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Gewerkschaftsbewegung

Der vierte Kriegsmai.

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Industrie und Handel.

Die deutschen Kriegsanleihen.

feberen eenen geoet werben. Me geforberte me Erhöhung ber Etumbenlöhne( the jet 1,10 m. für Steinneben, 88 Bf. für Schleifer, gräfer asw. betragen) geht der Schiedsspruch gar nicht ein. Es wurde allgemein betont, daß die gegenwärtigen Böhne den Beitberhältnissen nicht entsprechen, und mit Rücksicht auf In der Sigung des Zentralausschusses der Reichsbank vont bie gute Geschäftslage der Steinindustrie ohne Nachteil für die 29. April führte der Reichsbankpräsident Dr. Havenstein zum Kriegsanleiheergebnis folgendes aus: Unternehmer angemessen erhöht werden könnten.

Dem oberflächlichen Beobachter lönnte es scheinen, als ob die beinahe friegsgewohnte Beit unserer Tage die tiefe Eragil, die in Die Versammlung lehnte den Schiedsspruch ab und beschloß, der Mai- Jbee des Proletariats und den Gut und Blut vernichtenden bak, da der gekündigte Tarif abgelaufen ift, ohne Tarif gearbeitet Wirkungen des Strieges liegt, nicht mehr au erfaffen vermag. Und wind. Die Forderungen follen nun den eingelnen Unternehmern doch durchzuckt diese Welttragödie die menschliche Seele immer unverzüglich zur Anerkennung vorgelegt werden. wieder von neuem, sobald fie vom Standpunkt des sozialistischen und solidarischen Denkens beurteilt wird. Hunderttausenden Männern im Waffenrod , bie fühn und unerschroden mit ihren Beibern den

heimatlichen Boden geſchüßt, mögen heute liebe Erinnerungen auf ſteigen aus der Zeit, da fie noch inmitten ihrer Gewerkschafts- und Klaffengenoffen Gebanten über Möglichkeiten und Siele gemein­ſamen Rampfes austauschten. Denn heute wiffen wir es aus un­gezählten Briefen, bak fich trotz der schaurigen Erlebniffe das Klaffen- und Solidaritätsbewußtsein unserer Brüder im Felde auf­rechterhalten hat. Beffen Innenleben aber noch start genug ge­blieben, fich zu erheben über diesen Blutrausa der Erde, wer nicht nur rüdwärts, sondern auch vorwärts schaut, von dem fanu man sagen: Die Mai- Jdee hat sich in ihm leben big erhalten!

Diejenigen Streise ans dem Bager der Arbeiterfeinbe, bie nach Ausbruch des Krieges über die laffenziele der Arbeiter fpöttelten, werden burch die Macht der Tatsachen eines anderen belehrt werden. Aber auch für diejenigen Streise aus bem rbetterlager, bie in der 8er ftüdelung ber organisatorischen Racht ihre vornehmste Aufgabe erbliden mögen, bebeutet die sielfichere Arbeit der Drganisationen und ihrer Bertreter eine heilsame Selbft forrektur. Bas fich heute in unserem wirtschaftspolitischen Leben durch die aufopferungsvolle und hingebende Mitarbeit der Arbeiter bertreter bollzieht, liegt so sehr in der Richtung des proletarischen Maigedankens, baß es leiner besonderen Betonung bedarf.

Der Umstand, daß sich die Arbeiterbewegung der Welt als zu schwach erwies, ben gegenwärtigen Krieg zu verhindern, lann den deutschen Arbeiterführern nicht aufs Schuldtonto gelegt werben. Die Tatsache aber, daß die letzteren in allen Stabien des Krieges fich ihrer internationalen Pflicht bewußt blieben und unausgesezt bemüht waren, für die rasche Herbeiführung des Friedens au wirken ist mit unauslöschlichen Zügen in diese friegsgeschichtliche Zeit ge schrieben.

