Mit der Einziehung des Aufpreises für zuviel verbrauchtes Gas wird, wie der Kohlenverband Groß- Berlin mitteilt, nunmehr be­

gonnen werden.

Ein Ei kann auf Abschnitt 41 der Eierkarte vom 29. April 4. Mai abgegeben und entnommen werden.

bis

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Brikettkundenlifte 10,88 M., Brühwürfel, 8 Std 0,10 M, Salz, pro fund 0,15 M., Courbièreftr. 10 in Charlottenburg bon der Frau Rowald ein Die Koblenftelle Groß- Berlin teilt mit: Nach dem bisherigen Knochenbrühwürfelmasse, pro Pfund 2,85 M., Fleischkonserven( Wild- Zimmer abgemietet. Bei einem anderen Besuch bei der K. Hatte Ergebnis der Vorarbeiten für die endgültige Fertigstellung der taninchen) pro Dose 5 M., Meerrettich, pro Bfund 0,75 M., Koch- Drachholz Kenntnis davon erhalten, daß sie nicht nur ein Spar Brikettfundenlifte scheint die Bahl berjenigen Berbraucher, die keine fiften, pro Stück 16 M. Der Verkauf findet an Neuköllner Ein- tassenbuch, sondern auch eine größere Summe baren Geldes besaß. Aufnahme in eine Kundenliste gefunden haben, nur etwa 5 Prozent wohner ohne Beschränkung statt. Der Verkauf von Heringen In ihm reifte der Plan, die R. zu töten und zu berauben. Er der Haushaltungen im Gebiet bes Kohlenberbandes Groß- Berlin gegen Entnahme des Abschnitts 103 der Neuköllner Warenbezugs- faufte sich einen Militärdolch mit Hirschhorngriff, und zu betragen. Die Unterbringung wird in Kürze erfolgen fönnen, farte wird am 30. April geschlossen, und verliert der Abschnitt 103 diese Waffe trug er bei sich, als er die N. am 28. November in der fobald der Gesamtüberblid erlangt ist. Zu diesem Zwed wird den- sodann seine Gültigkeit. Bom 1. Mai ab gilt ein neuer Karten- Nacht besuchte. Er steckte den Dolch unter das Kopfkissen und jenigen Verbrauchern, die bisher weder in eine Kundenliste ein abschnitt, dessen Nummer demnächst bekanntgegeben werden wird. wartete den Morgen ab. Dann holte er den Dolch hervor und getragen find, noch ihre Grund- und Ausweistarte ihrer Wohnfiz­brachte der N..zwei Stichwunden in der Brust bei, so daß die gemeinde zurüdgegeben baben, eine legte Frist bis Montag, Charlottenburg . Die Stadtverordnetenversammlung genehmigte Schwerverwundete blutend zu Baden fiel, aber noch soviel Kraft den 29. April, gefegt, bis zu deren Ablauf fie die grünen am Mittwoch eine Reihe von Vorlagen, darunter die betreffs Er- hatte, um den Versuch zu machen, Hilfe herbeizuholen. Der Ver­Bescheinigungen( Grund- und Ausweiskarte) der Sohlenstelle höhung des Honorars für die ärztliche Versorgung der brecher fuchte sich, nur notdürftig befleidet, so schnell als möglich Groß- Berlin durch Einschreibebrief oder persönlich abzuliefern Kriegerfamilien und betreffs Aufstellung und Auslegung in Sicherheit zu bringen. Die