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Präsidentenwahl in Portugal  .

Lissabon  , 28. April.  ( Reuter.) Sidonio Paes wurde der Republik   gewählt.

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1. Soll die Zahl der Berliner   Bertreter wieder auf 31 feindliche Angriff in der Nähe von Loker wurde durch Gewehr­bemessen werden( nach der ursprünglichen Regierungsvorlage und Maschinengewehrfeuer abgeschlagen. Eine waren es drei, die Kommiffion hat der Stadt Berlin   nur zwei Ber- schwere Befchießung mit hochgrabigen Explofts- und Gaegranaten hente in allgemeiner direkter Abstimmung zum Präsidenten treter eingeräumt). wurde heute früh vom Feinde an der ganzen Front von Meteren bis Voormezeele eröffnet und Infanterieangriffe find jetzt in der " Humanité" weist in einem Bericht auf die antienglische Be Entwidlung begriffen. Die feindliche Artillerie zeigte während wegung in Bortugal hin. Armee und Marine find desorganisiert, der Nacht große Tätigkeit von der Scarpe bis Lens und allgemein herrscht Kriegemüdigkeit. Commercio do Porto" erklärt wifchen Givenchy und dem Walde von Nieppe. Durch eine er die Regierung, die Portugal   für England am Kriege teilnehmen folgreiche Unternehmung, die in der letzten Nacht von uns ausge- ließ, für verbrecherisch. Das Blatt Odia  " stimmt dem Verlangen, führt wurde, wurde der vom Feinde in der Nacht vom 26. eroberte den Artikel des Commercio" öffentlich anzuschlagen, zu. Mon­Posten in der Nähe von Festubert von uns wieder genommen arquia" hofft auf den baldigen Zusammenbruch diefes neuen Star­und dabei über 50 Gefangene gemacht und 8 Maschinengewehre thagos. Das französische   Sozialistenblatt hebt besonders hervor, erbeutet. Bei erfolgreichen Vorstößen südlich von Albert und in daß die angeführten portugiesischen Blätter als Regierungsorgane der Nähe von Neuville Vitasse wurden gleichfalls eine Anzahl Ge­gelten, fangene und 4 Maschinengewehre von uns eingebracht.

erhöhen.

2. Die Zahl der Vertreter der Landwirtschaft, die von den Landwirtschaftskammern gewählt wird, beantragt die Fraktion von 24 auf 12 herabzusehen, dagegen die Zahl der Arbeiter von 16 auf 48 und die der Vertreter der Angestellten im Sinne des Versicherungsgeseyes für Angestellte von 12 auf 24 zu Das Vorschlagsrecht für die Bertreter der Städte soll nach dem Beschlusse der Kommission ausgeübt werden lediglich von den Bürgermeistern dieser Städte, und ebenso sollen nur Bürger­meister gewählt werden fönnen. Sierzu beantragt die Fraftion, daß der Vorschlagstörper aus Bertretern der einzelnen Städte besteht, unbemmert ob sie dem Magistrat oder der Stadtver­orbnetenversammlung angehören, daß die Wahlen zu dem Vorschlagsförper in jeder Stadt in gemeinsamer Sibung des Magistrats und der Stadtverordneten unter Vorsitz des Bürgermeisters erfolgen und daß jeder Bürger vorge­schlagen werden kann.

Zu dem

Gesetzentwurf über die Verfassungsänderung hat die Fraktion einen. Zusatzantrag zu Artikel 62 der Verfassung eingebracht: Jit jedoch ein Gesetzentwurf in zivci aufeinanderfol­genden Tagungen vom Abgeordnetenhause angenommen, von der Ersten Kammer aber abgelehnt oder nicht zur Beratung gestellt worden, so wird er dem Könige ohne Rücksicht auf die Erste Kam­mer zur Genehmigung vorgelegt und gilt, wenn er die Genehmi­gung des Königs erhalten hat, als rechtsverbindliches Gesez.

Für den Fall der. Ablehnung dieser Bestimmung, die der eng­lischen Verfassung entnommen ist, wollen die Sozialdemokraten den in der Herrenhausvorlage von der Kommission vorgeschlagenen numerus clausus beseitigen.( Dadurch wäre dann die Möglichkeit wiederhergestellt, Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden Säusern durch Ernennung neuer Herrenhausmitglieder zugunsten der Volkskammer auszugleichen.)

