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deutsche Niederlage: eine Niederlage zwar nicht des deut- I schen Volfes, wohl aber der deutschen Machthaber, nach außen auf alle Fälle einen schweren Mißerfolg der deutschen Politik, den die Machthaber mit Einsetzung deutschen Blutes zu verhin­dern bestrebt sein werden.

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Sierauf folgt die bekannte, Erklärung der Norddeutschen All- Janerkannt. Uns gegenüber wird ungeschminktes Banditentum für gemeinen Zeitung" vom 21. Juli über die Königswahl in Litauen . erlaubt gehalten, und Leute, die uns keinen Serieg erklärt haben, handeln wie Barbaren an uns. Aber wir, die Räte der Aus­Dieser Zuschrift war folgendes Begleitschreiben beigefügt: Sie werden auf Blatt 2 Nr. 5 des Nachrichtendienstes vom gebeuteten und der Armen, sind keine Barbaren wie diese Ein­heutigen Tage besonders aufmerksam gemacht, mit der ausdrück- dringlinge. Unsere Vergeltung an denen, die die Mitglieder unserer Die neuen Königreiche sind nur dann haltbar, wenn der lichen Verwahrung, daß, im Falle die Erklärung zur litauischen Sowjets niederschießen, besteht nicht darin, daß wir die gleichen Krieg mit der Herstellung einer militärischen Welt- Frage von Ihnen in der morgigen Nummer nicht gebracht ist, Handlungen an den Vertretern ihrer Regierungen verüben. Die herrschaft Deutschlands endet. Wer die russischen die betreffende Nummer sofort beschlagnahmt und Ihr offiziellen diplomatischen Vertreter eben dieser Regierungen genießen Randländer zu Filialbesizungen deutscher Dynastien machen will, 3eitungsbetrieb geschlossen werden wird." die Immunität, die von ihren amtlichen Stellen den Mitgliedern unserer der muß auch folgerichtig die militärische Weltherrschaft Deutsch - Da die Erklärung der Norddeutschen Allgemeinen Beitung" Sowjets verweigert wird. Indem wir gegenüber den offiziellen Ver­lands als sein Ziel anerkennen, denn ohne diese können die frisch den Tatsachen nicht vollkommen entsprach und der beigefügte om- tretern Großbritanniens und Frankreichs diese Haltung einnehmen, be­gezimmerten Thrönchen keinen Tag über den Friedensschluß mentar gleichfalls nicht mit der litauischen Auffassung der Dinge rücksichtigen wir auch ihre eigene dringende Bitte, da wir in ihnen die hinaus halten. Die Königsmache im Osten schlägt übereinstimmte, wollten die litauischen Blätter, an erster Stelle Vertreter eines Bolles sehen, das um ihre Worte zu gebrauchen, dem Verständigungsfrieden die Türe zu, sie das Organ der Taryba Lietuvos Aidas" der Erklärung eine re- nichts gegen die Sowjets unternehmen will". Wenn wir die stellt alles auf die militärische Entscheidung. daktionelle Bemerkung hinzufügen, was jedoch nicht erlaubt gegen uns gerichteten Kriegsmaßnahmen mit Vorsichtsmaßregeln Die Politik der Königsmache fann falsch sein und ist nach wurde. Um die öffentliche Meinung in Litauen , der durch die Presse etwa der Art beantworten, daß wir Staatsangehörige der In­unserer Ueberzeugung falsch, auch wenn der Krieg mit der voll- bis dahin noch keine Mitteilung über die Königswahl hatte zu vafionsmächte in Konzentrationslagern unterbrachten, so betrachten ständigen Niederwerfung der anglo- amerikanischen Macht und gehen