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Nr. 205 35. Jahrgang

Parteinachrichten.

Bayerischer Laudesparteitag.

2. Beilage des Vorwärts

Der bayerische Landesvorstand beruft einen Landesparteitag auf den 12., 18. und 14. Oftober 1918 nach München mit folgender Tagesordnung ein: 1. Bericht des Landesvorstandes. Bericht erstatter E. Auer. 2. Ausbau und Stärkung der Organisation, Agitation und Presse. Berichterstatter: E. Auer. 3. Reichs- und Auslandspolitik. Berichterstatter Ad. Müller. 4. Parlamentarischer Bericht der Landtagsfraktion: a) Allgemeine Politik. Bericht­erstatter: M. Segiz. b) Sozialpolitit. Berichterstatter: J. Timm. c) Soldatenfürsorge. Berichterstatter: Franz Schmitt. d) Striegs­beschädigten- und Hinterbliebenenfürsorge. Berichterstatter: F. Endres. 5. Die in der Nachseifion des Landtags zur Beratung stehenden Gesezentwürfe: Lehrer- und Schulbedarfsgefez; Revision der Be­amtengehaltsordnung; das bayerische Beamtenversicherungsgefeß; Aenderung der Gemeindeordnung, des Distriktsratsgefeßes und des Berwaltungsgerichtsbofes; Bauplaßumlegungsgeiez; Wertzuwachs steuer und Grundwertabgabe; Güter zertrümmerung; Revision der Reichsratskammer; Biersteuer. Berichterstatter: Ed. Schmid. 6. Das Genossenschafswesen in Bayern . Berichterstatter: Hans Bauer.

Zur Beachtung für die Jugendbezirksleitungen und Jugend­ausschüsse. Alle an die Zentralstelle für die arbeitende Jugend Deutsch­Tands gerichteten Postsendungen find wie folgt zu adressieren:

An Fr. Ebert, Zentralftelle für die arbeitende Jugend Deutschlands , Berlin SM. 68, Lindenstraße 3.

Bei Sendungen, die diese Adressenbezeichnung nicht tragen, insbesondere wenn sie nur an die Zentralstelle für die arbeitende Jugend", ohne Namensangabe, gerichtet sind, ist es sehr unsicher, ob sie an die richtige Adresse gelangen.

Aus den Organisationen.

Sonntag, 28. Juli 1918

Gewählt wurde sodann noch eine siebengliedrige Kommission, tohle bekommen, die Deutschland als Entgelt für die Frühkartoffeln die Verhandlungen wegen Herausgabe einer eigenen sozialdemo- zugesagt hatte. Die allgemeinen Verhandlungen über die Einfuhr fratischen Zeitung für den oberschlesischen Agitationsbezirk unter- von Kartoffeln nach Deutschland werden fortgesetzt. nehmen soll.

Der englische Wirtschaftskrieg.

