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Gewerkschaftsbewegung

Der 13. ordentliche Verbandstag der Böttcher und Böttcherhilfsarbeiter Deutschlands

ift auf den 17. Junt nach Würzburg   einberufen. Der wichtigste Beratungsgegenstand des Verbandstages ist die Revision der Bei trags- und Unterstüßungseinrichtungen. Hierzu liegen zahlreiche Anträge vor, die eine Neureglung dieses Gebietes verlangen. In dem Rechenschaftsbericht des Vorstandes an den Verbandstag werden die Maßnahmen des Vorstandes in der Kriegszeit und die Ein­wirkung des Krieges auf den Verband eingehend geschildert. Von den 8538 Mitgliedern, die der Verband am Schlusse des zweiten Quartals 1914 hatte, wurden bis zum 31. Dezember 1917 4922 58 Proz. zum Heeresdienst eingezogen. Der Mitglieder bestand wurde also durch die Wirkungen des Krieges außerordentlich start gemindert, er ging ganz bedeutend zurück. Ende 1917 war nur noch mit einem Mitgliederbestand von 3500 zu rechnen. Im einen Ausgleich der Löhne gegenüber der enormen Teuerung zu schaffen, leitete der Verband eine einheitliche Aktion zwecks Er­langung von Teuerungszulagen ein. Es wurden dadurch auch wesentliche Erfolge erzielt, so fonnte eine Aufbefferung der Grundlöhne bis zu 175 Proz. und mehr errungen werden.

Nach dem Kassenbericht betrugen die Einnahmen an Beiträgen und an Eintrittsgeldern in der Zeit vom 1. Januar 1913 bis 31. Dezember 1917 496 133 M. Diefen standen Ausgaben gegen über von 511 814 M. Der Vermögensstand der Hauptkasse wai trotz der gewaltig verminderten Einnahmen und der bedeutenden Ausgaben am 31. Dezember 1917 um rund 14 000 9. böber, als Ende 1913. Er betrug 206 094 M. Die Finanzber bältnisse des Verbandes zeigen die Notwendigkeit einer wesentlichen Verbesserung. Der Verbandstag dürfte auch zweifellos in diesem Sinne Beschlüsse faffen.

Wir werden über die Verhandlungen des Verbandstages nach Schluß desselben zusammenhängend berichten.

Errichtung einer Badeanstalt wurde gewünscht. Dazu teilte der wendig, fie wird von den Arbeitern und Arbeiterinnen mit mög Arbeiterausschuß mit, daß die Einrichtung eines Brausebades in lichster Beichleunigung gefordert.

Aussicht gestelt sei, das den Arbeitern nach Schluß der Arbeitszeit Die Versammlung beauftragte ihre Verhandlungskommission, gegen Bezahlung zur Verfügung gestellt werden solle.- Weiter nochmals bei der Betriebsleitung vorstellig zu werden und sich auch wurde ausgeführt, daß für die erste Hilfe bei Betriebsunfällen nur mit den für die betreffenden Berufe zuständigen Gewerkschaften in Betrieb vorhanden sind, genüge nicht. Es müßte in jeder Abteilung mangelbaft geiorat fei Daß zwei Aerzte für den ganzen großen Verbindung zu setzen. ein Verban staften zur Verfügung stehen.

Lebhaften Unwillen äußerte die Versammlung über die fürzlich eingeführte Erkennungemarte, die jeder Arbeiter und jede Arbeiterin sichtbar tragen sollen. Hierzu wurde einstimmig beschlossen:

Die Versammlung protestiert auf das scharffte gegen die Zwangs maßregel der Betriebsleitung betreffs des Tragens der Kontroll­marke. Die Versammelten empfinden es als eine Saimac, wie Sträflinge mit einer Nummer gefennzeichnet herumzulaufen. Sie erinchen ihre Bevollmächtigten, um schleunige Abschaffung der Marke vorstellig zu werden und verpflichten sich, für Aufrechterhaltung von Zucht und Ordnung in ihren Reiben selbst zu sorgen.

Parteinachrichten.

