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mannschaften in Böhmen nur dann für annehmbar erklärt, menn Jie den Wünschen der Deutschen entspreche. Die Sicherung des Weges zur Adria für das gesamte Deutschtum sei eine unbedingte Staatsnotmendigkeit Alle Bestrebungen nach einer tschechisch­flomatischen Autonomie müßten auf das allerentschiedenste be­fämpft werden. Die Vertiefung des Bündnisses mit Deutschland wird begrüßt. Diesem Bündnis ist aber nicht damit gedient, wenn nur diejenigen, die die schärfste Bekämpfung des Slamentums auf

ihre Fahne geschrieben haben, sich zu ihm bekennen.

Die Beschiehung des Pariser Bezirks durch das weittra. gende Geich üt ist laut Havasmeldung gestern früh wieder aufgenommen worden.

Die Beschießung Laons bat in den letzten Tagen wieder er­beblich zugenommen. Durchschnittlich fielen in den letzten Tagen seit dem 20. Mai 200 Granaten auf Baon und in seine Vorstädte. Besonders scharf war, trob regnerischen Wetters, die Beschichung am 24 Mai. Die Vorstädte sind nur noch Trümmer, die Oberstadt verfällt immer mehr, die verängstigten Bewohner, under denen die Beschiehung täglich Opfer fordert, können sich aus ihren Keffern nicht mehr herausmagen. Es ist, menn die Beschießung andauert, nur eine Frage der Zeit, mann die noch erhaltenen Teile von Laon mit allen Kirchen und Bau­denkmälern ein Maub der Flammen werden

Das in Santander internierte Unterfecboot wind laut Madrider Savaemelbung dort bleiben unter Ueberwachung durch das Ka­nonenboot Marques de Molins, welches zu diesem Zwed aus Ferrol ausgelaufen ist. Die deutsche Besabung wird in der Um­gebung von Madrid untergebracht werden.

Der Nachfolger des Senators Stone. Aus Washington wird gemeldet: Sitchcock, der demokratische Senator für Nebraska , ist arm Borsibenden der Senatskommission für auswärtige An­gelegenheiten der Vereinigten Staaten als Nachfolger des ver­

storbenen Senators Stone gewählt worden.

Die englische Nationalschuld. Sin englisches Weißbuch gibt be­kannt, daß die englische Nationalschuld im Jahre 1916/17 um fast 2000 Millionen Pfund Sterling gewachsen ist Die Gesamtschuld Englands beträgt für das Finanzjahr 1916/17 4 063 644 981 Pfund Sterling

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Eine Pogrom"-Fabrik. In einer Geschäftsanzeige, die die Dentfächern nicht entsprechendes leisteten, 124 Schüler und 73 Teutiche Tageszeitung" mitten im re aft onellen Teri veröffent. Schülerinnen; hier war die Altersgrenze nicht beschränkt. Die icht empfiehlt ein Berliner Unternehmer Friß. Plumboff ein Stommission hatte über den fünstlerischen und zeichnerischen Weri Bazillenpräparat zur Bernichtung von Mäufen und Raiten, dem der der von den Kindern mitgebrachten früheren Arbeiten, wie auch Name Boarom" gegeben ist. Das Unternehmen bezeichnet fis der von ihnen in der Prüfung angefertigten Zeichnungen zu ent­bekanntlich die grauenhaften Judenbegen, die im zariftlichen Auße elbst als Pogrom ab if". Unter Wogroms versteht man scheiden. land üblich gewesen sind und bei denen ungezählte Menschen, auch Greise, Frauen und Kinder, unter den entielisten Martern ge­tötet wurden. Her Blumhoff dürfte ein Verehrer des Ereichgrafen Bückfer gewesen sein, der Mehnliches auch für Teutschland prova gerie und er verwendet jetz: Rückferiche Ideen zu wecken der Beschäftsreklame. Zum mindesten handelt es sich um eine grobe Bestimaciofigfeit.

Industrie und Handel.

Aus dem Berliner Wirtschaftsleben.

