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Gewerkschaftsbewegung

ulcht beffern- und das ft nicht zu erwarten- bann hat der Ber- Ronfurrenz mit Erfolg aufzunehmen." Bezüglich der neuen Stenern band bon Quartal zu Duartal mit einem Sinken der Mitgliederzahl hofft diese Gesellschaft, sie würden nicht zu einer solchen Verteuerung zu rechnen. Diese Entwicklung ist für das Gewerbe gar nicht un- und Erschwerung der Produktion führen, daß die Wettbewerbs­Die Lohnbewegung der Rohrleger und Helfer. günstig, denn es ist besser, wenn jetzt, wo die Arbeitsgelegenheit in fähigkeit der Gesellschaft auf dem Weltmarkte in Frage gestellt Im Vordergrund der Bewegung stand die Forderung, den in anderen Berufen noch günstig ist, die überschüssigen Arbeitskräfte wird. Anlaß zu Bedenken in dieser Beziehung gäbe der Brannt­Händen der Unternehmer befindlichen Arbeitsnachweis, über den in allmählig abgestoßen werden und zu ihren alten Berufen zurück weinsteuergesegentwurf, durch dessen Bestimmungen Arbeiterkreisen viel geflagt wurde, in einen paritätischen um- fehren können, als wenn mit dem Ende des Krieges durch plötzliches überdies ein von den Höchster Farbwerten im Kriege zur Ent­zuwandeln. Außerdem wurde eine gleichmäßige Erhöhung des Aufhören der Arbeitsmöglichkeit ein Zusammenbruch eintreten würde. widelung gebrachtes, volkswirtschaftlich wertvolles Verfahren zur Stundenlohns um 25 f. gefordert. Nach wiederholten Berhand- Zu Befürchtungen gibt die bezeichnete Entwidlung feinen Anlaß. Herstellung von Effigfäure und Alkohol aus Calciumcarbid   ge­lungen ist fürzlich zwischen den Vertretern beider Parteien eine Ver- Vor dem Kriege waren in Berlin 4000-4500 Sattler beschäftigt fährdet erscheine. einbarung erfolgt, die Siering am Montag einer Mitglieder- und die Organisation hatte 3500-4000 Mitglieder. Die gegen­versammlung der Rohrleger und Helfer namens der Vertrauens- wärtige Mitgliederzahl ist also ohne die im Felde stehenden Mit­Der Saatenstand. männertonferenz zur Annahme empfahl. Die wesentlichsten Punkte glieder immer noch wesentlich stärker, als fie vor dem Kriege war. der Vereinbarung find folgende: Der Staffterer Weyher gab der Ansicht Ausdruck, daß der Mit- stand geschrieben:" Stark austrocknender Wind hat hier und da Der Frankfurter Beitung" wird über den gegenwärtigen Felder­Der Arbeitsnachweis bleibt in der bisherigen Form bestehen. gliederrüdgang zum Teil wohl auf die Beitragserhöhung zurück- schon den Wunsch nach neuer Anfeuchtung rege werden lassen, nicht Der jezige Arbeitsvermittler, über dessen Amtsführung lebhaft zuführen sei, wenn auch die Zahl der eingegangenen Beiträge fich überall natürlich, da in größeren Gebieten starte Regenfälle statt­Klage geführt wurde, tritt zurück. Die Neubefezung des Postens ziemlich mit der des vorigen Quartals deckt. Nach der vorgelegten fanden, teilweise wiederum von Graupenfällen, vereinzelt jogar von erfolgt nach Verständigung mit der Schlichtungskommission. Das Abrechnung ist die Lage der Kaffe nicht ungünstig. soll auch bei fünftigen Fällen der Neubesetzung geschehen. Arbeitsvermittler ist verpflichtet, zu jeder Zeit je einem von den Vertragsparteien bestimmten Vertreter die gewünschte Aufklärung zu geben. Beschwerden über die Vermittlung oder Behandlung der Arbeitnehmer werden fünftig von den Beauftragten der Vertrags­parteien in Gegenwart des Arbeitsvermittlers und der Beschwerde­führer verhandelt. Auf Verlangen ist den beiden Beauftragten ge meinsam Einsicht in die Geschäftsbücher des Arbeitsnachweises und des Vermittlers zu geben.

Stunde.

