Gewerkschaftsbewegung
Außerordentliche Generalversammlung der Buchdrucker.
Am dritten Verhandlungstage wurde die Debatte über die Tariffrage zu Ende geführt und in einer einstimmig angenommenen Resolution zu den Anträgen auf Kündigung resp. Revision des Tarifs, sowie auf Erhöhung der Teuerungszulagen Stellung genommen. In der Entschließung wird zunächst betont, daß eine Kündigung des Tarifs nicht gewünicht wird, vielmehr soll der Fortbestand der Tarifgemeinschaft gefördert und gefestigt, die Tarifgemeinschaft selbst weiter ausgebaut werden. Dagegen wird beschlossen, eine Stevision des Tarifs für 1918 zu beantragen, bei der vor allem eine den Zeitverhältnissen entsprechende Erhöhung des Minimums fowie eine tarifliche Regelung des Lehrverhältnisses der Lehrlinge durch Ausbau des betreffenden Paragraphen des Tarifs gefordert werden soll.- Zur Frage der Teuerungszulagen wird der Verbandsvorstand beauftragt, das Tarifamt der deutschen Buch drucker zu ersuchen, eine Verbandlung des Tarifausschusses herbeizuführen und in diefer zu fordern: 1. angemessene Erhöhung der im November 1917 gewährten Zulage, zablbar spätestens am 2. Bahltag im Monat Juli an alle Gehilfen; 2. Bemessung des Stundenlohnes nach dem Gesamtwochenverdienst, also einschließlich der Teuerungszulage". Gelingt es, über diese Wünsche der Gehilfen im Tarifausichuß zu einer Verständigung zu gelangen, so ist der Antrag auf Revision des Tarifs gegenstandsios geworden; andernfalls wird der Verbandsvorstand beauftragt, die erforderlichen Maßnahmen zu treffen. Die zur Tarifrevision gestellten Hauptanträge sollen auf jeden Fall in der nächsten Tarifausiaußigung beraten und dann so dem Tarifamt zur weiteren Bearbeitung übergeben werden. Außer dem soll der Tarifausschuß noch eine Aussprache herbeiführen über Schaffung von Sonderbestimmungen für das Anstellungsverbältnis der Faktoren; Angliederung dieser Bestimmungen an den Buchdruckers tarif und ferner über die Uebernahme der„ Allgemeinen Bestimmungen" für die Arbeitsleistung der männlichen und weiblichen Buchdruckereis Hilfsarbeiter als Sonderbestimmungen in den Buchdruckertarif.
Auf Grund verschiedener Witteilungen in der Debatte, gab die Generalversammlung ferner in einer Refolution ihrer Entrüstung darüber Ausdruck, daß einzelne Staats- und Stadtbehörden den Prinzipalen im Buchdruckgewerbe die Zahlung der vom Tarifausschuß einstimmig beschlossenen Aufschläge auf den Friedenspreis bei Herstellung amilicher Druciachen vorenthalten und nur Druckpreise bewilligen wollen, für welche die Herstellung von Druck fachen zurzeit nicht möglich ist. Die Gebilfenschaft erklärt sich bes reit, der Prinzipalität bei Abwehr folcher Maßnahmen der Behörden mit allen Kräften zurseite zu stehen.