S. wurde von ihrer Wirtin in ihrent K. haben. der Gemeindewählerlisten für das Jahr 1918. Hiernach Blute vorgefunden, konnte noch Angaben über das Geschehene dem Gefeß über die Sicherstellung des kommunalen Wahlrechts der bei Pichelsberge ins Wasser stürzen, doch brachte ihn die Begeg foll von einer Neuaufstellung wiederum abgesehen und entsprechend machen und verstarb dann. Der Angeklagte wollte sich angeblich Striegsteilnehmer etwaigen Ersagwahlen die Liste des Jahres 1914 nung mit einem Freunde schnell von diesem Plan ab und er zog zugrunde gelegt werden. Eine längere Debatte rief die Vorlage es bor , mit dem Freunde in dessen Wohnung zu gehen und seine betreffs Reuregelung der laufenden Kriegsteurungszulagen Gastfreundschaft zu genießen. Abends war er schon wieder so weit hervor. Die Vorlage bringt für alle Beamten eine Aufbesserung beruhigt, daß er imstande war, in ein ino zu gehen und sich von durchschnittlich 300 m. jährlich, während der Kriegslohn dort bei einem Bustspiel zu amüsieren. Die bei der Schulfret. Anlaßlich des glänzenden Ausfalls ber 8. Kriegs- zufchlag für die städtischen Arbeiter, die laufende Kriegsteurungs-. in der Eile zurüdgelassenen Bekleidungsstücke führten auf die anleihe fällt auf Befehl des Oberkommandos am nächsten Monzulagen beziehen, mit Wirkung vom 1. April um 5 Pf. die Stunde Spur des Angeklagten, der dann bald in der Wohnung seines fag in den Schulen Berlins und der Provinz Brandenburg der und um rund 140 m. jährlich erhöht werden soll. Ein von dem Freundes, wo er nächtigte, verhaftet wurde. Unterricht aus. Genoffen Dr. Borchardt begründeter Antrag der sozialdemo Auf Antrag des Staatsanwalts wurde die Oeffentlich­Lichtspiele Zanenhien- Balan. Manja Zzatschewa und Bernd Alder fratischen Fraktion, die Zuschläge für die Arbeitsstunde um 10 feit während der Dauer der Verhandlung aus­haben in dem.cf Die feltsame Geschichte des Barons Torelli. die ftatt um 5 f. zu erhöhen, wurde gegen die Stimmen der Antrag geschlossen, dem Vertreter der Presse aber das Verbleiben im Hauptrollen inne Eine Rombie Nach dem Opernball von Gerhard steller abgelehnt, nachdem Bürgermeister Dr. Maier ausgeführt Saale gestattet. Der Angeklagte erklärte sich nur insoweit Dammann und der IV. Teil der großen Schlacht im Besten vervollständigen hatte, daß die städtischen Arbeiter sich heute verhältnismäßig besser schuldig, daß er die Krziminski getötet habe. Er hatte dieser vor­fteben als die städtischen Beamten. Dagegen trat der Ma- geredet, er fei beim Theater angestellt und verdiene monatlich Drei Personen bei einer Gasexplosion getötet. Eine verhängnis- gistratsbegernent der weiteren sozialdemokratischen Anregung 280 M. Dementsprechend hat die K. dem jungen Menschen auch volle Gaserplosion hat sich in der