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Die Abwehr der Gegenoffensive. gebenden Freigabe von kaufenden von Striegsgefangenen folvie

Die Gründe der Aufgabe des Marne - Brückenkopfes. elegramm unseres Kriegsberichterstatters.) Weft front, 20. Juli 1918.

Besserung der Lage der Kriegsgefangenen unmittelbar nach der Gefangennahme, wie bei ihrem Verbleiben in den Lagern. Er gab der Hoffnung Ausdruck, daß durch den baldigen Austausch der Ratifikationen das edle Werk der Konferenz gekrönt werde. Er schloß mit dem Hinweis, daß die Delegierten, wenn der Krieg auch fortfahre, nicht vergessen soll­ten, daß sie jederzeit für neue Zusammenfünfte willkommen seien und daß es im Haag stets möglich sei, sich mitein­anderzu verständigen.

Die Fochsche Gegenoffensive hat auch gestern den ganzen Tag mit ungefähr 15 französisch- amerikanischen Divisionen und ver­stärktem Tankgeschwadereinsatz unsere frei fechtende Linie zwischen Aisne und Marne berannt. Früh 5 Uhr und abends 6 Uhr 30 Minuten erfolgten nach kurzem Feuerschlag Hauptstöße. An einigen Stellen drang der Gegner weiter vor, doch war der ameite Kampftaggefennzeichnet durch kräftige deutsche Gegenstöße, die teilweise, wie südwestlich von Soissons und nördlich von Sonichamps, wichtiges Höhen­gelände dem Feind wieder entrissen. Der Hauptdrud lag gestern son, anläßlich des belgischen Unabhängigkeitstages, sagte Balfour : London , 20. Juli. ( Reuter.) In einer Versammlung in Lon­auf Mitte und Südflügel der deutschen Verteidigungsfront, wo

wird, wirklich?

Eine Rede Balfours. Dentsch- offiziöser Kommentar.

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der Welt,

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Groß- Berlin

Sauregurkenzeit.

Das ist die Zeit, wo der verbrannte Schlund gierig nach was Kühlem schreit, die olle, echte, wohlbekannte, Berühmte Sauregurkenzeit.

Der gutgestellte Europäer schrammt jetzt nach den Gefilden ab, wo zwar die Bildung etwas zäher, jedoch das Futter nicht so knapp.

Wo weißes Mehl man mischt zu Bärme, fühlt er sich der Verzückung nah,

er wird zum Sklaven der Gedärme, das andre ist ihm Hekuba.

Doch wer bei Graupen und bet Bohnen des Brotes Millimeter zählt, bekennt, daß selbst zu Illusionen ihm noch die saure Gurke fehlt.

Paulchen.

Die Kohlenpersorgung Groß- Berlins . Klagen der Kleinhändler.