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Das bisherige Ergebnis ist mit Ausschluß des Umtausches nunmehr auf 14 766 247 100. festgestellt, über 1% Milliarden mehr, als die bisher größte, die jechite Striegsanleihe, erbracht hat, und die noch ausstehenden Feldzeichnungen, für die die Zeichnungs­frift noch läuft, werden die Gesamtfumme der bollen 15. Milliarde Das neue Tarifabkommen der Herrenmaßschneider. noch weiter annähern. An 5 Bros. Reichsanleihe find gezeichnet Bach ben Berhandlungen grifchen ben beiderseitigen Sentral 18 297 838 700 9., berbon 2 840 251 800. anSchuldbuchforderungen, organisationen baben bie Unparbeitschen( wie im Vorwärts be a 4% Bros. Reichsschazamweisungen 1468 618 400 S., an älteren reits mitgeteilt wurde) einen Schiebespruch abgegeben. Danach Striegsanleihen zum Umtausch in Reichsschatamweisungen an­gemeldet 125 804 900 M. foll vom 1. Mari ab die Teuerungsgurlage für Berlin um weitere gemeldet 125 804 900 M. Besonders erfreulich ist, daß die Sparkassen und Genossenschaf 40 Bros erhöht werden, fo baß fie fich einschließlich der father geten eine besonders starte Steigerung gegen bie lebten beiben n währten Bulagen auf 66 Broz, der Taviflöhne beläuft. Bom feiben gebracht haben. Es find gezeichnet worden: bei der Reichs­1. Mai ab sollen auch die Nähzutaten burch den Arbeitgeber un bant 811 029 100 M., bei Banten und Bantiers 8 205 769 000 m., entgeltlich geliefert werden.- Die Verbandsleitungen, fomohl der bei den Sparlaffen 8778 888 700 9., bei den Strebitgenossenschaften bei den Lebensversicherungsgesellschaften Arbeitgeber wie der Arbeitnehmer, haben ihren Mitgliedern die 1430 780 700 Annahme des Schiedsspruchs empfohlen. 414 790 900. und bei den Boftanstalten 125 243 700 M. Die Berliner Herrenmaßschneider beschäftigten fich in hyper Bon den bisher bewilligten 124 Milliarden Mart Striegstrebiten Berfommiung am Montag mit biefer Angelegenheit. Der Schieds- find damit 87 730 000 000 in langfristigen Anleihen tonfolidiert. ( pruch wurde mit allen gegen feche Stimmen angenommen. Einer nicht nur in dem Zeichnungsergebnis überragt diese An­immig protestierte die Bersammlung gegen die Abficht der Berleihe alle früheren, sondern auch in der Größe und Schnelligkeit der iner Arbeitgeber, bie freie Lieferung der Nähgraben bis zum Einzahlungen und bas spricht am deutlichsten für die Stärke der 1. In hinauszuschieben. Es wurde verlangt, daß auch in diesem Bunkt der Schiedspruch durchgeführt, also darauf bestanden wird, daß die zuboben überall bom L at ab geliefert werben.

Parteinachrichten.

Gate Fortschritte in Niederschleften.

Am Sonntag bielt ble fozialdemokratische Kreisorganisation bes Nieberschlesischen Industriereviers ihre ordentliche Generalverfamm lung ab, in der nach einer Aussprache über die Lage in Breußen auf Antrag des Genoffen. Siller folgende Entschließung angenommen wurde:

R.

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deutschen wirtschaftlichen Straft und für die gefunde und gute Ver faffung des Geldmarktes. Am 27.&. R., bem ersten Pflichtzah lungotage, bis zu dem 30 Brog. bon den Zeichnungen eingezahlt werden sollten, waren nicht weniger als 12 710 Millionen, d. i. 86,07 Bros. des gesamten Beichnungsergebnisses- gegen 80,27 Bros. bei ber fiebenten und 76,43 Bros. bei der sechsten Anleihe tatsächlich bereits eingezahlt. Für das Wachsen der deutschen Sparkraft ist es bezeichnend, daß auf die Bilfe der Darlehnstaffen für Kriegsan­leihezmede immer weniger gurüdgegriffen wird. Für die achte An lethe wurden bis zum 28. April narr 56 Millionen Mark Darlehen entnommen, d. h. noch nicht Bros. ber bis dahin eingezahlten 12 210 Millionen. Für alle act Kriegsanleihen laufen bei den Darlehnslaffen nur noch 762 Millionen Marl , d. H. nur 0,9 Proz aller Einzahlungen auf die Anleihen.

