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befinden, der noch lange in den Frieden hinein nachwirken wird. Irierenden Räte- Truppen. Er war ein Abenteuerer und für Be- 1ge 5en, endlich sorgfältig auf alle ihre Handlungen zu achten, Sann, was wir jest erleben, so leicht vergessen werden? stechung notorisch zugänglich. Es war der Entente gelungen, ihn als auf Handlungen von Berfonen, welde, wie die Tatsachen be­Für die Massen wird der Ruf lauten: Heraus aus diesem für ihre Zwede, zu gewinnen. Murawjem proflamierte weisen, fähig find, gegen das Gebiet der russischen Republik und Elend, aber auch herans aus diesem moralischen Sumpf, der die nicht nur seine Vereinigung mit den Tschecho- Slow a- gegen das obeifte Recht des russischen Boltes Böses im Schilde zu Atmosphäre so verpestet, daß kein freies Atmen darin mehrten, sondern gleichzeitig auch den Kriegan Deutschland, führen. Vorliegender Befehl wird telegraphisch bekanntgegeben und möglich ist! Was uns der Krieg nicht gebracht hat, trotz aller was ja auch die Mörder des Grafen Mirbach als Zwed ihres bleibt in Kraft bis zur Beseitigung seiner Entstehungsursache, wo­hohen Töne, die darüber geredet worden sind, muß uns der Attentats die Herbeiführung des Krieges mit Teutschland über feinerzeit Mitteilung erfolgen wird. Frieden bringen: eine wirffiche soziale Allgemeinheit, deren angaben. 3ived der gesamten Machinationen war der Sturz der Der Voltekommissar für Militär- und Marineangelegenheiten. hohes Bewußtsein das ganze Volfsleben reguliert und befruchtet, Bolschewifi und die Aufhebung der Leidenschaften gegen Deutsch­Stogli. ein wahres Bolfsganzes, in dem es heißt: Giner für alle, alle land bis zum Wiederbeginn des Krieges mit Deutschland . Die einen besseren Stock trägt, der Feind ist der Kapitalis- weisen deutlich auf eine einheitliche Leitung. in us, den der Krieg in seiner ganzen abschreckenden Größe ent­hüllt hat, dieser robuste, strupellose, vaterlandslose Geselle aller Baterländer der Welt.

für einen!" Der Feind aber, das ist nicht der und jener, der räumlich getrennten aber zeitlich zusammenfallenden Aktionen Trogki über die tschecho- flowakische Gefahr.

Biele Nätsel gibt einem diese Zeit auf, aber das größte ist vielleicht dies, wie man sie erleben und nicht Sozialist sein kann!

wurde.

Friedensangebot die bebingungslose Midgabe Bel­

Die Unklarheit über Belgien .

Auf einer Gouvernementskonferenz der Fabrikkomitees erklärte Trozti am 24. Juli in längerer Rede u. d.:

" Wenn die unsinnige Provokation der linken Sozialrevolutio näre durch die Ermordung des Grafen Mirbach nicht gelang, so ge­Ein Schreiben der holländischen Friedensfreunde. schah dies nicht deshalb, weil Deutschland der Rätes Amsterdam, 26. Juli. Die hiesigen Blätter veröffentlichen ein regierung wohl will. Es liegt jedoch eine große Ge Schreiben des holländischen Antioorlograds an die drei Par- fahr für uns vor. Das ist 11. der sichechoslowalise Die englischen Freihändler gegen die Vor- teien der deutschen Reichstagsmehrheit. In diesem Schreiben heißt Aufſt and. Es ist ganz llar, daß die Lichecho- Slowaken Mietlinge es u. a.: Die Rede des Reichskanzlers vom 12. Juli bedeutet in der französischen und englischen Börse sind und danach streben, eine zugszölle. einer Hinsicht einen wichtigen Schritt vorwärts. 3um neue Oftfront zu schaffen. Wenn wir mit ihnen nicht in aller­Der parlamentarische Berichterstatter der Daily News". erstenmal ist amtlich und öffentlich in unzweideutiger Weise die nächster Zukunft fertig werden, wenn die Deutschen nur die Mög­meldet, daß gestern im Unterhanse unter dem Borfit des Absicht Tundgegeben worden, Belgien wieder freizu lichkeit der Schaffung dieser Front voraussehen, so können die liberalen Abgeordneten Chancellor eine Versammlung abgeben. Die Worte des Reichsfanglers find in neutralen Läns Deutschen aus rein strategischen Zwecken die Kriegsoperationen auf­gehalten wurde. Der Abgeordnete Lees Smith( liberal) dern mit innerlicher Befriedigung aufgenommen worden. Indessen nehmen. Wir müssen um jeden Preis dieses Hindernis von unserem legte der Versammlung ein Manifest über die Politik während gibt die Tatsache, daß der Kanzler sich als einen Anhänger der schon Bege entfernen. Wenn wir den tschechoslowakischen Auf­des Krieges und nach dem Kriege vor, das angenommen beanstandeten Faustpfandtheorie bekennt, Anlaß zu berechtigten Bestand nicht brechen, so werden wir auf größte Schwierig denken. Außerdem laffen die Schlüffe, die er aus dieser Theorie feiten auf wirtschaftlichem und politischem Ge­Zu diesem Manifest wird erklärt, daß bei einem aufünftigen sieht, Raum zu verschiedenen Auffassungen. Entweder Belgien biete stoßen. Mit der Befiegung der Tichecho- Slowaken fällt auch die In diesem Manifest wird erklärt, daß bei einem zufünftigen bleibt bis zum Frieden in deutschent Besik und wird nach dem reichste Ernte an der Wolga in unsere Hände und dann sind wir giens und die Einhaltung der ursprünglichen Ehrenpflichten, mit Friedert automatisch geräumt, dann fann Belgien bei den Fries unbefiegbar." Auf eine Anfrage auf derselben Versammlung be­benen England in den Strieg gezogen sei, verlangt werden müsse. Densverhandlungen fein Tauschobjeft für Erlangung gün- zeichnete Trogli das Gerlicht, daß in Moskau in Zivilkleidung Das Manifest appelliert an Sie Alliierten, die Geheimverstiger Bedingungen sein. Der Druck, den Deutschland seiner mili- deutsche Instrukteure in einer Anzahl von fast zwei Regimentern träge und die Abmachungen über Reichsvorzugs tärischen Stellung nach auszuüben in der Lage ist, bestünde nur leben, als eine freche, gewissenlose Lüge mit provokatorischen Ab­zölle 8 1 revidieren and warnt Die Radifalen barin, daß Deutschland Belgien zwar augenblicklich besest halte, der sichten. davor, daß alle Erwartungen bezüglich eines Böllerbundes Feind es aber in der Hand hat, diesem Zustand eine Ende zu Die bürgerliche Breise Mostaus, die seit dem 6. Juli idrojien habe, von vornherein zunichte gemacht werden würden. beach, aber es den Belgien ein Madhufiltret iſt, un bei ben auf weiteres bis zur geftigung und bis zum bollen Sieg der Sowjet­die Regierung fich ent- machen, indem er Frieden schließt. Oder die Faustpfandtheorie be- nicht erscheinen darf, bleibt auf Verfügung der Preffeabteilung bis Das Manifeft verlangt außerdem, daß beglaubigte Vertreter der chriftlichen Kirchen, der Arbeiterpartei, der Frauenvereinigungen und Friedensverhandlungen günstigere Bedingungen zu erreichen. Die republit" gefchloffen. anderer Körperschaften die Erlaubnis erhalten sollten, mit eben Räumung Belgiens würde dann nicht die automatische Folge des folchen Bertretern aus feindlichen Ländern zusammenzukommen, Friedensschlusses, sondern die Gegenleistung für bestimmte von um, ohne ihre Regierungen dadurch zu binden, allmählich gemein- der Gegenpartei geforderte Konzessionen sein. Dieser Auffassung jame Bedingungen für eine Regelung auszuarbeiten, die gegenüber vertritt der Antioorlograd die Ansicht, daß weder der Dam als Grundlage für eine Stonferenz bieten tönitten. Besitz noch die Räumung Belgiens ein Gegenstand der Friedensver­Bezüglich der Politik nach bem Striege wird erklärt, daß handlungen sein darf. Die belgische Frage ist eine der joziale Wiederaufbau von der Berenwilligkeit, für diefen Rechtsfrage und müsse als solche ganz unabhängig von dem 3wed Geld zu geben, abhänge. Das Mantfest erklärt sich mit Nachdrud für eine Abgabe von Rapital nach den Komplex der übrigen politischen Fragen und der strategischen mili­Entwurf, den der Liberale Sydney Arnold dein Unterhause borge­tärischen Lage betrachtet werden. Der Antioorlograd bittet ent­legt hat. Nach diesem Programm würde der größte Teil der Striegs- weder um eine spezielle Antwort oder um eine Auseinandersetzung schuld abgezahlt und die Einkommensteuer auf 2 Ghilling 6 Bence in der deuschen Presse, welche Auffassung der belgischen Frage mit für das Pfund Sterling reduziert werden können. Das Manifest der Ansicht des Reichsfanglers übereinstimmt. enthält 40 Forderungen für die nach dem Kriege einzuschlagende, Politik, u. a. die Forderung nach Abschaffung von Adelstiteln, Ab­schaffung der Dienfipflicht und die Forderung nach Gleichberechii­aung für beide Geschlechter und allgemeine Einführung von Home­Rule.

