Sadydiste dalle
2. Beilage zum ,, Vorwärts" Berliner Volksblatt.
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Nr. 157.
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Dienstag, den 10. Juli 1894.
11. Jahrg.
Arbeiter! Parteigenossen! Trinkt kein boykottirtes Bier!
Juni.
10013, 1999
Unterm neuen Kurs.
1. Deuben. 30 Mart Geldstrafe Genosse Sobrisch wegen unbefugten Redens am offenen Grabe. Er hatte einige Widmungsworte beim Niederlegen eines Kranzes ge sprochen.
Daffelbe Gericht verurtheilte den Genossen Morgenstern in 3schiedge ebenfalls zu 30 M. Geldstrafe, wegen des Versuchs, eine nichtangemeldete Versammlung abzuces halten.
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Nürnberg . Die Genossen Carl Dertel, Walter Roßkopf und Martin Segib, als Vorstandsmitglieder des Agitationsvereins für Nordbayern, von der Anklage der Aufforderung zu einer unerlaubten Sammlung" freigesprochen. 2. Zwickau . Wegen Beleidigung eines nationalliberalen Herrn, Genosse Reiher , Redakteur des Sächsischen Boltsblattes, 100 Mart Geldstrafe. Die Anklage, ursprünglich auf den Drucker und Verleger ausgedehnt, wurde gegen diese fallen gelaffen.
3. Leipzig . In der nochmaligen Verhandlung vor dem Landgericht wird Genosse Adolf Thiele wegen groben Unfug, verübt durch die Presse, zu sechs Wochen Haft verurtheilt.
4. Riel. Die Kommission zur Erbauung des Nord- OstseeKanals beleidigt zu haben, wird Genosse Klüß, derzeit verantwortlicher Redakteur der Schleswig- Holst. Volks Zeitung", schuldig gefunden und zu 2 Wochen Gefängniß verurtheilt.
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Berlin . Von der Anklage, den§ 166 des Strafgesetz buches perlegt zu haben, Genosse Schmidt, Redakteur se des Vorwärts", freigesprochen.
6. Rudolstadt . 20 Wochen Gefängniß und 25 M. Geld strafe wurden von dem Landgericht gegen die 4 Genossen P. Leige, R. Triebner, L. Hoffmann und Buchdrucker Hausotter, sämmtlich aus Pößneck , verhängt, wegen Beleidigung des Herrn v. Erffra.
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Schweidnitz . Genosse Kühn wegen Beleidigung der Polizeiverwaltung zu Katscher 300 M. Geldstrafe. Antrag 31 Monat Gefängniß.
6. Heilbronn , Wegen Preßvergehens- Nichteinreichung eines Pflichtexemplars die Genossen Röhrle und di Hänel je 2 M. Geldstrafe.stall band died Erfurt . Der verantwortliche Redakteur der Thüringer Tribüne", Genosse Güldenberg, wegen Beleidigung der Armendirektion 3 Monate und wegen Beleidigung des Kriminalkommissars Billmann in Berlin 6 Wochen Gefängniß.
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Frankfurt a. M. Die vorzeitige Veröffentlichung eines Aftenstückes aus einem noch schiebenden Prozeß trägt Adem Genossen och, Redakteur der Frankfurter Volts: ftimme", 30 M. Geldstrafe ein.e
München . 3 Monate Gefängniß erhält Genosse G. Schmidt, Redakteur der Münchener Post", als Sühre einer Preßbeleidigung zudiktirt. Beleidigt fühlten fich Räthe des Landgerichts in Mülhausen im Elsaß . Waldheim . Weil groben Unfug verübt, die Gen. Grün berg Hartha 14 Tage Gefängniß und Baier 30 M. Geldstrafe. Genoffe& a nograf wegen Beihilfe, 20 Mr. Geldstrafe.
Bernan. Von der Anklage, den Bürgermeister in Lieben walde beleidigt zu haben, Genosse Stadthagen freiid gesprochen.
