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macht.

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Genf , 11. Juli. Die Kammer verhandelte über den Aus­lieferungsantrag gegen den Abgeordneten Zurmel wegen Einver­ständnis mit dem Feinde. Dumont bekämpfte die Auslieferung, da der Immunitätsausschuß beschlußunfähig war. 2avaI führte Ihr erfüllt den Willen Mirbachs!" aus, der Ausschuß habe nicht einmal Kenntnis von den Anklage­Trop der Intervention Re­Nach Tvogli sprach Stamfom: Wir haben keineswegs mit den Bro aften erhalten fönnen. bofateuven an der Utroinefront zu schaffen!" sagte er, auch nicht naubels, ber die Halilofigkeit nachwies und die Mängel des mit betmmtenen Truppen, sondern mit gesunder Ideologie und Verfahrens hervorhob, stimmte die Kammer der Aus­Bihchologie bei jenen, die nicht Zeuge sein wollen, wie die tieferung mit 396 gegen 69 Stimmen zu. deutschen Imperialisten die ukrainischen Bauern unterbrüden. Sie wollen nicht gedemütigt zuschauen, wie unsere Brüder in der Ukraine von diesen unwürdigen Ranaillen erschossen worden." Bei diesen Worten richtete Stamfom den Blid gegen die Loge des deutschen Legations rats. Dié Bolschewiki pro­testierten lebhaft. Die Sozialrevolutionäre erhoben sich und schrien durch den ganzen Theatersaal:" Nieder mit diesen Mördern! Her aus mit ihnen! Nieder mit Mirbach!"

zusammen 20 000 Br.-R.-T. berjenft von deutschen U- Booten neuerdings zusammen 20 000 Br.-R.-T. berjenkt

