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Industrie und Handel.

Scheidemandel A.-G.

fich der Lokal- Anzeiger in einem Schnüffeleien an der Küchen- I aus dem Fenster ihrer Wohnung auf ben Hof hinabsprang Trok-! tür überschriebenen Artikel folgendermaßen: dem hat die Frau bei dem Sturz aus der vierten Etage nur leichte Wenn von nicht rationierten Lebensmitteln Leuten, die selbst- Verlegungen davongetragen und konnte bereits im Städtischen los und weit über ihre amtliche Verpflichtung hinaus für das Krankenhaus vernommen werden. Ueber den Beweggrund zu dem Gemeinwohl arbeiten, ein kleines Quantum vorzugsweise zuteil Mord und Selbstmordversuch verweigert sie jede Auskunft. Das Neichswirtschaftsamt erläßt eine Erklärung über die Be­wird, so ist dabei gar nichts zu finden. Das Wort, man solle Durch unvorsichtiges Umgehen mit einem Tesching wurde zichungen der Scheidemandel A.-G. zu dem Kriegsausschuß für Dele Donnerstagabend der 18 jährige Lehrling Siegfried Lindemann und fette. Darin wird bemerkt, daß die von der Scheidemandel erschossen. Der letztere wollte den Hahn des Teschings sichern, fam dungen grundfählicher Art berufen sei. Jedem Praktiker aus der Bergstr. 56 in Steglitz von einem anderen jungen Menschen A.-G. beherrschte Concernos G. m. b. H. nicht zu Entschei= aber mit dem Finger an den Abzug, so daß sich die Waffe entlud ist aber wohl bekannt, daß in der Ausübung der laufenden Geschäfts­und das Geschoß dem dicht daneben stehenden Lindemann in den kontrolle ein außergewöhnlich wichtiger Faktor liegt. Das Reichs­Kopf drang. wirtschaftsamt schließt seine Erklärung mit folgender Bemerkung:

dem Ochsen, der da drischt, das Maul nicht ver­Wir müssen diesen Versuch, das biblische Ochsenvorrecht auf unsere städtische Obrigkeit auszudehnen. durchaus ablehnen und sind vielmehr der Meinung, daß hier das antite Sprüchwort mit einer Kleinen Umdrehung am Blaze ist:" Quod licet bovi, non licet Jovi".( Was einem Dchien geziemt, schickt sich nicht für einen tommunalen Würdenträger.)

binden, ist drastisch, trifft aber den Nagel auf den Kopf.

Der„ Mundvorrat" der Werderaner.

Der Magistrat von Werder macht befannt, daß er von der Reichsstelle für Gemüse und Obst ermächtigt sei, für die Einwohner der Stadt, die tagsüber zur Erwerbstätigkeit in Berlin und sonstwo abwesend sind, Scheine auszustellen, die sie berechtigen, täglich zwei bis drei Pfund Obst als Mundvorrat mitzu­nehmen.

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Wenn also dank dem„ bewährten System" des Herrn v. Tilly und den Verteilungstünsten der Stadt Berlin - die Bewohner der deutschen Reichshauptstadt in diesem Frühjahr kaum in die Lage kommen dürften, selber eine Kirsche oder eine Erdbeere zu gc= nießen, so bietet ihnen die unermüdliche Fürsorge der Reichsstelle für Gemüse und Obst jetzt doch wenigstens die Gelegenheit, Obst essen zu sehen. Wir fürchten aber, daß die anspruchsvollen Ber­ liner

auch damit wieder nicht zufrieden sein werden.

Oeffentliche Stellenvermittelung für kaufmännisches Personal.

Neukölln. Kinder- Zwieback. Zum Ausgleich für die Kürzung der Milchmenge erhalten die Kinder im 5. und 6. Lebensjahre Er­satz durch Ausgabe von Zwieback. Für den Monat Juni wird ge= währt: den Kindern im 5. und 6. Lebensjahre, die im Besitz einer Vollmilchfarte" C" sind, 1 Pfund Zwieback. Der Zwieback fann in den Geschäften von Nichard Heinrich, Bergstr. 144, Hermannplatz 4, Sermannstr. 59/60, Otto Wienece, Bergstr. 17 und Hohenzollern­plat 5, Konsumgenossenschaft, Sobrechtstr. 26/27 und Emser Str. 33, Friz Brosius, Bergstr. 67, Schwadike, Elbestr. 39, entnommen werden. Die Entnahme fann in der Zeit vom 22. bis 30. Juni erfolgen.

