Tisch und blauweiß angerichen, und wenn wir uns nicht auf unser altes Preußentum besinnen, dann geht Deutschland jezt in die nie." Dieser Satz ist selbst der Deutschen Tageszeitung" etwas peinlich, fie unterschlägt ihren Lesern das Wort „ katholisch", um das Zentrum nicht zu reizen, das Wort findet sich aber in anderen Berichten.
5 M. das Pfund ist.
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Das Selbstbestimmungsrecht der Völker nennt der Januschauer einen„ Schwindel". Dem Grafen Hertling empfiehlt er ein einfaches Mittel, sich Erzbergers zu entledigen:„ Er braucht nur die militärische Reklamation nicht zu wiederholen. Langsamen Schritt und etwas wind unter die Nase, das könnte Erzberger nichts schaden." Der Januschauer sollte doch Erzberger wenigstens einen Platz in der Etappe gönnen, in der man( nach seinen eigenen Angaben) wie im Frieden lebt und Schinken für An Stelle der Botschafter will v. Oldenburg unsere zuschanden geschoffenen Offiziere jeten, er will also immerhin nicht selber Botschafter werden. Die bisherigen Friedensschlüsse entsprechen nach seiner Ansicht noch immer nicht unseren Siegen! Was aus den Baltischen Provinzen wird, das ginge den Reichstag gar nichts an. Weil Herr v. Oldenburg bei den letzten Reichstagswahlen schmählich durchgefallen ist, behauptet er, der Reichstag ftelle keine Vertretung des deutschen Volkes dar. Der Kaiser soll Hindenburg und" Ludendorff beauftragen, den Friedensschluß im Westen zu vollziehen. Dagegen müßten Berfassungsfragen zurückgestellt werden, bis alles andere erledigt sei. Die Tonart ist nicht neu. Das Interessanteste ist, wie der Junkerführer immer wieder die Sehnsucht nach einer fommenden Revolution ausspricht, mit dem Hintergedanken natürlich alsdann die deutsche Freiheitsbewegung in einem Blutbad ersticken zu können. Er hat ja schon früher die Sehnsucht nach dem Reichskanzler ausgesprochen, der auf das Bolt schießen dem Reichskanzler ausgesprochen, der auf das Volk schießen Iäßt!
Belohnung für Schleichhandel!
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Der fünfte Tag der Aisneschlacht.
Berlin , 1. Juni. ( W. Z. B.) Auch der 31. Mai, der fünfte| laden mit den geringen Habseligkeiten, die sein Besitzer mit sich Tag der großen Schlacht an der Aisne , brachte den deutschen An- zu führen vermochte. Viele konnten nicht mehr retten, als sie pergriffstruppen neue Erfolge. Süblich der Dise sind wir im sönlich wegzuschleppen in der Lage waren. Eine Frau schob ihren weiteren Vordringen. Einzelne feindliche Gegenangriffe wurden Kinderwagen vor sich her, in dem sich zwei Säuglinge befanden. blutig abgewiesen. Desgleichen hatte der Gegner, der aus seinen Viele Mütter laufen mit den älteren Kindern an der Hand, wäh= wurde, schwere Verluste. Bei Selens find in den vorhergehen- rend die Männer die unentbehrlichsten Familienkostbarkeiten traden Kämpfen wiederum drei schwere Geschüße erbeutet. Süblich gen. Den ganzen Tag über wandern sie auf der Landstraße int Soissons warf der Feind mehrere Divisionen mit Staube der Motorwagen, der englischen Infanteriebataillone, der Unterstützung von zahlreichen 2anks zu einem starten französischen Artillerie- und Kavallerieabteilungen, der Transporte Gegenangriff vor. Er wurde äußerst