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Gewerkschaftsbewegung

An die Gewerkschaftsmitglieder.

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Die letzten Unterhaltungsabende Frohen Abende finden Heute Freitag, um 7, 11hr abends, im Lofal Schwarzer Abler", Schöneberg , Hauptstr. 144; Sonnabend, den 18. April, abends 7% Uhr, Zum Schultheiß ". Hafenbeide 22/81, statt. Die Einlaßkarten a 25 Pf., und Familienkarten( 3-5 Personen) a 50 Pf., einschließlich Kleiderablage, sind im Bureau der Berliner Gewerkschaftskommission, Engelufer 15, 1 Treppe, Zimmer 15, zu

entnehmen.

Die bereits gelösten Karten für den 18. April, auf das Lebrerbereinshaus lautend, berechtigen zum Eintritt im Lotal, Schultheiß", Safen beide. Ein ganz Schlaner.

berbient aber um so mehr Beachtung, als gerade diefer Verband| Kommunalverband die Möglichkeit, ja schreiben sogar vor, den mit Schidialsschlägen in der Kriegszeit zu kämpfen hatte, wie faum Molkereien die Unkosten für molkereimäßige Bearbeitung zu er­ein anderer Berband. Kann doch die Beitragserhöhung noch nicht sehen. Auf unseren Antrag hat die staatliche Behörde durch ihren einmal zur vollen Durchführung der ſtatutarifchen Unterstützungs- amtlichen Sachverständigen festgestellt, daß die Unkosten der Ber­fäße benutzt werden. Nur die gewerkschaftlichen Interſtüßungsfäße liner Molkereien für die Ve- und Verarbeitung der Milch weil trotz aller Widerwärtigkeiten die Gehilfen in diesem Beruf, der nichts follett auf ihre volle Höhe gebracht werden. Das Resultat zeigt, daß höhere sind, als sie von der Feitstelle Groß- Berlin bezahlt werden. von Kriegstonjunktur verspürte, immer noch treu zum Verbande halten Trozdem hat die Fettstelle bisher keine Aenderung eintreten Taffen."

und dent Verbandsvorstand für seine aufbauende Arbeit berechtigtes Vertrauen entgegenbringen.

