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wird immer mehr proletarisiert. Trotzdem besteht die Gefahr, daß ihm nach dem Krieg eine Menge von Leuten zuströmen, die in anderen Berufen ihre Eristenz verloren haben.

Um dem Zuströmen ungeeigneter Glemente in den Schrift­stellerberuf zu steuern, befürwortete der Redner die Schaffung bon Schriftstellerkammern. Ein anderer Redner machte darauf aufmerksam, daß diese Forderung auch bedenkliche Seiten habc.

Die Geächteten!

Wird der Krieg auch für die Stellung der Gesellschaft zu den Unehelichen das bringen, was man als Neuorientierung" bezeichnet? Was alle Aufklärungsarbeit bisher nicht vermochte, kann jetzt vielleicht der Menschenmangel bewirken, den dieser opfer­reiche Krieg hinterläßt. Weil mehr Nachwuchs nötig ist und jeder Nachwuchs willkommen sein muß, wird man das uneheliche Kind anders als sonst einschätzen- und hoffentlich auch die ledige Mutter. Die zum Schutz der ledigen Mütter und ihrer Kinder wirkenden Vereine bemühen sich, die günstigere Stimmung der Kriegszeit auszunuzen und doppelt eifrig für die Anerkennung des Menschen­rechtes ihrer Schüßlinge zu werben. Am gestrigen Sonntag tat das der Bund für Mutterschutz  " mit einer Veranstaltung, bei der in einem Vortrag von Frau Gertrud David   die Arbeit des Bundes geschildert und auch der Film als Werbemittel ver­wendet wurde. Die Geächteten" ist der von Frau Gertrud David  verfaßte Film benannt, der in Szenen von starter dramatischer Wirkung das nur zu oft recht trübe Schicksal lediger Mütter und ihrer Kinder vor Augen führt und auf die vom Bund in seinem Mütterheim gebotene Zuflucht und Hilfe hinweist.

Die Vortragende sprach in warmherzigen Worten von dem schweren Leidensweg, den diese Bedauernswerten meist zu gehen haben, und wandte sich scharf gegen die herzlose Aechtung der unglücklichen Opfer eines gedankenlosen Vorurteils. Sie schloß mit der Mahnung, jeder möge dazu mithelfen, daß aus den Ge­ächteten einmal Geachtete werden.

Auskünfte über vermißte Heeresangehörige.