Für die Zukunft plant die städtische Schulverwaltung, vor

Die Prüfung erstreckte sich an drei aufeinander folgenden Tagen in je 2 Stunden auf Natur-, Gedächtnis- und Phantasie­zeichnen. Von den geprüften 256 Knaben erwiesen sich 18 als hochbefähigt; von Ihnen waren 9 Gemeindeschüler im Alter von 13-14 Jahren, die anderen 9 gehören höberen Schulen an und waren 18% bis 17 Jahre alt. Unter den 130 Mädchen, die fich der Prüfung unterzogen, fanden sich nur 7 Hochbefähigte, darunter 2 Schülerinnen aus einem Lyzeum im Alter von 15 und 17 Jab ren und 5 Gemeindeschülerinnen. Die städtische Schulverwaltung erachtet diese begabten Knaben und Mädchen einer besonderen Förderung als durchaus würdig und ist mit den in Betracht kom­menden Stellen in Verbindung getreten, um sie einem ihrer be sonderen Veranlagung entsprechenden Bemufe zuzuführen; im Be dürftigkeitsfalle werden auch Beihilfen gewährt, die entweder den Eltern ausgezahlt werden oder den Handwerksmeistern als Bu= Recht spät kommt die Deutsche Erdö: A.G. mit ihrem Abschluß schuß gewährt werden sollen, um die Lehre um ein Jahr abg beraus, um das alte deutiche Sprichwort zu bestätigen, daß fürzen. Bei der zweiten Gruppe, der der Gutbefähigten, ſteffie mas lange währt, nicht immer gut gerät Das der Distontegefell sich heraus, daß 46 Knoben und 11 Mädchen, darunter 23 und imat nabestehende Unternetmen hat offenbar deshalb io lange aus Genreinbeschrufen, sich auch zur Ausbildung für ein Handwerk gebraucht, weil es die Brianz zu verschleiern und den Gewinn eignen, das sich nach der kunstgewerblichen Seite ausbauen. berabzudrücken gait, um bei den Verhandlungen mit der Ne- Bei meiteren 31 Sneben und einem Mädchen, darunter 18 und 0 gterung über die weitere Te Inahme an der tumänischen dölerzeu aus Gemeindeschulen, trat die Begabung zum technischen Zeichen eung in einer recht beklagenewerten Weise dazustehen. Der Robgewinn so ausfallend herver, daß auch von ihnen späterhin tüchtige Leiſtun= beträgt 19 Mill. Mart gegen 48.7 W. Mart im Vorjahr weil die gen zu erwarten sind. Bei dem Neft, 161 Knaben und 111 Mäd= Kriegsrücklagen vor weg abgefezt nurden, Ebenso find die Abschreibungen chen, erschien die fünfflerische Begabung nicht groß genug, um fte auf die elfäiftichen Deiquellen nicht gefondert ausgewiesen, fondern bei der Berufswahl als entscheidend mitsprechen zu lassen; sie mind den Betriebskosten zugeschlagen worden. Mit diesen Mitteln ist es aber glänzend helfen können, um innerhalb bandwerklicher Betäti glücklich gelungen, den Neingewinn von 14,3 Wonen Mart auf guna biefer Stinder später besonders Gutes leisten zu können. 11.1 Millionen Marf zu vermindern; die Dividende beträgt wieder 25 Prozent. Das aftienfapital wird durch Neuausgabe von 4.25 jedem Schulenflaffungstermin, also halbjährlich, drei Prüfungen Millionen Mart junger Aftien auf 33 Millionen Mark gebracht. Hochbegabter vorzunehmen: eine rein wiſſenſchaftliche, eine fünft­Aus dem Geschäftsbericht, der von dem Fortichritt der Tchnit und lerische und eine technische. Die Entscheidung wird bei der fünſtle= und von den Ansprüchen der Gesellfaft an die Regierung in der rischen Prüfung auf Gmind selbständig gefertigter Arbeiten, forst rumänischen age intereffant erzäbit, fei angeführt: aber auf Grund psychologischer Begabungsprüfungen getroffen. Deutschlands hat sie durchgreifend verbeffert. Die inländische der beranwachsenden Jugend rechtzeitig au erkennen und sie an Die feit Striegsbeginn mehrmals gefährdete Mineralölverforguna Muf diese Boise wird es möglich sein, jebe tüchtige Begabung in Produktion blieb zivar im ganzen noch auf ihrem vorjährigen die Stelle zu bringen, wo sie zur vollen Seife kommt. Stand. Infolge der Einführung neuer Gewinnungsverfahren ( Schachtbaubetrieb) und der Schaffung neuer Grzeugungs­ſtätten tanu in nächster Zeit mit ihrer Verdoppelung und Säuglingspflege in Kafeler Mädchenschulen. weiterhin mit noch erheblich größeren Mengen gerechnet Raffel hat 1916 als erste unter den deutschen Städten den werden. Der bisherige Bergwerksbetrieb im Eliaß hat die Ans nahme der Gesellschaft bestätigt, daß mittels Stefohrungen nur Unterricht in Säuglingspflege obligatorisch in ihren Mädchenmittel­der geringere Teil des Erdöls feiner natürlichen Lager- und Mädchenvolfsschulen eingeführt. Sie bildet einen Teil des stätte entzogen werden kann, Die in dem driftlich- nationalen Arbeiterfongreß ber- burch bergwerksmägigen Abbau der größere dagegen allein naturkundlichen Unterrichts in der Oberklasse der Mädchenvolks­erfafien fet. Die Anschulen. Die Stadtschulverwaltung legte von Anfang an Gewicht einigten