in 35 Kilometer Breite der lückenlos vorstürmende Massenangriff Deutschland hat viele falsche Rechnungen in diesem Kriege gemacht. durch uns aufgefangen ward. Nach den heutigen Morgenmel. Tatsächlich hat es niemals eine moralische Berechnung ge­dungen verläuft die deutsche Abwehrlinie ungefähr von westlich macht, die nicht äußerst weit am Ziel vorbeigeschossen ist. Das Ver­Soissons bis westlich Chateau- Thierry, die Heer- rechen, dessen Opfer Belgien ist, wird niemals vergessen werden. Wenn straße zwischen beiden Städten ist bis heute vom die Zeit kommt, da Europa am Verhandlungstisch zu erwägen haben Feinde nicht berührt. Aus Villemontoire ist der wird, wie es sich gegen eine Wiederholung der Schandtaten und Feind durch Gegenstoß vertrieben. Gegen gewaltige lebermacht Greuel schützt, die Deutschland zur Last liegen, dann ist es einem haben die deutschen Truppen auch gestern in öfter fritisch zuge- europäischen Staatsmann nicht möglich, zu vergessen, daß ein spitzten Lagen den feindlichen Angriff, der, wie sich immer mehr deutsches Versprechen kein bindender Vertrag ist. herausstellt, als großangelegier Durchbruchsver­Die höchste Beleidigung wurde gegen Belgien fuch zur Abschneidung des gesamten süblich der durch den deutschen Kanzler in seiner letzten Rede gerichtet. In einer vom Verband selbständiger Holz- und Er erzählte Misne hängenden deutschen Bogens gedacht war, Deutschland habe nicht vor, tohlenhändler von Berlin und Umgegend" nach dem elastisch und doch kraftvoll gebrochen. Der gesamte Geländege Belgien für immer zu behalten, sondern Deutschland beabsich- Lehrervereinshaus einberufenen stark besuchten Bersammlung, minn von Hochs Gegenoffensive beträgt heute noch nicht den tige, Belgien als Faustpfand zu gebrauchen. Was bedeutet nun, an der auch Vertreter des Kohlenverbandes Groß- Berlin, der Kohlen­zehnten Teil dessen, was allein die dritte deutsche Aisne - Offensive daustpfand in diesem Sinne und wie es vom Kanzler gebraucht stelle Groß- Berlin, des Niederlaufizer Brikettsyndikats, der Eisen­atoischen Soissons und Reims gewann. Es bedeutet, daß er, nachdem er Belgien ohne bahndirektion Berlin , des Oberkommandos in den Marken teil­Ohne jeben Zusammenhang mit der neuen Abwehrschlacht Herausforderung angegriffen, es erobert hat und nach der Erobe- nahmen, wurden die Mängel der Kohlenversorgung erörtert. gegen Foch find letzte Nacht die südlich der Marne stehenden deut- Gutes und allet moralischen Vergütungen für diesen Angriff auf einer Umfrage, die der Verband unter seinen etwa 1500 Mitgliedern rung ohne Erbarmen mit ihm umgegangen ist, es allen Materials, Kohlenhändler Dame, Vorsitzender vom Arbeitsausschuß des Ver­bandes, berichtete über das erst zum Teil vorliegende Ergebnis schen Truppen auf das Nordufer zurückgerufen wor= den. Diese schwierige militärische Operation ging ohne die ge- ſeine Freiheit beraubt hat, sich bereit neigt, es aufzugeben, vor- veranstaltet. Unter 492 Mitgliedern, die bis 20. Juli geantwortet ringste feindliche Gegenwirkung vor sich. Alle Truppen und ausgesetzt, daß er irgendein anderes Landgebiet erhalten kann, auf hatten, find 60 Händler, denen im Monat Juni nicht ein einziges Britett geliefert wurde, und unter ihnen 33, fämtliche Batterien, darunter zahlreiche schwere, sind ohne den dem die Deutschen ihre besonderen Fertigkeiten ausüben können. Wenn er von einem Faustpfand und von einem Austausch Bel- die auch bis Mitte Juli noch nichts erhielten. Da die leinsten Verlust in die neue Linie genommen worden, giens gegen irgendetwas anderes spricht, so mag dies vielleicht nur 60 Händler in ihren Listen 13 133 Kunden mit 45 000 Zentner die von Dormans bis Venteuil das Nordufer der Marne ver- bedeuten, daß er bereit ist, der Mißverwaltung und Unterdrückung Monatsbedarf haben, so sei es begreiflich, daß die Händler und mit folgt. Der Plan der Zurücknahme ist mehrere Tage alt. Gestern Belgiens ein Ende zu machen unter der Bedingung, daß die Mächte Zustimmung der Versammlung, daß alle Händler gleichmäßig be ihnen die Kunden unruhig geworden sind. Redner forderte unter schon wurden wir offiziell unterrichtet, daß in der kommenden Deutschland die Erlaubnis zur Mißverwaltung und Unterdrüdung liefert werden; denn tatsächlich habe andererseits schon mancher Nacht die Operation vor sich gehen würde. Die Gründe der Zurücknahme find folgende: Der Brückenkopf an der Marne irgendeines anderen Gebietes in Europa oder anderswo geben. Händler sehr viel mehr als nötig erhalten. Er meint, daß die war als füdlich flankierende Sicherung für den deutschen Angriff durch Kundenliste und Kohlenfarte festgesette auf den Reimfer Bergwald angelegt; mit dem Moment, wo der Berlin , 22. Juli. Zu diesen Erklärungen des englischen Mini- Verbrauchsmenge unmöglich voll nach Berlin Angriff südlich Reims in der Linie Venteuil- fters bemerkt die Norddeutsche Allgemeine Zeitung": Die Aus- herangeschafft werden könne, aber er hält sie auch füc Manteuil- Brigny zum Stehen kam, hatte der führungen des Herrn Balfour laffen deutlich erkennen, wie sehr der überhaupt zu hoch bemessen und über den wirklichen Bedarf hinaus­gehend". Jm ganzen haben die 492 Händler mit 154 000 Stunden Brüdenkopfiede Bedeutung verloren und kostete Minister den ernüchternden Eindruck der Erklärung des deutschen rund ½ Million Zentner Monatsbedarf im Juni nur etwas über Berluste, one iaftische oder strategische Vorteile zu bieten. Reichstanzlers über Belgien auf die englische Oeffentlichkeit fürch- die Hälfte davon erhalten, nur 275 000 Zentner. In der Dis­tet. Er hütet sich mohl, die Auslegung des Faustpfand- Begriffs im fussion hoben verschiedene Redner hervor, daß unter der bisher Dr. Adolph Köster, Kriegsberichterstatter. Sinne des deutschen Reichskanzlers wiederzugeben. Statt dessen schlechten Lieferung besonders die kleinen Händler und stellt er vielmehr willkürlich mit ihnen die kleinen Verbraucher leiden, während Die französischen Berichte. die Plähe der Großhändler gefüllt seien und mancher Großver­französischer Heeresbericht bom 19. Juli braucher seinen Keller voll habe. Viele Frauen lagen, daß sie abends.