drei Schußwunden aufivies. Der Tote lag unweit des vom Ortsteil

In letter Zeit bieten sich verschiedentlich gewerbliche Aus- Heegermühle- Ost nach Spechthausen   führenden sogenannten schwar­funfteien zur Ermittlung vermißier Heeresangehöriger an. Vor der zen Weges. Einige in der Tasche des Toten vorgefundene polnische Inanspruchnahme derartiger Unternehmungen zu Nachforschungen Beitungen deuten darauf hin, daß der Ermordete aus Polen   stammt, nach Vermißten muß dringend gewarnt werden. Auskunft über den doch sind sonst keinerlei Ausweispapiere gefunden worden. Alle Un­Berbleib von Militärpersonen erteilt, soweit es sich um das zeichen deuten aber auf eine Beraubung der Leiche hin. Die ge­preußische Kontingent handelt, das Zentralnachweise- richtsärztliche Obduktion ergab Verblutung durch Schuß in die Hals­bureau des Kriegsministeriums in Berlin   Nw 7, schlagader; die Verlegungen stammen zweifellos von dritter Hand. für die Kontingente von Bayern  , Sachsen   und Württemberg   die Bekleidet war der Tote mit dunkelgrüner Gürteljoppe, hellgestreifter Nachweisebureaus in München  , Dresden   und Stuttgart  . Ist durch Hose, blauem Sweater, weißem Trikothemde, ebensolchen Unter­diese amtlichen Stellen feine Auskunft zu erlangen, so wende man sich hosen und schwarzen Schnürstiefeln. In einer Tasche wurde eine an den zuständigen Verein des deutschen Roten Kreuzes, das Blechmarke der Berliner   Volksküchen mit der Nummer 5 gefunden. über eine umfassende Organisation zur Ermittelung Vermißter ver- Es sind in der Angelegenheit bereits einige Verhaftungen vorge­fügt und mit allen in Betracht kommenden ausländischen Stellen nommen worden, so daß es gelingen dürfte, den Täter zu ermitteln. in Verbindung steht.( Welcher Verein im Einzelfalle zuständig ist, Ein führerloses Fuhrwerk- ein Gespann mit zwei Pferden ergeben die auf den Bostämtern aushängenden Merkblätter über wurde vorgestern abend 10 Uhr in der Friedenstraße von der Firma den Kriegsgefangenen- Postverkehr.) Privatpersonen und gewerbliche Baul Kosterlitz u. Co., Schöneberger Straße 25, aufgefunden. Auf Unternehmungen sind nach den bestehenden Vorschriften überhaupt dem Fuhrwert befanden sich 6 Sad Buder zu je 2 Zentner und nicht in der Lage, unmittelbare Anfragen an das Ausland zu richten, einige Misten Nudeln. Noch in derselben Nacht konnte sich der Be­sie müssen sich daher stets an die amtlichen deutschen   Stellen oder fiber das Fuhrwerk vom Polizeirevier 95, Fruchtstraße  , abholen das deutsche Rote Kreuz wenden. Die Benuzung der= Lassen. artiger Mittelpersonen stellt also nur eine un­nüze Geldausgabe dar. Alle amtlichen Stellen und das Rote Kreuz erteilen unentgeltlich Auskunft und erheben auch für Anfragen nach dem Auslande, Ermittlungen bei gefangenen

Kameraden usw. keine Gebühren.

Betrügereien und Fälschungen bei der Fettstelle Groß- Berlin

Wilmersdorf  . Die Ausgabe der Zusak- 3uder=

farten für Kinder im 1. bis 7. Lebensjahre erfolgt in Berlin­Wilmersdorf am 8. und 9. April dieses Jahres zwischen 9 und 2 Uhr durch die Brotkommissionen an die beteiligten Haushaltungs­vorstände oder deren Vertreter( nicht Kinder) gegen Vorlegung ge= eigneter Urkunden( Geburts-, Tauf-, Impfschein, nicht auch polizei­liche Anmeldung der Kinder).