Köpenick . Die Widmung am öffentlichen Grabe bei dem Niederlegen eines Kranzes, muß Genosse Franz Schieffe mit einer Geldstrafe von 10 M. büßen. Leipzig . Kränze mit rothen Schleifen einem Leichenzug vorangetragen, ist gleich dem Vergehen des Tragens republi
Der freie Dichter.
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tanischer Abzeichen.
Wegen dieses Delifts, Genosse| Jakob 4 Tage und Genosse Grellmann 14 Tage Gefängniß.
6. Solingen . Wegen nicht rechtzeitiger Einlieferung des Pflichtexemplars der Redakteur der Arbeiterstimme" 2 M. Geldstrafe.
Liegnig. Der Frauen- und Mädchen- Bildungsverein verfiel durch Erkenntniß der Straftammer der Schließung und die 5 seitherigen Vorstandsmitglieder einer Geldstrafe von je 24 Mart.
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Görlig. Genosse Ender wegen Flugblattverbreitung, der gewerbsmäßigen Rolportage bezichtigt, freigesprochen. 7. Rostock . In der Berufungsinstanz wird die gegen Genossen Rensch, Redakteur der Mecklenburgischen Volts Beitung", ertannte Strafe von 30 M., wegen Beleidigung von Militärpersonen, bestätigt, dagegen die gegen den Tischler Gieras verhängte Strafe von 10 M. aufgehoben.
Kaffel. Der verantwortliche Redakteur des„ Hessischen Voltsblatts", Genosse John, wegen Beleidigung eines Pfarrers, 100 M. Geldstrafe.
Zwickau . Ein Monat Gefängniß Genosse Künzel, Redakteur der Vogtländischen Bolts- Zeitung", wegen Beleidigung von Militärpersonen.
8. Reichenbach . Derselbe Genosse wegen Beleidigung eines ungenannten Fabrikanten, 30 M. Geldstrafe. Antrag: 14 Tage Gefängniß.
9. Berlin . Wegen Beleidigung der Reserve- Offiziere des preußischen Heeres, Genosse Dr. 3 adet, 300 m. Geldstrafe.
Reichenbach. Genosse Kühn aus Langenbielau , wegen Beleidigung eines Fabrikanten aus Neurode, 80 M. Geldftrafe.
„ Dresden . 2 Monate Gefängniß der Genosse Krüger, wegen Gendarmenbeleidigung. Der Gendarm verwies dem Kläger das Singen eines Arbeiterliedes. In der Gegenrede lag die Beleidigung, welche so strenge Sühne fand.
18. Swickan. 150 M. Geldstrafe, Genosse Reiher , wegen Beleidigung zweier Stadtverordneten in Crimmitschau . Dresden . Genosse Eichhorn wegen Verlegung des Preßgefeßes 100 M. Geldstrafe.
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Berlin . Wegen Beleidigung des Bürgermeisters in Liebenwalde Genosse Stadthagen 100 M. Geldstrafe. Von der Anflage des Hausfriedensbruchs wurde der Genosse freigesprochen.
14. Dresden . In der Berufungsinstanz wurde Genosse Adolf Leonhardt aus Deuben wegen Beihilfe zur Beleidigung der Obrigkeit zu 15 M. Geldstrafe verurtheilt.
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Offenburg . Gleichfalls in der Berufungsinstanz wurde der Genosse Redakteur Adolf Ged wegen Beleidigung eines Wachtmeisters zu 30 M. Geldstrafe verurtheilt. Zeit. Der Redakteur des„ Voltsbote", Genosse Baum berg , von der Anklage der Förderung der Unfittlichkeit freigesprochen.