Friedensverhandlungen in Sinnland

verweigert.

Kopenhagen  , 29. April. Berlingske Tidende" meldet aus Stocholm, aus Wasa werde gedrahtet, daß die Fortschritte der bürgerlichen Truppen auf allen Fronten, besonders auf

Französischer Heeresbericht vom 28. April morgens. Jm Laufe der Nacht heftige Artillerietämpfe nördlich vre und in der Gegend zwifchen 2affigny und Noyon  .

Französischer Heeresbericht vom 28. April abends. Hef figes Artilleriefeuer bei Billers- Bretonneng, an der Luce und westlich von Nohon. An der übrigen Front verlief der Tag ruhig.

Es ist gleichwohl nicht anzunehmen, daß die neue Regierung, die ein Aufstand Portugals   an die Spige gebracht hat, sich zu einer Der Zwang der offenen Fehde gegen England entschließen werde. Verhältnisse, der Portugal   an die Seite der Entente brachte, dauert fort. Freilich wird die Kriegsgegnerschaft, die auch in dieser Republik von Anfang des Weltkrieges an ihre rübrigen Lager hatte, infolge der direkten blutigen Wirkungen des Weltmordens nicht geringer geworden sein. Davon zeugen ja auch die von der Sumanité" angeführten Breßäußerungen.

Der Krieg auf den Meeren.

Franzöfifcher Geeresbericht vom 29. April, nachmittags. Im Laufe der Nacht versuchten die Deutschen   mehrere Male, die französischen   Stellungen im Hangard  - Walde anzugreifen. Das Feuer der Franzosen brachte alle Versuche zum Stehen. Große Tätigkeit der beiden Artillerien bei Villers- Bretonneug, an der Luce und in der Gegend zwischen Givenchy und Nohen  . Ein deut- Berlin  , 27, April. In Aermeltanal wurde von einem unferer scher Handstreich nördlich von Gribesnes hatte kein Grgebnis. Seh: U- Boote ein mindestens 10 000 Br.-Reg.-To. großer Transports lebhafter Artilleriekampf an der Front Fosses Wald- Gaudampfer, der durch Kreuzer, mehrere Berstörer und Bewachungs­rieres- Wa Ib. fahrzeuge außerordentlich start gesichert war, torpebiert. Gesamtsumme des versenkten Handelsschiffsraumes nach neu eingegangenen Meldungen: 17 000 Br.-Reg.-To.

Holland   und Deutschland  .

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Berlin  , 29. April. Wie die Norddeutsche Allgemeine Bei­tung" meldet, ist der holländische Gesandte, Baron Gevers, in Berlin   wieder eingetroffen und sprach heute vormittag im Auswärtigen Amt   vor.

Deutsch  - ukrainischer Aufmarsch gegen Rostow am Don.

Petersburg, 29. April.  ( Reuter.) Der Aufmarsch der Deutschen  der Ostfront anhalten, so daß die Note Garde bald voll- und Utrainer gegen Rostow am Don wird fortgefeßt. Es wird be­ständig beiiegt sein werde. Die Führer der Revo- richtet, daß bei Alexandrowski im Gouvernement Jekaterinoslaw Iutionäre entfandten letzten Freitag eine Abordnung Stämpfe stattgefunden haben. Die Stadt soll geräumt sein. unter Führung des früheren Landtagspräsidenten Manner,

die um Einleitung von Friedensverhand.

Das Führerflugzeug einer unserer Jagdstaffeln Flandern  , unter gelegentlich eines Aufklärungsfluges in den Hoofden ein feind­der bewährten Führung des Oberleutnants 3. S. Christiansen, hat liches Curtisboot abgefchoffen.

Der Chef des Admiralstabes der Marine.

Zerstörergefecht in der Adria  .

