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Hinter den Kulissen der Bartelen unter sich und mit der Regierung' Franzöfifcher Heeresbericht vom 26. april abends.] spricht die Wahrscheinlichteit für ein Hinausschieben bis zur dritten Unsere Truppen unternahmen heute vormittag einen Gegenangriff Lefung. Wenn die Regierung vor Neuwablen im Striege auf die deutschen   Linien nicht zurückschrede, könne es doch nicht unmaßgebliche Stellen geben, denen die Wirkungen eines Wahlkampfes über das Heimat­gebiet hinaus zurzeit nicht unbedenklich erscheinen.

Hiernach würde also die Regierung einen Mittelweg be­fchreiten, den Landtag zu schließen, ohne ihn vorderhand auf­zulösen. Der letzte Satz der St. 3." zeigt allerdings deutlich, daß diese Lösung eigentlich nicht dem Willen der Regierung, sondern anderer Stellen entspricht. Welcher Stellen, darüber dürfte sich der nicht im Zweifel sein, der das Schicksal von Wahlrechtsaufrufen, Wahl­rechtsartikeln und Wahlrechtsversamm= Iungen in der letzten Zeit verfolgt hat. Es scheint wieder einmal, als ob in ciner entscheidenden Situation der Einfluß der verantwortlichen Regierung beiseite geschoben und durch das Dittat anderer unverantwortlicher Stellen ersetzt werden soll. Man wird derweilen abzuwarten haben, ob die Regierung Hertling, Dr. Friedberg sich ein Verhalten aufzwingen läßt, das durch ihre cigenen noch unverklungenen Aussprüche be­reits auf das schärfste gerichtet wäre.

In dieser noch ungeklärten Situation fritt am Sonntag der nationalliberale Preußentag zusammen, dessen Entscheidung möglicherweise die Entscheidung der Wahlrechtsvorlage bedeuten wird. Von ihren nächsten

Freunden werden die Nationalliberalen in zwiefacher Nichtung bearbeitet. Die einen sagen: es nützt doch nichts für das Pluralwahlrecht zu stimmen, denn damit wird die Einführung des gleichen Wahlrechts nur aufgeschoben, nicht verhindert, da die Regierung auflöst. Die andern locken: helft nur, eine recht große Mehrheit für das Pluralwahlrecht zustande bringen, ist diese groß genug, so wagt die Regierung nicht aufzulösen.

der

von Villers- Bretonneng bis südlich der Luce.

Kars   von den Türken genommen.

Konstantinopel  , 27. April

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Heeresbericht. Palästinafront: Stellenweise Patrouillengefechte. Ein feindliches Flugzeug wurde bei Nablus   abgeschoffen. Der Beobachter ist tot, der Führer ist Es gelang ibnen, trotz erbitterten Widerstandes des Feindes, verwundet gefangen genommen. Rautasusfront: Unsere beträchtliche Streitkräfte auf diesen Punkt herangeführt hatte, Kämpfe um Kars   führten zum Falle der Festung. 860 Geschüze verschiedenen Kalibers find erbeutet. Auf den übrigen Fronten nichts Besonderes.> Nach vierzigjähriger Zugehörigkeit zu Rußland   fehrt Kars   in türkischen Besitz zurück. Dieser in den Türkenkriegen des letzten Jahrhunderts schwer umfämpfte Plaz entschied bisher über die Sicherheit der Vormacht in den südkaukasischen Gebieten. Trotz ber änderter Zeitverhältnisse wird er seine Bedeutung auch für die Bu funft nicht eingebüßt haben.

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Die Kämpfe am 25.1.18 Tutmaßliche alte franturae( Michlam Hich prz 012345m

Der Krieg auf den Meeren.

Berlin  , 26. April.

Neue Erfolge unserer Mittelmeer  - U- Boote schädigten den Feind um 5 Dampfer von zusammen etwa 24 000 Br.-Reg.-To.