Nacht zum Mittwoch in der auf Erhöhung der Teuerungszulagen für die Hilfskräfte be- hole Summen für das Nachtquartier abgenommen. Er sei schließ Mainzer Straße 17 in Lichtenberg ereignet. Im Erdgeschoß dingungslos bei. Die Vorlage gelangte nun berändert zur Annahme. lich darüber so erbost gewesen, daß er angeblich, um ihr unan­des Duergebäudes des genannten Haufes wohnt eine 30 Jahre alte Die Vorlage betr. Beteiligung an der gemeinnütigen Gesellschaft nehmlichkeiten zu bereiten, beschlossen habe, sich selbst in dem Frau Marie Brandt mit zwei Söhnen im Alter von 5 und 6 m. b. H. Hausrat wurde nach furzer Debatte an den Ausschuß Bimmer zu erbolchen eine Angabe, deren Ünwahrscheinlichkeit Jabren and einem erst einige Tage alten Säugling. Gegen Mitter- zurückverwiesen, der nachdem Schöneberg und Wilmersdorf ein der Vorsitzende dem Angeklagten flar macie. Bei seinem Bummel­nacht wurden die Bewohner des Duergebäudes durch einen furcht gemeinsames Borgehen mit Charlottenburg abgelehnt haben, prilfen leben in Berlin hat der Angeklagte von dem gestohlenen Geld baren Knall aus dem Schlaf gewedt. Die Ursache der Er- foll, ob nicht Charlottenburg felbständig gegen die Möbelnot bor- täglich fast 100 m. verbraucht, so daß ihm nur noch ein schütterung wurde alsbald in der Brandtschen Wohnung ermittelt. gehen könne. Wie festgestellt ist, beläuft sich die Zahl der Kriegs einer Reft übriggeblieben war. In der letzten Nacht, wo er Als Nachbarn in die Wohnung einbrangen, fanden sie Frau trauungen in Charlottenburg bereits auf 4500, wovon etwa ein wieder bei der K. war, will er von seinen Eltern geträumt haben, Brandt im Nachtgewand. leblos am Boden liegend im Drittel auf friegeunterstützte Familien entfällt. Angenommen wurde die Sehnsucht nach Hause sei über ihn gekommen, er habe sich aber Schlafzimmer auf, das vollständig mit Gas angefüllt war. weiter die durch den neuen Straßenbahntarif bedingte gesagt, wenn er nach Hause fomme, werde man von ihm das ge­Im Bette lagen die beiden Knaben, die ebenfalls fein Vorlage, wonach Charlottenburg auf alle Entschädigungsansprüche stohlene Geld zurück verlangen, und da sei ihm der Gedanke ge­Lebenszeichen mehr von fich gaben. Samariter der Feuerwehr gegen den Verband Groß- Berlin aus der burch den neuen Vertrag kommen, die K. durch einen Stich in die Brust bewußtlos zu stellten stundenlange Wiederbelebungsversuche an, doch war sowohl herbeigeführten Aenderung ihrer Vertragsrechte verzichtet. Endlich machen und ihr das Geld wieder abzujagen. bei der Mutter wie bei den 5 und 6 Jahre alten Anaben der Tod nahm die Versammlung noch einen Dringlichkeitsantrag betr. Säugling fonnte wieder ins Leben Aurüdgerufen werden. Der Ehe- ftimmig an. mann Brandt steht im Felde. Die Ursache der Explosion ist in

