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Die Gegenrevolution in Rußland . Moskau , 15. Juni. ( Meldung der Petersburger Telegraphen- Agentur.) Die Untersuchung über die gegenrevolutionäre Verschwörung brachte alle Berlin , 15. Juni. W. T. B. Die großen Erfolge der Einzelheiten ihrer Organisation zutage. Unter dem Namen Armee Hutier zwischen Montdidier und Noyon haben eine wesent Riga zur Verteidigung von Vaterland und liche Linienveränderung und Verbesserung erzielt.& reiheit" sammelte dieser Verband alle reaktionären EleDer Feind ist in den Grund hinabgeworfen, während wir von den mente um sich, von den Marimalisten bis zu den Moneroberten Höhen aus seine Stellungen weit übersehen. Die Armee ar chisten. Die Monarchisten waren für einen Anschluß an Hutier fann ferner heute schon aufs neue eine schwer ins Gewicht Deutschland , das die Monarchie wieder herstellen würde. Der fallende Schwächung der feindlichen Kampffräfte für linke Flügel war für eine Rückkehr zu dem Bündnis mit den sich buchen. Große Mengen französischer Leichen füllen die Wälder Westmächten und eine Wiederaufnahme des Krieges gegen und Schluchten des heißumstrittenen Geländes. Dagegen erscheinen Deutschland . Elemente von seltener Gegensäß. unsere Verluste unverhältnismäßig gering. Die Gefangenenzahl mußlichkeit vereinigten sich auf pseudonatio. in Anbetracht des geringen Frontabschnittes ebenfalls als sehr hoch naler Grundlage und in ihrem gemeinsamen Bestrebezeichnet werden. Die Artillerie, Munitions, Maschinengewehr ben, die Macht der Sowjets zu stürzen. Die Hauptleiter der und Materialverluste des Feindes find sehr bedeutend. Aufs neue Verschwörung waren General Dodgert, Chef der Opehat das französische Bolt hier ungeheuere Blutopfer vergebens ge- rationsabteilung im Generalstab, und Sawinfoff, der zu bracht. der beabsichtigten nationalen Regierung gehörte. Der straUnsere Kanonen beherrschen heute Stadt und Bahnhof tegische Plan dieses Verbandes ging dahin, die Gegenden Compiègne . Sie lähmen damit an diesem der französischen im Ural von Mittelrußland abzuschneiden, um die Heerjährung bedeutungsvollen Eisenbahnknotenpunkt die gegnerische Sowjets in Ermangelung von Lebensmittelvorräten zur UnBewegungsfreiheit aufs schweste. Bei den großen Tant- terwerfung zu zwingen. Kojakentruppen und reaktionäre angriffen, mit denen der Franzose am Dienstag den um diese Offiziere standen ihnen im Osten zur Verfügung. Stüd um Stunde bereits gesicherten Erfolg am Matz uns streitig zu machen Stück kommen zahlreiche Angaben darüber an den Tag. versuchte, wurden von unserer Artillerie und Infanterie von achtzig augreifenden Kampfwagen 36 außer Gefecht gesett.
Seit dem 21. März hat sich die von den Deutschen gemachte Geschützbeute im Westen infolge der letzten Kämpfe zwischen Aisne und Marne und zwischen Montdidier und Noyon auf die gewaltige 8ahl von 2650 erhöht.
Der am 11. Juni angesetzte Gegenangriff der Franzosen südwestlich von Noyon übertraf an Wucht alles bisher Dageto e sene. Mit mehreren eisernen Divisionen der besten Elitetruppen, unterstützt von weit über 100 Tants und großen Fluggeschwadern, stieß der Feind um 11.30 Uhr vormittags nach starker Artillerievorbereitung zwischen Courcelles und Mery vor. Nach Aufzeichnungen, die in einem Tagebuch eines gefangenen französischen Offiziers gefunden wurden, sollte Lataule genommen werden und die Tanks sodann bis Cuvilly durchbrechen, um den Deutschen die beherrschenden Höhen zu entreißen. Die zum Gegenstoß eingesetzten deutschen Truppen warfen den Feind nicht nur zurück, sondern drangen bis über die bisherige Linie vor. 66 der feindlichen Tanks liegen allein hier zerschoffen hinter und vor unseren Linien. Mit erstaunlicher Genauigkeit wurden sie von unserer Artillerie in Brand geschossen oder außer Gefecht gesetzt. Die Mehrzahl der Tankwagen liegen östlich und westlich Courcelles, nördlich Belloy und nördlich Cournay. Allein auf der Straße Mery- Lataule waren nicht weniger als 16 Tanks angesetzt worden. Der Feind hatte allerschwerste VerInfte erlitten; seine weiteren Angriffe zerschellten an der Mauer der tapferen Divisionen, die nun schon nach Neberwindung der feindlichen Stellung an den vorherigen Tagen und nach den vielen Kämpfen immer noch diesen frischen feindlichen Elitetruppen überlegen blieben.
