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bringungsplans sowie auf die Befriedigung des rumänischen In­landsbedarfs gebührend Bedacht genommen werden.

Im übrigen hat die rumänische Regierung dem Ersuchen d: s Oberkommandos um Vornahme von Requisitionen für die Be­dürfniße des Besabungsheeres zu entsprechen, ebenso von Requisitionen foniliger Gegenstände, die von Rumänien   nach den anterweitigen Vereinbarungen zu liefern sind. Von der Ratifi­fation des Friedensvertrag: s an wird der Unterhalt des Besakungs­berce, mit Ginschluß der dafür vorgenommenen Requisitionen, auf Rosten Rumäniens   erfolgen. Die anderen requirierten Gegen­stände werken von den verbündeten Möchten aus eigenen Mittel: begabt werben. Die Aufwendungen, die aus Mitteln der beroa. Pen Mächte in den bejetten Gebieten für öffentliche Arbeiten, mit Schluß der gewerblichen Unternehmungen gemacht worden sind, merden diesen Mädten bei der Uebergabe ersetzt werden. Bis zur Räumung der beiebten Gebiete werden diese gewerblichen Unter­nehmungen in militärischer Verwaltung bleiben.

Stapitel VI enthält die

Regelung der Donauschiffahrt.

Sound with Mumänien mit den verbündeten Mächten eine neue Sonaufaiffahrtalte abjdließen. Die Verhandlungen darüber fellen möglicit hald nach der Natifikation des Friedensvertrags in München   beginnen. Für den Strom von Braila   abwärts mit Gindik tijes Arms wird die europäische   Tonaufommission unter bem Namen Donaumündungsfommission als dauernde Ein­richtung aufrechterhalten werden. Sie wird forian nur aus Ver­treform von Staaten bestehen, die an der Donau   oder an der erropäischen Milite des Schwarzen Meeres   gelegen sind. Au­mänien gebricitet den Schiffen der anderen vertrag fchließenden Teile din freien Verkehr auf dem rumänischen Denen mit Einschluß for zugehörigen Häfen 10115 mich Pet ihren Schiffen Flößen und rn ben beren Labung feine Gebühr erheben, die sich lediglich auf die Zoiicche der Befahrung des Stromes gründet; auch wird Rumä  nien fünftig auf dem Strome fine anderen Gebühren und Ab­geben als die durch die neue Donauschiffahrtsakte zugelassenen Reutschland, Oesterreich- llngarn und Bulgarien  , die crhoben. Tüclei und Sumänien boben das Recht, auf der Donau Kriegs­ ichiffe   zu falten. Dioie dürfen stromabwärts bis zum Meere, recujmärts bis zur oberen Grenze des eigenen Staatsg.c13 fahren; sie dürfen aber mit dem Ufer eines anderen Staates nur Cammung dieses Etootes in Verkehr treten. Jede der in der Donanmündungskommission vertretenen Mächte hat das Recht, je mei Icichte Kriegsschiffe als Stationsschiffe an der Donaumündungen zu halten. Diese können ohne befondere Ermächtigung bis nach Braila   hinaus Aufenthalt nehmen. Kapitel VII behandelt die

Gleichstellung der Religionsbekenntnisse

in Rumänien  . Es wird u. a. bestimmt, daß die Verschiedenheit des religiösen Befenatuisses in Rumänien   feinen Einfluß auf die Stellung der Einwohner, insbesondere auf ihre politischen und bürgerlichen Rechte ausüben. Dieser Grundsav mich auch insoweit zur Durchführung gebracht werden, als es sich um die Einbürgerung der staatlosen Bevölkerung Rumäniens   mii Einschluß der Juden handelt.

Telegrammwechsel zwischen Kaiser und

Kanzler.

Auszeichnung Kühlmanns.

Der Reimefanzler meldete in einem Telegramm an den Der Reichsfanzler meldete in einem Telegramm an den Kaiser, daß mit dem Frieden von Bukarest  ( wäre es doch nur io!) auf der gesamten front der Striegszustand beendet sei. Damit sei ein Erfolg errungen, deffen weltgeschichtliche Größe erst spätere Generationen in ihrem bollen Umfang würdigen werden".

Der Maifer gibt in seiner Antwort seiner stolzen Freude und Dankbarkeit über den abgeschlossenen Frieden Ausdruck und fährt dann fort:

"

Gott   wird uns helfen, den Kampf, zu deffen Weiter fibrung uns die friedensfeindliche Haltung der no gegen uns die Waffen führenden Mächte zwingt, auch weiterhin zu bestehen und zum Wohle Deutschlands   und seiner Verbündeten siegreich abzuschlichen."