Arbeiter- und Angestelltenverbände des Nuhrwendung der intensiveren bergmäßigen Ausbeutung eröffnet dem darauf, sie nicht als Anhängsel an die Schule erscheinen zu laſſen, rebiers hielten am Sonntag in Essen eine Versammlung nach den Ausblick einer entsprechend verlängerten Lebens. an dem teilzunehmen in das Belieben der Kinder und ihre Eltern ab, um nochmals zur preußischen Wahlrechtsfrage Stellung dauer der Gerechtfame. Auch in Hannover soll der Schachtbau zu stellen sei. Das hätte den Wert der Sache in den Augen der zu nehmen. Nach Neden von Stegerwald, Schiffer, Streiter betrieb aufgenommen werden. Musführliche Mitteilungen werden Kinder und des Publikums herabgefest und die Erreichung des in Die Gefellichaft und Behrens wurde einstimmig eine Entschließung ange bat die Produktion der rumänischen Tochtergeselligaften jezt uns genannten Klaffen abgeändert und mit dem für die Säuglings­nommen, in der die in der Eingabe vom 20. Januar aufge- gefähr wieder auf die Höhe des letzten Friedenstandes gebracht. Pflege aufgestellten Unterrichtsplane derart verbunden, daß beide stellten Forderungen bekräftigt werden, nämlich: Eine noch beffere Eigenproduktion hätte sich voraussichtlich erzielen aufammen als einheitliches Ganze erscheinen. Man legt weiter Einführung der Verhältniswahl in dichtbevöl laffen, wenn nicht ein namhafter Teil der Bohrapparate der Gesell. Wert darauf, daß der gesamte Schulunterricht auf die für unser Ferien Bezirken, Serabjebung der erforderlichen Seelen- fchaft der Militärverwaltung aus staatlichen Terrains zur Verfügung Volf so überaus wichtige Bevölkerungsfrage Rücksicht nimmt, so­zahl in größeren Wahlkreisen auf höchft e n 3 150 000, einhalb- gestellt worden wäre. Die hierdurch für die beiden deutschen weit das in Volksschulen überhaupt möglich ist. jähriger Wohnsiz des Wählers im Wahltreise, Sicherung der Betroleumtongerne nach ihrer Auffassung begründete Anwaltschaft aut Staatsverfassung und der bestehenden Rechte von Kirche und Buteilung der von ihnen bearbeiteten Staats terrains hat beim Friedens. Schube durch Zweibrittelmehrheit des Abgeordneten- bluß mit Rumänien keine Berücksichtigung gefunden. Die Gesell hauses. Insbesondere und erneut fordern sie die Ginführung schaft erwartet aber, daß ihrer Pionierarbeit bei der bevorstehenden der Verhältniswahl im rheinisch- westfälischen Industrierevier, da endgültigen Regelung noch in angemessener Weise Rechnung getragen nur diese bei den vorherrschenden eigenartigen Parteiverhält werden wird. In dem Bestreben, den rumänischen Betrieben eine niffen eine solide politische Entwicklung verbürgt. Alle Bestre- weitere Robölgrundlage zu geben, hat die Gesellschaft sich im bungen auf Einführung eines Mehrstimmenwahlrechts weist die laufenden Geschäftsjahre die Verfügung über nahezu das gesamte Versammlung mit Nachdrud zurüd. Vor allem spricht sie sich Aftienfapital der" Internationalen Numeenschen Betroleum­Bildung, Besik und Sebaftigkeit aus, worin fie follen 4,25 Millionen Mark neuer Aktien der Erdöl- Aktien- Gesellschaft und praktischen Unterweisungen stehen solche für Serſicklung der ganz entschieden gegen jegliche 3usabstimmen für Matschappij" in Amsterdam gesichert. Zur Tilgung des Kaufpreises Im engen Busammenhang mit den geschilderten theoretischen eine Herausfodderung der breiden Schichten des arbeitenden dienen, deren Ausgabe der ordentlichen Generalversammlung vor­Voltes erblickt. Die christlich- nationale Arbeiterschaft erwartet, gefchlagen wird, und die ein Bantenfonfortium unter Führung der in der Haushaltungsstunde. Die Stadtschulverwaltung läßt jeder Säuglingswäsche im Handarbeitsunterrichte und der Säuglingskost daß die königliche Staatsregierung alle Mittel, die ihr zur Diskonto- Gesellschaft übernehmen soll. Die österreichische Unter­Verfügung stehen, rücksichtslos anwendet, bamit bas gleiche nebmung. Die Auftria Petroleum Industrie Aft.- Beiellich." bat in an dem Unterricht in der Säuglingspflege teilnehmenden Schüle Wahlrecht ohne Verzögerung Gesetzestraft erlangt." rin die Säuglingefibel von Berwer- angstein unentgeltlich über­1917 eine Dividende von insgesamt 30 Broz. für die letzten vier reichen und hofft, auch dadurch aufklärend über die wichtige Ange Geschäftsjahre ausgeschüttet. Die zur Verarbeitung bituminöfer legenheit in weiten Kreisen der Bevölkerung zu wirken.- Bur Braunkohle errichteten Mineralölwerke find soweit vollendet, daß Weiterbildung der Lehrerinnen für Säuglingspflege werden jedes der gegenwärtige Teilbetrieb sich binnen weniger Monate zum Voll- Jahr fürzere Kurse zwischen Herbst und Neujahr abgehalten, in

