clemenceau die Regierung übernahm, fand es sich, daß Wenn Herr Clemenceau behauptet, daß bei seinem Amtsantritt Eine neue Welt tut sich vor ihnen auf eine Welt harter in der Schweiz auf Anregung Oesterreichs Be Besprechungen zwischen dem Grafen Revertera und dem Grafen Arbeit und ernster Pflichten. In dieser Zeit bedürfen die sprechungen stattfanden zwischen dem Grafen Nebertera, Armand im Gange gewesen seien, so ist dies unrichtig. Erst Schulentlassenen ganz besonders des Rates und der Freunddem persönlichen Freund des Kaisers, und Major Armand, im Januar 1918 nahm Graf Armand, diesmal im Auftrage Herrn schaft, der verständnisvollen Förderung ihrer geistigen und pom zweiten Bureau des Generalstabs, der zu diesem Zwed vom Clemenceaus, mit dem Grafen Revertera neuerlich Fühlung. Der förperlichen Kräfte. In den frühesten Jugendjahren wird der damaligen Ministerpräsidenten abgeordnet worden war. Clemens im August 1917 abgerissene Faden ist also von Herrn Clemen Grund gelegt für die Welt- und Lebensanschauung des erceau glaubte die Verantwortung nicht auf sich nehmen zu dürfen, ceau selbst im Januar 1918 wieder aufgenommen worden. Aus wachsenen Menschen; die in diesen Jahren empfangenen Eindiese Besprechungen, die zu feinem Ergebnis geführt dieser neuerlichen Fühlungnahme ergaben sich dann die im amt brücke wirken nachhaltig fort durch das ganze Leben. Darum hatten, abzubrechen, da sie nüzliche Informationsquellen sein lichen Communiqué vom 4. April 1918 mitgeteilten Besprechungen, muß es die selbstverständliche Pflicht aller Arbeitereltern sein, konnten. Major Armand konnte sich also auf Ansuchen des Grafen Richtig ist, daß Graf Nevertera dem Grafen Armand bei diesem Revertera fortgesetzt nach der Schweiz begeben. In Gegenwart Anlaß am 23. 2. 1918 eine Aufzeichnung übergab, von welcher ihre schulentlassenen Söhne und Töchter auf die freie feines Chefs wurde ihm von Clemenceau die Weifung erteilt: Herr Clemenceant nur den ersten Satz zitiert und die bestätigt, ugend bewegung und ihre Einrichtungen aufmerksam ören und nichts sagen!" Als sich Graf Revertera schließ- baß Graf Revertera bei den im Alaigust 1917 stattgehabten Be 3u machen. Die freie Jugendbewegung will die Jugend in den Stand lich überzeugt hatte, daß sein Versuch, den Köder für einen deutsprechungen mit dem Grafen Armand den Auftrag hatte, zu fonschen Frieden anzubringen, ohne Erfolg blieb, nahm er sich, um stabieren, ob von der französischen Regierung Vorschläge zu erbalben fegen, an den großen Aufgaben, die fich die organisierte seine Mission zu charakterisieren, die Mühe, am 25. Februar feien, welche an die Adresse Desterreich- Ungarns gerichtet, die Arbeiterklasse gestellt hat, mitzuwirken. Sie will aber auch, Major Armand eine eigenhändige handschriftliche Nobe zu über- Grundlagen für einen allgemeinen Frieden bilden würden und die daß ihre Anhänger Freude an der Arbeit und am Berufe, reichen, deren erster Satz folgendermaßen lautet: Desterreich- Ungarn seinen Verbündeten zur Kenntnis bringen am Leben und der Natur haben. Zu diesem Zwecke tritt sie ein für den Schutz der Jugend gegen die Uebergriffe der Es entspricht somit durchaus den Tatsachen, wenn Graf Lehrherren und Unternehmer. Durch anregende und interCzernin in seiner Nede am 2. 4. laufenden Jahres erklärt hat, essante Veranstaltungen, Vortrags- und Diskutier Herr Clemenceau hat einige Zeit vor Beginn der Westoffensive a bende, gesellige Zusammentünfte, frischbei mir angefragt, ob ich zu Verhandlungen bereit sei und auf röhliche Wanderungen und Spiele im Freien welcher Basis". Der gegen den Grafen Czernin von Herrn Cle. fucht sie die geistige und körperliche Entwicklung der Jugend menceau erhobene Vorwurf der Lüge ist demnach auch in zu fördern und ihnen willkommene Gelegenheit zu bieten, zufüllen. jener Einschränkung, welche das vorliegende Communiqué der fran- ihre freie Zeit in wertvoller und nußbringender Weise aus3öfifchen Regierung vornimmt, nicht aufrechterhalten.