Schöneberg . Die Brotkommission 13, Hauptftr. 76, wird am 1. Juli nach der Hedwigstr. 11 verlegt. Diese Verlegung bezieht sich auch auf die dortige Bekleidungsfommission. Für den Verkehr mit der Bürgerschaft bleibt die Brotkommission 13 an diesem Lage geschlossen.

Wilmersdorf . Abgabe von Süßftoff. Vom 24. Juni bis einscht. 14. Juli werden auf Abschnitt 6 der roten Haushaltungs- Bezugs­farte 2 Briefchen Süßstoff zum Preise von je 0,25 M. durch die Apotheken und Drogerien abgegeben.

Der Verband märkischer Arbeitsnachweise veröffentlicht den ersten Verwaltungsbericht seiner Stellenvermittlung für kauf­männisches Personal. Derselbe umfaßt den Zeitraum vom 1. No- Pankow. Graupen- Berkauf. In den bekannten Geschäften ge­bember 1916 bis 31. Oktober 1917. Wird in Betracht gezogen, daß langen gegen Abtrennung des Bezugs- und Quittungsabschnitte: 37 nach der Meinung der liberalen Stadtväter eine solche Organisa- von der gemeinsamen Lebensmittelfarte 300 Gramm Graupen tion feine Lebensfähigkeit haben sollte, weil angeblich individuelle zum Verkauf. Der Preis beträgt für 500 Gramm 0,36 m., für Wünsche der Unternehmer nicht genügend berücksichtigt werden 300 Gramm 0,22 M. tönnten und würdigt man ferner den Umstand, daß ein Teil der Angestellten, insbesondere der Handlungsgehilfen, einer solchen Einrichtung aus Befürchtung, ihre Organisationen fönnten Schaden leiden, nicht sympathisch gegenüberstehen, so ist das Ergebnis als Anfang als ein durchaus befriedigendes zu bezeichnen.

Spandan. Lebensmittel. Von jest ab kommen auf Feld 106 der Lebensmittelkarte 2 Pfund Sin mache zu der oder 3 Pfund unst honig zur Ausgabe. Die auf Eierabschnitt 34 als Teil­Ersatz für die herabgesetzte Brotmenge ausgegebenen 375 Gramm

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Juwelen- und Goldankaufswoche 16.- 23. Juni

In dem angegebenen Zeitraum meldeten sich Stellensuchende 8279, davon 4171 männliche und 4108 weibliche. Offene Stellen wurden gemeldet 6334, verlangt wurden 2321 männliche und 4013 weibliche Angestellte. Davon wurden besetzt allerdings nur ein Drittel der gemeldeten Stellen, nämlich 2752, davon 1479 männliche und 1273 weibliche. In anschaulicher Weise seht der Bericht aus­einander, aus welchen Gründen die Besetzung von Stellen so ver= hältnismäßig gering und eine Steigerung nicht möglich war. Bei der männlichen Abteilung wird die geringe Zahl der Vermittlungen auf den durch Warentnappheit eingeschränkten Umsatz zurüdge­führt und auf den weiteren Umstand, daß weibliche Arbeitskräfte an Stelle des zum Heeresdienst eingezogenen männlichen Ver­faufspersonals eingestellt wurden. Sehr bemerkenswert ist der im Bericht enthaltene Hinweis darauf, daß die Auftrag geber nicht die von den Bewerbern geforderten Gehälter bewilligen wollten und in ihren Ansprüchen an Berufs- und sonstigen Spezialfenntnissen nicht dem Umstand genügend Rechnung trugen, daß sich die besten Kräfte im Heeres­Dienst befinden. Es heißt, an diesen Schwierigkeiten scheiterten 3uder können noch heute bezogen werden. In einer Reihe von biele Besehungsversuche. Anders ausgedrückt: Die Herren des Handels wollten zwar die besten Kräfte Geschäften ist noch eingebickte Bollmilch und Milch haben, aber nicht den Zeitverhältnissen ent- pulver auf Bezugscheine für Schulkinder vorrätig. sprechende Bezahlung leisten! Geklagt wird auch, daß es tros vieler Bemühungen nicht gelungen ist, die Industrie= Großbetriebe und die Großbanken für die Einrichtung zu gewinnen, da diese sich nach wie vor des Inserats bedienen. Unsererseits wünschen wir den Privatangestellten die Erkenntnis, die sich in den Reihen der Industriearbeiter immer mehr und mehr Bahn gebrochen hat, daß es für die Arbeitnehmer einen unwürdi­gen Zustand bedeutet, auf ein Injevat bin in Herden zu dem

