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gültigen Speisefettfarten für Groß Berlin abgegeben und ent­nommen werden. Gine besondere Anmeldung zum Bezuge des Käses findet nicht statt. Der Preis für 1 Pfund Fausttäse wird auf 1,79 M. festgesetzt.

Neukölln. Gemüseversorgung.

Bevölkerung und an die Händler im Anzeigenteil dieser Nummer Der Magistrat richtet an die die Aufforderung, die gegenwärtige günstige Gelegenheit zu be nußen und sich reichlich mit Gemüseborräten zu versorgen.

Reinickendorf . Lebensmittel. Ersaßnährmittel auf Abschnitt 28 fönnen noch bis zum 20. d. M. bei allen Händlern, auch solchen, die nicht Kartoffeln führen, bezogen werden. Es entfallen auf jedes ausgefallene fund Kartoffeln 100 Gramm Nährmittel( Hülsen früchte, Teigwaren, Suppen usw.), auf jeden Einzelabschnitt dem nach 50 Gramm. Ein Anspruch auf eine bestimmte Warengattung steht niemand zu. In der Bekanntmachung über die Abgabe von Grüße muß es heißen: die für 100 Gramm Grüße 8 Bf., Pfund preis 36 Pf."

-

Groß- Berliner Parteinachrichten. Lichterfelde . Am Sonntag, den 21. Juli, findet ein Ausflug nach der Pfaueninsel statt. Treffpunkt in Wannsee an der Bahn­Hofshalle um 1 Uhr. Abfahrt Lichterfelde- West 12.39. Mitglieder und Gäste sind willkommen.

Allgemeine Kranten und Sterbetaffe der Metallarbeiter. ( B. a. G., Hamburg . Filiale Neukölln.) Mitgliederversammlung morgen, den 20. d. M., abends 8, Uhr, bei P. Kramer, Ziethenstr. 69.

Gerichtszeitung.

Briefkasten der Redaktion.

2. Sie können eine Beschwerde natürlich mir auf dem Dienstwege ein­Loftm. Sch. 1. Sie können jetzt schon Antrag auf Rente stellen. reichen. Alter Abonnent 1. X, 10. Der Antrag ist beim Magistrat zu stellen. O. 1. 50. Etwa ½, des Einkommens hat die Frau als Unterhaltungsgeld zu beanspruchen, für jedes Kind müssen bis 50 m. 2. An die Kriegs- Kinderspende deutscher Frauen, Brivatfanzlei der Kron­monatlich gezahlt werden. B. 53. 1. Benn Bedürftigkeit vorliegt. prinzessin, Potsdam , Neuer Garten.

Jhren Lasten.

2. 25. Der Stursverluft geht zu F. G. möglich, Gie muß aber die Genehmigung des dortigen Gouverneurs und 1., Das ist u. B. gestattet. 2. Das ist wohl der hiesigen Polizeibehörde haben. 3. Darüber muß sich die Frau in ihrem jezigen Wohnorte erfundigen. 4. Nein. Globus . Die Fortsetzung der Invalidenversicherung empfiehlt sich. Anspruch auf Altersrente haben Sie mit vollendetem 65. Lebensjahr, wenn Sie 1200 Marken nachweisen fönnen. mals beim Generalfommando Beschwerde eingelegt wird. G. S. 29. Es würde sich empfehlen, daß durch die Firma noch

