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Wunsch befürtöorbet, eine so schöne

Gelegenheit, Frieden su schließen, nicht vorübergehen zu lassen. Poincaré machte jedoch prinzipielle Ginwendungen gegen alle Friedensverhand­Iungen und behauptete, daß der Krieg nur mittels völli. gen militärischen Sieges der Entente beendet werden fönnte.

Der Norrespondent des Manchester Guardian teilt meiterhin mit, daß im vorigen Sommer abermals Vorschläge gemacht worden feien, und zwar an Briand . Der Korrespondent wiederholte die frühere Mitteilung, der zufolge Ribot alle Alliierten über die Briefe des Kaisers Karl zu Rate gezogen habe. Die russische und bie amerikanische Regierung feien erst infor­miert worden, nachdem die Vorschläge abgelehnt

waren.

Notiz: Wie das Wiener R. R. Telegraphen- Korrespondenz­bureau von zuständiger Stelle erfährt, eristiert der in vorstehendem Artikel wiedergegebene angebliche Brief nicht und muß als ein neuerliches Machwerk der Entente bezeichnet werden.

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Fortdauernd Kämpfe im Remmelgebiet- Die Laftkämpfe im April.

Berlin , 13. Mai 1918, abends. Amtlich. Von den Kriegsschauplägen nichts Neues. Amtlich. Großes Hauptquartier, 13. Mai 1918.(. Z. B.)

Weftlicher Kriegsschauplah.

Jm Remmelgebiet hielt lebhafte Artillerietätigkeit in Berbindung mit örtlichen Infanteriegefechten an. Auch in den übrigen Kampfabschnitten lebte sie am Abend vielfach auf. Im Ancre Tale südwestlich von Albert wurde ein englischer Teilangriff abgewiesen. An vielen Stellen der Front sette der Feind seine Erkundungsvorstöße fort. Bei ihrer Abwehr machten wir mehrfach Gefangene.

Jm April beträgt der Berlust der feindlichen 2uft­streitkräfte an den deutschen Fronten 15 Fesselballone und 271 Flugzeuge, von denen 122 hinter unseren Linien, die

Deutsch - russische Verhandlungen in Moskau . übrigen jenseits der gegnerischen Stellungen erkennbar abgestürzt

Wolffs Bureau gibt bekannt:

Reuter meldet, angeblich aus Moskau , der deutsche Ge­fandte Graf Mirbach habe dem Voltstommissariat ein Ulti­matum der deutschen Regierung mit einer Reihe von Forde­rungen überreicht, deren Annahme Rußland zu einem deutschen Echußgebiet machen würde. Wir sind zu der Fest­stellung ermächtigt, daß diese Nachricht jeder Be­gründung entbehrt. Die mit dem Volkskommissariat ge­führten Verhandlungen stehen durchaus auf dem Boden des Brester Friedensvertrages und betreffen lediglich die technische Durchführung der darin aufgeführten Vereinbarungen; sie werden in absolut versöhnlichem Ton geführt und sind ihrer ganzen Natur nach nicht dazu angetan, auch nur den Anschein eines Ultimatums zu erweden.

Wolffs Bureau bemerkt dazu: Reuter beabsichtigt offenbar, durch derartige Lügen den schlechten Eindruck zu verwischen, den die Drohungen der Entente bezüglich Sibiriens bei der ruffischen Re­gierung hervorriefen und diese sogar zu der Forderung der Ab­berufung des französischen Gesandten und einiger Entente- Konsuln veranlassen."

find.

Wir haben im Kampf 123 Flugzeuge und 14 Feffelballone berloren.

Bon den anderen Kriegsschauplägen nichts Neues. Der Erfte Generalquartiermeister. Ludendorff.

Der österreichische Bericht.

Wien , 13. Mai 1918. mtlich wird verlautbart: An der italienischen Gebirgsfront ist die Kampftätigkeit an­banernd rege.

Der Chef bes Generalstabes.

gewonnen. Deutschland verwirklicht in Finnland bloß den Bunkt des Friedensvertrages, der der Selbständig feit Finnlands gilt. Im übrigen hat es nach Erklärungen deutscher Seite feine Aufgaben für eigene Rechnung.

