behaupten können. Die Gewissenhaftigkeit und Gründlichkeit dieses zur geft. Ausfüllung zu. Wir knüpfen hieran gleich die Aufforderung, und 60 bei dem Aleinhändler abzugeben, bef dem sie die Ware zu Beamten lassen sich faum noch überbieten. einen Anzug bis zum 15. August d. J. bei unserer Bekleidungsstelle, beziehen wünschen. Die Kleinhändler haben die abgetrennten üb­Bergstr. 29, abzugeben. Bei Abgabe eines Anzuges erübrigt sich schnitte am Mittwoch, den 21. d. M., der Kriegswirtschafts­abteilung einzureichen. Verspätete Anmeldungen werden nicht be­Unter dem Berdacht des Mordes an der Schankwirtin Messer - die Ausfüllung des Bestandsverzeichnisses. schmidt in der Linienstraße 63 ist gestern von der Kriminal- Dieses Zirkular wird ohne llnterschied der Person verschickt und rücksichtigt. Die Waren sind gegen Abgabe der vom Aleinhändler bolizei ein 29 Jahre alter Händler Bernhard Beder vor- gelangt daher auch in die Kreise der Arbeiter. Ein großer Teil ausgeftelten Bescheinigung vom Freitag, den 23., bie Täufig festgenommen worden. Gleich nach Bekanntwerden des Mor- diefer Bedachten. glaubt nun zu der Abgabe eines Anzuges vers Sonntag, den 25. d. M., in Empfang zu nehmen. des lentfen mehrere Personen die Aufmerksamkeit der Kriminal- pflichtet zu sein und ist deshalb in großer Sorge. Treptow . Lebensmittel. Außer den üblichen Nationen werden polizei auf einen Mann, der in der letzten Zeit häufiger bei der Wie wir schon gestern und auch heute an anderer Stelle mit­Messerschmidt verkehrte und große Bechen gemacht habe. Die Er- teilen, fann von einer Verpflichtung zur Abgabe feine Rede sein. berteilt: 300 Gramm Graupen auf die Abschnitte 48 und 49 ver Groß- Berliner Lebensmittelfarte, 225 Gramm Auslandsmarmelade mittelungen der Kriminalpolizei ergaben weiter, daß dieser Mann zunächst soll wohl die ganze Maßnahme nur erzieherisch auf die auf Abschnitt 55 der Groß- Berliner Lebensmittelfarte, 500 Gramm eine Kellnerin, die bei der Ermordeten beschäftigt gewesen ist, bessergestellten Kreise wirken, die genügend im Schrank baben. Ob Haferflocken auf die Abschnitte A und A II der Milchkarte für den unverfänglich gefragt hatte, ab die Alte auch größere Geldmittel die Reichsbekleidungsstelle später noch zu schärferen Maßnahmen Monat September für die Kinder im 1. und 2. Lebensjahre. befize. Der Mann war bisher nur unter dem Vornamen Bernhard greifen wird, steht noch nicht fest. befannt, besonders in den Lokalen der Umgegend und als Schleich­händler aufgetreten. Auf ihn paßte die Beschreibung, die eine andere Zeugin von dem Manne gab, der am Mordtage um 9½ Uhr morgens aus dem Lokal herausfam und sich mit dem Schlüssel an der Tür zu schaffen machte. Bernhard war aber seit dem Morgen nicht mehr zu finden. Es gelang den weiteren Nachforschungen, festzustellen, daß er Bernhard Krause heiße und sich in Woltersdorf bei Grfner aufgehalten habe. Das erwies sich als richtig. Es ergab sich aber, daß er nicht Krause, sondern Bernhard Becker heiße und ein fahnenflüchtiger Soldat ist, der auch wegen Einbruchs ge­sucht wird. Beder hatte also ohnehin schon allen Grund, sich vor der Bolizei zu hüten. Gestern gelang es, ihn in einer Schankwirtschaft im Scheunenviertel zu ermitteln und festzunehmen. Er bestreitet, den Mord verübt zu haben. Er will in allen möglichen Lokalen gewesen sein. Soweit diese Angaben bisher nachgeprüft werden fonnten, erwiesen sie sich als unzutreffend.