Auch der Staatsjeftetär v. Kühlmann erhielt ein Danftelegramm und den Kronenorden 1. Klasse.

Der Rada- Erfah.

Aussichten der Ukraine   anf Verfassung. Ricw, 4. Mai. Nach einer Meldung von Kiewskaja Myst" hat der stellvertretende Ministerpräsident die Pressc­bertreter empfangen und geäußert, daß das jetzige Kabinett einen lebergangscharakter trägt und eine der Hauptaufgaben in der Vorbereitung für die Einberufung des Landtages erblickt. Dieser Landtag wird jodann den parlamentarischen Aufbau der Ukraine   und die Grundsäse hierfür feststellen. Die in der ersten Kundgebung des Hetmans proflamierten Geseke sollen nur bis zur Einberufung des Landtages in Gültigkeit bleiben. Ihre Aufgabe ist, die Tätigkeit des Hetmans in einen bestimmten gefeßlichen Rahmen zu stellen. Die Ausarbeitung der Bestimmungen über den Landtag und die neuen Wahlgeseze werden die nächste Aufgabe des Ministeriums sein, zu der hervorragende Kenner des Staatsrechts herangezogen werden.

Australische Austürme zwischen Ancre und Somme   Vorstoß bei Courch Fünftägiger pf am Jordan

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Mariu­pol am Asowschen Meer   von russischen Schiffen beschossen.

Berlin  , 7. Mai 1918, ab ends. Amtlid. Von den Kriegsschauplägen nichts Nenes. Amtlich. Groses Hauptquartier, 7. Mai 1918.(. Z. B.)

Weftlicher Kriegsschauvlan.

An den Kampffronten war die Artillerietätigkeit in den Morgenstunden lebyaft. Tagsüber blieb sie meist gering.

Auf dem Nordufer der Lys scheiterten Borstöße eng­lischer Kompagnien. Zwischen Ancre und Somme   schte der Feind Aalier zu nächtlichem Augriff an. Beiderseits der Straße Corbie- Bray fonnten sie unsere vordere Linie erreichen; im übrigen brach ihr zweimaliger Ansturm schon vor unseren Bosten verlustreich zusammen. Der Artilleriekampf hielt hier bis Tagesanbruch in großer Stärke an.

Südlich vom Brimont stießen Sturmabteilungen über den Aisue- Kanal in die feindlichen Stellungen bei Courcy vor und brachten Gefangene zurück.

An der übrigen Front vereinzelte Borfeldkämpfe.

Often.

In den Hafenanlagen von Mariupol   wurden wir durch russische Schiffe beschossen.

Mazedonische Front. Starfe englische Abteilungen griffen gestern abend bul­garische Stellungen füdlich vom Dojran See an. Gie wurden abgewiesen.

Asiatischer Kriegsschauplah.

Der Vorstoß englischer Brigaden von Jericho   aus über den Jordan nach Osten und Nordosten ik zum Scheitern gebracht worden. Nach erbitterten fünftägigen Kämpfen wurde der Feind in seine Ausgangsstellungen zurückgeworfen. Teile deutscher Truppen haben sich hierbei an Seite ihrer türkischen Kameraden hervorgetan. Die den Engländern abgenommene Beute ist erheblich. Der Erfte Generalquartiermeister. Ludendorff.

Der österreichische Bericht. Wien  , 7. Mai 1918. mtlich wird verlautbart: Südwestlicher Kriegsschauplan. Infolge ungünstiger Witterung ist das Artillericfcuer ab­geflaut. Der Chef des Generalstabe 3.

einen amtlichen Botsafter mit genauen Bedingungen schicke, könne der Krieg noch hundert Jahre dauern. Es wäre viel besser, die Aufrichtigkeit eines Angebotes nicht fofart an­zuzweifeln, sondern sich zunächst über einen Boden zu verständigen, auf dem eine Vorbesprechung angebahnt werden könnte. Leiber sei dies viel schwieriger, als Krieg führen.

