Diese Arbeit wird noch nachgeholt werden müssen, und es wäre am besten, den Entwurf zu diesem Zweck an die Kom­mission zurüdzuberweisen, die vielleicht noch durch Spezialfachverständige zu verstärfen wäre.

45 sozialistische Zeitungen in Amerika  verboten.

Bahn des Sozialismus zu lenken ist, durfte an der brennen-! Amsterdam  , 30. Mai. Die Pariser Presse betont in ihren Be-[ freie Bürger in die Heimat zurückkehren. Die Auflösung wird den Agrarfrage nicht vorbeigehen. Es mußte den Mut sprechungen der deutschen   Offensive, daß der Oberbefehlshaber hoffe, baldigit beginnen, so daß nun auch an dem bisher von diesem haben, auch auf diesem Gebiet Lösungen vorzuschlagen. dem deutschen   Vormarsch mit Hilfe der Reserven einen Damm Korps belegten Frontteil gegen Großrußland Ruhe und friedlicher entgegenzusehen. In der Heure" bespricht Sembat den Vor- Verkehr eintreten wird. marsch der deutschen   Truppe in einem Artikel unter der Ueber­schrift Ungefähr 25 Kilometer in 2 Zagen". Er stellt fest, daß den Alliierten an der Aisne   und der Besle schwerer Schaden beigebracht worden sei. Immerhin sei dieser jedoch nicht so ernst, wie der an der Somme, wo die Deutschen   am 23. März einen Durchbruch ver- Die Vereinigung zum Schuße der bürgerlichen Freiheit in Netv zeichnen fonnten. Das sei nun nicht der Fall. Der Intransigeant" york   veröffentlicht, wie dem Kopenhagener Socialdemocrat" ges berichtet, daß im Laufe des 27. Mai 1800 Granaten auf Soissons   meldet wird, eine Liste über die Zensurverbote, die die amerita­niederfielen. Die Hofpitäler und die Note- Kreuz- Wagen" wurden niichen Postbehörden bisher verhängt haben. Nicht weniger als geräumt. Die Bibilbevölkerung wurde gezwungen, die 80 Zeitschriften und Tagesblätter sind der Zensur Stadt zu verlassen. Ein Verwundeter erzählte, daß die vor zum Opfer gefallen, darunter nicht weniger denn 45 sozialistische derften französischen   Linien vollständig von den deutschen   Granaten Blätter. 4 fozialistische Zeitungen sind von der Postbestellung aus­vernichtet wurden. Die Beschiehung dauerte nur zwei Stunden, geschlossen, darunter ein russisches. Zwei große sozialistische Tages­war aber von entseblicher Heftigkeit. Die Aufrechterhaltung der zeitungen in englischer Sprache, New York Call" und Verbindungswege war unmöglich. Alle Telephonleitungen waren Milwaukee Leader" sind gleichfalls der Zeniur verfallen. von den Deutschen   zerstört. Unter den verbotenen Wochen- und Monatszeitschriften ist besonders Bern, 29. Mai. Ueber die Reschiehung von Paris   darf die das große funfttechnische iozialistische Monatsmagazin" bervorzu Breffe nichts mehr bekanntgeben. Selbft furze Berichte ohne Angabe beben. Die große jüdische New Yorker Zeitung„ Vorwärts" von Ramen und ohne Rabl der Opfer dürfen nicht mehr veröffent­licht werden. Eine am'liche Note an die Preffe befant, der Feind ist mit dem gleichen Verbot bedroat und entgeht dem angeblich dürfe nicht den gringften Anhaltspunkt erhalten, um fein Feuer nur, weil es sich verpflichtet hat, nichts über den Strieg zu schreiben. reneln zu können, deshalb sei es verboten, Einzelheiten zu ver Wie die„ J. K." mitteilt, wurde Genosse Louis Werner,

Die Lage der Landwirtschaft, wie sie sich während des Strieges entwickelt hat und auch nach seinem Abschluß noch lange bleiben wird, läßt sich in fürzester Form vielleicht so darstellen: Die Landwirtschaft ist durch Kriegsgewinn ent­schuldet, durch Ueberwiegen der Weltnachfrage über das Welt­angebot in ihren Erwerbsverhältnissen gesichert, aber durch Arbeitermangel aufs schwerste gefährdet. Das bedeutet in den beiden ersten Bunften einen vollkommenen Umschwung gegenüber der Vorfriegszeit, im lesten eine außerordentliche Berstärkung schon vordem vorhandener Schwierigkeiten. Da mit ist aber dem Großgrundbesit das Todes urteil gesprochen.