find fie verpflichtet, die auf dem Polizeirevier befindliche da man berücksichtigen muß, daß sich die Straßenbahn durch den Stammlarte des Antragstellers an den zuständigen Arbeits- Fahrscheinverkauf, namentlich der Achterkarten, bei dem Publikum nachweis einzusenden. Der Arbeitsnachweis muß dann dem Polizei- sozusagen im Vorschuß befindet. Immerhin kann heute bereits rebier mitteilen, ob er überhaupt in der Lage ist, dem Antragsteller gesagt werden, der Absatz der neuen Fahrscheine hat sich wie folgt andere Arbeit zu vermitteln. Die Vermittlung anderer Arbeit an im Mai gestaltet: Doppelfahrscheine 45 Proz., Achterfahrscheine 43 folche Personen, die von der Polizei als für andere Arbeit geeignet Proz. und 15- Pf.- Fahrscheine 12 Proz. Bemerkenswert ist, daß die befunden werden, soll jedoch nicht vorweg erfolgen, sondern zu in den Vormonaten beobachtete starke Verkehrszunahme auch im nächst sollen diejenigen Arbeitsfräfte, die sich bereits auf dem Mai nach der Einführung der Tariferhöhung feineswegs nachgeArbeitsnachweis gemeldet haben, mit Arbeit versorgt werden. lassen hat. Aus alledem ergibt sich, daß die Erwartungen, die die Erst wenn sich auf dem Arbeitsnachweis feine Arbeitslosen melden, Große Berliner Straßenbahn an die Tariferhöhung geknüpft hat, kann auf die mit Heeresnäharbeit beschäftigten und für andere in Erfüllung zu gehen scheinen, auf der anderen Seite hat die Arbeit geeignet befundenen Perionen zurückgegriffen werden. Es Straßenbahn jezt monatlich rund 400 000 M. Verkehrssteuer zu muß ihnen aber eine Ausweiskarte ausgehändigt werden. Sofern entrichten und den gleichen Betrag etwa für erhöhte Löhne aufzudas Polizeirevier den Antragsteller als für andere Arbeit geeignet wenden. fann dagegen beim Polizeipräsidenten Beschwerde Ent Vertreter der Arbeit. scheidung über die Beschwerde ein und des Arbeitsnachweises zu hören. Dagegen ist nebmer der Arbeitsnachweis nicht berechtigt, wie das bisher schon versucht wurde, in Gemeinschaft mit dem Polizeirevier festzustellen, ob sich der Antragsteller für andere Arbeit eignet. Es ist auch nicht zulässig, daß die Polizeireviere den Antragsteller zuerst nach dem Arbeitsnacweis schicken, damit derselbe sich dort um andere Arbeit bemüht, vielmehr ist das Polizeirevier verpflichtet, unter Beifügung der Arbeitnehmer- Stammtarte, eine diesbezügliche Frage selbst an den Arbeitsnachweis zu richten.
befindet, erboben werden. In diesem Falle ist vor der Ent
Im Falle das Polizeirevier einen Antragsteller für andere Arbeit geeignet findet, und der Antragsteller deshalb beim Polizeipräsidenten Beschwerde führt, so muß er bis zur Erledigung seiner Beschwerde mit Heeresnäharbeiten weiter beschäftigt werden. Auch darf dem Antragsteller in diesem Falle sein Ausweisbuch nicht abgenommen werden. Es kann ihm auch während dieser Zeit durch den Arbeitsnachweis eine andere Arbeit gegen seinen Willen nicht zugewiefen werden.
Einer Aufforderung des Arbeitsnachweises, zweds Rücksprache wegen der Vermittlung einer anderen Arbeitsgelegenheit nach dem Arbeitsnachweis zu fommen, ist jedoch Folge zu leisten. Sofern der Antragsteller gegen die Entscheidung des Polizeireviers Einspruch erhoben hat, ist dies bei der Rücksprache mitzuteilen, damit bis zur Erledigung der Beschwerde eine weitere Aufforderung zur Uebernagme anderer Arbeit nicht mehr erfolgt.
Da die Verordnung nicht beabsichtigt, fünftliche Arbeitslosigkeit hervorzurufen, andererseits aber, soweit die im Schneidergewerbe Beschäftigten für andere Arbeit geeignet sind, diesen die Heeresnäharbeit entziehen will, so tommen bierbei natürlich auch diejenigen in Frage, die als nichtgelernte Berufsangehörige im Besize blauer Ausweisbücher sind. Die Entziebung der Ausweiskarte darf erst dann erfolgen, wenn dem Inhaber andere Arbeit nachgewiesen ist. Damit ist nicht gesagt, daß der Inhaber nun in der Kriegsindustrie oder Landwirtschaft arbeiten muß, sondern er kann Befchäftigung in der Zivilichneiderei annehmen. Nur mit Heeresnäharbeiten darf er nicht mehr beschäftigt werden.
Da die Vertreter der Organisationen bei der Entscheidung von Beschwerden über die Polizeireviere gutachtlich zu bören sind, so empfiehlt es sich, daß die Beschwerdeführer dem Schneiderverband von ihrer Beschwerde Kenntnis geben.
14 622 Neuaufnahmen.
Der Berband des deutschen Berkehrspersonals, der vom 27. bis 29. Mai seine Generalversammlung in Stuttgart abhielt, hat ein stimmig den Beschluß gefaßt, der Hauptverwaltung den Auftrag zu erteilen, unter Beibehaltung der feitherigen Taliit und unter Aufrechterhaltung der bisherigen Selbständigkeit der einzelnen Baue, jede mögliche Erweiterung bezw. Verschmelzung zur völligen Zentralorganisation des gesamten Verkehrsperionals zur Durchführung zu bringen. Die Generalversammlung erwartet, daß eine eventuelle Der Bergarbeiterverband fann als Ergebnis fleißiger Agitation Anregung des Deutschen Eisenbahnerverbandes zum Zusammen- für die Organisation im ersten Quartal 1918 14 622 Neuaufnahmen schluß in entgegenkommender Weise in Vollzug gebracht wird. buchen. Die Bergarbeiter- Zeitung" mahnt zu noch größerer Kraftanstrengung für die Erstarfung der Organisation in allen Bergrebieren. Denn wenn alle organisierten Bergarbeiter in der Agitation ihre Pflicht getan hätten, wäre es möglich gewesen, noch bedeutend mehr zu erreichen.