Unternehmer zu laufen oder massenhafte Bewerbungen einzu­

schiden, damit sich dieser die oder den angeblich„ besten oder geeig­

neten" Bewerber aussuchen kann.

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„ Nachdem zwischen dem Kriegsausschuß und der Concernos geschlossenen Vertrage hatte diese Gesellschaft ihre Organisation fostenlos zur Verfügung gestellt. Der Kriegsausschuß hat dann in fortschreitendem Maße die von der Concernos besoldeten An­gestellten durch eigene Angestellte erscht. Zurzeit sind in der Knochenstelle etwa ein Drittel der Angestellten der Concernos und zwei Drittel der Angestellten des Kriegsausschusses beschäftigt." Das Reichswirtschaftsamt fühlt also selbst, daß der bestehende Bustand unleidliche Mängel in sich birgt und sucht ihnen durch eine Reform zu begegnen, von der man nur bedauern kann, daß sie sehr spät und in unzureichendem Umfang erfolgt.

Gegen die wilde Spekulation.

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In einer Besprechung, die gestern im Handesministerium mit Bertretern der Vörsen- und Bankkreise über die Ausschreitun gen der Börsenspekulation stattfand, wurden, wie W. T. B. meldet, u. a. Maßnahmen gegen die Angestelltenspekulation und zur schärferen Durchführung des Verbots der Kredit­gewährung für Börsengeschäfte erörtert. Es wurde allerseits anerkannt, daß eine Eindämung der Spekulation im Hinblick auf den Ernst der Kriegszeit und die Gefahren, welche sich bei einent Rückgang der Bewegung ergeben müssen, geboten erscheint.

Die Frage der Erhebung eines Kriegszuschlages zu dem in der Stempelgeseßgebung in Aussicht genommenen er­höhten Umsabstempel wird an anderer Stelle weiter verfolgt werden. Sie bildete ebenso wie die sonstigen allgemeinen Maß­nahmen, zu denen die Spekulation in Dividendenpapieren und die Bewertung dieser Papiere, insbesondere auch in steuerlichen Be­zichung, Anlaß geben könnte, nicht den Gegenstand der Erörte rungen.

Jugendveranstaltungen.

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Arbeiterjugend Groß Berlin . Heute Sonnabend, den 22. Juni: Betciliuung an der Sonnenwend eier des Touristenvereins„ Die Naturfreunde". Abfabrt ab Charlottenburg 735, 830, 937 abends nach Pichels­werder. Beginn der Feier nachts 1.12 Uhr. Die Feier besteht in Rezitation, Gesang, Vollstänzen usw. Es wird erwartet, daß sich alle Jugendlichen daran beteiligen.

Gruppe Gefundbrunnen. Sonnenwend seier. Treffpunkt: Heute Sonnabend, abends 830 am Bahnhof W: tleben.

Gruppe Moabit . Sonnen mendjeier. Treffpunkt: Heute Sonnabend, abends 29 Uhr, Stromstraße, Ede Turmstraße( Dresdener Bank).

Gruppe Süden. Sonnenwendseier. Treffpunkt: Heute Sonnbend, abends 8 Uhr, Untergrundbahnhof Potsdamer Platz , Eingang Königgräßer Straße.

