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1974

Gewerkschaftsbewegung

Moderne Leibeigenschaft.

Es gehört bekanntlich nicht zu den Seltenheiten, daß seitens der Betriebsleitungen die Vorschrift gemacht wird, die Verheiratung des Arbeiters von der vorherigen Genehmigung der Betriebsleitung abhängig zu machen. Den Hahnschen Werken in Großenbaum bei Duisburg   ist es vorbehalten geblieben, in der Beschränkung des Bersönlichkeitsrechts ein besonders ausgedachtes Glanzstück zu voll­bringen.

Auch die Arbeiterschaft des märkischen Sauerlandes fordert kürzere Arbeitszeit.

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trages zwinge. Mit dieser Erklärung haben fie die Arbeiterber- wie in der Heimat im alten Berufe. Hier gilt's die Er bände auch an das Reichswirtschaftsamt gewandt, das erwiderte, haltung der Volksgesundheit und Volkskraft. die Arbeitgeber würden nochmals am 29. Auguft zur Lage Stellung Die Betriebsüberwachung scheint uns auch aus einem anderen nehmen, und sollten fie Verhandlungen ablehnen, werde die Re- Grunde, als dem geringen Personal sehr im argen zu liegen. Wir gierung versuchen, eine gemeinsame Aussprache der Vertragsparteien entnehmen dem uns vorliegenden Bericht, daß gemeinsame Be= unter amtlicher Leitung herbeizuführen. triebsrevisionen mit den Beamten der Gewerbeinspektion nicht statt­fanden. Die Gründe werden nicht gesagt, doch kann man sie der ganz beiläufigen Bemerkung entnehmen, daß diese Beamten in der Hauptsache ihrer eigentlichen Tätigkeit durch Prüfung Zu einer eindrucksvollen Kundgebung für die Verkürzung der die Militärreklamationsange= der Krieg nimmt nicht Arbeitszeit gestaltete sich eine am Sonntag, den 18. Auguft, in legenheiten entzogen sind" Plettenberg  ( Weftf.) stattgefundene Konferenz der Vertrauens- nur direkt, sondern auch indirekt die Kräfte der Gewerbeaufsicht in männer und Arbeiterausschußmitglieder der drei Metallarbeiter Anspruch. berbände für den Lennebezirk des märkischen Sauerlandes. Weit So gehen die Dinge nicht mehr weiter. Andauernd ist eine über 500 Kollegen waren aus dem ziemlich ausgedehnten Bezirk er- bedrohliche Zunahme, namentlich der schweren Unfälle zu verzeich Schienen. Nach einem eindrucksvollen Referat des Kollegen Martin nen. Abhilfe muß geschaffen werden. Auf zwei Wegen. Einmal vom Deutschen Metallarbeiterverband, welcher die Notwendigkeit der Verkürzung der Arbeitszeit gerade im hiesigen Bezirk ausführlich dadurch, daß die Heeresverwaltung nun endlich die Gewerbeauf­begründete, wurde einstimmig eine Entschließung angenommen, wo sichtsbeamten und die technischen Aufsichtsbeamten der Versiche­nach unter Berücksichtigung der heutigen Ernährungsverhältniffe und rungsträger ihrer Berufstätigkeit wieder zurückgibt. Zum anderen des Gesundheitszustandes der Arbeiterschaft eine wöchentliche Arbeits- auf dem Wege des§ 875 R.V.O. Nach dieser Vorschrift önnen als zeit von 54 Stunden und Sonnabendfrübschluß gefordert werden soll. technische Aufsichtsbeamte auch Personen angestellt werden, die Die Organisation der Arbeiter sowie die Arbeiterausschüsse wurden früher den versicherten Betrieben als Arbeiter angehört haben. beauftragt, diese Forderung den Arbeitgebern zu unterbreiten und Sowohl unter den nicht mehr militärpflichtigen Personen, als auch für baldige Durchführung Sorge zu tragen. unter den Kriegsbeschädigten finden sich geeignete Personen in ge­