Köln . Fünf Vorstandsmitglieder des Frauen- und Mädchen- Bildungsvereins zu insgesammt 90 M. Geldstrafe. Dabei wurde die Schließung des Vereins ausgesprochen. 16. Chemnitz . Die Genossen Redakteur Krohl und Verd Ver= leger Landgraf von der„ Volksstimme" in Burgstädt wegen Beleidigung eines Assessors, ersterer zu einem Monat und lehterer zu drei Wochen Gefängniß. Außerdem beide zu je 30 M. Geldstrafe wegen vorzeitiger Ver öffentlichung gerichtlicher Aftenstücke.
18. Altona . Wegen Beleidigung eines Polizeibeamten Genoffe Ströbel, Redakteur der Schleswig- Holst. BoltsBeitun ,,", 14 Tage Gefängniß.
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19. München . Genoffe Schmidt, Rebafteur der Bost", von der Anklage der Beleidigung des Prinz- Regenten freis gesprochen. 20. Berlin . Wegen Richterbeleidigung, begangen als Ber theidiger in den Strafsachen Beus und Fritsche, Genoffe Stadthagen 4 Monate Gefängniß.
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Nürnberg . Von der Anklage, zu einer unerlaubten Sammlung aufgefordert zu haben, der verantwortliche Re dakteur der Tagespoft", Genosse Segit, freigesprochen. Elberfeld . Genosse Jakob Franzen, Redakteur ber Bergischen Arbeiterstimme", wegen Beleidigung eines Bürgermeisters 200 M. Geldstrafe.
München . Genossen Fuchs und Ernst, ersterer Re dakteur und letzterer Drucker und Verleger des„ Süddeutschen Postillons", von der Anklage der Aufreizung zum Klassenhaß freigesprochen. Lage der U
21. Breslau. Wegen Beleidigung des preußischen Staatsud ministeriums Genoffe Langner 4 Monate und Genosse May 3 Monate Gefängniß. Wegen Beihilfe hierzu die Genossen Schwarzbach, bobberg, Römer, Krämer und Lempte je 3 Monate Gefängniß. Es handelte sich um die Verbreitung eines Flugblattes. 22. Braunschweig . Als Vorfißender einer aufgelösten Ber fammlung sollte Genosse Rafeltat die Polizei verhöhnt haben. Das Gericht erachtete nur eine grobe Ungebühr vorhanden. Strafe 6 M.
22. Altona . Drei Mitglieder der örtlichen Verwaltung des Verbandes der Fabritarbeiter und Arbeiterinnen wegen Verstoßes gegen das Vereinsgesetz je 40 m. Geldstrafe. Die Zahlstelle wurde als politischer Verein angesehen, dem Frauen nicht angehören dürfen.
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23. Dresden . Der verantwortliche Redakteur der Sächsischen Arbeiter Zeitung", Genosse Fischer, wegen Beleidigung eines Mitgliedes des königlichen Hauses, 5 Monate Ge fängniß.
Desgleichen der frühere verantwortliche Redakteur Hei mann wegen groben Unfugs 6 Wochen Haft.
25. Deffau. Wegen Beleidigung in drei Fällen Genosse Peus, verantwortlicher Redakteur des Anhalter Boltsblattes", 6 Monate Gefängniß.
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Erfurt . Genosse Hülle, Redakteur der Thüringer Tribüne" wegen Beleidigung durch Abdruck eines Artikels aus der Schleswig Holsteinischen Boltszeitung" 100 m. Geldstrafe.
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Sof. Genosse Stücklen, Redakteur der Oberfränkischen Volkszeitung", wegen Beleidigung eines Tischlers 20 m. Geldstrafe.
Effen. Der Redakteur der Bergarbeiter- Zeitung", Genosse Hüninghaus, wegen Beamtenbeleidigung 4 Wochen Gefängniß.
Fermersleben. Genosse 3ähle wegen Beleidigung des Gemeindevorstandes in Westerhüsen einen Monat Gefängniß.
Leipzig . Die eingelegte Revision des Genossen E. Heine, Redakteur des" Hamburger Echo", gegen das auf 5 Monate Gefängniß wegen Beleidigung des Senate lautende Urtheil, wurde vom Reichsgericht verworfen. Berlin . Einen Monat Gefängniß Genoffe Ko tosty Re dakteur der Neuen Welt", wegen Beschimpfung von Eins richtungen der fatholischen Kirche.