ganz selbstverständlich, ebenso wie das Verlangen nach Er- bon Brest 3ttomst abgeschüttelt werde. Der Rede und der letzten Arbeiterbewegung in Frankreich verhaftet wurden. schwerung der Ehescheidung, was dpch im Grunde auf eine folgten lebhafte Beifallsäußerungen, aber auch Proteste seitens der Bon 150 inhaftierten Delegierten seien 41 an die Front geschickt Berunjittlichung hinausläuft. Hier ist der Mangel tieferer Bolschewifi. Die Sozialrevolutionäre begannen drohend worden und beinahe alle anderen in Straffabriken Erfassung gesellschaftlicher Probleme besonders offenfundig gegen die Bolichemiki au gestikulieren und riefen:" Nieder mit des Nord- und Ostdepartements versetzt worden. Die Arbeiter­Brest! Nieder mit Mirbach!" Erst nach großen Anstrengungen Dieser Mangel an Logit zeigt sich auch in der Behauptung, gelang es, die Ordnung wiederherzustellen. Ein neuer Zwischenfall führer hätten ein Anrecht auf mildere Bestrafung gehabt. Die daß die Monarchie, allerdings im Bunde mit einer Volts- folgte, als die Sozialrevolutionäre sofortige Abschaffung der Todes- Arbeiter beschweren sich ferner, daß durch Ausstreuung von vertretung, die allein die bürgerliche Freiheit gewährleistende ftrafe verlangten. Die Bolschewiki bekämpften die sofortige Be- Gerüchten über bevorstehende Streils zwischen der Etaatsform jei. Die über den Staaten thronende katholische handlung der Abschaffungsfrage. Es tam daraufhin zu stürmischen Arbeiterschaft und den Arbeitgebern fünstlich Mißtrauen Stirche hat sich vor solchen Behauptungen stets gehütet; der Szenen. Die Sozialrevolutionäre riefen:" Mirbach! Lakaien! gefät werde, so daß viele Arbeitgeber sich weigerten, mit Batifan lobt die Republif, wenn sie firchenfreundlich ist; er Senker!" Darauf sprach Trohti. Er erinnerte an gefährliche Symp- Arbeiterbelegierten zu verhandeln. Diefe Gewaltpolitik habe schon ist tein Freund der Monarchie, wenn sie in Stulturfampt tome innerhalb der Roten Armee, bon der ein Teil dem ausdrück zu viel Unheil angerichtet und müsse endlich aufhören. lichen Verbot zum Troß gegen die deutschen Truppen an der Was aber am stärksten bei dem Programm in die Augen Ukrainefront die Offenfive ergriffen habe. Darauf verurteilte er der Abgeordnete Turmel wird ausgeliefert. fällt, ohne jedoch den Kenner des Zentrums zu verwundern, die Tschecho- Slowafen, schilderte seine bekannten Maßnahmen zur ist das sorgfältige Ausweichen vor jeder Stellungnahme unterdrüdung der sibirischen Bewegung. Der Führer der Sozial­in den eigentlichen Kriegsfragen. Das Zentrum im revolutionäre, Samom, rief ihm zu: Kerensti!" Tropki ant­Reichstag hat sich zur Juliresolution bekannt und ist für den mortete: terenski erfüllte bloß den Willen der Bourgeoisie." Die Verständigungsfrieden eingetreten. Nun verlangt zwar das Sozialvevolutionäre schrien: Programm, das doch Richtlinien für die praktische Arbeit geben will, zwar allerhand für die Zeit nach dem Kriege: Ausbau der Schiedsgerichtsbarkeit, Freiheit der Meere, Re­form des diplomatischen Dienstes usw..außerdem soziale Fürsorge form des diplomatischen Dienstes usw.. außerdem soziale Fürsorge für die Opfer des Krieges fein Wort aber findet man über die A brüstung, die von Leo XIII . wiederholt eindringlich ge­predigt, von Zentrumsführern, von Katholikentagen früherer Zeiten gefordert worden ist. Und fein einziges Wort findet fich auch über die Notwendigkeit, diesen Krieg durch einen Frieden zu beendigen, der die Gewähr in sich trägt, daß er Europa vor der Wiederholung ähnlicher Katastrophen bewahrt. Diese beklagenswerte Zurückhaltung ist ja freilich Darauf wurde die Resolution borgelegt, welche die Frage Die Judenfrage in Rumänien . Der rumänische Ministerrat hat um so cher begreiflich, als die annexionistische Kölnische über Krieg und Frieden in die Hände des allrussischen beschlossen, die Judenfrage auf breitester Grundlage zu Volkszeitung" fich der Urheberschaft der Grundzüge des neuen Sowjetfongreffes legt. Starelin erklärte im Namen der Sozial- lösen und etwa Benachteiligten das Recht der Berufung an den Programms rühmt, zudem aber auch das Zentrum sorgfältig revolutionäre, daß sie an der Abstimmung nicht teilnehmen, Obersten Gerichtshof zuzugestehen. Bei Erbringung der vorge­darauf achtet, die in seinen Reihen nistenden Vaterlands- worauf sie den Sa al verließen. Damit brachen die Sozial- schriebenen Nachweise wird den das Staatsbürgerrecht anstrebenden parteiler nicht vor den Kopf zu stoßen. Man könnte revolutionäre endgültig mit den Bolschewifi, und die Grmor- Juden weitgehendes Entgegenkommen bekundet werden. die Weglaffung eines solchen Friedensbekenntniffes recht- dung Mirbachs besiegelt den Bruch. fertigen, wenn es sich um ein Programm schlechthin handelte, das mit vergänglichen Gegenwartsfragen nicht belastet werden dürfte. Da jedoch der Partei nur Richtlinien für die praktische Arbeit" gegeben werden sollen, hätte eine Stellungnahme zum Frieden nicht fehlen dürfen. Ihre Ab wesenheit ist ausschließlich darauf zurückzuführen, daß im Zentrumstörper der vaterlandsparteiliche Bazillus haust. Trotz aller Mängel und Unebenheiten, trop stellenweise recht frauser Logif und sogar politischer Purzelbäume möchten wir das neue Aktionsprogramm des Zentrums nicht gering einschäßen. Im öffentlichen Leben gehen die Dinge durch aus nicht immer nach starren Gesezen der Vernunft, das Unzulängliche wird hier viel öfter Ereignis als das Boll­fommene, und eine so lebenszähe Partei wie das Zentrum fann sich ein Programm der Halbheit und der Verschwommen- Ueber den schnell beendeten Moskauer Aufruhr liegt noch fol- der Parteien und findet, daß das Auftreten des Zentrums,

