Offizieren befördert, das Verbot gegen Beamte und Staats- und Stofatendeputierte gerichtet worden ist. Die„ Internatio-| beendet sei. Die heutige Note fügt hinzu, daß im Mai zwei Abarbeiter, Konsumvereinen und Gewerkschaften beizutreten, nale Storrespondenz" teilt es mit. Es lautet: fommen abgeschlossen worden seien, in denen Art und Bedin
bleiben. Hoffen wir, daß er dieses Wort zur Tat machen wird. Angelegenheiten ins Leben zu rufen; diese baben aus je bretonnabend nach Erledigung des Kapitels Universitäten und
zu bestehen, das eine
wurde aufgehoben usw. Die Beseitigung der Ausnahme-„ Das zentrale Grefutivkomitee hat den Volkskommissar für gungen des Zusammenwirkens der Armeen beider stellung der Sozialdemokratie im Reichstag, die sich in dem militärische Angelegenheiten angewiesen, alle Anstrengungen zu Länder bei der gemeinsamen Verteidigung gegen den Ausschluß der Fraktion aus dem Präsidium dokumentierte, machen, um eine starte, festorganisierte, innerlich gefestigte rote eind auf der Grundlage der ausgetauschten Noten festgelegt ist ein weiterer Fortschritt auf diesem Gebiete und führt uns Armee zu schaffen, die fähig wäre, die Republik der Säte gegen worden feien. Die Mitteilung stellt nachdrücklich alle Gerüchte in dem allein eines modernen Staatswesens würdigen Ziele zu, äußere und innere Feinde zu verteidigen. Die Bildung einer be- Abrede, nach denen Japan beabsichtige, die Aufsicht über die Eisendas Gleichachtung aller politischen Richtun- waffneten Macht erfordert als erste Vorbedingung einen bahnen, die Arsenale und die Finanzen Chinas zu übernehmen. aut funktionierenden Apparat der Iofalen gen heißt. Militärverwaltungen. Durch Defret vom 8. April.hat Der neugewählte Präsident hat in seiner Antrittsrede ein die zentrale Macht der Näte die Gouvernements, Kreis- und Abgeordnetenhaus. Wort gesprochen, das Beachtung verdient: die Reichstagstribüne Gemeinde- Räte beauftrant, an Ort und Stelle Gouvernes Kunst und Wissenschaft vor dem Landtage. solle eine gesicherte Stätte für ein freies Wort ments, Kreis- und Gemeinde- Kommissariate für militärische Das preußische Abgeordnetenhaus beschäftigte sich am Nur mit Unbehagen denkt man an die Einengungen zurück, militärischer Sachverständiger sein muß. Indes hat die Mehr- Technische Hochschulen mit Fragen der Kunst und Wissenschaft. denen das freie Wort in letzter Zeit dort oben ausgesetzt war, ahl der Räte das erwähnte Defret bis auf den heutigen Die Debatte, der wiederum nur zwei Dutzend Abgeordnete die so weit gingen, daß ein Redner nicht einmal über se lassen Zag nicht zur Durchführung gebracht. An vielen beiwohnten, unterschied sich vorteilhaft von den früheren Dejustiz reden durfte, was selbst den zahlreichen konser- Orten bestehen formlose militärische Abteilungen, batten über das gleiche Thema. Es wurden im allgemeinen vativen Präsidenten früherer Zeiten nicht anstößig war. Der eingeffiat worden sind. Nicht gering ist die Zahl der Orte, wo die Meinungsverschiedenheiten nicht bestehen. Alle Redner ohne die bis jetzt noch nicht in den Rahmen militärischer Kommissariate Grundfäße entwickelt, über die zwischen wahren Kunstireunden Reichstag ist zurzeit für viele, viele Dinge nicht nur eine, son- Aufgaben der örtlichen Militärverwaltung nicht von den Näter Meinungsverschiedenheiten nicht bestehen. Alle Redner ohne dern die einzige freie Tribüne, und es liegt im Interesse des Organen der allgemeinen Verwaltung abgesondert worden sind. Ausnahme, auch die Vertreter der Parteien, die vor dem gesamten Volkes, daß diese Tribüne in weitestem Umfang ge- unter folchen Umständen ist die Formierung der Striege die Kunst und Wissenschaft als Mittel zum Zwed begesamten Volkes, daß diese Tribüne in weitestem Umfang ge- roten Armee nach einem einheitlichen Plane ab- trachteten, um ihre politischen oder religiösen Ziele zu prosichert bleibt. solut unmöglich.