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Gewerkschaftsbewegung

Lohnbewegung in den Städtischen Elektrizitäts- Werken Berlin . Zum 1. April d. J. war vom Arbeiterausschuß der St. E.-W. eine Lohnerhöhung von 20 Pf. pro Stunde bei der Direktion be antragt. In der gemeinsamen Sigung wurde eine Zulage von 10 Pf. pro Stunde bewilligt. Zum 1. Juli d. J. wurde eine tweitere Erhöhung von 5 Pf. pro Stunde erwartet. Daß diese letztere Erhöhung in der gemeinsamen Sizung zugestanden sei, ftritt die Direktion entschieden ab, es stand Behauptung gegen Behauptung. Die Arbeiterschaft der Werke nahm daher erneut zu einer weiteren Lohnforderung Stellung. Der Arbeiterausschuß erhielt den Auftrag, zum 1. Juli eine weitere Erhöhung des Stundenlohnes um 20 Pf. zu beantragen. Erzielt wurde, nachdem auch Verband­lungen mit dem Verband der Maschinisten und Heizer stattgefunden hatten, von der ersten Lohnwoche im Monat Juli ab eine Erhöhung

des Stundenlohnes um 10 Pf. und von der ersten Lohnwoche im Monat Oftober 1918 ab um weitere 5 f. Die Erklärung der Direktion, daß ab 1. Juli feine 5 Pf. bewilligt ieien, schlug somit zum Vorteil der Arbeiterschaft aus, indem nun vom genannten Termin statt 5 Pf. pro Stunde 10 Pf. pro Stunde gezahlt werden. Weiter würde erreicht, daß auch die Arbeiterinnen der Werke dieselbe Zulage wie die Männer erhalten. Bei früheren Lohn­erhöhungen wurden den Frauen stets geringere Bugeständnisse ge­macht. Durch entschiedenes Eintreten des Verbandes der Maschinisten wurde nunmehr hiervon abgewichen.

Der Höchstlohn für Arbeiterinnen beträgt jest 1,02 m. Der Einstellungslohn 85 Pf. pro Stunde. Der Höchstlohn für Arbeiter beträgt ab 1. Juli 1,47%, M., der Einstellungslohn 1,25 M. pro Stunde. Außerdem erhalten von der ersten Lohnwoche im Juli ab die gelernten Fachhandwerker eine Konjunkturzulege von 10 Bf. pro Stunde. Für diese beträgt also die Zulage a5 Juli 20 Pf. pro Bei der Direktion wurde ferner beantragt, in den Betrieben der Werke die achtstündige Arbeitsschicht einzuführen. Die Ver­handlungen hierüber schweben noch.

Stunde.

Die eingetretenen Lohnkürzungen.

Dieses Thema behandelten in einer sehr gut besuchten Versammlung im Gewerkschaftshaus die Hilfs und Transportarbeiter aus den Metall- und Rüstungsbetrieben Groß- Berlins. Obwohl der durchschnittliche Verdienst der Hilfs­und Transportarbeiter in den Metall- und Rüstungsbetrieben nur 1,10 M. pro Stunde beträgt, find dennoch bereits in einigen Be­trieben Lohnreduzierungen eingetreten.

müsse verhindert werden, daß die elende Lage der Hilfs- und in den Badeanstalten 54 684 Mitglieder behandelt. Im Jahre 1917 Transportarbeiter durch Lohnkürzungen noch weiter verschlechtert errichtete die Ortskrankenkasse Sonneberg eine eigene Badeanstalt. werde. Es wurde daher von der Versammlung an alle in der Eigene Lungenheilstätten besigen drei Kassen. Gine An­Metal- und Rüstungsindustrie beschäftigten Hilfs- und Transport- zahi Kassen befizen Walderholungsstätten und Kinder-­arbeiter die ernste Mahnung gerichtet, sofort an den Ausbau der heime. Die Ortskrankenkasse Sonneberg hat eine solche Unter­gewerkschaftlichen Organisation zu gehen, um in den kommenden kunftsstätte mit einem landwirtschaftlichen Betrieb verbunden, dessen unausbleiblichen Abwehrkämpfen gerüstet dazustehen. reicher Biehbestand Milch für die erwerbsunfähigkranten Kaffen­mitglieder liefert.