Es ist durchaus nicht ohne weiteres flar, daß der gemeind­liche Betrieb viel schwerfälliger und unwirtschaftlicher als die Lohn- und Tarifbewegungen im Gastwirtsgewerbe 1917. Meierei Bolle arbeitet, die es auf Dividenden abgesehen hat. Nichts Das Gastwirtsgewerbe hat durch allerhand behördliche Be verpflichtet den Magistrat, der sich zu diesen Vorwürfen wohl noch schränkungen fowie infolge von Bier, Licht- und Nabrungemangel äußern wird, nur mit der Meierei C. Bolle A. G. zu paktieren. Gartenlokale uit. find gänzlich gefchloffen bezw. von der Militär beschlossen, der demnächst einzuberufenden Generalversammlung ganz erheblich gelitten. Viele Betriebe, wie z. B. die Saalgeschäfte, In der Aufsichtsratsfihung der C. Lorenz Aktiengesellschaft wurde Behörde mit Beschlag belegt worden. Konnte doch fürzlich berichtet die Verteilung einer Dividende von 35 Proz., wie im Vorjahre, bei werden, daß allein in Berlin 23 Hotels zu militärischen Rieden Verwendung finden. Den vorjährigen 29 Angriffs be wiederum reichlichen Abschreibungen, vorzuschlagen. Da eine In der letzten Sigung der Schlichtungskommiffion wurde eine wegungen stehen für 1917 deren 46 gegenüber, die an neun Verstärkung der Betriebsmittel der Gesellschaft erforderlich ist, soll Klage verhandelt, wonach ein Arbeitgeber einer Büglerin, soweit Drien in 199 Betrieben mit 2362 Beschäftigten ohne Arbeits- der Generalversammlung außerdem vorgeschlagen werden, das fie die Koblen und das Holz nicht selbst lieferte, hierfür wöchent- einstellung sich vollzogen. Beteiligt waren daran 1280 Perfonen, Aktienkapital durch Ausgabe von 24 Millionen Mark Aftien. lich erhebliche Beträge vom Rohn in Abzug gebracht hatte. Die bon denen 1094 Personen organisiert waren. An Lohnerhöhungen die den Aktionären im Verhältnis von 2: 1 angeboten werden soll. Biglerin flagte auf Rückzahlung von 314 M., bie fie im Zeitraum sind für 1218 Perionen 4588,15 M. pro Woche erreicht worden, auf 6% Millionen Mark zu erhöhen. Die behördliche Genehmi­von Jahren für Bügelheizung ausgegeben habe. Vor der was einem jährlichen Mehrverdienft von 238 583,80. entspricht. Schlichtungskommission sind zwar schon furiofe Streitfälle vers Berkürzung der Arbeitszeit fonnte in drei Betrieben mit gung für die Kapitalserhöhung und deren Bedingungen wied alsbald eingeholt werden. handelt worden, mit einer solchen Auffaffung ist jedoch der Gipfel 46 Perfonen mit aufammen 169 Stunden wöchentlich erreicht Die Ludw. Loewe u. Co. A.-G. in Berlin schlägt die Aus­erreicht. Das Anfinnen des Arbeitgebers an die Büglerin ist umio werden. Sonstige Verbesserungen im Arbeitsverhältnis hatten die bezeichnender, als in den Tarifen des Bekleidungsamtes ausdrüd Bewegungen für 900 Berfonen im Gefolge. Die Anerkennung eines Schüttung von 32 Proz. Dividende( wie im Vorjahr) vor. Die Aft.- Ges. Mig u. Geneft, Telephon- und Telegraphentwerke. lich gesagt wird, daß Klebstoff , Seife, Bigellappen und Bügel- varitätischen bezto. städtischen Arbeitsnachweises fonnte in zahl­decken bom Arbeitgeber zu stellen find". Wie er dem- reichen Fällen als Erfolg mit verbucht werden. Zur Abwehr von Berlin- Schöneberg , erzielte nach Abschreibungen in Höhe von gegenüber den Mut hat, die Kohlen fir die Heizung Verschlechterungen im Arbeitsverhältnis ist nur eine Bewegung in 265 711 m. einen Reingewinn von 1528 642 M. gegen 1,7 Millionen in Anrechnung zu bringen, ist schlechterdings unbe einem Betriebe mit 20 Beschäftigten eingeleitet worden, wodurch Mart im Vorjahr, wobei aber bereits die Kriegssteuerrücklage, die greiflich. So eigennütig aber auch das Verhalten des Arbeitgebers eine monatliche Lohnreduzierung von je 12 M. rückgängig ge- für 1916. 517000 betrug, vor weg abgezogen scheint. Der Generalversammlung wird die Ausschüttung einer Dividende von ift, kann doch nicht gesagt werden, daß die Dummheit der macht wurde. Arbeiterin in diesem Falle zu entschuldigen wäre. 15 Prozent neben Zutveffung von 200 000 M. an den Unterstügungs­fonds für Beamte und Arbeiter, sowie die Bildung einer Kriegs­reserve von 400 000 m. vorgeschlagen werden.

In einem anderen Falle wurde gegen einen Zwischenmeister berhandelt, der mit einer Anzahl Arbeiterinnen für neun Mitglieder der Schöneberger Schneiderinnung gearbeitet hatte und diefen ent­gegen den tariflichen Bestimmungen zum Teil Wochenlöhne und zum Teil niedrigere Stücklöhne zahlte. Hier wurde festgestellt, daß die Schöneberger Schneiderinnung wegen der richtigen Zahlung der Löhne feine Kontrolle ausübte, obwohl ihr bekannt war, daß es sich hier um einen Zwischenmeister handelte, dem von dem Arbeit. geber nur der Lohn bezahlt wurde, den er den Arbeiterinnen zahlen soll. Nach diesen Feststellungen kann die Schöneberger Schneider­innung damit rechnen, daß sie vom Bekleidungsamt in Strafe ge­nommen wird.

