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2. Beilage zum Vorwärts" Berliner Volksblatt.

Nr. 156.

Sonntag, den 8. Juli 1894.

11. Jahrg.

Arbeiter! Parteigenossen! Trinkt kein boykottirtes Bier!

Zur Neuordnung der Gemeindesteuern in Berlin  . schluffes erlassenen Ortsstatuts sollen die Kosten für die Kanali- damit zugleich die Möglichkeit der Beschaffung billiger Wohnungen.

bunden werden muß, um ein Jahrzehnte langes Unrecht gegen zugleich durch die fortlaufende Steuererhebung die Erstarrung die Steuerzahler Berlins   gut zu machen. des Befizzes. Die Bauplay- Steuer bildet einen Stimulus für den Nach den Bestimmungen des auf grund eines Gemeinde- Be- Besitzwechsel, fie erhöht dadurch die Bauthätigkeit und fördert fation von den Besitzern der angeschlossenen Grundstücke auf- So rechtfertigt sich die Bauplatz- Steuer nach allen Richtungen gebracht werden. hin. Die Agitation des Grundbesitzes gegen dieselbe läßt sich

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Nachdem durch das Gesetz wegen Aufhebung direkter Staatssteuern vom 14. Juli 1893, die bisher vom Staat erhobene Gebäude und Gewerbesteuer den Gemeinden überwiesen sind, Troß dieser klaren Bestimmung ist es bisher nicht möglich nur aus dem Umstande erklären, daß eine Abwälzung dieser verpflichtet das Kommunalabgabengesetz von gleichem Tage die gewesen, die Kosten der Kanalisation, deren pekuniäre Vortheile Steuer auf die Miether vorläufig nicht möglich ist. Gemeinden zu einer Neuregelung der städtischen Steuern. Nach in der Steigerung der Miethen in tanalisirten Grundstücken ledig- Die vom Magistrat in Aussicht genommene, aber zurück­legterem Geseze tönnen die Gemeinden fortan zur Deckung ihrer lich den Grundstücksbesitzern zu Gute tommen, in vollem Umfange gewiesene Besteuerung des Grundstücksverkehrs hat nicht die Ausgaben, Gebühren und Beiträge, indirefte und direkte von den Hausbesigern zu erheben. Dank der famosen Bestimmung der guten Wirkungen der Bauplatzsteuer, sondern würde den Besitz­Steuern erheben und sind berechtigt Naturaldienste zu fordern. Städte- Ordnung, wonach die Hälfte der Stadtverordneten Hauswechsel erheblich erschweren und damit lähmend auf die Bau= Von direkten Steuern tommen Realsteuern( vom Grund- besitzer sein müssen, ist es nur zu erklärlich, daß die Interessen thätigkeit einwirken. Das Kommunalabgaben- Gesetz zwingt die besitz und vom Gewerbebetrieb) sowie Personalsteuern des Hausbesizes in der Stadtverordneten- Versammlung die Aus- Stadt dazu, die bisher staatliche Gewerbesteuer in eine ( Gemeinde Einkommensteuer) in Betracht. Auf dieser Grund- führung des Ortsstatuts verhindert haben und daß den Haus- Gentindesteuer zu verroandeln. Die Gewerbesteuer ist lage muß ein neues Steuersystem für Berlin   geschaffen befizern nur eine Kanalisationsabgabe zu 1 pet. des Nuhungs- prinzipiell zu verwerfen; als Steuerobjekte, gleichviel, werden, eine Aufgabe, zu welcher die Vorarbeiten durch werthes auferlegt wurde. Obschon die Haus befizer Berlins   in ihrer um welches Gemeinwesen es sich handelt, sollten nur Besitz eine aus 10 Magiftratsmitgliedern und 20 Stadtverordneten überwiegenden Mehrzahl, soweit politische Aktionen in Frage und Einkommen herangezogen werden fönnen, und bestehende Kommission soeben beendet sind, während die kommen, die agrarische Begehrlichkeit bekämpfen und gegen die von diesen Gesichtspunkten aus ist es bedauerlich, daß die Ge­definitive Erledigung im Herbst durch die Stadtverordneten Branntwein- und Zuckerprämien zu Felde ziehen, verstanden es werbesteuer in den Kreis der städtischen Einnahmen gezogen wird. Versammlung auf Grund einer Magistratsvorlage stattfinden unsere Hausagrarier sehr gut, auf Kosten der Berliner   Gemeinde- Daffelbe gilt von der Betriebssteuer, welche in der durch das wird. Die Berathungen der Kommission, welche sich bisher nu steuerzahler im letzten Jahre die Kanalisations Liebesgabe von Gewerbesteuer- Gesez