Gewerkschaftsbewegung
Das Taylorsystem in der Praxis.
Gegenüber den Befürchtungen, die man in Arbeiterkreisen wegen der Einführung des Taylorsystems begt, fagen die Befür
Die wirtschaftsfriedliche Angestelltenbewegung.
Das Geld ist da.
Jm Bortvärts vom 14. Mai d. J. Haben wir uns mit den Vorworter dieses Systems, die Befürchtungen feien grundlos, es handele läufern einer gelben Angestelltenbewegung näher befaßt, die von sich um nichts weiter als um eine auf wissenschaftlichen Feststellungen aufgebaute Betriebsmethode, die zwar die Produktivität der Arbeit Hamburg ausgeht und ihre Zentralstelle in einer Zeitschrift besitzt, steigern solle, den Arbeitern aber eher Vorteile als Nachteile die fich" Die Hanse " nennt. Unsere Vermutung, daß es bei dem bringe. Doch folche Empfehlungen stoßen bei den Arbeitern auf damals von uns wiedergegebenen Aufruf der„ Hanse " nicht bleiben Zweifel und Mißtrauen. Alles was man bisher vom Taylorsystem würde, hat sich bestätigt. Inzwischen hat man sich wohl über unsere erfahren hat, ist nicht geeignet, die Befürchtung zu zerstreuen, daß Kritik beschwert, aber gleichzeitig zugegeben, daß wir recht hatten. die Produktivität auf Kosten der Arbeiter gesteigert werden soll, Wir schrieben damals: bergestalt, daß die Arbeitskraft aufs äußerste angespannt und ausgenugt und der Arbeiter gewissermaßen nur als Teil einer großen, den ganzen Betrieb umfassenden Maschine gewertet wird. Soweit bereits Ansäge in dem einen oder anderen Betrieb eingeführt sind, werden die Befürchtungen der Arbeiter durchaus bestätigt.
„ Es ist somit alles tadellos eingefädelt, um den Seelenfang unter den Privatangestellten zu beginnen."
Unsere Sache ist fein eingefädelt nach der Wahrheit, daß alles Gute sich von selber Bahn bricht. Besondere Einflüsse sind da nicht am Werke. Der Wunsch, daß es wieder besser werde im Verhältnis des Prinzipals zum Angestellten, ist der Vater des Gedankens gewesen."
lichen Geschäftsverbindung brauchen, die den gegnerischen Borwurf ausschaltet, als ob wir von den Prinzipalen Geschenke" erhielten."
In solch plumper Weise hat bisher noch nicht einmal einer der nationalen Arbeitervereine die Bettelei unter den Arbeitgebern betrieben. Der zu erwartende Vorwurf, als ob die„ Hanse " Geschenke von den Prinzipalen erhielte, soll ausgeschaltet werden, indem als äußere Gegenleistung für die erhaltenen Unternehmergelder Inse rate gebracht werden. So ist es auch zu erklären, daß diese famose Angestelltenzeitung" z. B. in Nr. 2 ihres Jahrgangs 1918 21 Sei ten Anzeigen und nur 6 Seiten redaktionellen Text bringt.