Dresden . Wegen groben Unfugs- Boykotterklärungder Redakteur der Sächsischen Arbeiter- Beitung" sechs Wochen Haft.
27. Altenburg . Genosse Rappler wegen Beleidigung der Bauleitung bei dem Minifterialgebäude, eine Busay strafe von 6 Wochen Gefängniß.
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„ Zwickau . Der Redakteur des Glück auf!", Anton Strung, wegen Beleidigung eines Bergdirektors, 500 2. Geldstrafe.
Seit einiger Zeit sind aus dem Proletariat heraus eine An- von einer Kunst keine blaffe Ahnung hat, und will sie andern zahl schöngeistiger Schriftsteller erstanden; mancher von ihnen gegen Geld lehren, so ist das mehr als tühn und verwegen. Ich An einem Weltenbrande fönnen viele ihr Süpplein fochen; hat sich als Talent erwiesen, auf die hochgehenden Hoffnungen glaube nicht, daß Herrn Chriftian Ommerborns Jammerborn manche probiren es auch große Anzahl von Künstlern versucht, des arbeitenden Boltes. Eines mußten wir auch bei diesen Geg Seit der denkwürdigen Herbstwende anderer wieder mußten wir einen Dämpfer setzen im Jutereffe lange mehr sprudeln wird. des Jahres 1890 hat eine bei der deutschen Sozialdemokratie( Saftvollen zu geben. Der offen antennenter heißt, wer etwas tann, nicht, wer etwas sozialpolitisches Zentralblatt, berausgegeben von 9. Seine. Braun eine oder andere ist uns ein lieber Genosse geworden, die über- eben nicht. Künstler
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( Carl Heymann's in 2,50 M.). foeben erschienene Nummer 41 hat unter anderem folgenden Inhalt: Das Scheitern der Hamburger Wohnungsreform. Bon Rechtsanwalt Dr. A. Berthold. Zur Neuordnung der Gemeindesteuern in Berlin Bon Paul Singer, Reichstagsabgeordneter und Stadtverordneter. Sustände tm österreichischen Handwert nach dem 10. Bericht der Gewerbeinspektoren. Von Professor Dr. H. Hertner. Rheinischer Handwerkertag, Bauschwindel und Invaliditätsver ficherung. Das franzöftiche Gesetz über die Silfs- und Pensionstassen ber Grubenarbeiter. Von Prof. Raoul Jay. Friedrich Engels Herrn Eugen Hähring's Umwälzung der Wifenfdjaft tft foeben in dritter durchgesehener Auflage erschienen.( Berlag von J. H. W. Die B in Stuttgart , Preis brosch. 2,50 M., gebd. 3 M.) Dasselbe enthält bekanntlich eine vernichtende Kritit der von Dühring( 1876) im Gegensatz zu Marr aufgestellten angeblichen neuen sozialistischen Theorie, und ist ein Meisterstück wissenschaftlich- polemischer Dialettit. Was der neuen Auflage besonders Interesse verleiht, ist der Umstand, daß das Kapitel ,, Aus der kritischen Geschichte", melches in allem Wesent lichen von Marr herrührt und selbständige Entwickelungen aus der Geschichte der Defonomie enthält, in seiner ersten, für einen Journalartikel bestimmten Faffung aber bedeutend gefürzt war, nunmehr möglichst und wörtlich wiedergegeben ist. Wir tommen auf die Neuausgabe dieses nach dem Kapital von Warr bedeutendsten wissenschaftlichen sozialistisches Schrift noch ausführlich zurück.
Eingelaufene Druckschriften.