Da das gleiche Bahlrecht fir den Bestand bes Staates eine Staatsnotwendigkeit i, sent fich auch die Sozialdemokratie für Aus dem Berliner Wirtschaftsleben. bie Regierungsvorlage als einen starten Fortschritt aur Demo Der Geschäftsbericht der Metallwarenfabrik Aft.- Gef. Saer u. tratifierung Breukens ein. In Ronfequens dieser Auffaffung er Stein teilt mit, bag bie Gesellschaft im berfloffenen Jahr bis zur mächtigt Sie Rreisversammlung den Borstand des Sozialbemo Grenze ihrer Seistungsfähigkeit mit Aufträgen für die Heeresber tratischen Bereins babin, alle Schritte zu unternehmen, um audwaltung beschäftigt und daher nicht in der Lage war, ihre früheren im Landtagswahlkreise Baldenburg Reichenbach eine gemein Friebensartitel herzustellen. Der Betriebsgewinn für 1917 ftellt schaftliche Front der Bahlrechtsfreunde gegen die Feinde des fich auf 1858 954(.. 877 492) M., Generaluntoften nahmen gleichen Wahlrechts auftande zu bringen, das heißt, im ge 773 118( i. 3. 876 817) M. in Anspruch. Nach Abschreibung von gebenen Augenblid mit den Barteien in Berbindung an treten, 103 229( B. 48 888) ergibt sich einschließlich 121 683( i.. benen ernsthaft baran liegt, die bisherigen Abgeordneten, 122 150) M. Bortrag ein Reingewinn von 1007 682( 23. 864 246) bie Gegner des gleichen Wahlrechts find, nicht mehr wiederzu Mart . Daraus wird eine Dividende von 30 Bros. gield 450 000 m. wählen. Eventuelle Wahlabmachungen können nur in der Rich ausgeschüttet. Bezüglich der Aussichten für das neue Jahr lönne, tung liegen, über Bahlmännerwahlen und Abgeordnetenwahl nach wie der Borfihenbe mitteilt, wenn nicht besondere Umstände ein­bem Grundlag der Gleichberechtigung eine Berständigung herbeitreten, wieder auf ein günstiges Ergebnis gerechnet werden. zuführen, um den einzigen 8wed bes neuzuwählenden Ab- Die Deutschen Zon- und Steinsengwerke Aft.- Gef., Charlotten geordnetenhauses zu sichern: Annahme bes allgemeinen. bung, verteilen eine Dividende von 14 Prog. Die Verwaltung teilt leiden, geheimen unb birettex abirets mit, daß sämtliche Berle bei teigenbem Umsak noch auf Monate für Breußen."

Bohl ist es wahr, der Strieg hat unermeßliches Belb über die Menschheit gebracht und biele Taufende braber, ehemaliger Rampf­genossen tehren nicht mehr in unsere Reihen zurüd. Trotzdem ift es menschliche Pflicht jedes einzelnen, fich au erheben über bas Trostlose des Lebens und eine beffere Bulunft vorbereiten zu helfen. Nicht dann erweisen wir uns groß, daß wir nur die Hände in den Schoß legend die Beit bellagen, sondern daß wir im Sinne des Maigebantens an der Erftarlung der Arbeiterorganisation wirken. Hat das Jahr 1917 der deutschen Gewerkschaftsbewegung einen er freulichen Machtzutvachs gebracht, so sei der heutige Tag für die Kämpfer daheim ein Anlaß zur Verdoppelung ihrer Straft. Bom hehren Maigedanken erfüllt, fei jeder ein Lebensbejaher im Sinne des Völkermais. Und als solcher betrachte es jeder für seine Des weiteren wurde ber eidstagsfrattion für ihre vornehmste Aufgabe, noch fernstehenden Mitmenschen und Berufs- gefamte Bolitit Bertrauen ausgesprochen. Aus ben Berichten ist genossen sein eigenes Besen einzubauchen. Drganisation und fleißige noch zu erwähnen, bak bas astum ber Barteiorgani Arbeit nur wird die tiefen Bunden des Krieges heilen und die Bor- ation und der Aufstieg der Parteipreffe ein außer ordentlich günstiges Bild bieten. Das Bartetorgan, biele bedingungen schaffen zur Berjüngung und Bereinigung, aber auch fifche Bergwacht", hat ihren Friedensabonnentenftaud um zum erfolgreichen Kampf im Sinne des Maigedankens. mehrere tausend überschritten und ist nach fiebenjährigem Bestehen jegt in die Lage berfest, aus eigenen Mitteln im Mittelpunkte bes ganzen Kreises ein eigenes Haus zu erwerben.