dürfen, nicht irre zu führen, suchten die Redakteure der wir diese Staatsangehörigen als Zivilgefangene und wenden diese ihrer Verbündeten endet. Wenn aber die vollständige, restlose litauischen Blätter um die Erlaubnis nach, zur Erklärung der Vorsichtsmaßregeln nur gegen Mitglieder der Niederwerfung nicht als eine mit mathematischer Gewißheit zu Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" bemerken zu dürfen, daß die- fitzenden Klassen an, die unsere Gegner find. erwartende Tatsache voraus berechnet, vielmehr die Möglichkeit felbe auf direkten Befehl von Oberoft abgebrudt wird. Dar- Da Sie erklärt haben, daß Ihr Volt nicht die Sowjets stürzen einer militärischen Nemispartie vorgesehen wird, dann ist diese auf erhielten die Blätter folgende Antwort: will, fragen wir Sie, ob Sie nicht klar sagen können, was Groß­ Es wird nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die britannien in Wahrheit von uns will. Ist sein Ziel, die volkstüm Politik ein Verbrechen. Die Verpflichtungen, die man Meldung Blatt 2 Nr. 5 ohne jeden Zusas, also auch ohne die lichste Regierung zu stürzen, welche die Welt gesehen hat, die Räte den neuen Reichen gegenüber übernommen hat, werden dann Neberschrift Befehl von Obost" zu bringen ist, widrigenfalls Sie der Armen und der Bauern? Ist sein Ziel die Gegenrevolution? ebenso viel Fesseln sein und ebenso viel Hindernisse für den Ver­die Folgen zu tragen haben." such, einen endlosen Krieg mit diplomatischen Mitteln abzukürzen. Angesichts seiner Handlungen müssen wir denken, daß es so ist. Daraufhin zogen die Redaktionen es vor, den Zeitungsbetrieb wir müssen denken, daß es beabsichtigt, die schlimmste Tyrannei der Wir können dann vielleicht noch jahrlang Krieg führen, nicht für die Erhaltung Deutschlands , sondern um die halben und zwei- ein zu stellen. Dieser Umstand dauert schon seit Wochen und welt wieder herzustellen, den verhaßten Zarismus? Oder beabsichtigt deutigen, hinfenden und schielenden Eroberungen im Osten mit hat in der Bevölkerung begreiflicherweise große Erregung es die Eroberung einer bestimmten Stadt oder eines Landstrichs, und Mißstimmung hervorgerufen. Es ist im Interesse der den es uns namhaft machen kann? Eingedenk Ihrer Freundlichkeit, Die Frage kann nicht vermieden werden, ob die Lage im beiderseitigen guten Beziehungen lebhaft zu bedauern, wenn immer hoffe ich, daß Sie uns helfen werden, uns über dieses Problem klar esten eine solche Alles- oder Nichts- Politik im Osten recht- wieder unrichtige Darstellungen über bestimmte Vorgänge in Krieg ist ganz gewonnen, noch ehe er zu Ende ist. Eine gewissen. anläßlich der Königswahl berbreitet werden, die geeignet sind, Miß- faum wecken lassen. Dem Blatte Petrogradski Golos" zu­Die Entente wird von dieser Note ihr Schamgefühl fertigt. Niemand ist vor dem Tode glücklich zu preisen, und fein Litauen , wie jebt auch über das Verhalten der litauischen Presse 3 werden, dem wir in diesem Augenblid gegenüberstehen." hafte, ihrer Berantwortung vor dem Volfe bewußte Politik wirs trauen zwischen den Litauern und der deutschen Regierung zu säen. folge haben sogar die Ententevertreter in Moskau dem Kom­Abschluß der deutsch - russischen überreicht, worin fie im Laufe von drei Tagen eine