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Dabei wagt es dieses geschäftige Blättchen, den Angestellten zu In einem Artifel der„ Metallarbeiter- Zeitung" wird ausgeführt, erzählen, es trete für den Persönlichkeitsfortschritt ein. In Wirt daß in Großbetrieben der Magdeburger Metallindustrie Maßnahmen lichkeit würde jeder Erfolg dieser gelben Erziehung dazu führen getroffen wurden, die als Beginn der Einführung des Taylormüssen, daß die Charaktere der Angestellten gebrochen und sie selbst systems bezeichnet werden fönnen. Bei der Firma Krupp- Grusonzu Objekten der Unternehmerwillfür werden. Herr Morih Müller, werk und bei der Firma N. Wolf ist den Arbeiterausschüssen ganz Inzwischen hat sich alles Gute" seine Bahn gebrochen, indem der Hamburger Matador, vergißt allerdings einen Umstand, dee offen gefagt, worden, daß die Einführung des Taylorinstems er- die gelbe„ Hanse " in Massen in die Betriebe geworfen wurde und seinem Unternehmen unbequem sein dürfte. Das ist die wirtschaftfolge. Bei R. Wolf sind bereits eine ganze Anzah ngenieure dort durch das Unternehmertum an die kaufmännischen und tech- liche Notlage, in der sich heute weite Schichten der Industrie- und eingestellt worden, die durch die Schule Profeſſor Schlesingers, nischen Angestellten ohne Bestellung verteilt wird. Der einzelne Handelsangestellten befinden. Gerade bei diesen Berufsschichten hat des bekannten Propagandisten des Taylorsystems an der Technischen Hochschule in Charlottenburg , gegangen find. Ein Profeffor foll dem- Angestellte, der die Annahme dieser sonderbaren Aufklärungslektüre fich im Verlaufe des Krieges eine derart unerträgliche Spannung nächst die Durchführung des Taylorsystems bei R. Wolf leiten. ablehnt, läuft sogar Gefahr, aufzufallen und als besonders reif für zwischen Einkommen und Lebenskosten ergeben, daß fie förmlich zur Jm Krupp- Grusonwert haben die Arbeiter bereits einige An- die Aufhebung seiner Reklamation angesehen zu werden. Es wird gewerkschaftlichen Aktion gedrängt werden. Der Grad dieser Notnehmlichleiten" der Anfänge des Taylorsystems kennen gelernt: nun nicht mehr allzulange dauern, um dann die Leser dec" Hanse " lage ist auch schon zu hoch, um die Angestellten etwa noch mit den Die Kontrolle der Arbeiter wird durch Stempeluhren ausgeführt, zur wirtschaftsfriedlichen Organisation zu sammeln. Ms tüchtige nationalen Phrasen und Harmonieauffäßen der„ Hanje" einfangen die so angebracht sind, daß sie zu Beginn der Schicht erst Geschäftsleute forgen die gelben Drahtzieher zunächft für das nötige zu können. Ja es muß gerade aufpeitschend wirken, wenn die Annach dem Umkleiden und am Schluß der Schicht bor dem Umkleiden benugt werden können, so daß also die Betriebskapital und bei der Veranlagung unserer Industriellen gestellten erfahren, daß dieselben Firmen, die ihnen berechtigte Arbeitszeit bis auf die Minute voll ausgenutzt werden muß. scheinen fie dabei keineswegs erfolglos zu bleiben. Die Zeitschriften Steigerungen ihrer Bezüge ablehnen, Geld übrig haben, um den Die Arbeitsteilung wird immer schärfer durchgeführt und jede der Angestelltenverbände berichten von einem vertraulichen Briefe, von Herrn Müller eingeleiteten Seelenfang finanziell in reichlicher neue Zeilung bringt eine Herabfegung des Affordpreises. Die weit mit dem die Schriftleitung der„ Hanse " in den letzten Monaten die Weise zu subventionieren. Schon nach furzer Zeit hat die geheime gehende Arbeitsteilung ermöglicht die Anlernung ungelernter Ar- einzelnen Unternehmer beglückte, um fie gebefreudig zu stimmen. Seichnungsliste der Hanse " nach einem Bericht der Deutschen beiter, entwertet