Oberleutnant 3. S. Dönig drang mit seinem U- Boot in den durch Sperren geschüßten und durch Flieger bewachten Hafen von Augusts  ( Sizilien  ) ein, griff dort den englischen Dampfer Chilops( 9033 Br.-Reg.-To.) an und lief trop feindlicher Gegen maßnahmen unbeschädigt wieder aus. Cyklops fenterte und sant. In der Otrantostraße wurde unter besonders starter Gegen wehr ein größerer Dampfer mit Baffagieraufbauten, anscheinend ein Truppentransportdampfer, versenkt.

Der Chef des Admiralstabes der Marine. Berlin  , 27. April. Amtlich. Neue U- Boot- Erfolge an der West­füfte Englands: 25 000 Br.-R.-T. Gin Dampfer von mindestens 12 000 Br.-R.-T. Größe und ein bewaffneter Dampfer von 6000 Br.-R.-T. wurden aus start gesicherten Geleitzügen herausgeschossen. Der Chef des Admiralstabes der Marinc.

Tanks gegen Tanks. Südlich Villers- Bretonneux   trat am 24. April zum ersten Male der Fall ein, daß unsere Sturm­panzerwagen unmittelbar mit feindlichen Tants zusammen stießen. Die deutschen   Tanks haben sich dabei als die stärkeren und geschickter geführten erwiesen. Ein einziger deutscher Wagen hat drei feindliche Tanks durch einen Feuerhagel auf furze Entfernung niedergefämpft.

Anwalt Almerehdas habe die Eröffnung der Untersuchung ver­langt, da der Diener Bernerd angeblich gestanden haben soll, Almereyda getötet zu haben.

Almereydas Mörder entdeckt? Pariser Blätter berichten, der

Abgeordnetenhaus.

Der nationalliberale Fraktionsführer Dr. 2ohmann entwickelt in zwei langen Artikeln der Tägl. Rundschau"- auffälligerweise nicht in einem nationalliberalen Parteiorgan - nochmals die Gründe, die ihn und seine Freunde zum Festhalten an dem Pluralwahlrecht bewegen. Neue Gesichtspuntte führt er nicht an, aber unbewußt enthüllt er doch den Kern seines Dentens. Was ihn gegen das gleiche Wahlrecht einnimmit, das ist letzten Endes nichts Anderes, als was der Junker Oldenburg einmal etwas derber mit den dem Feinde einen ansehnlichen Teil des Geländes, welches er Worten ausgedrückt hat, man dürfe das Portemonnaie der gestern gewonnen hatte, wieder abzunehmen. Wir nahmen das Bejizenden nicht an ein Parlament des gleichen Wahlrechts Denkmal südlich von Villers- Bretonneur, drangen in den Wald von ausliefern. Immer wieder greift Lohmann auf die Fragen Hangard   ent Santerre ein und eroberten den Westteil zurück, was denn werden solle, wenn die Steuerfraft des Dorfes. Die Schlacht, die den ganzen Tag über derrheinisch- westfälischen Industrie der Ein- dauerte und noch anbält, war von außergewöhnlicher sicht und dem Wohlwollen von sozialdemokratischen Heftigkeit. Die Deutschen   versuchten, uns um jeden Preis Arbeitersekretären überliefert würde", oder wenn unsere Gewinne zu entreißen, trotz der beträchtlichen Verluste, die in den großen Städten statt des föniglichen Kaufmanns" unser Feuer ihnen bei jedem Versuche zufügte. Namentlich im Das Abgeordnetenhaus hat am Sonnabend die Er­ der  , sozialdemokratische Redakteurund Zigarrenhändler" herrsche. nördlichen Teile des Waldes von Hangard   warfen nährungsdebatte beendet und die Anträge der Staatshaus­In Lohmanns Argumentation spiegelt sich deutlich der die Deutschen   bis zu sieben Malen ihre Sturm haltsfommission, die im wesentlichen auf eine noch stärkere letzte Beweggrund der Wahlrechtsgegner: in einem abgestuften bataillone, bor  , ohne daß es ihnen gelang, unfere tapferen Berücksichtigung der Wünsche der Erzeuger preußischen Wahlrecht einen Schuh des Großtapitals Truppen zum Weichen zu bringen. Nicht weniger scharf war der hinauslaufen, mit großer Mehrheit angenommen. vor der direkten Besteuerung in dem Maße, wie sie Kampf im Dorfe Hangard, das zweimal den Besizer Charakteristisch sind die fortgesetzten offenen und versteckten der Krieg nätig machen wird, zu schaffen. wechselte. Auf dem Südufer der. Luce bemächtigten wir uns Angriffe, die sich die Konservativen gegen den neuen Staats­Aber auch Lohmann muß zugestehen, daß die zur national- des Weinberges, den wir trotz der Anstrengungen des Feindes fommissar für Voltsernährung Herrn v. Waldow leisten. liberalen Bartei haltenden mittleren und unteren Staats- behaupteten. Auf dem rechten Maasufer und am Hartmanns. Wir haben gewiß, wie auch die Rede unseres Genossen beamten, Angestellten und Arbeiter unbedingte weilerkopf zeitweiliges Geschützfcuer. Von der übrigen Front ist Braun beweist, vieles an den behördlichen Maßnahmen Anhänger des gleichen Wahlrechts find. Freilich bezeichnet nichts zu melden.