heit gestatten, ohne daß ihm daraus erkennbarer Schaden erwächst. Ganz im Gegenteil ist damit zu rechnen, daß das in allen Farben schillernde Programm dem Zentrum recht gute Dienste leisten und ihm die Ueberwindung der ihm aus dem Kriege erwachsenden politischen und sozialen Schwierig feiten wesentlich erleichtern wird.

Die Gegenrevolution in Rußland .

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Sawinfotv.

Ueber Saw in tow, den die Meldungen aus Rußland in engste

Beziehung zu dem Morbe Mirbachs gebracht haben, äußerte sich der Berliner Sowjetbotschafter Joffe zu einem Vertreter der Neuen Freien Presse". Er sagte:" Sawintow, ber zum rechten Flügel der Sozialrevolutionäre gehört, steht vollständig unter eng lischem Ginfluß und seine Teilnahme an dem Morde würde einen starken Beweis dafür bieten, daß England dabei die sand im Spiele hatte. Aber es liegen bisher feine Anhaltspunkte für die Teilnahme Sawintows an dem Verbrechen vor." Gestern meldet ein Stockholmer T.- U.- Telegramm: Sawinfow sei mit dem französischen Botschafter Noulens einige Tage vor dem Morde nach Wologda abgereist. Auf die Ergreifung Sa­winfows wurde eine große Summe ausgesetzt.

vier bewaffnete Dampfer mit Im englischen Kanal find bier bewaffnete Dampfer init worden. Das Bonnet- Rouge- Urteil. Der Pariser Kaffationshof hat die Rechtsbeschwerde der in dem Bonnet- Rouge- Prozesse Ver­urteilten abgewiesen.

Regierung und Fortschrittliche Volkspartei .

des Reichstages sagt die Frankfurter Zeitung ": Zum Ergebnis der Verhandlungen des Hauptausschusses des Reichstages fagt die" Frankfurter Zeitung ": Die Bilanz fchließt mit einem Fehlbetrag. Von dem, was eine Sicherheit dafür hätte geben können, daß Strijen wie die jezige sich nicht wiederholen, daß die Regierung des Grafen Hertling wirklich eine klare, von politiſchen Rücksichten beherrschte Politik macht, daß sie an der Durchführung einer solchen Politik nicht durch andere Fattoren", um mit dem Reichskanzler zu reden, gehindert werden kann, und endlich, daß der Reichstag einen tat­fächlichen Einfluß auf diese Politit wird ausüben können, findet sich in der Nede herzlich wenig.

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Das Blatt beschäftigt sich dann mit der Stellungnahme dem teine Verabredungen der Fraktionen vorangegangen zu sein scheinen, den Zusammenhalt der Mehrheit mindestens gelockert habe.