Prenzlauer Vorstadt. Am 22. und 23. Juni: Beteiligung an der Sonnwendseier des Touristenvereins Naturfreunde" nach Bichelsberge. Anschließend: Spielpartie. Treffpunkt: Sonnabend abend 7%, Uhr, Alexan­derplaz( Berolina). Nachzügler: Sonntag früb ab Charlottenburg mit dem Buge 68 nach Pichelsberge. Dort ist ein Führer.

Pappel- Allee 15,17; Neukölln, Idealfasino, Weichselstr. 8; Oberschöne weide, Wilhelminenhofstr. 43 bei Bamp: Freireligiöse Borlesung."

Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 23., bormittags 9 Uhr

10%, Uhr kleine Frankfurter Str. 6: Vortrag von Herrn Emil Eich­ horn : Ludwig Feuerbachs Leben und Wirken". Gäste willkommen. unser diesjähriger Dampferausflug findet am 8. Jult statt.

Allgemeine Krankens und Sterbekaffe der Metallarbeiter.

( V. a. 6), Hamburg . Filiale Berlin 2. Sonntag, den 23., vorm. 9 Uhr, im Lofale von Preuß, Dresdener Str. 10: Mitgliederversammlung. Filiale Berlin 6. Mitgliederversammlung Sonntag, den 23., vorm. 10 Uhr, bei Meyer, Aderstr. 123: Stellungnahme zur General­bersammlung". Filiale Schöneberg . Sonnabend, den 22.,

Weißensce. Ausgabe von Graupen und Marmelade. Es ent­fallen: 200 Gramm Graupen auf Abschnitt 33 und 300 Gramm Graupen auf Abschnitt 37, ferner je 500 Gramm Marmelade auf die Abschnitte 34 und 36 der allgemeinen Lebensmittelfarte. Die Entnahme von Graupen und Marmelade kann vom 21. ab erfolgen. Sie muß in dem Geschäfte stattfinden, in dem der Inhaber der Lebensmittelkarte sich zum Bezuge von Nährmitteln angemeldet hat. abends 8 Uhr, bei Obst, Martin- Lutherstr. 69: Generalversammlung: nächsten Tagen gelangen zur Berteilung an Kinder, welche in der Friedrichsfelde . Verteilung von Kinder- Gerstenmehl. In den

Wahl der Ortsverwaltung.

Briefkasten der Redaktion.

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Im Sinne des Dienstpflichtgesetzes gilt der„ Stellennachweis Zeit vom 1. Juli 1912 bis zum 30. Juni 1916 geboren sind, je für faufmännisches Personal" auch als hilfadienstmeldestelle. As 250 Gramm Kinder- Gerstenmehl, gegen Abgabe der rechten Hälfte solche bejente der Nadveis 471 Stellen, darunter 353 für militä- des Mittelstückes der jetzt gültigen Vollmilchkarte für den Monat form erschienen. Aehnliche gute Erzählungen finden Sie aber in der rische Dienststellen. Die Vermittlungen scheiterten hier vielfach uni. Der Preis beträgt 38 Pf. an der geringen Bezahlung, die im Hilfsdien st geboten wurde, wie an der Vorliebe für weib= liche Angestellte gegenüber den im vorgerüdten Alter stehenden Hilfsdienstpflichtigen. Bei Kriegsgesellschaften wurde die Vermittlung durch die Einrichtung einer besonderen Vermittungsstelle bei dem Reichsamt des Innern beschwert. Dem möchten wir hinzufügen, daß dieser Untstand wohl nicht die einzige Erschwernis ist. Bei den meisten Kriegsgesellschaften spielen unseres Grachbens per­fönliche Konnegionen eine der Hauptrollen, wenn nicht die größte überhaupt.

Gerichtszeitung.

Raubmordversuch durch Jugendliche.

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Stralsund 2.