Aus der Rede des Finanzministers im Ministerrat wird her. vorgehoben: Um die Ukraine zu retten, muß sie sich finan ziell bon Rußland lösen. Rußlands Papiergeldausgabe beträgt 40 Milliarden Rubel, während die Ukraine bisher nur 140 Millionen Rubel ausgegeben hat und vielleicht bis auf 2 Milliarden tommen wird. Die Ukraine muß ein eigenes Geldsystem haben, sonst trägt sie die Mitverantwortung an der ungeheuren Papier­geldflut, an der die Ukraine nicht beteiligt ist. Daher ist die Schaffung einer besonderen Emissionsbank mit Hilfe des Welttapita Is notwendig. Die Reichsbank darf fein Papiergeld ausgeben. Die Regierung wird nur die Festigkeit der Emissionsbank kontrollieren oder einen Teil des Aktienkapitals übernehmen. Da die Steuern allein unzureichend sind, sollen Staatsmonopole für 3uder, Tabak und Branntwein geschaffen werden.

Franzosenangriffe im Münstertal.

Berlin , 13. Mai. ( W. Z. B.) Am Abend des 10. Mat griffen französische Stoßtrupps in Kompagniestärke unsere Stellun gen im oberen Münstertale( Vogesen ) an. Sie blieben im gut-' liegenden Feuer der Artillerie und der Maschinengewehre noch vor unserer ersten Linie liegen. Unter schweren Verlusten mußten sie in die eigenen Gräben zurückgehen. Unsere Verluste bestehen aus einem Leichtverwundeten. Troß des französischen Munitionsauf­wandes von etwa 5000 Schuß, darunter Gasgranaten, und trot Ablenkungsfeuers auf einen benachbarten Frontteil ist das ganze Unternehmen vollkommen gescheitert.

Albert Hänels Tod.

Giner der bekanntesten Führer, des bürgerlichen Liberalismus aus alter Zeit, Albert Hänel , ist in Kiel im Alter von 85 Jahren gestorben.

Hänels politische Baufbahn begann schon im Jahre 1867, wo er in den Reichstag und in den Landtag zugleich gewählt wurde. Im Ladtag blieb er bis 1887, dem Reichstag gehörte er mit fünf­jähriger Unterbrechung bis 1903 an. In beiden Parlamenten hat Innerhalb der Partei war er ein entschiedener Gegner Eugen er längere Zeit hindurch das Amt eines Bizepräsidenten bekleidet. Richters und trat auch bei der Spaltung zur freisinnigen Bereini gung über. Er hat sich dann, wie andere Mitglieder dieser Gruppe, der alte Schrader und vor allem Theodor Barth , mehr nach der demokratischen Seite hin entwidelt.

Hänel war Professor der Rechte in Stiel und hat eine große Reihe juristischer und besonders staatsrechtlicher Schriften verfaßt

Kugellager oder Granatlager?

Sveaborgs strategische Bedeutung ist nunmehr gleich null. Stockholm , 11. Mai. ( Eigener Drahtbericht des Vorwärts".) Aus Helsingfors meldet Stockholms Tidningen", daß der Vormarsch Die deutsche Diplomatie hat allerdings, da weitschauendes gegen Russisch- Karelen und Petersburg aufgeschoben wurde, teils aus Handeln auch um Brest - Litowst willen unbedingte Notwendig- politischen Gründen infolge der Oppofition, teils weil die teilweise feit ist, allen Anlaß, alles zu vermeiden, was irgendwie ge- Heimsendung der Weißen Armee zu Zandarbeiten unumgänglich ist. eignet sein tönnte, einen ähnlich schlechten Eindruck in Mostau Doch bleibt die russische Grenze befegt, weil Rußland Truppen zu erzeugen. Da man nicht verlangen kann, daß die Russen fonzentriert. für Brest - Litowst schwärmen, schlösse immerhin auch die Er- Seit der Rückkehr der Regierung nach Helsingfors gewinnt das Zu der Anfrage des Abgeordneten Südefum( Soz.) im Reichs­ledigung der technischen Durchführung der Brest - Litowster Bibilelement wieder Einfluß auf die Politik und eine tage betreffs der Beteiligung der Deutschen Waffen- und Muni­Bereinbarungen nicht jede schrille Reibung aus. Wir würden Oppofition gegen die Eroberungspolitit wird tionsfabriken an einer amerikanischen Gesellschaft in Philadelphia es begrüßen, wenn die nun ergangene halbamtliche Meldung vernehmlich. teilt die Verwaltung mit, daß es sich um eine Beteiligung an in jeder Beziehung zutrifft. Der Landtag foll womöglich vor Pfingsten zu Plenar einer amerikanischen Kugellagerfabrit handelt, fizungen zusammentreten. Bon fiebzig Sozialisten find nur zehn welche Handelsartikel, speziell Sugellager für Maschinenbau , fabri­bis fünfzehn übrig, die andern find gefangen oder geflohen. Man ziert und nicht um eine Waffenfabril. Die Deutschen Waffen- und erwartet Antwort auf ein nach Petersburg gerichtetes Auslieferungs- Munitionsfabrißen waren an diefer amerikanischen Gesellschaft be begehren. Die Wiborger Beute wird auf zwei Milliarden gefchäßt reits seit dem Jahre 1911 beteiligt und haben die Verbindung bei und bedt die gesamten Striegstoften, obzwar der Schaden der Eifen- Striegsbeginn sofort gelöst. bahnen allein 150 Millionen beträgt. Die Gefangenenzahl beträgt