Die am 21. Juli in Cannstatt abgehaltene Kreisgeneral versammlung des 2. württembergischen Wahlkreises war stärker besucht als die der vorangegangenen Jahre. Im Tätigkeitsbericht Albert Stanley mit, daß die Regierung die Farbenindu­Im Unterhause teilte der Präsident des Handelsamts Sir des Kreissekretärs Fischer wurde mitgeteilt, daß im letzten Jahre strie unterstüße, indem sie zur Eriveiterung der Werke Anleihen 23 öffentliche Versammlungen im Wahlkreis abgehalten wurden, und Geldbewilligungen gewährt habe. Auch für wissenschaftliche daß einzelne vorübergehend außer Tätigkeit getretene Mitglied- Studien sei Geld bewilligt worden. Nach dem Kriege werde die schaften wieder aufgelebt sind und im ganzen wieder ein etwas Einfuhr von Farbstoffen zehn Jahre lang durch Erlaubnisscheins regeres Leben in der Partei zu beobachten sei. Trotzdem bleibt eingeschränkt werden. Es liege kein Grund vor, weshalb England noch viel zu wünschen übrig. Das Interesse an unseren Versamm- nicht imstande sein sollte, sich von dem Auslande und namentlich lungen ist in den kleinen Orten lebhafter als in den großen. Vor von Teutschland unabhängig zu machen. Es sei wesentlich, daß allem wird der Presse nicht die notwendige Beachtung geschenkt. England sich gegenüber den großen deutschen Konzernen in unan­Gerade diejenigen Arbeiter, die am lautesten Kritik üben an den greifbarer Stellung befinde, die sicher versuchen würden, ihre Vor­Kriegserscheinungen und an der Politik der Partei, sind oft die herrschaft in England wiederzugewinnen und alles zu vernichten, besten Stüßen der bürgerlichen Presse. Sie beachten nicht, daß was England während des Krieges getan habe. Aus diesem Grunde jeder Leser der kriegsheherischen Presse den Kriegstreibern in die würde die Bestimmung über die zehn Jahre eingeführt werden. Hände arbeitet und die Friedensarbeit hemmt. Eine sehr rege Diskussion beleuchtete die Erfahrungen der Parteiarbeit des letzten den Handel mit dem Feinde an mit der Zusatzbestimmung, daß die Das Unterhaus nahm in dritter Lesung den Gesezentivurf über Jahres nach allen Seiten. Beschlagnahme feindlicher Banken nicht für fünf Jahre nach dem Kriege, sondern noch länger bestehen bleiben wird, bis das Parlament anders entscheidet. Das Oberhaus nahm in zweiter Lefung den Gesezentwurs über die Stellung der feind­lichen Ausländer an.

Ueber die politische Lage hielt der Abgeordnete des Wahlkreises, Genosse Keil, einen einleitenden Vortrag. An den mit Beifall aufgenommenen Vortrag schloß sich eine erschöpfende Aussprache. Ein Teil der Redner war der Ansicht, daß sich aus den tatsächlichen Verhältnissen die Notwendigkeit der Kreditablehnung ergebe. Der andere Teil der Redner widersprach dieser Auffassung entschieden, weil mit der Kreditablehnung nichts gewonnen, den Gegnern der

Ein Volk Dolk- ein ein Wille zum Sieg! Darum trage jeber seinen Teil bei zur Stärkung der Heimatfront durch Abgabe entbehrlicher Anzüge für die Landwirtschaft und kriegs­wichtigen Betriebe.

Am Sonntag fand in Königshütte die diesjährige Bezirks­Tonferenz für den oberschlesischen Agitationsbezirk statt. Genosse Klose erstattete den Geschäftsbericht. Er hob zunächst hervor, daß die Agitation und Organisation immer noch dadurch erschwert ist, weil noch immer fast alle politischen Versamm= lungen berboten sind. In vielen Orten des oberschlesi- Sozialdemokratie aber eine willkommene Gelegenheit geboten werde, schen Agitationsbezirkes entstanden aber trotzdem neue Ortsvereine, für alle etwa eintretenden ungünstigen Ereignisse unsere Partei in anderen erwachen die alten Organisationen wieder, die durch verantwortlich zu machen. Es wurde auch betont, daß die Entenie den Krieg zertrümmert wurden. Zurzeit bestehen 27 Ortsvereine; noch nicht die leiseste Geneigtheit zu Friedensverhandlungen ge­in Orten, wo es bisher kein politisches Leben gab, werden neue ge- zeigt habe. Sie habe es auf die wirtschaftliche Zerrüttung Deutsch­gründet werden. In Cosel , das bekanntlich zu den Unabhängigen lands abgesehen, unter der die Arbeiterschaft am schwersten zu übertrat, wird demnächst wieder eine Ortsgruppe der alten Partei leiden haben würde. erstehen. In vielen Wahlkreisen wächst die Zahl der sich meldenden Einzelmitglieder.

Industrie und Handel.