Wenn einmal der letzte Kriegsgefangene fein Bündel schnürt und geht, wird es öde werden auf den Gutshöfen. Zuzug aus dem Esten ist in größerem Umfange nicht zu er­warten, eine Bermehrung des deutschen   Landarbeiterprole tariats weder wünschenswert noch möglich. Die 3ufunft auf dem ande gehört dem Mann, der seine öffentlichen. Scholle selber bebaui!

Auch das ist eine Entwicklungsnotwendigkeit, und es hätte feinen Sinn, sich ihr mit utopistischem Eigensinn zu widerjeten. Darum Plak für den deutschen   Bauernfozia­lismus der Zukunft! Aufgeräumt muß werden mit dem Irrglauben, doß der arbeitende Mensch in der Fabrik dem arbeitenden Menschen auf dem Felde den Verdienst nicht gönnt. Soll aber die Arbeit von Stadt und Land zusammen­wachsen, so muß eines verschwinden, was sie trennt: der Großgrundbesib.

Der Großgrundbesitz hat Stadt gegen Land gehegt, wirt­haftlich und politisch. Wirtschaftlich, weil sich jedes soziale Gmpfinden gegen die Vorstellung empört, daß aus dem Hun­ner des Volkes der Glanz nicht arbeitender Familien bestritten werden soll, politisch, weil der Großgrundbesitz aus dem ihm natürlichen patriarchalischen Herrenstandpunkt heraus Feind eller freiheitlichen Bestrebungen ist. Solange sich die um Cl­denburg- Januschau der Stadt als die Vertreter des Landes präsentieren dürfen, ist ein Verstehen zwischen Stort und Land ausgeschlossen. Dieses Berstehen wird erst möglich, wenn der Städter den Preis, den er für landwirtschaftliche Erzeugnisse bezahlt, im wesentlichen als eine Summe von Arbeitsiöhnen be­greift und wenn er sich nicht mehr durch die Ueberhebung und den Herrenstolz der nichtarbeitenden Großbefizer heraus­refordert fühlt. Mit den Bauern wird sich der städtische Arbeiter und Angestellte verstehen lernen, mit den Großbe fizern niemals!

Für die Landwirtschaft ist es aber eine Existenzfrage, daß ihr Berhältnis zur Stadt nicht auf Stampf gestellt bleibt. Denn der Fortschritt der Demokratie ist nicht aufzuhalten, der Ein­fluß des Staates auf die Wirtschaft wächst, der Getreidepreis mird in der nächsten Zukunft das wichtigste Politikum sein. Der Landwirtschaft, aulest freilich auch dem Ganzen der Volks­wirtschaft wäre schlecht gedient, wenn eine rabiat gewordene Berbraucher mehrheit ihre Mehrheitsrechte genenüber der

landwirtschaftlichen Erzeuger minderheit rücksichtslos zur

Geltung brächte.

der seit fast 40 Jabren Chefredakteur des sozialistischen   Philadelphia Notterdam, 29. Mai. Wie„ Nieuwe Motterdamsche Courant" Tageblattes" ist, Ende vorigen Jahres mit dem gesamten Redaktions­aus London   erfährt, freibt Oberst Renington über die perional wegen„ Treason"( Hoch- und Landesverrat) verhaftet. Offensive: Es besteht feine Ursache, anderer Meinung zu fein als Jegt ist er mit seinen Genossen vom Schwurgericht frei die" Times", die erfährt, daß der Anariff aiemlich un erwartet fam, oder als der„ Daily Chronicle", der fagt, daß seiprochen worden. Siefer bisher ruhigen Front gefchickt worden feien. einige niedergetämpfte englische Divisionen nach Die lettere Vermutung wird durch die Nennung der englischen Divisionen durch Haig bestätigt. Oberit Revinoton erflärt weiter. daß die Deutschen   es in der unit, ibre Pläne geheimzubalten, febr weit gebracht haben. Der von ihnen errungene Erfolg fäßt sich nicht wegleugnen. Aber folche Erfolge sind allen Armeen möglich, die den

loren.

