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Von der Maffenspeisung.

Zum Ausgleich der Wilchfürzung wird demnächst für Kinder im 5. und 6. Lebensjahre( geboren zwischen dem 1. April 1912 und dem 31. März 1914) 1 Pfund Nährmittel abgegeben. Die Ausgabe erfolgt auf Grund von Bezugscheinen, die heute und morgen durch die Brotkommissionen an die beteiligten Haushaltungsvorstände berteilt werden.

richtung geschaffen, die der Bevölkerung ble Shahverforgangsfänbiger Seite mitgetelt wirb, baben neben einer größeren Baletner Bescheinigung, die nad Darlegung ber Grimbe bem Gmin erleichtern soll. Wer bei der K. V. G. ein Paar noch gebrauchs- von fleineren Gemeinden darunter Lichtenrade und Ritolassee auch ichen Lebensmittelamt, Wilhelmsane 114/115, Ging. II, erteilt wird. fähiger Stiefel abliefert, erhält von ihr eine Bescheinigung, die ihn als erste von den größeren Gemeinden bereils Tempelhof, Schmargen- Dem Lebensmittelamt find babei so viel Anmeldeabschnitte abzu­ohne Bezugschein zum sofortigen Kauf von einem Baar gebrauchter dorf und Grunewald dem Vertrage zugestimmt. geben, als Bersonen für die nachträgliche Eintragung in Betracht Stiefel aus dem Vorrat der K. V. G. berechtigt. Das läuft eigent tommen. lich auf einen Tausch mit Zuzahlung hinaus, aber es bietet den Neue Anordnung für Zentralheizungsbetriebe. Vorteil, daß man für ausbesserungsbedürftiges und sonst noch ge- Der Rohlenverband Groß- Berlin hat eine neue Anordnung er­brauchsfähiges Schuhwert ein ausgebessert bereit liegendes Schuh laffen, wonach in der Zeit vom 1. Mai bis 15. Oftober der Betrieb werk eintauschen kann und nicht erst Tage oder Wochen hindurch der Zentralheizungsanlagen zu unterbleiben hat. Für den Wieber auf Ausbesserung zu warten braucht. Voraussetzung für den fo- beginn der Heizung im Oftober fann jedoch die Kohlenstelle Groß fortigen" Kauf bei der K. V. G. ist natürlich, daß Schub Berlin einen anderen Zeitpunkt festlegen.. Die Bestimmungen über werk, wie der Kaufluftige es wünscht, gerade vorhanden ist. Wenn Mietsminderung für den Fall, daß die Leistungen des Vermieters nicht, so muß er fich gedulden, bis bis ein anderer mit hinsichtlich des Heiz- und Warmwasserbetriebes auf Grund der be- Weißensee. Fürsorgetätigtett im Jahre 1917. Em 1. April demselben Fußmaß sein Schuhwert abliefert, und die hördlichen Bestimmungen hinter den vertraglich vereinbarten betrug die Zahl der fleinen Stranten im Säuglingsfrankenhause 64. K. V. G es zurechtfliden läßt, was immerhin noch recht lange Zeistungen zurückbleiben, laufen darauf hinaus, daß der Mieter in Der Zugang bis Ende Februar d. J. belief sich auf 321 Kinder. dauern kann. Sonderbar ist nun, daß der für die K. V. G. geltende, folchen Fällen für beides 8 vom Hundert der Jahresmiete in Abzug Die Inanspruchnahme der Säuglingsfürsorgeſtelle war eine rege. auf eine Bundesratsverordnung sich stüßende Brauch, abgebringen darf. Die Durchführung der allgemeinen Anordnung bleibt Die dreimal wöchentlich stattfindenden Sprechstunden wurden von lieferte Sachen dem Ablieferer nicht zurüdzu nach wie vor den örtlichen Schiedsstellen der einzelnen Gemeinden durchschnittlich 20 Müttern besucht. Aerztliche Untersuchungen fanden geben, wenn wegen der geringen Höhe des erst nachher bekannt überlassen. 1390 statt. Neu aufgenommen wurden 337 Mütter. Die Zahl der werdenden Uebernahmepreises ihm die Ablieferung leid wird, auch Besuche der Fürsorgeschwester in den Wohnungen betrug 991. An für diese Tauschgeschäfte gelten soll. Daß dabei ein Tauschluftiger Vollmilch wurden 351 Liter, an trintfertigen Portionen 31 aus­in eine sehr üble Lage kommen fann, lehrt ein Fall, den die Frau Man schreibt uns: In der letzten geit gibt es bei der Berliner gegeben. Auch die Kinderfürsorgestelle batte einen guten Besuch eines Kriegsteilnehmers ir der vorigen Woche erlebt hat. Als ihr Maffenspeisung an der Mehrzahl der Tage nur noch übengerichte. aufzuweisen. Beratungen fanden 173 statt. Es wurden 327 Stinder wegen Rheumatismus im Lazarett behandelter Mann auf ein paar Um diese schmackhaft" zu machen, hat man zu einem Mittel ge- aufgenommen. Die Wohnungsbesuche der Schwester beliefen Wochen nach Hause beurlaubt wurde, wollte fie es ihm ersparen, griffen, das schnellstens beiseite gelegt werden sollte. Man würzt sich auf 698. Jn der Säuglingskrippe am Mirbachplatz an den empfindlichen Füßen die schwerert Mililtärstiefel schleppen die Rübengerichte zumeist säuerlich, und zwar aller Wahrscheinlich waren durchschnittlich 20 Stinder von Frauen, die tagsüber