normirten Höhe erhoben werden soll. An zu Vorschlägen an die Gemeindebehörden verdichteten, haben 3 100 000 m. bei 23.000 angeschlossenen Häusern für jedes Stelle der bisherigen staatlichen Gebäude und städtischen Haus­bereits eine sehr lebendige Agitation in Interessentenkreisen her- Haus das artige Sümmchen von 135 M. einzuheimsen, indem steuer wird künftig in Berlin   eine Gemeinde- Grundsteuer einge vorgerufen, indem die Berliner   Hausbefizer- Vereine auf der fie ihre kommunale Machtstellung für die eigenen materiellen führt werden, von der zu wünschen wäre, ß sie in einer ihrer ganzen Linie mobil gemacht haben, um den nothleitenden" Interessen ausnutten. Gegen die Erhöhung der Kanalisations- Ertragsfähigkeit entsprechenden Höhe erh ven würde. Der Mieths­Grundbesitz zu schützen. abgabe, sowie gegen die projektirte Bauplatzsteuer richtet sich ertrag in Berlin   beläuft sich auf ca. 280 Mill. M. im Jahr. Die Berliner   Grundherren offenbaren dabei in sehr charat namentlich die zornige Agitation der Hausbesitzervereine, die Die bisherige Gebäudesteuer ist nach 260 Millionen Mark be­teristischer Weise ihre Verwandtschaft mit dem Bunde der Land- es muß immer wieder betont werden ganz vergessen, daß rechnet und brachte zu 4 pSt. 9 300 000 M. Die Haussteuer zu wirthe und glauben, daß, wenn sie nur ihre Noth" auf dem diese Abgaben nur einen kleinen Theil der zu gunsten des 22/9 pet. brachte 6 200 000. offenen Markte tüchtig ausschreien, der städtische Grundbesitz Grundbesitzes gemachten städtischen Aufwendungen bilden. bei der bevorstehenden Kommunalsteuer- Reform ein ,, noli me Wenn auch bei allen städtischen Einrichtungen die Absicht tangere"( Rühr mich nicht an) bilden wird. Daran ist nun befieht, dieselben allen Gemeinde Angehörigen zu Gute tommen glücklicher Weise nicht zu denken, denn es liegt offenkundig zu zu lassen, so haben doch die Hausbesitzer einen besonderen Vortheil Lage, daß alle städtischen Einrichtungen, welche zum Zweck der aus diesen Einrichtungen, weil der Werth ihrer Grundstücke da­Verbesserung der hygienischen und Verkehrsverhältnisse geschaffen durch steigt und diese Steigerung sich in dem entsprechend er­werden, zwar der öffentlichen Wohlfahrt und somit der ge- höhten Ertrage des Grundstücks geltend macht. sammten Einwohnerschaft dienen, daß sich jedoch der thatsächliche Effekt dieser Einrichtungen auch in einen finanziellen Gewinn für den Hausbesitz umsetzt. Es unterliegt nicht dem geringsten 3weifel, daß sich der Werth des Grundbesizes ohne Zuthun des Eigenthümers vermöge der durch die Stadt geschaffenen Eimichtungen- Kanalisation, Straßendurchlegungen, Schaffung von Gartenanlagen, Straßenpflasterung und Beleuchtung u. f. w. vervielfacht, eine Werthsteigerung des Grundbesitzes, welche für Berlin   in den seit einigen Jahrzehnten enorm gestiegen en Mieths preisen einen sehr realen Ausdruck gefunden hat. Diese That­sache wird auch von den Vertretern des Grundbesitzes unum wunden zugegeben, wie aus dem Grundeigenthum, Zeitschrift für Hausbesitzer" zu ersehen ist. In dem eigenen Organ der Haus befizer wird festgestellt, daß der Durchschnittswerth per Ruthe seit dem Jahre 1840 von 500 m. auf 2500 M. gestiegen ist, fich also verfünffacht hat. Hierbei ist zu beachten, daß die Berechnung der Werthsteigerung von 500 M. auf 2500 M., alle, also auch die an der Peripherie und vor den Thoren der Stadt belegenen Grundstücke, umfaßt. Der Werth einer Ruthe Land in den inneren Stadttheilen Berlins   ebenfalls von dem ,, Grundeigenthum" berechnet, schwankt zwischen 6000 M. und 28 000 M. Gegenüber der unstreitbar günstigen Entwickelung des Grundbesizes, die noch durch das stetige Sinken des Zins fußes für Hypotheken sehr bedeutend gefördert wurde, ist es um so ungerechtfertigter, daß der Hausbesitz sich gegen eine Maß­nahme sträubt, die mit der bevorstehenden Steuerreform ver­

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Sonntagsplauderet.