blutig abgewiesen, unser usw., nur darauf bedacht, sich in Sicherheit zu bringen, ohne NüdGelegenheit machten wir über 2000 Gefangene. Auch die Versuche, arbeit den Deutschen überließen. Angriff aber sofort weiter vorgetragen. Bei dieser sicht darauf, daß sie ihre Wohnungen und die Früchte der Felddie der Feind weiter füdlich machte, um den deutschen Vormarsch aufzuhalten, hatten keiren Erfolg, obwohl der Gegner hier meh- Die täglichen Fortschritte der Nisueschlacht. rere Zankgeschwader und Schlachtstaffeln ben London , 1. Juni. Reuters Sonderkorrespondent bei der franDeutschen entgegenwart. Gine große Anzahl der Tanks wurde vernichtet. Besonders wichtig ist die Eroberung der Höhen zösischen Armee berichtet: Der Feind ist imstande, feine täglichen von Neuilly St. Gront. Der Bahnhof Compiègne Fortschritte beizubehalten, weil er dauernd seinen Fronten frische Truppen zuführt. Viele deutsche Divisionen sind bereits in der lag unter wirksamem deutschem Feuer. Soissons wird seit 30. Mai nachmittags von den Franzosen Schlacht ermittelt worden, aber eine noch größere Anzahl muß Die heftigsten Kämpfe wurden gestern im planmäßig beschossen. Mächtige Brände lodern allerseits daran teilnehmen. in der Stadt auf. Nicht die Borstädte oder Ausgänge beschießt der Tale der Crise ausgefochten, eines kleinen Flüßchens, das Feind, er legt vielmehr sein Feuer in das Zentrum der Stadt. Die bei Soiffons in die Aisne fließt. Die Kämpfe gingen hin und her, Bivilbevölkerung ist bis auf wenige alte Leute fortgeschafft. Der aber schließlich behaupteten die Deutschen nach außerWiderstand des Feindes war zwei Tage lang besonders hartnäckig, weil er sich hier in den alten Stellungen bei Soissons nachdrücklich ordentlich erbitterten Kämpfen ihre neue Zinie. Bern , 31. Mai. Einige große französische Blätter äußern verteidigen konnte. Seit gestern hat er eiligst Artillerie herangeaft, die Stadt wird nicht nur durch Artillerie zerfürt, ihre Besorgnis über das Schicksal der Eisenbahnlinien nach Chalons fondern starke Bombengeschwader bewerfen den ganzen und Paris . Sie betonen, daß diese Linien wegen ihrer großen Zag über aus beträchtlicher Höhe Soissons mit Bomben. Hente Wichtigkeit nach Möglichkeit geschüßt werden müssen.„ Homme hat der Angriff nach Westen hin Raum gewonnen. In den Vor- Libre" erklärt, gerade in der Bedrohung dieser Eisenbahnen liege städten und auf den umliegenden Hermen sind die Eintoshner ver- eine der ernsten Folgen des deutschen Vorstoßes.„ Matin" cr= blieben. Sie verkaufen ihre Vorräte an die deutschen Truppen. Klärt, daß die deutsche Heeresleitung eine neue Strategie durchzuEs wird nicht lange dauern, und Soiffens wird dasselbe Schicksal führen beabsichtige, sie wolle nicht die Front durchbrechen oder aufereilen wie ihre Schwesterstädte St. Quentin, Noyon und die unrollen, sondern durch nacheinander folgende an verschiedenen Orten zähligen anderen. unternommene Stöße ihr Ziel erreichen. Diese Strategie rechtfertige sich durch die geringen Entfernungen der Kampfziele von der Front. Es sei dies zwar ein langatmiges Manöver, aber die Ereignisse bewiesen, daß die Entente die Wirkungen dieser Strategie nicht durch eine rein lineare Berteidigung beschwören könne.
Der Rückzug von Soiffons.