Unter dieser Rubrik zeigen wir fämmtliche ber Redaktion zugehende literarische Neuigkeiten an. Wir bitten unsere Leser die Nennung der Schriften nicht als Empfehlung der Rebattiton, sondern lediglich als Empfangsbestätigung aufzufassen.
große Mehrzahl ist wieder dorthin zurückgekehrt, woher fie ge- fönnen will. Und jede Runstübung setzt voraus die tommen. Und es wäre etwas unnatürliches gewesen, Kenntniß des Handwerks, auf welchem die betreffende Kunst hätte die Sache eine andere Wendung genommen. Wer fußt. Wenn einer, der noch niemals eine Ahle oder einen waren denn die Leute, die da auf einmal in Trupps, Kneip in der Hand gehabt, sich plötzlich darüber macht, einen in Fähnlein, ja in ganzen Kolonnen der Sozialdemo- Stiefel zusammenzuschlagen, so wird ihn jeder Verständige austratie zuftrömten und versuchten, sich ihr anzugliedern? lachen. Und wenn dann dieser Quafi- Schuster zornig wird und Junge Söhne reicher Väter, gelbfchnäbelig wie frisch behauptet, die besten Stiefel feien gerade die, welche von Nichtausgebrütete Grasmüden, die es sich leisten fonnten, einige Schustern gemacht werden, so wird der Zuhörer noch mehr Jahre den Künstler, den Schriftsteller zu spielen; sie haben sich lachen. längst einem andern Sport zugewandt und handeln heute wieder Aehnlich wie dieser Quasi- Schuster schließt Herr Christian mit taumwollenen Nachtmüßen oder Distonto- Antheilen, wie es Ommerborn in Barmen, der seit dem 1. April unter dem Titel: ihre Väter gethan, und ihre Väter- Väter. Stoffhungrige Natura- Der freie Dichter" eine belletristische Halbmonatsschrift für das listen, die in jeder Kellnerin das Weib aus dem Volte" sahen arbeitende Volf herausgiebt. Er meint, feine Mitarbeiter möchten und an dem Sonnenbruder die Charakterzüge des flaffenbewußten nur darauflos dichten, es werde schon etwas herauskommen. Arbeiters studiren wollten. Sozialisten a condit. gab's auch darunter, Das stimmt, und ist Thatsache; es tommt etwas heraus, in schwerer Menge jogar; die fagten fich: die Geſchichte ist ja jest aber es ist auch danach. In jedem ber ſechs, je vier ungefährlich geworden, fieh' fie Dir mal an. Und sie gingen bei Blätter starten Hefte findet sich ein sogenannter Leitartikel, der Arbeiterpartei haufiren mit Schöpfungen, von welchen sogar einige Gedichte, ein Happen eines fatyrischen Epos, ein Stück der gefräßige Magen des Bürger- Prozenthums sich schaudernd Roman und eine Plauderecke, in welcher den Lesern das Dichten abgewandt. Junge Gefühlsschwärmer, denen die Sache wenigftens gelehrt wird. Die bis jetzt gebrachten Gedichte zerfallen in gute anfangs bitterer Ernst war, liefen ebenfalls mit. So verschieden und andere. Die ersteren sind alt und stammen von Heine, geartet diese Leute fich erwiesen, zwei Merkmale waren ihnen Freiligrath, Henkel u. s. w. Die anderen find Eigenbau des allen gemeinsam. Alle waren aus dem Bürgerthum hervor- Blattes und gehören, mit Ausnahme von Mein süßer Liebling" gegangen, die Vorstellungs- und Gefühlswelt dieser Klasse be- von Antonie Strauch," Frühling" von Friedrich Binde und herrschten fie vollständig. Darum fonnten sie, falls fie ihr Getäuschte Hoffnung" von Karl Buschhorn, zu den andern. Handwerk verstanden, einige äußere Merkmale, welche die Ar Herr Ommerborn ist auch der eifrigste Mitarbeiter seines beiterklasse