In einem anderen Falle handelt es sich um einen Zwischen meister, der einen größeren Posten Fliegerpelze angefertigt und hierfür auch nicht den richtigen Lohn erhalten hatte. Da er vor einiger Zeit von einer Arbeiterin verklagt worden war, so hatte er inzwischen sämtlichen Arbeiterinnen die tariflichen Löhne richtig nachgezahlt und erhob num Klage auf Nachzahlung des Differenz betrages. Im Vergleichswege wurde ihm der Betrag von 600 M. nachbezahlt.

wissen, daß sie nicht die tariflichen Löhne erhalten.

Die Zahl der bestehenden Tarifverträge hat sich nach Abzug der erledigten" von 198 auf 196 erhöht. Die Anzahl der daran beteiligten Betriebe dagegen ist zurückgegangen, nämlich von 1013 auf 966. Es ist das eine Folge von Stillegungen" einzelner Betriebe, Filialen usw., die die Wirkungen des Krieges notwendig machten.

Parteinachrichten.

Neichstagskandidatur.

Erhebliche Besserung des Bahnfrachtverkehrs.

Eine in Burg am Sonntag abgehaltene Wahlkreiskonferens minderung der Kohlenbestände. Zur Jllustration führt Kirdorf an, des Kreises Jerichow stellte den Genossen Magnus Gebhardt zum Reichstagskandidaten auf. Jerichow wird in laufender Periode im Reichstag durch den zu den Unabhängigen" übergegangenen H. Haupt vertreten.

Aus dem Wahlkreis Eisenach - Dermbach . Zu unferem Bericht über Gifenach- Dermbach sei noch hinzugefügt: Die Monatsbeiträge für die Stadt Eisenach wurden erhöht von 40 auf 50 Pf., für das Land von 30 auf 40 Pf. und die Frauenbeiträge wurden von 15 auf 25 f. erhöht.

Industrie und Handel.

Aus dem Berliner Wirtschaftsleben.

In der Generalversammlung der Gelsenkirchner Berg­werks A. G. bestätigte Geheimrat Kirdorf, der sonst nodi mächtig gegen die Kontrolle der Industrie durch den Reichstag zu Felde zog. der Eisenbahnverwaltung, daß sich ihre Verheißung einer befferen Wagengestellung erfüllte: Eine Hebung des Eisenbahn­verkehrs hat bereits stattgefunden. Das ergibt sich aus der Ver­daß sich Ende März in ganz Deutschland 6 Millionen Tonnen und im Bezirk der Gesellschaft etwa Millionen Tonnen auf Lager befunden haben. Bei der Gesellschaft hat sich jest der Märzbestand von 655 000 Tonnen auf 537 000 Tonnen vermindert. Diese Verminderung läßt die Hoffnung auf geregelte Verkehrs­verhältnisse bei den Eisenbahnen als berechtigt erscheinen. Zu fammenfassend erklärte Kirdorf, daß also bei der ausreichenden Beschäftigung auch für das laufende Jahr wieder ein befriedigendes Ergebnis zu erhoffen sei. Während des Krieges feien die Abjay­berhältnisse mehr als günstig und auch im Frieden sei mit guter Beschäftigung zu rechnen.

Glänzende Konjunktur in der Porzellanindustrie.