Unglaublich flingt, was die Deutsche Bergwertszeitung" über die Stellung der Regierung zum Schleichhandel mitteilt: Nachdem die Versorgung der Arbeiterschaft mit Lebensmitteln Amsterdam , 1. Juni. Neuters Sonderforrespondent meldet aus dem Schleich handel durch viele industrielle Werke aufgehört von gestern morgen: Nichts weist zurzeit darauf hin, daß der hat, hat es die Regierung bekanntlich übernommen, der Arbeiter- deutsche Druck im Abnehmen begriffen ist. Auf seinem rechten schaft der Kriegsindustrie besondere zuweisungen an Flügel war es dem Feinde trop des tapfersten Widerstandes mögNahrungsmitteln zu machen. Diese besonderen Zuweisungen Französischer Bericht vom 31. Mai, abends. Auf unserem kommen nur solchen Werken zugute, die nachweisen können lich, seine Linie bei Soissons und an beiden Seiten der Aisne bezw. eine eidesstattliche Versicherung abgeben, borzutragen. Auch im Zentrum machen seine vorgeschobenen Abdaß sie vorher Lebensmittel für ihre Arbeiter aus dem Schleichteilungen weitere Fortschritte. Gestern mittag sah man die Gra- linken Flügel setzten die Deutschen ihren Druck im Tale der untehandel beschafft haben; die übrigen Werte gehen leer aus. naten der deutschen Feldhaubitzen auf den Höhen plazen. Im ren Ailette fort. Im Laufe des Tages wiesen unsere Truppen alle Wir möchten vorschlagen, dieses Verfahren auch auf Einzel- Nordosten befinden sich die deutschen Beobachtungsballons. Gine feindlichen Angriffe in der Gegend von Blerancourt und westlich haushalte auszudehnen: Wer nachweist oder„ an Eidesstatt ver- dice Rauchwolke zeigt die Richtung von Bille- en- dieses Ortes ab. Ein feindlicher Angriff, dem es gelungen war, fichert(!)", daß er bisher wöchentlich vier Pfund Butter und zwei Tardenois an. Auf der ganzen Front dringen deutsche In- östlich von Sempigny die Oise zu überschreiten, wurde auf Mandeln Gier gehamilert hat, bekommt dies Quantum fünftig von fanterieabteilungen andauernd durch die Wälder und Täler. Sie das rechte Ufer zurückgedrängt. Seine Haupttätigkeit entStaats wegen auf Starten geliefert. Gleichzeitig gibt die Regierung brechen überall dort hervor, wo sie eine schwache Stelle in der fran- faltete der Feind im Abschnitt von Soissons und weiter jüdlich in bekannt, daß das ganze Rationierungssystem nur den Zwed hatte, zösischen Linie vermuten. Die Wege sind mit Flüchtlingen über- der Nichtung auf Neuilly - St. Front. Westlich von Soissons die Intelligenz und Findigkeit der Bevölkerung anzuspornen und füllt, die sich langsam zwischen den Kolonnen von Wagen, die Ma- machten unsere Truppen kräftige Gegenangriffe. Sie hielten alle die flügeren Köpfe ausfindig zu machen. Wer sich aber gar an nition nach der Front bringen und leer nach den Magazinen zurüd- Angriffsversuche des Feindes auf, der sehr schwere Verluste erfitt und nach dieser Seite hin nicht vordringen konnte. Dagegen verEidesstatt" als gewerbemäßiger Schleichhändler legitimiert, bekommt kehren, fortbewegen. ntochte er westlich der Straße Soissons - Chateaunach dem Kriege einen Botschafterposten! Thierry ein wenig Gelände zu gewinnen, sowie in der Richtung die meist aus ganzen Familien besteht, hat ihr Hab und Gut auf auf lettere Stadt, indem er über Culchy- La Ville und Karren geladen, der meist von einem Pferde gezogen wird. Die Culchy- Le Chateau hinausdrang. In der Mitte erreichten ältesten und sehr jungen Familienmitglieder fißen auf den Möbeln, leichte deutsche Streitkräfte das Nordufer der Marne zwischen die sich hoch aufgestapelt auf den Wagen befinden. Andere lausen Charteves und Jaulgonne. Auf unserm rechten Flügel sowie nordtraurig hinterher. Häufig begegnet man auch einem Packesel, be- westlich und nördlich von Neis ist die Lage unverändert. Flieger gegen Paris .