zu müssen. Sie nahm das einzige Paar eigener Stiefel, die er noch feit nach mit Effigessenz oder Effigeffenz- Eriaz. Jedenfalls einer Arbeit nachgehen. In der Kinderbewahranstalt des hatte, und trug fle, weil sie ausbesserungsbedürftig waren, zur handelt es sich um eine Zutat, die in einer Reihe zu unserer Baterländischen Frauenvereins waren 80 und in dem Stiuberhort K. V. G., um dafür sogleich ein Paar ausgebefferter Stiefel gegen Stenntnis gekommener Fälle zu bedenklicher Beeinträchtigung der Frauenhilfe 120 Kinder untergebracht und gespeist. In der entsprechende Bezahlung erhalten zu können. Vorsichtshalber fragte fte, des Wohlbefindens ber Genießer geführt hat, in einem Falle ungen fürsorgestelle fanden 248 Beratungen statt. Untergebracht ob auch die betreffende Größe da sei, worauf man ihr unter hin zu stundenlangen Schwindelanfällen; in allen Fällen aber waren wurden in Heilstätten 58, in Krantenhäusern 5 und in Pflegeheimen weis auf das reichhaltige Lager die beruhigende Versicherung gab, Magenbeschwerden die Folge, wobei wir festgestellt haben, daß 3 Personen. Die Zahl der Besuche in Wohnungen durch die Für daß es daran nicht fehlen werde. Sie mußte dann die Stiefel ihres feiner der Betroffenen etwa magenfchwach ist. Das Gewürz macht forgefchwefter betrug 418. Die Tätigkeit der Trinker fürsorge­Mannes hingeben, empfing eine Bescheinigung und durfte erst das sich auch durch nachträgliches andauerndes durfterzeugendes Brennen stelle war infolge der zahlreichen Einziehungen zum Heeresdienst nach versuchen, ob sie Stiefel der gewünschten Größe erhalten im Munde bemerkbar. gering. Die Räume der Ferienkolonie Birkholz waren im Jahre würde. Es ergab fich, daß diese Größe zurzeit nicht vorhanden Wir wissen nicht, ob bei der städtischen Raffenfpeffung ein 1917 geschlossen. Dafür wurden 785 Kinder, Knaben und Mädchen, Selbstverständlich wollte die Frau jetzt die abgelieferten Ernährungsphysiologe oder Chemiter tätig ist. Wir halten nach Westpreußen geschickt und in den Kreisen Marienburg , Dirschau Stiefel wieder mitnehmen, aber da wurde ihr erklärt, das gehe es für selbstverständlich angesichts der gewaltigen Men- und Schweg untergebracht. Alle Kinder fehrten nach einem Land­nicht, fie müsse am nächsten Tage und vielleicht auch noch an den gen, ble dort tonsumiert werden, und angesichts der aufenthalt von 13 Wochen gefräftigt zurück. 10 sehr schwächliche folgenden Tagen wiederkommen und versuchen, passende Stiefel zu großen Bedeutung, die die Massenspeisung für die Ernährung Kinder wurden auf acht Wochen in Bulow gut verpflegt. Neun erhalten. Das war ihr denn doch ein zu starkes Stüd. Man weiter Bevölkerungskreise bat. Daß die Maffenfpeise gewürzt Senaben und 19 Mädchen erhielten einen achtwöchigen Aufenthalt in berseze fich in die Lage der Frau, die ihrem leidenden Manne werde, ist natürlich erwünscht. Jedoch sind die Gewürze befannt der Schweiz . eine Erleichterung verschaffen wollte und vielleicht auf den lich stets mit Vorsicht zu verwenden. Der Effig und fein Ersatz Lebensmittel. Auf Abschnitt 5 ber Bebensmittelfarte Stiefeltausch zu warten gehabt bätte, bis sollten, da sie einen Teil des Nahrungswertes der Speise wieder für Jugendliche entfallen zwei Baden Bubbingpulber der Urlaub längst borüber war! Sie bestand auf ihrer aufheben, bei der Massenspeisung nur ausnahmsweise verwendet und auf Abschnitt 8 der vorbezeichneten starte ein Pfund Forderung sofortiger Rückgabe der Stiefel und lehnte den Hinweis werden. Daß dies aber jezt fogar sehr häufig geschieht, wirft ein Sirup oder Marmelade. Die Entnahme der Ware muß auf die in den Räumen der K. V. G. durch Wandanschläge bekannt grelles Licht auf die Befähigung der Verantwortlichen. bom Donnerstag, den 2., bis Sonnabend, den 4. Mai in dem Ge gegebenen, aber von ihr nicht beachteten Vorschriften als nicht stich­schäfte stattfinden, in welchem der Inhaber der Bebensmittelfarte haltig ab. Sie erklärte, daß fie bei einem gemeinnügigen Unter­fich zum Bezuge von Nährmitteln angemeldet hat. nehmen ein derartiges Verfahren weder anerkennen tönne, noch überhaupt erwartet und für möglich gehalten hätte. Nach längerem Hin und Her erreichte fie, daß man sich schließlich doch bequemte, ihr die Stiefel ihres Mannes herauszugeben. Hoffentlich zieht die K. V. G. aus diesem Vorkommnis die Lehre, daß noch vor der Ablieferung von Stiefeln festgestellt werden muß, ob die dafür ge­wünschten anderen Stiefel vorhanden sind. Sonst wird wohl nicht so leicht jemand Lust haben, bei der K. V. G. zu tauschen.