[ gegen den das Verfahren abgetrennt worden ist, bei der Buchbruce. rei Faßbender, welche wegen Ueberlastung der Firma Hermann Fleisch- und Brotkarten zu drucken hatte, beschäftigt gewesen. Wie Die juristische Sprechstunde findet für Abonnenten Lindenstr. 3, 1. Sof der Angeklagte Gröschte behauptete, hätten in der Druderei die lints, parterre, am Montag bis Freitag bon 4 bis 7 Uhr, am Sonnabend Brotkarten überall herumgelegen, feien ausgefegt worden usw. Der von 5 bis 6 Uhr statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage Beugen barüber zu vernehmen, daß der Inhaber der Firma Faz - gefügt ist, werden nicht beantwortet. Gilige Fragen trage man in der Sprechs Verteidiger des G., Justizrat 3 aude, stellte ben Antrag, mehreret ein Buchstabe und eine Zahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche Ant­wort wird nicht erteilt. Anfragen, denen leine Abonnements quittung bei­bender, Fieling, sobald die Angestellten an ihn wegen einer Lohn- stunde vor. Verträge, Schriftstücke und dergleichen bringe man in die Sprech­erhöhung herantraten, nicht nur habe durchblicken lassen, sondern stunde mit. ganz offen geäußert habe, sie sollten sich Brotkarten nehmen und zu Geld machen. Tatsächlich habe sich jeder Angestellte der Firma ohne weiteres 2-3 Brotfarten pro Woche nehmen können. Wie der Angeklagte Gröschte weiter behauptet, habe Nowotnick, der etwa 80 000 Brotfarten entwendet habe, zu ihm geäußert, er habe keine Angst, daß etwas passiere, denn er müsse ja ein Batet Brotfarten auch in die Privatwohnung des Chefs bringen. Durch diese höchst eigenartigen Verhältnisse wollen die drei An­geklagten der Versuchung erlegen sein, es ebenso zu machen Die gestohlenen Brotfarten wanderten in ganzen Bateten durch die Mitangeklagte Bruschke, mit der Gröschte ein intimes Liebesver­hältnis unterhielt, an einen gewissen Gisielsky, der damit einen schwunghaften Handel trieb, Hunderttausende verdiente und seine Frau, die jebige Angeklagte C. mit einer dicken Tasche boll Tausendmarkscheinen nach Triberg schickte. Frau C. spielte dort die Rolle einer Millionärin, unterhielt u. a. auch ein Liebesverhältnis mit einem Studenten Herz, dem sie 6000 m. lieh. Cisielsky wurde später, wie seinerzeit gemeldet, von einem Komplicen der Handels­zentrale für Brotfarten nammens Affeldt in einer Kaschemme Vor Gericht waren nach einem Streit über den Erlös erschossen. Memel Tufit die Angeklagten nur zum Teil geständig. Der Staatsanwalt be­Pregel Insterburg antragte mit Rücksicht darauf, daß durch das höchst gemeingefährliche Weichsel Thorn Treiben der Angeklagten die Volfsernährung gefährdet worden sei, Ober gegen Gröschte 3 Jahre 6 Monate, gegen Jungbluth 14 Jahr, gegen Pabst Jahre, gegen die Bruschke 2 Jahre und gegen Frau Cisielsky und deren Mutter je 1% Jahre Gefängnis. Das Gericht erkannte gegen Gröschte auf 3 Jahre Gefäng= nis. Von den Rechtsanwälten Justizrat Dr. Werthauer, Bahn und Dr. Curt Pincus wurde für die übrigen Angeklagten um mildere Strafe gebeten, die das Gericht bei Jungbluth auf 1 Jahr 6 Mo= nate, bei Babst ebenfalls auf 1 Jahr 6 Monate, bei der Bruschte auf 6 Monate 1 Woche, bei der Cisielsky auf 4 Mo= nate 1 Woche und schließlich bei der Hilscher auf 7 Wochen Gefängnis bemaß. Bis auf die lettere wurden allen anderen 6 Monate auf die Untersuchungshaft angerechnet und die Frauen

Wie's gemacht wird. Der Betrieb einer Brotfartenzentrale, in welcher Umfäße von etwa 100000 Stüd Brottarten erzielt wurden, wurde in einer Verhandlung vor der 3. Ferienstraftammer des Landgerichts I unter Vorsiz des Geh. Justizrats Wilte auf­gerollt. Angeflagt wegen Diebstahls bzw. gewerbsmäßiger und ein­facher Hehlerei waren angeklagt: der Buchbinder und Maschinen­meister Gustav Gröschte, der Druder Friedrich Jungbluth, der Maschinenmeister Paul Pabst , die Frau Berta Bruschte, Frau Charlotte Cisielsky und deren Mutter, die Frau Klara Silscher. Die drei Angeklagten Gröschte, Jungbluth und Pabst maren in Gemeinschaft mit einem gewissen May Nowotnit, aus der Haft entlassen.