( Verspätet.) Die gestern zwischen Marne und Aisne auf, die naturgemäß einen ausgesprochenen britischen Cha- fein Effen kochen können, wenn sie nicht das teuere Holz kaufen begonnene Schlacht wurde hente den ganzen Tag über mit äußerster Der Vorsitzende der Kohlenstelle, Oberleutnant Belgien Beftigkeit fortgesetzt. Der Feind setzte auf der ganzen Linie starke hat der Kanzler gesagt soll nicht wieder das örte, versicherte, daß von Bevorzugungen feine Rede sein könne, Reserven ein und versuchte unser Vorwärtsgehen zu hindern. Trok Vormarschgebiet für unsere Feinde werden, nicht nur im militäri- aber Ungleichheit der Belieferung werde sich niemals ganz vermeiden lassen. Die fleinen Berbraucher seien so aufgerufen worden, daß seiner Anstrengungen. haben wir unsere Erfolge auf dem größeren schen, sondern auch im wirtschaftlichen Sinne. Auch im moralischen fie schon bis Oktober ihren ganzen Vorrat haben könnten. Die Teil der Front fortgesetzt. Auf dem linken Flügel haben wir uns Sinne können wir gegenüber dem, was Herr Balfour gesagt hat, weiteren Verhandlungen betrafen geplante Maßnahmen der Eisen­auf den Hochflächen südwestlich von Soissons und in der Gegend von betonen, daß Belgien nicht wieder das Vormarschgebiet für unsere bahndirektion Berlin und des Oberfommandos in den Marken, die Chaudun behauptet. Im Zentrum haben wir die Linie Baur - Feinde gegen Deutschland , gegen den Frieden und unser Recht den Händlern die 3wangsabfuhr auferlegen. Regierungsrat Caftille Villersheloi- Nauroy sur Ourq an drei Punkten. Auf dem werden soll. Es soll uns im besonderen auch ein Faustpfand dafür Albrecht als Vertreter der Eisenbahndirektion be rechten Flügel eroberten unsere Truppen nach scharfem Stampfe die sein, daß England die Verstridung Iöst, in die es Bel- gründete sie mit der Notwendigkeit, die Eisenbahnwagen möglichst Hochfläche nordwestlich von Bonnes und eine Höhe sien schon vor dem Kriege räntevoll hineingezerrt hatte. Es ver- rasch zur Wiederverwendung frei zu bekommen. Mehrere Redner nördlich von Courchamps und drangen über Torch steht sich übrigens von selbst, daß wir auch die besetzten Gebiete flagten, daß gerade durch die Zustände auf den Kohlenbahnhöfen den Händlern die Abfuhr erschwert werde. Der Verband glaubt, Die Zahl der bis jetzt festgestellten Nordfrankreichs als ein in unseren Händen befindliches& au st- selber rascheſte Abfuhr erreichen zu können, wenn die Seeresver­Gefangenen überschreitet 17 000, darunter 2 Obersten mit ihren Pfand für die uns entrissenen Kolonien, die Zerstörung waltung ihn durch Entlassung brauchbarer Leute die Arbeits­Stäben. Wir haben mehr als 360 Geschüße, dacunter eine trachten, die uns von unseren Feinden völkerrechtswidrig zugefügt fchließung spricht gegenüber der Ungleichheit der Be der deutschen Welthandelsbeziehungen und alle anderen Schäden be- fräfte gibt. Eine von der Versammlung gebilligte Ent­21- Zentimeter- Batterie genommen. Französischer Heeresbericht worden sind. Herr Balfour wird wohl gegen die Benugung des Tieferung die Erwartung aus, daß der Kohlenverband für bal­vom 20. Juli abends. Das Ergebnis unserer siegreichen Gegenoffensive hat besetzten Nordfrankreichs als Faustpfand keine überzeugenden Rechts- dige Befferung sorgen wird, nötigenfalls durch Ausschaltung nicht auf sich warten lassen. Die heftig auf ihrer rechten Flanke bedenken anführen können. Solange wir aber Nordfrankreich für hinderlich scheinender Zwischenglieder. und südlich der Marne angegriffenen Deutschen wurden gezwun- diesen Zweck befest halten, müssen wir selbstverständlich, auch Bel­gen, den Rückzug anzutreten und über den Fluß zurück- gien mit einbegreifen, denn durch dieses Gebiet führen unsere Ver­zugehen. Wir halten das ganze Südufer der Marne . Zwischen bindungen nach den besetzten Provinzen unserer französischen Aisne und Marne haben die französisch- amerikanischen Truppen, Gegner. die ihre Fortschritte fortseßen, den Feind zurückgeworfen, der sich mit Bähigkeit wehrt. Wir haben Ploisy und Parcy- Tignh erreicht und sind über St. Remy, Blanzy und Rozet­St. Albin hinaus vorgerückt. Weiter südlich halten unsere Ein vom 19. Juli in Riem eingetroffenes telegraphisches Truppen die allgemeine Linie Priez- Hochfläche nordöstlich Bulletin des 3entral Grefutivausschusses Courchamp 3. Zwischen Marne und Reims sind heftige Kämpfe meldet: im Gange. Die französisch - britischen Truppen sind in wuchtigem Angriff mit bedeutenden Kräften zusammengestoßen. Trotz des er­bitterten Widerstandes des Feindes haben wir im Walde von Corton, im Ardretale und bei St. Euphraise Gelände gewonnen. Die Zahl der Gefangenen, die wir seit dem 18. Juli ge­macht haben, übersteigt 20 000. Mehr als 400 Geschüße sind in unsere Hände gefallen.