Arbeitszeit und Arbeitsleistung.

Die Lohnbewegungen 1918 im Malergewerbe. Von sonstigen Unternehmungen sind zu erwähnen die physi­falische Heilanstalt der Ortsfrankenfasse Dresden , die Bein= Ueber die diesjährige Lohn- und Tarifbewegung im Maler- fliniken der Ortskrankenkassen Frankfurt a. M. und Dresden . gewerbe macht der Vereinsanzeiger" des Verbandes die folgenden Der Ortskrankenkassenverband in Stuttgart besitzt seit Jahren ein eine Zulage von 19,59 Pf. die Stunde. Die 1916 und 1917 ver- und Sputumuntersuchungen vorgenommen werden. Einige Kaffen. vorläufigen Angaben: Es wurde im Durchschnitt erreicht für 1918 chemisches Laboratorium, in dem allerlei Harn-, Blut­einbarten Zulagen ergaben zufammen 18,85 Pf. Die Durchführung wie z. B. die Ortskrankenkasse Neukölln, befizen optische An­der Teuerungszulage. die für Lohngebiete mit über hunderttausend stalten. Im Jahre 1917 hat die Einigungskommission der ham­Einwohnern auf 20 Pf., für alle anderen auf 15 Pf. festgelegt war, burgischen Aerzte und Krankenkassen eine Rasier ft u be errichtet, ift faft nirgends auf Widerstand gestoßen; nur vier Lohngebiete in der jeder mit Bartflechte behaftete Kraute unentgeltlich raftert mit 0,46 Proz. der Beschäftigten find unterhalb der zentral ver- wird. Weiter erwarben im Jahre 1917 die Ortskrankenkassen einbarten Teuerungszulage geblieben, während 25 Lohngebiete dar- Altona ein Sanatorium, die Allgemeine Ortskrankenkasse Hamburg über hinausgegangen sind. ein Erholungsheim usw. Von den einzelnen Kassen dürften be­sonders die Ortskrankenkassen Leipzig , Dresden und München obenan stehen. Erstere besitzt drei Genesungsheime, ein Er­Auf Veranlassung der britischen Regierung sind bei Arbeitern holungsheim für Nervenkrante, ein mediko- mechanisches Inſtitut industrieller Betriebe in sieben Fabriken zwei Jahre lang und ein Röntgeninstitut. Einige Kaffen beiben auch Polikliniken. Untersuchungen über Ermüdungserfcheinungen bei längerer und 3u immer größerer Einführung kommt auch die Selbst­fürzerer Arbeitszeit angestellt worden. Die ersten beiden Berichte a bgabe von Heilmitteln und Verbandstoffen durch die liegen nach Fron Age " jetzt vor. Der eine bezieht sich auf eine Staffenverwaltungen. Sie wird jekt von etwa einem Drittel der Fabrik von Verbandsstoffen mit 2000 Arbeitern, der andere auf größeren Krankenkassen geübt. Viele Kaffen geben auch Nähr­ein Werk, das Kriegsmaterial berstellt, mit 600 Arbeitern. Die und Stärkungsmittel, Drogen und abgepackte Arzneimittel direkt wissenschaftlich durchgeführten Untersuchungen ergaben, daß sich an die Mitglieder nach ärztlicher Anordnung ab. Nach den Be­bei Ueberstunden und bei Nachtschichten eine so starfe Er richten des Hauptverbandes der Ortsfrankenkassen hatten 34 mitt­müdung zeigt, daß fie volkswirtschaftlich unzwed: mäßia lere Rassen mit 237 332 Mitgliedern durch die Selbstabgabe im find. Auch fitrae Erholungspanien änderten daran nicht Jahre 1917 eine Ersparnis von 50 369 m. indestens rund viel. besonders bei ungünstigem Ernährungszustand. Verkürzung 150 Ortskrankenkassen besitzen eigene Verwaltungs­oder wegnahme der Ruhepausen, Ueberstunden oder Gin gebäude. Besonders hervorragend ist das Geschäftsgebäude der ziehung des Ruhetages verringern letzten Endes die Produktion. Ortskrankenkasse Dresden , das einen Wert von 34 Millionen Mark Die Verkürzung eines 12 stündigen Arbeitstages auf 10 Stunden besitzt. Das Geschäftshaus der Ortskrankenkasse München kostet bewirkte eine absolute Steigerung der Erzeugung um rund 5 Proz. 14 Millionen Mark. Man sieht also, daß sich die Krankenver­Bei einer Kolonne von acht Arbeitern erhöhte sich die Durchschnittssicherung in dieser Weise auch in die Tiefe" entwickelt. leistung bei dieser Kürzung der Arbeitszeit von 262 auf 276 Stüd; dieselbe Kolonne brachte aber bei achtstündiger Arbeitszeit 316 Stüd heraus.