Die Steinarbeiter ohne Zarif.

Beitragserhöhung.

hinaus voll beschäftigt find.

Die Bhönig.- Gef. für Sahabebarf in Berlin veröffentlicht hren Geschäftsbericht für das erste mit dem 31. Dezember 1917 ab gefchloffene Geschäftsjahr. Der Geschäftsgang sowohl in bem Ber­finer Hauptgeschäft wie in den 8weigniederlaffungen wird als be­friedigend begeichnet. Die Aussichten für das laufende Geſchäfts­jahr betrachtet der Borstand, fotveit nicht unvorhergesehene m tände eintreten, als aufriebenstellenb. Es wurde ein Robgewing bon 491 584 m. b ein Reingewinn von 119 782. erzielt. Die Dividende gelangt mit 10 Bros. auf bas 1 Million Mark betragende Aftientapital zur Auszahlung.

Seit längerer Beit fanben bie Steimarbeiter Berfins mit der Unternehmerorganisation in Verhandlung wegen Erhöhung ber Teuerungszulagen und anderer Verbesserungen des Tarifs. Da es Bur Beitragserböhung in der Bartel nahm am Sonntag, ben Die Handelskammer an Berfin weist darauf hin, daß es eine nicht zu einer Verständigung fam, riefen die Steinarbeiter die 28. April, eine Generalversammlung des Reichstagswahltreises irrige Auffaffung fei, wenn in ben beteiligten Berkehrstreisen viel Vermittlung des Striegsausschusses an. Dieser empfahl nochmalige Strefeld Stellung. Der Borstand erhob den Beschluß der Nieder- fach angenommen wird, es sei verboten, in ben Schaufenstern die Nach diesem Preise der ausgestellten Waren anzugeben. Gegen die Anbringung Berhandlungen zwischen den Parteien. Um endlich zu einer Berrheinischen Bezirksleiterkonferenz aum Antrag. ständigung zu fommen, verzichteten die Steinarbeiter auf ihre follen die Beiträge ab 1. Julid. I für männliche von Breiszetteln fleinen Formats und nicht auffälligen Aussehens die Bergütung von Fahrgeld und Fahrzeit betreffenden Tarif- Mitglieder pro ode 15 f. nnd für weibliche und Inhalts an den in den Schaufenstern ausgestellten Waren wind änderungsforderungen und fetten auch hype Lohnforderungen mitglieber aller 14 Tage 20 Bf. betragen. Diefer nichts eingewendet. Insbesondere ift es nicht nur zulässig, fonberu auch erwünscht, in der angegebenen Weise auf die Preise etwa ge­wesentlich herab. Doch es fom trotzdem beine Einigung zustande. Antrag wurde einstimmg angenommen. Nun fällte der Striegsausschuß einen Schiebsspruch, welcher bejagt, Die bis jest eingeführten Wahlfondsmarten führter Bapiergarn- Erzeugnisse hinzunveijen, um deren Abjak mög­daß die Teuerungszulage vom 15. Jumi ab um 4 M. und vom von 10 Pfennig pro Monat für bie männlichen lichyft zu fördern. 2. November ab um 5 m. wöchentlich erhöht wird. Der Tarif. Mitglieder sollen ebenfalls, einem weiteren Wetterausfichten für bat mittlere Norddeutschland bis bertrag foll bis 81. März 1919 laufen. Gin Nebentavtf für Frauen Befchluife gemak, beibehalten und obligatorisc arbeit soll zwischen den Organisationen angebahnt werden. eingeführt werden. Diefer Antrag wurde aus der Mitte sunerstag mittag. Stühl, zunächst vorwiegend trübe, mit reichlichen der Alle Redner, auch einige, die Niederschlägen, später gettweise aufflarenb. Bersammlung gestellt. fleine Bedenten borbrachten, hatten volles Berständnis für den ge­forderten erhöhten Beitrag.

Am Montag nahm eine Bersammlung der Steinarbeiter Stellung zu dem Schiedsspruch Er wurde scharf tritifiert, weil er gar zu weit hinter den Forderungen der Arbeiter zurüdbleibt, und awar nicht nur hinter den ursprünglichen, sondern auch hinter den ermäßigten. Nach diesen Forderungen sollte die Teuerungs­zulage zwar in der im Schiedsspruch angegebenen Höhe, aber zu gewählt worden.

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