hinaus bor.

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ratter trägt.

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eine eigene Faustpfand- Theorie

Die Erschießung des Zaren.

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In den letzten Tagen drohte der roten Hauptstadt des Ural, Jekaterinburg , infolge Vorrüden der Zichecho- Slowaken ernste Gefahr. Gleichzeitig wurde in Jekaterinburg eine neue Verschwörung der Konter Revolu tionäre entdeckt, die die Macht aus den Händen der Sowjetregierung reißen sollten. Infolgedessen be­schloß der Bezirkssowjet des Uralgebietes, Nikolaus Romanow zu erschießen. Das Urteil ist am 16. Juli vollstreckt worden.

wollen.

Die Berkehrsmisere.

Trotz aller Schwierigkeiten, Warnungen und der Ferien ent­wickelte sich am Sonnabend und Sonntag auf dem Potsdamer und Anhalter Bahnhof wieder ein Riesenverkehr, hervorgerufen durch ankommende Fahrgäste aus Sachsen und der Provinz Sachsen . Die einlaufenden Züge waren sämtlich überfüllt. Auf den Zügen bon Magdeburg saßen einzelne ganz verwegene Reisende oben auf den Dächern der Wagen, bis die Beamten auf den Bahn­höfen zur Verhütung von Unfällen einschritten. Besonders in Magdeburg konnte der Verkehr kaum bewältigt werden. Die Ab­teile maren so überfüllt in den Wagen 3. und 2. Klasse, daß mehrere Frauen ohnmächtig wurden und andere die Fahrt unter­gungen des langen Stehens und die unerträgliche Hiße nicht brechen mußten, weil sie die Strapazen der Fahrt, die Anstren­länger ertragen fonnten. Zahlreiche Reisende mit und ohne Kiu­