Damit ist wieder einmal der Beweis erbracht, daß auch vom Unternehmerstandpunkt aus jede Verlängerung der Arbeitszeit sondern hemmt. über die Achtstundengrenze hinaus die Produktion nicht fördert,

Soziales.

Die Eigenbetriebe der Krankenkassen.

Mit der Zentralisation der Krankenkassen ist auch deren Lei­Der Durchschnittslohn betrug im Frieden 45 Pf. pro Stunde, stungsfähigkeit gewachsen. Naturgemäß häufen sie größere Kapi er ist also während des Krieges im allgemeinen um 140 Broz. ge- talien an, und es ist begreiflich, daß damit das Bestreben entsteht, stiegen. Diesem bescheidenen Verdienst stehen aber die außer die Gelber zum Teil durch eigene wirtschaftliche Unternehmungen ordentlich hohen Preise für Lebensmittel gegenüber, deren Steige den Versicherten dienstbar zu machen. So entstehen eine Reihe rung im einzelnen nahezu 1000 Proz. und mehr ausmachen. Es Beranstaltungen, die vorwiegend der besseren Durchführung der fei, so wurde betont, eine Tatsache, daß der Lohn eines Hilfs- und Krankenpflege dienen. Die amtliche Statistik der Krantenversiche­Transportarbeiters inapp ausreiche, um Miete, Steuern und die rung spricht sich über diese Unternehmungen nicht aus; die privaten rationierten Lebensmittel zu kaufen; wären gar mehrere Kinder in Erhebungen zeigen aber, daß sie sich in einer kräftigen Entwicklung der Familie, dann reiche das Geld zur Erhaltung der Familie nicht befinden. Nach dem Bericht des Hauptverbandes deutscher Orts­aus. An eine Ergänzung der Arbeitskleidung, noch dazu bei den krankenkassen besißen 18 assen Genesungsheime. Die heutigen Preisen, jei gar nicht zu denken. Ganz besonders Bahl der Betten in denselben beträgt rund 1400. Der Wert der wurden die niedrigen Löhne der A.E.G.- Betriebe beiprochen. Hier Anstalten beziffert sich auf rund fünf Millionen Mark. Die Zäh­betrug der allgemeine Durchschnittslohn nur 85 bis 90 Bf., so daß lung ist aber feineswegs erschöpfend; in Wirklichkeit ist die Zahl die Hilfs- und Transportarbeiter nur durch reichliche Ueberstunden der Kassen mit derartigen Unternehmungen größer. einen Verdienst erreichen, womit dieselben existieren können. Sei Etiva 20 Kassen besitzen eine Zahnklinif. Besonders doch gelegentlich der legten Lohnforderungen vor dem Kriegsausschus starte Inanspruchnahme zeigen die Zahnkliniken der Ortskranten festgestellt worden, daß Hilfsarbeiter täglich 16 und 17 Stunden kaffen Chemnik, Dresden , Straßburg , Düsseldorf , Blauen, Kiel , arbeiten, um nur zurechtzukommen. Wie da die im Betriebe er- Barmen, Elberfeld , Braunschweig , Frankfurt a. M., Bremerhaven hältlichen Waren, 1 fund Fleisch zu 10,50 M., 1 Pfund Mostrich usw. Die Zahnklinik des Ortstrankenkassenverbandes Stuttgart zu 7, 20 M., 1 Pfund Honig zu 10,50 M., 1 Pjund minder- befibt vier Zweigstellen und beschäftigt 16 Zahnärzte, 7 Bahn­wertigen Käse zu 4,20 M. von den Hilfsarbeitern gekauft werden techniker usw. Der Geldwert der Leistungen nach den Säßen der follen, bleibt ein ewiges Rätsel der Direktion. Es sei daher un amtlichen Gebührentare berechnete sich im letzten Jahre auf 280 474 begreiflich, wie bei so niedrigen Löhnen noch Lohnreduzierungen Mark, in Wirklichkeit erforderte die Klinik alles in allem nur vorgenommen oder Aufbesserungen seitens der Unternehmer ab- einen Aufwand von 179 000 m. Im Jahre 1917 wurde von den gelehnt werden. Ganz im Widerspruch ständen hierzu die Be- Ortskrankenkassen Bergedorf und Neumünster je eine Zahnklinik hauptungen der Unternehmerpresse über die Riesenverdienste" der errichtet. Arbeiter in der Metall- und Nüstungsindustrie.