das Programm.

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durch Gasbergiftung bereits eingetreten. Der Erleichterungen bei der bevorstehenden Metallenteignung ein

Zu dem Mordgericht in der Steinfraße wird mitgeteilt: Die Leiche der Frau Waldow wurde gestern ton dem Gerichtsarzt be­fichtigt. Nach einem vorläufigen Gutachten find die Verlegungen nicht tödlich. Die Frau ist wahrscheinlich an dem Genuß des Spiritus im Zusammenhang mit den Schlägen, die fie erhielt, ge­storben. Der Schmiede- Ernst ist noch nicht ermittelt.

Reinickendorf . Lebensmittel. Für diejenigen into ohner des eftbezirks, die auf Abschnitt 19 feine Marmelade erhalten fonnten, wird je 1 Pfund Kunsthonig( 75 Bf.) verteilt.

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Der Freund des Angeklagben, der 16jährige Mechaniker Menschen, der seine eigenen Wege ging. As ihn der Beuge nach Muller, schilderte den Angeklagten als immer verschlossenen der Tat traf und sich über seine Kleidung wunderte, erzählte er einer Beschädigung der Gasleitung unterhalb der Dede zu suchen, abend, den 27. d. M., findet hier die Ausgabe von Kafe ftatt. Auf gegen Morgen plötzlich eine schattenhafte Gestalt gesehen und zu Weißensee. Lebensmittel. Bom Donnerstag, den 25., bis Sonn- ihm eine Geschichte, wonach er bei der K. genächtigt habe und durch die das Gas ausgeströmt ist. Brau B., die infolge des ben Kopf der Bevölkerung entfallen 225 Gramm Limburger- oder feinem Entsezen bemerkt, daß die K. von der dunklen Gestalt ge­Gasgeruches in der Nacht aufgewacht war, hatte ein Streichholz entzündet und dadurch die Explosion verursacht, die auch die Zimmer- Faufträfe. Die Entnahme des Käses muß in dem Geschäft statt stochen wurde, so daß das Blut auch ihn bespritzt habe. Vor Ent einrichtung in Brand ſezte. finden, in welchem der Inhaber der Lebensmittellarte fich zum Be- fehen sei er so schnell als möglich entflohen, wobei auch die Furcht auge bon Nährmitteln angemeldet hat. Anspruch auf eine bestimmte ihn getrieben habe, daß der Verdacht der Täterschaft auf ihn fallen Sorte fann niemand erheben. tönnte. Erregt mar er nicht, so daß der Zeuge gar nicht auf den Gedanken tam, einen Mörder vor sich zu haben. Dagegen war er fehr nüde, hungrig und erfroren. Der Zeuge hat ihn dann mit nach Hause genommen. Als in der Zeitung die Bluttat berichtet und gesagt wurde:„ man sei dem Mörder auf der Spur", erklärte ber Angeklagte: er würde erst dann wieder nach Hause gehen, Brit. Nähgarnverteilung. Bei den unten aufgeführten Klein wenn sie den Mörder haben. Abends ist er noch ins Kino ge händlern fönnen fico Briger Einwohner, die im Besitze einer Lebens- gangen und hat dort mehrmals gelacht. mittelfarte für drei und mehr Personen find, in der Zeit vom 25. nicht anwendbar sei. Zweifellos ist der Angeklagte aber als Medizinalrat Dr. Störmer erklärte, daß der§ 51 St.G.B. bis 30. April in die ausliegenden Kundenlisten eintragen. der Kleinbändler: Brazzle, Wilhelmstr. 1; Jacobi, Chauffeeſtr. 35a; ben bestätigte dem Verteidiger, daß sein Sohn im allgemeinen ein minderwertig zu bezeichnen. Der Vater des Angeklag­Böttcher, Chauffeestr. 71; Baum, Chausseestr. 53; Könning, Chaussee- gutmütiger Mensch sei. Der Direktor des Konservatoriums, Straße 97; Jahl, Bürgerstr. 2; Lecius, Jahnstr. 48; Schüler, Germaniapromenade 6; Weiß, Hannemannstr. 22; Boesche, Hanne- Beuge Hutschenreuter, bezeichnete den Angeklagten als mannstr. 35; Klein, Rudower Str. 97. sehr talentvollen Musikschüler. Rektor Riedel betundete aus den Schulzeugnissen des Angeklagten, daß dieser im Betragen schwankend und etwas heuchlerisch ver­anlagt gewesen sei, ſein Fleiß sei als mangelhaft und ungenügend zu bezeichnen. Auf jämtliche übrigen Zeugen wurde verzichtet. Das Urteil lautete auf 8 Jahre und 2 Wochen Ge­Untersuchungshaft. Das Gericht hielt den Angeklagten des Mordes und des versuchten schweren Raubes sowie des unbe­fugten Waffentragens für überführt, rechnete ihm aber seine Minderwertigkeit als strafmildernd an.

Die Neuköllner Stadtverordnetenversammlung gegen die Maßnahmen der Staatsanwaltschaft.

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Namen

Verkauf von Marinaden( Delfardinen und Fettheringe) findet am beutigen Freitag in den Verkaufsstellen der Gemeinde auf folgende Nummern des Ausweises statt: Winkel Nr. 3635-4335, Frommert 1701-2400, Müller 2306-3005, Biegener 1701-2400, Rudow 1701-1898 und 3001-3600.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

einen

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Allgemeine Kranten und Sterbekaffe der Metallarbeiter. ( B. a. 3.), Hamburg . Filiale Baumiaulenweg. Am Sonn­abend, den 27. April, abends 81, Uhr, im Lokál von Boche, Baumschulen ftraße 67: Mitgliederversammlung