Die Lohnverhältnisse waren dort immer sehr mäßig, und ob­wohl der Beschäftigungsgrad im Kriege sehr günstig war, ist eine den Kriegsgewinnen einigermaßen entsprechende Lohnsteigerung nicht eingetreten. Um nach außen hin den Schein zu wahren, hatte fich die Direktion nun vor mehreren Wochen entschlossen, eine Neuregelung der Teuerungszulagen zu treffen, aus der folgendes hervorzuheben ist. Die Zuschläge betragen für die verheirateten Arbeiter, Männer wie Frauen, 5 Bf. zum Stundenlohn, für die Frau und für jedes Kind unter 14 Jahren 4 Bf. bei einem Schicht Iohn bis zu 13,50 M. Bei höherem Schichtlohn betragen die Teuerungszulagen die Hälfte. An die Gewährung dieser Teuerungszulagen wurde jedoch die Bedingung geknüpft, daß sämtliche erwerbsfähigen Mitglieder der betreffenden Arbeiterfamilie bei der Firma Hahnsche Werke be­schäftigt sind. Ebenso wurde verfügt, daß in den Kolonies wohnungen der Firma fünftig der bisherige Mietpreis von 15 M. Die Abrechnung des Fabrikarbeiterverbandes vom 1. Quartal 1918 nügender Zahl. Hier liegt eine Aufgabe für das nur noch den Familien zugebilligt wird, bei denen alle Familien- fchließt mit einer Gesamteinnahme von 4 452 992.63 m., wovon Reichsversicherungsamt vor, von der zu wün­angehörigen, die zur Arbeit gehen, in dem genannten Wert tätig 3 774 470.92 m. als Kassenbestand vom vorigen Quartal au besichen ist, daß sie in Angriff genommen wird. Und find. Sind dagegen einzelne Familienangehörige anderweitig in trachten sind. Die Gesamtausgabe beträgt 695 476.13 M. Davon zwar ohne lange bureaukratische Erwägungen, Stellung, so kostet die Micte den doppelten Betrag. Angesichts der dortigen Löhne können natürlich die Arbeiter auf find allein 203 258,93 M. an rante und 213 894,69 m. an Notlage- fofort! die Inanspruchnahme der Teuerungszulage nicht verzichten. Wer Unterſtüßung ausgezahlt worden. Es betrug der Kassenbestand am aber von diesem Zuschlag Gebrauch machen will, das heißt mer für 31. März 1918 3 757 516,50 m. feine Arbeit eine ausreichende Bezahlung haben oder sich vor einer plöglichen 100prozentigen Mietssteigerung schüßen will, der mus

fich in das hier angekündigte Hörigkeitsverhältnis fügen und seine Nun aber endlich mehr Unfallverhütung!

ganze Familie in den Dienst seines Unternehmers stellen. Wer wagt es, hier noch von einem freien Arbeitsvertrag zu sprechen! Jede Entschließungsfreiheit, ja man kann sagen die freie Berufs­wahl der Arbeiterkinder wird hier mit einem Federstrich abgeschafft, um dem Arbeitgeber die restlose Ausnüßung aller in der Arbeiter familie verfügbaren Arbeitsfräfte zwangsweise zu sichern. So malt sich die Neuorientierung in den Köpfen mancher Unternehmer. Ein streng vertrauliches" Rundschreiben gegen einen Arbeiter, der mehr verdienen konnte.

Welcher Mittel das Unternehmertum sich bedient, um Arbeiter an der Verbesserung ihrer Einkommensverhältnisse zu hindern, zeigt so recht folgendes von der Merkur   Flugzeugbau G. m. b. H." an die Flugzeuge bauende Firmen übersandtes streng vertrauliches Merfur Flugzeugbau G. m. b. H. Berlin   SO 86, 26. Juli 1918. Treptower Str. 36-40. Streng vertraulich.