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Wahlrechtskundgebung der christlichen

Arbeiter.

Diese Forderungen sind eingerichtet auf das bisherige Vorgehen der Zentrumspartei in der Wahlrechtsfrage, sie stimmen mit diesem in wesentlichen Punkten überein. So wendet sich die Kundgebung mit Entschiedenheit nur gegen Mehrstimmen für Bildung, Besiz- und Seßhaftigkeit, nicht aber gegen die von Zentrumsfeite befürworteten Alters­stimmen, obwohl diese als eine Entrechtung der vielen Millionen Kriegsteilnehmer angesehen werden müssen. Eben­

betrieb entwickelt haben wird.

Soziales.

so wird für die vom Zentrum geforderten Sicherungen" Prüft die Rentenanwartsbescheide der Landesversicherungs­lebhafte Propaganda gemacht. Die Resolution spiegelt die schwierige Lage wider, in der sich die Führer der christlichen Anlaß zu Beanstandungen. Aber folgender Fall soll allen Renten­Arbeiterverbände zurzeit befinden: auf der einen Seite fehen fie fich gezwungen, dem Drängen der Arbeitermassen nach dem gleichen Wahlrecht Rechnung zu tragen, auf der anderen Seite wollen fie es mit den rückschrittlich gesonnenen För­derern ihrer Bewegung nicht verderben, mit denen sie in Parteigemeinschaft leben.

Ein anderer Reichstagspräsident.

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Ein anderer so schreibt uns ein genauer Kenner der Ver­hältnisse im Reichstag denn es soll nicht bloß ein neuer sein! Will der Reichstag dem Volt Genüge leisten, so muß er mehr tun. Das Volt will einen energischeren Reichstag und darum soll sich die Energie feiner Bräsidenten nicht fast ganz im Polizeifinne na ch

Es ist natürlich, daß ein solcher Unterrichtsgegenstand nur in der Hand einer Lehrerin liegen darf, die auch den naturkundlichen Unterricht für die betreffende Klaffe erteilt. Das ist in Kassel der Ostern, so daß die Schülerinnen bei ihrem Austritt aus der Schule Fall. Die Unterrichtsstunden fallen in die letzten Wochen bor noch unter dem frischen Eindruck der Sache stehen. Jeder Unter­richtseinheit schließen sich praktische Unterweisungen an einer Mo­bellpuppe an( eine Säuglingsausstattung steht jeder Schule aur bellpuppe an( eine Säuglingsausstattung steht jeder Schule zur Verfügung). Außerdem werden die Schülerinnen in das Säug­lingsheim und in die Strippe geführt.