“ pagieren, haben sich zu der Erkenntnis durchgerungen, daß Alsdann dringt das Rundschreiben kategorisch darauf, man Kunst und Wissenschaft nicht zur dienenden Magd herabbinnen einer Woche das Dekret vom 8. April zur Durch würdigen darf. Die Anregungen, die in der Debatte gegeben führung zu bringen. Jede Verzögerung wird als direktes Zu- wurden, vor allem die, das Theaterwesen dem Polizeiwiderhandeln gegen das Defret der Macht der Räte betrachtet minister zu entziehen und dem Kultusminister zu unterstellen, werden und die direkte Verantwortung hierfür haben die sowie die weitere Anregung, mehr von Staats wegen zur Vorsitzenden der entsprechenden Gouvernements, Streis- und Förderung der Theaterpflege zu tun, verdienen weitgehendste Gemeinderäte zu tragen." Wann dieses Rundschreiben er- Beachtung. Am Montag wird die Erörterung fortgesetzt. ging, wird von unserer Quelle nicht mitgeteilt. Man wird es in den Mai verlegen dürfen. Jedenfalls zeugt es aber davon, daß der Organisation des neuen russischen Volts. Mißtrauensvotum gegen den Grafen Spee. heeres vom Reime an die schwersten Hemmungen entgegenstehen. Das russische Volk ist bis zur absolutesten Striegsmüdigkeit ausgepumpt. Hier wird für jetzt der wichtigste Ursprung dieser Hemmungen zu suchen sein.
Der Untergang der Koningin Regentes.
Die Minengefahr.
Berlin , 8. Juni. Amtlich. Nach Nachrichten aus Holland follen mehrere Leute der Besagung des holländischen Dampfers Koningin Regentes behauptet haben, daß das Schiff torpediert sei. Nach den mit Holland von der deutschen Regierung für die sichere Neberfahrt der Austauschdampfer getroffenen Vereinbarungen und den demgemäß den Unterseebooten erteilten Anordnungen ist es vollkommen ausgeschloffen daß die Koningin Regentes von einem deutschen Unterseeboot angegriffen und beschoffen worden ist. Daher muß die übrigens im Widerspruch zu den Auslaffungen anderer Beobachter stehende Verdächtigung in einem Teil der holländischen Bresse, als ob ein deutsches U- Boot schuld an dem Verlust deb Dampfers und mehrerer Menschenleben sei, auf das nachdrücklichste zurückgewiesen werden.
Amsterdam , 7. Juni. Das hiesige Propagandablatt der Entente,„ De Telegraaf ", hat durch einen Vertreter in Rotterdam Mitglieder der englischen Kommission, die auf der Sindoro zu den Konferenzen über den Gefangenenaustausch im Haag gekommen sind, über den Untergang der Koningin Regentes befragt. Der Vorsitzende Sir George Cave erklärte, er könne über die Ursache des Unglücks nichts sagen.„ Wir haben," sagte Sir Cave, „ von der Explosion nichts gesehen und könnten infolgedessen nicht wissen, wodurch sie verursacht wurde." Lord Newton sagte, er glaube nicht, daß die Koningin Regentes durch einen Torpedo zum Sinken gebracht wurde. Das Unglüd könne nur durch eine Sinten gebracht wurde. Das Unglüd könne nur durch eine Mine verursacht worden sein. London , 7. Juni.„ Nieuwe Rotterdamsche Courant" meldet, daß die Hospitalschiffe vorläufig nicht mehr fahren werden, weil sich herausgestellt hat, daß die Fahrrinne nicht frei ist. Die Fahrten werden erst wieder aufgenommen werden, wenn die Fahrrinne wieder frei ist und wenn sich herausgestellt hat,
warum sie es diesmal nicht war.