war.

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Kohlenmangel und Gasstrafen.

Ein städtisches Palmenhaus im Pläntertalb. Die Stadtgemeinde Berlin bat vor einigen Jahren die am planterwald in der Neuen Strugallee, schräg gegenüber dem Treptower Rathause gelegenen bebauten Grundstücke zur Abrundung bes städtischen Waldbefizes erworben. Den 52 Mietern dieser Grundstüde ist nunmehr zum 1. Ottober 1918 bez m. 1. april 1919 die obnung gekündigt worden. Die Häufer werden abgebrochen. An ihrer Stelle wird ein großes Palmenhaus erbaut. In der Zeit der Wohnungsnot dürfte diese Maffenkündigung ein wenig überraschen.

Mahlers 2. Sinfonie und Frieds Erntelied, die Sonntag, ben 5, Berband der Freien Boltsbühnen. Für die Aufführung von mittags 12 Uhr, in der Philharmonie stattfindet, find Eintritts­farten noch in beschränkter Anzahl bei Breittopf a. Härtel, Bots­damer Straße 21, in den Warenhäusern von Hermann Tiek und in der Geschäftsstelle, Linienstr. 227, zu haben.

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Groß- Berliner Parteinachrichten.

Marxfeier.

Am Sonntag, den 5. Mai, mittags Bunft 12 Uhr, finbet im großen Saale des Gewertschaftshauses eine Gedenkfeier zur Er­innerung an die 100. Wiederkehr des Geburtstages unseres großen Bortämpfers Karl Marg statt. Das Programm ist folgendes: 103; Rezitationen, gesprochen von Ed. v. Winter­Fest bortrag, gehalten vom Reichstagsabgeordneten Wilhelm stein, bom Deutschen Theater; Wännerhöre, gesungen von der Typographia, unter Zeitung ihres Chormeisters.

Eintrittspreis: 60 Pf. Einlaß von 11 Uhr an. Beginn Bunkt 12 Uhr. Ende 2 Uhr.

Gerichtszeitung.