Die russisch - ukrainischen Friedens­verhandlungen.

Großfürst Nikolai Nikolajewitsch in deutscher Gefangenschaft. Das Buch der Kriegserlebnisse Nikolai Nikolajewitschs, des ehemaligen Generalissimus der zaristischen Massenheere und des Taktikers der schonungslos opfernden russischen 80 000. Massenwalze, hat sich nach längerer Pause wieder um ein Blatt bereichert, das in seiner Art aus mehrfachen Gründen fenfationell wirkt. Der berühmteste Großfürst der Weltkriegs­epoche ist in deutsche Gefangenschaft geraten. Wie das bei dem Kiew , 13. Mai. Die ukrainische Regierung ist mit der rus Friedensverhältnis zwischen Deutschland und Rußland an­ging und weshalb es praktisch war, wird zunächst nicht fischen Regierung dahin übereingekommen, daß die Friedens­näher dargetan. Man hat das Faktum hinzunehmen und berhandlungen zwischen den beiden Regierungen nicht in ntag dabei immerhin die Frage stellen, inwiefern die neue Kurst, sondern in Riew stattfinden sollen. Die Gefangenschaft des Großfürsten sich legten Endes von der beiderseitigen Delegationen werden schon in allernächster Zeit bolfchemistischen Gefangenschaft, die jezt eigenartig zum Ab- in Riem zusammentreten. schluß gelangte, unterscheiden mag.

Eine vorläufige Regierungserklärung gibt folgende kurze Inhaltsangabe der bevorstehenden ausführ lichen Erklärung der ukrainischen Dittaturregierung:

Soweit die Deutsche Waffen- und Munitionsfabrik. Warum erflärte aber, der Vorsitzende des Aufsichtsrats, der Geh. Kom merzienrat Arnhold in der ordentlichen Generalversammlung: Die Beteiligung an einer großen Waffenfabrik in Philadelphia ist kurz bor dem Eintritt Amerikas in den Krieg verkauft worden." Gine Fabrit, die Stugellager herstellt, pflegt man doch im Deutschen nicht als eine große Waffenfabrik zu bezeichnen­oder aber es müßte fich um Lager von Gewehrkugeln und Granaten handeln!

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Zentrum und Geistlichkeit. Die Tägliche Rundschau" hatte den Führer der preußischen Zentrumsfraktion, Herrn Dr. Borich, vorgeworfen, daß er einen Brief des Kardinals v. Hartmann unter­schlagen habe, in dem der Kardinal Bedenken gegen die Wahlrechts­vorlage äußerte. Er habe von dem Briefe weder seiner Fraktion noch der Breffe Mitteilung gemacht. Hierauf entgegnete Dr. Borsch in der Germania ", daß es sich um ein persönlich an ihn, nicht an die Fraktion gerichtetes Schreiben gehandelt habe. Troßdem habe er aber der Fraktion schon vor einigen Wochen Mitteilung gemacht.