gende Tu- Meldung vor: Nach den Aussagen des aus Moskau nach Warschau zurüdgefehrten früheren Kontrolleurs der Rodger Eisen­bahn Norizki, wüteten die Kämpfe in den Straßen Moskaus mit voller Erbitterung bis Sonntag. Es sei fein Anzeichen dafür vor- Für die Volkspartei handelt es sich um eine ernstliche Ent handen gewesen, daß die Ruhe bald hergestellt werden könnte, die fcheidung darüber, ob sie weiter in der Mehrheit bleiben und sich Arbeiter hätten sich im Gegenteil zu neuen Kämpfen vorbereitet. an der Regierung beteiligen will, wodurch sie natür. Letzteres dürfte sich auf die in Moskau durchgeführte Mobili- lich auch die Verantwortung für das über­sierung beziehen. Eine Mitteilung des Berliner P.-.-.- Bureaus nimmt, was von dieser Regierung gefchicht. teilt aus einem Bericht Trottis mit: Die Politik der Sowjetregie-| Der Redner der Partei hat die Entscheidung sozusagen rung besteht in einer vollständigen Neutralität hinsichtlich beider vertagt und erklärt, feine Partei folle die Taten der Regierung aba Die Lage der Bolschewiti- Regierung. imperialistischen Gruppierungen. Wir wollen nicht und werden warten. Das ist aber ein offenbarer Zweifel, und jedenfalls nicht In den letzten Tagen waren in Berlin Gerüchte es auch nicht zulassen, daß man uns durch mechanischen Drud von die Kundgebung des Vertrauens. Eine Konsequenz aber aus dieser verbreitet, nach denen von der Regierung an die deutsche di- außen, durch Landung von Truppen oder durch schamlose Ein. Haltung wird anscheinend nicht gezogen, und der Bizetangler plomatische Bertretung in Moskau Anweisungen ergangen mischung in den Krieg treibt. Als einziges Resultat der englisch bleibt an seinem Blaze. feien, wie sich die in Moskau anwesenden Mitglieder dieser französischen Versuche in dieser Richtung ist bisher nur die Se fehlt, unlogisch und feine gute Politit. Für eine Regierung, Vertretung im Falle eines Sturzes der Bolschewiki.bung der militärischen Stimmung in den russischen deren Handlungen man nicht mitbestimmt, fann man keine Ver­Regierung zu berhalten hätten. Wie uns mitgeteilt wird, Klassen zu notieren. Dieses hat der Sowjetregierung die un un antwortung übernehmen. Es mag sein, daß Gründe der inneren find feinerlei Anweisungen der erwähnten Art ergangen. Die Moskau gesichert. In nächster Zeit beabsichtigt die Sowjet- die Rechnungen fich als falsch erweisen werden. Die Krise ist terbrochene Durchführung der Mobilisation in Politik auf diese Entscheidung einwirken. Aber wir fürchten, daß augenblicklichen Verhältnisse in Moskau seien so, daß zu solchen regierung, diese Mobilisation auf ganz Rußland auszubehnen. Anordnungen fein Grund bestehe. nicht zu einem Ende gebracht. Klarheit ist nicht ge­schaffen, und die Entscheidung ist vertagt worden; augen­scheinlich, weil man sich vor ihr gescheut hat. Wir fürchten, des Grafen Hertling und feines neuen Mitarbeiters feinen Worten sie wird sich im Herbst erneuern, wenn dann eben die Taten

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Archangelsk .

Das Berliner Bureau der Petersburger Telegraphen­Agentur teilt mit: In Sowjetfreisen hält man es für un­zweckmäßig, die Frage der durch den Brester Bertrag des Neuzeren am 9. Juli mitgeteilt wurde, befindet sich in Archan­Wie der russischen Botschaft in Berlin von dem Kommissariat entstandenen Verpflichtungen Rußlands mit der Frage der Warenausfuhr aus Rußland zu verbin- gels absolut kein englisches Escadre. den. Deutschland kann aus Rußland Kupfer und andere Waren erhalten, aber nicht als Abtragung der Verpflichtun­gen, sondern auf Grund selbständiger Abmachungen.

Der Sowjetkongreß gegen neuen Krieg. Stockholm , 12. Juli. Am 8. Juli 1918 wurde folgende von der Kommunistischen Fraktion( den Bolschewifi) beantragte Ent schließung vom Sowjetlongreß mit erbrüdender Mehrheit

angenommen:

Die fünfte Landesversammlung der Arbeiter und Soldaten billigt vollständig die innere und äußere Politik des Rats der Volkskommissare und bekräftigt von neuem den uner fchütterlichen Willen der Arbeiter und Soldaten,

Alexejew in Omst.