Deutsches Theater .

Mit Max Pallenberg

Freitag u. Sonnabend:

8 Uhr:

Theater für Freitag, 19. Juli. Lustspielhaus 7% Uhr:

Central- Theater.

SUE.amilie Schimek. 7, Uhr. Die Csardasfürstin. Die spanische Fliege

Sonntag: Bibikoff.

Kammerspiele. Allabendlich 74 Uhr: Inkognito.( Operette.)

Deutsches Opernhaus

71, U.: Die schöne Helena.

Volksbühne, Th.a. Bülowpl. Friedrich- Wilhelmst. Theater Allabendlich 7, Uhr: Ein Sommernachtstraum.

Theater des Westens

Allabendlich 7, Uhr:

Die Tänzerin.

7% Uhr: Das Dreimäderlhaus.

Komische Oper

7. Schwarzwaldmädel.

Sonnt. 3, U.: Die Kinokönigin. Kleines Theater

Theater Königgrätzerstr. 8 Uhr: Aristid und seine Fehler

Dir. C. Meinhard R. Bernauer.

mit Bassermann.

8 Uhr: Die fünf Frankfurter. Metropol-Theater Komödienhaus

8 Uhr: Die Zarin.

Berliner Theater

715 U.: Blitzblaues Blut.

Theater der Friedrichstadt

Ecke Friedrich- u. Linienstr. Telephon: Norden 8650. Täglich 7 Uhr:

Die erste Geige.

Sonnt. nachm. 3, kleine Pr.: Jugend.

Admiralspalast .

Die Prinzessin von Tragant

Sajdah

Deutsche Tänze

7 Uhr. 2, 3, 4, 5, 6 M.

Berliner Prater- Theater

Staftanienallee 7-9. Täglich 5 Uhr in vollständig neuer Bearbeitung:

Jm Wolfentarameter.

Große Bossen- Revue in 5 Bildern Dazu die großart. Spezialitäten

CARRASANI

Circus Busch Gebäude

Zeppeline

ber

Uhr:

Die Rose von Stambul. Rose- Theater. 74/ ,.: Die Prinzessin vom Nil. Battenb.: Bitte recht freundlich!

Neues Operettenhaus 7.Uhr: Der Soldat der Marie.

Residenz- Theater

7%, Uhr: Flimmer- Klärchen,

Schiller- Th. Charl.

7%, Uhr: Alt- Heidelberg.

Uhr:

Thalia- Theater

Unter der blühenden Linde

Theater am Nollendorfplatz 7% Uhr:

Kiri alte Schachteln National- Theater 3/48: Mäuschen.

DER ,, HIAS"

aus

Im I. Akt: Hias und das Kammer­kätzchen. Die Flucht des Hias französischer Gefangen­schaft. Der Traum des ver­wundeten Leutnants. Im II. Akt: Der gescherte Alisi. fidele Front- Brettl.

Das Kriegsgericht.

Das ur­Im III. Akt:

Die glän­

zende Film- Einlage: Sturm auf Schloß Mont- Plaisier".

Täglich 7, Uhr abends

Sonntag 2 Vorstellungen:, u. 7%, Uhr

WALHALLA

Theater

Weinbergsweg.

,, Torpedo- los!" das gr.Manege- Schaustück

SARRASANI

Sonntag 2 Vorstellungen 3 u. 7%, Uhr.

London Gewerkschaftshaus.

1. Manege- Schaustück ,, Torpedo- los!" i. artist. T.: Der Radf. a. d. Seil i. schwind. Höhe unter der Zirkuskuppel. Vorverk.: Zirkusk., Werth.

Palast

mit dem Schwank

Zoc

Sonntag, den 21. Juli 1918: Jm großen Saale feiert der

Rauchllub Zur grünen Linde"

sein 25 jähriges Stiftungsfest. Gesangs- und humor. Vorträge. Berliner Sinfonie- Orchester. Jm herrlichen Naturgarten:

-

2. 2. Ja.