er die Rücksichtriahme auf deren Willen nur als einen taftischen, teinen prinzipiellen Gesichtspunkt. Für die nationalliberale Partei   wird es aber nichtsdestoweniger cine Lebensfrage sein, ob sie sich in der Wahlrechts­

br 08,

Ueber den Yserkanal nach Norden.

10 Maschinengewehre.

Schluß der Ernährungsdebatte.

auszusehen, aber daß Herr v. Waldow es mit seiner Auf­gabe ernst nimmt, das müssen auch wir zugeben. Gerade das aber ist es, was ihn in den Augen der Agrarier so un­beliebt macht. Würde er die Dinge ihren und Berlin  , 27. April.  ( W. Z. B.) Am Kanal von Hollebete stieß auf gehen lassen mit seinen feinen Kontrollen der frage auf die Seite des Kapitals schlägt oder auf die Seite am 26. April ein auf Erkundung befindlicher Offizier mit einem von den Erzeugern zurückgehaltenen Vorräte weniger ihrer numerisch viel stärkeren sonstigen Ge- Stoßtrupp östlich Dosthoek über den sertanal nach genau ſein, so würden die Agrarier an seiner Amits­folgschaft, die keine kapitalistischen   Interessen hat, diesen bis- Norden vor, rollte in fühnem Angriff nördlich des Kanals einen führung nichts auszusehen haben. Da er es jedoch gewagt hat, her nur unbewußt Vorschhub leistete und hier einmal den Zeil der Stellung auf, nahm 120 Engländer gefangen und erbeutete allen preußischen Traditionen zum Trok die Vorräte zu er Interessengegensaz deutlich zu spüren bekommt. fassen und sich hierbei auch der Hilfe großstädtischer Arbeiter zu bedienen, das verzeihen ihm die preußischen Junter nicht. Unter der Herrschaft des Dreiklassenwahlsystems Agrariern und ihrem Anhang nicht genehm gewesen ist. So Berlin  , 27. April.  ( W. T. B.) Englische Militärfachzeit­wollen sie auch Herrn v. Waldow stürzen und sie werden schriften behaupteten nach den ersten britischen Niederlagen, daß es Bern  , 27. April. Meldung der Schweizerischen Depeschen- ihren Plan verwirklichen, wenn nicht der Sturz des Drei­bislang den Deutschen   nicht gelungen sei, irgendeine bedeutsame agentur. Die am 2. April in Bern   zusammengetretene Kon- flassenwahlsystems ihnen einen Strich durch die Rechnung Höhenlinie zu erkämpfen. Die deutschen   Erfolge seien lediglich im ferenz zwischen Delegierten der deutschen   und französischen macht. flachen Lande erzielt. Jest hat die Erstürmung des Kemmel die Regierung zur Behandlung der Fragen betreffend die Opfer Ob es gelingt, das Dreiflassenivahlsystem durch das englische Behauptung aufs neue widerlegt. Der deutsche Erfolg ist des Krieges, wurde Freitag abend, den 26. April, vom Bun- gleiche Wahlrecht zu ersehen, wird sich am Dienstag um so bemerkenswerter, als es sich hier nicht um einen Ueber- despräsidenten geschlossen. Die Arbeiten der Konferenz führ zeigen, an dem die zweite Lesung der Verfassungsvorlage be­raschungsangriff handelt. Sämtliche Angriffsvorbereitun- ten zu einem befriedigenden Ergebnis. 3wei Verein- ginnt. gen mußten vielmehr unter der weit vom Kemmel schauenden barungen, die eine über Kriegsgefangene, die feindlichen Beobachtung getroffen werden. Außerdem hatten die Engländer und Franzosen diese wichtigen Höhen mit allen Mitteln zur Verteidigung ausgebaut, fie außer ordentlich stark besetzt und dicht hinter der Stellung massierte Re­serven bereitgestellt.