durch

dem

Die Gegenrevolution.

Japans Hilfeleistung.

Hierauf wurde auf Antrag der Lady Horley, der von Lees Smith unterstützt wurde, eine Entschließung angefährt die Times", daß die Bestimmungen des zwischen den Amsterdam , 27. Juli. Nach einem hiesigen Blatte er­nommen, in der die Versammlung gegen den Beschluß der fährt die, Times", daß die Bestimmungen des zwischen den Regierung zur Einführung von Reichsvorzugszöllen nach dem Vereinigten Staaten und Japan abgeschlossenen Abkommens Striege, die ein tödlicher Schlag für den Völfer- über die Silfeleistung an die Tschecho- Slowaken bund sein würde, protestiert und an die Radikalen des in Sibirien bereits durchgeführt werden. Die Haupt­ganzen Landes appelliert, sich diesem Protest anzuschließen. absicht ist, die Ergebnisse der bisherigen Leistun= gen der Tschecho- Slowaken zum Vorteil der Entente zu erhalten.

Die englischen Radikalen sind der linke Flügel ber Libe­ralen. Obwohl sie an sich eine respektable parlamentarische Macht darstellen, gewinnen fie doch dadurch an Einfluß, daß sie die große liberale Partei, der sie angehören, weit auf die Bahn nach links fortreißen.

Die Alliierten und die Räteregierung.

Beking, 26. Juli. ( Reuter.) In einer Proklamation der vor= läufigen fibirischen Regierung in Omst wird erklärt, daß durch die Unabhängigkeit Sibiriens die Beschlüsse und Verordnungen der Ihr Manifest ist ein umfassendes Parteiprogramm mit Bolschewifi nuli und nichtig geworden seien. Die Sowjets werden durchaus pazifistischer Tendenz. Nichts macht das deutlicher geschlossen werden. Die Grundbesitzer werden ihren Besik zurüd­als ihre Forderung nach Pässen für internationale Ston- erhalten. Die fibirische Regierung in Wladivostok wird um ihre ferenzen mit den Pazifisten des feindlichen Auslandes. Aber Zustimmung zu diesem Vorgehen ersucht. auch diese einflußreichste Gruppe der englischen Friedens­freunde verlangt die bedingungslose Mückgabe Belgiens , lehnt also die deutsche Faustpfandtheorie scharf ab. Dagegen sieht sie mit Recht in dem llebergang Englands zum Schußzoll eine Stärkung des proteftionistischen Handels­instems, das eine unendlich große Schuld am Weltfrieg trägt und das beste Mittel ist, den Haß der feindlichen Völker zu verewigen.

In der inneren Politit vertraten die Radikalen weitgehende sozialpolitische Forderungen, denen man das Ber­langen nach einer Kapitalsabgabe zur Abbürdung der Kriegs­schuld zurechnen kann.

schnitten habe.