Die Einschränkung des Gasverbrauchs wird verlangt, weil die Kohlenknappheit dazu zwingt. Je weniger Gas die Bevölkerung verbraucht, mit desto weniger Kohlen kommen die Gaswerte aus. Doch unter der Kohlenknappheit leiden nicht nur die Gaswerke, sondern auch die Haushaltungen. Was sollen Familien tun, die nicht genug Stohlen erhalten tönnen? Bietet sich ihnen ein anderer Eintrittskarten find von allen Barteifunktionären, dem Bezirks­Weg als der, für die Küche sich mit Gas zu helfen? Groß ist in Lichtspiele Tauentien Palast. Morgen Freitag finbet die drauf- fekretariat, Lindenstraße 3, 2. Hof 3 Tr., und den Parteispeditionen Berlin und Bororten die Zahl derjenigen, die erst in der Striegszeitung eina ple bon der Beitſcont nurden im Bilde von amtlicher Sette 84 beziehen. führung Biener Künstlerfilms Beethoven und die Frauen" statt. wegen Mangel an Kohlen und auch an Petroleum zur Benutzung festgehalten und werden gleichfalls gezeigt. von Gas übergingen. So manche Hausfrau dürfte selbst in den tältesten Monaten dieses Winters auf Gas gefocht haben, weil Zwei weibliche Einbrecher wurden geffern von der Kriminal fie Roblen sparen wollte. Weil die Kohlen knapp find, foll polizei verhaftet. Eine 20 Jahre alte Charlotte Rnad und eine weniger Gas verbraucht werden. Aber gerade die Kohlentnappheit 18 jährige Emilie Brodmann gerieten in die Hände eines Einbrechers Der Einfall ber Russen in Ostpreußen spielte eine Stolle in bem kann dazu nötigen, mehr Gas zu verbrauchen. Der bedauerns Willi Lorenz. Dieser lernte fie an, nahm fie bald darauf auf seinen Prozeß gegen den Maschinenfabrikanten Start a pigli in Stowahlen terte Gasverbraucher, der zwischen die Mühlsteine dieser beiden Beutezügen mit und unterwies fie auch praktisch. Als Lorenz bei und zwei Mitangeklagte. Das Landgericht hd hat sie am Notwendigkeiten gerät! Einer, der zwischen ihnen zermalmt zu einem Wohnungseinbruch ertappt und festgenommen worden 18. November v. J. wegen versuchten Betruges verurteilt und zwar werden fürchtet, flagt uns sein Leid. Wegen Mangel an Stohlen war, arbeiteten die mit der Beute entkommenen Mädchen auf eigene Stapigli zu 1800. und die Mitangeklagten Georg Krittat und mußte seine Frau im legten Winter allzureichlich den Gastocher be- Faust weiter. Eine ganze Reihe von Wohnungs-, Boden- und die Rechnerin Ofarezgi, beide Angestellte des Vorschußvereins nußen, so daß der Verbrauch von Gas weit über die durch die Gas- Stellereinbrüchen berübten sie besonders in der Brunnenstraße, der Scharenfen- Stowahlen, wegen Beihilfe zu geringen Geldstrafen. Das verordnung bewilligte Menge hinausging. Für die einzelnen Schillingstraße und ihrer Umgebung. Als fte jegt in der Steibelstraße Fabritgrundstüd des Angeklagten St. toar ein Opfer des Russen­Vierteljahre find neun Behntel des Verbrauches je desselben Viertel- beim Umzug auch ihren eigenen Wirt bestahlen, wurden die Ein- einfalles geworden und er hatte seine Ansprüche auf Entschädigung jabres von 1916( nicht bon 1917) erlaubt, abgesehen von den Be- brecherinnen entlarvt. bei dem Kriegshilfsausschuß angemeldet, bezifferte aber seine Ge­stimmungen über den unter allen Umständen zulässigen Mindest­samtverluste auf 205 000 m., wobei er den Wert vernichteter Gegen­berbrauch; diese Haushaltung aber brauchte im Vierteljahr Januar Neukölln. Ungenügende Leuerungszulagen. Wir werben umstände zu hoch angab und Eigentum als vernichtet bezeichnete, was bis März 1918 noch um faft ein Viertel mehr als in demselben Aufnahme nachstehenden Berichtes gebeten: Die während des er gar nicht besessen hatte. Nach den Feststellungen des Gerichts Zeitraum von 1916. Die Frau sollte täglich für die Familie von Krieges beim Magiftrat Neukölln eingestellten männlichen und weib- betrug sein Gesamtvermögen nur 60 000 M.; er hat also den Ber sieben Personen das Essen zubereiten, mußte große Töpfe voll lichen Hilfsarbeiter hatten sich am 26. Januar d. J. zu einem such