Die Mitgliederzahl der

Sozialdemokratischen Partei Deutschlands

Der Vorsitzende der russischen Friedensdelegation, Na­fowsfi, besuchte am 19. Juli den Außenminister Doroschenko ist in ständigem Wachsen begriffen. und teilte ihm amtlich mit, daß laut einer bei der Friedens- Aber immer stehen noch Tausende draußen, die gerne delegation am 16. Juli eingetroffenen Meldung in Jekaterin burg Rotgardisten den früheren russischen Kaiser Nikolaus hinein möchten, aber den Eingang nicht zu Romanow erschossen haben.

Das Haager Gefangenenabkommen. Das Haager Korrespondenzbureau teilt mit, daß der Text des am 14. Juli von der deutschen und englischen Dele­gation unterzeichneten Abkommens nicht veröffentlicht werden fann, bevor das Abkommen von beiden Regierungen ratifi­ziert worden ist, doch könne bereits berichtet werden, daß in dem Abkommen Bestimmungen vorkommen, denen gemäß der Austausch von Kriegsgefangenen sich auf die deutschen und die englischen Kriegsgefangenen Offiziere und Mannschaften ebenso wie auf diejenigen, die gemäß des Bölkerrechts in Hollandinterniert sind, sowie auf die Wien , 21. Juli. Die Wiener Allgemeine Zeitung" mel bürgerlichen. Gefangenen, die sich in Holland und der Schweiz det: Wie in gut informierten parlamentarischen Kreisen ver­befinden, bezieht. Diese werden sämtlich allmählich lautet, hat der Ministerrat beschlossen, dem Kaiser seine Ge­das Land, wo fie interniert sind, berlassen. famtdemission zu unterbreiten.

Wiener Krisengerüchte.

Geht Seidler?

Nach dem neuen Abfommen werden Unteroffiziere nicht wäre dem Selbstmord eines Angeklagten vor dem Urteil zu ver­Die Demission der Regierung im gegenwärtigen Augenblick mehr wie bisher interniert, sondern fofort ausge tauscht werden. An Stelle der deutschen und der englischen gleichen. Sie müßte den denkbar schlechtesten Eindruck machen, da friegsgefangenen Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften, ie zeigen würde, daß sich die Regierung nicht einmal die Kraft fowie der bürgerlichen Gefangenen, die in Holland interniert zutraut, den Kampf im Parlament zu Ende zu kämpfen. find, werden andere Offiziere, die länger als 14 Monate friegsgefangen waren und außerdem Ein Deutscher Wirtschaftsrat für Mitteleuropa " soll, wie ge­Kriegsgefangene, deren Gesundheitszustand derartig ist, daß meldet wird, geschaffen werden. Als sein Programm wird offiziös fie auf Internierung in Holland Anspruch haben, treten. angegeben: Fußend auf der 3oIlunion mit Oesterreich­In seiner Schlußrede wies der holländische Minister Ungarn (?) soll zunächst durch gute Handelsverträge usw. ein des Aeußern, nachdem er seine Befriedigung über die in Europas geflochten werden, um durch die Sicherung des Be­engeres wirtschaftspolitisches Band mit dem weiteren Osten dem geschichtlichen Trevesjaal erreichte Vereinbarung zwischen zuges von Rohstoffen, besondes aus den großrussischen und ukraini­ei Priegführenden Staaten ausgesprochen hatte, auf die wich- schen Gebieten die Straft zu gewinnen, unsere westlichen Gegner, tigen Ergebnisse der Konferenz hin, vornehmlich auf dem Ge- vor allen Dingen die überfeeischen Rohstoffproduzenten, zum biete des unmittelbaren Austausches und der sich daraus es- eltwirtschaftsfrieden nach dem Krieg zu zwingen."

finden wissen.

Wer Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands werden will, hat nichts weiter zu tun, als den nachstehenden Schein ausgefüllt an Th. Fischer, Berlin SW 68, Lindenstraße 3, zu senden:

Ich erkläre hiermit meinen Beitritt zum Sozialdemo­kratischen Verein meines Wahlkreises.

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