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Die sich an den Bericht anschließende Diskussion eröffnete Ge­nosse Hofmeister, der mit den Erfolgen der geleisteten Arbeit Die deutsche Seeschiffahrt im Frieden. zufrieden war. Nie war die Zeit für die Weiterentwickelung der Organisation so günstig wie jest. Mit allen Mitteln muß auch Kriegszeit davon entbunden, Bilanzen vorzulegen. Einen gewissen Die meisten deutschen Schiffahrtsgesellschaften find für die versucht werden, wieder eine eigene Bresse für Oberschlesien zu schaffen, die für die in Zukunft kommenden schweren wirtschaft- Ersatz für die Geschäftsberichte bietet das Jahrbuch des lichen und politischen Kämpfe dringend gebraucht wird. Redner Norddeutschen Lloyd . Es bringt in diesem Jahre eine geht dann noch auf die Reichstagserfahwahl in Toft- Gleiwik ein. Busammenstellung über die Beichlagnahme deutscher Schiffe in der Ver­Das Richtaufstellen eines sozialdemokratischen Kandidaten sei ein den überseeischen Ländern, die seit dem Eintritt Staaten einigten großer politischer Fehler gewefen. Die Beteiligung der Sozial­ihrer Gefolgstaaten beschlagnahmt Demofraten mit einem eigenen Kandidaten hätte ganz sicher mit worden find. In den Vereinigten Staaten wurden ins deutsche cinem sehr großen Erfolg für die Partei, wenn nicht gar mit Sem geſamt 115 österreichisch ungarische Schiffe Siege geendet. An der kommenden Landtagswahl müssen sich die mit 708 792 Zonnen Gehalt beschlagnahmt. Die Haupt leibtragenden sind natürlich aberschlesischen Barteigenossen auf jeden Fall beteiligen. Hamburg - Amerika­Genosse Löffler- Stattowib ist der Meinung, daß bei der Linie, die 35 Schiffe mit 283 122 Tonnen verloren hat, und der Nichtaufstellung eines eigenen Kandidaten die allgemeine politische Norddeutsche Lloyd , der 29 Schiffe mit 284 056 Tonnen Situation bestimmend gewesen ist, und dieser hat der Partei- verloren hat. Außerdem wurden dem Norddeutschen Lloyd in borstand Rechnung getragen. Als 14 Tage vor der Wahl der Brasilien , Peru , Siam und China Schiffe mit einem Zentrumskandidat sich als Alldeutscher entpuppte, hätte der Partei- Tonnengehalt von rund 75 000 befchlagnahmt. Schon früher hatte borstand von der neuen Sachlage unterrichtet werden müssen. Not- der Norddeutsche Lloyd in italienischen und portugiesi­wendig sei die Anstellung einer werbenden Kraft für Oberschlesien . Ich en häfen Schiffe mit ungefähr 60 000 Tonnen Gehalt verloren, Redner wendet sich sodann gegen die Schaffung einer eigenen wozu noch die in englischen, belgischen und französis Bresse, ohne daß die gesunden Unterlagen dafür vorhanden sind. Ichen Häfen verlorenen Schiffe tommen, über die Zahlenmaterial Speil- Kattowitz hält Zeit und Umstände für Gründung eines nicht vorliegt. Am 1. Januar 1917 zählte die Flotte des Norddeutschen eigenen bberschlesischen Parteiblattes für selten günstig. Lloyd 983 000 Brutto- Register- Tonnen. Die Kriegsverluste find also sehr groß.

Hierauf hielt Genosse Molkenbuhr- Berlin einen Vor­irag über:" Die Taktik der Partei während des Krieges". Tie sich hieran anschließende Diskussion wurde recht sachlich geführt, obwohl ein Teil der Redner nicht voll und ganz mit den Ausführungen Molkenbuhrs einverstanden war. Löffler Kattowib dagegen führte unter anderem aus: Jn vier Jahren Krieg mit Entbehrung und Unterdrüdung sammelt sich durch Ver­stopfung aller Ventile viel Stickluft an, die zu solchen Explosionen führt, wie wir sie in Oberschlesien in den letzten Tagen erlebt haben. Die Ablehnung der Kriegskredite durch die größte Fraktion des deutschen Reichstages hätte aber die Gegner nur zu noch größeren Anstrengungen geführt. Das Kriegsziel der Arbeiter ift Freiheit der Meere, der Handelsbeziehungen und unversehrheit

des Bestandes.

