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und wir zweifeln nicht daran, daß ihnen ein recht ansehnlicher Das Schwarze Hundert   und die Ermordung] Die Kruppgewehre" der Ulsterleute. | Mirbachs.

Erfolg beschieden sein wird. Noch feine Zeit hat so märchenhafte Kapitalsanhäufungen

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Rotterdam, 26. Juli. Nieuwe Rotterbamsche Courant" zu­gesehen wie die gegenwärtige. Währed im Volk die bitterste Die Jsweftija" vom 14. Juli schreibt: G3 würde uns feines folge hat die Rückkehr der irischen Parlamentsmit. Kriegsnot herrscht, werden von kleinen Kreifen der Bevölfe- wegs wundern, wenn die genaue Untersuchung des Mordes des glieder eine doppelte Veränderung hervortreten lassen. Viele, rung Reichtümer auf Reichtümer gehäuft. Wir besprechen in Grafen Mirbach uns zeigen sollte, daß der Anfangsimpuls die den Nationalisten früher gut gesinnt waren, sind jest lau ge­anderem Zusammenhange die Feststellung des württembergi- aus den Reihen des Schwarzen Hundert  " stammt und worden. Andererseits hat sich die Stimmung der irischen Abge­ichen Finanzministers Pistorius, daß durch unvoll- tak die Linken Sozialrevolutionäre nur das traurige Wert- ordneten infolge der Greignisse in ihrer Heimat sehr verschärft. fommene Veranlagung dem Reiche dreiein zeug in den Händen dieser erfahrenen Meister dunkler Taten Mecham fragte im Unterhause, was die Regierung mit den halb Milliarden, das heißt dreitausendfünf sind. Schon vor zwei Monaten sind in Mostau in Deutschland   verfertigten Waffen zu tun gebente, die die Urker­hundert Millionen Marf entzogen worden Gerüchte verbreitet worden, daß die Realtio freiwilligen haben. sind. Fünfeinhalb Milliarden hat die Steuer auf den näre ein Attentat auf den deutschen   Gesandten Kriegsgewinn gebracht, neun Milliarden hätte sie bringen vorbereiten, um auf diese Weise eine bewaffnete Ginmischung müssen, dreieinhalb Milliarden sind verschwunden! Diese Deutschlands   hervorzurufen, welche mit der Wiederherstellung der Ziffern zeigen, wie berfehlte staatssozialistische Maßregeln" Monarchie enden sollte. von manchen Kreisen auf eigene Faust korrigiert werden, sie

Shortt erklärte, sie würden ausgeliefert werden.

Er er:

lafsen aber auch Schlüiffe auf die Finanzkraft der Schichten zu, Der Streik der englischen   Munitions- und daß fie gegen die Hälfte der Selbstkosten an die Ulsterfrei­

die an der Bekämpfung der Sozialdemokratie besonders interessiert sind.

arbeiter.

Aber in Beantwortung scharfer Fragen von Deblin   fonnte er nicht mit Bestimmtheit sagen, daß in Ulster wirklich Haussuchungen vorgenommen und Waffen abgenommen worden seien. flärte, er wisse nichts von der Herkunft der Waffen. Als Devlin ihn fragte, ob es ihm bekannt sei, daß Krupp sie angefertigt habe willigen verkauft worden seien, wollte er sich auf keine Antwort Würden die Steuer hinterziehenden Kriegsgewinnler nur einlassen. Stockholm  , 26. Juli. Laut einem Londoner   Telegramm an ein Prozent der hinterzogenen Summen auf dent Altar des Als Devlin nach der Antwort fragte, die die Ifterfreiwilligen Reichsverbandes" opfern, so ergäbe das schon eine Summe" Stockholms Tidningen" begann der Streik der englischen Muni- auf die Aufforderung der Waffenauslieferung gegeben hätten, er­von 35 Millionen. Dem Lefer bleibe es überlassen, zu be- tionsarbeiter infolge zwangsanftellungen von ausgebildeten Ar- klärte Oberst Craig feierlich, daß das Kriegsministe rechnen, wieviel Zeitungen, Redakteure, Nationalökonomen, beitern durch die Regierung in den Kriegsmaterialfabriken am rium zu seiner Befriedigung sich leisweise einiger Ge­Agitatoren mit dieser Summe bezahlt werden können, wieviel Dienstag in Coventry  , wo 12 000 Mann die Arbeit einstellten. wehre habe bemächtigen tönnen., A13 der Beifall der bedrucktes Papier für sie in die Massen geschleudert werden Mittwoch dehnte fich der Streit auch auf Birmingham   aus, so nationalisten über diese Erklärung verstummt war, erklärte Shortt. daß die Gesamtzahl der Streifenden bereits auf 71 000 gestiegen ist. daß ihm dies neu wäre. Devlin griff die Erklärung geschickt auf

fann!