unschätzbaren Vorteil der Jnitiative

Der Krieg auf den Meeren.

Berlin  , 29. Mai. Unseren U- Booten sind im Sperrgebiet um England wiederum 30 000 Br.- N.- 2. feindlichen Handelsschiffs­raums zum Opfer gefallen.

Davon entfallen allein 27 000 Br.-R.-T. auf Rechnung des von Oberleutnant 3. S. Pazzig befehligten Bootes, das an der West= üste Englands, vorwiegend in der Irischen See und deren Zufahrtsstraßen 7 Dampfer und 2 Segler versenkt hat.

Der Chef des Admiralstabes der Marine.

auf ihrer Seite baben. Und dieie Initiative wieder ift die folge der erzielten Erfolge oder der besseren Führung oder beider Faktoren. Die Schiffe waren in der großen Mehrzahl englischer Natio Drei Jahre lang besaßen wir in Frankreich   die Initiative. Wir haben fie, teils aus Urfachen, die nalität, darunter vier tiefbeladene Dampfer von 5000 Br.-R.-T. außerhalb unserer Macht liegen, teils aus anderen Gründen ver- Größe und darüber. An Ladungen hatten die Schiffe Vieh, Erz, Die Aufgabe, die och gestellt wurde, war deshalb von Grubenholz für England, Stüdgut für Amerika   an Bord. Anfang an schwer, und er verdient uniere volle Unterstügung und Gin tief beladener englischer Dampfer wurde aus großem, stark unser volles Vertrauen. Die Schlacht an der Aisne   ist die größte Operation, die der Reind gegen uns unternommen bat, feit och gesicherten einlaufenden Geleitzug herausgeschossen. Foch Namentlich festgestellt wurde der englische   bewaffnete zum Oberbefehlshaber ernannt wurde. Wenn es den Deutschen  gelingt, südlich der Aisne   Fuß zu. fasien, Dampfer Nedora( 5135 Br.-R.-T.). wird die Front, an der die Große Schlacht sich ab. Plänen, die man dem Feinde zuschreibt, etwas ändern wird, ist pielt, dadurch verlängert werden. Ob dies an den Plänen, die man dem Feinde zuschreibt, etwas ändern wird, ist eine Frage, die nicht beantwortet werden fann, ehe wir die Stärke her an der Aisneftont verwendeten Truppen kennen. Aber der Verlust der Anhöhen an der Aisne   und der Flußlinie ist, wenn er dampfer Leasome castle( 9737 Tonnen) ist im Mittelmeer  bestätigt wird, eine ernste Sache, und wir müssen nur hoffen, daß Foch durch energisches Vorgehen zu dem von ihm für richtig ge­haltenen Beitpunkt die Lage wieder torrigieren wird. „ Manchester Guardian" ist der Ansicht, daß die Lage an der Front jest viel weniger ernst fei als in der noch andere Angriffe an anderen mehr östlich gelegenen Stellen der letzten Märzmoche. Das Blait claubt, daß die Deutschen  noch andere Angriffe an anderen mehr östlich gelegenen Stellen der französischen   Front versuchen werden.

Englischer Transportdampfer verfenkt.

London  , 30. Mai. Die Admiralität meldet: Der Transport­am 26. Mai durch ein feindliches Unterseeboot torpediert und ge= funken. Neun Angestellten der Gesellschaft werden vermißt. Man nimmt an, daß sie ertrunken sind, einschließlich des Kapitäns und zweier Funbentelegraphisten; weiter werden ferner 13 Militärs im Offiziersrang und 79 anderer Grade vermißt.