Leipziger Houig.

iucht jetzt aus dem Umstand, daß die sozialdemokratische Reichstags. Die Leipziger Volkszeitung  " saugt aus jeder Blüte Honig und fraktion den Genesien Ebert und nicht den bisherigen stell­vertretenden Vorsigenden Genossen Dr. Südetum für die Sigung Absicht gegen Südefum zu erschließen. Wir weisen demgegenüber des Haushaltsausschusses borgeschlagen hat, eine besondere politume nur auf zwei Umstände bin; erstens hat bisher jede zum Vorsig in jenem Ausschuß berufene Partei ihren jeweiligen Vorsitzenden prä fentiert; und zweitens ist nicht nur in der Fraktion der bisherigen Tätigkeit des Genossen Dr. Südefum wärmste Anerkennung mütig gezollt worden, sondern im Ausschuß hat auch Genosse Ebeit dem Dank und der Anerkennung beredten Ausdruck verliehen. hatte sich der Kriegsausschuß für die Metallbetriebe Das dürfte selbst für die prinzipienfeste" Leipzigerin wohl ge­Groß- Berlins   in seiner letzten Sigung zu beschäftigen. nügen.

Mit abgelehnten Lohnforderungen in einer Anzahl größerer Betriebe

83 Dreber, Werkzeugmacher und Maschinenarbeiter der Firma .. W. in Rosenthal baben eine Lohnerhöhung von 25 Pf. für die Stunde gefordert. Diese Forderung hat die Firma abgelehnt. Die Verdienste betragen im Mittel 2 bis 2,40 m. für die Stunde. Nach längerer Verbandlung ergeht ein Schiedsipruch dahin, daß allen Arbeitern eine Zulage von 5 Bf. ab 12. Juni und eine Zulage von weiteren 5 Pf. ab 3. Juli zuerkannt wird. Mit der Mehr­forderung werden die Arbeiter abgewiesen.

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Aus den Organisationen.