lagen einer Anklagefache zugrunde, welche das Schöffengericht Berlin­Mitte beschäftigte. Angeklagt wegen Urfundenfälschung und Betruges Radrennen in Treptow  . Das geftrige Rennprogramm umfaßte war die Kontoristin Elise Müller geb. Hillich. Die Angeklagte zwei Dauerrennen hinter Motoren; ein Malfahren und ein großes war in dem Bureau der Fettstelle Groß- Berlin als Kontoristin an- und kleines Vorgabefahren für Flieger. In den Dauerrennen war gestellt geweien, und zwar in einer Abteilung, in welcher die Bezug- wieder Bauer der Held des Tages; er gewann beide Rennen und scheine über Margarine für die großen Werte der Rüstungsindustrie verbesserte zudem im 30- Kilometerrennen jämtliche Treptower bezw. deren Arbeiter ausgefertigt wurden. Diese Scheine wurden Bahnrekords. Die Fliegerrennen zeitigten durchweg Ueberraschungs­von dem Vorsteher der betreffenden Abteilung mit seinem ſiege, weil die besseren Fahrer die großen Vorgaben der schwächeren Ramensstempel versehen, vielfach aber auch eigenhändig unter- Fahrer nicht aufzuholen vermochten. zeichnet. Um sich in den Besitz bon größeren Mengen Resultate. 30- Kilometerrennen: 1. Bauer 25 Min. 30 Sef., Speifefett setzen zu können, trug die Angeklagte nun in 2. Pawfe 140, 3. Nettelbeck( Radschaden) 2760, 4. Wiewerall( Mad­die Listen mehrere Namen fingierter Firmen ein und meldete diese schaden) 3390 Meter zurüd. Malfahren, 900 Meter: 1. Naujokat Vorgabe bei den zuständigen Buttergeschäften an. Wie die Anklage annimmt, 1 Min. 21 Set., 2. Freiwald, 3. Neinars, 4. Schulz. wurde die auf diese Weise widerrechtlich erworbene Fettmenge von fahren, 8 Bahnrunden: 1. Samall 2( 250) 3 Min. 10 Sef., 2. Do­mehreren kilo dann durch Angehörige der Angeklagten abgeholt. Tata( 250), 3. Pötter( 220), 4. Salmukke( 250), 5. Schrage( 10 Me­Kurzes Vorgabefahren, 4 Bahnrunden: 1. Tennig­Dieser eigenartige Betrieb dauerte längere Zeit, bis endlich durchter Vorgabe).. Das Gericht ging teit( 170) 1 Min. 32 Set., 2. Schulz( 60), 3. Schlottke( 100), 4. Sieg­einen Zufall die Sache zur Entdeckung fam. 50- Kilometerrennen: 1. Bauer 43 von der Ansicht aus, daß durch derartige unlautere Manipulationen mund( 40 Meter Vorgabe). die allgemeine Lebensmittelversorgung start gefährdet werde; wie Min. 39 Set., 2. Nettelbed 20, 3. Pawke 140, 4. Wiewerall 260 Meter fich ergeben habe, hätten andere Angestellte durch dieses Beispiel sich zurück. ebenfalls verleiten lassen, ähnliche Betrügereien zu begehen. Gegen derartige Schiebungen mit Lebensmitteln oder Lebensmittelfarten müsse mit aller Strenge des Gesetzes vorgegangen werden. Das Urteil des Gerichts lautete deshalb auf 1 Jahr Gefängnis bei

Ausgabe der Milchkarten für Groß- Berlin. Die Vollmilchkarten kommen in den nächsten Tagen in den zur Fettstelle Groß- Berlin( Milch) gehörenden Gemeinden zur Ausgabe. Die Inhaber von Vollmilchbarten haben die Maitarten bis 17. April einschließlich den Kleinhändlern vorzulegen. An den zur Ausgabe gelangenden Milchfarten ändert sich nichts; den Kindern, die nach dem 1. April 1917 geboren sind, ist ein Vor­zugsrecht derart eingeräumt, daß bis zum 14. April dieses Jahres einschließlich nur Anmeldungen auf diese Karten zulässig sind. Nach Ablauf dieser Anmeldefrist haben sich die übrigen Milchbe­rechtigten in der Zeit vom 15. bis zum 17. Apvil anzumelden. Die Milchkarten dürfen von den Händlern nicht in Gewahrsam genommen werden, sondern verbleiben in Händen der Bezugsbe­rechtigten. In Berlin   sind die Vollmilchkarten für Mai 1918 in fofortiger Verhaftung. der Zeit vom Mittwoch, den 10., bis Freitag, den 12. April, ein­schließlich von den Brotkommissionen abzuholen. Die Karten für Strante werden wie bisher von der Zentralstelle für Stranfener­nährung zugesandt.

Der Mord in der Biesenthaler Forst. Wie schon befannt ist, wurde am Freitag am sogenannten Zainhammer in der Biesen­thaler Forst die Leiche eines unbekannten Mannes aufgefunden, die

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werden radikal vernichtet durch Wanzentod Pfeifferol in Flaschen zu 4,50 M., 3, M., 1,75 M. und 1, M. und Mottentod Pfeifferol( 50 Pf.) überall zu haben. Herr Paul Rades, Drogerie, Turmstraße 48, schreibt: Ihr Wanzentod Pfeifferol ist vorzüglich, ein Runde empfiehlt Ihr Präparat immer dem anderen".