Eine Resolution, die in erster Linie das gleiche Wahlrecht so­wie die Vertretung der Arbeiterschaft in allen Körperschaften fordert, die zum Wiederaufbau des Wirtschaftslebens eingesetzt werden, und die sich mit der Haltung des Parteivorstandes und der Reichstagsfraktion in Fragen der Kriegsziele und Kriegspolitik einverstanden erklärt, wurde mit Mehrheit angenommen. Abgelehnt wurde dagegen eine zweite Resolution, die sich mit der Haltung der Reichstagsfraktion bis zum Abschnitt der Kühlmann- Krije einverstanden erklärt und für die Zukunft weitere Kriedskredit- Bewilligungen von der Erfüllung der Forde rungen des Voffes abhängig gemacht werden.

Die Beitragserhöhung von 40 auf 60 Pf. für männ­liche und von 20 auf 40 f. für weibliche Mitglieder wurde ein­stimmig gutgeheißen. Ebenso ein Antrag, der den Bezirksvorstand beauftragt, schon jetzt Schritte zu unternehmen, um bei der fom­menden Landtagswahl mit den wahlrechtsfreundlichen Parteien gemeinsam gegen die Wahlrechtsgegner vorzugehen.

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Der Norddeutsche Lloyd hat sich natürlich bemüht, auch während des Krieges zu verdienen. Da er die Lebensmittelversorgung für einige Lager übernommen hat, da er ferner industrielle Unter­nehmen betreibt oder tontrolliert, z. B. die Hansa- Lloyd- Werte, so find ihm gewiffe Einnahmen daraus zugeflossen. Außerdem hat er einige Schiffe für die Expedition nach den Inseln Desel und Dagoe und für die Expedition nach Finnland an Kaiserliche Marine verchartert. Außerdem dehnt er sein Tätigkeite bereich auf die Binnenschiffahrt aus. Im Verkehr auf den Binnenwasserstraßen konnte der Lloyd feine Kähne und Schlepp­dampfer, soweit sie nicht für Striegszivede in Anspruch genommen find, nußbringend verwenden, wobei seine Schleppschiffahrtsabtei lung mit verschiedenen Elbe -, Dder-, Oberwefer- und Rheinschiff­fahrtsgesellschaften übereintam, den Durchfrachtenverkehr unter Benuzung der Wasserstraßen soweit wie möglich auszu bauen. Der Durchfrachtenverkehr umfaßt nunmehr den Verkehr zwischen dem Rhein , von Basel bis Rotterdam - Amsterdam , dem Rhein - Weser - Sanal einerseits der Elbe bis Prag hinauf, dem Elbe- Trave- Kanal und den Märkischen Wasserstraßen einschließlich der mit Breslau und Stettin , andererseits über Bremen und Hamburg . Die Beförderung erfolgt sowohl von Ost nach West wie von West nach Dst. Es sind dafür besondere Durchfrachtsäge aus­gearbeitet.

Kohle und Frühkartoffeln in Wechselwirkung.

Soziales.

Neues Arbeitsrecht in Rußland .

Nicht von allen Verordnungen der heutigen russischen Regie­rung wird man sagen können, daß sie den Verhältnissen und Be­dürfnissen der Zeit gerecht werden. Um so mehr begrüßen wir es, daß auf dem Gebiet des Arbeitsrechtes eine Reihe von Maßnahmen durch die russische Regierung erfolgt sind, die wirklich von sozialem Verständnis getragen sind. In erster Linie ist zu nennen eine in Nr. 135 der Nachrichten des allrussischen Eye­tutivkomitees der Sowjets vom 2. Juli 1918 ber­öffentlichte Verordnung über die Regelung von Tarif= verträgen. Die Verordnung erstreckt sich auf alle Kollektiv­verträge, die den Arbeitslohn jeder Art und Form betreffen, wie auch auf solche, die die Arbeitsbedingungen feststellen, die von den Gewerkschaftsverbänden der Arbeiter und Angestellten einerseits und ben Unternehmerverbänden oder mit Regierung und öffentlichen Unternehmungen und Körperschaften andererseits vereinbart wor­den sind.