Die Aeußerungen, die Lord Cecil   dieser Tage von dem Thema der Friedensoffensive tat, beranlaßten den allzeit friedens­tätigen Philip Snowden  , im Unterhaus eine Anfrage zu stellen. Er fragte, ob Balfours Aufmerksamkeit auf das Interview mit dem Unterstaatssekretär für die Auswärtigen Angelegenheiten gelenkt worden sei, in welchem Lord Cecil erklärt habe, er erwarte eine Friedensbewegung als unmittelbare Folge ber Offensive an der Westfront, und daß der Feind Friedensanerbietungen machen werde, die wahrscheinlich nach seiner Ansicht für die Alliierten annehmbar sein würden; wenn irgendwelche Friedensanträge gemacht worden seien, welcher Art sie wären und welche Antwort darauf gegeben worden sei? lnd sei es Tatsache, daß dies geschehen sei durch einen Vertreter aus einem neutralen Lande, welcher einen Versuch unverbindlicher Vorschläge für Friedensverhandlungen unterbreitet habe? Wie sei ihre Be schaffenheit und welches sei die Antwort darauf? Balfour   fagte, Lord Cecil   habe eine Erklärung abgegeben, aber er, Balfour  , könne dem in der Presse darüber gebrachten Bericht nicht völlig zustimmen. Kein Friedensanerbieten fei int der legten Zeit gemacht worden und es sei kein Ver­treter eines neutralen Landes hier, der den Versuch unverbindlicher Friedensvorschläge gemacht habe. Auf eine weitere Frage erwiderte Balfour  , er glaube, das Haager Telegramm, das bestimmte Einzelheiten über die Vorschläge gebe, die durch eine der englischen  Regierung namentlich genannte Persönlichkeit unterbreitet worden seien, fei 11 niin n.

Die gestern mitgeteilte deutsche amtliche Erklärung bat bekannt­lich bestätigt, daß das Haager Telegramm nichts hinter sich bat.

Friedenspropaganda als Hochverrat. Italienische Sozialisten unter Anklage des Hochverrats.

2ngano, 7. Mai. Nach einer Meldung der Stampa  " wurden zehn hervorragende Mitglieder der sozialistischen   Partei in Turin  , Francesco, Barberis, Giuseppe Pianezza, Virginio Baccignoni, Luigi Chignoli, Xaver Dalberto, Mario Giudice, Pietro Rabezzana, Elvira Zocca, Leopoldo Cavallo, Anselmo Agutis, wegen Hochverrat vor das Kriegsgericht verwiesen worden.

Corriere della Serra  " sagt, jetzt sei es endlich gestattet, den Gegenstand der Anklage zu veröffentlichen, was von der Zensur bisher verhindert wurde. Zehn bekannte und angesehene Sozialisten werden beschuldigt. vom 24. Mai 1915 bis August 1917 eine intensive Friedenspropaganda betrieben und die bekannten Friedenskrawalle im August 1917 in Zurin verursacht zu haben. Die Generalversammlung des Advokatenfachvereins durch das Alandservitut restituiert und die militärische Be- in Genua   nahm nach erregter Debatte eine Resolution an, fegung, wovon die schwedische Dstschiffahrt profitiert. verrats und Friedenspropaganda Angeklagten die Vertei drohung Schwedens   beseitigt wird, weiter die Minen in der alle Advokaten aufgefordert werden, den wegen Hoch­Beide Abmachungen waren unter direfter Mitwirkung digung zu verweigern, ausgenommen natürlich, wenn sie als Schwedens   ausgeführt. Die Regierung Finnlands   sagte auch Offizialverteidiger vom Gericht dazu bestimmt würden. zu, daß gegen die länder keine Repressalien wegen ihres Strebens nach Vereinigung mit Schweden   er­griffen werden.

Für das freie Wahlrecht. Wahlrechtsversammlung der Berliner   Sozialdemokratie. In der Versammlung, die gestern abend in den Sophiensälen tagte, gaben die Parteigenossen Berlins   ihren Broteit gegen das voitsfeindliche Treiben der Wahlrechtsgeguer Ausdruck und befun­deten den einmütigen Willen des Volles, den Kampf für ein wirf­Budapest, 7. Mai. Das Amtsblatt veröffentlicht nach- fich freies Wahlrecht zum preußischen Landtage mit aller Energie stehendes königliches Handschreiben: zu führen.

Wekeeles umgestaltetes Kabinett. Ermächtigung zu Neuwahlen.