Eine Zwischenmeisterin aus Neukölln arbeitete für zwei Berliner Firmen und erhielt dort auch nur den Lohn der Arbeiter ohne Auf­schlag des Zwischenmeisteranteile. Sie zahlte indeffen auch weniger, als tariflich vorgeschrieben ist. Auch in diesem Falle zeigte sich, daß die Firmen sich sehr gerne der Zwischenmeister bedienen, jedoch Die Porzellanfabrit Ph. Rosenthal u. Co..- G. die Unkosten hierfür nicht tragen wollen. Die Zwischenmeister leben in in Selb hat im Jahre 1917 einen Gewinn von 5,37 Millionen einer ständigen Sorge, daß, wenn sie den ihnen zustehenden Lohn Die Meierei C. Bolle A. G. weist bei einem Aktienkapital von Mark( i. V. 2,45) erzielt. Es ergibt sich ein Reingewinn von verlangen, fie feine Arbeit erhalten und die Arbeiterinnen find ein- 4 Millionen Mark einschließlich Abschreibungen( 250 000 Mt.) einen 1,69 Millionen Mart( 772 838), woraus eine Dividende von 30 to fältig genug, bei den zwischenmeiſtern zu arbeiten, obwohl fie Berlust von 728 841,26 M. aus, der nach Abdeckung aus den Re-( 10) verteilt wird. Die Geſellſchaft war im Berichtsjahre ſtärker Arbeit in Berlin anfertigen lassen und bei der großen Differenz, bon 503 171,18 m. bleibt. Im Geschäftsbericht werden der Berliner welche bisher aus Metall angefertigt wurden, der jeßigen Beit eni Einige Lieferanten des Spandauer Bekleidungsamts hatten die ferben in Höhe von 223 669,48 Mt. als ungedeckter Verlust in Höhe als in den vorhergehenden Jahren beschäftigt, wobei es ihr zustatten fam, daß eine Anzahl von Gegenständen des täglichen Bedarfs, die bis 1. April zwischen den Löhnen des Spandauer und Berliner Fettstelle lebhafte Vorwürfe gemacht, weil sie offenbar im ge- sprechend in Porzellan lebhaft begehrt war. Der Bestand der am Bekleidungsamts bestanden, auch zu niedrige Löhne gezahlt. Dhne meindlichen Interesse den Schweizerhof zu eigener Betriebs- Ende des Berichtsjahre vorhandenen Aufträge ist ein bedeutender. daß es zu einer Verhandlung vor der Schichtungskommission fam, führung beschlagnahmt und die Gesellschaft übergangen hat: so daß au boffen steht, daß auch im laufenden Jahr mit einem zahlten sie im Vergleichswege 600 m. nach. Es besteht bei der Fettstelle angeblich die Absicht, von weither günftigen Ergebnis gerechnet werden darf. Auch die Porzellanindustrie arbeitete, mittelbar oder unmittel­Milch zu beziehen, um sie im Schweizerhof zu verarbeiten und Die Urabstimmung im Verbande der Lithographen eine Aufnahmestelle zu schaffen für plößlich eintretenden Milch- bar, vorzüglich für die Befriedigung des Kriegsbedarfs. Angesichts und Steindrucker zufluß und die dadurch notwendige Verarbeitung der Milch. Mir solcher grotester Dividendensprünge wie bei Rosenthal cridheint Plage! ergab mit überwältigender Mehrheit die Annahme des Antrages find dagegen der festen Ueberzeugung, daß der Milchversorgung eine Preiskontrolle durch die Prüfungsstelle der Wumba wohl am des Verbandsvorstandes, der vom 1. April ab eine Beitragserhöhung Berlins und den Wünschen der militärischen Stellen besser ge­Die Jndustrialisierung Bayerns. Die von Bayern sehr ge­von 20 Pf. die Woche vorsah. Nach Abzug aller eingezogenen und dient wäre, wenn man den Schweizerhofbetrieb nicht gewaltsam vom Beruf abgegangenen Kollegen gehören dem Werbande noch enteignet hätte, sondern vielmehr unseren Betrieb Bolle wünschte Ansiedlung von Industrien macht schöne Fortschritte. Ju rund 5000 Mitglieder an. Von diesen beteiligten sich an der Ab- boll ausnuten würde. Es ist ohne weiteres flar, daß der in den beiden legten Kriegsjahren wurden industrielle Neugründungen stimmung insgesamt 2793. Davon stimmten 2528 mit ja, 247 mit städtische Verwaltung übernommene Schweizerhof viel schyver- und Kapitalserhöhungen von Aktiengesellschaften im Betrage bon nein, 16 gaben weiße Bettel ab und 2 Stimmen waren ungültig. fälliger und unwirtschaftlicher arbeitet, wie unser Betrieb, der 200 Millionen Mart vorgenommen.