Luise Schmidt. Diese fleinen Erzählungen sind noch nicht in Buch­Sammlung Vorwärts Bibliothet. Lassen Sie sich von der Buchhandlung Vorwärts, Berlin SW 68, Lindenstr. 3, ein Verzeichnis dieser Bibliothet Nowawes . Lebensmittel. Am Sonnabend, den 22., findet in senden. Falsch, Berlin . Lassen Sie sich von der Buchhandlung Vor­den Verkaufsstellen der Gemeinde auf folgende Nummern des Auswärts, Berlin SW 68, Lindenstr. 3, ein Verzeichnis der Gesetzesführer P. R. 00. 1. Nach weises der Verkauf von Heringen statt: Winkel Nr. 3535-4535, fchicken. Sie werden darin finden, was Sie suchen. zulässig sein. Sonst ist uns aber bekannt, daß allgemein eine Verfügung Frommert Nr. 1601-2600, Biegener Nr. 1601-2600, Rudow der gegebenen Zusicherung dürfte seine Verwendung an der Front nicht In der für deutsche Heeresangehörige dieser Art nicht besteht. 2. und 3. Er müßte 1801-2174 und 3001-3626, Müller Nr. 2701-3700. Verkaufsstelle, Uhlandstr. 5, findet am Sonntag, den 23., der Ver- sich im Dienstwege an den nächsten Vorgesetzten wenden. auf von Knochen statt. Es entfallen auf den Kartenabschnitt 4 1. Sie und das sind find allein erbberechtigt. 2. Bei Wiederverheiratung der Groß- Berliner Lebensmittelfarte Nr. 1-300 1 Pfund Knochen muß Erbauseinandersetzung mit dem Stinde erfolgen.- J. N. 17. Der Hausa wirt ist zur Steigerung berechtigt. Sie tönnten aber das Wietseinigingsamt zum Preise von 20 Pf. zur Entscheidung anrufen, da die Steigerung sehr erheblich ist. M. S. 100. Ersatz für die verlorengegangenen Starten wird nicht Die Vermittlung von Bureauangestellten bei Be­gegeben. R. N. 4. Es empfiehlt sich, das Mietseinigungsamt anzu hörden entidelte sich mir in geringem Umfang, da die dort rufen. Das Amt wird jedenfalls der Gemeideverwaltung auf dem Nat­haus angegliedert sein. 3. P. 1303. Nein. Sie können dagegen Be­gezahlten Gehälter selbst von den wenig befähigten Schreibhilfs= schwerde sühren. Feldgrau W. Eine Amnestie zum Regierungs­fräften als zu niedrig angesehen wurden. Man kann sich unge­Wie ein Kapitel aus einem üblen Verbrecherroman mutete jubiläum ist nicht erlaffen. G. R. 159. Eine solche Unterstützung wird fähr denken, welche„ Staatslöhne" dann solchen Bureauangestellten der Sachverhalt an, welcher einer Antlage wegen versuchten bei Bedürftigkeit und mur, wenn der Vater zum Heere eingezogen ist, von angeboten sein müssen! Der Umstand, daß einmal vorgemerkte Bewerber fich bei Mordes und Raubes und schweren Diebstahls zugrunde lag, der Kriegskinderspende deutscher Frauen, Privatfanzlei der Stronprinzessin, 1. 81802. 1. Unbeschränkter Urlaub steht Ihnen nicht zu. 2. Ja. 5. G. 14. 1. Ja. 2. und 3. Sie müssen wiederholten Stellenwechsel des Nachweises bedienten und daß welcher die 3. Straffammer des Landgerichts III beschäftigte. Aus Potsdam , Neuer Garten, gewährt. 4. Sie unterstehen dem auch organisierte Handlungsgehilfen die Vermittlung in Anspruch der Untersuchungshaft wurden die 17- bezw. 16jährigen Burschen, sich an die Kleiderverwertungsstelle wenden. einem friegswichtigen nehmen, läßt den Schluß zu, daß die Handlungsgehilfen sich in Söhne anständiger Leute, und zwar der Kaufmannslehrling Karl Hilfsdienstgesetz und müssen Beschäftigung in 23. S. 1000. 1. und 2. Nein. 3. Sa. steigendem Maße der öffentlichen Stellenvermittlung bedienen und schenk, der Kutscher Karl Kasiste und der Kutscher Betriebe nehmen. 