Wasserstandsnachrichten der Landesanstalt für Gewässerfunde, mitgeteilt bom Berliner Wetterbureau.

Wasserstand am

ཡྻཊྛཀྐོ ཝི ཀྐཱབྷཙྪ ནམི ཏྟཱ

17.

Wasserstand am

16.

17.

cm

cm

cm

Saale Grochlit Havel

61

56

Spandau

30

27

Rathenow

-12

-10

"

Ratibor Krossen Frankfurt

113 Spree

Spremberg

78

91

Kersdorf

210

197

101

Weser

Münden Minden,

116

105

172 176

PP

"

Landsberg Bordamm Leitmerik Dresden Barby

9 Rhein

Marimiliau

-54-50

-22

Caub Cöln

228

199

34

101

P

"

Warthe Schrimm

Nete Elbe

-135-143 Neckar Heilbronn 94 91 Main Hanau Magdeburg 89 77 Mosel Trier Wetterausfichten für das mittlere Norddeutschland bis

Sonnabend mittag. Zunächst etwas fühler, hordöstlich der Oder noch später im Besten langsame neue Zunahme der Bewölkung und strichweise vielfach Gewitterregen, in den anderen Gegenden noch ziemlich heiter,

Gewitter.

Gemüseversorgung.

Barotten, find in den letzten Tagen sehr groß ge­

Die Frühgemüse aller Art, insbesondere an Möhren und wesen, sodaß es dem Magistrat nicht möglich war, alle Mengen an die Bevölkerung zum Frischverbrauch abzusehen. Die Ueber­lieferung ist teilweise darauf zurückzuführen, daß die Landleute baber ihre Arbeitskräfte zum Ernten des Frühgemüses in An­

Deutscher

Metallarbeiter- Verband. Verwaltungsstelle Berlin . Den Mitgliedern zur Nach­richt, daß unsere Kollegin, die Metallarbeiterin

zurzeit noch nicht mit der Getreideernte begonnen haben unb Margarete Lanske

auch nehmen, und teilweiſe, und bag ist wahrscheinlich der

Hauptgrund der augenblicklichen Ueberlieferung

daß die Preise für Gemüse zurzeit auf einer Höhe stehen, wie fie im Laufe des Jahres nicht wieder erreichen werden. Hierdurch an­gereizt, find die Landleute dazu übergegangen, Gemüse, das fich noch weiler entwidelt hätte, aus der Erde zu reißen und an diejenigen Stellen, die mit ihnen Verträge abgeschlossen haben, abzusetzen.

Da nun in den nächsten Tagen wohl überall mit der Getreideernte begonnen wird und andererseits die Preise für Gemilie immer weiter heruntergehen, wird die Zufuhr, die bis jetzt überreichlich war, ganz gewaltig nachlaffen, ja jogar zejt. weilig aufhören.

Mit Rücksicht hierauf liegt es im dringendsten Interesse unferer Bebölferung, wenn sie von dem zurzeit reichlichen Gemüseangebot ausgiebig Gebrauch macht. Insbesondere möchten)

Stettiner Straße 24, am 16. Juli geftorben ist.

Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 20. Juli, nachmittags 5 Uhr, von der Leichenhalle des Elisabeth­Kirchgojes, Pankow , Bollant­straße, aus statt. Rege Beteiligung wird er­115/7

wartet.

Nachrufe. Den Mitgliedern ferner zur Nachricht, daß unser Kollege, der Mechaniker

wir unserer Bevölkerung bringend empfehlen, die von uns be- Friedrich Behrens

schafften jungen Möhren und Karotten in größeren Mengen abzunehmen und für spätere Zeit aufzubewahren. Die jungen Möhren und Karotten eignen sich ganz besonders zum Einmeden und tönnen auf diese Weise viele Monate lang haltbar gemacht werden. Sie find ganz vorzüglich im Geschmad und haben ein hervorragendes Aroma. Hinzu kommt, daß sie von allen Ge­müsen wohl am meisten Nährstoffe in fich tragen. Da jede Haus frau mit dem höchst einfachen Verfahren des Einwedens ver traut ist, glauben wir, daß es nur dieses Hinweises bedarf, um unsere Bevölferung zu veranlassen, sich für eine spätere, gemüse­arme Zeit möglist mit dem außerordentlich nahrhaften Gemüse einzudeden.