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Der

Der Tarifvertrag wird bis 31. März 1919 berlängert und die Teuerungszulage rüdwirkend am 1. April d. 3. in folgender Weise erhöht: Für Rohrleger und diejenigen Helfer, die bereits vor dem 1. August 1914 als Helfer tätig waren und auch während des Strieges, soweit sie nicht zum Heeresdienst eingezogen waren, als Helfer beschäftigt waren, um 10 Pf. für die Stunde, so daß der Tariflohn einschließlich Teuerungszulage für Rohrleger 1,52 M., für die vorbezeichneten Helfer 1,881, M. beträgt. Für diese beiden Arbeiterkategorien erhöht sich die Zulage am 1. Oktober 1918 wieder um 5 Pf. und am 31. Dezember 1918 nochmals um 3 Pf. für die Für alle übrigen Helfer erhöht sich die Teuerungszulage ab 1. April 1918 um 4 Bf. für die Stunde, so daß der tarifliche Mindestlohn einschließlich der Teuerungszulage 1,271, M. und für Helfer unter 18 Jahre 1,19 M. beträgt. Am 1. Oftober erfolgt wieder eine Erhöhung um 4 Pf. und am 31. Dezember eine noch malige Erhöhung um 8 Pf. für die Stunde. Als Ausgleich für die Erhöhung der Teuerungszulage wird auf den Affordtarif eine weitere Zulage von 10 Broz. gewährt, so daß ins­gefamt 60 Proz. Zuschlag auf die Akkordsäge des Tarifs zu zahlen find. Die feit dem 1. April fällig gewordenen Zulagen find bis spätestens den 31. Mai von den Arbeitern nachzufordern. Sie müssen auch in den Fällen bezahlt werden, wo die Arbeiter nicht mehr bei den betreffenden Arbeitgebern beschäftigt find.

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Aus dem Kriegsausschus für die Metallbetriebe Groß- Berlins.

letzten Sizung. Ein eigenartiger Fall beschäftigte den Kriegsausschuß in seiner

Hagelschlag begleitet. Strichweise tam es auch noch zu leichten Nachtfrösten( im Osten und Nordosten). Die hier vorliegenden Be­richte über den Stand der Saaten sprechen sich auch weiterhin To bend aus, soweit Getreide in Frage kommt. Geflagt wird dagegen hier und da über das Aussehen der vorjährigen lee­schläge, anch betont eine Reihe von Berichten die beinahe selbst­schiede in der Düngung usw. zurückzuführen ſei. verständliche Ungleichmäßigkeit des Felderstandes, die auf Unter­