2. D. 12. Die Töchter können, wenn sie selbst Vermögen oder Ein­werden Frisch, fröhlich und frei hat sich der Verband Märkischer Walter Dobbert vorgeführt. Die Angeklagten hatten von dem Arbeitsnachweise mit der Errichtung dieses öffentlichen Stellen- großen Verdienst der sog. Striegsgewinnler und deren üppigem Leben tommen haben, zum Unterhalt der Mutter verpflichtet werden. Die Ge­A. Sch. 253. Der Kompagnieführer bermittlungsnachweises für Kaufleute vor eine Aufgabe gestellt, gehört. Um auch einmal mit dem Gelde um sich werfen zu währung der Unterstützung hängt von der Bedürftigkeit ab, diese wird in die eigentlich die Stadt Berlin , als erste im Kranze der Städte des tönnen, erdachten sie folgenden raffinierten Plan, der beinahe einem jedem einzelnen Falle geprüft. ist zu solcher Anordnung berechtigt. St. S. 27. Die ordnungsgemäße Nachdem sie sich durch einen Kündigung steht dem jebigen Besizer des Hauses zu. Unter den von Ihnen Wirtschaftsgebiets von Groß- Berlin hätte lösen sollen und können, Menschen das Leben gekostet hätte. wenn nicht die Kurzsichtigkeit der fomunalen Vertreter der bür- Einbruch in den Besitz von Geldmitteln gesezt hatten, um sich die angegebenen Berhältnissen aber fönnten Sie bezw. Ihre Frau das Micis­gerlichen Mehrheit im Berliner Rathaus durch ihren Indiffe- nötigen Waffen kaufen zu können, trat einer von ihnen an den Re- einigungsamt anrufen mit dem Antrage, die Kündigung für unwirksam zu O. S. Diese Stellung wird nicht als hun Bereich der Feuer­dentismus gegenüber zeitgemäßen sozialpolitischen Aufgaben dies visor Walter Bernisch heran und erzählte diefem, sie hätten einen erilären. großen Posten Wein, den sie von einem Gastwirt erstanden hätten, zone erachtet. Dem Reklamationsgesuch der Eltern ist damit genug getan berhindert hätte. dessen Lokal geschlossen worden sei, zu verkaufen. Der Wein lagere und Sie werden gegen Ihre jezige Verwendung nichts unternehmen können. . 37. 1. Ja. 2. Sie sind versicherungspflichtig. Sie müssen sich an Bei den Mieteinigungsämtern der Stadt Berlin , die fich sämtlich vorläufig in einer Remise auf einem Grundstück in der Friedrichstraße. das Versicherungsamt mit einer Beschwerde gegen die Firma wende.. in dem Hause 8 immer str. 90/91 befinden, ist der Andrang des Wenn er den Wein, an dem viel Geld zu verdienen jei, kaufen 3. Darüber sind wir nicht orientiert. Befragen Sie sich bei irgend einer Bublifums in den jetzigen Wochen erheblich stärker geworden. Um wolle, so müsse er mit dem Kaufpreis von 6000 Mark abends Fum- Gesellschaft.- A. B. 1001. 1. Nur nach geschiedener Ehe und auf zeitraubendes Warten zu vermeiden, wird darauf hingewiesen. daß dort erscheinen. Die Angeklagten hatten nichts Geringeres vor, Antrag des Ehegatten fann Bestrafung erfolgen, das Strafgesetz ficht bis 6 Monate vor. 2. Ja. 23. F. 100. Eine Beschwerde ist an den zu die Anfragen und Anträge auch schriftlich eingereicht werden können. als den V., sobald er die dunkle Remise betrat, meuchlings zu er­schießen und hatten sogar Heu besorgt, um etwaige Blutspuren zu ständigen Landrat zu richten. Unterſtüßung müßte in diesem Falle der Briefverkehr mit Elsaß- Lothringen . Amtlich teilt man uns mit: beseitigen. Sie wollten die Leiche des B. dann in einen mit Heu Grau gewährt werden.