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ein­

Der am Sonntag abgehaltene Kreistag für Zeit- Weißenfels­Naumburg war von den Delegierten vollzählig besucht und ver­lief nach anregender Aussprache sehr befriedigend. Vertreten waren 17 Orte Der Bericht des Kreisvorsitzenden, Genossen H. Weidart Zeit ergab, daß es den Unabhängigen troy an­gestrengtester Arbeit und wüster Agitationsweise nicht gelungen Die Former der Firma L. u. Co., Huttenstraße, berlangen eine ist, die uns treugebliebenen Organisationen an sich zu reißen. Nur Entscheidung des Schlichtungsausschusses in einer Differenz. die das Vereinzelte baben sich topfscheu machen lassen, zusammen taum durch entstanden ist, daß die Firma die Bezahlung von ein Viertelhundert. Ihnen steht namentlich im letzten Vierteljahr eierichichten ablehnte. Die Feierschichten sind zum Teil ein weit über doppelt so hoher Zuwachs gegenüber. Beschlossen durch Materialmangel und Kotsmangel entstanden. Weil in der wurde einstimmig, den Vereinsvorstand zu beauftragen, nach Ein­Arbeitsordnung ausdrücklich vorgesehen ist, daß Entschädigung für holung juristischer Gutachten unsere Eigentumsrechte an dem von Feierschichten, ganz gleich aus welche.. Gründen diefelben entstehen, den Unabhängigen mit weggenommenen Vereinsvermögen geltens Lohnbewegung in der Flugzengmeisterei Adlershof  . nicht gewährt wird, erklärt sich der Kriegsausschuß für nicht zuständig zu machen. Mit welchem Fanatismus die Unabhängigen vor­Seit Anfang April ist bei den in der Flugzeugmeisterei Adlershof   und verweist die Arbeiter auf den lage weg. gehen, beweist ihr Verhalten gegen unseren Kreiskassierer Ge­beschäftigten Arbeitern und Arbeiterinnen eine Bewegung im Gange, Unter dem Vorsitz des unparteitschen Vorsitzenden wurden nach nossen Aug. Gerhardt Zeis. Nicht nur der Vorsitz im Gewerk­welche eine durch die Teuerungsverhältnisse bedingte Loaner böhung zum stehende zwei Beschwerden verhandelt: schaftskartell ist ihm genommen worden, sondern auch das Arbeiter-= giel hat. In einer am Dienstag im Berliner   Gewerkschaftshause 975 Arbeiter der Firma L.E.G., Brunnenstraße, verlangen nach fefretariat, das er im Rebenamte berwaltete, ist ihm entzogen abgehaltenen ehr start besuchten Betriebsveriamm.§ 13 des H.D.G. eine Entscheidung des Schlichtungsausschusses, weil worden. Und schließlich ist ihm von der Ortsgruppe seiner Ge­lung erstattete der Arbeiterausschuß Bericht über den Verlauf der die Firma die von den Arbeitern geforderte Lohnerböhung von werbschaft, den Zeiber Holzarbeitern, die Mündigung angedroht Bewegung. Die Betriebsleitung hat mit dem Arbeiterausichuß ver- 10 Broz. abgelehnt bat. Es wird festgestellt, daß der Verdienst der worden, wenn er sich politisch betätige". Auch jede Teuerungs­handelt, es ist aber fein Ergebnis zustande gekommen. Ein Haupt- gelernten Arbeiter 2,08 M., der der angelernten Arbeiter 1,75 bis zulage ist ihm wegen seiner Zugehörigkeit zu unserer Partei ver­mann, der die Betriebsleitung vertritt, erklärte, die Forderungen 1,85 M. und der der ungelernten Arbeiter 0,95-1,05 M. für die weigert worden. Die Unabhängigen fönnen stolz sein auf solche schon deshalb nicht bewilligen zu fönnen, weil ein staatlicher Be- Stunde beträgt. Nach längerer Verhandlung ergeht ein Schieds- Früchte ihrer grundsäblichen proletarischen Aufklärung". trieb nicht als Schrittmacher für die Privatindustrie spruch dahin, daß die gelernten und ungelernten Arbeiter eine Zus Der Sozialdemokratische Verein München für die Reichstags­auftreten fönne. Diese Aeußerung wurde in der Versammlung als lage von 10 Pf., die angelernten Arbeiter eine solche von 5 Bf. für wahlkreise I und II hielt am 3. Juni feine sehr gut besuchte ordent unangebracht bezeichnet, da ja die Löhne in der Privatindustrie im die Stunde erhalten sollen, und zwar soll diese Lohnerhöhung rückliche Generalversammlung ab. Genosse Franz Schmitt begrün­allgemeinen höher feien als in staatlichen Betrieben. wirkend vom 13. Mai ab gelten. dete die Notwendigkeit der Erhöhung des Mitgliederbeitrages. Dazu Die in ber Flugzeugmeisterei beschäftigten Hilfsarbeiter 44 Reparaturichlosser der A.G.G., Huitenstraße, forderten eine war vom Gesamtausschuß folgender Antrag eingebracht:" In Be erhalten einschließlich der Teuerungszulagen einen Stunden- Lohnerhöhung von 10 Bf. für die Stunde. Die Firma hat bereits folgung der Beschlüsse des Parteivorstandes in Berlin   und des lohn von 1,30 Mark. Sie fordern eine Erhöhung um 21 Schlossern eine Zulage von 2-5 Pf. bewilligt. Die Lohnfäße lebten südbayerischen Gautages, die Erhöhung der Aufnahmege 80 f. für die Stunde. Die Hilfearbeiterinnen, die einichließlich bewegen sich von 1,75-2.10 M. für die Stunde. Nach eingehender bühren und Mitgliederbeiträge betreffend, schlänt der Gesamtaus­der Teuerungszulagen einen Stundenlohn von 80 Pf. haben, fordern Verhandlung ergeht ein Schiedsspruch dahin, daß 18 Schloffer eine schuß der Generalversammlung zur Beschlußfassung vor, die Auf­eine Zulage von 20 Pf. Diese Forderungen hat die Betriebs- Zulage von 10 Bf. und 26 Schloffer eine gulage von 7 Pf. unternahmegebühr auf 50 Pf., den Mitgliederbeitrag für männliche Mit leitung abgeleint. Die Arbeiter haben sich infolgedessen an den Ginrechnung der bisher gewährten Zulagen erhalten sollen. Auch Kriegsausschuß gewandt in der Hoffnung, dort mehr Entgegen diese Lohnerhöhung gilt rückwirkend vom 13. Mat ab. tommen zu finden. Den Tischlern will die Betriebsleitung eine Eingangs der Verhandlung hatte der Schlichtungsausschuß über Lohnerhöhung von 11 Pi. pro Stunde zugestehen, wodurch sich der besondere Einzelfälle Entscheidung zu treffen. Etundenlohn einschließlich der Teuerungszulagen auf 1,90 M. stellen würde. Die Tischler sind mit dieser gar zu geringen Lohn­aufbefierung nicht einverstanden. Bezüglich der Forderungen der übrigen Arbeitergruppen sind die Verhandlungen mit der Betriebs­Leitung noch nicht abgeichloffen.