Die französisch- englischen Gegenstürme. Deutsch  - französische Vereinbarungen über hat sich noch fein Minister behaupten können, der den

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Rotterdam  , 26. April. Nach einer Meldung von Nieume Rotterdamsche Courant" aus London   wird der Daily News von der französischen   Front vom Donnerstag berichtet, daß beim Kampf um Billers- Bretonneug zum erstenmal deutsche Tants ins Gefecht famen. Sie sind größer als die englischen und mit Türmeu ausgestattet. Hier kam es auch zum erstenmal zu einem Gefecht zwischen deutschen   und englischen Tanks.

die Opfer des Krieges.

andere über Zivilpersonen wurden unter Vor­behalt der Genehmigung der beiderseitigen Regie­rungen unterzeichnet. Eingehendere amtliche Auf­schlüsse können erst in einigen Tagen veröffentlicht werden, wenn die Delegationen ihren Regierungen Bericht erstattet haben werden..

Vertrauensvotum für Orlando  .

137. Situng, Sonnabend, 27. April, vormittags 11 hr. Am Ministertisch: Staatskommissar v. Waldow.

Die Ernährungsfragen.

Abg. v. Pappris( f.): Der Vorwurf der Reichsgetreidestelle, daß die Landwirte bei der Voreinschätzung die Vorräte zu niedrig geschätzt hätten, um Getreide zurückzubehalten, ist un­richtig; wenn er richtig wäre, müßte doch jetzt Getreide da sein. Die militärischen Druschkolonnen bestehen aus Dachdecern, Schustern und Schneidern.( Heiterefit rechts.) Unerhört

Lugano  , 27. April.  ( Franff. 3tg.") Das Kabinett hat in der ist es, daß man den Landwirten, die nicht genügend Getreide ab Rammer mit 272 gegen 43 Stimmen ein Vertrauensvotum beliefern, mit dem Hungertode droht, indem man sie von der fommen. Da neben der sozialistischen   Opposition eine bürgerliche Lebensmittelverteilung ausschließt. Man bemängelt den hohen in diesem Augenblick nicht mehr besteht, indem sich die meisten Mit- Milchpreis, aber die Landwirte sebzen täglich für jede Kuh 80 Pf. Englischer Heeresbericht vom 26. April abends. glieder der Giolittischen parlamentarischen Union   vor der Abftim- 34.( Widerspruch links.) Nördlich der Lys dauert die Schlacht an der ganzen Front von nahe mung gedrückt hatten, scheint die Regierung glücklich die Lage zu Dranoeter bis zum Kanal 9pern- Comines erbittert beherrschen. In Wirklichkeit ist die Debatte in der Kammer das an. Der feindliche Angriff wurde gestern mit großer Kraft von Bild schwerster politischer Stagnation. Ueber die eigentliche poli­neun deutschen   Divisionen unternommen. Heute früh morgens tische und Kriegslage wird nicht debattiert, da man zu viel Un­machten französische und britische Truppen einen Gegenangriff, erfreuliches von Dächern rufen müßte, was man lieber für sich be­und es gelang ihnen anfangs, einige Fortschritte zu machen hält. Man drückt sich daher um die wirklichen politischen Kern­und eine Anzahl Gefangene einzubringen. Später am Tage probleme und führt um die wirtschaftlichen Kleinprobleme ein ge­erneuerte der Feind seine Angriffe, wobei er seine Stürme räuschvolles, aber durchaus harmloses Scheingefecht. mit besonderer Hartnädigkeit gegen die Stellungen der Lugano  , 27. April. Die italienische Kammer nahm mit 247 Mütierten von Locre bis 2aelytte und beiderseits des gegen 69 Stimmen eine Regierungsvorlage an, durch die die Kanals pern- Comines richtete. In der Nähe von Laelytte Legislaturperiode um ein Jahr, d. i. bis zum November 1919, ver­und Scherpenberg wurde allen feindlichen Angriffen standgehalten, längert wird. aber nach scharfem Kampfe, in dessen Verlauf eine Reihe ent­schlossener Angriffe mit schweren Verlusten für die feindlichen