Die Gemüsehändler ersuchen wir, sich an der städtischen Gemüse- Ausgabestelle geschlossen einzufinden und mit Gemüse reichlich zu versorgen, damit sie in der Lage find, die Nachfrage unfererer Bevölterung zu befriedigen. Diejenigen Händler, die diesem Ersuchen nicht nachkommen und aus dem Grunde den Wünschen ihrer Kunden nicht gerecht werden können, werden bon der weiteren Belieferung von Gemüse und Kartoffeln aus geschlossen werden.

Neukölln, 17. Juli 1918.

Der Magistrat.

Reichshallen- Theater.

Gastspiel der Leipziger Seidel- Sänger. Anfang 7

Ab 1. Aug. Stettiner Sänger. Reichshallen- Saal u. Garten Blüthgen- Konzert.

15 000 M.

226

Trianon- Theater

Bhf. Friedrichstr.Ztr. 4927.2391 8 U. Zum 322. Male: Der

Lebensschüler.

Kaiser- Titz, Bildt, Flink. Sonnabend nachm. 4 kl. Pr. Schneewittchen. Sonntag 4 Uhr: Johannisfeuer.

Kaufe Belohnung! nur Freitag, 19. u. Sonnabend,

Demjenigen für Wieder­herbeischaffung der uns in der Nacht zum 15. Juli durch Einbruch gestohlenen Teppiche. 622 5000 M. für den Nach weis der Täter.

Quantmeier& Eicke,

Wilhelmstr. 55, Telephon: Zentrum 1524 oder 8803.

Nach fast sechsjähriger schwerer Dienstzeit starb am 4. Juli 1918 im Feldlazarett im Westen an den Folgen seiner schweren Verwundun­gen( Kopf- und Brustschuß) mein lieber guter Mann, Bater seines Töchterchens, unser inniggeliebter Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel, der Unteroffizier 27846 Hermann Bischof

Tägl. 7%, Sonnt. 3% 1.7 Konzert u. Bortrag beliebten humor. Damentrios. beterdiens,

7. u. 7% Großer Lacherfolg!

Gesamt- Gastspiel

des

Herrnfeld- Theaters

Die Kriegs­gewinnier.

Hauptroll: Dir. A. Herrn feld, Ferd. Grünecker.

Blumenkohlsuppe Spidaal

Sonntag mittag:

Blumenkohl, holländ.

Edellarpfen in Bier

Champignon à la maître

0,50| Gänseleber i. Zopf

4, CO Roastbeef

2,00 Poularde

4,00 Stase

3,00 Speise

Kabeljau auf Seemannsart 2,50| Stompott, Salat

Avis! Seute und morgen:

5,00

4,00

.

5,00

Hühnerbrühe, a Liter 60 Pf., und darin gekochte

Fetthühner, ½ Fetthuhn 10 M.

Inh. des Eij. Str. II. AI. im Alter von 28 Jahren. In tiefem Schmerz Martha Bischof, gb. Liebing, nebit Klein- Gertrud. August und Ida Bischof, als Eltern.

den 20. Juli, von 10 bis 6 Uhr, alte, auch zerbrochene 80/ 5*

Zahngebisse

fotpie alte Holzbrennstifte, im Hotel zum grünen Baum, Straufenstr. 56/58, Zimmer 1, pt.

Zahle

pro Bahn von 0,50 an bis 4 M., Platin pro Gramm 7,80 M. Fran Willig.

Allen Freunden und Be fannten die traurige Nach­richt, daß meine liebe Frau und unsere gute Mutter

Ida Paschke

geb. Gohlke nach langem und schwerem Zeiden am Montag, den 15. Juli, verstorben ist.