Berlin , 7. Juni. Norges Handels og Sjoefartstidende" vom 25. Mai bringt folgende Warnung: Gin größerer norwegischer Dampfer, welcher soeben in Rotterdam angekommen ist, bele= graphierte seiner Reederei, daß das Schiff einer Menge treibender Minen begegnet ist auf der Strecke nördlich der Doggerbank bis ook van Holland .
Haag, 8. Juni. Wie das Korrespondenzbureau erfährt, haben die ersten amtlichen Berichte, die den Marinebehörden anläßlich der Versenkung der Koningin Regentes eingereicht worden sind, jetzt eine nähere Untersuchung durch eine besondere technische Kommission in Middelburg notwendig gemacht.
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Katholische Arbeiter und Wahlreform.
Die Vorstandsmitglieder und Vertrauensmänner der katholischen Arbeitervereine des Landtagswahlkreises Neuß- Greven= broich, den Graf Spee( 8.) im preußischen AbgeordnetenDer Druck der losbrechenden Gegenrevolution zwingt hauje vertritt, nahmen einstimmig eine Entschließung an, nunmehr die Sowjetregierung, die junge Drganisation mit worin sie zunächst ausbrüden, daß sie von ihrem Abgeordneten die Gewaltanfirengungen vorwärtszutreiben. Das Zentral- gleiche Parteidisziplin erwartet hätten, die sie selber„ nicht selten exekutivkomitee der Sowjets beriet am 29. Mai die Frage unter Zurüdsegung eigener Standesinteressen"( Insbesondere bei der allgemeinen Wehrpflicht. Die Politik des Generals den Lebensmittelzöllen! Red.) geübt haben. Das bekannte AufKrasnow, der die Hand bei den Vorgängen im Don- treten des Grafen Spee habe nach der formellen Seite„ aufs pein gebiet im Spiele hat, gab den Ausgangspunkt der Erörterung, lichste berührt", und was die grundsätzliche Seite betreffe, so fordie zu dem mit allen gegen vier Stimmen gefaßten Bedere die weitaus größte Mehrzahl seiner Wähler, schluß führte, der insbesondere die Arbeiterschaft", das gleiche Wahlrecht für Uebergang vom Freiwilligensystem zur allgemeinen Wehrpflicht Preußen. Die Nichtbeachtung der Parteidisziplin sowie seine wurde gebieterisch von der ganzen Lage des Landes diftiert. grundsätzliche Haftung gegenüber dem gleichen Wahlrecht, so heißt Für notwendig wurde erklärt, sofort einen oder Serrn Abgeordneten vollständig erschüttert. Dieser Beschluß soll unmittelbar in die Tat umgesetzt werden. es zum Schluß in der Resolution, hat unser Vertrauen zu dem Wir werden unser und dem Verhalten ihm gegenüber danach einrichten." mehrere Jahrgänge auszuheben Auch der Bezirksverband Düsseldorf der katholischen ArKriegsfommissariat wurde vorgeschrieben, im Laufe von einer Woche den Plan einer Aushebung für Moskau , Peters- beitervereine nahm einstimmig eine Entschließung an, worin die baldige Durchführung des ungeschmälerten gleichen Wahlrechts burg , das Don- und Kubangebiet auszuarbeiten. Das bedeutet also die bewaffnete Gegenwehr in den bei gleichzeitiger Schaffung von Eicherungen für Kirche und Schule" Gebieten, in denen ein Ausbruch der Gegenrevolution am als das„ dringendste Gebot der Stunde“ bezeichnet wird und die wie ehesten zu erwarten ist.