Der Vormarsch in die rim hat Nikolai Nikolajewitsch in deutsche Hände gebracht. Vor einigen Tagen teilte das Berliner Ukrainische Pressebureau mit: laut dienstlicher Wel- Bolle staatliche Selbständigkeit und Unab. dung aus Odessa befände sich auf dem Gute Duelber in Nähe hängigkeit des ukrainischen Staatswesens. Reinerlei von Aitodor( östlich Sebastopol ) die Kaiserinwitwe großrussische Tendenzen. Die jebige Regierung ist Maria, Großfürst Nikolai Nikolajewitsch , Peter nut provisorisch, um Ordnung zu schaffen und dem Bolte die Nikolajewitsch und Alerander Michailo mitich. Möglichkeit zu geben, ohne Druck von der äußersten Rechten oder fahren, ob der Reitpunkt der Bekanntgabe des Kardinalsbriefes ettva Es wäre interessant gewesen, von Herrn Dr. Borsch zu er Sie wurden während der Bolschewifiherrschaft von Bolsche- äußersten Linten auf dem einzuberufenden ukrainischen Landtag mit jenem Zeitpunkt zusammenfällt, zu dem im Zentrum plötzlich wiftmatrofen streng bewacht. Stiemer Beitungen brachten die feine freie Meinung zu äußern. Dieser Landtag hat alle Rechte die Forderung nach Sicherungen fo start hervorträt. Uns schien Nachricht, daß Nikolai Nikolajewitsch mit einigen ihm nahe- einer konstituierenden Versammlung. Die Versuche, den Umstuca es immer, als ob für das Zentrum die Sicherungen eine Kar­ffehenden Personen die Krim mit unbekannter Bestimmung monarchistisch zu deuten,' find durch nichts begründet, eine fernere din alforderung bei der Wahlrechtsvorlage sei. berlassen habe. Hierzu bemerkte das genannte Ukrainische bemokratische Richtlinie der Regierung in der Arbei­Breffebureau sofort: Die Richtigkeit legter Meldung sei nicht terfrage und die 3wangsenteignung des Groß­festgestellt. Sie scheint aber doch nicht ganz der Richtigkeit grundbesib es zur Schaffung eines Landfonds zur Verteilung entbehrt zu haben, nur daß der Großfürst mitsamt der Kaise- an die Bauern. rinwitme und den anderen genannten Großfürsten nicht von den bolichemistischen Wächtern weggebracht worden, sondern eben von den deutschen Truppen übernommen worden ist.

Die Sozialistenheke in Frankreich . Genf , 13. Mai. Laut Progrès de Lyon" verlangte der Staatsanwalt von der Kammer die Erlaubnis zur Strafverfolgung des sozialistischen Abgeordneten Brizon wegen eines angeblichen Pressebergehens.

Sozialdemokratischer Wahlsieg in Zwickau .

Dritte Katastrophe der Unabhängigen.

Der Rotalanzeiger" drückt über den Vorfall seine fett­gedruckte bolle Herzensfreude aus, insbesondere mit einem Sinmeis auf den Deutschenhaß des wichtigsten der Gefangenen, und er meint: Die neuen Machthaber in Rußland dürften froh darüber sein, auf diese Weise der Verantwortung für Leben und Sicherheit dieser hervorragenden Mitglieder des Bei der heutigen Reichstagserfaswahl im 18. fächfifchen Wahlkreis klassenparlament, die sich eben anschiden, das gleiche Wahl­3 widau, 13. Mai. ( Eigener Drahtbericht des Borwärts.)| Freiheitspolitik. Und den Herren im preußischen Dreis ehemaligen ruffischen Kaiserhauses überhoben zu fein." Wir möchten diese Ansicht des Bokalanzeigers" mit einem großen Fragezeichen schmücken. Als Ergebnis des Gefangenschafts­wechiels wird man allerdings zunächst annehmen dürfen, daß Nikolais Möglichkeiten, in einer nächsten Phase der russischen

Finnland

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( 3widau- Crimmitschau ) erhielten Stimmen:

Meier( So3.)

Heckert( Unabh. Soz.) Klug( bürgerlicher Sammelkandidat). Braun( Antisemit).