Die Entscheidung ist für die Organisation der im Eisenbahnbetrieb Beschäftigten von großer Bedeutung, weil aller Voraussicht nach mit diesem Beschluß die Bahn frei wird für die Verschmelzung der beiden bisherigen Verbände, die in letzter Zeit einen nicht gerade angenehm empfundenen Streit um ihre Organisationsbestrebungen führten.
Ausweiskarten für mit Heereßnäharbeiten Beschäftigte. Wie wir bereits berichteten, hat das Oberkommando eine neue Verordnung erlassen, wonach an Stelle der Ausweisbücher Ausweisfarten für die mit Heeresnäbarbeiten Beschäftigten treten. Mit diefer Verordnung soll bezweckt werden, daß diejenigen Arbeits- Eine Aufsichtsratssitzung der Großen Berliner Straßenbahn kräfte, die sich für andere Arbeiten eignen, fünftig nicht mehr mit hat neulich die Frage einer völligen Verschmelzung mit den TochterHeeresnäharbeiten beschäftigt werden, sofern ihnen andere unternehmungen behandelt. Grundsäßlich ist beschlossen worden, Arbeit nachgewiesen werden kann. Die Ausweistarten sollten an eine möglichst baldige Durchführung dieses Planes heranzubis zum 1. Juni ausgestellt sein. Da sich eine erheb gehen, was besonders leicht ist, da die Große Berliner den weitaus liche fo Verzögerung herausstellte, ift die Verordnung größten Teil der Aktien ihrer Tochtergesellschaften besibt. Hindabin abgeändert worden, daß die Beschäftigung zu den alten sichtlich der Einführung von Reklamen herrschte in der Ausweisbüchern noch bis zum 1. Juli erfolgen kann. Es gestrigen Aufsichtsratsfibung völlige Einmütigkeit. Es handelt sich ist also der ganze Monat Juni nun für die Ausstellung der Karten hierbei sowohl um die Einführung einer Scheibenreklame, als auch zur Verfügung. vor allem um die Schaffung von Außenreklame, namentlich oberBisher haben sich in vielen Polizeirevieren Unstimmigkeiten erhalb der Wagen an den Seitenwänden. Es bedarf hierzu noch der geben, so daß eine Reihe Beschwerden an das Polizeipräsidium Bustimmung der Aufsichtsbehörden, mit denen gegenwärtig Bergerichtet wurden. Von den Polizeibeamten ist vielfach angenommen handlungen schweben. Es sollen sich hieraus für die Straßenbahn worden, daß eine erhebliche Verminderung der im Schneidergewerbe und gleichzeitig für den Verband Groß- Berlin wertvolle Einnahmemit Heeresnäharbeiten Beschäftigten herbeigeführt werden solle und quellen ergeben. Wahrscheinlich wird die Straßenbahn dieses Re es ist daher in vielen Fällen die Ausstellung der Ausweiskarte ber- flamegeschäft selbst betreiben und nicht verpachten. In bezug auf weigert worden. Der Zwed der Verordnung ist jedoch nicht, daß die Einnahmeberhältnisse im Mai, nach Einführung des infolge der Verweigerung der Ausweisfarten eine Arbeitslosigkeit neuen Tarifs, werden bereits die nächsten Tage ziffernmäßige Aufeintritt. Nach der Verordnung sind die Polizeireviere verpflichtet, schlüsse geben können. Die Direktion wird die monatlichen Ein festzustellen, ob die Antragsteller für Arbeiten in der Munitions nahmen weiter veröffentlichen. Allerdings werden die Ziffern in industrie oder Landwirtschaft geeignet find. In diesem Falle Zukunft nicht mehr den Anspruch auf Genauigkeit wie bisher haben,
7 Uhr: Der eingebildete
Kranke. Vorher: Ballett. Kammerspiele.
8 Uhr: Sumarun.
Volksbühne
Theater am Bülowplatz. Untergrundb. Schönh. Tor.