"

Moskau , 26. Juli. Der amerikanische Generalkonsul' er­flärte laut Prawda" im Kommissariat für Auswärtiges im Namen seines englischen, französischen italienischen und japa­nischen Kollegen, daß auch nach seiner Ansicht bie politische age in den Grundzügen durch die Abreise der Diplomaten aus Wologda nicht berührt zu bleiben, solange die Möglichkeit vorliegt, ungehindert mit werde. Die erwähnten Bertreter beabsichtigen, in Moskau ihren Regierungen zu berkehren.

Nach im Kriegsreffort der Räteregierung vorliegenden Mel Dungen werden japanische Freiwilligenabteilungen die tschechisch­slowakische Front in Sa mara und anderen gegenrevolutionären Plägen verstärken. Brawda" .Prawda" fordert das Proletariat zum se ampf auf Leben und Tod gegen die tschecho­ilowalische Front auf.

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Die Amerikaner in Sibiriety ma se99

Shanghai, 26. Juli. ( Reuter.) Aus Mladivostok wird ge­( Name der Stofaten der Amutproving) haben sich den Ziego. meldet, daß unter dem Personal der fibirischen Regierung drastische Veränderungen vorgenommen wurden. Die uifurist Stofalen Slowaten angeschlossen.

Die Altierten beuten die schwierige Lage der Sowjetregierung mit zynischer Berechnung aus. Da dieser Regierung die Möglich- Maffendemonstration in New York gegen die Intervention Die Londoner Wochenschrift Nation" schreibt, daß& Iond feit fehlt, den Boden der Neutralitätspolitik zu verlassen, behandeln Bern , 24. Juli. Nach einer Meldung der Neto Yorker Brefie. fie diefelbe, wie sie auch andere Neutrale behandelt haben. Sie fand dort eine von 15 000 Amerikanern, Russen, Finnländern, George mit den Regierungsbeschlüssen zugunsten der Ein- arbeiten nach ihrem griechischen Rezept, gehen vom bloßen Unter- Ultrainern, Litauern, Letten und Esten besuchte Versammlung statt, um führung von Reichsvorzugszöllen das letzte Band, das ihn noch mit dem Liberalismus verknüpfte, durchwühlen der Grundlagen der Regierung zum regelrechten Strieg zu der von den Ententemächten beabsichtigten Intervention in Rußland gegen sie über und erwarten, daß man gleichwohl ihren Vertretern in welcher die geplante Invasion in Rußland über Sibirien Stellung zu nehmen. Einstimmig wurde eine Entschließung angenommen, Die radikale Nation" hat mit Lloyd George , der ihr einst die Rechte zugesteht und läßt, auf die nur ein Friedensverhältnis als Machenschaft der reaktionären Klassen der Entente und Rußlands Anspruch gibt. sehr nahe stand, längst gebrochen. gebrandmarkt und die amerikanische Regierung auf­gefordert wird, die Sowjetregierung anguerfennen und diesen hinterliftigen Feldzug der imperialistischen und reaktionären Sama­richtige Adresse ausgesucht. Det Appell an Amerifa lieft fich wie Die Wortführer dieser Beranstaltung haben fich wahrlich die eine beißende Gatire. Kämpfe in Kaukasien.

Die Wirkung der Ernennung Selfferichs. Mirbachs Tod und die Gegenrevolution. einen Beweis bafür, daß Deutschland der Entwidlung von Die offizielle stestija" sieht in der Ernennung Helfferichs frieblichen Handelsbeziehungen mit Rußland großen ert beimißt.

Aus Moskau meldet Wolffs Bureau:

Die Beweise mehren sich, daß zwischen der Grmordung des Grafen Mirbach und den gleichzeitig in Mostau und anderen russischen Städten veranstalteten limsturaversuchen,

Biei hatten, ein enger 8usammenhang besteht. Das Atten­

rilla zu berhindern."