denen namentlich auch die im Unterricht gewonnenen Erfahrungen Verwendung finden.

schon in der Säuglingspflege tätig waren und tätig sind, indem

Man hat gegen den neuen Unterricht eingewandt, er sei eine Berfrühung, die Mädchen wären noch zu jung und brächten daher der Sache nicht den nötigen Ernst entgegen. Demgegenüber muß betont werden, daß alle Echülerinnen, die an ihm teilnahmen, auftalt! fie eine Geschwister oder Säuglinge aus Verwandtenkreisen ben hier und da in den Unterricht mitgebracht. In Staffel hat zu Die Rentenberechnung gab bisher im großen und ganzen feinen pflegten und noch pflegen. Ginzelne dieser kleinen flieglinge wer­bewerbern zur Warnung dienen. Der Altersrentenempfänger dem die Erfahrung im ersten Jahre gezeigt, daß die Schülerinnen Tischler Bl. erhält am 28. September 1917 durch Bescheib feine an dem Unterrichte mit großem Ernste, gleichem Gifer und gutem Altersrente in Höhe von 114 m. jährlich zugebilligt. Bei der Be- Erfolge teilnahmen. Selbstverständlich ist es, daß der rechnung der Rente werden ihm 1042 Marken in der ersten Bohnklasse unterricht in Säuglingspflege in die allgemeine und 158 Marken in der zweiten Lohnklasse zugrunde gelegt. Das Mädchen fortbildungsschule verlegt wird, sos waren die niedrigsten Lohnklassen. Er konnte aber durch seine Be- bald wir diese bringend nötige Schule haben scheinigungen den Nachweis liefern, daß er in dem letzten Jahr werden. Bis heute haben wir sie aber noch nicht, und darum zehnt nur Marken in den beiden höchsten Lohnklassen verwendet muß man im Intaresse unseres Boltes nur wünschen, daß Säug­hatte. Die Berechnung der Landesversicherungsanstalt konnte nicht lingspflege so schnell wie möglich in allen städtischen und länd stimmen. Kchen Mädchenschulen eingeführt werde.

Es wurde gegen den erteilten Bescheid Berufung eingelegt. Die Landesversicherungsanstalt erteilte nun einen neuen Bescheid, wonach nunmehr die Marken in der höheren Lohntlasse berechnet wurden. Die Altersrente beträgt jetzt 204 M. Mithin 90 m. mehr im Jahre.

Die Monatsrente war zuerst mit 9,50 m. berechnet, jetzt er­

Benuhung der öffentlichen Arbeitsnachweise durch die

Behörden.

Das bayerische Staatsministerium für Verkehrsangelegen

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hält der alte Mann 17 M. pro Monat. Würde der Bescheid rechts- heiten hat durch Verordnung die ihm nachgeordneten Stellen ange fräftig geworden sein, so wäre dem Manne ein gewaltiger wirt- wiesen, ihren Babarf an Arbeitern( gelernten und unelernten) schaftlicher Nachteil entstanden. Man fragt sich, wie kann das bei grundsäßlich durch die Vermittlung der gemeintlichen Ar beitsänster zu daden." Hoffentlich werden die übrigen Bundesa der Bandesversicherungsanstalt Schlesien nur vorkommen? Da sind Aber auch die Gemeinden Abbierungsarbeit verrichten können. Wenn auch der Krieg un- follben sich diesen Grundsatz zu eigen machen. doch genügend Leute beschäftigt, die mit Nuhe die einfache Staaten diesem Beispiele bald folgen. geübte Arbeitskräfte zur Einstellung zwingt, solche Fehler dürften bei der Behörde auf keinen Fall vorkommen.