also die Leiftung des gelernten Facharbeiters. Das Da wird einleitend nochmals auf die gefährliche Entwicklung der dustriebamtenzeitung" die stattliche Summe von 42 560 M. ergeben. Saltulationsmejen wird andauernd verschärft. Um die Höhe der deutschen Angestelltenbewegung hingewiesen, die immer mehr den Wir möchten nur einige der Geldgeber hier aufführen. Es zeich Atfordpreise findet ein fortgefeßter Kampf zwischen den Arbeitern radikalen Einflüssen der gewerkschaftlichen Verbände unterliege. neten gegen Abonnements bis zu 300 Stüd u. a.: und der Kaltulation statt. In Streitfällen stellt sich der Kalkulator mit der Stoppuhr in der Hand neben den Arbeiter, um die zur Verrichtung der Arbeit erforderliche Zeit ganz genau festzustellen. Oft werden die Arbeiter auch heimlich durch die Kalkulatoren beobachtet. Alle zur Durch führung des Taylorsystems erforderlichen Maßnahmen machen die Anstellung einer großen Zahl unproduktiven Betriebspersonals: Ingenieure, Assistenten, Ralfulatoren, Meister, Vorarbeiter, Nontrolleure, Schreiber nötig. Auf fünf Arbeiter fommt mindestens ein Beamter dieser Art. Da der Unternehmer mit dem neuen System nicht weniger, sondern mehr verdienen will, müssen die Gehälter dieser Beamten von der Arbeiterschaft mitverdient werden. Die auf die Arbeit verwendbare Zeit wird deshalb derart niedrig bemessen, daß ein Auskommen damit ummöglich ist. So fommt es zu unerhörten Affordabzügen, die von der Arbeiterschaft abgelehnt werden müssen. Das ganze System erzeugt eine Unruhe in der Arbeiterschaft der beteiligten Betriebe, wie sie kaum je vorher befannt war. Die Arbeiterschaft setzt dieser noch rücksichtsloseren Ausbeutung mit Recht heftigen Widerstand entgegen.
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„ Es droht die Gefahr, daß in absehbarer Zeit, vor allem bei Friedensschluß, die radikale Bewegung auf die Angestelltenschaft als Ganzes überspringt, von der heute noch der große Teil verschont ist, und daß dadurch den Firmen, Werken und Betrieben biejenigen selbständigen und im Interesse der Unternehmung handelnden Angestellten entzogen werden, die sich unter dem wachsenden Einfluß der gewerkschaftlichen Verbandspolitik zu Persönlichkeiten entwickeln, die am Unternehmen nicht mehr mit dem alten Mitarbeiterinteresse arbeiten, sondern ihm mit Lohnarbeiterauffassung gegenüberstehen."
Als Altheilmittel, um die„ mißleiteten Angestellten" über„ die Gefahr der radikalen Betvegung aufzuklären", wird natürlich die Verbreitung der Hanse " empfohlen. Die so geleistete„ Belehrung" foll gleichzeitig die Vorbereitungsarbeit sein für einen in absehbarer Beit zu begründenden
4500 M. Borfig- Werke, Beclin, zunächst für brei Jahre. 4000 Mart Siemens- Schudert- Werte, Berlin ; Siemens u. Halste, A. G ., Berlin . 2600 M. Mußenbecher- Gruppe, Hamburg . 2000 m. Friedrich Krupp , A.-G., Gen. 2000 M. Bergmann, ElektrizitätsWert, Berlin . 2000 M. Hannoversche Waggonfabrit, Hannover . 2000 M. eine Berliner Großbant, die nicht genannt sein will. 1600 M. Dunder- Gruppe, Hamburg . 1600 M. Affekuranz- Union von 1865, Hamburg . 1500 M. Vulfan- Werke, Hamburg . 1200 M. Deutsche Nationalbant, Bremen . 1000 M. Blohm u. Voß, Ham burg . 1000 M. Oberschlesische Eisenbahn- Bedarfs- A.- G.; Oberschlesische Eisenindustrie, A.-G., Bismardhütte in Bismardhütte. 1000 M. Effener Kredit- Anstalt, Effen. 1000 M. Knorr- Bremse , A.-G., Berlin . 1000 M. Allgemeine Elektrizitäts- Gesellschaft, Berlin . 1000 M. Karl Lindström, A.-G., Berlin . 1000 M. Bank für Handel und Industrie, Berlin , Dresdner Bank, Berlin . 1000 Mack Maschinenöl- Import- Gesellschaft, Hamburg ."