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Wenn sich an der Abstimmung nur 55,6 Prozent der Mitglieder be- einen Höchstleistungsbetrieb darstellt. Es müßte daher unser Verantwortlich für Politik: Dr. Fr. Diederich, Berlin- Friedenau, für den teiligten, so erklärt sich das aus der Bestimmung des Statuts, wo- Betrieb erst voll ausgenutzt werden, ehe man an anderer Stelle übrigen Teil des Blattes: Alfred Scholz, Neukölln; für Anzeigen: Theodor nach die Urabstimmung in der Versammlung stattfinden muß. Damit ist aber unter den jezigen Verhältnissen die Abstimmung so einen neuen Betrieb eröffnet und dadurch zum Schaden der All- Glode, Berlin . Verlag: Vorwärts- Verlag G. m. b. S., Berlin . Drud: manchen eifrigen Mitgliedes unmöglich geworden. Die große Mehr- gemeinheit unnötig Menschenkräfte, Kohlen und andere Be- Borwärts- Buchdruckerei und Verlagsanstalt Paul Singer u. Co. in Berlin , Lindenstraße 3. beit für den Antrag des Verbandsvorstandes auf Beitragserhöhung triebsmittel festlegt. Die gesetzlichen Bestimmungen geben dem Hierzu 1 Beilage und Unterhaltungsblatt.

Deutscher

Metallarbeiter Verband. Verwaltungsstelle Berlin . Den Mitgliedern zur Nach­richt, daß unser Kollege, der Schleifer

Albert Schön

Wörther Str. 45 am 6. April gestorben ist. Die Beerdigung findet am Freitag, den 12. April, nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle des gions­Kirchhofes in Nordend aus itatt.

Rege Beteiligung wird er­

wartet.

Nachrufe.

Den Mitgliedern ferner zur Nachricht, daß unser Mollege, der Monteur

Julius Rammelt

Bankow, Bimsstr. 16, am G. April gestorben ist.

Den Mitgliedern ferner zur Nachricht, daß unser Stollege, der Schlosser

Paul Schwarz

Thaerstr. 37

amt 30. März gestorben ist.

Den Mitgliedern ferner zur Nachricht, daß unser Stollege, der Gürtler

Emil Winter Steglit, Fregestr. 38e, am 26. März gestorben ist. Ehre ihrem Andenken! 110/9 Die Ortsverwaltung.

Sozialdemokrat. Verein

Berlin 6( S. P. D.). Am 24. März verstarb unser Mitglied 224/1 Bernhard Hassel wohnhaft Barfußstraße 2. Ehre seinem Andenken!

Der Vorstand.

Als Opfer des Welt. Irieges starb am 8. April d. J. im Nc­ferbe- Lazarett Martendorf infolge Krankheit unser lieber, guter Sohn, Bruder, Schwager, Ontel, Neffe und Beiter, der Reservist

Wilhelm Schöne Jnh. des Eisernen Kreuzes im 27. Lebensjahre.

Nachdem er seit 3. August 1914 viele fchtvere und harte Stämpfe mitgemacht, folgt er nun seinen beiden Brüdern, Max, gefallen am 26. Juli 1915, und Rudolf, ge storben am 2. Nov. 1917.

Dies zeigen tiefbetrübt an W. Schöne und Frau, Berlin O, Richthofenstr. 26.