innen betätigen. Die kleinen Anfragen z. B. find nicht dazu ein geführt worden, damit auf keinen Fall die antwortenden Regie­rungsleute durch Ergänzungsfragen in Verlegenheit gebracht werden können. Und die Würde des Präsidenten leidet, wenn ihr Inhaber stets den Direktor als Ginbläser braucht, wenn er selbst nicht zu hören ist und wenn er sich von Parteileiden schaft dazu hinreißen läßt, unbequeme Meinungen unterdrücken zu wollen. Deshalb ihr Rentenempfänger, prüft die zugestellten Bescheide Der Reichstagspräsident darf nichts vom Bolizeidiener vor Ablauf der Berufungsfrist an der Hand der Aufrechnungs­baben; je ichärfer außen der Drud der friegsabfolutistischen Ge- bescheinigungen auf ihre Richtigkeit hin. walten, desto gesicherter muß drinnen die Redefreiheit sein. Der Präsident muß schon durch sein Ansehen der Würde der Bolts­vertretung Ausdruck geben. Und er darf nicht allen und jeden Humors ermangeln. Der ist in fritischen Situationen mehr wert als Schulmeistermanieren.

Förderung der Begabten.

Die fünfte Generalversammlung der Volksfürsorge wird am Montag, den 24. Juni, in Hamburg abgehalten werden. Das ihr vorzulegende Geschäftsergebnis des Jahres 1017 ist trot der langen Kriegebauer ein enfreulich günstiges. Die Zahl der abgeschlossenen Policen stieg von 191 689 Erbe 1916 auf 227 183 und die Höhe der dadurch versicherten Emme ben 28 408 029 22. auf 37 156 660 M. Daton stiegen die abgestoffenen Rapitalber­Eine Erweiterung erfuhren die Berliner Pläne zur Förde- ficherungen von 123 715 mit 26 302 841 M. Versicherungsumme Die bisher getroffenen Gin- auf 157 056 Bolicen mit 34 582 821 M Versicherungssumme. Der rung hochbefähigter Boltsschüler. richtungen hatten den Nachteil, daß sie ausschließlich für intellef- erzielte Ueberschuß beträgt 389 385,53., bei einer Gesamtein­tuell Hochbegabte bestimmt waren und anders gerichtete, nicht nehme von 9 704 618,09 M. Die Jahresprämieneinnahme betrug minder wertvolle Begabungen, besonders die künstlerische und tech- 3 182 187.57 M., bie Ginnahme aus Binsen 319 247,70 M. Der nische, unberücksichtigt ließen. In einer Sibung des Deutschen sichergestellte Prämienreservefonds betrug Sube 1917 6 201705,71 Ausschusses für Erziehung und Unterricht teilte der Berliner Stadt- Mart, die Gewinnreserve der Versicherten 848 406.23 M. und die schulrat Dr. Reimann mit, daß jetzt auch für diese Bagabungen Sonstigen Referben und Rücklagen 883 626,76 9. Die Verwaltung Freie Handels- und Volkshochschule in Nürnberg . Die städti- in entsprechender Weise gesorgt wird. Im März d. Is. fanden wird der Generalversammlung die Uebermeifung von 10 Paz. der schen Kollegien in Nürnberg beschlossen in gemeinschaftlicher die ersten Prüfungen für die zeichnerisch besonders begabten Stna- eingezahlten Jahresprämien, das sind 272 914.08 m., an die Ge­Sibung am Montag die Gründung einer Freien Hochschule für ben und Mädchen statt. Aus den Gemeindeschulen erschienen zu minnreserve der Versicherten( im Vorjahre 7 Prog) vorschlagen; Handel, Industrie und allgemeine Volfsbildung und bewilligten diesen Prüfungen die besten Zeichner unter den abgehenden Schü- daneben sollen noch je 5 Proz. des erzielten Ueberschutes, das sind zu diesem Zweck einstimmig den Betrag von einer million lern und Schülerinnen, 132 Knaben und 73 Mädchen, aus den je 19 466,78 M., dem gefehlichen Reservefonds, dem Organisations­Mark wozu noch 645 000 m. als Stiftung aus Nürnberger Mittelschulen 10 Mädchen, aus den höheren Lehranstalten die fonds, dem Kriegsreferbefonds und dem Fonds für besondere Re­Bürgerkreisen kommen. jenigen Böglinge, die im Zeichnen Hervorragendes, aber in den setben überwiesen werden.

Bur Nachwahl in Berlin I bittet uns Genosse Hugo Pötzsch, ergänzend mitzuteilen, daß er im Jahre 1898 für die Partei im Kreise kandidiert hat. Unsere Darstellung machte auf Vollständig­teit keinen Anspruch.