Lieber Dr. Weferie! Neben der Lösung wichtiger sozialer Der Referent, Genosse Hue, schilderte die parlamentarische und den Aufschub nicht duldenden finanziellen und wirtschaftlichen Behandlung der Regierungsvorlage und zeigte, daß sie durch die Fragen liegt uns unter den heutigen schwierigen Verhältnissen die ist, was wir unter einem demokratischen Wahlrecht verstehen. Das Beschlüsse der Wahlrechtsfcinde das Gegenteil von dem geworden große Aufgabe des Ausbaues des ungarischen nationalen Staates Werf der Wahlrechtsfeinde gibt dem Geldjad weitgehende Borrechte und der Wahrung seiner Interessen ob. Die Erreichung dieser und schiebt die Rechte des arbeitenden Wolfes mit Verachtung bei­großen Ziele erfordert die Entfaltung der ganzen Kraft feite. Wenn es der Regierung ernst ist mit der Ginlösung des der Nation und aus diesem Grunde halte ich es Königswortes, wonach es in Preußen fein Klassenwahlrecht mehr im. Interesse der produktiven Tätigkeit für wünschens geben soll, dann muß sie an das Volk appellieren durch wert, die daß Ausdehnung des Im Wahl­Wahlrechts, Auflösung des Abgeordnetenhauses. welche die politischen und gesellschaftlichen Kreise in fortwährender kampf würden alle zwischen den Parteien bestehenden Gegensätze zurückgestellt werden bis auf den einen: Für oder gegen das freie Aufregung hält, im gegenseitigen Einvernehmen je eher in einem Wahlrecht! Im Kampfe für das freie Wahlrecht werden alle Sinne verwirklicht werde, wie ich dies in meinem Handschreiben wahren Volksfreunde zusammenstehen gegen das unfertum und vom 28. April 1917 bezeichnet habe. Ich wünsche, den unversehrten was zu ihm hält. Mit den Wahlrechtsfreunden ist das Volk, mit geseglichen Einfluß meiner ungarischen Regierung auf die Führung ihnen ist der Sieg. der gemeinsamen Angelegenheiten zu sichern und es ist mein lebhaftes Verlangen, daß das durch meine bis herige Regierung aufgestellte und von mir ge­nehmigte Programm vollkommen verwirklicht werde. Wenn dies zu meinem Bedanern und gegen meine Erwartung im gegenseitigen Einvernehmen nicht erreichbar sein würde, so er­mächtige ich Sie und meine Regierung, wie sehr ich auch Neuwahlen während der Dauer des Krieges zu vermeiden wünsche, daß Sie.

im Jnteresse der Sicherung der Wahlrechtsfrage und des Programms der Regierung zu Neuwahlen schreiten können. Auf dieser Grundlage ernenne ich Sie neuerdings zu meinem ungarischen Ministerpräsidenten, beziehungsweise bestätige ich Sie in Ihrer bisher innegehabten Stellung und erwarte Ihre Vor­schläge betreffs Neubildung der Regierung. Baden, 5. Mai 1918. Karl, m. p.

Die Versammlung endete mit der einstimmigen Annahme der folgenden Resolution:

teine Einlösung der in der Oster- und Julibot­" Die Versammlung erklärt, daß die Regierungsvorlage schon ichaft 1917 feierlich gegebenen Versprechungen bedeutet, we: L diese Vorlage fein wirklich gleiches Wahlrecht für alle großjährigen Preußen zugesteht und die Beibehaltung des Herrenhauses in seiner mittelalterlichen Verfassung nicht den Erfordernissen des 20. Jahrhunderts entspricht. Der volfsfcindliche Block im Dre:- tlassenparlament aber hat durch die Ablehnung selbst der Regie­Der Hetman hat bekanntlich auch parlamentarische Ziele rungsvorlage zum Landtagswahlrecht und die Beschließung des in Aussicht gestellt, nur hat er dem Hoffen auf eine beschlen­plutokratischen Siebenstimmenrechts bewiesen, daß nigte Ablösung der Diktatur durch konstitutionelle Formen er es zum schwersten Konflikt mit der gewaltigen Mehrheit des preußischen Volkes treiben will. Die Beschlüsse betreffend das feineswegs ermunternd zugeredet. Im Gegenteil: er bat gc­Serrenhaus stellen gleichfalls einen rücksichtslosen Hobn dämpft. Ter stellvertretende Ministerpräsident aber ist, so­für das Volk dar und beweisen, daß die Nachgiebigkeit lange die Diftatur dauert, nur ein Schatten, der die Bewe­der Regierung gegenüber dem Junkerübermut diesen 1111 gungen des Diftators mitmachen und darüber hinaus nur weiter bestärkt. Wenn die Regierung nicht um allen Kredit scheinbare Freiheiten hat. Und wie die Dinge liegen, ist er im Volke kommen will, dann muß sie zur Auflösung des mit dem Boften ganz einverstanden. Sonst stände er nicht an seinem Blak. Er selber ist ein Stück der agrarisch- bour- Budapest  , 6. Mai  .( Meldung des Ungarischen   Telegr.- Landtages schreiten, wenn seine Mehrheit auch in der dritten Rejung bei ihren volfsentrechtenden Beschlüssen beharrt. Die Ent geoisen Gewalt, die ihren Staatsstreich gemacht hat und nach Korresp.- Bureaus.) Nach Blättermeldungen werden in dem rechtung und Fesselung des Parlaments durch ihren Strassenipünschen ausnutzen wird. Die Staatsrechts- umgestalteten Stabinett Wekerle Finanzminister Dr. Popovics, irgendwelche Sicherungen der reaktionären Vor­Ackerbauminister Grafrechte bestimmter Kasten oder Interessengruppen kenner, die zur Ausarbeitung der fünftigen Berfassung be- Honvedminister Baron Szurmay, Serenyi, Handelsminister Sztoranyi, Minister am Hoflager ist für einen ehrlichen Volksvertreter unannehmbar, ein nach dieser rufen werden sollen, werden das schon beweisen. In einigen Wiener   Blättern wird eine Liste der Graf Aladar Zichy  , Bolfsernährungsminister Fürst Windisch- Richtung hin abgeschlossenes Kompromiß der Regierung mit den neuen Minister der utrainischen Regierung veröffent- gräß und der Minister für Kroatien   Dr. Unfelhäuser ihre offenen und heimlichen Gegnern des gleichen, geheimen und direkten Wahlrechts würde den Wahlrechtskampf des preußischen Volkes nicht licht, wobei an diese Ministerliste ollerlei Kombinationen ge- Portefeuilles behalten, hingegen werden Justizminister Vabeenden, sondern dieses zwingen, den Kampf mit verstärk fnüpft werden. Dazu meldet T. 11. aus Wien  : Nach Mit- sonyi, Kultusminister Graf Apponyi  , Minister des ter Energie aufzunehmen." teilungen von unterrichteter Seite ist eine authentische innern v. Toth und ebenso die beiden Minister ohne Porte­inisterliste bisher noch nicht vorhanden. feuille Graf Mioriz Esterhazy und Bela Foeldes Die mangebenden Persönlichkeiten in der Ukraine   find be- ausscheiden.

