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tolle Wirtschaft der unabhängigen bolſchemistischen Behörden den Nest. Die ganze Industrie ist lahmgelegt. In Petersburg   arbeiten nur wenige Fabriken und auch die nur zum Teil. Nicht besser ist es in Moskau   und im Moskauer  Tertilrayon. Dann bleibt noch die Uralindustrie die ebenfalls fast ganz stillfteht. Man darf nicht vergessen, daß die Haupt­size der russischen Industrie( onezbecken, Russisch- Bolen, bal­tische Provinzen usw.) außerhalb des Machtbereiches der Bol­schewifi liegen. Und wenn angenommen wird, daß die gegen­wärtige Arbeit der Industrie, die in dem Machtbereiche der Sowjetregierung noch übrig bleibt, 10 Broz. der Frie­densleistungsfähigkeit erreicht, so ist das eher zu hoch als niedrig gegriffen!

Die neue Schlacht in der Champagne  .

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Rosnay Jairy Hueux

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Französischer Heeresbericht bom 15. Juli, abends.( Verspätet eingetroffen.) Der am Morgen bei Reims  losgebrochene deutsche Angriff wurde den ganzen Tag über mit gleicher Heftigkeit fortgelegt. Westlich von Reims Segnicourto wurden erbitterte Kämpfe in der Gegend Neuilly- Courthiezy- Baffy südlich in von der Marne   geliefert. Es ge- rare Treston Germigny lang dem Feinde, den Fluß an veroli Coimy einigen Punkten zwischen Fosson Diese Arbeit kann dazu noch nur dadurch einigermaßen Ein von amerikanischen   Truppen lebhaft und Dormans zu überschreiten. aufrechterhalten werden, daß die Betriebsmittel geführter Gegenangriff vermochte Teile staatlich zur Verfügung gestellt werden. Diese des Feindes, welche das Ufer füdwestlich Sar Subventionen erreichen eine schwindelhafte Höhe und über- von Fosson erreicht hatten, auf das Nord­treffen die eigenen Kapitalien der Fabriken sehr oft um das ufer zurückzuwerfen. 3wischen Dor Fille Mehrfache. Um nicht unbewiesenes zu behaupten, erwähne ich mans und Reims   leisten französische en einige Beispiele. Es wurden im Monat März allein u. a. und italienische Truppen auf der Front Subventionen an folgende Tertilfabriken des Moskauer Chatillon- sur- Marne- Cuchery- Narfaug Rayons verteilt: Textilmanufaktur in Iwanowo- Wosnessenst Bouilh noch hartnäckigen Widerstand. Destlich von Reims   ist der feind 10 Mill. Rubel; 3. S. Sjenfoff 2 Mill.; Starogorfinskische fiche Angriff, der sich von Sillery bis Manufaktur 3 Mill.; Golutwinstische Manufaktur in Moskau   Main- de- Maisiges erstrecte, auf unwider­13 Mill; Franz Rabeneck 1,2 Mill.; Kostromaer Leinenmanu- ftehlichen Widerstand gestoßen. Der Feind faftur 1,5 mill.; Alerander Schterbakom u. Söhne 1,5 Mill. hat seine Anstrengungen in der Richtung auf Prunay und Les Marquises Rubel usw. usw. usw. in der Gegend nördlich von Prosnes und Soua in verstärkt, fonnte aber tro wiederholter Angriffe unsere Kampfstellung

Einen solchen 3erfall der Industrie hat die Welt noch nicht gesehen. Angesichts dieser Tatsache mutet es wie Hohn an, wenn in dem Defret von einer Finanzierung" ge­sprochen wird. Die Fabrifen sind längst nicht mehr in der Lage, fich zu halten, sie sind schon seit langem faktisch natio­nalisiert" in dem Sinne, daß sie nur durch die öffentlich bereit gestellten Mittel fich halten fönnen.