Schreiben:

Wir bitten die verehrliche Direktion, Ihren Betrieb veran­laffen zu wollen, daß der erst 18 Jahre alte Schlosser Mag T., geb. am 21. 1. 1900, wohnhaft zu Berlin  ( folgt Straße und Haus­nummer) nicht eingestellt wird.

T. ist bei uns als Schloffer mit einem Stundenlohn von 1,50 M. angestellt, arbeitet in der Teilschlosserei Akkord und ver= dient durchschnittlich 2,75 bis 3 M. pro Stunde. T. verlangt jetzt einen Abkehrschein mit dem Hinweis, daß er bei der Firma A. E. G., Flugzeugbau Hennigsdorf, 2,50 M. Stundenlohn und entsprechend erhöhten Atford erhalten kann.

Sie werden wahrscheinlich auf dem gleichen Standpunkt wie wir stehen, daß die Verhältnisse, wie sie in der legten Zeit be züglich Lohnforderungen heraufgewachsen, dermaßen ungesunde geworden sind, daß Sie uns in diesem Falle unterstützen werden. Wir haben von diesem Falle der Kgl. Inspektion Kenntnis gegeben und erwarten auch von dieser Seite Unterſtügung. Es follte uns sehr angenehm sein zu hören, ob Sie unsere Bitte erfüllen werden, und zeichnen wir im voraus bestens hochachtungsvo

dankend

erfennen!"

Soziales.

Die Teuerungszulage in der Invalidenversicherung.

Natürlich bedarf es nicht einer Erlaubnis des Reichsversiche­rungsamts zu einer solchen Anstellung. Deshalb erwarten wir auch z. B. von der Nahrungsmittelindustrie- B.- G., daß sie auf diesem Wege vorangeht, zumal es ja in ihrem technischen Bericht heißt: " Die äußere Ueberwachung der Sicherheitseinrichtungen der Eine Aufgabe für das Reichsversicherungsamt. Aufzugsanlagen, die in allerkürzesten Fristen und ohne vorherige Bei der Beratung des Etats des Reichswirtschaftsamtes be- Anmeldung zu erfolgen hätte, kann sehr wohl kriegsbeschädigten tonte der Unterstaatssekretär Caspar auf die Klagen des mangeln- Fahrstuhlschlossern oder Monteuren übertragen werden. Es ist den Unfallschutzes, daß das Reichswirtschaftsamt schon im ver- endlich allerhöchste Zeit, den Wert des Menschenlebens auch hier zu gangenen Jahre bei der Heeresverwaltung angeregt habe, die Ge­Handeln heißt es also, schnell handeln! werbeaufsichtsbeamten und technischen Aufsichtsbeamten der Be­rufsgenossenschaften nach Möglichkeit ihrer eigentlichen Aufgabe wieder zuzuführen. Er hob besonders hervor, daß sich die Heeres­verwaltung dieser Anregung gegenüber durchaus zustimmend ver­halten habe. Wie es in Wirklichkeit auf dem Gebiet der Ueber­wachung des Arbeiterschutzes aussieht, darüber bietet der von uns schon in anderem Zusammenhang erwähnte Bericht über die Tätigkeit der technischen Aufsichtsbeamten der Nahrungsmittel­industrie- Berufsgenossenschaft im Jahre 1917" ein geradezu klassi­sches Zeugnis. Eigentlich ist schon die Bezeichnung des Berichtes nicht zutreffend. In ihm wird nicht über die Tätigkeit der tech­nischen Aufsichtsbeamt en gesprochen, denn es handelt sich in diesem Bericht ausschließlich um die Tätigkeit des Leiters des tech­nischen Aufsichtsdienstes, da sich, wie es im Bericht heißt, die übrigen Beamten, wie in den Vorjahren, als Offiziere im Felde befinden". Für die Berufsgenossen­schaft, dessen Kontrollbericht uns Anlaß zu diesen Bemerkungen gibt, hat also die Zusage der Heeresverwaltung noch keine Wirkung gezeitigt. Das ist um so bedauerlicher, als bei der Nahrungs­mittelindustrie- B.- G. mur 337 Betriebe mit 10 714 Bollarbeitern revidiert werden konnten. Dabei sind rund 39.000 Betriebe im Rataster der Berufsgenossenschaft zeichnet.or