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Die Bauplatzsteuer, welche bedauerlicher Weise nur mit dem viel zu niedrigen Sage von 0,50 vom Hundert des Werthes der Baustelle in Aussicht genommen ist, wird als eine un­gerechtfertigte Belastung des Grundbesitzes von dem städtischen Agrarierthum bekämpft.

Nichts falscher als diese Auffassung. Die Blauplatzsteuer trifft diejenigen Liegenschaften, welche durch Festsetzung von Bau­fluchtlinien in ihrem Werthe erhöht worden sind. Durch Fest fegung von Baufluchtlinien mit den später hierzu gehörigen städtischen Aufwendungen Straßenanlagen, Entwässerung ze. verwandeln sich die für städtische Bebauung unverwendbaren Terrains in bebaubares Straßenland und werden dadurch in ihrem Werthe sehr beträchtlich gesteigert. Man braucht nur an die Ginverleibung der Vororte zu denken, wobei durch Ab­grenzung von Straßen aus Kartoffelacker Bauland gemacht wird, nm die Nothwendigkeit und Gerechtigkeit der Bauplakiteuer zu begreifen. Daß unbebaute Grundstücke innerhalb des Weichbildes der Stadt täglich in ihrem Werthe steigen, und daß diese Werth steigerung ohne das geringste zuthun des Besizers erfolgt, weiß Jeder, der sich auch nur oberflächlich mit der Beobachtung der Grundstücksbewegung beschäftigt. Die Bauplaystener hat aber nicht nur eine fommunal finanzielle Bedeutung, sondern ist auch in nationalökonomischer Beziehung werthvoll. In dem eine entsprechende Steuer auf unbebaute Grundstücke ge­legt wird, schränkt man die Spekulation auf die nach längerer Beit beim Verkauf erfolgenden Riesengewinne ein, und verhindert

Nach den vorliegenden Berechnungen soll die Gemeinde Grundsteuer vom 1. April nächsten Jahres an 13 460 000 m. einbringen, rechnet man hierzu 3 100 000 M. für die erhöhte Kanalisationsabgabe, so wird der Hausbesitz in Berlin   mit 16 560 000 m. gegen 151/2 Millionen Mark früher besteuert, eine Steuer, welche gegenüber den besonderen Vortheilen, die der Grundbesitz von den kommunalen Einrichtungen hat, als ungemein niedrig bezeichnet werden muß. Als letzte städtische Steuer kommt die Einkommensteuer zur Hebung, die als beweglicher Faktor zur Balanzirung des Etats zu dienen hat. Die Unlust, das Einkommen, namentlich die höheren Steuerstufen für die Gemeinde ertragreich zu machen, das Bestreben, die Ge meinde- Einkommensteuer möglichst niedrig zu halten, hat eine Anzahl Steuervorschläge gezeitigt, von denen die Reichshauptstadt hoffentlich verschont bleibt. Luftbarkeitssteuern, Steuern auf fremde Biere und dergleichen mehr schicken sich nicht für Berlin  ; man sollte sich wirklich scheuen, Krähwinkel und Schöppenstedt Konturrenz zu machen.

Der voraussichtliche Fortfall der Miethssteuer ist das beste an der Steuerreform. Es fehlt zwar auch nicht an Liebhabern dieses Steuermonftruuus, aber der gerechte Haß gegen diese pros gressiv nach unten wirkende Steuer ist in der Bevölkerung so intensiv, daß man es nicht wagen darf, die Miethssteuer noch länger zu konserviren. Siebzig Jahre haben die Berliner   an der Miethssteuer geschleppt, nun ist's genug.

Die von mancher Seite angestrebte Reform der Miethssteuer hat keine Aussicht auf Erfolg, dafür sorgt der soziale Bug unserer Zeit, dem die Miethssteuer zum Opfer fällt.