Das unübersichtliche, durch waldreiche Schluchten zerrissene Gebiet der gegenwärtigen Kämpfe bringt es mit sich, daß die zahlenmäßige
Feststellung der Beute
nicht so rasch erfolgen kann als sonst. Ständig laufen neue Meldungen ein über erbeutete Batterien und Geschütze. In einer einzigen Schlucht füdlich Lassigny stehen 8 Batterien schwerer Kaliber, von 22 bis 27 3entimeter. Eine Reihe Geschüße ist neuester Art aus dem Jahre 1917. Geschüßlafette und Proze sind mit breiter, armdicker Vollgummibereifung verfehen und werden von großen Zugmotoren bewegt. Die Geschütze einschließlich der Verschlüsse und Zieleinrichtungen sind völlig unversehrt. Munition ist zahlreich in Unterständen aufgestapelt. In der gleichen Schlucht befindet sich weiter rückwärts ein 15-3entimeter- Langrohrgeschütz neuester Art. An den Hängen der
Der Aufstand im Dongebiet.
Kiew , 12. Juni. Nach einer Meldung des Kiewstaja Mys" nimmt die Aufstandsbewegung der Kosaten im Dongebiet gegen die Bolschewiki zu. Der größte Teil des Bezirks von. Nishne Tschirsti soll zu der neuen Regierung unter Krassnow übergegangen sein. Die Truppen Krassnows nähern sich 3aryzin. Tschechoslowaken in Wladiwostok ?
Amsterdam , 15. Juni. Ueber die Lage in Ostsibirien erfährt die„ Times" aus Peking : Die Tschechoslowaken scheinen einen Teil der Eisenbahn von Irkutsk mestwärts in Besitz zu haben. 14 000 von ihnen sind in Wladivostok angekommen. Die Bolschewifi in Bladiwostok fordern ihre sofortige Einschiffung.
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Von den Tschechen besetzte arte sind unterstriche
MTB. 5723
Aktive Militärpersonen in der Vaterlandspartei.
Der Abg. Frhr. b. Nechenberg hat folgende Anfrage beim Reichstag eingebracht:
Durch§ 49 des Reichsmilitärgefeßes ist den zum aktiven Heere gehörigen Militärperionen die Teilnahme an politischen Vereinen und Versammlungen untersagt. Der Vater landspartei sind, besonders bald nach ihrer Gründung, zahlreiche zum attiven Heere gehörige Militär personen beigetreten. Nach der letzten Entscheidung des Herrn Kriegsministers ist die Waterlandspartei als politischer Verein anzusehen. Von einem Austritt der diesem Bercin seinerzeit beigetretenen, zum aktiven Heere gehörigen Militärpersonen oder ihrer Aufforderung zum Austritt ist aber nichts befannt; vielmehr gehören noch zahlreiche attive Militärpersonen der Baterlandspartei au.
Was gedenkt der Herr Neichstanzler zu tun, um den gegenwärtigen, zugunsten der Vaterlandspartei bestehenden Ausnahmezustand zu beseitigen?
Ich begnüge mich mit einer schriftlichen Antwort. Auf die Antwort darf man mit Recht gespannt sein.