7 Uhr: König Lear.
Allabendlich 7, Uhr:
Theater für Freitag, 31. Mai.
Central- Theater
Lustspielhaus 7%, Uhr:
74, Uhr: Die Csarlasfürstin. Die blonden Mädels v. Lindenhof
Deutsches Opernhaus
Residenz- Theater
7 Uhr: Zar und Zimmermann Uhr: Der junge Zar.
Friedrich- Wilhelmst. Theater
Schiller- Theater 0 712 Uhr:
7%, Uhr: Das Breimäderlhaus. Hans Sonnenstößers Höllenfahrt
Kleines Theater
Komische Oper
Schiller- Th. Chari.
7, U. Der Veilchenfresser.
72 U. Schwarzwaldmädel. Uhr
Thalia- Theater
Unter der blühenden Linde
Theater Königgrätzerstr. Sonnt. 3%, U.: Die Kinokönigin. Theater am Nollendorfplatz
zum 25.
Die Schwestern und der Fromde. Metropol-Theater
Komödienhaus 48 Uhr: Die Zarin. BerlinerTheater 7 U.: Blitz blaues Blut.
National- Theater.
Metropol- Theater 7. Die Rose von Stambul.
Uhr:
Neues Operettenhaus 7.Uhr: Der Soldat der Marie.
7 Uhr:
ei alte Schachteln alia fauftelu
Wintergarten Gastspiel der Komischen Oper
Abi. Juni täglich 8 Uhr:
Ohne Männer kein Vergnügen.
Sewinnauszug der 11. Preußisch Süddeutschen ( 37. Königlich Preußischen) Slaffenlotterie 5. Klasse 19 Biebungstag 30 Mai 1918
Auf jede gezogene Nummer find swet gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Lefe gleicher Nummer in den beiden Abteilungen I und II
( Ohne Gewähr A t.-A. f. 8.) ( Rad drud verboten) In der Vormittags- Biebung wurden Gewinne über 240 Mt. gezogen: 2 Gewinne zu 15 000 Mt. 168127 201827 4 Gewinne zu 10 000 Mt. 6251 4 Gewinne zu 5000 Dif. 219493 227107
62 Gewinne zu 3000 Mt. 12845 13501 14010 19537 21296 21486 37991 38503 39493 47521 58462 85978 87995 89160 96917 102119 128142 131044 138020 143368 150081 150903 163583 163596 166722 175711 181136 184639 190691
219554 223871
158 Gewinne zu 1000 M. 32 7513 11151 12400 12807 15831 26500 30674 30860 31038 32558 32616 41051 42823 45375 48544 48904 56781 64248 64710 66603 73894 77025 77683 78008 79310 80749 93816 100672 101543 106786 107025 114891 117416 120149 124462 126644 132419 132878 148742 148936. 133183 135172 135306 140448 140856 142901 149780 152571 156331 159799 159889 162425 162921 163392 165125 168947 169638 176334 176349 180020 182745 185355 187925 194428 196319 197323 200855 201560 203400 204413 205906 210365 212800 218739 222062 225360 229939 229952
256 Gewinne zu 500 Mt. 46 447 2334 6436 8043 8312 9317 10655 11065 13092 15730 15954 17383 18097 18526 20496 21259 29069 29672 34207 34391 35989 37971 41097 44712 48064 49714 50038 50173 53662 56853 58933 59815 61249 62578 63051 63534 70589 71598 76010 76269 80935 84908 87059 88066 89151 90008 91047 91835 92206 94408 96305 97623 101577 103785 105673 112884 118327 116842 118553 119036 119754 119939 122500 123090 125072 125560 126691 126809 127576 127837 128770 180353 132267 132506 133556 136055 136222 142265 142528 142892 144760 146542 146943 147132 148184 152772 154546 154588 156855 157288 157873 160026 162057 164077 165323 170419 172427 178589 179500 180160 183980 190453 190864 197026 198051 198596 200264 206434 207830 211449 212546 214228 215793 217266 219076 220459 223126 223260 224456 225059 225343 230154 230383 230539 231722 231781 233419
In der Nachmittags- Biebung wurden Gewinne über 240 Mt. gezogen: 2 Gewinne zu 30 000 t. 171366 2 Gewinne zu 15 000 t. 23992
2 Getvinne zu 10 000 Vit. 53847