Völkerbundes Erklärungen ab und bemerkte, daß der Bundesrat
folgt endet:„ Die katholische Arbeiterschaft erwartet bei der weiteren Verhandlung der Vorlage geschlossenes Gintreten der Zentrumsfraktion für das gleiche Wahlrecht. Gegner des gleichen nationalen Arbeiterschaft nicht mehr rechnen." Wahlrechts dürfen auf ferneres Vertrauen der christlichGenugtuung der Unabhängigen über den deutschen Siegesmarsch.
Die Schweiz und der Völkerbund. Bern , 7. Juni. Jm Nationalrat gab Bundesrat Calonder als Vorsitzender des politischen Departements über die Frage des bereits eine Kommission eingefegt habe, um die Frage theoretisch zu prüfen. Ein solches Studium müsse der Schweiz natürlich freistehen und berühre ihre Neutralität nicht. Wer nach unseren wiederholten Feststellungen noch daran Vor dem Kriege habe die große Idee der Friedenssicherung ein zweifelt, daß die Unabhängigen im Grunde gar nichts weiter fleines Geschlecht gefunden, man lehnte den Gedanken eines Wölfer- wollen, als den deutschen Sieg und daß sie den Fortbundes ab, weil man die Souveränität in Gefahr zu sehen glaubte. schritt der deutschen Waffen im Westen mit hoher Freude und
Der Aufbau des russischen Volksheeres. Seute feien aber die Völker weit mehr in Abhängigkeit ver- Genugtuung, um nicht zu sagen mit Begeisterung begrüßen, strickt, und Europa liege danieder. Der Gedanke des dem empfehlen wir die neueste Nummer des MitteilungsRenin gegen revolutionäre Phraseologie. Uebergang Böllerbundes werde nicht mehr zur Ruhe kommen, blattes" der Berliner Unabhängigen zu recht genauer Durchzur allgemeinen Wehrpflicht. und die Zeit scheine nicht fern zu sein, wo ein entscheidender sicht. Dort feiert fein anderer als Rudolf Breitscheid , Schritt getan werden müsse. Die Machtpolitit sei für die neutralen der Mißerfolgskandidat von Niederbarnim , den, herrlichen Staaten eine ständige Gefahr, nur eine internationale Institution Fortschritt unserer Waffen" und die.. weitere gebe eine Sicherheit. Es handle sich aber nicht nur um die eigenen& ortsegung des Siegesmarsches". Wir wollen, Interessen, sondern um ein großes Menschheitsideal, dem die Schweiz um feinen Zweifel aufkommen zu lassen, die Säge im WortBreitscheid knüpft an die von der Kreuzmit Hingabe dienen wolle, wenn ihre nationale Gigen- laut zitieren. art und Unabhängigkeit dabei gewahrt werden könne. Entscheidend Zeitung" verlangte Friedensoffensive" an, die hier schon gesei es, in welchem Geiste man das Problem anfasse. An Stelle würdigt worden ist, und schreibt wörtlich: des Machtgedankens müsse die Rechtside e treten und Bundesrat Decoppe erklärte, die Schweiz würde
Während der Verhandlungen in Brest- Litowsk hatte Benin , wie man weiß, einen heftigen Kampf gegen Trogkis Verschleppungsversuche zu führen. Trogkis Rücktritt vom Amt der auswärtigen Angelegenheiten bewies, daß Lenin sich durchsetzte. Avanti" ist jetzt in der Lage, einen der Auffäße, die Lenin damals veröffentlicht hat, aus" Nasch Wiek"( früher Rjetsch") wiederzugeben.