In der gefirigen Sigung der Stadtverordneten gab Juftizrat Abraham namens der Vorstände aller Fraktionen folgende Er­Märung ab:„ Aus Anlaß der Durchsuchung des Rathauses, die die wüſteſten Gerüchte innerhalb unferes Ortes gezeitigt hat, fehen fich die Vorstände der drei Fraktionen der Stadtverordnetenversamm lung gezwungen, ihren Mitgliedern die nachstehende Erklärung zur Annahme zu empfehlen: Die Versorgung der Neuköllner Bevölkerung Nowawes. Eierverteilung. Auf Abschnitt 13 ber Flerfarte war im verflossenen Jahre so mangelhaft, daß wiederholte Mißbellig- findet die Ausgabe von Eiern ftatt. Die. Karteninhaber müssen ben feiten unter der Bevölkerung entstanden. Es tam eine von Tag zu Abschnitt 13 noch bente bei dem Kleinhändler abgeben, bei dem fie Tag fich mehrende Unruhe in die Kreise der Minderbemittelten. die Ware zu beziehen wünschen. Auf den Kartenabschnitt entfä¤t Es fanden unter den fortgefegten Rufen: Wir haben unger!" 1 Ei zum Preise von 41 f. Die Ausgabe findet vom Dien8- fängnis unter Anrechnung von 3 Monaten und zwei Wochen Umzüge von Frauen und Kinder statt. Es entstanden Aufläufe tag, 30. d. m., ab statt. vor und im Rathause und man sorat sogar nicht davor zu rüd, in die Amtsräume von Magistratsmitgliedern einzubringen und quätlichkeiten überzugehen. Es tauchte die Gefahr auf, die Voltstüchen schließen zu müssen, und in diesen Augenbliden höchster Not, in denen das Leben und die Gesundheit zahlreicher Angehöriger der Gemeinde gefährdet erschien, hat gleichsam aus einem Notstande heraus ber Lebensmittelausichuß der Kriegsnot standskommission, insbesondere auch, weil wiederholte Vorstellungen um beffere Belieferung bei den Reichsbehörden bergeblich waren, den Beschluß gefaßt, unter welchen Umständen auch immer Lebensmittel zur Linderung der Not zu befchaffen. Das war aber bei dem Wettbewerbe aller gegen alle nur angängig, wenn bezirk die Ersazwahl für den verstorbenen Genossen Emil auch wir Einkäufe über den öftpreis tätigten. Basner statt. Kandidat der sozialdemokratischen Partei ist der Die Waren find, bis auf den an die Rüstungsindustrie gelangten Zeil, Ian die Verbraucher nur zum Höchstpreis abaegeben worden, und find dadurch sehr erhebliche Zu­A. M. 100. Kriegselterngeld kann bei Bedürftigkeit gewährt werden. schüsse der Gemeinde erforderlich gewesen. 28 ir erwählten recht eifriger Agitation für unseren Kandidaten aus. Der Antrag ist bei der Gemeindebehörde einzureichen. Matrose W. Vertreter der Bürgerschaft ertlären uns ein. Sie würden dann zum österreichischen Heeresdienste einberufen werden. St. N. Sadfe. Die Firma ist zur Rüdsendung des eingesandten mütig mit dem Vorgehen der Kriegsnotstands. Betrages verpflichtet. Sie können den Betrag durch Zahlungsbefehl ein tommission einverstanden und ersuchen den Magistrat, fordern. Wir machen unsere Mitglieder darauf aufmerksam, daß zuständigen Amtsgericht einflagen. M. S. 100. Sie müßten das Kostgeld für die 14 Tage beim insbesondere dessen Leiter, im Kampfe um das wohl der G. 2. 389. 1. Sie find zur Bab­Gemeinde nicht zu verzagen und nach wie vor bemüht am Montag, den 29. April, abends 8 Uhr, im großen Saale lung der Alimente vom Tage der Entlassung an verpflichtet. 2. Die Nach­zu bleiben, bei ben maßgebenden Behörden dahin vorstellig zu des Lehrer- Vereinshauses, Alexanderstr. 41, eine Frauenver- zahlung tann sofort verlangt werden. 3. Die Gemeinde Hannover kann werden, Mittel und Wege zu suchen und zu finden, um den Versammlung stattfindet. tretern der Gemeinde die Rube zur Arbeit wieder zugeben, die für eine gedeihliche Fortentwidlung unseres Ge­meinwesens unbedingt notwendig ist."