Gewalt aufrecht zu erhalten.

fich nicht alle Auswege künstlich verrammeln und nur den einen der absoluten militärischen Machtentscheidung offen halten. Darum fordert das Interesse des deutschen Volkes gebieterisch, daß im Osten nicht an die Stelle fließender Verhältniffe, die noch durch diplomatische Verhandlungen beeinflußt werden können, erkünftelte starre Gebilde gesetzt werden, die nur Gewalt erhalten, nur Gewalt zerschlagen kann.

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Verhandlungen.

Tschitscherin gegen die Entente.

Nach so vielen unerfreulichen und enttäuschenden Nach­richten über Rußland und sein Verhältnis zu Deutschland tommt eine relativ gute Mitteilung. Das Wolffsche Tele­graphenbureau verbreitet:

missar für Auswärtige Angelegenheiten eine Kollektivnote nähere Erklärung über eine Aeußerung Lenins fordern, daß Rußland dem französisch- englischen Imperialismus den Krieg erklären wolle. Gleichzeitig wird Aufklärung darüber verlangt, aus welchem Grunde der französischen Militärmission die Abreise aus Moskau verweigert werde. Dem Blatt muß die Verantwortung für seine Meldung über­lassen bleiben.

Die Grenzen des englischen Vormarsches. Die Nachricht über die Einnahme der Etadt Boweneh durch die

Bum selben Kapitel schreibt die Kreuzzzeitung": Wir sind nicht der Meinung, daß die dauernde Berstüdelung Rußlands " Ziel und eigentlicher Kern des Brester Friedens find. Die Berhandlungen, die in den letzten Wochen mit russischen Ob eine solche Zerstüdelung im Sinne einer dauernden Schwächung Delegierten im Anschluß an die Brefter Berträge über politische, unseren Interessen entspricht, darüber kann man durchaus ver- wirtschaftliche, finanzielle und juristische Fragen schiedener Meinung sein. Meinesfalls aber würden wir sie gegen geführt wurden, sind zu einem gewissen Abschluß gelangt. Der Engländer wird dementiert. Die Engländer halten noch immer die ben willen der Beteiligten aufrechtzuerhalten in der Lage sein. biesige diplomatische Vertreter der russischen Sowjetrepublik, Herr Station Sumsti- Possad an der Küste des Weißen Meeres und Joffe, hat sich nunmehr mit mehreren der russischen Delegierten auf Wir würden es deshalb nicht für die Aufgabe der deutschen Politik einige Tage nach Moskau begeben, um dort über das Ergebnis der sehen auf der Murman - Eisenbahnstrece nicht halten, wenn die Ukraine und die anderen Staats- Berhandlungen Bericht zu erstatten und persönlich über eine mög- weiter nach Süden vor. Die Meldung über die Besetzung gebilde, die sich im Süden und Osten von Großrußlichst baldige Entscheidung seiner Regierung einzuholen. der Städte Mesen und Pinega durch die Engländer wird ebenfalls land losgelöst haben, einmal ihre Wiederver= Es ist gut, daß die Meldung ausdrücklich versichert, Herr widerrufen. einigung mit ihm anstreben sollten, dem entgegen Joffe werde in wenigen Tagen sein Amt wieder übernehmen; zutreten. Würden wir solche Stellungnahme der deutschen Politik die mißtrauische Deffentlichkeit ist nach den bösen Erfahrungen auch nicht einmal für angebracht halten, wenn der gleiche Wunsch der letzten Zeit in Versuchung geführt, an einen an sich sich bei dem überwiegenden Teil der polnischen Bevölkerung geltend harmlosen Anlaß üble Erwartungen zu knüpfen und in der machen sollte, weil der Anschluß Bolens an Rußland Abreise Joffes ein Gegenstück zu Helfferichs Rückzug zu sehen. manche ernsten Gefahren der polnischen Frage für uns beseitigen Das ist aber nicht der Fall. würde. In alledem würden wir keine Mevision des Brester Friedens sehen, gegen die wir uns aufzulehnen hätten. Anders aber liegt es

Die amtliche Mitteilung spricht von einem gewissen" Abschluß der Verhandlungen über die wirtschaftlichen und

Das Schicksal der Zarenfamilie.

Befreiung der Barin und ihrer Töchter Schritte eingeleitet, die ihre Befreiung der Barin und ihrer Töchter Echritte eingeleitet, die ihre bereit erklärt, für den Unterhalt der Barenfamilie aufzufommen.