Militärischer Arbeitsdienst für Heeresunfähige.
Der Bundesrat hat dem Reichstag den Entwurf eines Gefeßes zugehen lassen, nach dem„ während der Dauer einer angeordneten Kriegsbereitschaft Wehrpflichtige, die infolge eines strafgericht. lichen Urteils zum Dienste im Heere und in der Marine unfähig find, zum militärischen Arbeitsdienst in be= sonderen Verbänden herangezogen werden können. Auf sie finden die für die Personen der 2. Klasse des Soldatenstandes geltenden gesetzlichen Bestimmungen Anwendung".
Der Gesetzentwurf bezieht sich in erster Linie auf die mit Zuchthaus vorbestraften Personen. Eine amtliche Auslassung bemerkt, es habe an der Front und in der Heimat Misstimmung erregt, daß diese, soweit sie in wehrpflichtigem Alter stehen, in feiner Weise zur Verteidigung des Vaterlandes herangezogen werden können, sondern ihrem Erwerbe ungehindert nachgehen, frei von allen den ehrenhaften Wehrpflichtigen obliegenden Pflichten. Diese Misstimmung sei umso mehr berechtigt, als eine große Reihe dieser Wehrpflichtigen aber heeresunfähigen Bersonen die jetzige Zeit dazu benügten, ihren Unterhalt durch strafbare Handlungen zu suchen.
Einverstanden?
Die fliehende Bevölkerung,
werden nicht gemeldet.
noch zu monopolisierender Gewerbe an die Gemeinden, können Paris , 31. Mai. Amtlich. Einige feindliche Flugwir uns vorläufig nicht recht ettvas Berständiges denken. Auch ein Handelsmonopol der Gemeinden in Bauland und allen un- zeuge überflogen gestern abend unsere Linien und steuerten auf entbehrlichen Lebensmitteln ist jedenfalls ein schwer lösbares Paris los. Von unseren Wachtposten gemeldet, wurden sie alsbald Problem. Ebenso tönnen wir die Forderung des Ausbaues von den Verteidigungsbatterien beschossen. Der Alarm begann der Steuerhoheit der Gemeinden nicht völlig in Einklang um 10 Uhr 59 Minuten und endigte um Mitternacht. Es wurden bringen mit der notwendigen einheitlichen Regelung des Finanz einige Bomben auf das Gebiet von Paris abgeworfen. Opfer wesens in Reich, Staat und Gemeinden. Der Steuerhoheit der Gemeinden würden damit immerhin ziemlich enge Grenzen gezogen werden; wenn es selbstverständlich auch wünschenswert ist, daß innerhalb dieser Grenzen die Gemeinden ein freies Verfügungsrecht haben, was freilich bedingt, daß in den Gemeinden deren Angehörige gleichberechtigte Mitentscheidung haben. Ob die wichtige Frage des Schulwesens und seiner Organisation, um den Aufstieg der Begabten zu fördern, auch unter genannter Boraussetzung den Gemeinden überlassen werden darf, ist frag lich. Unseres Grachtens gehört das zu den Aufgaben des
Staates."
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Paris , 1. Juni. ( Meldung der Agence Havas.) Da einige feindliche Flugzeuge die Linien überflogen hatten und sich gegen Paris wandten, wurde gestern abend um 10,53 Uhr das Alarmsignal gegeben. Die Posten eröffneten das Feuer. Es wurde feine Bombe auf Groß- Paris abgeworfen. Um 11,47 Uhr wurde die Alarmbereitschaft aufgehoben. Da die Wachtposten neue Motorgeräusche gemeldet hatten, so wurde um 11,56 Uhr abermals Marm geblasen. Die Bereitschaft hörte um 12,38 Uhr auf. Es wird gemeldet, daß eine gewisse Anzahl von Bomben in der Umgebung von Paris abgeworfen worden sind.