zeigt, wohl zur zur Anschauung bringen, das Blattes. Er schreibt die Leitartikel, dichtet Lieder, der ages abfehen zu wollen. in all' diesen Millionen Hirnen zitternd Roman ist von per Maturasi fit on. Damaſchte. Mr. 7. Berlin . Werlag: daß auch das verfchloffen; so tonnte der Naturalismus und besonders der Epos Esau Christan" feinen Manuskriptschäßen entstammt. Und i anarchistische Gefahr. Von Feltz Dubots. Amfterdam. Berlag von Berliner geistreiche" Schwaz - Naturalismus nur Arbeiter schaffen, daß dem so ist, das ist schlimm und böse für das Blatt. Herr as i rankheit? Bon Ferdinand Getgl. Bamberg . Berlag ber die nichts anderes waren, wie verfommene Bourgeois. Trogdem Ommerborn ist der schlechteste war jeder dieser freiwilligen Nothhelfer seft davon überzeugt, daß Er versteht feinen Zettach tefte Mitarbeiter feines Unternehmens. Landläuftas Ferthümer über Sozialismus. Von R. J. Derfel, überfekt was ein Roman ist, von F. Hetgl. er und nur er allein der Sozialdemokratie auf die Beine helfen ist ihm ein spanisches Dorf, seine Gedichte sind unterm Nacht- Methode und Technik der Haushalts- Statistik. Von G. Landolt. fönute; da aber die Arbeiter das nicht so recht einsehen wollten, wächter und, was aus seinen Dichtanleitungen klingt, das ist die Ewige Krankheiten. Novelle von G. Steinbrecht . Berlin . Verlag von Freiburg i B. Leipzig . Berlag der Stademischen Buchhandlung von Mohr. die Ruhmestränge nicht jo did ausgefallen, als man es gefodert, vollendete Hilflosigkeit und das ödeste Geschwafel. Dem E. Stenzel goldener Lohn nicht immer tanzend flang, verlief sich die Fluth Hauptmitarbeiter gleichwerthig ist der Redakteur. Es Bum Schuh unserer Kinder vor Wein, Bier und Branntwein. Bon Dr. rascher noch, als sie gefommen. Die Ärmelent- Maler malen ut nicht nothwendig, daß der Leiter Wilh. Bode. Hildesheim . Verlag von Gebr Gerstenberg. eines Blattes beKäthe und ich. Erlebnisse und Erfahrungen aus junger Ghe. Bon Manuel wieder verzückte Heilige und wanstgesegnete Kommerztenräthe, sonders produktiv ist, aber er muß ein Urtheil haben. Herr Schntzer. Berlin . Deutsche Schriftstellergenossenschaft. Prets 3 M. der Ex- Stürmer läßt sich protegiren, jener Dränger wird prote- Ommerborn befigt weniger wie fein Urtheil, er hat einen schlechten der Fall Seeger. Ein Nothschret des rechtlosen Handwerkers. Bon Kassandra. girt, bie Arbeiterschaft ist wieder allein und wird sich behelfen Geschmack. Wenn einer von einer Sache nichts versteht und Transformations Sociales par Hector Depasse. Paris . Editeur Felix Leipzig. Berlag von Reinh. Wenther. müffen, so gut es eben geht. will fle troßdem ausführen, so ist das einfältig; wenn aber einer annien gal new ghia da bu
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posit, was die Herzen durchglüht, das blieb ihnen Stimme, und wir hegen den Berdacht, de ont feine
Blos über diejenigen Erscheinungen, welche im Intereffe unserer Beser oder aus politischen Gründen besprochen werden müssen, veröffentlichen wir, Soweit dies der Raum unferes Blattes zuläßt, Krititen. Genügt einer Verlags buchhandlung die Anführung der übersandten Rezensionseɣemplare in dieser Rubrit nicht, so bitten wir von der Zusendung der Neuerscheinungen des Ber
G. Schuhr, Wilhelmftr. 119/20. Aug. Dieckmann. Handels- Druckerei.
Alcam. Boulevard St. Germain 108.