Der Krieg der Frommen. Ein bochgeftelter Geistlicher bat in den Strieg ziehenden Offizieren folgenden Segenswunsch auf den weg gegeben:
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Meine innigfien Segenswünsche begleiten euch, auf daß der Sieg ich an eure Schritte hefte und ihr binnen lurzem wieder in eure Familien zurückkehren tönnet. Gebet mit Gottes Segen. Nach dem Blut, das einst für Erlösung der Welt geflossen, ist fein anderes Blut mehr für eine so gerechte und heilige Sache vergossen worden als das Blut unserer Soldaten zur Erlösung des Vaterlandes. Gehet und erinnert euch, daß die Sache, für die ihr fämpfet, heilig und gerecht ist! Erinnert euch der Losung des Tages: tapfer aushalten, aushalten, aus, Der balten. Ziehet aus zur Wiedereroberung unseres Landes. Herr sei mit euch und gebe euch Mut und Kraft, um alle Gefahren zu bestehen. Nichts Höheres gibt es für euch, als euer Blut zu vergießen für das Vaterland."
Diese Worte finden wir unter der Ueberschrift„ Eine Blas atheistische Blatt mag es wohl sein, das sich über diesen kirchlichen phemie" in einer Berliner Zeitung abgedrudt. Welches gottlose, Segensspruch entrüstet? Es ist das protestantische Pastoren, und Theologenblatt, der„ Reichsbote"! Und warum entrüstet? Weil ein italienischer Erzbischof, der Erzbischof von Barma, gewagt bat, so zu italienischen Soldaten zu reden. Die Anrufung Gottes für den Sieg wird danach vom Reichsboten" als deutiches Referbatrecht betrachtet. Ein kleiner Beitrag zur Seelenkunde der Orthodoyen.
Letzte Nachrichten.
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Große U- Boot- Beute im Atlantischen Ozean . Amtlich verlautet: Eines unserer Unterseeboote, Kommandant Remy( Walter) hat neuerdings im Atlantischen Ozcan drei Dampfer mit zusammen über 28 000 B. R.- 2. vernichtet, und zwar den mit vier 15,2-3entimeter- Geschüßen bewaffneten amerikanischen Truppentran sporter Präsident Lincoln ( 18 168 B.-R.-Z.) und die bewaffneten englischen Dampfer Begun( 4646 B.-R.-T.) und Carlton( 5262 B.-R.-T.).
Die militärische Befagung des Bräsident Lincoln bestand que 40 Offizieren und zirka 650 Mann der Marine; außerdem befan den sich noch 20 Offiziere und Mannschaften der Armee an Bord, Sie nach Amerika zurückbefördert werden sollten. Vermutlich ist der größte Teil der Besazung bei der Versenkung des Schiffes um gekommen.
Der Chef des Admiralstabes der Marine.
In diesem Jahre sind von größeren Truppentron 3- Basel, 15. Juni. Aus Washington wird gemeldet: Praportbampfern unter anderen bereits versenkt worden: Am nämlichen Schlucht stehen viele 7,5-3entimeter- fident Wilson gab der Hoffnung Ausdruck, daß der Senat in 23. Januar ein 10 000- Tonnen- Dampfer im Mittelmeer, am 30. JaFeldkanonen, zum Teil batteriemeise, zum Teil ein feiner gegenwärtigen Session das Zusatzgesetz über das Stimm- nuar der englische Dampfer„ Minnetonfa", 13 528 Br.-R.-T., om zeln. Ihre Progen liegen zumeist mitsamt Bespannung und Be: recht der Frauen annehmen werde. mannung zusammengeschossen in den Hohlwegen. Ueberall in dem Gelände findet man Maschinengewehre in Mengen verstreut. Auch die Bergung der großen Bestände an erbeuteter Munition jeglicher Art und an Pioniergerät wird noch längere Zeit in Anspruch nehmen.
Entschluß begreiflich machen, und man gewinnt überhaupt den Ein druck, daß die Rumänen bei ihrer Festseßung in Besarabien sehr schneidig zu Werte gehen. Daß Beßarabien rumänischer Bolts boden ist, läßt sich nur mit vielen Einschränkungen sagen. Selbst die deutschen Kolonisten bilden dort eine ansehnliche
Die Erhöhung der Getreidepreise.
W. T. B. meldet unter dem 15. Juni: In der heutigen Sigung des Bundesrats wurde der Entwurf einer Verordnung über die Preise für Getreide, Buchweizen und Hirse angenommen.
Von der Friedensoffensive"
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11. Mai der französische Dampfer Sant Anna", 9350 Br.-R.-T., am 5. Februar der englische Dampfer Tuscania", 13 348 Br.. R.-T., am 23. Mai der englische Dampfer Moldavia“, 9500 Br.-R.-L. und endlich der amerikanische Dampfer President Sincoln", 18 168 Br.-R.-I. Die drei lezigenannten Dampfer waren zum Teil voll besetzt mit amerikanischen Truppen.