Im Monat August 1917 waren Bourparlers angeknüpft worden zu dem Zweck, von der französischen Regierung im Hin blick auf den fünftigen Frieden Vorschläge an die Adresse Defter reichs zu erhalten, die geeignet wären, von Oesterreich bei der Graf Revertera , Bewerber und nicht Gebetener, gibt also in diesen Ausdrücken zu, daß es sich darum handelte, von der französischen Regierung Friedensvorschläge zu erlangen unter der Adresse Desterreichs mit Bestimmung Berlin . Diese durch ein amtliches Schriftstück festgestellte Eat fache wagt Czernin folgendermaßen wiederzugeben:
fönnte.
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Unsere Jugendheime, die größtenteils durch die Opferwilligkeit der erwachsenen Arbeiterschaft unterhalten werden, bieten allen Jugendlichen Gelegenheit zum freundschaftlichen Umgang mit gleichgesinnten Alterskameraden und-fameradinnen. Der jugendliche Besucher findet hier geistige Anregung und Erholung, Bücher und Schriften, Gelegenheit zu Studium und Sturzweil. Hier pulst jugendfrisches Leben und Treiben: es ist so recht die Welt, in der die Jugend geistig Vor allem aber sei aufmerksam gemacht auf unsere bor treffliche Jugendzeitung, die, Arbeiter Jugend". Sie enthält interessante Aufsäge über alle Gebiete des Wissens und der Kunst, Reiseschilderungen, Gedichte und Erzählungen, gute Abbildungen vervollständigen den Inhalt der Zeitung. Die soeben erschienene Nr. 7 ist als besondere Agitationsnummer für die schulentlassene Jugend ausgestattet. Allen Eltern und Erziehern bietet sich dadurch Gelegenheit, sich selbst von dem großen erzieherischen Werte unseres Jugendorgans zu überzeugen. Eine Probenummer der Arbeiter- Jugend" ist in unseren Jugendheimen, Parteibuchhandlungen usw. erhältlich.
Von Bitten um einen angeblichen Separatfrieben, mit welchem Deftereich- Ungarn die Regierungen in Rom , Washington Clemenceau ließ mich einige Zeit vor der Offenfive auf der und London ermüdet habe, ist der österreichisch- ungarischen RegieWestfront fragen, ob ich geneigt sei, in Verhandlungen einzurung nichts bekannt. Nichtig ist dagegen, daß in der Schweis treten und auf welchen Grundlagen. Damit hat er nicht nur die Wahrheit nicht gesagt, sondern das zwischen dem Botschafter Graf Mensdorff und Gegenteil von der Wahrheit. In Frankreich nennen dem General Smuts eine von der englischen Regierung im wir das Lügen. Es ist nur zu natürlich, daß Clemenceau seine Unterhaus zugegebene Unterredung stattgefunden hat, die aber Entrüstung nicht zurückhalten konnte, als er sah, wie Graf Czernin , nicht einige Minuten, sondern in mehreren Zusammenkünften beunruhigt über die Folgen der Offensive, so fühn die Rollen ber einige Stunden dauerte. Wenn Herr Clemenceau den 1. u. 1. und moralisch gedeihen kann. tauschte und die französische Regierung hinstellte, Minister des Aeußern fragt, ob er sich erinnere, daß zwei Monate als ob sie um den Frieden nachgesucht habe, in bor der Unternehmung Reverteras also vor etwa Jahresfrist einem Augenblid, wo sich Frankreich in Gemeinschaft mit seinen ein Verfuch der gleichen Arl durch eine im Rang weit über Alliierten anschickte, den 8entralmächten eine bernich. ihm stehende Persönlich feit" gemacht worden sei, so tende Niederlage beizubringen. Es wäre nur zu nimmt Graf Czernin keinen Anstand, bies zu bejahen, wobei leicht, daran zu erinnern, wie sehr Desterreich auch Rom , der Vollständigkeit und der vollen Korrektheit halber noch beizuWashington und London mit seinen Bewerbungen um einen an- fügen ist, daß dieser Versuch gleichfalls zu feinem Ergebnis geführt geblichen Sonderfrieden ermüdet hat, die aber sein anderes Biel hat. Soweit die Feststellung der Tatsachen. Im übrigen sei mur bemerkt, daß Graf Czernin seinerseits hatten als uns in ein Joch zu bringen, dem sich angepakt zu haben Desterreich bekennt. Wer kennt nicht die Geschichte der jüng- feinen Grund sehen werde, es abzuleugnen, wenn er in diesem sten Zusammenkunft( immer in der Schweiz ) des ehemaligen öfter- oder in einem ähnlichen Falle die Initiative ergriffen hätte, da er im Gegensatz zu Herrn Clemenceau glaubt, daß es kein Vorreichischen Botschafters mit hohen Persönlichkeiten des Verbandes? Die Konferenz dauerte nur wenige Minuten. Auch wurf für eine Regierung sein kann, Versuche zur Herbeiführung diesmal war es nicht unser Verbündeter, der um die Unterredung eines alle Völker von den Schrecknissen des gewaltigen Krieges benachgesucht hatte, sondern die österreichische Regierung. Konnte freienden ehrenvollen Friedens zu unternehmen. Graf Czernin in seinem Gedächtnis teine anderen Versuche gleicher Natur finden, die in Paris und London nur zwei Monate vor dem Unternehmen Reverteras durch eine Persönlichkeit unternommen wurden, die Revertera an Rang weit überragt? Auch hier, wie im bouliegenden Falle, ist ein amtlicher, aber noch viel bezeichnenderer Beweis vorhanden.