Das vergaste pern. Der Progres de Lyon" meldet von der britischen Front: In pern ist die Besayung gezwungen, ständig in die Stadt in einer solchen Menge durchzogen, daß ihre Verteidiger dauernd Gasmasken tragen müssen.

Ukrainische Befürchtungen wegen Brest   unterirdischen Zufluchtſtätten zu leben. Die giftigen Gafe haben

Litowsk  .

Reichsstädtebund.

Detmold  , den 29. Mai 1918.

Darum darf ein sozialistisches Aktionsprogramm, wenn es seinen Namen verdienen will, an der Forderung der Ent. Eine beruhigende Erklärung Kühlmanns. Ein Friedensprofeffor. Der norwegische Friedensverein hat in eignung des Grundbesitzes nicht vorübergehen. Was einst im Osten aus Gründen der nationalen Machtpolitif schen Bertretung, Obmann Petruszewhez und Obmann- Stellver- ferrecht beantragt. Die Führer sämtlicher Storthinggruppen und Wien  , 29. Mai. Das Präsidium der ukrainischen parlamentari- einem an das Storthing gerichteten Schreiben die Errichtung einer Professur für zwischenstaatliche Rechtsorganisation und Völ begonnen wurde, das muß jest aus Gründen der Volkswirt treter Dr. Gugen Lewinsky, veröffentlicht in der Korrespondenz eine Reihe anderer hervorragender Persönlichkeiten haben das schaft und Volkswohlfahrt allgemein durchgeführt wer- Austria   einen Bericht über den Empfang desselben durch Staats- Schreiben mitunterzeichnet, in dem Dr. Michael die als für den: die Verwandlung des Großarundbesitzes in Ansiedler- sekretär v. Kühlmann in Berlin   am 24. Mai. Das Präsidium diesen Posten besonders geeignet in Vorschlag gebracht wird. land. Ein anderer Weg bietet sich überhaupt nicht mehr, wenn war beim Staatssekretär erschienen, um sich darüber zu informie der deutsche   Boden unter dem Pflug gehalten werden und ren, welche Haltung die deutsche Regierung zur Neugestaltung der richt in wesentlichen Teilen infolge von Arbeitermangel zu Dinge in der Ukraine   einnimmt. In der ukrainischen Bevölkerung Beiden und Jagdgründen verwandelt werden soll. Diesen sei die Befürchtung aufgetaucht, daß der Vertrag von ug der Entwicklung sollen wir erkennen und uns als Sozia Brest  - Bitowst, an dessen restloser und konsequenter Ginhal listen zu freudiger Mitarbeit bereit erklären. Sehr richtig tung auch die österreichischen Ukrainer unmittelbar interessiert sind, erkennt das Aktionsprogramm, daß es kein Schema gibt, in Frage gestellt werden könnte. Staatssekretär Dr. v. heute in Detmold   zusammengetreten ist und dem rund 1000 deutsche rach dem sich die Sozialisierung der Gesellschaft vollziehen Kühlmann gab hierauf die Erklärung ab, daß Deutschlandan Mittel- und Kleinstädte angehören, hat seinen Namen in Reichs­fonn, sondern daß es auf den verschiedenen Gebieten die ver- dem in Brest  - Litowst geschlossenen Frieden3= städtebund" geändert und neue Sagungen angenommen, die von schiedensten Wege gibt, die alle zu einem Ziel führen. Der vertrag unverrüdbar festhalte und daß die Bestimmung den alten aber nicht wesentlich abweichen. Die Tagung des Bundes Weg zur Bergesellschaftuna auf dem Lande geht über die Eni- dieses Vertrages restlos durchgeführt. werde. Die Befürchtung fällt mit der Einweihung einer Akademie für Verwal= einnuna des Großgrundbesitzes und die landwirtschaftliche Ge- daher, daß die staatliche Selbständigkeit der Ukraine   nach deren nun­nossenschaft. Das Biel bleibt: die sozialistische Organisation mehr erfolgten gänzlichen Loslösung von Groß- Rußland wieder her gesamten werteschaffenden Arbeit, die Aufhebung der aufgehoben werden würde, sei ganz unbegründet. Sloffengegenfäge und damit auch die Ueberwindung des un­heilvollen Gegensatzes zwischen Stadt und Land. Zwangsarbeitsgesetze als Kriegsertrag. erfter Bürgermeister Dr. Belian aus Gitenburg, führte in feinen

Der Eindruck der Aisneschlacht.