Alle Redner brachten zum Ausdruck, daß die Löhne nicht rüd wärts, sondern aufwärts gebracht werden müssen; mit allen Mitteln

Deutsches Theater.

Allabendlich 8 Uhr:

Max Pallenberg in

Der fesche Rudi.

Kammerspiele.

Wohltätig auf Kosten des Personals.

Den Versuchen mancher Arbeitgeber, das Personal zu Wohlfahrt?- einrichtungen zwangsweise heranzuziehen, ohne daß auch alle Ar­beiter an dem Nußen der Institution teilnehmen können, hat das Oberlandesgericht Celle durch eine beachtenswerte Entscheidung einen Riegel vorgeschoben. Eine Holzbearbeitungsfabrik legte nach Kriegsbeginn dem gewerblichen Personal folgende Erklärung zur Unterschrift vor:

Unsere Arbeiter, die bei Kriegsausbruch bei uns beschäftigt waren, bezahlen für die Frauen ihrer im Felde stehenden Kollegen folgende Unterstützungen usw. Wir bestehen darauf, daß die seit dem 1. August zu einer provisorischen Beschäftigung eingestellten Arbeiter, deren Familien bei ihrer Einziehung zum Heeresdienst, nicht unterstützt werden, die oben bezeichneten Unterstützungen ebenfalls zahlen. Wir ersuchen, das Einverständnis durch Namensunterschrift zu erklären."

Der Kläger F. hat, um seine Arbeit nicht zu verlieren, mit seinen anderen Kollegen das Rundschreiben unterzeichnet, ficht aber die Gültigkeit durch Klage an und verlangt Rückzahlung der ihm gemachten Lohnabzüge.

Das Oberlandesgericht kam zur antragsgemäßen Verurteilung der beklagten Fabrit, und zwar mit folgender Begründung: Nach § 117 der Gewerbeordnung feien Abreden zwischen Arbeitgeber und-nehmer ungültig, die den Verdienst für einen anderen Zweck als für Ginrichtungen zur Verbesserung der Arbeiter und deren Familien verwenden wollen. Entgegen der Auffassung des Land­gerichts, das den Kläger abwies, müsse verlangt werden, daß die Vorteile der Einrichtung grundsäßlich und bestimmungsgemäß allen bazu Beitragenden zufließen. Die hier von der Beklagten ge schaffene Einrichtung diene dem Wohle der sog. alten" Arbeiter, deren Einberufung zum Heeresdienst in Zukunft zu erwarten war. Die anderen Arbeit waren bestimmungsgemäß von der Wohl­fahrt ausgeschlossen. Das sei eme Einrichtung zum Vorteil eines Teiles der Arbeiter unter Ausschluß des anderen Teiles, nicht zum Vorteil der Arbeiterschaft in ihrer Gesamtheit. Darum sei die Ah­rede des Lohnabzugs nichtig.