ibre Sufommenießunges wird an der eines Konzen­

eferle, m. p.

Letzte Nachrichten.

Die Aussichten unserer Ernährung.

Im Ernährungsausschuß des Reichstags erklärte Staatssekretär

strebt, einer Regierung ans Ruder zu verhelfen, die durch das Gerede von der Friedensoffensive. trationsfabinetts gearbeitet Gewähr dafür bietet, Wie dem Wolff- Bureau aus Bern   gemeldet wird, beschäftigt die daß in Sie fünftigbin ein vernünftiges Wirtichafts- ganze franzöfifche Presse sich mit der angeblichen Friedensoffensive v. Wa Idow abschließend, daß die Not nicht beseitigt wer­programm durchgeführt werde. Die Zentralmächte werden der Mittelmächte. Summarisch heißt es darüber: Großenteils lehne den könne, solange die Dede jo inapp sei. Hoffentlich kann selbstverständlich außerdem Garantien für die fünftige die Bresse   eine solche natürlich mit der Begründung ab, daß es sich der Bedarf im nächsten Jahr reichlicher benvessen werden. dabei nur um eine Falle handeln könne, die Deutschland   der Gegenüber einer Bemängelung, daß Kartoffeln nach Stabilität dieses Verhältnisses verlangen. Entente stelle, um sie zu entzweien. Nur einige unabhängige und Deutsch- Böhmen geliefert worden seien, bemerkte der Staats­Das schwedisch- finnische Alandabkommen. iozialistiche Blätter nehmen einen anderen Standpunkt ein. Journal sekretär: In Deutsch- Böhmen   hat es sich in der Tat um einen Stodola, 7. Mai  .( Eig. Drahtbericht des Vorwärts".) auch die Diplomaten im Kriege eine Rolle zu spielen it and gehandelt, und zwar für einen Grenzbezirk. Es sind dann Socialdemofrat" teilt mit, daß die Regierung bedeutende haben. Eclair" erklärt, es sei ganz falsch, wenn man sich gegen zur Abwendung dieses schweren Notstandes 4000 Zentner Kartoffeln Resultate in der Alandfrage erzielte. Die Abmachungen be- die offiziöjen Unterhändler wehre. Ohne solche lomme man nicht geliefert worden, ein Quantum, das für unsere Gesamternährung treffen die Schleifung der Befestigungen, wo- zum Frieden. Wenn man darauf warten wolle, daß Deutschland   gar keine Rolle spielt

du Peuple  " meint, man müsse doch endlich einsehen, daß wesentlich durch Mißernte hervorgerufenen schweren

Not­