Die auf Grund des Kommunal- Abgaben- Gefeßes in Berlin  einzuführende Neuordnung der Gemeindeſteuern wird mit einem Tropfen sozialen Dels gefalbt sein. Freilich nur ganz schüchtern und verstohlen hat man sich an den geheiligten Besitz heran­gewagt, und die Parole Schutz den Schwachen" ist nicht mehr

und heischenden Augen, Zeilenschinder sind's und Silbenzähler tiren, die ganze nothleidende Sippschaft ins Versorgungs­und in Freiheit dressirte Reporter. Und jeder von ihnen Haus zu stecken. Aber die Herrschaften müßten sich ein fann mehr noch als der Kladderadatsch", der sich im bischen beeilen. Schon steht der Sozialismus vor der Thür fäftebringenden April rühmte, mit zwei Beilen das ganze und der ist, wie wir ihn fennen, gar nicht geneigt, Drohnen, offiziöse Breßnest in die Luft zu blasen. Jeder der Herren und heißen sie, wie sie wollen, auch nur die kleinste Extra­weiß etwas. Der braucht nur ein Wort zu sagen, wurst braten zu lassen.

Eeine Großmächtigkeit der Herr Rösicke hatte neulich die Guade, sich allerhöchst zu verwundern, wie denn die Ar­beiter glauben fonnten, gegen ein Unternehmen wie das feine man denke nur, die Schultheiß- Brauerei  !- erfolgs| und innerhalb vierundzwanzig Stunden ist der Bierboykott Noch eine Woche, und Berlin   wird öd und leer sein reich ankämpfen zu können. Das sei doch der helle Wahn todt, rein maufetodt. Ein anderer bittet um die gnädige wie ein Bauerndorf an einem Tage während der Ernte. Alles, sinn! Und in der That, der Boykott thäte ihm gar nichts, Erlaubniß, nur eine Zeile schreiben zu dürfen, dann würde was von der Arbeit anderer lebt hat Reißaus genommen, er setzte jetzt noch ebenso viel Bier ab wie vor und eh. Uns sofort die sozialdemokratische Partei auffliegen und die um sich an der See, im Gebirge, in kühleren Breiten von ist die bei Studenten und Antisemiten so beliebte Schultheiß  - bürgerliche Gesellschaft ihren Bedränger los sein für ewige den Anstrengungen der winterlichen Bälle, Heirathsmärkte, sche Bierzeitung, die auf die Einsendung eines jeden Knirpschen Zeiten. Menschenkinder, jetzt frage ich Euch, was sollen Theatervorstellungen und Klatschgesellschaften zu erholen und von Wig einen Preis von 25 Flaschen Bier setzt, schon eine nun die armen Waisenkuaben von Brauern thun? Das ist Kräfte zu sammeln zu weiteren fühnen Thaten und ruhm­ganz geraume Zeit nicht zu Gesicht gekommen; wir glauben ja eine ganz und gar verzwickte Geschichte, verzwickter fast vollen Werken. Der Einfluß der Sommerhize hat sich so­aber, selbst, wenn jedem Judenfresser der gesammten als jene andere, die vor ungefähr zwanzig Jahren in einer gar schon in Friedrichshagen   bemerkbar gemacht, in Christenheit zu Pfingsten eine ganze, ausgewachsene Bogen- tleinen Stadt passirt ist. Friedrichshagen   im Kreise Niederbarnim  , in welchem von

Lampe   aufgegangen wäre, selbst dann müßten in den Kellern In einer mondscheinlosen Nacht ging cin junger Mann Neujahr ab jeder Sozialist schon im Mutterleibe ein Röfice's noch so viel Bier zu finden sein, das seinen Beruf nach Hause. Auf dem Marktplate gewahrte er mit Täfelchen bekommen wird mit der Aufschrift Rother". verfehlt hat, daß darin bequem erfaufen könnten viel Menschen, Schrecken, daß er keine Zündhölzchen bei sich habe. Da er Tout- Friedrichshagen will zu Ehren der Berliner   Gäste Weib und Kind; und es brauchte dabei nicht einmal ein gar aber mit aller Gewalt rauchen wollte, so blieb ihm nichts einen Blumenkorso veranstalten. Aber nicht Gäule oder starter. Wind zu gehen. Wir wüßten übrigens eine Verwendung anderes übrig, als an einem Laternpfahl emporzuklettern. Rommerzienräthe sollen rennen, sondern Kindermädchen. für dieUnmenge aufgehäufter faurerBrühe, eine Verwendung, die Raum aber hatte er einige Züge aus seinem Glimmstengel Das schönste Kindermädchen die bürgerlichen Blätter ganz dem Geifte unseres lieblichen Prozenthums entspräche gethan, da spürte er an jedem Fuß ein kräftiges Meißen  . sprechen, feinfühlig wie sie schon sind, von Gespannen" und bei der sich höchstwahrscheinlich die Gestehungsfosten Gr wandte den Kopf und gewahrte zwei Polizisten, welche erhält einen Preis.