dem

Kein Zweifel, bei den kommenden Entscheidungskämpfen Das Kriegskabinett trägt sich mit dem Gedanken, sie an die Front und fragte, ob man alle Waffen einfordern werde, da es offenbor werden wir einen Ansturm des Mammonismus er- zu schicken, falls sie nicht die Arbeit wieder aufnehmen. Auch in von militärischem Ruben sei. leben, von dessen Größe wir uns faum noch eine Vorstellung Manchester   und anderen Städten wird mit Shortt erklärte, daß er die Waffen in die sand bekommen machen können. In welchem Zustand wird dieser Ansturm Streik gedroht. wolle.( Erneuter Beifall bei den Nationalisten.) das arbeitende Volf treffen? Von vornherein müssen Bern  , 26. Juli. Die englischen Zeitungen bom Montag fahren Swift Mac Neill sprach die Vermutung aus, daß Fre= wir uns sagen, daß wir uns an finanzieller Kraft mit unsern foot, dem drohenden großen Munitionsarbeiterstreik bedeutenden deric Smith und Carson wohl erzählen könnten, wo sich Gegnern nicht werden messen können. Und so bleibt uns als Kaum zu widmen. Die Versuche des Munitionsministeriums, die Waffen befänden. beste Waffe gegen diesen Anprall der plumpen Materie nur zweds Abwendung des Streits mit den Arbeitern in Coventry  unsere sozialistische Ueberzeugung, nur unser unerschütterlich aur Ginigung zu gelangen, waren bis Sonntag abend erfolglos, festes Zusammenstehen. Als Volfsheer, das für die eigene Sache ficht, werden wir gegen die Söldnerscharen des Kapitals

fämpfen.

Der Aufruf unserer Gegner muß jedem denkenden Ar­beiter zeigen, um was es geht, und muß ihm die Erkenntnis einhämmern, daß es Wahnsinn ist, die Kräfte der Bewegung in Bruderfämpfen zu zersplittern. Auch die Christlichen  " werden sich sagen müssen, daß in diesem Riesen­kampf ihr Platz nicht auf der Seite des goldenen Kalbes ist, die wirklich liberal Denkenden werden einsehen müssen, daß Der drohende Mammonismus der Tod jeder persönlichen Frei­heit ist. Zu den Arbeitern werden sich die Angestellten, die Beamten gefellen, alles, was in Stadt und Land durch geistige und förperliche Arbeit Werte schafft, wird zusammen­stehen müssen, damit wir nicht am Ende des Krieges einer

dagegen soll anscheinend eine auf Veranlassung der Regierung von Zwischen Reims   und Soissons.  

der Föderation entlassener Soldaten einbe rufene Massenversammlung, wobei Kriegsinvaliden in

Französischer Bericht vom 25. Juli abends. An der sündenden Reden die Arbeiter beschworen, in dieser kritischen Zeit Ourcq  - Front haben sich die Kämpfe mit demselben Erfolg wie an in der Herstellung der Munition feine Unter­brechung eintreten zu lassen, in Coventry   einen gewissen sekten wir Oulchy- La Ville. Südlich erzielten die französisch- ameri den vorhergehenden Tagen abgespielt. Eindruck gemacht haben. Andererseits wurde bei einer Massen- tanischen Truppen einen Fortschritt, der an einigen Stellen drei Nördlich des Flusses be­bersammlung in Birmingham  , die angeblich 60 000 Ar- Kilometer erreichte, trok jehr lebhaften Widerstandes beſonders in beiter repräsentierte, beschlossen, die Arbeit am Mitt- der Gegend von Dormans. Südöstlich von Armentières   nahmen woch niederzulegen, sofern nicht inzwischen das beanstandete wir die Höhe 11 und überschritten den Bach Nanteuil. Weiter " Embargo" des Munitionsministers zurückgenommen würde. In südlich nahmen wir das Dorf Coincy und den größten Teil des iverpool und Manchester   war die Stellungnahme der Ar- Waldes von Tournelle und drangen weit in den Wald von beiter am Sonntagabend zweifelhaft.