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von der Direktion der Bank die Mitteilung, daß die Summe von Ein Angestellter einer Berliner   Großbant erhielt eines Tages etwas über 400 m. als Anteil der Tantieme auf sein Konto gut­fich die auf sein Konto gutgeschriebene Summe auszahlen laffen, geschrieben sei. Kurz nach dieser Mitteilung wollte der Angestellte Englands Rüstung für den Wirtschaftskrieg. doch wurde ihm die Auszahlung verweigert, weil der Angestellte dustriepolitik ist beröffentlicht worden. Der Bericht bezeichnet ein Der vorläufige Bericht der Kommission für Handels- und In­mit der Direktion der Bant eine noch nicht erledigte, auf einem allgemeines Ausfuhrverbot nach den jetzt feindlichen Bändern nach ganz anderen Gebiete liegende Differenz hatte. Anfrage an den die Auszahlung verweigernden Vorsteher als undurchführbar und unzweckmäßig. Aber die Pariser Beschlüsse Auf direkte dem Kriege und die Fortsetzung der Rationierung der Neutralen der betreffenden Depofitentasse lärt, daß dies auf Anweisung von höherer Stelle erfolge. Reiche und seinen Verbündeten eine Einigung darüber zustande wurde dem Angestellten er- fönnten wirksam gemacht werden, wenn zwischen dem Britischen  Daraufhin hat der Angestellte seine fristlose Kündigung ein täme, in welchem Umfange eine Kontrolle gewisser wirtschaftlicher gereicht und seine Stellung berlassen. Die Bant verweigerte den Bedürfnisse für eine Uebergangszeit auszuüben sei. Die Re­Abkehrschein und der Angestellte begab sich nunmehr zur Beschwerde- giemung sollte sofort in Verhandlungen darüber eintreten. Was stelle, wo er, nachdem die Beschwerde selbst entgegengenommen war, Großbritannien   und Irland allein betreffe, so sollte die Ausfuhr die Anweisung erhielt, fich der Bank bis zur Erledigung der Be- von Baumwollgarn, Rammzug, Rammgarn, Mohair und Alpakka­schwerde zur Verfügung zu stellen, allerdings in gleich hoher garn eingeschränkt und geregelt werden. Es tönne nötig werden, Stellung wie bislang und zu dem gleichen Gehalt. Da die Bank ein Jahr lang nach dem Kriege die Kohlenausfuhr zu regeln, die beiden Bedingungen nicht erfüllte, sondern den Angestellten in um den Bedarf Englands und den der Verbündeten zu decken. Für einer niederen Stellung beschäftigen wollte, hat der Angestellte die die großen Kohlenmengen, die früher nach Deutschland   gingen, Beschäftigung bis zur Erledigung seines Streitfalles vor dem könne man Absatzgebiete in Frankreich  , Italien   und Belgien   finden. Striegsausschuß nicht aufgenommen. Bei der Verhandlung glaubten die Vertreter der Bankleitung, daß die Bank zu ihren Maßnahmen regeln mit den Dominions geplant werden, um sofort nach dem Das Komitee hält es für sehr wichtig, daß gemeinsame Maß­dem Angestellten gegenüber berechtigt war. Kriege die Kontrolle über die Produktion aller Arten von Wolle, Jute und Baumwolle zu sichern. Der Bericht befürwortet ferner, daß unmittelbar nach dem Krieg bein Rohmaterial aus den Mineralschäßen unter britischer Kontrolle in die jetzt feindlichen Bänder gesandt werden dürfe. Falls die Dominions darauf wicht eingingen, so empfiehlt der Bericht einen hohen Ausfuhrzoll nach den jett feindlichen Bändern und Maßregeln, die verhindern sollen, daß Neutrale für fie laufen.

Der Kriegsausschuß vertrat jedoch die Auffassung, mit der Mit­teilung der Bank an den Angestellten, daß fie auf sein Konto diese reichlich 400 m. Tantiemeanteil gutgeschrieben habe, sei das Geld in das Eigentum des Angestellten übergegangen und der Angestellte tönne darüber jederzeit frei verfügen. Der Versuch der Bant, dem Angestellten dieses freie Verfügungsrecht zu verwehren, fei un­berechtigt, und es stehe dem Angestellten, wenn seine Vorgesezten derartig verfahren, das Recht der fristlosen Kündigung zu. Dem Angestellten sei deshalb der Abkehrschein zuzusprechen. Da die Ver­treter der Bankdirektion fich weigerten, den Abfebrichein auszustellen,

Die Versammlung nahm die Bereinbarung der Schlichtungs­tommiffion gegen einzelne Stimmen an. Maßgebend für die Bu­stimmung war der Umstand, daß den Arbeitern in der Arbeitsnach­weisfrage ein gewisses Mitbestimmungsrecht eingeräumt worden ist, wodurch ihren Klagen und Beschwerden abgeholfen werden kann und ein wichtiger Schritt auf dem Wege zum paritätischen Arbeits­nachweis zurückgelegt ist. Mit Rücksicht auf den unverkennbaren Fortschritt hinsichtlich des Arbeitsnachweises begnügte fich die Ber  - wurde diefer fofort vom Kriegsausschuß ausgestellt. fammlung mit der zugestandenen Lohnerhöhung, obgleich fie hinter der ursprünglichen Forderung erheblich zurückbleibt.

genommen.

Bis vor kurzem hat der Kriegsausschuß für die Metallbetriebe Groß- Berlins die Frage, ob ein Lehrling nach Beendigung der Lehrzeit ohne weiteres Anspruch auf den Abkehrschein hat. durchweg dahin entschieden, daß mit Beendigung der Lehrzeit ein neues Tätigkeitsverhältnis zwischen Lehrherr und Lehrling beginnt und der Lehrling die freie Entscheidung darüber hat, ob er bei seinem bisherigen Lehrherrn weiter tätig sein will oder nicht.