Französische   und englische Urteile.

Rumänische Sozialpolitik.

Der Reichsverband deutscher Städte, der zu kurzer Tagung

die der zur Lippe  

gestiftet hat. Ungefähr 500 Bürgermeister, besoldete Magistratsmitglieder, Stadtverordnete und sonstige Gemeindevertveber haben sich zu dieser Tagung eingefunden. Der neue Vorsitzende des Bundes, einleitenden Worten aus, daß es mehr als je gelte, die Selbst. verwaltung der Gemeinden im Stein- Hardenbergischen Sinne auszubauen, und daß dazu die in Angriff genommene Verwaltungsreform in Preußen

Bukarest  , 29. Mai. Das Regierungsorgan Steagul  " schreibt, dah Marghiloman   in einem in Jassy   abgehaltenen Minister­rat folgende Geseze in Vorschlag brachte, die auch an eine vorzügliche Gelegenheit biete. Von dieser Verwaltungsreform Bern  , 29. Mai.„ Echo de Paris" berichtet, daß Clemenceau genommen wurden. Das Gefundheitsamt wird ermächtigt, in Preußen fönnten die andern Bundesstaaten nur gestern in den Wandelgängen der Kammer den Deputierten Einzel- Aerzte und zivile Krantenpfleger zwangs Mugen haben. Der Bund sehe es daher als seine Aufgabe an heiten über die Bisneschlacht gegeben habe; er betrachte die weise zur Dienstleistung in Besarabien heranzu auf Regierung und Barlament in entsprechender Weise einzu, Glamt als Diversion, nicht als Hauptangriff. Se Barifer Zeitungen befassen sich beinahe ausschließlich mit der ziehen, um die dort verbreiteten Seuchen zu bekämpfen und die zahl wirken und mit dem Pfunde zu wuchern, das Frhr. v. Stein voi hundert Jahren gegeben habe. Schlacht und geben die Erfolge der Deutschen   zu. Anfangserfolge reichen Stranken zu pflegen. Es foll ferner der Arbeitszwang für Prof. Dr. Schreiber von der Detmolder   Mademie fün feien unvermeidlich, durch die man sich nicht verleiten lassen dürfe, landwirtschaftliche Arbeiten eingeführt werden, da heute die Land- Verwaltungswissenschaften hielt einen Vortrag über„ Neue Wege tie Reserven zu zeriplittern. Meims und Coiffons feien bis zur wirtschaft das Hauptmittel zur Rettung und Wiederherstellung in der Vorbildungsfrage der beholdeten Magistratsmit Wiederherstellung der Lage gefährdet. Die Deutschen   hätten die Rumäniens   darstelle. Die Regierung wolle durch weise Maßnahmen, glieder kleinerer und mittlerer Städte". Eine besondere Ausbil franzöfifche Front in der Nähe der Hauptstadt die sowohl für den Großarundbesitzer, als auch für den kleinen Sung dieser Beamten jet nötig, sie werde aber auch bei verkürztem Die Eblacht fei ja ihließlich nicht durch den ersten Tag entschieden. erfolgreich betrieben wird. Es wird eine Arbeitsvermittlungsstelle Oberbürgermeister Roesler( Schmalkalden  ). Der Redner ver man dürfe sich aber nicht beunruhigen laffen. Landwirt gelten sollen, darüber wachen, daß der Ackerbau möglichst Stubium eine wissenschaftliche sein können. Die fommunale Bevölkerungspolitik behandelt „ Jomnal du Peuple" sieht die Lage wesentlich nüchterner an und nennt fie er 11 st. Bald werde man sehen, ob das Eingreifen ins Leben gerufen werden, die es ermöglichen soll, rasch Ardammte die leberkultur unserer Tage, die die Kinderscher von Reserven den Feind anhalten könne, man boffe es immer- beitskräfte zu finden und sie dahin zu dirigieren, hervorgerufen habe. Er frage sich, wie die öffentlichen Gewalter hin. Würden die franzöfifchen Linien infolge der Ausbuchtungen wo die Erntearbeiten fie erfordern. Alle rumänischen der üblen Erscheinung begegnen fönnten. In eingehenden Dan des deutschen   Vorstoßes berichtigt werden müssen, so sei dies schmerz Synditate haben sich für die Einführung dieser Geseze auslegungen   besprach der Redner die Möglichkeiten, die sich für der lich, aber doch durch die elementaiste Vorsicht geboten: Dörfer, gesprochen. jogar Städte hätten jetzt feinen großen Wert mehr.