12 405

4826

5 792

97

recht endgültig zu meucheln, wird die Wahl in Zwickau - Crim­ mitschau doch etwas die Freude an ihrem Tun verleiden: drohend fündet sich hier die Antwort des Volkes ant Der Kreis Zwidau- Crimmitschau ist alter sozialdemokra­Bolitif ganz nach freiem Ermessen oder nach dem Ermessen Meier ist demnach mit großem Stimmenvorsprung gewählt. tischer Besitz. Schon im Jahre 1867 war er zum ersten Male ihm gelogener Parteigänger eine Rolle zu spielen, sich nicht Einige fleine Ortschaften stehen noch aus, deren Ergebnis bas Ne. sozialdemokratisch vertreter und blieb dies mit geringen Unter­gerade verbessert haben. Der Rotalanzeiger" meint: In fultat nicht ändern kann. brechungen. Seit 1890 war er dauernder Besitz der Partei. welcher Weise die deutsche Regierung mit diesen erlefenen Ein neuer schöner Sieg der Sozialdemokratie ist dieser Vertreter des Kreises war seitdem der Genosse Karl Gefangenen verfahren wird, steht vorläufig noch dahin." Wahlausfall. Troz der Parteizersplitterung hat sie das Man- Wilhelm Stolle, der in den Zeiten der Parteiwirren zu Seine Zukunft wird also ein Thema für mancherlei Bermu- dat im 18. sächsischen Wahlkreis, das zwar alter Parteibesiz den Unabhängigen übergegangen war. Die Verhältnisse la­tungen werden. war, aber immer gegen eine beachtliche bürgerliche Minderheit gen also ganz ähnlich wie in Niederbarnim . Es hat sich auch erkämpft werden mußte, im ersten Wahlgang mit einem fiche- hier gezeigt, daß die Wähler den Uebergang des Gewählten, Deutschland so populär dieser auch war, nicht verstanden und nicht mit­ren Vorsprung von zirka 2000 Stimmen behauptet. Rußland. Für die Parteizersplitterer aber steht die Wahl in machten. Sie blieben der alten Organisation treu. Russische Erklärung über Deutschlands Ziel in Finnland . 3widau- Crimmitschau als neues Strafgericht der Bei der letzten allgemeinen Wahl im Jahre 1912 erhielt Stockholm , 11. Mai. Nach der in Helsingfors von der dortigen Wähler, als neue Katastrophe. Nach Spandau - Osthabel- tolle 27 846 Stimmen, der Nationalliberale 17 982 Stim diplomatischen Vertretung Rußlands herausgegebenen Zeitung land und Niederbarnim die dritte! Jede Reichstagsnach men, ein Zentrumsmann 148. Die Gesamtzahl der Stim­Nußtoje Westnit" hat der ruffische Minister des Aeußern Tichi- wahl ist bis jetzt für die Unabhängigen schlechtweg vernich- men ist diesmal von 45 994 auf 22 110, alio weniger als die ijerin am 30. April dem Gesandten Joffe in Berlin den tend ausgefallen. Wird man dort endlich aus den Tat- Hälfte, zurückgegangen. Für die jozialdemokratis en Kandi­Auftrag erteilt, der Regierung Deutschlands und Svinhufvud fachen lernen? daten beider Richtungen wurden 17 211 Stimmen abgegeben, die Ernennung des Obersten Kovanto zum russischen Ver. Aber auch im Kampfegegen die Eroberungs- also ungefähr noch zwei Drittel der letzten Stimmenzahl, die treter in Finnland mitzuteilen und außerdem gegen politiker und Reaktionäre aller Färbungen Bürgerlichen sanken aber auf weniger als ein Drittel ihrer die Beschlagnahme von russischen Rote Kreuz bedeutet die Wahl einen vollen Sieg. Wiederum zeigt sie Stimmenzahl, da die Liberalen gar nicht aufstellt hatten. Schiffen durch die finnische Regierung zu protestieren. unzweideutig, daß die Masse der Wähler nicht bei den Länder- Von den beiden Arbeiterkandidaten unter sich erzielte Nach dem gleichen Blatt gab.ber russische Marine- berschluckern und Kriegsverlängerern steht, deren Kandidat der Sozialdemokrat nahezu Dreiviertel mehrheit! tommifier folgende offizielle Erklärung ab: Jn be- Slug nicht minder fläglich abgeschnitten hat wie der Unab- Ueber einer Hochburg der Partei weht die Fahne der So zug auf unsere politischen Beziehungen ist nunmehr volle Klarheit hängige, sondern bei der sozialdemokratischen Friedens. und zialdemokratiel,