Verantwortlich für Politik: Erich Ruttner, Berlin ; für den übrigen Teil des Ueber eigene Badeanstalten berichten etwa 10 Kaffen. Blattes: Alfred Scholz, Neukölln; für Anzeigen: Theodor Glode, Berlin . Verlag: Drud: Vorwärts- Buchdruckerei und In Wirklichkeit sind auch hier mehr vorhanden. Die Anstalten Borwärts- Verlag G. m. 5. 6. Berlin . Berlagsanstalt Baul Singer u. Co. in Berlin . Lindenstraße 3. haben einen Wert von rund 265 000 M. Im Jahre 1917 wurden Hierzu 1 Beilage und Unterhaltungsblatt.

Theater für Freitag, 16. August. Komische Oper

Central- Theater

7% Uhr: Die Csardasfürstin. 7. Schwarzwaldmädel.

Heute und morgen 7, Uhr: Deutsches Opernhaus Lucie Höflich in

Der Weibsteufel. Volksbühne, Th.a.Bülowpl. Allabendlich 7, Uhr: Sommernachtstraum.

Uhr:

Stg. 3, Uhr: Die Kinokönigin. Lustspielhaus 7 Uhr:

Hoffmanns Erzählungen . Die spanische Fliege

Friedrich- Wilhelmst. Theater

Residenz- Theater

71, Uhr: Bas Breimäderlhaus. 7, Uhr: Flimmer- Klärchen.

Theater des Westens Kleines Theater

Bis einschl. Dienstag, d. 20. Letzte Aufführungen: 72 Uhr:

Inkognito.

Operette von Rudolf Nelson .

Dir. C. Meinhard R. Bernauer.

-

Theater Königgrätzerstr.

Schiller- Th. Charl.

8 Uhr: Aristid und seine Fehler 72 Uhr: Alt- Heidelberg.

mit Bassermann.

Thalia- Theater

Metropol- Theater Unter der blühenden Linde

Uhr:

Die Rose von Stambul.

Neues Operettenhaus

Uhr:

Theater am Nollendorfplatz

7 Uhr:

8: Schwestern und der Fremde. 7, Uhr: Das süße Mädel.i alte Schachteln

Komödienhaus

8 Uhr: Die Zarin.

Berliner Theater

National- Theater 34 Rose- Theater. Mäuschen.

7 br: Der andere Weg.

3. 1. Male:

715 U.: Blitzblanes Blut. Musik von Walter Bromme . Bartenb.: Bitte recht freundlich.

Theater der Friedrichstadt .

Ecke Friedrich- u. Linienstr

7 Uhr. Norden 8650. Heute Erstaufführung

Kaiserplatz 3, eine Treppe.

Ein lustiges Stück mit Musik nach Karl Laufs.

Apollo­

Friedrichstr. 218 Dir.: James Klein.

7 Sonnt. 3% u. 74

Todesrennen in der Luft

sow. weitere Sensat. Vorverkauf an der Theaterk. 10-6 Uhr. Sonnt. 34, Uhr jeder Erwachs. 1 Kind frei!

Nur noch wenige Tage!

DER, HIAS

99

Im I. Akt: Hias und das Kammer­kätzchen. Die Flucht des Hias französischer Gefangen­schaft. Der Traum des ver­wundeten Leutnants. Im II. Akt:

aus

Der gescherte Alisi.

Das ur­

fidele Front- Brettl. Im III. Akt:

Das Kriegsgericht.

Die glän­

zende Film- Einlage: Sturm auf Schloß Mont- Plaisier".

Täglich 7, Uhr abends

66

Sonntag 2 Vorstellungen: 8%, u. 7, Uhr

NEUE KÖNIGSTRASSE 28 ZELTZIRKUS

WILH.