Das Munitionsministerium scheint entschlossen zu sein, an dem De Charmel. Wir rückten auch unter guten Bedingungen im Walde La Fère   vor, bis zur Höhe der allgemeinen Linie Beuvardes­der verfügbaren geschulten Arbeiter über die für die Rüstungs- Reims gelang es dem Feind, infolge heftiger Angriffe gegen unsere fraglichen Embargo, das als unumgängliche Zwangsrationierung von Ris und nördlich von Dormans weiter vor. Südwestlich von industrie arbeitenden Werke hinstellt, trotz der Streifdrohungen fest- Stellungen zwischen Brigny und St. Euphraise auf der gesagt werden? Der Aufruf den wir oben wiedergeben, richtet auhalten. Es ließ an etwa hundert Fabriken, wo bisher das Em Höhe 240 Fuß au fassen. Unsere Truppen gewannen diese Höhe

unerträglichen Geldherrschaft erliegen.

Darf auch ein

machungen anschlagen.

entsprechende Bekannt

sich gegen die deutsche Sozialdemokratie, in ihr erfennt er seinen Feind. Mit keinem Wort ist die Rede von sozialistischen   Strömungen, die wie sie selbst glauben- die Sozialdemokratie von links her" bekämpfen. Die sorgliche Das Haager Gefangenenabkommen. Schonung, mit der der Aufruf des Reichsverbandes über diese London  , 25. Juli. Unterhaus. In Erwiderung auf eine Ant­Strömungen hinweggleitet, zeugt bon anerkennenswerter tat- frage sagte Cabe: Das Haager Abtommen über den Austausch wird nur in Wirksamkeit auch, wo die größte Freude herrscht, wenn sozialdemokratische wenn es von beiden Regierungen ratifiziert ist. Ferner ist es ab Organisationen gesprengt, sozialdemokratische Zeitungen hängig von einem besonderen Vorbehalt, den die deut boyfottiert, jozialdemokratische Redner niedergebrüllt werden. fchen Delegierten gemacht haben.( Gs betrifft bekanntlich die deut­Die Frage läßt sich nicht unterdrücken: Wieviel Millio- ichen Chinagefangenen.) Die Abmachung sieht die beiderseitige ten ist wohl dem Reichsverband zur Bekämp Heimsendung aller Kombattanten einschließlich der in Holland   und fung der Sozialdemokratie die 3erreißung der Schweiz   Internierten vor, die 18 Monate in Gefangenschaft der Arbeiterbewegung wert? fbaren. Alle Zivilpersonen können, wenn sie es wünschen, zurück­Es ist nicht bewußter Verrat, sondern blinder Fanatis- fehren, wobei die geringere Anzahl von britischen Zivilisten durch mus, der solche Zustände hervorgerufen hat und an ihrer Ber  - eine entsprechend höhere Anzahl von Kombattanten ausgeglichen breitung und Verschärfung noch immer planmäßig weiter- wird. arbeitet. Der Aufruf des Reichsverbandes schafft nun so greffe

tischer Geschicklichkeit. Dieses vorsichtige Schweigen zeigt aber und die Beker ng der Haager Abkommen über den Austausch

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Klarheit, daß Verranntheit faum weiter noch als Entschuldi Arbeiterminister Barnes über die Gelegen­

gungsgrund gelten kann. Im Innern wollen wir unsere Meinungsverschiedenheiten austragen. Der parteipolitische Rampf gegen die Sozialdemokratie mag aber dem Reichsver­band" und seinen angestellten Syndizis überlassen bleiben!

Japans   Interventionshilfe.

heit, den Krieg zu beenden.

Gefangene.

Portugal   strebt stärkere Kriegs­beteiligung an.

Bern  , 25. Juli. Zemps" meldet aus Lissabon  : Baes verlas borgestern bei Gröffnung des Kongresses eine Botschaft. Er erflärte, bie alte republikanische Berfaffung bleibe bis zur Revidierung durch das Barlament in Straft. Der von ihm unternommene Staats­streich sei im nationalen Jntereffe notwendig gewefen. Die Demagogie babe gestürzt werden müssen. Baes erbob Einspruch gegen die Anwürfe, wonach er reaktionäre Absichten habe. Er stehe auf republikanischem Standpunkte und habe die öffentliche Wohlfahrt im Auge. Während seiner Amtszeit sei die Ordnung wiederhergestellt und die wirtschaftliche Lage Portugals  befestigt worden. Portugal   habe seine Verpflichtungen den Regierung organisiere in größerem Umfange eine Beteiliguna Bors Alliierten gegenüber voll und ganz erfüllt. Die tugals am Kriege.