Die Konferenz der neutralen und ententistischen Sozialisten.
Haag, 15. Juni. Ein Vertreter des Korrespondenzbureaus hatte eine Unterredung mit Troelstra, der ihm mitteilte, er hoffe, daß die englische Regierung ihm einen Paß ausfertigen werde. Ueber die Konferenz der englischen Arbeiterpartei, die am 26. d. M. bcginnt, sagte er, diese werde nicht nur über die internatio nale Lage im allgemeinen beraten, sondern auch über die Durchführung einer selbständigen fozialistischen Politik in den verschiedenen Ländern, was auf eine Kündigung des Burgfriedens auch in den kriegführenden Ländern hinaus. laufen würde.
Der Inhalt der Verordnung wird noch nicht bekanntgegeben, Minorität; dazu kommen aber noch die Kleinrusien, dann aber nach dem, was man bisher gehört hat, handelt es sich um die überaus zahlreichen Juden. die fiedelnden eine recht erhebliche Serauffezung der Getreidepreise, Bulgaren und die Tataren an der Meeresfüste. Dieses Wölfer- welche eine Erhöhung der Brotpreise automatisch nach sich zieht. gemisch quirlt übrigens auch in den Fahrtstationen durcheinander, und ich gewann auf dieser Seise den Eindrud eines Sprachgewirrs wie beim Turmbau zu Babel. Ich höre einen russischen Soldaten im jüdischen Jargon sprechen. Er sieht aber mit seinem Blondkopf gar nicht danach aus und entpuppt sich auf eingehende Fragen als zum Friedensgebot". ein waschechter lutheranischer Bauer aus einer der schwäbischen Die Artikel des ungenannten Mitarbeiters der Kreuz Bauerngemeinden, die die Fahrtstrecke jäumen. In der Station Baffarabskaja, die aber eigentlich Zeipzig heißt, steigt ein Zivilist Zeitung, der die Unterstützung der Westoffensive durch eine ein, der wie ein jüdischer Händler aussieht und es auch ist. Er diplomatische Friedensoffensive forderte, haben spricht aber nicht im Jargon, sondern im reinsten ich wäbischen im Inland und noch mehr im Ausland ein gewisses Aufsehen Bern, 15. Juni. Modigliani hat namens der sozialistisch in Dialeft, wie man ihn schöner nicht im Recartal hört. erregt. Dem auf seine friegerischen Schlagworte gedrillten Kammergruppe einen Antrag betreffend Abänderung des ArDer Zug rollt im Schnedentempo weiter. Wiederholt geht der alldeutschen Heerbann ist aber der Schachzug seines Ge- tifels 13 der Verfassung zweds Errichtung parlamentarischer Konaltersschwachen Lokomotive, die überdies aus den Fugen zu geben finnungsgenossen, der sich wenigstens durch ein gewisses Maß trollfommissionen eingereicht. droht, die Buste aus und es gibt vielstündigen Aufenthalt auf von Klugheit vorteilhaft von den übrigen unterscheidet, Modigliani begründete gestern den von den Sozialisten einoffener Strede. Sie nimmt aber doch noch einen letzten Anlauf sehr unangenehm. Deshalb rückt auch die Kreuz- Zeitung" gebrachten Gejebentwurf betreffend die öffentliche und schließlich erreichen wir nach 30stündiger Fahrt die Grenzstadt felber jetzt möglichst weit von ihrem Mitarbeiter ab. Bendery am Dniestr. Es geht in diesem großen Dorfe, das Sie Kontrolle der Zeitungsverwaltungen. Er verlangte reguläre Gin
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aber eine türkische Zitadelle und überdies durch die Kapitulation bedient sich hierzu der Michaelisschen Methode, indem sie die tragung der Publikationsgesellschaften in das Handelsregister. BeStarts XII. von Schweden einen berühmten historischen Namen hat. Gedankengänge des Mitarbeiters wiederholt, wie ich sie auf- fonders heute wolle die öffentliche Moinung missen, genau so chaotisch zu wie anderwärts in Besarabien. Die rumänisa fasje". Die Friedensoffensive soll nach der Kreuz- Zeitung" wer die Zeitungen beeinflusse und wer fie finan Uniformierten