Großer amerikanischer Transportdampfer versenkt. Washington , 1. Juni. ( Neuter.) Admiral Sims meldet, daß heute früh der amerikanische Transportdampfer Präsident 2incoln"( 18168 Br. N. 2.) auf der Rückkehr nach den VerEinzelheiten einigten Staaten torpediert und versenkt wurde. liegen nicht vor.
Es wird Aufgabe des Reichstages sein, diesen Gesetzentwurf so Die Münchener Post" bermißt eine ausführliche Bez zu gestalten, daß unverdiente Härten gegen vorbestrafte handlung der Agrarfrage, vor allem des Problems der Grund- und Personen in ihm möglichst vermieden werden, daß namentlich Bodenverteilung in Deutschland . Als Zweck des neuen Aktionsfolchen, die sich seit Berbüßung der Strafe gut geführt haben, durch programms wird erklärt:„ Die deutsche Sozialdemokratie muß mit die Einreihung in die zweite Klasse des Soldatenstandes tein einem Aktionsprogramm in das Feld ziehen, das politisch alle neuer Mate I aufgedrückt wird, der sie wieder auf die Bahn. des demokratischen die proletarischen wie bürgerlichen Verbrechens treibt. Elemente, das wirtschaftlich die riesigen Gruppen der Konsumenten und kleinen Leute( in der Steuergesetzgebung), das sozial das Industrieproletariat, die Privatangestellten und die mit ihnen verknüpften fozialen bürgerlichen Schichten, die Kleinbauern und ländlichen Arbeiter zu einer kämpfenden Phalang vereinigt, damit sie in dem großen Kampf awischen Arbeit und Stapitalrente das Interesse aller faffenden Gruppen sieghaft zum Durchbruch London , 1. Juni. ( Neuter.) Der britische Arbeiter. bringen und die Neugestaltung der politischen und wirtschaftlichen bund beschloß, sich als Volks- und Arbeiter- LandesLebensverhältnisse unseres Volfes in eine zum Sozialismus führende partei aufzutun. Der Vorstand nahm ferner eine Entschließung an, in welcher er dem Premierminister und seinen Amisgenossen sein volles Vertrauen ausdrückt, sie der treuen und unerschütterlichen Unterstützung der Partei im Kampfe gegen die
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Jm Berliner Lokal- Anzeiger"( 1. Beiblatt) vom 1. Juni 1918 finden wir in ziemlich großer Ausführung folgendes Inserat:
Einverstanden!
Garnisonkommando Münster.
War dies der billigste Weg für das Garnisonkommando, fein Bahn lenken" lann. Einverständnis zu erklären?
Parteinachrichten.
Das neue Aktionsprogramm und die Parteipreffe.
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Es handelt sich hierbei um den früheren Dampfer gleichen Namens der Hamburg- Amerika Linie . Kriegsluftige englische Arbeiter.
Die unabhängige Sozialdemokratie kündigte die Aufstellung verderbliche Politik der Flaumacher und Pazifisten versichert und eines Kandidaten in Berlin I an.
Letzte Nachrichten.
Kämpfe im Nordwesten.