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Durch die von Herrn Clemenceau aufgeworfene Streitfrage ist übrigens die Aufmerksamkeit von dem eigentlichen Kernpunkt der Aeußerungen des Grafen Czernin abgelenkt worden. Das Wesentliche baran war nicht so sehr, wer die Besprechungen vor Beginn der Westoffensive angeregt, sondern wer sie zerschlagen hat, und das hat Herr Clemenceau bisher nicht geleugnet, daß er sich geweigert hat, auf der Basis des Verzichts auf einen RückParis, 6. April. Zum Communiqué des Ministerratspräsidiums erwerb Elfaß- Lothringens in Berhandlungen einzutreten. hat Painlevé der Humanité" nachstehende Erklärung abEine Rede des Reichskanzlers gegeben:
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Im Laufe des Jahres 1917 wurden von Defterreich- Ungarn ist nach der Germania ", die sich über die Absichten des mehrere Versuche gemacht, offiziöse Gespräche mit Persönlichkeiten Kanzlers wiederholt als gut unterrichtet gezeigt hat, beim der Entente einzuleiten. Insbesondere wurde im Juni 1917 von Wiederzusammentritt des Reichstags zu erwarten. Graf der Zweiten Abteilung gemeldet, daß eine österreichische Persönlich Hertling, so berichtet sie, werde über die politische Lage feit, der Graf Revertera , durch Vermittlung eines Schweizers zu sprechen. Voraussichtlich werde bis dahin der Friedensverwiederholten Malen darauf gedrungen habe, eine private trag mit Rumänien unterzeichnet sein, so daß Graf Hertling Unterredung mit einem entfernten Verwandten von ihm, dem Ma- auch über unsere neuen Beziehungen zu Rumänien sprechen jor Armand, Offizier in der Zweiten Abteilung, zu haben. Nachdem fönne, und weiter werde der Stanzler sich mit den in der der damalige Ministerpräsident N i bot hiervon benachrichtigt wor- jüngsten Rede Czernins aufgeworfenen Fragen befassen. den war, trafen Revertera und Major Armand im August 1917 zusammen. Hiermit hatte es sein Bewenden. Es fand im Auguft Die Affäre Lichnowsky . feine weitere 3usammenkunft statt, und ich habe keine Ein Protest des Fürsten . Stenntnis, daß bis zum 13. November 1917, dem Datum des Rück- Stockholm, 6. April. Stockholmer Zeitungen veröffentlichen tritts meines Stabinetts, eine andere Zusammenkunft stattgefunden eine Erklärung des Fürsten Lichnowsky, in der dieser hätte. Das, was sich nachher ereignet hat, entzieht sich selbstverständ- gegen den Abdruck seiner Broschüre in der jungsozialistischen Zeitung lich meiner Beurteilung; doch nehme ich nach den Erklärungen des Politiken" protestiert. Ministerpräsidenten an, daß es Nebertera war, der auf die Sache wieder zurüdgekommen ist.
Oesterreichische Antwort.
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Die bürgerlichen Jugendvereine bemühen sich gerade zur Zeit der Schulentlassung immer besonders eifrig um die Jugend, dem gilt es entgegenzuwirken, und dafür zu sorgen, daß der freien Jugendbewegung neue Anhänger, unserer Jugendzeitung neue Leser zugeführt werden!
Schriftsteller und Herrenhaus.
Die am geftrigen Sonntag in Berlin abgehaltene Generalbersammlung des Schußverbandes Deutscher Schriftsteller beschäftigte sich unter anderem mit der Frage der Vertretung des Schriftstellerberufes im preußischen Herrenhause.