Dies zeigt in tiefer Trauer, um itille Teilnahme bittend an, der trauernde Gatte Leo Franz Baschke nebst Kindern, Kopenhagener Straße 38. Die Beerdigung findet heute Freitag, den 19. Juli, nachmittags 1%, Uhr, auf dem städt. Anstalts- Friedhof in Buch statt.

( Steglig), am 14. Juli ge­storben ist.

Den Mitgliedern ferner zur Nachricht, daß unser Sollege, der Rohrleger

Robert Hatzky

Charlottenburg, Ufnauftr. 4, am 14. Juli gestorben ist.

Den Mitgliedern ferner zur Nachricht, daß unser Sollege, der Arbeiter

Adolf Metzentien

Andersenstr. 3, am 11. Juli gestorben ist.

Den Mitgliedern ferner zur Nachricht, daß unser Kollege, der Schlosser

Gustav Schubert

Niederschöneweide, Berliner Straße 49, am 22. Juni gestorben ist.

Ehre ihrem Andenken! Die Ortsverwaltung.

Volks­Feuerbestattungs­Verein Groß- Berlin

1943

Am Freitag, den 12. Juli, verstarb unser langjähriges Mitglied und Mitbegrün derin, Frau

Gertrud Dietrich Neukölln, Staiser- Friedrich­Straße 197.

Die Einäscherung findet am Sonnabend, den 20. Juli, nachmittags 5 1hr, im Stre­matorium Gerichtstr. 37/38 ſtatt. 300/15 Friede ihrer Asche!

Danksagung. Zurüdgelehrt vom Grabe

meines herzensguten Mannes fage ich unseren Bekannten, Nachbarn, sowie seinen Stollegen für die Beweise herzlicher Teil­nahme meinen innigsten Dant. Die trauernde Witwe Emma Kursch, Stephanstr. 50.

200

Deutscher Cransportarbeiterverband.

Bezirksverwalt. Groß- Berlin

Den Mitgliedern zur Nach­richt, daß unser Kollege, der Geschäftsdiener

Karl Sumpf

von der Firma Utstein am 16. Juli im Alter von 65 Jahren verstorben ist.

Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 20. Juli, nachmittags 5 Uhr, von der Leichenhalle des Gethsemane firchhofes, Nordend, Blanken­jelder Str. 5, aus statt. Um rege Beteiligung wird ersucht. .62/ 19

Nachrufe. Den Mitgliedern ferner zur Nachricht, daß unier Sollege, der Geschäftstutscher Artur Freund

am 5. Juli im Alter von 65 Jahren verstorben ist.

Den Mitgliedern ferner zur Nachricht, daß unser Sollege, der Geschäftsdiener

Felix Rottmann

am 14. Juli im Alter von 31 Jahren berstorben ist. Ehre ihrem Andenken! Die Bezirksverwaltung.

Deuticher Bauarbeiter- Verband. Zweigverein Berlin . Bezirk Wilmersdorf . Am 16. Juli starb unser Mitglied, der Maurer

Paul Fengler.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Freitag, nach­mittags 2, Uhr, auf dem Gemeinde- Friedhof, Berliner Straße 101-103, statt.

Um rege Beteiligung er­jucht

140/12 Der Vorstand.

Nachruf.

Als Opfer des Weltkrieges starb am 5. Mai 1918 an den Folgen einer schweren Verwundung unser treuer Kollege und langjähriger Mitarbeiter in der Arbeiter- 1 jugend Rosenthaler Vorstadt

Georg Kalinka

im Alter von 19 Jahren. Wir werden sein Andenken allezeit in Ehren halten!

Die Arbeiterjugend Berlin .

Danksagung.

Für die vielen Beweise herz­licher Teilnahme und Kranz­spenden bei der Beerdigung unserer lieben Mutter und Schwiegermutter

Marie Großmann und unseres lieben Bruders und Schwagers

Karl Großmann jagen wir allen, welche ihnen die legte Ehre erwiesen, unseren 1920 Herzlichsten Dant. Die trauernden Hinterbliebenen.