London  , 27. April.  ( Reuter.) Die Admiralität teilt mit: Am 22. April um 9,30 Uhr abends stießen im Adriatischen Meer zwei unserer Zerstörer auf fünf österreichische Zerstörer und verwidelten fie in ein Gefecht. Der Feind floh nach dem befestigten Hafen von Dura330, wobei er von den britischen Zerstörern, die durch weitere fünf britische und einen französischen   8er­störer verstärkt worden waren, verfolgt wurde. Die Jagd dauerte bis nach Mitternacht  , da ging die Fühlung mit dem Feinde ver­loren. Unsere beiden Zerstörer, die diese sehr überlegenen feindlichen

Lungen ersuchte, was jedoch abgeschlagen wurde, da Vorläufig freies Geleit für die schweizerischen Geeftreitkräfte angriffen, erlitten nur nebensächlichen Schaden. Un­ihre unbedingte Unterwerfung gefordert wird.

Der Gürtel um Ypern  .

( Telegramm unseres Kriegsberichterstatters.)

Getreideschiffe.

Bie von schweizerischer Seite amtlich mitgeteilt wird, ift nunmehr in Berlin   ein Abkommen unterzeichnet worden, nach welchem alle mit Getreide und anderen Lebens­und Futtermitteln für die Schweiz   beladenen Schiffe freies Geleit genießen, sofern sie nach Cette oder Gr. Hauptquartier, 29. 4. 18. einem neutralen Hafen fahren und das Sperr­Die Nieder zwingung des Semmel zieht tag- gebiet meiden. Es bleibt aber bet der Frist von drei lid weitere Kreise. Die hente gemeldete Einnahme Monaten, nach deren Ablauf die deutsche Regierung erst volle her Dörfer Lokre und Vormezcele zeigt, daß die deutsche Gewähr übernehmen kann. ährung ihre am Remmel erftrittene Bewegungsfreiheit an

sere Gesamtverluste sind 7 Tote und 19 Verwundete; der dem Feinde zugefügte Schaden ist unbekannt.

( Notiz: Es wird auf den amtlichen Bericht des t. u. f. Flottenfommandos verwiesen.)

Der Blockiervorstoß gegen die Flandernküfte.

Die englischen Verluste.

London  , 28. April.  ( Reuter.) Die Admiralität teilt mit: Unsere Berluste bei der Unternehmung an der belgischen Küste am den Flügeln entschlossen ausnutt. Mit Bormezeele ift ittihaftsablommens gedacht, über deffen übrigen Indungen gestorben 3, vermist 2, verwundet 29, Mannschaften ge­Wie Wolffs Bureau hört, ist bie brede als ein Teil des 23. April find folgende: Offiziere gefallen 16, an ihren Verwun­sas leste Dorf in der Angriffsrichtung auf den Südrand von halt zurzeit noch verhandelt wird. Die Zusage bedeutet eine Erfallen 144, an Berwundungen gestorben 25, vermist 14, ver­pern gefallen. So präzis arbeitet die deutsche Angriffe- schwerung mechanik, daß jeder kleinste Berlust in der südlichen Schlacht schwerung unserer Seekriegführung, die wir im Interesse der Schweiz   wundet 355. auf uns nehmen. Um uns gegen eine Ausnutzung unseres Zu­rout den Feird zugleich an der bedrängten Ostfront große geständnisses durch die Entente zu sichern, wird die Schweizerische Streden kostet. Wieder wankt seit gestern der pervbogen. Regierung fich von sämtlichen feefahrenden Entente- dung der Schweizerischen Depeschenagentur.) In Genf   trafen am Heimkehr aus Kriegsgefangenschaft. Bern  , 29. April.  ( Me!- immer magerer werdend, westwärts. In Zillebecte be­iraten wir zwei Kilometer vor der Stadtmaner von Yvern vereinbarten Abzeichen noch die Geleiticeine ein. Sie reiſten um halb neun Uhr nach ihrem Bestimmungsort taaten die Sicherheit beschaffen, daß weder die Montagmorgen 260 deutsche Soldaten von 48 und mehr Jahren bisher nie besessenes Gebiet. Während die Franzosen  , mit im Heimatland weiter. Blindheit geschlagen, über den zweiten angeblichen Sieg bei mißbraucht werden. Hoffentlich tragen die gewährten Erleichte miens findlich jubeln, schrumpft die ehemalige mit Rahrungsmitteln und Futtermitteln bei; bazu wird namentlich rungen zu einer wirksamen Förderung der Versorgung der Schweiz  itolze englische   Ausfallsteifung in Flandern  äglich mehr und mehr zu einem brüdenden, engißen- otvendig sein, daß von der Entente die Transporte von Cette nach der Schweiz   nicht ungebührlich verzögert und unsere 8 uge. den Gürtel um die Stadt zusammen, deren Besitz seit ständnisse der Verschlacht Abwehr und Sieg unserer Gegner vor aller anbniffe nicht dazu mißbraucht werden, Bagerlich Welt symbolisierte.

bestände in Cette zu schaffen."