England will russischen Schiffsraum. die sämtlich die Wiederaufnahme des Krieges mit Deutschland zum Antrag ein, einen diffsraum von 300 000 0. Rautajus na Trans tautasien führende georgische Mi­Mostan, 24. Jult.( P. Z. A.) Aus England ging der Mostan, 24. Juli. ( P. Z.-A.) Die aus dem nördlichen tat gegen den Grajen Mirbach hat am 6. Juli nachmittags statt- 8 überlassen, um nach Rußland Ware im Austausch gegen litäreisenbahnstrede wurde von dem Berge Kasbed bis zur Station gefunden. An dem gleichen Tage, fast zur gleichen Nachmittags- russische Rohstoffe einzuführen. Machet von den aufständischen Bauern, welche die Sowjettruppen jiunde, begann der Aufstand in Jaroslaw, nachdem dort am vorher- Vor einiger Zeit wurde bekanntlich gemeldet, daß die Alliierten unterstügen, befegt. Die Sowjettruppen find schon vor einem Monat gehenden Tage ein serbischer Major und zwei andere Ententeoffi- tuffische Handelsschiffe, die in den Welthäfen liegen, beschlagnahmt erfolgreich bis zur Darjalschlucht vorgedrungen. Die georgischen iere sowie gegen Mittag des 6. Juli 106 Mann sogenannte Frei- haben. Im Anschluß an die ruffischen Proteste werden Berhand- Bauern haben sich gegen die Anordnung erhoben, be ben willige des Nordens aus Wologda eingetroffen waren. lungen stattgefunden haben, auf deren Stand obige Meldung Grundbefizern ein Biertel der Ernte ausbedingt. Von Agenten der Entente wurde den aufständischen Weißen Garden schließen lassen dürfte. Der englische Antrag hat natürlich zumal Die Stadt Zinwalli wurde genommen und der Sowjetgewalt zur in Jaroslaw mitgeteilt, daß fie sofort losschlagen könnten, starte im gegenwärtigen Augenblick auch Bedeutung als politisches Berfügung gestellt, bei welcher Gelegenheit 4 Stanonen, 4 Maschinen­Truppentransporte der Entente seien von Norden her bereits im Preffionsmittel. Ancollen. Während der Kämpfe der folgenden Tage erklärte fich in Gegen die russischen Helfer der ententistischen Gegen­Jaroslaw der Stab der Weißen Garde in einer offiziellen Bekannt­revolution. madjung als mit Deutschland im Kriege befindlich Petersburg, 25. Juli. Volkskommissar Troyli hat folgenden und setzte die deutsche Fürsorgekommission mit ihren etwa 2000 Befehl erlassen: Schuhbefohlenen( Kriegs- und Zivilgefangenen) im dortigen Theater Im Zusammenhang mit der englischen und französischen Ab­gefangen. Als die Weiße Garde ihre Sache verloren teilung, die an der Murmentüfte landete, und in Verbindung mit Englischer Hilfskreuzer verfentt. London , 27. Juli. ( Amflich.) jah, lieferte sie an den befehlshabenden deutschen Offizier, Beutnant der offenkundigen Teilnahme französischer Difiziere am gegen- Der Hilfskreuzer Marmora( 10 509 Br.-R.-T.) ist am 23. Juli bon Balk, die Waffen ab, gab sich also in die Gefangenschaft revolutionären Aufstande der gedingten Tschecho- Slowaken, befehle einem deutschen Unterseeboot torpediert worden und gesunken. der deutschen Kriegsgefangenen und wurde später von ich aufs strengste sowohl Institutionen Det 10 Mann der Besagung werden vermißt. diesen an die Räte Truppen ausgeliefert. Militärbehörde als auch allen Militärdienst= Der bekannte Zwischenfall Mutawjem, der den Rückzug der tuenden im allgemeinen, in keinerlei Weise den französischen und Räte- Truppen zur Folge hatte, ereignete fich am 8. Juli. Mu- den englischen See- und Landoffizieren Beihilfe zu leiften, ferner au rawjet war der Befehlshaber der gegen die Tschecho- Slowaten ope- berhindern, daß sie sich von Stadt au Stadt be

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gewehre, 2 Bombenwerfer, 400 Flinten und der ganze Train ge­nommen und 200 Gefangene gemacht wurden. Desgleichen ist die große Stadt Gudanty eingenommen worden, wobei 6 Geschüße erbeutet wurden. Truppenabteilungen der Bolschewisten besetten die Kreisstadt desselben Gouvernements Sugdidst.

teilung aus Stockholm , daß der Sohn des früheren Zaren sich in Der Sohn des Baren. Mostau, 25, Juli. ( P. T.-A.) Die Mit Tobolst unter dem Schutze der Tschecho- Slowaken befinde, wird dementiert.