Stockholm , 11. Juli. Moskauer Blättern aufolge hat sich der General Alexejew nach großen Schwierigkeiten mit seinen Truppen bis nach Omsk durchgeschlagen. Man bereitete ihm dort manom zum Heeresführer der Armee. Jwanow wird Leiter des große Ovationen und ernannte ihn an Stelle des Obersten Tschecho- Slowakischen Quartiers. Admiral olts chat ist wieder nach Charbin abgereift, wo die frühere Regierung gänzlich auf­gelöst wird.

Revolutioussicherungen in Petersburg .

Das scheint uns ver.

nicht entsprechen, und wenn dann, was sich jetzt schon in seinen An­fägen, zeigt, eine neue Mehrheit sich gebildet haben wird, mit der zu gehen dem Kanzler vielleicht fein sehr großes Opfer

toftet.

Leste Nachrichten.

Japans Einmischung augenblicklich nicht nötig. Tokio , 12. Juli. ( Reuter.) Der Bericht aus Washing. ton, daß Japan beschlossen habe, das Ersuchen der Ententemächte, unter allen Umständen in Si­Mostau, 10. Juli. Die Presse meldet, daß in Petersburg ein birien vorzugehen, zurückzuweisen, wird amtlich für Kriegs- Revolutionsfomitee unter risky die Obliegenheiten des unrichtig erklärt. In Japans Haltung ist keine Aende­bisherigen Sowjets der Kommissare für die nördliche Kom- rung eingetreten. Amerikas Antwort über die Angelegenheit mune des Petersburger Bezirks übernommen und die wird abgewartet. Außerhalb der amtlichen Kreise ist man fich Das Rußland der Sowjets wird jedem Angriffsversuch gegen das nicht bolschewistischen Kommissare abgefeszt hat. Das Revolutions in Japan jest ziemlich einig darüber, daß es augenblic ruffische Gebiet von seiten jedweder imperialistischen Regierung tat- fomitee hat strenge Kontrolle des Verkehrs in den lich nicht notwendig ist, Truppenna Sibirien fräftig Widerstand leisten. Das Rußlaub der Sowjets wird un- Straßen befohlen und bas 23 affentragen und Ansam- zu schicken. erbittlich gegen die Volksfeinde verfahren, welche das mein des Publikums verboten, sowie die Entwaffnung aller Vaterland zugunsten der Nationalisten der einen eber der anderen Koalition verraten. Die Landes- Kampfmaschinen der Sozialrevolutionäre angeordnet.

das Land nicht in einen neuen Krieg hineinziehen zu lassen.

verfammlung billigt gleicherweise die Ernährungspolitik

Sachsen und Litauen .

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und Schaffung von Komitees armer Bauern, welche nicht die Arbeit Antrag auf Anklage gegen die rumänischen schreibt: Zeitungsnachrichten zufolge wird behauptet, daß die Säch­

der Armen ausbeuten. Der Beitraum, der sich bis zur neuen Ernte erstreckt, ist der härteste für die Arbeitsbevölkerung der Städte. Die tatkräftigsten Maßnahmen werden zur Bekämp fung der bürgerlichen Gegenrevolutionäre und

zustehen.

Kriegsschuldigen.