einnebenft.

Auflösung des ersten polnischen Korps.

Staat und die Gemeinden ergeben. Er weist namentlich den klei neren Gemeinden wichtige Aufgaben zu. Vor allem verlangt er die Gründung von Frauenschulen, denen entsprechende erziehe

Genf  , 30. Mai. Die Stimmung in Paris   ist nach den Houte von der Agence Havas mitgeteilten Telegrammen sehr rische Einwirkungen zuzuweisen feien. Unter feinen fernerez Aus Warichau meldet Wolffs Bureau: Am 21. Mai wurde in Besserungsvorschlägen finden sich Erziehungsbeihilfen ängftlich. Die Beitungen bereiten auf weiteren Gelände= verlust vor. Clemenceau   hat sich dem„ Echo de Paris" zufolge Minsk   zwischen Vertretern der deutschen   Obersten   Heeres die Ausgestaltung des Sparkassenbuchs, wie es schon jetzt einig gegenüber Abgeordneten über die Lage ausgesprochen. Er sagte: Leitung und dem Generalgouvernement Warschau   Städte an finderreiche Familien gegeben baben, und ein einerseits und dem Generalmajor v. Carnicfi als bevoll Bis zum Eintreffen starter amerikanischer Ron mächtigtem fommandierenden General des ersten polnischen auf der Grundlage, daß die fin berreichen Familien womög großzügiger Ausbau des Besteuerungswesens tingente feien die Alliierten dazu gezwungen, das Vor- Korps Dowbor. Musnicli andererseits eine neue Verein- fid) steuerfrei zu machen seien. Für die„ andern" foll du bringen der Deutschen   aufzuhalten. Diese Aufgabe barung abgeschlossen. Die Februarvereinbarungen von Bornis entebigensteuer heilsame Lehren veranschaulichen. Ferner ver falle insbesondere den französischen   Truppen zu. Deshalb sei es sprachen den durch den Friedensschluß mit Rußland   veränderten langt Roesler: Umfassende Wohnungsfürsorge, Sicherstellung de tatsächlichen Verhältnissen nicht mehr, auch hatte sich die Lage beim Unterrichtsmittel für die Kinderreichen, Ausbau der Gehaltsord Pflicht der Franzofen, ihre Reserven zu schonen ersten polnischen Korps derartig gestaltet, daß ihre schnelle Stiärung, nungen für Gemeindebeamte, Ausmerzung der gesellschaftliches und den Feind solange im Schach zu halten, wie möglich. So miß- ähnlich wie bei den russisch  - polnischen Truppen in der Utraine, Unitten, die in den gebildeten Schichten die Frühbeirat unmöglid machen. Damit eine gute Fürsorge ermöglicht werde, jei di fich es sei, so werde man doch aus diesem Grunde mit der Aufdringend notwendig wurde. Das erste polnische Sorps Meldepflicht für die Empfängnis, für den Beginn de gabe von Gelände rechnen müssen. wird aufgelöst. Die Difiziere und Mannschaften können als Schwangerschaft zu erstreben. Das Ideal jeder Gemeinde werd

aber auch die