Der Osservatore Romano " teilt mit, der Papst habe für die

Ueberführung nach Europa bezwedten. Der Papst habe sich sogar

betreffs der Randstaaten, die sich in Verfolg der durch juristischen Fragen, die der Brefter Frieden offen gelassen Der vierte Tag der feindlichen Offensive. den Brester Frieden getroffenen Abmachungen entschloffen haben, hatte. Daß ihr Ergebnis nicht ganz bedeutungslos ist, be­in nähere Beziehungen zum Deutschen Reiche zu treten. Hier wür- weist, daß nicht nur die für die wirtschaftlichen Ver- Berlin, 12. Auguft. Das geschickte Ausweichen der den durch eine Revision des Brester Friedens in russischem Sinne handlungen besonders entfendeten Vertreter der russischen deutschen Truppen zwischen der Avre und der Oise hat nun­unmittelbare deutsche Interessen berührt und die wenigen Republit, sondern auch Herr Joffe selbst zur persönlichen mehr anscheinend dem französischen Angriff seine Stoßtraft ge­Vorteile, die wir aus dem Riesenkampf mit Rußland nach Berichterstattung nach Moskau zurückkehren. Von einer nommen. Durch den Kampf mit äußerst geschickt und zähe fechten­Hause gebracht haben, wieber preisgegeben werden. Revision des Brester Vertrages zu reden, wie es die den Nachhuten geschwächt, durch den Marsch über hügliges Wald­Dagegen ist zu bemerken, daß die Abmachungen", welche Voss. Ztg." tut, ist aber voreilig. Vor einiger Zeit gelände ermüdet und in Unordnung gebracht, stießen die franzö die Kandstaaten mit uns abgeschlossen haben sollen, weiter nichts wurde von russischer Seite erklärt, daß die Verhandlungen fischen Angriffsdivisionen auf einen Verteidiger, der in gut ge­als eine politische Täuschung sind. Genau so liegt es mit den über die wirtschaftlichen Fragen glatt verlaufen, daß ihr end- wählten Stellungen den Angriff erwartete. Durch wenigen Vorteilen", die diese Abmachungen bedeuten sollen. gültiger Abschluß aber von der politischen Einigung abhänge. Masseneinsab und rücksichtslose Opferung von Menschen und Aber wir nehmen das Wort gern auf und folgern: Um diese Vielleicht sind aus einem Berliner Telegramm der Köln . Material suchte die französische Führung den verloren gegangenen wenigen Vorteile" sich zu erhalten, darf Deutschland nicht 3tg." einige zutreffende Rückschlüsse auf den Inhalt der jetzt Vorteil der Ueberraschung sowie den Verlust der vorbereiteten An­den furchtbaren Nachteil eines nie endenden Krieges auf sich den furchtbaren Nachteil eines nie endenden Krieges auf sich zu einem gewissen Abschluß geführten Verhandlungen zu griffsbasis auszugleichen. In Nachahmung des deutschen Vorbildes nehmen. ziehen. Darin heißt es: ließen die Franzosen einen großen Teil ihrer Artillerie als Stoß­

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Eile in Finnland . Königswahl: 27. Auguft.

Berlin , 11. August. Der außerordentliche Landtag, der die definitive Königswahl formell vorzunehmen hat, wird, mie Hufvudstadsbladet" vom 10. Auguft meldet, am 27. Auguft zusammentreten. Man erwartet bereits heute die Ausfertigung seiner Einberufung durch den Reichsverweser.

Unerfreuliches aus der litauischen Presse."

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zur schwersten Einbuße an Menschen und Pferden.