Der erste Referent, Professor Dr. v. Wiese Möln, bezeichnete den wahren Literaten als einen Anwalt der Menschheit, der über den Parteien stehe, sich nicht zum Werkzeug der Politit machen lasse und sich dem Staat nicht dienstbar machen werde. Der wahre Literat ftrebe weder nach Macht noch schmeichele er der Macht. Er wisse, daß der Staat dem Menschen nie ganz gerecht werden könne.
Der zweite Referent, Robert Breuer - Berlin , legte einer Bertretung der Schriftsteller im Herrenhause awar feine wesent liche Bedeutung bei, da sie nur eine geringe Wirkung ausüben fönne, er meinte aber, daß die Schriftsteller auf eine Vertretung ihres Berufes nicht verzichten wollen. Es genügt ihnen nicht, daß unter den durch königliches Vertrauen in das Herrenhaus zu be rufenden Personen vielleicht Vertreter der Schriftsteller sein könnten, sondern sie wollen gleich anderen Berufsgruppen das Vertretungsrecht auf Grund der Präsentation haben. Wie der Referent ausführte, hat die Wahlrechtskommission des Abgeordnetenhauses die Gesebesvorlage dahin abgeändert, daß sie der darstellenden und bildenden Kunst, der Dichtkunst, dem Schrifttum und der Presse zusammen drei Vertreter auf Grund der Präsen tation aubilligte. Diese Zahl der Vertreter ist zu gering. Jede ber genannten Gruppen muß ihre besondere Vertretung haben. So die Berufsgruppe Dichtung und Schrifttum, die aus wirtschaftlichen Gründen von der Gruppe Presse" zu trennen ist. Um einen Bräsentation störper zu schaffen, hat sich der Schuß verband mit allen in Frage kommenden deut. fchen Schriftstellervereinigungen in Verbindung gesett und ein Startell gebildet, dem das Präsentations. recht ebensogut gegeben werden könnte, wie es der Industrierat für die Vertretung der Industrie bereits erhalten hat.
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Die Versammlung nahm eine Resolution an, welche die vertretung billigt, der das Recht zur Präsentation von Vertretern Bemühungen der Verbandsleitung zur Schaffung einer Berufsim preußischen Herrenhause und den Ständefammern anderer Bundesstaaten übertragen werden könne.
Bei einem anderen Punkt der Tagesordnung wurde die wirtschaftliche Lage der Schriftsteller als eine äußerst ungünstige, ja drückende geschildert. Nur wenige hervorragende
Die Reichstagserfahwahl in Zwickau . Aufstellung des sozialdemokratischen Kandidaten. Zwickau , 7. April. ( Eigener Drahtbericht des Vorwärts".) Wien , 7. April. Amtlich wird verlautbart: Gegenüber der In der heute in Zwickau für den 18. sächsischen Reichstagswahlkreis ersten kurzen Grklärung Herrn Clemenceaus, mit welcher dieser abgehaltenen Kreisgeneralversammlung, in der Genosse Dr. Gradden Grafen Czernin der Lüge geziehen hatte, wird dem nunmehr nauer- Dresden über die politische Lage und die Stellung der Partei vorliegenden Communiqué des französischen Ministerratspräsi sprach und mit seinen Ausführungen starken Beifall der Verdiums vom 6 d. Mis. mit Befriedigung das 8ugeständnis sammelten erzielte, wurde als Kandidat für die am 13. Mai statt entnommen. daß zwischen den beiden Vertrauensmännern der findende Reichstagserfazwahl Bezirkssekretär Genosse Richard Negierungen Oesterreichs - Ungarns und Frankreichs Besprechungen Meier- Zwickau aufgestellt. Die Stimmung der Versammlung über die Friedensfrage stattgefunden haben. Die von Herrn war durchaus zuversichtlich. Clemenceau gegebene Darstellung der Einleitung und des Verlaufes dieser Verhandlungen ebenso wie die von Herrn Painlevé in der Humanité" über den gleichen Gegenstand veröffentlichte Erklärung weichen aber in vielen und wesentlichen Punkten dermaßen von den Tatsachen ab, daß eine eingehende Richtigstellung Moskau , 4. April. ( Meldung der Petersburger Telegraphen- Schriftsteller könnten über ein gutes Einkommen verfügen. Die des französischen Communiqués notwendig erscheint. agentur.) Der Ausschuß für die auswärtigen Angelegenheiten über- große Masse der Berufsangehörigen sei durch den Krieg in die Im Juli 1917 wurde Graf Revertera von einer neutralen mittelte am 3. April dem Ministerrat der ukrainischen