Aus der lebhaften Diskussion ging hervor, daß das ablehnende Verhalten der Betriebsleitung starte Unzufriedenheit unter den Arbeitern hervorgerufen hat. Folgende Entschließung wurde ein­stimmig angenommen:

Die Verfammlung nimmt Renntnis von den Verhandlungen der Betriebsleitung mit dem Arbeiterausschuß. Sie bedauert, daß die Betriebsleitung in der Teuerungszeit so wenig foziales Ver­ständnis gezeigt hat, besonders hinsichtlich der Forderungen der Hilfsarbeiter und Hilfsarbeiterinnen. Die Versammlung ist der Ansicht, daß der Staat als Arbeitgeber der Privatındustrie mit gutem Beispiel vorangeben sollte. Die Versammlung erwartet von der Betriebsleitung ein baldiges Entgegenkommen.

Die fanitären Verhältnisse.

Der Einrichter 3. von der Firma S. u. Sch. fordert den Al­febrichein. weil er feine Familie in Offenbach   hat und mit feinem Verdienst, troßdem er den gleichen Lohn erhält wie andere, einen doppelten Hausstand nicht führen kann. Es wird festgestellt, daß 8 der Firma vom Militär zugewiesen war und zwar war er beurs Die Entlassung vom Militär ist in­laubt bis zur Entlassung. zwischen erfolgt. Deshalb steht der Schlichtungsausichuß auf dem Standpunkt, daß nun 3. nach völlig freiem Ermessen ein neues Arbeitsverhältnis eingehen darf. Die Firma ertiärt sich auch bereit, innerhalb einer Woche den Abkehrschein zu erteilen.

Der Kriegsbeschädigte, Schloffer G. bei der Firma St. u. Co., Marienfelde  , kann infolge einer Beinverlegung bei der Arbeit nicht stehen. Es wird der Firma aufgegeben, auf G. als Seriegsbeschä digten die größtmöglichste Rücksicht zu nehmen und erklärt sich auch die Firma bereit, dafür sorge zu tragen, daß einmal G.- gelegenheit bei der Arbeit erhält und des weiteren ihm solche Arbei zugewiesen wird, die er im Sigen anfertigen fann, bei der er auch sein Geld verdienen kann.

Der Schmied Sch. von der Firma B. in Tegel   ist der Firma vom Militär zugewiefen. Sch. ist Schmiedemeister in einem fleinen Dorfe und zugleich auch Landwirt. Er wollte nun wegen der Land­arbeiten auf 3-4 Monate beurlaubt werden. Die Firma erklärt sich auch bereit, den Abkehrschein zu erteilen, sobald sie für Sch. Erfag bekommen hat.

Lohnforderungen im Bekleidungsamt.

glieder auf 60 Pf., für weibliche Mitglieder auf 30 Pf. festzusetzen. Tie Erhöhung tritt am 1. Juli 1918 in Kraft." Der Antrag wurde gegen 6 Stimmen angenommen. Auf Vorschlag des Genoffen Witti wurde der bisherige engere Ausschuß: 1. Vorsitzender E. Auer, Vorsitzender Serm. Pleninger, 1. Schriftführer Jakob Birn tamer, Beisiber Frau Metzger und Jakob Stadler, Revisoren Karl Thenn, Paul Rauscher und Georg Dirthenner wiedergewählt. An Stelle des ausgeschiedenen zweiten Schriftführers Genossen Dürr wurde Genosse Karl Schmidt, Arbeitersekretär, gewählt.