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es begrüßen, wenn sie beim Abschluß des Krieges abrüsten könne. Bern , 8. Juni. Auch im Ständerat trat Bundesrat CaTonder mit bemerkenswerter Wärme für die Gründung eines Völkerbundes ein. Die Starten sollten soweit gebunden werden, daß sie ihre Streitigkeiten einem ständigen internationalen Schiedsgerichtshofe unterbreiteten. Die Sicherung des Friedens solle durch den Ausbau des Völkerrechte erfolgen. Es werde sich um die Festlegung bestimmter Grundrechte der Völfer handeln, schließlich aber lediglich darauf ankommen, mit welcher Gesinnung und durch welches Vertrauen die Staaten an den fünftigen Beratungen über diesen Gegenstand teilnehmen. Man dürfe sich nicht von Mißtrauen und 3aghaftigkeit
Ganz gewiß: die Kriegsziele der liberalen Imperialisten und der konservativen Krenz- Zeitung" sind nicht die unieren. Hente noch nicht. Es ist einstweilen nicht der demokratische Friede, den sie anstreben, aber daß von ihnen in Lagen, die mit Meldungen von dem herrlichen Fortschritt unserer Waffen angefüllt sind, eine Bolitik gefordert wird, und daß sie, die doch bisher das jog. Friedensangebot vom Dezember 1916 als eine genügende Grunds lage für Verhandlungen bezeichneten, jegt die weitere Fortsegung des Siegesmarsches durch die Bekanntgabe der Kriegsziele in Frage stellen wollen, ist neu und bezeichnend.
In diesen Sägen sind nicht nur die begeisterten Freudenausbrüche über die deutschen militärischen Leistungen int Westen von Interesse, sondern auch die Worte„ Heute noch nicht" nnd einstweilen". Breitscheid glaubt offensichtlich, daß die Kriegsziele der Kreuz- Zeitung “ und der liberalen Imperialisten über furz über furz oder lang mit
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Die deutsche Antwort( das Friedens ultimatum") fest wurzeln. legt uns viel schwerere Bedingungen auf, als sie uns in Brest Litowst zugemutet wurden. Trotzdem bin ich der festen Ueberzeugung, daß nur, wer gar nichts von der heutigen Lage versteht, dafür sein kann, diesen Frieden nicht zu unterzeichnen." Darum habe ich mit meinen Artikeln„ Die revolutionäre Phraseologie" einen unachficht lichen Kampf gegen diese Phraseologie eröffnet, weil ich sah und noch sehe, daß sie die größte Gefahr ist, die z. B. unsere Partei und demzufolge die Nevolution bedroht. Die revolutionären Barteien haben, trozdem sie ihren Jdeen als solchen treu blieben, im Lauf ihrer Geschichte oft durch die revolutionäre Phraje gelitten und sind durch sie ruiniert worden. Bisher habe ich mich bemüht, fie innerhalb der Partei zu bekämpfen, heute muß ich es öffentlich tun, weil meine schlimmsten Befürchtungen sich leiten lassen. als gerechtfertigt erwiesen. Am 8. Februar 1918 habe ich vor ungefähr Bundesrat Calonder erklärte, es wäre für die Schweiz eine denen der Unabhängigen übereinstimmen 60 der bekanntesten Parteiführer in Petersburg einen Vortrag ge= halten, in dem ich den Grundsatz eines fofortigen Ab- außerordentliche Ehre, irgend etwas zur Förderung des Friedens werden. schlusses eines Separatfriedens oder Annexions- beitragen zu können. Aber dieser Zeitpunft werde erst friedens auseinandersette und der revolutionären dann gekommen sein, wenn ihre guten Dienste von beiden Phraseologie den Kampf ansagte, aber in einer so kriegführenden Parteien gewünscht würden. milden, versöhnlichen Form, daß ich sie heute nur bedauern kann. Ich sagte, daß die Verweigerung der Annahme eines solchen Friedens vielleicht das menschliche Bedürfnis nach einer schönen prunkvollen Geste befriedigt hätte, daß aber eine solche Politit fich feine obiettive Rechenschaft ablege von den Beziehungen der Klaffenmächte zu einander und von den materiellen Kräften, die der beginnenden sozialen RevoIution entgegenstehen.
Die U- Boote vor Amerikas Küste. London , 7. Juni. ( Neuter.) Aus New York wird der„ Daily Mail" gemeldet, daß im ganzen 14 Schiffe, meist Küstenschoner, von deutschen U- Booten an der atlantischen Küste versenkt wurden. Gestern wurde bei Kap Virginia der Schoner Desauß als Wrack treibend gefunden. Man weiß nicht, was aus der Besatzung geworden ist.