Im Anschluß an diese Erklärung

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fuhr Justizrat Abraham

Sonntag, Stadtverordnetenwahl!

Der Arbeiter- Schwimmberein Neukölln veranstaltet am lommen. den Sonntag im Stadtbad Neukölln fein drittes Kriegs- Schauschwimmen. Das Programm ist ein sehr reichhaltiges und bringt neben Kinder, Männer und Frauenschwimmen Springen, Tauchen, Stafetten, Damen­

Berlin 4. Am Sonntag findet im 16. Sommunalwahl- reigen, Wasserballspiel u. a. Beginn pünftlich 3 Uhr.

Genosse Paul Litfin.

Parteigenoffen, mußt die kurze Zeit bis Sonntag noch zu

Frauenversammlung.

Tagesordnung:

Spandan.

Die Frauen und das Wahlrecht. Rednerinnen: Marie Juchacz - Berlin , Marie Stritt­fort glaube ich im Sinne der gesamten Versammlung zu sprechen, Dresden , Else Lüders- Schöneberg . wenn ich die Berettschaft der Versammlung dazu ausspreche, ge- Eintrittskarten find noch bei den Funktionären der sozial­meinsam mit dem Magistrat in Erwägung darüber eintreten zu demokratischen Vereine erhältlich. sollen, welche Stellung wir gegenüber dem weiteren Verfahren ein­Der Bezirksvorstand. nehmen wollen. Wenn zunächst auch nur Mitglieder des Magistrats und städtische Beamte durch die Maßnahmen der Staatsanwalt­schaft in Unbequemlichkeiten gefommen find, so hat doch auch be­reits die Streife der ebenamtlich tätigen Gemeindemitglieder eine preußisches Wahlrecht gesprochen werden sollte, Der für heute angesetzte Vortragsabend, in dem über nicht zu unterschäßende Unruhe befallen, und man hört jetzt bereits vielfach sagen, daß, wenn es überhaupt möglich ist, Männer, fann nicht stattfinden. Die Polizeibehörde hat die die aus eblem Herzen und in gutem Glauben, anstaltung verboten. eine baterländische Pflicht zu erfüllen, der Ver folgung auszufezen, daß es dann beffer ist, fich so schnell als möglich von einer noch fo liebgewordenen Tätigkeit zurüd. zuziehen und die weitere Arbeit denen zu über­laisen, die da glauben, zum Boble der Gemeinde beffer au forgen.( Lebhafter Beifall.)

Ver­

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Briefkasten der Redaktion.