Das alles hat aber weder mit dem Sozialismus, noch mit einer einigermaßen geordneten Staatswirtschaft etwas zu tun. Und das Dekret, das die Nationalisierung" ausspricht, schafft absolut feinen neuen Zustand, sondern sanktioniert die traurige Wirtschaft, die jämmerlicher gar nicht sein kann. Diese Wirtschaft charakterisiert sich vor allem dadurch, daß die relativ spärlichen Ansätze zur industriellen Entwicklung Ruß­ lands   aus gemerat werden, während die Hoffnung des Fortschrittes und der Träger der Zukunft des Landes, ich meine die Arbeiterklasse Nußlands, durch die wahnsinnige Herrschaft der Bolschewifi auseinandergetrieben und zerrieben wird. Die Arbeiterklasse der Sowjetrepublik war an sich wenig zahlreich, sie ist jest vollkommen dezimiert. Zum Teil kehrte fie in ihre Heimatdörfer zurück, zum Teil führt sie die para­sitäre Eristenz der Soldaten der Noten Garde und der Noten Armee. Sonst ist sie zum großen Teil auf das Niveau der Proletarier im altrömischen Sinne gesunken und nicht fähig, die Rolle zu spielen, die eine zahlreiche, in Industrien kon­zentrierte, organisierte und geschulte Arbeiterschaft historisch zu spielen berufen ist. So sieht die bolschewistische Nationali­fierung in Wirklichkeit aus!

nicht erschüttern.

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Französischer Heeresberichte vom 16. Juli nachmittags.( Wer zögerung infolge Unterbrechung der telesny graphischen Verbindung mit Paris  .)

Reuil

Die Schlacht dauerte gegen Ende des gestrigen Nachmittags und abends uilly mit berdoppelter eftia feit an. Zwischen Chateau- Thierry   und Reims  erhöhte der Feind seine Anstrengungen, um seine Vorteile auszubauen, und unter­rahm wütende Angriffe. Die Kämpfe waren besonders südlich der Marne  in der Gegend von Chatillon er­bittert. Die französischen   und amerika­ nischen   Truppen hielten sich prächtig. Der Feind machte wiederholte fräftige Gegen­angriffe. Südlich der Marne   vermochten die Deutschen   die Linie Saint Aguan­

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Brugny Vajudarcours

a Chapelle- Mont Landon- Südrand des Waldes von Bouquigny nicht zu überschreiten. Die Franzosen machten in dieser Gegend etwa tausend Gefangene. Mareuil- le Port wird von den Franzosen gehalten. Nördlich der Marne   hielten die Fran­sosen den Feind auf vom Südrande von Chatillon bis zum Südost­rande des Waldes von Rodomat. Auf der übrigen Linie fein be­merkenswerter Wechsel. Im Berlauf der Nacht unternahmen die Deutschen   keinen Angriffsversuch. Auf der Front östlich Reims  fonnten die durch den gestrigen fruchtlosen Kampf erschöpften Deut­ schen   die französische   Deckungszone in der Linie Pruny Südrand des Waldes nördlich der Römerstraße nicht überschreiten. Die Kampfstellung wurde nirgends angegriffen. Nach den Aussagen der Gefangenen sind die deutschen   Verluste am ersten Schlachttage Französischer Seeresbericht vom 16. JuIi abends. Im Verlaufe des 16. machten die Deutschen  , die ihren gestern abend von uns gebrochenen allgemeinen Angriff nicht hatten wieder aufnehmen können, heftige Versuche zur Erweite rung ihrer örtlichen Erfolge, Am Morgen und Nach mittag war die Schlacht besonders südlich der Marne  erbittert. Feindliche Streitkräfte versuchten, den Flußlauf aufwärts zu gehen, unsere Truppen erschwerten das Vorgehen, machten dem einde den Boden Schritt um Schritt streitig und hielten ihn auf

Der deutsche Angriff bei Reims.   außerordentlich hoch.