Komitee es für notwendig für die nationale Sicherheit, daß In einem Bericht über verschiedene Industrien erklärt das Wolfram   nach dem Kriege im Britischen   Reiche gewonnen würde. Schließlich wird die Errichtung eines dauernden Kollegiums von industriellen Fachleuten für besondere Industrien empfohlen. Falls teine ausreichende Produktion von Gütern eintritt, die für die nationale Sicherheit wesentlich find, so müßte die Regierung die Herstellung übernehmen.

Im russischen Kohlenzentrum.

Der Verband der Kupferschmiede im Jahre 1917. Auch im vergangenen Jahre nahm der Verband die günstige Entwicklung wie im Jahre 1916. Seine Mitgliederzahl ftieg bon 8878 auf 8857; bet Kriegsausbruch wurden 5507 Mitglieder gezählt. Das Donez- Kohlenbassin, das wichtigste mussische Kohlenland; Lohnbewegungen find im Jahre 1917 in 66 Fällen in 29 Drten Vor einiger Zeit veröffentlichte nun das Kriegsamt"( Bubli- liegt im südlichen Rußland   zu beiden Seiten des Donezflusses und mit 58 Betrieben und 2417 Beschäftigten geführl worden. verträge bestanden am Jahresschluß 48 für 248 Betriebe mit 7108 in der der gegenteilige Standpunkt vertreten wurde. Im Kriegs. Dieses Berggelände ist eine Hügelfette, die sich aus dem rechten Tariffationsorgan des Kriegsamts) eine Abhandlung über diese Frage, erstreckt sich auf einem Gebiet von mehr als 27 000 Quadratkilo­Beschäftigten. Die Gesamteinnahmen in Haupt- und Lokalfaffen betrugen darüber auf, ob die Gründe, die in der Abhandlung des Kriegs- Charton durch die östlichen Streise des Gouvernements Jefatevi ausschuß für die Metallbetriebe Groß- Berlins traten daher Bedenken Ufer des Donezflusses von der Stadt Smijom im Gouvernement 255 687 M., denen eine Ausgabe von 163 596 m. gegenübersteht. amts" aufgeführt wurden, ausschlaggebend dafür sein könnten, den noslaw, die südwestlich des Dongebietes und die nördlichen von Neben den ftatutarischen Verbandsunterſtügungen in Höhe von bisher eingenommenen Standpunkt des Kriegsausschusses für die noslaw, die südwestlich des Dongebietes und die nördlichen von 36 136 M. beanspruchte die auf Grund von Ertrabeiträgen durch Metallbetriebe Groß- Berlins zu ändern. geführte Familienunterstügung der Kriegsteilnehmer den Löwenanteil Fall gab zu längeren Auseinandersetzungen Anlaß, und es erfolgte anderem umfangreiche Blei- und Silberbleierslager, Quedfilber, Laurien bis zur letzten Biegung des Jen nach Südwesten erstreckt. Der nächste praktische Das ganze Gebiet ist reich an Mineralschäßen und enthält unter der Ausgaben, nämlich 55 800 M. Seit Kriegsausbruch sind für zunächst eine Verständigung dahin, daß die Frage unter Hinzu- Steinsalz, Gisen- und Manganerz und in dem berühmten Kohlen­diese Unterstützung 888 457 M. eingenommen und 302 784. ausziehung eines unparteiischen Vorfizenden zur Entscheidung kommen donnezbajin vorzügliche Kohle. Der Kohlengrubendistrikt wird im gegeben worden. Das Verbandsvermögen beträgt am Jahres- foll. Ünter Teilnahme dieses unparteiischen Vorfizenden ist dann Westen von der Woltschja und im Osten von dem Nagalnik be­schluß 385 088 m. Davon in der Hauptkasse 298 051 W., in in einer Sigung des Kriegsausschusses die Entscheidung dahin gegrenzt. Es sind hier so ziemlich alle Arten von Kohle vertreten. den Bezirks- und Lokaltassen 87 081 M., es hat um 92 091 M. au- fält worden, daß Lehrlinge nach Ablauf des Lehr­verhältnisses ohne weiteres Anspruch Anspruch auf den Abkehrschein im Westen magere Flammboble vorwiegt und im Zentrum des Anthrazit ist besonders in dem östlichen Teile anzutreffen, während In der Generalversammlung des Verbandes der Sattler   und haben. Die Gründe hierfür find, daß das Lehrver- Beckens Fettfohle vorwaltet. Die Flöze haben eine ansehnliche Portefeuiller, die am Dienstag stattfand, gab der Vorsitzende hältnis kein eigentliches Arbeitsverhältnis ist, das dem Erwerbe Mächtigkeit und erreichen an vielen Stellen eine Tiefe von mehr als Schulze den Geschäftsbericht der Ortsverwaltung Berlin   für das dient, und deshalb auch nicht mit einem Arbeitsverhältnis, wie es 2 Metern. Die Kohlenschätze des Kohlengebietes wurden bereits erste Quartal. Er fagte unter anderem: Während in den letzten das Silfsdienstgesetz vorsteht, auf eine Stufe gestellt werden kann. Jahren von Quartal zu Quartal ein Fortschreiten der Mitglieder- Auch die Gewerbeordnung erblickt in dem Lehrverhältnis kein zahl zu verzeichnen war, ist im ersten Quartal dieses Jahres ein eigentliches Arbeitsverhältnis und unterscheidet ausdrücklich zwischen Rüdgang von 5953 auf 5439, aljo um 514 Mitglieder zu fon- dem Verhältnis zwischen Lehrling und Lehrherrn und dem Berhältnis ftatieren. Das ist eine begreifliche Erscheinung, denn die zwischen Gesellen, Arbeitern und dem Arbeitgeber. Werbekraft der Organisation ist abhängig vom Geschäftsgang und Eine weitere ausführliche Begründung der Ansicht des Kriegs­dieser zeigt in der Militärbranche eine fintende Tendenz. ausschusses wird in allernächster Zeit erfolgen. Die Zeit der großen Aufträge scheint, wenigstens für Berlin  , vor­über zu sein. Aus allen Betrieben wird ein Nachlassen der Arbeits­gelegenheit gemeldet. Die Arbeitgeber fagen, die Arbeit ist im ganzen wohl nicht weniger geworden, aber bei der Verteilung wird Berlin   infolge der von auswärtigen Fabrikanten geäußerten Wünsche weniger als bisher berücksichtigt. Tatsächlich macht sich in der In dem Geschäftsbericht der Farbwerte vormals Provinz, besonders in Süd- und Westdeutschland das Nachlassan Meister Lucius u. Brüning bemerkt die Verwaltung: Wir der Militärarbeit bei weitem nicht so start bemerkbar, wie in ei warten zubersichtlich, daß die Uebergangswirtschaft für uns fich Berlin  . Allerdings ist der Arbeitsnachweis hier noch lange nicht auf das unbedingt Gebotene beschränken wird, da nur bei weit so start von Arbeitsuchenden in Anspruch genommen wie vor dem gebender Produktions- und Handlungsfreiheit wir in der Lage sein Kriege. Wenn sich die Verhältnisse in der Beschäftigungsmöglichkeit werden, den Kampf mit der im Kriege erftarkten ausländischen