In jedem Kollektivvertrag müssen angegeben sein: die vertragschließenden Parteien,

der Termin des Infrafttretens und der Dauer desselben, und bie Bedingungen für die Abänderung und Aufhebung des Vertrages,

die Organe, denen die Durchführung des Vertrages, die Aufsicht über feine Erfüllung und die Entscheidung eintretender Konflikte obliegen,

die Regelung der Annahme und Entlassung von Arbeitern, die Dauer der Arbeitszeit einschließlich der Pausen, der Feier­tagsruhe, der Regelung von Ueberstunden, Urlaub usw., der Arbeitslohn und die Grundsäße für die Bemessung desselben, die Bestimmung der Normen für die Produktion, die Festa febung von Garantien für die Qualität und Quantität der Arbeit,

die Schaffung eines Organs, das die Regelung der Arbeit festlegt, die Regelung der Benutzung von Wohnungen, Mittagstischen, Kleidung usw.,

die Regelung des Lehrvertrags,

die Bedingungen und Vorschriften für die Abänderung und Auf­hebung des Vertrags.

Auf einen ihnen eingereichten Tarifvertrag haben sich die Unternehmer binnen 7 Tagen zu äußern, ob sie in den Vertrag einwilligen oder nicht, oder ob sie in Verhandlungen über denselben

eintreten wollen.

Erfolgt keine Antwort oder sind die beiden Parteien damit einverstanden ,. so ist der Entwurf des Vertrags dem Arbeitskom­missariat zur eventuellen Bestätigung und Inkraftschung vorzu­legen. Bei einem Kollektivvertrag, der für ganz Rußland gelten soll, oder für einen Bezirk, der über den eines Gouvernements hin­ausgeht, ist das Volkskommissariat für Arbeit zuständig; in Moskau und Petersburg die Stadtkommissare für Arbeit. Bei der Beratung der Kommissariate über den Vertrag können beide Teile anwesend ſein und Erklärungen und Beweise beibringen, die ihre Forderun­gen begründen. Gegen Entscheidungen der Oriskommissariate tann binnen 2 Wochen das Bolkskommissariat für Arbeit angerufen

werden.

selben Grundsätze wie für ihre erstmalige Aufstellung. Bei Abänderungen und Ergänzungen der Verträge gelten die­

Eine zweite vom 15. Juni datierte Verordnung regelt die Ur­laubsgewährung für die mit Lohn oder Gehalt angestellten Arbeiter und Angestellten, die nicht weniger als 6 Monate tätig sind. Ihnen wird das Recht auf einmaligen Urlaub im Jahre unter Gehalts­oder Lohnfortzahlung zugestanden.

Für das laufende Jahr 1918 wird die Länge des Urlaubs auf zwei Wochen bemessen. Während desselben ist eine bezahlte Arbeit verboten. Ueber die Reihenfolge des Urlaubs soll eine Verein­barung gtoischen den Leitern der Betriebe und den gewählten Ber­tretern der Arbeiter und Angestellten Blak greifen, wobei der nor male Arbeitsgang berücksichtigt werden muß.

Soweit schon Bestimmungen der örtlichen Sowjetverwaltungen oder einzelner Behörden vorliegen, die eine längere Urlaubszeit bestimmen, werden sie in Anbetracht der besonders schwierigen Sage des Landes aufgehoben.

Tem Volkskommissariat für Arbeit ist das Recht eingeräumt, in besonders gesundheitsschädlichen Industriezweigen eine längere Urlaubszeit zu gewähren.

Wie das Haager Korrespondenzbureau erfährt, ist die weitere Ausfuhr von Frühkartoffeln nach Deutschland , nachdem ungefähr Die Verhältnisse in Rußland sind im allgemeinen nicht so, 1000 Waggons ausgeführt worden sind, stillgelegt worden, da die daß ein deutscher Arbeiter fie eintauschen möchte. In diesen Fällen Startoffeln für den inländischen Bedarf Hollande notwendig find. der Regelung des Arbeiterrechts jedoch könnte auch Deutschland noch Infolgedessen wird Holland nicht die ganzen 50 000 Tonnen Stein- etwas von Stußland lernen.

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