Ein rührender Optimismus, der besonders die Sozialdemokratie prächtig die Leute kleidet, die stets des übergroßen Optimismus geziehen haben. Auf jeden. Fall begreift man nicht, warum dieselben Unabhängigen so schrecklich über die Durchhalter" usw. erbost tun, die jetzt über den herrlichen Fortschritt unserer Waffen" jubeln. Sie sollen doch endlich ihre jungfernhafte Scheu ablegen und ruhig die Deffentlichkeit wissen lassen, daß ihr Herz bei den deutschen Fahnen schlägt, wie nur das irgend eines andern.
Letzte Nachrichten.
Ich hielt ferner aufrecht, daß die Nichtunterzeichnung des uns auferlegten Friedensvertrags uns schwere Nachteile Washington, 7. Juni. ( Reuter.) Das Schiffahrtsamt meldet: Die französische Arbeiterklasse und die Kriegsziele. gebracht und Rußland zu einem noch viel drückenderen Separat Der englische Dampfer Harpathian( 4588 Br.-R.-T.) Baris, 7. Juni. ( Meldung der Agence Havas.). Zahlreiche Abfrieden genötigt hätte. Und heute befinden wir uns in einer noch wurde am Mittwoch torpediert und sant. Die Besagung ist gerettet. geordnete der Linken waren der Aufforderung der sozia= viel schlimmeren Lage: Unser Heer zieht sich zurück, demobilifiert und weigert sich, sich zu schlagen. Nur Phraseologie bringt New York , 7. Juni. ( Reuter.) Gin U- Boot versenkte am Frei- listischen Partei gefolgt, einer Konferenz der Delegierten es fertig, Rußland aufzufordern, den Krieg fortzuführen. Würde tagmorgen den norwegischen Dampfer Vinland ( 1143 Br.- der Allgemeinen Arbeiterliga beizuwohnen, in der Thomson den Vorsitz führte. Jouhaug und Merrheim diese Phrasenpolitik triumphieren, würde ich keine Minute länger R.-T.). Ungefähr 19 Ueberlebende wurden gelandet. wiesen auf die Notwendigkeit einer Politik des Einverweder in der Leitung unserer Partei noch in der Regierung ver= ständnisses mit der Arbeiterklasse hin und betonten bleiben." Der chinesisch- japanische Militärvertrag. bie Rüblichkeit einer Bolitif ber Klarheit, welche der Lenin spricht weiterhin von der beginnenden Arbeit, ein London , 7. Juni. Reuter meldet aus Tokio vom 30. Mai: Die Arbeiterfiasse jegliche Beunruhigung und jeden Zweifel über die revolutionäres Heer, ein wirkliches, lebensfähiges, japanische Regierung hat eine Mitteilung über das chinesisch Biele nehme, für die sie kämpfe. Thomson bemerkte, daß es der starkes Volksheer" aufzubauen. Auf welche Schwierigkeiten japanische Militärabkommen veröffentlicht. Die Noten über dieses Zweck der Versammlung sei, unverzüglich die Erklärungen und dieses Wert gestoßen ist, ist angedeutet in einem Rund- Abkommen wurden am 25. März ausgetauscht, als Japan die Ver- Forderungen der Allgemeinen Arbeiterliga zu besprechen. Er erinnerte daran, daß die Politik der republikanischen Partei eine schreiben, das von Swerdlow , dem Vorsitzenden des Zentralen sicherung gab, daß alle japanischen Truppen, die sich, um Defensiv- Politit des Vertrauens gegenüber den patriotischen Gefühlen der Exekutivkomitees, von Lenin und Troyki an alle Gouverne-| Operationen gegen den Feind ausführen zu können, auf chinesischem Arbeiterklasse sei. Die Versammlung endete ohne weitere Debatte ments-, Kreis- und Gemeinde-, Arbeiter- und Soldaten- näte Gebiet befinden, vollständig zurückgezogen würden, sobald der Krieg und ohne Abstimmung.