Industrie und Handel.

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zur Beit Peters des Großen zutage gefördert, aber ein rationeller zur Bent Peters des Großen zutage gefördert, aber ein rationeller Abbau wurde erst Ende der dreißiger Jahre des vorigen Jahr­hunderts in die Wege geleitet, aber erst das 9. Jahrzehnt brachte einen gewaltigen Aufschwung. Im Jahre 1899 erreichte die Pro­duktion 561 Millionen Bud, 1900 691 Millionen Bud, und vor Kriegsausbruch dürfte die jährliche Förderung nahezu eine Milliarde Bud betragen haben. Die monatliche Abfuhr im Jahre 1916 dürfte zirka 120 000 2Baggon betragen haben, eine Leistung, die als ge­vadezu außerordentlich bezeichnet werden muß und für die weite­ven militärischen Operationen in der Ukraine   insofern von großer Bedeutung ist, als bisher die Heizkohle, die von den deutschen  Truppen und Kommandos gebraucht wurden, erst umständlich aus der Heimat bezogen werden mußte.

Berantwortlich für Politik: Erich Kuttner  , Berlin  ; für ben übrigen Teil des Blattes: Alfred Scholz, Neuköln; für Anzeigen: Theodor Glocke, Berlin  . Verlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Vorwärts- Buchdruderei und Berlagsanstalt Paul Singer u. Co. in Berlin  , Lindenstraße 3. Hierzu 1 Bellage und Unterhaltungsblatt.

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