gemacht, mehr als das Dreifache vom Staate Kartoffeln und Gemüse auf dem Feuer haben und war Berein der Hilfsarbeiter der Stadt Neukölln zusammengeschloffen, erfest x erhalten. Die beiden Mitangeklagten haben ihn gezwungen, auch die Wäschereinigung in der Küche vorzunehmen. um den Versuch zu machen, auf diesem Wege die angesichts der dadurch bei seinem betrügerischen Unternehmen unterstüßt, daß ste Weil fie Wochen hindurch nur für die Stubenbeizung die nötigsten herrschenden Teuerung ganz unzulänglichen Gehälter und Lage seine Ginnahmen aus der Darlehnstaffe als höher angaben als fte Roblen hatte, die ihr von anderen Leuten geborgt worden waren, gelber aufgebessert zu erhalten. In einer Bittschrift hatten fie um in Wirklichkeit waren. Die Revision der Angeklagten A. und D. blieb ihr für die Zubereitung des Essens und für die besonders Bewilligung einer 30prozentigen Erhöhung der Gehälter sowie um wurde vom Reichsgericht als unbegründet verworfen. viel Feuerung fordernde Reinigung der Wäsche nur die Benugung Gewährung einer einmaligen Zeuerungszulage ersucht. Daraufhin des Gaskochers übrig. Nun fieht der Familienvater mit Bangen find ihnen jegt ab 1. Februar Zulagen bewilligt worden, die aber Sumanistiche Gemetube Berlin ( E. B. 7). Am Sonntag, den dem Tag entgegen, wo man ihm die Rechnung über die sehr be noch nicht ganze 5 Proz. betragen. Die erbetene Leuerungszulage schen Oberrealschule, Niebermallstr. 12, ein Bortrag des Herrn Dr. Rudolf 5. Mat, nachmittags 6 Uhr, findet in der Aula der Friedrich- Werder trächtliche Gas strafe bringen wird, die durch die weitgehende soll seitens des Magistrats abgelehnt worden sein, weil ein zu An Benzig über: Ueberschreitung des ihm bewilligten Gasverbrauchs verwirkt ist. fang des Krieges " Die fittliche Bedeutung der Wahlrechtsfrage" statt. gefaßter Beschluß dem entgegenstünde. Gäste, Damen und Herren, willtommen. Er fragt, warum man jetzt ihn dafür bestrafen will, daß ihm Irgendeinen Bescheid zu erteilen, hielt der Magistrat im nicht genug Sohlen geliefert werden konnten. Wir find ge- übrigen nicht für nötig, Hanbelt es fich doch nur ст spannt darauf, ob die, Milde", die für die demnächst beginnende Hilfsarbeiter. Am Freitag abend hatten sich die Mit­Strafgeldereinziehung versprochen worden ist, diesem Manne auteil glieder sehr zahlreich im großen Saale der Stindl- Brauerei ver­sammelt, um zu der so geschaffenen Lage Stellung zu nehmen. Der Unmut über die ganz unzulängliche Zulage, die noch dazu, wie ver­Handwagen für den Kohlentransport. schiedene Mitglieder betonten, ganz nach Gunst gewährt worden Der Magistrat wendet sich im Interesse der Stohlenzufuhr an iſt einzelne Abteilungen hatten zudem überhaupt noch keine Zu­die Haushaltungen in einem öffentlichen Aufruf an die Befizer von lage erhalten war so groß, daß es der ganzen Umsicht des Handwagen. In dem Aufruf heißt es: Wer einen zum Transport Borstandes bedurfte, um die Verhandlungen nicht scheitern zu von 3-6 Zentner Kohlen( Briketts, Stofs) geeigneten Handwagen lassen; wurde doch sogar dem Vorstand vorgeworfen, er fei in. So., München . Geh. 9 M., geb. 12 M. besitzt, stelle ihn unverzüglich in den Dienst der allgemeinen Sache! der ganzen Frage zu lau und zu nachgiebig aufgetreten. Diesen Die Handwagen werden erst unmittelbar vor dem Gebrauch durch Borwurf konnte der Vorstand an der Hand der Tatsachen wider­Schultnaben abgeholt und sofort nach Gebrauch wieder zurückgestellt legen; er habe durchaus seine Pflicht getan; es sei nun an den und bleiben unter ständiger Aufsicht. Beschädigungen und Verluste werden vom Magistrat ersetzt. Für jede Verleihung wird vom Magistrat eine Bergütung( 1 M.) gezahlt. Freiwillige schriftliche und mündliche Meldungen find zu richten an die Deputation für die Kohlenversorgung, Spandauer Str. 10. Dabei find anzugeben: die Tragfähigkeit des Wagens, die Zeiten, für welche der Wagen zur Verfügung steht, der Standort des Wagens.