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Staatskommissar für Volfsernährung v. Waldow: Ich möchte vor einem Uebermaß von Kritik gegenüber den Be­hörden warnen, die sich bemühen, die Volksernährung sicher zu stellen. Der Gesichtspunkt der Förderung des heimischen Getreides baus wird nicht unbeachtet bleiben. Gegen den Schleich handel Die Denkschrift des Neuköllner   Magistrats ist erst durch die Ver­bin ich schon vor dem Neuköllner   Fall vorgegangen. öffentlichung des Borwärts" der Staatsanwaltschaft bekannt ge­worden. Die Angriffe des Vorredners auf die Reichsgetreidestelle sind unbegründet. Nicht nur die Voreinschätzung fiel gut aus, son­dern auch die Nach einschätzung, und darüber hinaus sind bis jetzt 200 000 Tonnen Getreide abgeliefert worden. Die Schäßung war also zu niedrig. Von rund 12 Millionen Tonnen wurden im vorigen Jahr nur 10 Millionen Tonnen erfaßt; die Millionen Tonnen find wahrscheinlich unerlaubt verbraucht schwer betroffen, aber wenn sie daran denken, wie in Frank. Wir teilten unlängst mit, daß die auch in der deutschen   Partei reich Dörfer und Gehöfte, Wecker und Weiden   spurlos verschwun­in Richtung Locre wohlbekannte Frau Kollontai  , der die Sowjet- Regierung das Amt den sind, dann sollten sie Gott auf den Knien danken, daß wir da Beiderseits des Kanals pern- Comines des Ministers für soziale Fürsorge übertragen hatte, von ihrem von verschont geblieben sind und sollten alle vereint arbeiten, unt machte der Feind gleichfalls einige Fortschritte. Heute am frühen Bosten zurückgetreten fei. Es geschah infolge eines gegen den die Volksernährung zu sichern.( Beifall.) Morgen griffen französisch- britische Truppen die feindlichen Stellungen Marinekommissar Dybento eingeleiteten Verfahrens. Es wird nun Abg. Hofer( U. Soz.): füdlich der Somme   in der Nähe von Hangard   und des Hangard mehr durch ein Leninsches Defret bekamit, daß Frau Wenn man die Behandlung der Ernährungsfragen im Aus­waldes an und schoben ihre Linien an einigen Punkten in heftigen Kollontai   und ihr Gatte Dybento verschwunden sind und daß die schuß und hier verfolgt, so muß man auf den Gedanken kommen, Stämpfen vor. An der übrigen britischen Front ist die Lage un- Sowjet. Regierung jedermann verbietet, den Flüchtlingen daß es sich weit weniger um die Besserung der Volks. verändert. Obdach zu geben. lernährung als darum handelt, wie die Erzeuger am

Truppen abgeschlagen wurden, gelang es dem Feinde, Dybenko   und Frau Kollontai   verschwunden. worden. Gewiß werden die Landwirte durch die Kriegsmaßnahmen

unsere Linie

zurüdzubrüden.