Ueber den deutschen   Angriff vom 15. Juli wird ergänzend gemeldet: Der deutsche Angriff in der Champagne   am 15. Jult beweist von neuem, in welchem Maße die deutsche Heeresleitung ihr Sauptziel, die 3ertrümmerung der feindlichen Kampftraft und des feindlichen Kampfwillens, er reicht hat. In der Schlacht bei Noyon   war der Franzose um seine Soffnung betrogen, durch Kenntnis der deutschen   Angriffsabfichten und entsprechende Tiefengliederung sowie durch sofortige starke Gegenangriffe eine Niederlage zu verhindern. Am 15. Juli hat er sich in der Ueberzeugung, dem Angriff doch nicht standhalten zu können, nach Erkenntnis der deutschen   Angriffsabfichten auf bereitungen zu seiner Abwehr feien getroffen und verstärkt worden. rückwärtige Stellungen zurückgezogen, ohne den eigentlichen Kampf Die Erfolglosigkeit aller Abwehrmaßnahmen bedrückt die Gefangenen in seinen vorderen Linien zu wagen. Dementsprechend drang der schwerer als es ein reiner Ueberraschungserfolg vermocht hätte. diese deutsche Angriff, nicht etwa infolge von Berlusten find durchaus normal nicht weiter vor. Der Feind entzog sich vielmehr dem Angreifer und baute sich mit versammelter Kraft in feinen tiefen Verteidigungsstellungen meh­rere Kilometer hinter seiner bisherigen Front auf, bevor der An­greifer auch nur die bisherigen Kampfgräben überschritten hatte. Damit hat der Franzose

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faft den ganzen Geländegewinn aus drei großen, blutigsten Schlachten preisgegeben.

Was er in der Herbst- und Winterschlacht 1915 mit mehr denn 150 000 Toten und Verwundeten erkaufte und was 30 seiner besten Divisionen in der zweiten Aprilhälfte 1917 mit Opfern errangen, die dem damaligen Oberbefehlshaber Nivelle den Namen Blut fäufer eintrugen, das alles gab er fast fampflos an einem ein­zigen Tage auf. Der Kern der buntgemischten Verbandsheere räumt das Schlachtfeld vor dem Gegner. Eindringlicher kann das Anerkenntnis deutscher Waffenüberlegenheit nicht sein.

An der Marne   konnte selbst zähester Widerstand den Neber­gang der deutschen   Sturmtruppen über den mächtigen Fluß nicht hindern. Der breite Strom, der auf seinem Südufer meisterhaft eingegrabene Feind bildeten kein unüberwindliches Hindernis für den deutschen   Angriffswillen. In ungestümem Vorwärtsdrängen nahmen die Truppen der Armee v. Boehn ihrem Gegner allein hier

mehr als 8000 Gefangene ab.

Weiter wird gemeldet:

Der Angriff des 15. Juli hat den Franzosen das gesamte erste Stellungssystem in der Champagne  , von dem Bergmassiv der Reilhöhe und des Hochberges bis in die Gegend von Tahure gekostet. Die Witterung war ungünstig. Trotzdem wurden die französischen   Batterien so vollkommen niedergekämpft, daß die

Die rechte Flanke von Reims  

Charot Courcourt Menthelon

Crament

sur

Cherville

PoAthis Notation's

der Linie Neuilly- Leubrigny feit. Unsererseits haben wir Gegenangriffe auf der Front St. Agnan- Chapelle­Monthion unternommen. Unsere Truppen nahmen zwei Ort­schaften und legten ihre Linien wieder auf die das Marnetal be­herrschenden Höhen. In der Gegend von Bourdonnerie und Clos- Nilon, zwischen Marne   und Reims  , haben französische und englische Truppen verschiedene Angriffsversuche ab­gewiesen und ihre Stellungen gehalten. Destlich Reims   haben die Deutschen   heute früh wieder heftige Artillerie= vorbereitungen eingeleitet, denen an verschiedenen Punkten der Front Angriffe folgten: Ein mächtiger Angriff in der Richtung auf Beaumont an der Vesle hat nicht über Prunay hinaus ge­langen fönnen. Im Suippes Abschnitt scheiterten in unse rem Feuer zwei westlich des Flusses geführte Angriffe. Nicht weniger heftig war der Kampf in den Gegenden nördlich Bros. nes und östlich Tahure, wo der Feind gleichzeitig angegriffen hat. Ueberall waren seine Angriffe vergeblich und wurden seine Sturmtruppen mit schweren Verlusten zurüdgeschlagen. Nach den bei den Gefangenen aufgefundenen Befehlen bestätigt es sich, de'; der auf der Champagnefront mit 15 Divisionen in erster Linie und 10 Divifionen in der Unterstüßungslinie geführte Angriff einen Fortschritt von 20 Kilometern am ersten Tage zu verwirklichen und die Marne   zu erreichen versuchte.