Dresden , 12. Juli. Die Sächsische Staatszeitung" sische Regierung dem Bundesrat eine ausführlich begründete Denk­schrift überreicht habe, damit dieser die Vereinigung Li­Bukarest, 11. Juli. Aus Jassy wird amtlich gemelbet: Im stüße. Diese Nachricht ist vollkommen erfunden. Weder ist tauens mit Sachsen durch Personalunion unter­ihrer Agenten ergriffen werden, welche aus der augenblid. Laufe der heutigen Rammerfigung berlas der Abgeordnete Stroict eine folche Denkschrift feitens der Sächsischen Regierung dem lichen Lage Ruhen zu ziehen versuchen. Die Landesversammlung einen parlamentarischen Initiativantrag auf antlage- Bundesrat übergeben worden, noch hat sich das hierfür allein zu­ruft alle Arbeiter und Bauern auf, einmütig für die Sowjets ein- erhebung gegen die früheren Minister Jonel Bratianu, ständige Ministerium der Auswärtigen Angelegenheiten eine solche Vintila Bratianu, Emil Costinescu, Alexandru Constan- Denkschrift irgendeiner Reichsbehörde zugehen laffen. Die Anfänge des Kongresses, der am 4. Juli begann, waren tinescu, Basile Morgun, Doktor Anghelescu und Late ungemein erregt. Aus Nowoje Schijn" und" Najch Wjele" werden Jonescu, gemäß dem Gesetz über die ministerielle Berantwort­jetzt Einzelheiten bekannt, die der Stockholmer Sozialdemokraten" lichkeit. Der Antrag ist begleitet von den Unflagepunkten gegen die weitergibt. Der Kongreß wurde im großen Theater eröffnet. In London , 12. Juli. ( Reuter.) Die Financial News" be­einer Loge faßen die Vertreter der Ententemächte, darunter der Regierung, die Rumänien in den unheilvollen Strieg verwidelte. englische Generalfonful Lockhart, in einer anderen Loge der deutsche Der Antrag war Gegenstand lebhaften Beifalls. Gemäß spricht die Fusion der großen Banken, die eben bekannt geworden Legationsrat Riegler. Man bemerkte sofort, daß die Sozialrevo- der Stammerordnung und dem Gesetz über die Ministerverantwort ist, nämlich der Barclays Bank und der London Provincial and lutionäre sich von den Bolschewiti fernhielten und untereinander leb- tichkeit wurde der Antrag den Bureaus der Versammlung über- Southwestern Bant, die über ein gemeinsames Kapital hafte Erörterungen hielten. Nach den üblichen Begrüßungsreden wiesen, die schnell die nötigen Formalitäten erledigen sollen. erhielt des Wort der ukrainische Delegierte Alegandrow.

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Bon stürmischem Beifall begrüßt, sagte er:" Ich komme von einem Der Schühengraben als Streifvergeltung. Geheimkongreffe in der Ukraine , wo die Bourgeoisie und der von den Deutschen unterstüßte Storopadjti herrschen, in das Land der Protest französischer Gewerkschaften gegen Clemenceaus eifernen Diktatur der Arbeiter und Bauern, wo indessen der Leiter der Regierungsmacht Verhandlungen mit Sforopadski führt und unter sich den Führer der deutschen Imperialisten,

Gewaltpolitif.

Fusion großer Banken im Westen.

von 220 Millionen Pfund Sterling verfügen. Das Blatt schreibt: Es handelt sich bei dieser Fusion nicht um eine

auf das Britische Reich beschränkte großzügige Bankpolitik, son­Frankreich und Italien sowie um den Eintritt der dern um den Eintritt der London and Southwestern Bank in London City and Midland Bank und der London County and Bern, 11. Juli. Der Verband der Mechaniker des Seine- Westminster Bank in Spanien . Alle diese Entwicklungen den Grafen Mirbach, duldet.( Stürmischer Beifall der So- departements richtete einen langen Brief an Clemenceau zeigen, daß die Banfiers für die fritische Zeit nach dem zialrevolutionäre.) Der Redner schilderte darauf die Stimmung und beschwerte sich bitter über die harte Bestrafung der Striege nicht nur ihre Politik bereit haben, sondern fie auch in der Ukraine und verlangte, daß das Joch des Friedens Arbeiterbelegierten, die anläßlich des legten Streits schon in die Tat umzusetzen beginnen.