Sobiel ist gewiß, daß es keineswegs die Absicht irgendeiner batterien der Infanterie unmittelbar folgen. Diese Maßnahme, deutschen Stelle ist, Rußland von Getreide und Kohle abzuschneiden. welche den raschen siegreichen Vormarsch nach Durchbrechung der Im Gegenteil, wir hören, daß an zuständiger Stelle schon jezt ersten Linien sicherstellen sollte, führte die Frage eingehend erwogen wird, wie die Kohlen- und Getreide­not Rußlands mit deutscher hilfe beseitigt werden kann, und daß schon ein tatkräftiger Anfang in dieser Richtung Die französischen Geleitbatterien gerieten bereits auf dem An­gemacht worden ist. Wie immer auch sich Rußland aus der poli- marsch in das Feuer der schweren deutschen Artillerie und wurden, tischen Zerrüttung wieder zu Ordnung, Ruhe und Sicherheit empor= arbeitet, Deutschland und Rußland verbindet eine Interessen- um Teil noch ehe sie auffahren konnten, zusammenge­gemeinschaft; den Verband und Rußland aber trennt, wie schossen. Nicht besser ging es den Panzerwagen, die von das russische Bolt zu seinem unermeßlichen Schaden hat lernen den Tantabwehrgeschüben erledigt wurden, ehe sie der Wenn der französische müssen, und wie auch der Aufruf der ruffischen Regierung deutlich deutschen Infanterie gefährlich wurden. zeigt, ein Interessengegensay." Führer seine Infanterie trotzdem bis Einbruch der Dunkelheit Bon litauischer Seite werden wir um Aufnahme folgender Zu­Ganz unklar ist noch die Politik, die sich aus dem immer von neuem anstürmen, so erreichte er damit nichts als schrift gebeten: Die Voffische Zeitung" gibt eine Darstellung wieder, Rückzug der deutschen Botschaft aus Moskau in deutsches ein Anwachsen der franzöfifchen Verlufte. Stellenweise liegen die die in der Nr. 219 der Kownoer Zeitung" unter dem Titel" Uner- Dffupationsgebiet für die deutsche Regierung ergibt. Toten reihenweise vor den deutschen Gräben. Besonders freuliches aus der litauischen Presse" erschienen ist. Es handelt sich Es wird versichert, daß dadurch die Beziehungen zur furchtbar sind die Verluste des Angreifers bei Tilloloy, wo dabei um die Stellungnahme der litauischen Preffe gegenüber der Säteregierung durchaus nicht abgebrochen, sondern nur die bereitgestellten französischen Reserven durch das deutsche Ar­von der deutschen Verwaltungsbehörde geforderten Form der Ver­öffentlichung über die Königswahl. Die Kownoer Zeitung" stellt gegen traurige Ueberraschungen geschützt werden sollen. tilleriefeuer fast bernichtet wurden. Die deutschen Stonsulate in Petersburg und Moskau Englischer Bericht vom 11. August abends. Der Feind setzte die Sache so dar, als hätten sich die in litauischer Sprache in Wilna bleiben. Die Beratungen im Großen Hauptquartier , am Morgen einen starten Angriff mit frischen Divisionen gegen erscheinenden Zeitungen Lietuvos Aidas" und" Tavyses Sargasan denen auch Herr v. Hinze teilnehmen wird, werden die britischen Stellungen bei Lihons und nördlich und südlich da­die Organe des litauischen Landesrates, geweigert, der Anweisung der Pressestelle auf Veröffentlichung der Königswahr natürlich auch den Fall in Erwägung ziehen, daß ein Sturz von an. Wir schlugen alle Angriffe nach heftigem Stampfe surüd in der vorgeschriebenen Weise nachzukommen, während das litauische der Bolschewisten dieser abwartenden Haltung den Boden und fügten dem Feinde große Verluste zu. Der Feind brang in fozialistische Blatt Darbo Balsas" die Veröffentlichung gebracht entzieht. habe mit dem in entgegenkommender Weise von der

unsere Stellungen nördlich von Lihons ein, wurde aber im Laufe eines ungestümen Kampfes östlich und nördlich des Dorfes zurüd­getrieben, so daß unsere Zinie vollständig wiederhergestellt wurde. Die Franzosen setten ihren Angriff in Verbindung mit den bri­ tischen Truppen fort und drangen südwestlich und südlich von Roye weiter vor.