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voll und ganz herauswirthschaften ließen. Die Römerinnen sich an seinen Beinen festgeklammert hatten. Und der zur Und wie am Müggelsee, so wird auch anderswo und der Kaiserzeit wuschen sich mit Efelsmilch, es hat einmal Rechten schrie: Sie sind verhaftet! Sofort herab!" Und schon in kurzer Zeit, eine gar töftliche Vorstellung gegeben eine Gräfin gegeben, die suchte ihre Echönheit mit Jung der zur Linken donnerte:" Herab, sage ich! Ich ver- werden. Herr von Austerntod wird den verehrten An­frauenblut zu konserviren, hohe Herren, deren Gebeine so hafte Sie!" Der Mann gehorchte den Stimmen wesenden klar machen, wie man am schnellsten die Schalen flapperig geworden ist, wie das Gestell einer Vogelscheuche, des Gesetzes und ließ sich willig in die Mitte der Weichthiere öffnet, ein Freiherr und ein Graf reiten nehmen heute noch Weinbäder, Jobbäder giebts und Sol nehmen. Aber er hatte mit den Hütern der Stadt kaum auf lammfrommen Journalisten die hohe Schule, Marquis mischungen, gut für Damen; tönnte man nicht einmal ein paar Echritte gemacht, da schlug an sein rechtes Ohr Bimbani stellt sich auf den Kopf, zwei Kavaliere werden ein daran gehen, auch sogenannte Malzbäder zu erfinden? eine Flüsterstimme: Wenn Sie einen Teller Königsberger Kabinet offen halten, in welchem Liebesbriefe für Damen All zu angreifend würden sich diese doch wohl Fleck zahlen, lasse ich Sie laufen." Und der Mann hatte und auch andere Sachen angefertigt werden. Die Festrede nicht erweisen; geht doch int deutschen Bolt sich noch kaum von seinem Schrecken erholt, da wisperte es spricht ein Rector magnificus und zwar über das Thema: die Cage, daß es Brauer   giebt, die ihren Sud hopfen da- an seinem linken Dhre: Wenn Sie mir auch einen Teller Der Unterschied zwischen einem Kanarienvogel und einem durch, daß sie ihn mit einer Hopfenstange umrühren. Wir zahlen, lasse ich Sie auch laufen." Papagei. Zum Schluß erscheint Komtesse Bimini in vollem stellen die Idee den Brauring Männern mit größtem Ver- Wir möchten den erfindungsarmen, hirndürren Preß Wichs, in Koller und Kanonen, und es steigt das gnügen zur Verfügung und bemerken gleich im Vorhinein, knechten der Berliner   Bier- Türken recht sehr rathen, bei Lied unisono und maestoso: Hier sind wir versammelt zum daß wir auch auf den Erfinderantheil freundlichst verzichten. unseren Agrariern, Feld-, Wald- und Wiesen Junkern löblichen Thun  . Der eventuelle Ueberschuß wird zur An­Wenn die Großwirthe Tag für Tag im schönsten Baß das in die Schule zu gehen. Die wissen, wo die Speckseite schaffung eines Requisitenkastens für die Marineklasse einer Lied anstimmen: Mein Herz ist beim Brauer" das hängt. Graf Kanit verlangte das Getreidemonopol, Herr binnenländischen Kunstakademie verwandt. Schuldbuch meistens auch sollte da nicht ab und zu auch von Below- Salesfe will die Steuern mit Produkten zahlen, D Poseidon, Beherrscher des Weltmeeres, und Du ein Sozialdemokrat so etwas wie ein menschliches Rühren einige Rittergutsbesitzer bei Haynau   in Schlesien   gehen noch Zeus  , oller Wolkenschieber und Lauthindonnerer, seid gnädig empfinden? I nun freilich! Denn die Bierfabrikanten befinden weiter, sie wenden sich an ihre Kreisstadt und wollen von dem Feste und helft, daß endlich einmal außer Kurs fich in einer wirklich bedauernswerthen Lage. Noch haben sie nicht ihr ihren Nothstand kurirt wissen, sie verlangen vom komme das alte Wort, das böse Wort, das häßliche den Ansturm, die Forderungen, Bitten und Wünsche derjenigen Magistrat, er solle aufpassen, daß aus ihren Wäldern kein Wort: Wirthe abgewehrt, die sie mit vollendetem Geschick ins Holz gestohlen werde.

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Echlamaffel geritten, und schon naht ihnen von der andern Läuft das Garn noch eine Zeit lang weiter in derselben Seite eine Schaar dunkler Gestalten mit hohlen Händen Dicke, dann dürfte es sich für das Bürgerthum doch ren­

Dilettanten, Schlechte Musikanten!