werden wird.

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Mitgliedern, zu beschließen, was weiter in der Sache zu gefchehen babe. Zwei sehr scharfe Resolutionen standen zur Beschlußfaffung; als dann aber ein Mitglied ausführte, daß nach seiner Meinung alle solche Resolutionen doch zu nichts führten und der einzig richtige Weg der des Anschlusses an den Verband der Bureauangestellten weitgehendsten Antrag erhoben sich alle anwesenden für denselben; fei, fand es allgemeinen Beifall. Bei der Abstimmung über diesen der Vorstand wurde beauftragt, fich sofort mit dem Vorstand des Verbandes in Berbindung zu sehen und ihn zu bitten, in einer demnächst einzuberufenden Bersammlung. zu der alle Hilfsarbeiter persönlich einzuladen seien, Vertreter zu entfenden, um den Ueber­tritt perfekt zu machen.

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Eingegangene Druckschriften.

Von Dr. Max Smolensty. 2,50 Kr. Oesterreich- Ungarns wirtschaftliche Beziehungen zur Schwetz. Dr. Ernst Ruzicka 4 Str. Beide im Verlag Manzsche St. u. R. Hof- Ber­Soztal Beitenerung. Von lags- und Universitäts - Buchhandlung, Wien .

Die Politik des Lebens. Von Georg Selety. Anzengruber- Berlag Allgemeine Religionsgeschichte. Bon Alfred Jeremias . N. Piper

Bien, 5 W.

Briefkasten der Redaktion. Friedrichsfelde 22. 1. bis 4. Es steht Ihnen frei, als Selbst