Wir fragen auch diesmal, wie sich die in seinen Büchern vertretene Theorie Walter Rathenaus mit der Subventionierung dieses demoralisierenden Unternehmens verträgt.
Berband der wirtschaftsfriedlichen Angestellten nach dem Muster der nationalen Arbeitervereine, jedoch unter Berücksichtigung der besonderen Verhältnisse". Nachdem dann die Auf gaben dieser zukunftsreichen Vereinigung noch näher geschildert wer- Es ist nicht uninteressant, daß die Betriebfamkeit der wirt den und insbesondere auch auf den so zu gewinnenden Einfluß der schaftsfriedlichen Zentrale in Hamburg auch sofort die schon länger Unternehmer auf die Regierung verwiesen wird, ersucht der Brief- bestehende Brudervereinigung der Kruppschen Beamten in Essen auf den Plan gerufen hat. Sie erfläct feierlich, mit dem Hamburger " Die Form nun, in der sich der angestrebte Einflußz vollzieht Unternehmen nichts gemein zu haben und die Essener wenden sich und wir die benötigten Mittel erhalten, besteht in dem Bezuge gleichfalls in längeren Schreiben an die Unternehmer mit der Aufder Hanse" für die Angestellten durch die Werke und Firmen. forderung, nach rheinisch- westfälischem Muster schleunigst überall Ein Beispiel liefert die angebogene Geheime Zeichnungs - gelbe Beamtenvereine zu begründen, bevor es zu spät wird. liste, die wir zu getreuen Händen überreichen. Sie enthält die Wir glauben, daß es zum Einfangen der Angestellten bereits ergänzten Zeichnungen der letzten Zeit.
Die Tenerungszulage der Bauarbeiter. Die Vorstände der am Reichstarifvertrage für das Baugetverbe Beteiligten Verbände der Bauarbeiter, Zimmerer und christlichen Bauarbeiter haben, nachdem ihnen zugegangen waren, die in legter Beit immer dringlicher wurden, durch Schreiben vom 20. Juli d. J. bei dem Vorstand des Arbeitgeberbundes für das Baugewerbe eine weitere Teuerungszulage beantragt. Veranlassung hierzu gab nicht nur die zurzeit überaus start fühlbare Zeuerung auf dem Lebensmittelmarkt; besonders schwer lasten namentlich die unerhört hohen, fait unerschwinglichen Preise für Kleidung, Schuhzeug usw. auf der Arbeiterschaft. Die baugewerblichen Arbeiter erwarten bestimmt, daß ihre fast unerträglich gewordene Lage durch eine baldige anmessene Teuerungszulage in etwas gemilbert wird. Dem Reichswirtschaftsamt ist von dem Antrage der Arbeiterverbände Kenntnis gegeben worden.
Anregungen aus Mitgliederkreisen on feit längerem dahingehende fchceiber die Arbeitgeber um Unterstützung seiner Absichten:
Die Nichtberechnung von jährlichen Empfehlungsanzeigen au fpät ist und die Geldersammlung der einzige Erfolg bleiben beim Bezuge unserer Zeitschrift geschieht, um Anzeigen zu er- wird, den die wirtschaftsfriedlichen Angestelltenapostel künftig noch halten, die wir als äußerliches Reichen einer bestehenden ordent- verzeichnen können.
Auch die Drtsfrankentasse der Mechaniker hat ihr möglichstes| Bericht des Organs der Bureauangestellten bedeuten foll. Wenn in getan, um Hilfskräfte zur Verfügung zu stellen. Wenn trotzdem die diesem Bericht nichts von den Klagen der Angestellten erwähnt Abfertigung der Kranken nicht so glatt vor sich ging, wie es wird, so beweist das nicht, daß in der Versammlung nicht die Klagen wünschenswert gewesen wäre, so lag dies zum Teil auch daran, erhoben worden sind, von denen unser( von einem gelegentlichen daß die Abfertigungsschalter wegen Mangel an Raum nicht ver- Berichterstatter eingesandter) Bericht Notiz nimmt. mehrt werden konnten."