- C. S. 650, Neukölln. Nein. Die Zujagbrotkarte wird Oft wird darüber geklagt, daß Brieffendungen von und nach Elsaß ausgestopften Sad steden, sie auf einem mitgebrachten Fuhrwerk nur Krankenversicherungspflichtigen gewährt, und das sind Sie jest nicht Lothringen sehr lange Zeit brauchen, um an ihren Bestimmungsort nach der Hasenheide schaffen und dort vergraben. Erich 31. Der Mietsnachlaß muß durch die Steuertasse ge­Dieser Plan regelt werden. Der Hauswirt muß sich zunächst an diese wenden. zu gelangen. Ein großer Teil diefer Klagen würde verstummen, scheiterte im letzten Augenblick noch an der Geistesgegenwart B. V. 2. 1. Landsturmpflichtig lungenleidend. 2. Nein. 3. Ja. wenn die Bestimmungen über den Briefverkehr mit Elsaß- Lothringen des Zeugen B. Als er am Abend des 4. April mit dem Gelde. 3. 28. 1. Berlin ist zur Zahlung der Unterstüßung nicht ver­beachtet, insbesondere die Briefe stets offen aufgeliefert in der Tasche den Stall betrat, fab er plöglich einen der pflichtet, sondern Frankfurt a. D. Es wird von dort aber nur die staatliche würden. Alle für Elsaß- Lothringen einschließlich des rechts- Angeklagten, den schußbereiten Revolver auf ihn angelegt, Unterſtügung gezahlt, da die Frau ihren Wohnsiz nach bier verlegt wat rheinischen Bereichs der eliäſſiſchen Festungen beſtimmte und von vor sich stehen. Er hatte die Geistesgegenwart, schnell die Stalltür 2. Beim Kompagnieführer. 5. N. Kriegszulage. Bei Wiedereinziehung dort ausgehende Privatpost, die verschlossen aufgeliefert wird, wird zuzuschlagen und hilferufend auf den Hof zu laufen. Von Haus Nichtzahlung der überschüssigen Rente müßten Sie sich beschweren. zum Heeresdienst wird die Löhnung auf die Rente aufgerechnet. Wegen ausnahmslos entweder zur Prüfung geöffnet oder dem Absender bewohnern wurde sofort die Haustür geschlossen, so daß die drei D. J. 19. 1. Rein. 2. Die Löhnung wird auf die Rente aufgerechten, zurüdgegeben. jugendlichen Verbrecher in der Falle saßen. Mit Rücksicht darauf, den überschüssigen Teil müssen Sie ausgezahlt erhalten. 3. Blindheit eines Scha. A. G. 49. Wir können nicht annehmen, daß bei dem Mord und Selbstmordversuch. In Lichtenberg versuchte daß die Angeklagten eigentlich nur durch die Geistesgegenwart des Auges. die 31 jährige Arbeiterfrau Anna Malzigus, sich in ihrer in Beugen Berntsch davor bewahrt geblieben sind, jezt als Mörder vor betreffenden Truppenteil so verfahren wird. Die älteren Jahrgänge sollen der Jungstr. 15 gelegenen Wohnung mit ihrer acht Jahre alten Gericht zu stehen, beantragte der Staatsanwalt gegen Mundschenk möglichst aus der Front zurückgezogen werden und nicht die jüngeren. Tochter durch Leuchtgas zu vergiften. Als das Kind eingeschlafen und Stasiste je 3 Jahr 3 Monate und gegen Dobbert 1 Jahr und Geschieht das umgekehrt, so müßte dagegen Beschwerde auf dem Dienst­wege eingelegt werden. Flandern . Anspruch auf Beförderung beſteht war, öffnete die Mutter den Gashahn. Gegen Morgen wachte die 9 Monate Gefängnis. Das Gericht erkannte gegen Mundschen nicht. A. H. Andere Klagen dieser Art sind nicht eingegangen. Wir Lebensmüde auf und fand, daß die kleine bereits tot war. Nun und Rasiste auf je 3 Jahr und 2 Monate und gegen raten Ihnen, in jedem Falle, wo Sie fich übervorteilt glauben, sich an das machte die Mutter noch einen zweiten Selbstmordversuch, indem sie j Dobbert auf 2 Jahr und 2 Monate Gefängnis. Kriegswucheramt, Schöneberg , Apostel Paulus- Straße 9, zu wenden,

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mehr.

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