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die Unterſtügung zurüdverlangen. Es würde sich wohl empiehlen, der Gemeinde nochmals Mitteilung von Ihrer Entlassung zu machen. Neu­Manschnow 10. Auch die Staatsunterſtügung fann entzogen werden, wenn Bedürftigkeit nicht als vorliegend erachtet wird. Demaster. Ja. aber allein den Vertrag unterschrieben haben, fann Steigerung bezw. Brügge . 1. Steigerung fann durch den Hauswirt erfolgen. Da Sie Kündigung nur an Sie gerichtet werden. 2. Das geschieht durch bezahlte Inserate. A. 2000. Der Käufer gilt als Eigentümer. Ihm ist die Hypothek zu fündigen. August 1918. Die Schuldeputation hat das Recht dazu. Vielleicht können Sie durch ein Gesuch die Entlassung des Sohnes bewirken. Otto. Nein. C. D. 5. Ein folches Gesuch müßte an das Generalkommando gerichtet werden. Die Einreichung ines ärztlichen Atteftes wäre jedenfalls von Vorteil. 3. 50. 1. Der Lohn­Sehnsucht. Ihre Frau muß vom biesigen Bolizeipräsidium einen Baß abzug ist sehr hoch, Sie könnten dagegen Beschwerbe einreichen. 2. Ja. 3. Beim Bollstreckungsgericht. A. 100. Entzieht sich unserer Kenntnis. haben und vom dortigen Festungskommandanten die Erlaubnis zur Bu reise. K. S. 32. Ja. E. 2. 40. Da der Unfall auf dem Wege zur Arbeitsstätte erfolgte, wird Entschädigung nicht gezahlt. 3. D. 19. Sie haben Anspruch auf Altersrente, wenn die Wartezeit erfüllt ist, bom Monat April an. N. D. 5. 1. Ja, nur Sanitätspersonal nicht. 2. Nein. 3. Berfügungen werden darüber erlassen sein, die sind aber nicht öffentlich bekannt. 4. Wahrscheinlich nicht, weil Sie f. v. find. 5. Ja. Dresdener Landsturmmann 100. 1. Wir können aus Ihrer Dar­stellung unmöglich ersehen, ob Sie bestraft werden können oder nicht. Raubes und des unbefugten Waffentragens stand gestern der Gesuche Unter der Anklage des Mordes, des versuchten schweren Das wird sich bei der gerichtlichen Untersuchung ergeben. Ihrem um Versegung nach einem anderen Truppenteil muß 17½jährige Mufilerlehrling Kurt Drachholz aus Charlotten- nicht Folge geleistet werden. 2. Sie baben natürlich feinen burg vor der 2. Straffammer des Landgerichts III . Der Ange- Anspruch gegen die Polizeibehörde auf Schadenersatz. Vorsicht. ⚫ Neukölln . Lebensmittel. Vom 26. April bis 2. Mai dürfen in klagte, dem Rechtsanwalt Bahn als Verteidiger zur Seite steht, Den Schaden müssen Sie leider tragen, nicht der Kamerad, benjenigen Geschäften, in welchen die Anmeldung zum Bezuge von ist der Sohn eines Schmiedemeisters; er lernte zuerst als Mecha- oder Felsammelstellen abgeliefert werden. R. E. 28. Kaninchenfelle find beschlagnahmt und müssen an Händler Kolonialwaren( Grieß. Graupen usw.) erfolgt ist, auf den Ab- nifer, erhielt später Geigeminterricht in Oberschöneweide und hat ist uns auch nichts Näheres bekannt. Befragen Sie einen Drogisten. Charlottenburg . Darüber schnitt 23 der allgemeinen Lebensmittelfarte für Neukölln 250 Gramm dann selbst Geigenunterricht gegeben, auch in Rinotapellen mitge- C. Sch. 57. Wenden Sie sich an die Versicherungs- Aktiengesellschaft Weizengrieb abgegeben und entnommen werden. Der Ver- wirkt. Infolge des Krieges haben sich seine Einnahmen stark ver- Boltsfürsorge, Berlin SO 16, Engelufer 18 III. 23. Mr. 80. Nein faufspreis beträgt für 500 Gramm Weizengrieg 32 Pf. Die Klein- ringert, so daß er sich in Geldverlegenheit befand. Er stahl eines Händler haben dies sofort durch ein von der Straße aus sichtbares Tages seinem Vater 375 M. und trieb sich umher. Auf der Straße Blakat anzuzeigen. In den städtischen Verkaufsstellen gelangen lernte er die unter fittenpolizeilicher Kontrolle stehende Anna unter anderem folgende Waren zum Verkauf: Nährhefe, je Biund Arziminski geb. Hammer, die von ihrem Manne getrennt lebt, 2,25 M., Suppe Agnes, je Stüd 0,15 M., Suppe Norda, je Stüd fennen und ging mit ihr in deren Wohnung. Die K. hatte in der Tage überall ziemlich warm.

Bum befoldeten Stadtrat wurde Beigeordneter Brunn mit 54 Stimmen gewählt. Ein Bettel war unbeschrieben.

Gerichtszeitung.

Wieder ein jugendlicher Mörder!

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Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland

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Sonntag mittag. Deftlich der Dder vorwiegend beiter und troden, weiter westlich veränderlich, öfter etwas Regen und strichweise Gewitter, am