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Todesanzeige.

Den Kollegen zur Nach­richt, daß unser Kollege, der Metalldrücker

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am 5. d. M. im Reservelaza­rett Mariendorf   gestorben ist. Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 10. d. M., nach­mittags 5 Uhr, von der Leichenhalle des Neuen Ja­cobitirchhofes in Neutölln, Hermannstraße, aus statt.

Rege Beteiligung erwartet Die Ortsverwaltung.

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Vollmilch.

Die Bollmich farten für Mai 1918 tommen in den zur Fett­stelle Groß- Berlin.( Milch) gehörenden Gemeinden in den nächsten Sagen zur Ausgabe. Die Inhaber von Vollmilch farten baben die Maifarten bis 17. April 1918 einschließlich dem Kleinhändler vor­zulegen.

Die zu verabfolgende Litermenge ist nur noch auf den Stranfenfarten und Sondermilchkarten, dagegen nicht mehr auf den Kinderkarten aufgedruckt. Welche Bollmilchmenge auf die Kinderkarten im Mai verabfolgt werden wird, wird später noch besonders bekanntgegeben werden.

Es gelangen für Mai zur Ausgabe:

a) für die nach dem 1. April 1917 geborenen Kinder rote mit einem Streis und mit dem Buchstaben A" gefenn­zeichnete Milchfarten,

b) für die in der Zeit vom 1. April 1916 bis zum 31. März 1917 geborenen Kinder grüne mit dem Buchstaben AII" gekennzeichnete Milchkarten,

c) für die in der Zeit vom 1. April 1914 bis 31. März 1916 geborenen Kinder blaue mit dem Buchstaben" B" ge­fennzeichnete Milchkarten,

d) für die in der Zeit vom 1. April 1912 bis 31. März 1914 geborenen Kinder braune mit dem Buchstaben C ge­fennzeichnete Milchkarten.

Den roten Karten, die mit einem Kreis und mit dem Buch­staben A" gekennzeichnet sind, ist ein Vorzugsrecht bei der An­meldung derart eingerämut, daß bis zum 14. April d. J. ein­

schließlich nur Anmeldungen auf diese Starten zuläfig find. Die

Verkäufer von Milch dürfen daber bis zum 14. April d. J. ein­schließlich nur die mit einem roten Kresi gekennzeichneten Karten annehmen, und zwar haben sie die Karten anzu nehmen, ohne Rücksicht darauf, ob die Milch bisher von ihnen bezogen worden ist oder nicht.

Milchberechtigten in der Zeit vom 15. bis zum 17. April anzu­Nach Ablauf dieser Anmeldefrist haben sich die übrigen

melden.

Der Milchhändler hat die Kontrollabschnitte abzuschneiden, den einen( lints unten) bewahrt er auf, den anderen( rechts unten) sendet er wie bisher der Fettstelle Groß- Berlin ( wilch) ein.

Die Milchhändler werden darauf aufmerksam gemaat, daß die Kontrollabschnitte bis zum 21. April 1918 bei der Fettstelle Groß- Berlin( Milch), Poststr. 6, Abteilung Klein händler eingegangen sein müssen.

Die Milchkarten dürfen von den Händlern nicht in Ge wahrsam genommen werden, sondern verbleiben in Händen der Bezugsberechtigten. Die Milchfarten find täglich vor=

zulegen; täglich hat der Händler den gültigen Tagesabschnitt

abzutrennen und an sich zu nehmen.

Berlin  , den 5. April 1918.

Fettstelle Groß- Berlin( Milch).

Die Vollmilchkarten für Mai 1918 sind in Berlin   in der Zeit vom Mittwoch, den 10., bis Freitag, den 12. April 1918 einschließlich von den Brotkommissionen abzuholen. Be­

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