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Entente- Propaganda in Deutschland  .

Miflungener Schmuggelversuch.

Offizios wird gemeldet:

M

London, 25. Juli. Reuter erfährt: Der Arbeiterminister im Kriegskabinett Barnes telegraphierte fürzlich an die amerikanische  Arbeiterföderation, daß die von Wilson in seiner Adresse an die amerikanischen   Truppen am 6. Juli mitgeteilten Kriegsziele die allgemeine Billigung der Arbeiterschaft finden. Seit der Fest­Bei einer Zugrevifion von aus Holland   kommenden Leerwagen Die Amerikaner und die Tschechoslowaken. legung der Kriegsziele durch Lloyd George   im Januar sowie wurden in dem Wagen Effen Nr. 288554 unter Tonscherben verstect London  , 26. Juli. Das Reutersche Bureau hat die amt- tönne man von dem Gegenstand sagen, daß alle vernünftigen unsere angeblichen Verluste bei der Offensive wiedergeben und durch Wilson und durch die Kriegszielerklärungen der Arbeiterpartei mehrere Gremplare einer Schrift Frühlingsschlacht" gefunden, welche liche Mitteilung erhalten, daß Japan   den Vorschlag der Menschen darüber einig seien, wenn die Zentralmächte nur ihre in Deutschland   Verbreitung finden sollten. Vereinigten Staaten, den tschechoslowaki- Bereitschaft erklären wollten, diese drei Erklärungen ii lag ein grüner 3ettel Bei, Diesen Schrifter schen Armeen in Sibirien   beizustehen, ange zu eigen zu machen. Dann dürfe man sagen, daß das Ende schen in Holland   wohnenden unabhängigen So. auf welchem die deui. nommen hat. des Krieges in greifbarer Nähe, wenn nicht wirklich gekommen sei.ialisten das Richt unterzeichnen derartiger gegen Deutschland  Die Tschechoslowaken sind die ganz besondere Angelegen- Um zu wissen, wie Barnes das meint, muß man gerichteter Propagandaschriften rechtfertigen. Die Form dieses heit der Vereinigten Staaten  . Eine besondere Hilfsattion fich erinnern, daß er wie auch die anderen Arbeiterminister Bropagandamaterials läßt erkennen, daß es von Ausländern wird für sie ausgerüstet und die nicht geringe Zahl tschecho- Hodge und Roberts als stramme Vertreter imperia- herrührt. Es ist dies ein erneuter Beweis, mit welchen Mitteln flomatischer Elemente, die zur amerikanischen   Bevölkerung listischer Kriegsziele dem Ministerium Lloyd George   angehören. die Entente auf die Kampfentschlossenheit in Deutschland   zu gehören, wird zweifellos als das Reservoir betrachtet, woraus Sie teilen den Standpunkt der nationalsozialistischen Partei- wirken versucht. den sibirischen Tschechenkorps neue Mannschaft zuzuleiten ist. gruppe um Hyndman, die unlängst energisch gegen die Be­Die Meldung Reuters  , daß Japan   diesen Korps, die also in schlüsse des Londoner   Kongresses der Arbeiterpartei protestierte, doch besagen zu sollen, daß es sich um das Wert von Aus­So geheimnisvoll auch die Meldung Kingt, scheint sie Wirklichkeit zu einer amerikanischen   Truppe werden, bei weil sie nichts mit dem Gedanken einer internationalen Kon- ländern handelt, für das keine deutsche Partei die Mit­stehen" werde, berbirgt faum mehr die Tatsache, daß die ferenz zu tun haben will. Hodge hat bereits die Konsequenzen verantwortung trägt. Vereinigten Staaten die Seele der Inter  - gezogen: er hat seinen Austritt aus der Arbeiterpartei angekün­vention gegen die bolichewitische Macht sind. digt und versucht nun, auch die Gewerkschaft der Eisenschmelzer, Japan   leistet nur einen militärischen Zuschuß. Noch ein deutscher Wirtschaftsrat für Mitteleuropa  " ist in Es heißt aber, daß er nicht der einzige Minister diref for Ballin gewählt. Dem vorbereitenden Ausschuß ge­war, sich Pflichten vom Halse zu halten, die seine Kräfte ge- sein werde, die so handeln. Roberts wird bereits mit hören weiter u. a. an: b. Holzendorff Berlin  , Engel­bunden hätten. Dem entsprach nun auch das Bestreben Namen genannt, und Barnes denkt über den Krieg wie er. hardt- Mannheim, Williger Kattomis und Bosch Stutt Japans  , der Gefahr aus dem Wege zu gehen, sich im Sinne Allerdings hat Barnes sich jetzt auf die Kriegsziel- gart. französisch englischer Wünsche in ein weitschichtiges, in den erklärung der Arbeiterpartei berufen. Aber wie immer er Folgen schwer zu übersehendes sibirisches Abenteuer ver- sein Verhältnis zur Partei in Zukunft gestalten will, man turalisierung der Juden wurde vom rumänischen Senat mit 62 gegen Die Judenfrage Rumäniens  . Die Gejegesvorlage über die Na­stricken zu lassen. Diese Politik vergaß Japan  , wie nun weiß von ihm, daß auch er die Politik der Jingoes ohne 2 Stimmen angenommen. Der Minister des Aeußeren Acinn be­andeutungsweise sichtbar wird, auch jezt nicht. Abstrich will, und das bedeutet: Deutschland   soll sich die tonte bei Begründung der Vorlage, daß bei Revision des Artikels 7 Kriegsziele der Lloyd George   usw. in dem Sinne zu eigen machen, wie die britisch- amerikanischen Imperialisten sie auf­fassen, also im Sinne der Unterwerfung eines Besiegten.