8 Gewinne zu 5000 Mt. 9746 98579 179785 204161 70 Gewinne zu 3000 Mt. 6275 27817 31742 37726 44433 47822 72356 74719 75152 76413 86054 92041 94221 97079 98834 103713 107417 107900 111116 113107 119544 123482 136344 142858 148493 151908 156208 160094, 164368 186065 216207 219033 229066 230467 231625 13440 138 Gewinne au 1000 t. 1853 7829 9071 9331 14148 17039 22332 44280 46570 47506 49733 53424 54342 1 59533 62760 63960 72312 75790 77890 81561 91061 93987 111057 95009 99623 104375 107900 108032 108424 108832 112433 112525 112653 113861 114071 114372 114930 118944 120605 121727 126885 128322 135664 141315 142480 144104 147515 147516 153145 156211 159987 163428 165648 178545 179335 180042 181804 182917 183519 191855 196144 198790 199606 213290 214147 217996 230850 230916
184 Gewinne zu 500 Mt. 1679 2518 4391 9038 10565 16811 21897 25751 26143 28422 31029 33663 11274 14844 35181 40443 42318 46587 54460 59532 60313 62527 64118 66196 67540 73532 74328 83083 83834 88151 92056 95487 109083 95814 99229 99774 100855 101127 101471 104335 109455 111420 111637 112695 118316 118403 118662 118844 119847 120744 122256 123757 124436 127946 131182 131604 133529 134019 134751 139747 141821 143920 144013 145098 164764 146199 147373 148413 154253 155615 158866 159169 166685 167577 174097 174467 175347 175387 175858 185200 187271 199972 203531 208859 210848 214706 219982 220527 224102 226765 231627 232945
Verantwortlich für Politik: Erich Kuttner , Berlin ; für den übrigen Teil des Blattes Alfred Schols, Neukölln, für Anzeigen Theodor Glode, Berlin . Verlag: Borwärts- Verlag G. m b. H., Berlin . Drud Vorwärts- Buchdruckerei und Berlagsanstalt Baul Singer u. Co. in Berlin Lindenstraße 3. Hierzu 1 Beltane und Unterhaltungsblatt.
Busch Apollo
Täglich 7, Uhr:
Das große
Circus- Programm
und zum Schluß:
Frühlingsspiele
mit den lustigen
Wasser- Szenen.
12
Cöpenicker Str. 68. Tägl. 48. Rose- Theater.| Walhalla- Theater. Walhalla- Theater. Chester Dieck
71, or: Bachelzen. 7: Donauliebchen.
Uhr:
Gartenbühne 7 Ubr: Gr. Revue. Gartenb.: Die lieben süßen Mädel
Ecke Friedrich- u. Linienstr. Familie 7814 734 Hannemann.
Lothringer Str. 37. Tägl. 18 U. Heute bis inklusive Sonntag auf vielfachen Wunsch die Berliner Lotalposse
Hamsterfritze.
Sonntag 3, kleine Preise: Nur wenige Aufführungen. Jugend von Max Halbe . Vorher erstkl. Spezialitäten.
Exotischer Radfahrakt sowie der große
Mai- Spielplan!
Berliner Prater- Theater
Kastanienallee 7-9.
Eaglich In Wolkentaxameter.
4, U.:
73
3 Theater Friedrichst. 218 Letzter Tag!
bester Komiker sow. 12 erste Attrakt. Sonnabend u. Sonntag 1. und 2. Juni
die letzt. Vorstellungen Schluß der Spielzeit!
Gewerkschaftshaus.
Sonntag, den 2. Juni 1918: tm großen Saale bält der
Verband der Eisenbahner
sein Frühlingsfest ab
unter Mitwirkung erstklassiger Künstler und Künstlerinnen. Konzert des Berliner Sinfonie- Orchesters.
Im herrlichen Kaffee- Promenaden- Konzert.
Naturgarten:
Abends im Pavillon das beliebte Damen- Trio.
Spargelfuppe
Junge Kohlrabi
Sonntag Mittag:
.
0,30 Ziegenbraten.
4,00
•
•
1,50 unger Gänsebraten
6,00
3,00 Stompott, Salat
Trianon- Theater eber fröbel mit Straut 3,00 Speile
Der
Schweizergarten Am Königstor Am Friedrichshain 29-32. Größter und schönster Naturgarten Berlins . Ueber 5000 Sig Wüst, Kaiser- Titz.Bildt. Flink plage. Saal für 1000 Personen.
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„ Hias"
täglich 7, Uhr abends Riesenerfolg
Palast Theater
•
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Täglich: Konzert, Theater, Spezialitätenvorstellung. Anfang Wochentags 4 Uhr. Sonntags 3 Ubr.
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Allabendlich 712 Uhr:
Reichshallen- Saal 7, U.: Großes Blüthgen- Konzert.
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