Die Generalversammlung der Kreisorganisation des 1. würts tembergischen Reichstagswahlkreises fand am Sonntag, den 2. Juni, in Möhringen   a. F. statt. Zur Hebung des Parteilebens wurde, wie der Geschäftsbericht mitteilt, die Veranstaltung von regel­mäßigen Besprechungen unter Heranziehung der früheren Mit­glieder für absolut notwendig angesehen. Mit den im Felde stehen­den Genossen sollte enge Fühlung gehalten werden. Beides war nicht genügend möglich. Die Arbeit für die Schwäbische Tag­wacht" wurde ebenfalls nicht so lebhaft betrieben, wie es notwendig Der Frauenbewegung ist nur von einzelnen Orten die not­mar. wendige Aufmerksamkeit geschenkt worden. Auch hier zeigte es sich, daß es nur des Arbeitens bedarf, um sichere Erfolge zu erzielen. Die Jugendfrage ist noch ungelöst. Nach einem furzen Ueberblick über die Ergebnisse der Aussprache, den reh gab, wurde dem Vorstand Entlastung erteilt und Frey zum Kreisvorsitzenden ein­ftimmig wiedergewählt. Dann erstattete Genosse flüger ein mit lebhaftem Beifall aufgenommenes einstündiges Referat über Fragen der Reichs- und der Landespolitik.

Im weiteren Verlauf der Versammlung wurden die fani tären Verhältnisse im Betriebe besprochen. Lebhafte Klagen wurden geführt über die Garderobenräume, die für die große Zahl der im Betriebe Beschäftigten nicht ausreichen und gegen Diebstahl nicht hinreichend gesichert seien, so daß Arbeiter und Arbeiterinnen öfter den Verlust von Kleidungsstücken zu beklagen Arbeiter Samariterbund. Kolonne Groß- Berlin. Große öffent Ferner haben, die jetzt nur sehr schwer ersetzt werden können. liche Nebung, Sonntag, den 16., nachmittags bon 2 Uhr ab, in dem bergischen Gelände auf Bichelsmerder. Abmarich der Mitglieder und Teil wurde über die Unsauberfeit der Aborte geklagt und gewünscht, daß fie öfter gereinigt werden als es jetzt geichieht. Auch die Möglich Die im Bekleidungsamt und im Bekleidungsinstandsetzungsamt nehmer vormittags 10 Uhr vom Bahnhof Grunewald. Nachzügler von teit, sich von dem Schmuß der Arbeit zu reinigen, wurde als sehr beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen( Schneider, Schuhmacher, Charlottenburg   nach Bichelsberge um 12.15, 1.12, 1.55, bon da rechts schräg durch den Wald über Heerstraßenbrüde zum Restaurant Freund. Jedes mangelhaft bezeichnet. Ein Redner führte an, daß in feiner Ab- Sattler usw.) batten am 22. April beschlossen, eine Lohnaufbesse- Mitglied und Teilnehmer ist verpflichtet. fich daran zu beteiligen. Die Mit­teilung für 40 Arbeiter nur 3 Waschschüssein vorhanden seien. Von rung von 50 Broz. zu fordern. Einige Tage später ist diese For- glieder legen die Armbinde an. anderer Seite wurde bemerkt, daß es in diefer Hinsicht in anderen derung den Betriebsleitungen der beiden Aemter eingereicht worden. Abteilungen des Betriebes nom ungünstiger bestellt sei. In Wie am Dienstag in einer gutbesuchten Betriebsversammlung mit Berantwortlich für Politif: Erich Kuttner  , Berlin  ; für den übrigen Teil des Brivatbetrieben würde die Gewerbeinipetion für Abhilfe forgen, geteilt wurde, ist bis jetzt noch keine Antwort auf die Forderung Blattes: Alfred Scholz, Neutolin, für Anzeigen: Theobor Glode, Berlin  . Berlag: b. H., Berlin  . Drud. Borwärts- Buchdruckerei und aber im staatlichen Betriebe gäbe es ja teine Gewerbe- eingegangen. Da die Löhne den heutigen Teuerungsverhältnissen Vorwärts- Verlag 6. m Verlagsanstalt Baul Singer u. Co. in Berlin  , Lindenstraße 3. Hierzu 1 Beilage und Unterhaltungsblatt. aufsicht und die Eingaben der Arbeiter hätten wenig Erfolg. Die in feiner Weise entsprechen, so ist eine Aufbesserung dringend not.|

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