Das Abkommen ist also noch nicht über alle Schwierig. feiten hinaus endgültig ins Sichere gebracht.

Neutralisierung des polnischen Heeres in der Ukraina  .

Das Zentrum vor der Entscheidung.

In der Zentrumspresse der letzten Tage spiegelt sich deut­die Erregung über das Schicksal der Wahlrechtsvorlage und über die Dinge, die nachher kommen mögen. Zwei Breußen und die Zentrumspartei bebor", so schreibt die Dort Dr. d. Köster, Kriegsberichterstatter. Tage von geschichtlicher Bedeutung stehen für Berlin  , 29. April. Im pernbogen hat die munder Tremonia" vom Sonntag. Und an anderer Stelle deutsche   Infanterie auch am 28. April ihre sagt das nämliche Blatt: Kein Mensch im Rande kennt die zahllosen Verhandlungen und Besprechungen und vordersten Linien an mehreren Steffen vorgeschoben. den umfangreichen Briefwechsel, den die Graf­Dabei wurden aufs neue zahlreiche Gefangene eingebracht, tionsführer wegen der Wahlrechtsfrage gehabt haben." Bon mehrere Geschütze sowie erhebliche Munitions- und Mund­den Wahlrechtsgegnern in der Partei verlangt die Tre­vorräte erbeutet. Nach bisher ziemlich faltem Wetter ist es Dem Ukrainischen   Breffebureau Berlin   wird gemeldet, daß monia", daß sie das gleiche Opfer brächten, das die Ar­auch in Flandern   erheblich wärmer geworden. Die Stimmung zwischen dem polnischen 2. Armeekorps und der ukrainischen Bolts- beiter abgeordneten des Zentrums im Reichstage der Truppen nach den lehten großen Erfolgen ist ausgezeichnet. republit ein Abkommen getroffen wurde, auf Grund dessen die gebracht hätten, als sie 1909 im Interesse der Einigkeit gegen Es bestätigt sich immer mehr, daß die Feindverluste der lekten utrainische Boltsrepublik die Neutralität der polnischen Heeres. die Erbschaftssteuer gestimmt hätten. Tage, vor allem bei den in die englische Front eingeschobenen formation anerkennt und ihr vorübergehend im Lande Gastfreund Das Düsseldorfer Tageblatt" hat zu dent Franzosen, außerordentlich schwer waren. Englische und fran. fchaft gewährt. Dem polnischen Heere ist der freie Abzug mit Waffe feudalen Flügel der Zentrumsfraktion nicht das Vertrauen, zösische Gefangene gaben ihre große Bestürzung über die für zum gegebenen Augenblicke aus dem ufrainiichen Staatsgebiet ge- daß er ein solches Opfer bringe. nicht mal den Wunsch, daß unmöglich gehaltene Einnahme des Kemmelberges durch die stattet. Ein Teil des Gouvernements Tschernigom ist als Auf sie es tun möchten, hat das Blatt. Es schreibt: Wir halten Deutschen   offen zu erkennen. enthaltsort zugewiesen und das Recht, Requisitionen vorzunehemn, es für ausgeschlossen, daß die Fraktion bei der end. zugebilligt worden. Berteidigungs- und Rampfmaßregeln barf bas gültigen Abstimmung auch nur in annähernder Ge­Englischer Heeresbericht vom 28. April morgen 3. Gestern polnische Heer nur mit Wissen und Willen des ukrainischen Staates schloffenheit das gleiche Wahlrecht annehmen wird, wenn nicht nachmittag entwvidelte sich ein feindlicher Angriff bei Vormezelle. vornehmen. Die hiermit anerkannte Neutralität des 2. polnischen die Annahme der Sicherungsanträge verbürgt ist." Ein sehr Es gelang dem Feinde, das Dorf zu nehmen, doch wurde er durch Armeekorps soll die Wiederholung ähnlicher Vorkommnisse wie den großer Teil der katholischen Wähler, ein viel größerer, als unfere Gegenangriffe am frühen Abend wieder vertrieben. Später 8usammenstoß zwischen utrainischen Bauern und vielfach angenommen werde, mache die Stellungnahme zum griff der Feind die Ortschaft von neuem an. Dertliche Stämpfe polnischen Legionären bei Nemirow in Butunft un gleichen Wahlrecht abhängig von der Annahme der Siche­Mrungen"; das möchten alle bedenken, die es angeht.