In einem fremden Bett endete die Flucht eines Klingelfahrers, der gestern vormittag in der Koloniestraße überrascht wurde. Als dort eine Frau um 10 Uhr von einem Ausgang nach ihrer Wohnung zurückkehrte und die Eingangstür anfaßte, wurde diese plöblich von innen geöffnet. Heraus stürmte ein Mann, der sie heftig stieß und zu Boden riß, um dann weiter zu eilen. Auf die Hilferufe der Frau verfolgten ihn Hausbewohner nach Reinickendorf zu. Dort verschwand er in einem Hause der Provinzstraße. Man folgte ihm bis nach dem Boden hinauf; es ergab sich jedoch, daß er mit einer Leiter schon auf das Dach hinaufgestiegen war. Jeht durchsuchte man das Nebenhaus und endlich fand man den Flüchtigen in einer fremden Wohnung, deren Insassen ausgegangen waren, im Bette liegen. Er war durch eine Bodenfammer hinabgestiegen, hatte die Wohnung, als ihm niemand öffnete, mit seinem Dietrich rasch aufgeschlossen, sich ein dickes weißes Tuch um den Hals gebunden und ins Bett gelegt, um den franken Mann zu spielen. Mit der unschuldigsten Miene versicherte er auch zunächst, daß er der Woh­nungsinhaber sei und schon längere Beit Frank liege. Er wurde aber bald entlarvt als ein 22 Jahre alter Kutscher und fahnenflüch­tiger Soldat Bruno Tulle. Er hatte in der Wohnung in der Kolonie­straße bereits alle Nahrungsmittelfarten, Wertsachen und Kleidungs­stüde zum Mitnehmen zusammengepadt.

Neukölln . Zur Kleiderabgabe. Bom Magistrat ist jetzt den Haushaltungen nachstehende Aufforderung zugegangen: Nachdem die freiwillige Abgabe an Männeroberkleidung nicht den gewünschten Erfolg gehabt hat, senden wir Ihnen auf Ver= anlassung der Reichsbekleidungsstelle anliegendes Bestandsverzeichnis

Bankow . Lebensmittel. Im Laufe dieser Woche gelangen in Charlottenburg . Lebensmittel. Es gelangen zur Ausgabe: als den bekannten Verkaufsstellen zur Verteilung: Auf die allgemeina Grjazz für Fleisch 3 Pfund Kartoffeln auf Abschnitt 34 a bis h der Rebensmittelfarte: 250 Gramm Sunithonig auf Abschnitt 56. Auf Reichsfleischkarte des betreffenden Kartoffelhändlers. Auf die Kinder- die Pantower Rebensmittelfarte: Hering, worüber nähere Be­fleischkarte werden 1½ Pfund Kartoffeln verausgabt, 7 Pfund Kar fanntmachung erfolgt; Räucherwaren( soweit solche eingehen) auf toffeln auf die Abschnitte 34a bis g der Kartoffelfarte; soweit auf Abschnitt 114 bzw. 123. Auf besondere Karten: 1850 Gramm Bret die Abschnitte 32 und 33 Kartoffeln noch nicht geliefert worden sind, oder 1450 Gramm Brot und 250 Gramm Mehl auf die Brotfarte Die Gültigkeit der ge- vom 19. bis 25. August, voraussichtlich 50 Gramm Butter und find dieselben bevorzugt zu bedienen. nannten Abschnitte wird bis zum 26. Auguſt einschließlich ver- 20 Gramm Margarine, 3 Bfund Kartoffeln( ats Erjab für die in längert. dieser Woche ausfallende Fleischmenge) auf die Abschnitte 1-10 Auf die allgemeine Groß- Berliner Lebensmittelfarte mit Auf der Reichsfleischforte vom 19. bis 25. August, 7 Pfund Kartoffeln druck Charlottenburg werden verteilt: 100 Gramm Graupen bezw. auf die Abschnitte 121a- g der Bantomer Sartoffeffarie, 375 Gramm Gerstengrüße auf Abschnitt 60 vom 22. bis 31. August, Ruder auf Abschnitt 16 der allgemeinen Buderfarte( gültig bom Auf die rote Nahrungsmittelfarte 1 Pid. Räucherwaren auf 16. bis 31. August), 1 Flasche sterilisierte dänische Bollmilch für in Abschnitt 201 sowie auf Abschnitt Ee der Berliner Bezugsfarte. Der Zeit vom 1. Juli 1911 bis 1. Juli 1912 geborene Rinder und Abschnitt 196 sowie die Abschnitte Dd der Berliner Bezugskarte Personen, die im 65. Lebensjahre stehen oder älter sind. behalten ihre Gültigkeit und sind vorzugsweise zu bedienen, auf lettere Abschnitte darf jedoch nur je 4 Bfd. abgegeben werden. Je 1 Pfund frische See- oder Flußfische auf Abschnitt 209 sowie auf Abschnitt Gg der Berliner Bezugskarte. 250 Gramm Heringe auf Abschnitt 198. Der Kleinhandelspreis beträgt 0,60 m. für das halbe Pfund.