Japans   bisherige Politit als Bundesgenosse der Entente au der er gehört, zur Lostrennung von der Arbeiterpartei zu Berlin   gegründet worden. Zum Borsigenden wurde General­

Der deutsch  - ukrainische Friedensvertrag. 2ien, 24. Juli. Der Austausch der Ratifi tation surtunden über den deutsch  - ukrainischen Friedens­vertrag hat heute hier stattgefunden.

Wechsel im Wiener Zivilkabinett.

Seidler Kabinettsdirektor.

Der ukrainische Eisenbahnerstreik.

Riew, 25. Juli.  ( W. T. B.) Im Eisenbahnerstreik ist eine offenbare Wendung zum Besseren eingetreten. Auf den Hauptlinien verkehren täglich je jwei Zugpaare, und auf allen Nebenlinien je Der österreichische Kaiser hat seinen bisherigen Kabinetts- ein Bugpaar für Zwecke des deutschen   Militärs. Der Vorortverkehr, direktor Grafen Polzer, dem Beziehungen zum Pazifismus der Sommerortverkehr und der Dienstverkehr ist zum großen des Prof. Lammasch   nachgesagt wurden, entlassen und den Teil- wieder aufgenommen. Die Eisenbahner beginnen hier Mann des deutschen Kurses", den bisherigen Minister- und da über die Wiederaufnahme des Verkehrs zu präsidenten v. Seidler zu seinem Nachfolger ernannt. ber handeln. Deftlich des Dnjepr   hatte der Streik von vorn Man sieht darin allgemein eine Konzession an die Deutschen  . herein nur geringe Ausdehnung.

der Verfassung die Judenfrage später ihre endgültige= una finden werde. Ferner erflärte Arion, daß die Gleichberech

tigung der Juden Rumänien   nicht von den Mittelmächten auf­gezwungen worden sei, sondern daß die rumänische Regierung dem Verlangen des Vierbundes gern entgegengekommen wäre.

Ein amerikanisches Spionageurteil. Temps meldet aus Ma­shington: Der frühere Direktor der Deutschen Staats­aeitung" des Staates Mississippi  , der eines Verstoßes gegen das Spionagegesek schuldig erklärt wurde, erhielt zehn Jahre Ge­fängnis und 500 Dollar Buze.

Die Militarisierung Amerikas  . Washington  , 24. Juli. ( Reuter.) Bei der Wiedereröffnung des Kongresses wird der Se­fretür für den Krieg, Baker, Pläne zur Abänderung des Dienstalters und zu einer erweiterten Mobilisie­rung einbringen.