möglich machen.

fanden während der Nacht auf beiden Seiten des pern­Comines tan als statt. Erfolgreiche Borstöße, in denen wir über 50 Gefangere, 4 Maschinengewehre und einen Grabenmörfer erbeuteten, wurden in der vergangenen Nacht von uns füdlich von Bildung des polnischen Staatsrats. Gavrelle und in den Abschnitten von Lens und Lille   ausgeführt. Ein vom Feinde nördlich von Bailleul versuchter Vorstoß wurde ab- Auf Grund des Gefezes betreffend den Staatsrat im König gewiesen. Die Artillerietätigkeit auf beiden Seiten der Schlachfront reich Polen  , Artikel 1 vom 5. Februar 1918, wurden durch Beschluß wurde fortgelegt. des polnischen Regentschaftsrats dreiund vierzig Englischer Heeresbericht vom 28. April abends. Ein Mitglieder für den Staatsrat ernannt, wozu zwei weitere feindlicher Angriff in der Umgebung von Locre wurde heute nach- lommen, deren Ernennung infolge des Ausfalls der Wahl im mittag als in der Entwicklung begriffen gemeldet. Sonst beschränkte Stadtrat von Lublin   und in der sechsten Kurie des Stadtrates von fich die Infanterietätigkeit heute auf örtliche Zusammenstöße an Warschau   notwendig wurde. Barteipolitisch hat die Liste der er verschiedenen Stellen der Schlachtfront. Südlich der Somme wurde nannten Mitglieder überwiegend attivistische Färbung. eine Anzahl Gefangene von unseren Patrouillen in der Gegend Landeshauptstadt Warschau den bisherigen Bürgermeister Jugenieur Generalagouverneur v. Befeler hat zum Stadtpräsidenten der von Villers Bretonneug eingebracht. Die Artillerietätigteit sielt beiderseits an. Am Nachmittag beschoß die feindliche Artillerie Peter Drzewicefi ernannt. heftig unsere Stellungen im pernabschnitt.

Englischer Heeresbericht vom 29. April, morgens. Der geftern nachmittag als in der Entwicklung begriffen gemeldete

Bom Verwaltungschef wurden ferner ernannt: zu Bürger­meistern der Landeshauptstadt Warschau   und Vertretern des Stadt­präsidenten Ingenieur Emil Swida und Dr. Josef Bawadzki, zum Stadtverordnetenvorsteher Richter Ignacy Balinski,

Professor Martin Spahn   fordert die Zentrums­fraktion unter Berufung auf die Bischöfe und den Klerus in einem am Sonntag non der Augsburger Postzeitung" ver­öffentlichten Artikel auf, sich mit den Konservativen zu verständigen, mit denen das Zentrum in den Welt­anschauungs- und demnächst auch in den wirtschaftlichen Fragen zusammengehen müsse. Die Konservativen hätten sich unter dem Einfluß des Krieges nicht auf das Dreiflassen­system bersteift, sondern verträten nun ein Wahlsystem, dem noch nach der Osterbotschaft auch die Nationalliberalen und das 8entrum ihre Zustimmung versprachen". In unserer Partei," so schreibt Spahn weiter, beruft man sich gleiche Wahlrecht zunichte gemacht habe." Aber Kaiserwort darauf, daß das Kaiserwort jedes Sträuben gegen das und Friedensresolution jeien gleichmäßige Ausstrahlungen der damaligen innerpolitischen Tage gewesen: N

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Wenn es nun heute möglich ist, daß sich die Reichstags fraktion vom Banne der Friedensresolution allmählich be­freit, sollte da eine Lösung von den Wirkun.