SARRASANI Gewerkichaftshaus.

Letzter Spielmonat. Tägl. 7%, Uhr, Sonnabend u. Sonntag 3 u. 7, Uhr: Das gewaltige

Massen- Manege­Sehaustück

HAGENBECK Torpedo- los!"

HEUTE ABEND

78 UHR.

SONNABEND, SONNTAG 2 Vorst, um 31 und 73/4 NACHMITTAG ERMÄSSIGTE PREISE Vorverk. Wertheim und Zirkuskasse

12

WINDER CARTEN

Alice Hechy

Rolf Brunner Gesangs- und Tanz- Duett

sowie der

glänzende Varieté­Eröffnungs- Spielplan!

Reichshallen- Theater. Allabendlich 7%, Uhr:

WALHALLA Stettiner Sänger

Theater

Weinbergsweg.

Morgen Sonnabend, nach­mittags 3 Uhr: Große Sondervorstellung. Erwachsene und Kinder halbe Preise.

Tägl. 7. Sonnt. 3. u. 7%

Nur noch bis 23. August:

Gesamt- Gastspiel des Herrnfeld- Theaters:

Die Kriegsgewinnler

mit Dir. A. Herrnfeld und Ferd. Grünecker in den Hauptrollen.

Sonntag, den 18. August 1918:

Im herrlichen Naturgarten

-

der Oase des Ostens:-

Sommerfest

Berlin .

des Deutschen Händler- Berbandes( Ortsverwaltung) Humoristische Vorträge. Konzert

bom Berliner Sinfonie- Orchester.

( Avis! Abendspezialität: Stralsunder Spickaal mit Salat 4 M., Hahn 6 M.)

Hühnersuppe

Zander, Hollandaise

Bfefferlinge

Hecht, grün

Heringstartoffeln

.

Sonntag mittag:

7,50

2,50 auerbraten mit Klöße. 4,00 2,00 Stompott, Salat.

0,50| Vierländer Ente.

4,00 Staje.

.

2,00 Speise.

Heute und morgen:

Hühnerbrühe, a Liter 60 Pf., und darin gekochte

Fetthühner, 1, Suhn 10 M.

Oranien- Palast

Oranienstr. 40-41

( Oranienbrücke)

Konzert- Kaffee- Kabarett.

Artur Zahle- Eric u. Sohn Harry Malton

Gertrud Hinzer- Thiele

Christine Faeller.

Gr. Kapelle Dirk van Erp.[ 123L

1. Stock Weinklause mit Barbüfett.

Trianon- Theater Berliner Prater- Theater

Bhf. Friedrichstr.Ztr. 4927,2391

8 U. Zum 350. Male: Der

Kastanienallee 7- 9.

Heute Benefiz für

Cebensschüler. Bruno Wiesner, Paul Lilienthal

Komödie von Ludwig Fulda .

Sonnab. nachm. 4 U. kl. Pr .:

Schneewittchen. Sonntag 4 Uhr: Hedda Gabler.

Admiralspalast .

Die Prinzessin von Tragant

Cinmalige Aufführung:

Die Kinokönigin.

Operette von Jean Gülbert. Anf. 5 Uhr. Operette 4,8 Uhr.

Verloren

Untergrundbahn

Bund

wurde am 10. d. Ms . in der Gegend am Senefelderplas ein Schlüffel. Der ehrliche Finder wird gebeten, dasselbe in der Acer­

Borwarts. Spedition,

straße 174, abzugeben.

Casino- Theater. Wanzen

Lothringer Str. 37. Zagl. 8/8 U.: Das große Eröffnungsprogramm Der neue Schlager

mit Brut werden durch mein neuestes Patent- Bernebelings.

Sajdah. Deutsche Tänze. Man lagt mal wieder! verfahren für immer beseitigt.

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Berliner Poffe in 3 Aften. Vorher erstkl. Spezialitäten. Hermann Wehling, Caitzoff u. a.

Frieseke's Desinfektionsanstalt, Friedrichstr. 125. Tel.: Norden 263.