Die Räteregierung wehrt sich inzwischen, wenigstens in Verwaltung zugestandenen Zusab: Auf Befehl des Worten, kräftig ihres Lebens. Der Volkskommissar für aus­Die wärtige Angelegenheiten Tschitscherin richtete am Oberbefehlshabers Ost wird folgende Nachricht gebracht." Bossische Zeitung" berichtet weiter aus der Kownoer Zeitung", 5. Auguft folgende Note an den amerikanischen Generalkonsul Französischer Heeresbericht vom 11. August nachmittags. Die daß dieser Zusatz auch den übrigen litauischen Blättern gestattet Poole , die an aufrichtiger Deutlichkeit nichts zu wünschen Franzosen setten gestern bei Tagesende und in der Nacht ihren worden sei, um ihnen das größte Entgegenkommen gegenüber übrig läßt: Sehr geehrter Herr Poole ! Wir bitten Sie, Ihrer Regierung Fortschritt auf der ganzen Front zwischen Avre und Oise irgendwelchen journalistischen Bedenken zu gewähren. Die Tatsache, daß die ganz offenbar inspirierte Darstellung in ebenso wie den breiten Volksmaffen im Auslande bekanntzugeben, fort. Sie nahmen das Massiv von Coulogne- La Grasse und trugen der Kownoer Zeitung" das Verhalten der beiden obengenannten daß ein in keiner Weise zu rechtfertigender Angriff, ein aus ihre Linien östlich von Bus vor. Weiter südlich drangen sie in die Waldgegend zwischen Maz und Oise ein, gewannen die litauischen Blätter als beabsichtigte Widerspenstigkeit gegenüber der gesprochener Gewalt att an uns verübt wird. Wir haben Ränder von Borliere und Cury, nahmen Moreuil und Bematte deutschen Verwaltungsbehörde zu deuten sucht spricht sie doch nichts getan, um diesen Angriff au veranlassen. Unser Volt will und dehnten ihren Vormarsch 5 Kilometer nördlich Chevincourt sogar davon, daß die Weigerung der Veröffentlichung einer nichts weiter als in Frieden und Freundschaft mit den arbeitenden aus. öffentlichen Auflehnung der militärischen Be- Maffen aller Länder leben. Ungeachtet des bestehenden Friedens- Französischer Bericht vom 11. August abends. Im Laufe des hörbe gleichkommt", zwingt zu folgender Richtigstellung: zustandes brangen englisch - französische Streitkräfte in unseren Grenz- Tages fuhren unsere Truppen fort, zwischen der Abre und Dise Elf Tage nach der Wahl, am 22. Juli, bekamen alle Redak- bereich, nahmen unsere Dörfer und Städte mit bewaffneter Macht trotz Widerstandes des Feindes Boden zu gewinnen. Südlich tionen der litauischen Blätter von der Pressestelle Oberoft folgende ein, erschossen die treuen verantwortlichen Sowjetmitglieder, löften der Avre haben wir Marquibillers und Gribillers befeßt und die Linie Armancourt- Tilloloh erreicht. Nördlich von die Arbeiierorganisationen auf, warfen ihre Mitglieder ins Gefängnis Roye- sur- Mas sind wir ungefähr zwei Kilometer bis zu den Buschrift:

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Befehl von Obost! Nachstehende Meldung haben sämtliche und verjagten sie aus ihren Wohnftäiten, ohne daß irgendetwas Rändern von Conny- sur- Mas vorgedrungen. Weiter füdlich haben Zeitungen und Zeitschriften des Verwaltungsgebietes Obost so- diese räuberischen Taten rechtfertigen tönnte. Ohne Kriegs- wir das Dorf La Berlieve zwischen Maß und Oise erobert und fort an der Spike bes Blattes oder an sonstigem besten Blak erklärung werden Feindseligkeiten gegen uns eröffnet überschritten. Unser Vormarsch erfolgte bis nördlich von Chevin­der ersten Seite ohne jeden 8ujas au bringen und unser Boltseigentum geraubt. Uns gegenüber wird kein Recht court. Machemont und Cambronne find in unserem Befizz.

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