In den Monaten August und September 1918 wird an die Kinder im zweiten Lebensjahre, welche eine„ A II" Milchfarte be­figen, je eine Pfunddose Malzextrakt zum Preise von 2,20 m. ber­abfolgt. Die Ware wird gegen Abtrennung des obersten Abschnittes der Vollmilchkarte mit der Bezeichnung„ A II" für ein Kind im weiten Lebensjahre" in den 36 Verkaufsstellen, in denen die üblichen Nährmittel, wie Grieß , Graupen, Teigwaren usw. verkauft werden, verabfolgt. Ausländischer Schleuderhonig fann freihändig gegen Charlotten­ burger Ausweisfarte verfauft werden. Der Schleuderhonig ist durch besondere Etikettierung und Streifenverschluß fenntlich ge­macht. Ebenso werden freihändig verkauft auf Charlottenburger Ausweistarte getrocknete Pilze und dänischer Bouillon­extraft.

Bulagen für Rinder bis zu 2 Jahren: 500 Gramm Saferfloden für den Monat auf Bezugsschein, für solche bis zum 1. Lebensjahre 375 Gramm Zuderzulage auf Abschnitt 16a, b und e der Zujas­zuderfarie, für solche im 2. Lebensjahre 250 Gramm Buderzulane auf Abschnitt 16a und b und solche vom Beginn des 3. bis zum voll­endeten 6. Lebensjahre 125 Gramm Zuderzulage auf Abschnitt 16 der Zujahzudertarie. Militärpersonen erhalten 250 Gramm Kunsthonig.

Ergänzungswahl von Beisigern des Gewerbegerichts in Bankow . Nachdem durch den Regierungspräsidenten das Bedürfnis zur Berufung von Erjahmänner- Beisitern bejaht und die Zahl der 34 wählenden Beisitzer aus dem Kreise der Arbeitnehmer auf fünf festgesetzt ist, werden die wirtschaftlichen Organisationen der Arbeitnehmer gemäß der Ausführungsbestimmungen zu dem Gejes über die Ergänzung der Beijzer der Gewerbegerichte uji. während des Krieges vom 17. November 1917 aufgefordert, innerhalb weier och en soviel Vorschläge, als Stellen zu befeßen sind, beim Vorjizenden des Kreisausschusses Nieder­ barnim einzureichen.

Nowawes . Lebensmittel. Bekanntmachung betreffend Aus- Wetteraussichten für das mittlere Norddeutschland bis Diensing gabe von Lebensmitteln in der Woche vom 19. bis 25. August 1918. mittag. Zeitweise heiter, jedoch ziemlich kühl und überwiegend be GS werden ausgegeben bei den Kleinhändlern Graupen wölft, mit wiederholten, im östlichen Küstengebiet starten, in den 100 Gramm zum Preise von 7 Pf. auf den Kartenabschnitt 60 der anderen Gegenden geringeren Regenfällen. Lebensmittelfarte, Auslandsmarmelade 325 Gramm zum Preise von 104 Bf. auf den Kartenabschnitt 55 der Lebensmittelkarte. Die Karteninhaber haben am Montag, den 19. und Dienstag, den 20. d. M. die Lebensmittelfartenabschnitte 55

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Der Kampf um

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foll an der Hand von unzähligen Beispielen aus bem Leben zeigen, wie bie Che glücklich bleibs und wodurch sie geschädigt und zerrüttet wird. Inhalt: I. Mecht auf Wahrheit und 23iffen. II. Gin vernichtetes Frauenleben.- III. Bruta­lität. IV. Biele Sajilderungen aus dem Reben, deren Tragit und Realistit jeden ergreifen. V. Charakteristisches Geständnis einer feingebil­deten Frau, die durch frebelhafte Kräftevergen bung fast zugrunde gerichtet worden und der Berzweiflung nahe war. VI. Was die Frauen wissen müffen. VII. Frevel, durch die die Frauen­traft geschädigt und vernichtet wird. VIII. Sinder­IX. Cas X. Die Gr

sorgen verhüten Sorgenfinder.

Storchmärchen und seine Folgen.

-

haltung der Gejunbyeit, bes Eheglücks und der

treuesten Liebe in der Ghe.

XI. Kraftvolle

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freise.

-

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-

Die Auffassung des freien, unbefangenen Der Segent des Bissens. Nieder mit Bewußtes Höherhinauf oder fümmerliches Dasein und frühzeitiges Berfallen. Unzählige schrieben aus dem Feide. Hier nur wenige Beilen eines jungen Offiziers:" Ihre Gorte find wahr und stehen in meiner Seele wie in Marmor eingelassene goldene Lettern."

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