Volks- bitterste Not geraten. Es gebe Verleger, welche sich die Notlage Mittelsperson im Namen der französischen Regierung aufgefordert, republik in Kiem folgende Note: In Beantwortung des Funkspruchs der Schriftsteller zunuze machen. Ein Zeitungsverleger, ein dreimitzuteilen, ob er in der Lage wäre, Gröffnungen dieser Regierung vom 2. April, der den Vorschlag des Ministerrats der Volksrepu- zehnfacher Millionär, nähme Romane zum Erstdruck überhaupt ar jene Cesterreich- Ungarns entgegenzunehmen. Als Graf Reverblik enthält, Friedensverhandlungen einzuleiten, schlägt nicht an und zahle für den Nachdruck eines Romans im Göchfalle tera diese Anfrage nach eingeholter Genehmigung noch im Juli die Regierung der russischen Republik , da sie durch das Ultimatum die jetzt reißenden Absatz finden, dem Verfasser mit nur 150 m. 250 M. Von anderer Seite wurde mitgeteilt, daß Fliegerbücher, 1917 bejahte, traf am 7. August 1917 im Auftrage des damaligen vom 21. Februar und durch den Vertrag von Brest gezwungen honoriert werden. Die Papiernot habe die ohnehin traurige französischen Striegsministers Paintevé und mit Genehmigung des sei, einen Frieden mit dem Ministerrat der ukrainischen Volks- Lage der Schriftsteller noch verschlimmert. Gin Feuilletonredakteur damaligen franzöfifchen Ministerpräsidenten Ribot der Major Graf republik zu schließen, als Verhandlungsort die Stadt Smolenst aus Dresden fagte: Oft laufen bei uns dringende Biften von Armand bei bem mit ihm weitläufig berwandten Grafen Rever- vor. Wir bringen als Verhandlungsbeginn den 6. April laufenden Schriftstellern ein, daß wir doch wieder etwas von ihnen aufnehmen tera in Freiburg ein. Jahres in Vorschlag. Was den angeblich zwischen den feindlichen möchten, da sie sich in wirtschaftlicher Not befinden. Wir fönnen Graf Armand richtete nun an den Grafen Revertera die Bölkern geführten Krieg anbetrifft, so lehnt das Som solchen Bitten leider nicht Folge geben, weil den Zeitungen das Anfrage, ob mit Frankreich und Desterreich- Ungarn Besprechungen missariat für auswärtige Angelegenheiten der Bolks= nötige Papier fehlt. An anderen Stellen wird dagegen noch möglich wären. Die Initiative zu dieser Anknüpfung ist also von republik nachdrücklich diese Bezeichnung des blutigen Kampfes, Ich habe in 14 Tagen von Banken und Lebensversicherungsjetzt die größte Verschwendung mit Papier getrieben. französischer Seite ausgegangen. der sich in der Utraine entwickelt, ab. Die Sowjet- instituten 17 Aufforderungen zur Zeichnung von Kriegsantethe beBon dieser im Auftrage der französischen Regierung gestellten Regierung in Rußland führt nicht Krieg gegen die Volksrepublik kommen. Bei diesen Aufforderungen hat man einen geradezu verAnfrage hat Graf Revertera dem t. und f. Minister des Aeußern der Ukraine . Der gegenwärtige Kampf spielt sich zwischen zwei schwenderischen Papierverbrauch betrieben. Auch das ist eine offenMeldung erstattet, welcher hierauf den Grafen Revertera ersuchte, Parteien des ukrainischen Volkes ab und es kann sich nur um die bare Papierverschwendung, wenn solche Aufforderungen Leuten ins die Besprechungen mit dem französischen Vertrauensmann aufzu- warmen Sympathien handeln, welche die arbeitenden Massen Haus geschickt werden, von denen doch jeder wissen könnte, daß sie nehmen und im Laufe derselben festzustellen, ob hierdurch die Grund- Rußlands in diesen tragischen Tagen, und tragisch nicht für das lagen für die ukrainische Volt allein, den Arbeitern und Bauern der Ukraine entgegenbringt. Das Volkskommissariat für die auswärtigen Angeschaffen werden könnten. Graf Revertera trat sodann am 22. gelegenheiten, Tschitscherin .
Herbeiführung eines allgemeinen Friedens
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trotz ihrer patriotischen Gesinnung keinen Pfennig für Striegsanleihe übrig haben. Anstatt für solche Zwecke Papier ganz nubLos zu verschwenden, sollte man den Zeitungen etwas mehr Papier zuweisen, damit sie in die Lage kommen, die Arbeiten notleidender Schriftsteller aufzunehmen. Der Beruf der freien Schriftsteller