Die Beerdigung findet am Sonnabend, 13. April, nach mittags 3 Uhr, von der Leichenhalle des St. Georgen­Stirchhofs, Landsberger Allee , aus ftatt.

20756

Zahngebisse,

Platin, Gr. 7,60, Ketten, Ninge, Bestecke kauft Frau Wagner, Stafferstr. 18 I( Alexanderplat)

Deutscher Cransportarbeiterverband.

Bezirksverwalt. Groß- Berlin

Den Mitgliedern zur Nach­richt, daß unser Kollege, der Droschkenführer

Paul Kuhrau

am 6. April im Alter von 53 Jahren verstorben ist. Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 13. April, nachmittags 11, Uhr, von der Leichenhalle des Markus­Stirchhofes in Wilhelmsberg aus statt.

sucht

Um rege Beteiligung er 61/4 Die Bezirksverwaltung.

Als Opfer dieses Welt­frieges fiel nach beinabe vier Sabren voll schwerer Stämpfe am 21. März mein lieber, guter, unvergeßlicher Mann, berzensguter Vater, Sohn, Bruder und Schwager, der Sergeant 20746 Heinrich Schweikhardt Juh.des Eisern.Kreuzes 2.Kl.. im blühenden Alter bon 39 Jahren.

Diesen schweren Verlust zeigen tiefbetrübt an Emma Schweikhardt geb. Snöfler. nebst Töchterchen Johanna.

für Feldfoldaten! Deutsch - Polnisch. 15 Pf. Deutsch - Franzöfifch15 p. Buchhandlung Vorwärts, Berlin

Rach furzem Krantenlager entschlief sanft am 9. April, abends 7 Uhr, mein lieber Mann, unser guter Bater, Schwiegervater und Schwa ger, der Restaurateur

August Püschel

im 55. Lebensjahre. 20766 Dies zeigen tiefbetrübt an Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 13. April, nachmittags 3 1hr, von der Kapelle des neuen St. Jo hannis- Kirchhofes Plößensee, Jungfernheide, aus statt.

Monopolfrage und Arbeiter.

tlasse von Heinrich Cunom u. a.

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Deutschland

Elsaß- Lothringen braucht Männer,

und die

Sozialdemokratie

Von

Hermann Wendel .

Inhalt: Elsaß- Lothringen als Kriegsziel.- Geschichtliches. Die deutsche Sozialdemo­kratie und Elsaß- Lothringen . -Nach vierundvierzig Jahren. Die wirtschaftliche Ver­knüpfung. Elsaß- Loth­ ringen und Frankreich .

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Bekanntmachung.

Die Brikettkundenliste wird am 13. April gefchloffen. Verbraucher, die bis zu diesem Zeitpunkt in die Kundenliste eines Kohlenhändlers trop Bemühungen nicht eingetragen worden sind, haben die ihnen von der Gemeinde ausgestellte, aus Grundfarte und Ausweis zusammengefegte grüne Bescheinigung in ihrem eigenen Interesse so schnell wie möglich persönlich oder durch Einschreibebrief zurüdzugeben, und zwar:

a) in Berlin an die für sie zuständige Wrotkommission, b) in den übrigen Städten und Gemeinden des Koblenverbandsgebietes der Abteilung für Kohlen­versorgung ihres Magiftrats oder Gemeinde vorstandes.

Bis spätestens 15. Mai wird die Kohlenstelle Groß- Berlin den genannten Verbrauchern einen Kohlenhändler nachweisen. Die entsprechende Benachrichtigung werden die Verbraucher gemäg 11 der Bekanntmachung über die Einrichtung von Kunden­fiften vom 11. März 1918 von dem Kohlenhändler erhalten. Berlin , den 10. April 1918.

Kohlenstelle Groß- Berlin.

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bergrößert ihre Pflanzungen zum Frühjahr auf das Doppelte.. die fähig sind ,. an dem und nimmt jetzt weitere Mit­großen wirtschaftlichen glieber als

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