scheinen die Herren der Lage zu sein, aber die eine Parallele bilden zu dem Verhalten Bismards 1870, giere. Orlando nahm den Gesezentwurf unter Vorbehalt en:- russisch Uniformierten Jungern allenthalben in hellen Haufen hers als dieser von Frankreich die Abtretung Elsaß- Lothringens gegen. um. Es ist gar nicht zu merken, daß es vor wenigen Wochen noch und einer Kriegsentschädigung von( ursprünglich) sechs arge Unstimmigkeiten zwischen Ruffen und Rumänen gab, die sich in Milliarden forderte. Also, sagt die Streuz- Zeitung", fein einer förmlichen Schlacht bei Bendery" entluden. Freilich scheinen das London, 15. Juni .( Reuter.) Anläßlich der Verhaftung von bei auf ruinischer Seite nur bolichewifisch gesinnte Abteilungen in" Friedensangebot", sondern eine Friedensfordezwei Angestellten von Kolonialmarenhändlern in Balliar( GrafAltion getreten zu sein, während andere russische Truppen ganz friedlich rung", ein Friedensgebot". daneben standen und zujahen, wie die Rumänen Bendery mit starken Um eine solche abstruse Forderung abzulehnen, braucht schaft Galway, Irland) kam es zu einem Zusammenstoß Kräften eroberten". Die bolichewitischen Abteilungen waren im man sich nicht erst in prinzipielle Erörterung einzulassen. Es zwischen Polizei und Bevölkerung. Vor der PolizeiGrunde nur ein fleines Häuflein, wie es heißt, bloß einige Hundert genügt vollkommen, darauf hinzuweisen, daß die gegen- faserne versammelte sich eine große Menschenmenge, die eine so droMann. Sie famen von Tiraspol jenseits des Dnjestr herüber, ver- wärtige Situation von der, in der Bismarck 1870 handelte, hende Haltung einnahm, daß der Befehl zum Angriff mit Anütteln trieben in furzem Ansturm die rumänische Besagung von Bendery so verschieden wie möglich ist. Damals erklärte sich Frank- erteilt wurde. Die Menge antwortete damit, daß sie die Schußleute und festen sich in einer Art von Brüdenkopf fest. Von großer reich für besiegt und suchte den Frieden nach. Heute sehen mit Steinen und Giern bewarf. Die nach der Stadt führenden rumänischer Uebermacht wurden sie hier am 27. Januar angegriffen wir bei unseren Gegnern nicht die mindeste Neigung, fich für Straßen wurden mit Baumstämmen und Drahthin= und nach heftigem Stampfe über die Dnjestrbrücke zurückgeworfen. Eindernissen verbarrikadiert. Dadurch wurde es den Rich In den Häusern und Gehöften nahe dem Flußuser sah ich noch besiegt zu erklären oder unt den Frieden zu bitten.
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deutlich die Spuren dieses Kampfes, die verbrannten Dörfer, die Friedensgebot" müßte von der Gegenseite geradezu als tern unmöglich gemacht, den Gerichtssaal, in dem sich die ungesetsniedergerissenen Zäune und die aufgeftapelten Barrikaden. Nur Provokation aufgefaßt werden. Sicherlich könnte es licher militärischer Uebungen beschuldigten Gefangenen befanden, zu einen furgen Blid fonnte ich diesen seit vier Jahren so alltäglich nicht im mindesten dazu beitragen, den Krieg zu verkürzen erreichen. Als die Gefangenen später nach dem Gefängnis von gewordenen Bildern der Berwüstung widmen, dann verließ ich, in- und ein Ende des Blutvergießens herbeizuführen, im Gegen- Sligo gebracht wurden, kam es zu einem neuen Zusammendem ich den Dnjstr überschritt, das rumänische Besetzungsgebiet und teil! Diese Wirkung tann einzig und allein ein Friedens- stoß zwischen Polizei und Bevölkerung. Nach den betrat ukraninischen Boden. angebot auf der Basis gerechter Verständigung vergeblichen Angriffen mit Knütteln wurde ein Bajonettangriff anhaben, und das fordern wir! geordnet, bei dem 6 Personen verwundet wurden.
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