Die Haager Austausch vereinbarung.

Zu den Haager Verhandlungen, die nach auswärtiger Wiel­dung zu sehr befriedigendem Abschluß führten, gibt Wolffs Bu reau bekannt:

deckt das waldige Berggelände von Nauroy- Moronvilliers, das von Die im Haag am 14. d. M. von deutschen   und britischen einzelnen kahlen, im Anfang des Krieges weltbekannt gewordenen Gipfeln Cornillet, Hochberg  , Keilberg  , Pöhlberg, Fichtelberg über- Delegierten unterzeichnete Vereinbarung über Kriegsgefangene ragt, einen festungsartigen Stüspunkt bietet. Hier hatte sich 1917 und Zivilpersonen lehnt sich in der Hauptsache an die kürzlich Nivelles Frühlingsoffensive totgelaufen. Immerhin in Bern   zwischen deutschen   und französischen   Delegierten ge­war es um den Preis ungeheurer Verluste der feindlichen Neber- troffenen Abmachungen an. Die Vereinbarung soll den beider­macht gelungen, nach wochenlangen hin- und hertobenden Kämpfen seitigen Regierungen zur Genehmigung vorgelegt werden. Dies vom 17. bis 30. April 1917 sich in den Besitz der beherrschenden Genehmigung wird, wie von den deutschen   Delegiertes Berggipfel zu setzen. Diese Höhen gestatteten den Franzosen eine durch einen bei der Unterzeichnung gemachten Vorschlag aus­dauerade Beobachtung der Vorgänge bis weit in unser Hinterge- drücklich festgestellt worden ist, auf deutscher Seite da­lände. Außerdem übte der Gegner von den Eckpfeilern der Stellung, dem Mont Cornillet und dem Fichtelberg, bon abhängen, daß die Lage der Deutschen   in ständig eine überaus lästige flankierende Wirkung an unsere Linien China   unter Mitwirkung der Großbritannischen Regierung am Langen Rücken und bei Baudesincourt aus. Zur Verteidigung eine befriedigende Regelung erfährt. ist dieses ganze Gelände, mit seinen zahlreichen, muldenartigen Wellen, durchsetzt von vereinzelten Waldstücken und überragt von vorzüglichen Beobachtungspunkten, schon von Natur besonders ge= eignet Ueberall findet der Verteidiger Deckung gegen den Angreifer, der über freies Schußfeld anlaufen muß Dieser taktischen Beden­tung entsprechend ist das ganze Bergmaffiv von den Franzosen in mehr als einjähriger Arbeit aufs stärkste ausgebaut worden. Troy dieser Schwierigkeiten ist den angesezten Truppen die Erstürmung der Höhen im ersten Anlauf gelungen. Heute sieht unsere Führung von den schwammartig von Granaten durchlöcherten Höhenfämmen bis weit in den Beslegrund und hat Einblick in die Truppenbewegungen des Gegners im Raum der großen Lager und Magazine von Mourmelon- Le- Grand  .

Die Kämpfe nördlich Beaumont sur Vesle.

Die Annahme des Grundgesetzes der

Sowjetrepublik.

Beendigung des Sowjetkongresses.

Nach Beendigung der Arbeiten wurde der V. Alrussische Sowjet- Kongreß am 10. Juli geschlossen. Der von Zentral­Erekutivkomitee gebilligte Entwurf der Verfassung wurde einstimmig angenommen. Der Kongreß nahm fol­gende Resolution an:

,, Die im Januar 1918 von dem Allrussischen Sowjet- Kon­greß bestätigte Deklaration der Rechte des arbei. tenden und ausgebeuteten Volkes bildet zusammen mit der von dem V. Sowjet- Kongreß bestätigten Konstitu⭑ deutsche Infanterie mit geringen Verlusten die erste Stellung Berlin  , 17. Juli.  ( W. T. B.) In den deutschen   Ausgangs- tion der Sowjet- Republik das einzige Grunda nahm. Der Widerstand der Franzosen   war überall stellungen, die sich füdwestlich Reims  , hart nördlich der rasch gebrochen. Die franzöfifchen Stübpunkte wurden eben- Römerstraße, an der Magentahöhe hinziehen, standen gesetz der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjet­falls schnell gefaßt. So dicht auf folgten die Deutschen   dem Feuer, deutsche Truppen in der Frühe des 15. zum Sturm bereit. Die Be- Republik. daß sie die Stollenausgänge befesten, ehe die Franzosen heraus reitstellung hatte fast ohne Verluste stattfinden können, trotzdem die Dieses Grundgesetz tritt in Kraft mit dem Augenblick seiner tonnten. Ohne Widerstand zu versuchen, ließen sich Hunderte ge- feindliche Artillerie lebhaft schoß. Schwerstes Minenfeuer Veröffentlichung in endgültiger Form in den Nachrichten des fangen nehmen. Bereits am Mittag hatten die Deutschen   sich in hatte das feindliche Drahthindernis niedergelegt Bentral- Erekutivfomitees". Es muß von allen örtlichen Organen dem gewonnenen Gelände eingerichtet und sichere Verbindungen und wo dies nicht geschehen war, öffneten Pioniere den stürmenden der Sowjet- Regierung bekannt gemacht werden und in allen nach rückwärts durch das Trichterfeld geschaffen. Truppen die Gassen. Instituten der Sowjets an sichtbarer Stelle ausgehängt werden. Der fünfte Kongreß beauftragt den Kommissar der Volks aufflärung, in allen Schulen und Lehranstalten der Russischen   Republik   die Hauptelemente dieser Kon stitution bekanntzugeben und zu erläutern."

Der Uebergang über die Marne  .

Der erste Widerstand des Feindes in den vorderen Gräben war gering. Mit Maschinengewehren jedoch verteidigte er auch einzelne Berlin  , 17. Juli.  ( W. T. B.) Haft überall gelang das Stühpunkte in der Sumpfniederung der Beste und den Uebersegen auf Bontons ohne Störung. In den frühen Morgen- Prosnesabschnitt. Deftlich Wez hatten die Franzosen   in stunden wurde Dormans erstürmt und gleich diesem Ort der Voraussicht eines allgemeinen Angriffs schon fielen tros heftigster Gegenwehr die Marnedörfer Reuilly, lange vorher planmäßig die Stellung bei Beaumont, süd­Sauvigny, Courthiezy, Soilly, Chavenay, Bassy, Bouquigny und lich des Aisnefanals, zur nachhaltigen Verteidigung eingerichtet, und Troiffy. In hartnädigem Ringen mit dem tapfer sich wehrenden sich tief gestaffelt aufgestellt. Feinde wurde in einem Anlauf der Höhenkamm erftritten und Dem Zusammenwirken aller Waffen mit der Infanterie, in­kämpfend das Vordringen gegen Süden und Often fortgesezt. Besonderheit der Pioniere, sowie dem schnellen Vorkommen der Be­reits um die Mittagsstunde war ein großer Brücken- gleitbatterien war es zu verdanken, daß die Division, von den Höhen topf gefchaffen, Mareuil- le Port genommen. nordöstlich an schließend das auf einem Bergkegel liegende Chatillon- fur Marne   umfreist und bald darauf zu Fall gebracht. Die Ge­fangenen äußern sich sehr niedergedrückt. Einige von ihnen geben an, daß seit acht Tagen täglich ein Angriff erwartet sei. Ane Bor:

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überall vom Feinde eingesehen, in die Niederung herabsteigend, den­noch Prunay einnahm und schon um 9 Uhr vormittags eine Linie westlich Sillery über Brunan hinaus erreicht hatte. Am Abend war das eroberte Gelände in einer Tiefe von durch­schnittlich 3 bis 4 Kilometer fest in der Hand der Division.

Die Gegenrevolution in Rußland  . Die Tschecho- Slowaken gegen Irkutsk  . London  , 16. Juli. Die Times" erfährt aus Beting vom 13. 7. General Horwat hat an General Diederichs, den russischen   Offizier, der die Tschecho- Slowaken, seitdem diese einen Teil des russischen  Heeres bilden, geführt hat, einen Sendboten gefandi. Das Ergebnis war, daß gestern beide Offiziere eine freundschaftliche Zusammen. funft in Grodekovo hatten. Horivat erklärte sich bereit, den Tschecho