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versicherter jede Woche eine Maile zu leben. Auch die Beitragsklasse steh hnen frei. Es bestehen also gegen die freiwillige Bersicherung in der von Ihnen angegebenen Art feinerlei Bedenken. 5. Politische Selbständigkeit. Neukölln M. 100. Alle über 42 Jahre alten Mannschaften sollen, soweit sie schon länger als 6 Monate bei den Kampftruppen sind, der Reihe Ihrer Einziehung auf Antrag ein Mietszuschuß gewährt. 2. Ja. 3. Nach nach ausgetauscht werden. 5, M. B. 8911. 1. Es wird Ihnen bei Berlegungen oder Strantheiten zurückgebliebene Schwäche eines Gliedes, Das Ende der Englischen Gasgesellschaft. Verlust des Zeigefingers, Steifheit oder Krümmung eines Fingers, land­sturmpflichtig. 4. Die Zeichen beziehen fich ouf die Vorstellungsliste. wt. 23. 100. 1. Ja. 2. Eine solche Busage ist nicht gegeben worden. Die vor furzem gegründete Deutsche Gasgesellschaft( A.-G.) mit 23. R. 2889. Sie müssen in zwei Jahren mindestens 20 Marten dem Sig in Tempelhof hat aus der Liquidationsmasse die in Пleben. Die Stlaffe ist Ihnen freigestellt. B. 2. 38. Das richtet sich Berlin , Schöneberg und Mariendorf belegenen Gaswerke der Jm­nicht nach dem Alter, sondern danach, ob das Einkommen mindestens 900 perial Continental Gas Association( Englischen Gesellschaft) mit Wilmersdorf . Lebensmitttel. Auf die rote Haushaltungs- Mart. beträgt.. 23. S. 18. Sie können für einen der Söhne, der Sie Wirkung vom 1. Mai ab erworben und den Betrieb dieser Werte Bezugskarte( Abschnitt 2) werden demnächst 4 Stüd Knochenbrüh nachweislich vor Einziehung zum Heere unterstützt hat, bei der zuständigen und aller dazu gehörigen Anlagen der gleichfalls vor furzem ge- würfel und 50 Gramm Knochenbrühwürfelmasse oder 50 Gramm Steuerfasse Antrag auf Unterstügung stellen. J. Th. 1. Die Frau wird gründeten Gas- Betriebsgesellschaft A.-G. in Mariendorf übertragen. deutscher bezw. dänischer Knochenbrühertraft abgegeben. Die An- großjährig sein und bedarf daher nicht mehr der Zustimmung des Pflegers, Ferner hat die aus der Gaswert Grünau G.-G. hervorgegangene meldung zum Bezug erfolgt von jest ab bis einscht. Sonnabend, selage tann eingereicht werden beim zuständigen Landgericht. die Ehe ist gültig. 2. Beim Amtsgericht Berlin- Mitte. St. Ingbert. G. N. Ja. Deutsche Gasgesellschaft den Betrieb dieses Gaswerts gleichfalls der den 4. Mai, durch Abgabe des Abschnittes 1.- Auf Abschnitt B 92. 23. 100. Da die Eitrantung schon vor Anfang 1914 Gasbetriebsgesellschaft in Mariendorf übertragen. Leiter der Gas- der Bezugskarte für Einzelpersonen werden demnächst 50 Gramm war, werden Sie eine Zubuße nicht bekommen. Versuchen Sie betriebsgesellschaft ist der bisherige Generaldirektor der Englischen Nährhefe abgegeben. Die Anmeldung erfolgt ebenfalls bis 4. Mai es aber mit einem Antrag bei der Kriegswohlfahrtspflege. Gasgesellschaft in Berlin , E. Körting. Vorstand der Deutschen Gas- durch Abgabe des Abschnittes A. Sergeant P3. 100. Eine solche Verpflichtung besteht nicht. gesellschaft ist Regierungsbaumeister a. D. Landsberg von der Tel- Wer an der ordnungsmäßigen Anmeldung zu der am 24. April Wetteraussichten für bas tower Kreisverwaltung. Der von der Deutschen Gasgesellschaft auf abgeschlossenen Kundenliste für den Kartoffelbezug verhindert war, Freitag mittag. mittlere Storddeutschland bis gestellte Normal- Gasversorgungsvertrag steht jetzt in den Vorort- tann sich in die bei 20 öffentlich bekanntgegebenen Firmen aufge- östlich der Oder leichte Regenfälle, später von Nordwesten nach Südwesten Zunächst noch fühl, vorwiegend trübe und besonders gemeinden des Kreises Teltow zur Beratung. Wie uns von zu- l legten Nachtragstundenlisten eintragen lassen. Hierzu bedarf er fortschreitende langjame Aufheiterung und etwas wärmer.

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