Eine sehr ausführliche Besprechung widmet dem neuen Aktionsprogramm das Hamburger cho". Es weist auf die Notwendigkeit hin, die jetzige Ergänzung des Erfurter Programms mit Berlin , 1. Juni. ( W. Z. B.) Am 31. Mai griff der Feind diesem nach dem Kriege zu einem einheitlichen Entwurf zu vernach kurzer Artillerievorbereitung dreimal hineinigen, der die augenblicklichen und letzten Ziele organisch ver- tereinander an. Er wurde jedesmal unter schwersten Feindbindet. Jm besonderen wird bemängelt, daß sich das neue Aktions- verlusten restlos geworfen. Gefangene blieben in deutscher programm über die Regelung der geplanten Monopole und be- Sand. Ein gleichzeitig weiter nördlich einsehender feindlicher Anfonders über die Ablösung bestehender Nechte ausschweigt griff kam im deutschen Vernichtungsfeuer nicht zur EntDie handelspolitischen Forderungen seien etwas dürftig aus- widlung. Auch weiter füblich vom Nieppewalde bis Lens gefallen. Das Verlangen nach einem allgemeinen Verbote der hielt tagsüber kräftiger& enerkampf an. Desgleichen schwoll Nachtarbeit werde sich nicht aufrecht erhalten lassen; auch das das Feuer in der Gegend von Arras und Albert vorübergehend zu großer Heftigkeit an. Die deutschen Bombenflieger segten bei Erfurter Programm lasse Ausnahmen zu für solche Industriezweige, Gtaples ein großes Lager in Brand. In Cassel wurden drei die ihrer Natur nach, aus technischen Gründen oder aus Gründen Brände und weiter füdlich eine ungeheure Feuersbrunst beobachtet. der öffentlichen Wohlfahrt Nachtarbeit erheischen. Ueber das fommunalpolitische Programm wird gesagt: Die Beute von zehn Wochen.
Die tommunalpolitischen Forderungen im Vom 21. März 1918 bis 1. Juni 1918, also in zehn letzten Abschnitt stellen den Gemeinden eine Reihe neuer Auf- Wochen, sind in den Kämpfen an der Westfront den Deutschen gaben; leider jedoch nicht in der wünschenswerten Klarheit. über 175 000 Gefangene und weit über 2000 Geschü½e Wenn die Gemeinden Monopolbetriebe, die nicht der Verstaatlichung unterliegen, in Bejiz nehmen, zum Beispiel die Wer in die Hände gefallen. Die Zahl der Maschinengeforgung mit Gas, Wasser, Glettrizität usw., so ist das etwas mehre, die ungezählte Tausende beträgt, und der durchaus Berechtigtes und Mögliches. Aber unter der Ueber- Umfang des sonstigen unübersehbaren erbeuteten Kriegsgetragung des Kleinverschleißes innerhalb monopolisierter oder räts läßt sich vorläufig auch nicht annähernd angeben.
alle patriotischen Bürger aufruft, sich zu verbinden, um den englischen Staatsmännern, Seeleuten und Soldaten und deren Ver bündeten in der takräftigen Fortsetzung des Krieges bis zum schließlichen Triumph der Sache der Freiheit und Gerechtigkeit in der Welt beizustehen.
Agentur.)
Die Sowjetregierung fordert sofortige Abberufung des französischen Botschafters. Mo 3 kau, 28. Mai. ( Meldung der Petersburger Telegraphen Im Namen der russischen Regierung hat der Boltsbeauftragte für Auswärtiges, Tschitscherin , der französischen Regierung folgende Mitteilung zugehen lassen: Die Erklärungen des französischen Botschafters sulcus in den schweren Tagen, die das russische Volk jest durchlebt, können nicht zur Verbesserung der Beziehungen zwischen Frankreich und Rußland beitragen und nicht geduldet werden. Die Sowjetregierung gibt der festen Uebers zeugung Ausdruck, daß Noulens sofort abberufen werden wird.
Zusammentritt des österreichischen Abgeordnetenhauses. Wien , 1. Juni. Wie in parlamentarischen Kreisen gestern verlautete, wird das Abgeordnetenhaus doch am 18. Juni zuſammentreten. Allerdings ist eine Arbeitsmehrheit für die Staatsnotwendigkeiten noch keineswegs gesichert. Die Verhandlungen des Ministerpräsidenten in dieser Woche dauern fort, haben aber bis jetzt noch kein positives Ergebnis gezeitigt.