Eingegangene Druckschriften.
Die Zentralkommission der Krankenkassen sendet uns folgendes Schreiben: In Ihrem geschätzten Blatte brachten Sie am 12. Juli einen Bericht der Versammlung, welche der Verband der Bureauangestellten am 9. Juli abgehalten hatte. Dabei wird unter anderem mit- Wir haben der vorstehenden Buschrift der Zentralfommisfion geteilt, daß die Allgemeine Ortsfrankenkasse der Stadt Berlin trog unverfürzt Raum gegeben, obgleich sie eine Behauptung richtig des herrschenden Notstandes nicht die nötigen Hilfskräfte einstelle, stellt, die in dem Bersammlungsbericht, auf den sich das Schreiben Die aufgeführten Bücher find durch die Buchhandlung Vorwärts, Berlin Bezüglich der Allgemeinen OrtsSW. 68, Lindenstraße 3, zu beziehen. dagegen aber den Urlaub der Beamten und Angestellten be- bezieht, gar nicht enthalten ist. franfenfasse und der Ortsfrankenkasse der Mechanifer steht in unserem Belgiens Volkswirtschaft. Herausgegeben von Hans Gehrig und schränke. Heinrich Wäntig . Geh. 9 M., gebd. 10 m.+30 Proz. Leuerungszuschlag. Wir erfuchen Sie, davon Kenntnis zu nehmen, daß diese Mit- Bericht nichts weiter wie dieser Sat: teilung den Tatsachen widerspricht. Die Geschäftsleitung hat" In der Diskussion wurde besonders von den Kollegen der Verlag B. G. Teubner, Leipzig . Die Einsteuer" als Lösung aller Zukunftsfragen. Bon Reinhold lediglich den Zahlstellen mitgeteilt, daß angesichts des durch die Allgemeinen Dristrantentasse der Stadt Berlin und der Orts- Ddel. 30 Bf. Starl Georgi Verlag, Bonn . " Mikrokosmos", Monatsschrift. Heft 7, 8 und 9. Jährlich 7,20 M. herrichende Influenza hervorgerujenen hohen Strankenstandes es frankenkasse der Mechaniker die ungeheure Belastung der Angestellten nötig werden könne, die Urlaube zu verschieben, wenn die laufen- und die ungenügenden Maßnahmen der Verwaltung zur Behebung Franchsche Verlagshandlung, Stutgart. Der Machiavellismus. Von Dr. Karl Heyer. 3,50 M. Ferdinand den Arbeiten nicht erledigt werden können. Inzwischen ist es aber der Mißstände geschildert." auch gelungen, eine Reihe Hilfskräfte zu gewinnen und es ist des- Daß die beiden genannten Kassen den Urlaub der Beamten Dümmlers Verlagsbuchhandlung, Berlin SW 68, Schüßenstr. 19/30. halb auch noch nicht ein Urlaub verlegt worden. Wir dürfen und Angestellten beschränken, ist an feiner Stelle unseres Berichtes übrigens auch darauf verweisen, daß das Organ der Bureauange- gesagt. Wie der Verfasser des Schreibens der Zentralfommission Berantwortl. J. Politik: Dr. Franz Diederich, Berlin- Friedenau; für d. übrigen stellten in feiner Nr. 14 einen wesentlichen anderen Versammlungs- zu der Annahme gekommen ist, in unserem Bericht werde bezüglich Teil des Blattes: Alfred Schols, Neutoun; für Anzeigen: Theodor Glocke, Berlin . und Verlagsanftalt Paul Singer u. Co. in Berlin , Lindenstraße 3. bericht bringt, in dem auch nicht ein Wort der gegen die Kaffe laut der genannten Kaffen etwas derartiges behauptet, ist uns under- Berlag: Vorwärts- Verlag G. m. b. H., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruderet ständlich. Ebensowenig verstehen wir, was der Hinweis auf den Hierzu 3 Bellagen. gewordenen Anklage erwähnt wird.
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