ber=

Durch die Bundesratsverordnung vom 3. Januar 1918 ist den Empfängern einer Invalidenrente eine Zulage von 8 M., den Empfängern einer Witroen- oder Witwerrente eine solche von 4 M, monatlich für die Zeit vom 1. Februar 1918 bis Ende Dezember Diese Verfügung hat die Leistungen der 1918 augebilligt worden. Versicherungsanstalten start anschwellen lassen. Der zahlenmäßige Nachweis hierfür wird in der Veröffentlichung über die Versicherungs­leistungen der 31 Versicherungsanstalten im Monat Februar erbracht. Hiernach betrugen die Ausgaben: Februar

Invalidenrenten. Krankenrenten. Altersrenten

Witwen( Witwer-) Renten Witwenkrantenrenten Waisenrenten Witwengeld

Waisenaussteuer

1918 20 069 899 M. 1 940 603

1917 10 044 078 M. 1 227 242 2854 082 227 985 10 702 1590 274 168487 4.791

" 1

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3 149 649

"

17

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530 584

22542

2 634 986

188 874 9.903

Zusammen 16 127 649 28 547 051 Mt. Wir wissen, daß die geringe Zahl der kontrollierten Betriebe nicht auf das Konto des technischen Beamten dieser Berufsgenossen- Teil nahezu verdoppelt. Be: den Altersrenten ist die Steigerung Die Rentenleistungen haben sich gegenüber dem Vorjahre zum schaft gesetzt werden darf. Wenn der Wille, schadenverhütend zu allerdings nur geringfügig, aber die Altersrentner find aus wirken, in allen Berufsgenossenschaften so rege wäre, wie bei der unbekannten Gründen von der Wohltat der Teue­Nahrungsmittelindustrie- B.- G., wäre manches besser. Um so dring- rungszulage ausgenommen, obwohl gerade diese licher aber ist die Notwendigkeit, die im Heeresdienste Invaliden der Arbeit in der Zeit der Kriegsteuerung eine Merkur   Flugzeugbau G. m. 5. H. stehenden Aufsichtsbeamten nun endlich wieder Aufbesserung ihrer Bezüge dringend notwendig hätten. Auch das ( gez.) Unterschrift unleserlich. ihrer Friedenstätigkeit zuzuführen, als die Witwengeld weist nur eine geringfügige Steigerung auf, da die Dieselben Unternehmer, die die Kriegstonjunktur so vortrefflich 3 ahl der Unfälle andauernd zunimmt. Es ist ein Teuerungszulage hierbei nicht gewährt wird. Das Witwengeld ist zu ihrer märchenhaften Bereicherung auszunuzen verstehen, finden Ding der Unmöglichkeit, mit den zur Verfügung stehenden Kräften bekanntlich eine einmalige Leistung, die aber nur dann gewährt wird, es ungesund, wenn Arbeiter ihre Arbeitskraft dort verkaufen auch nur die dringlichste Betriebsüberwachung vorzunehmen. In wenn die Witwe beim Tode des versicherten Ehemannes die Warte­wollen, wo sie diefelbe am besten bezahlt erhalten. Und um diese dem uns vorliegenden Bericht wird betont, daß bei dem zeit erfüllt und die Anwartschaft aufrechterhalten hat. Den erhöhten Ausgaben der Versicherungsanstalten stehen auch Absicht des betreffenden Arbeiters zunichte zu machen, wird nicht nur an das Solidaritätsgefühl der Unternehmer appelliert, fondern ehlen jeder technischen Hilfe vom Berichterstatter nur erhöhte Einnahmen gegenüber, die allerdings bei weitem nicht aus­auch die Kgl. Inspektion in Kenntnis gefeßt und von dieser Seite die allernotwendigsten Revisionen und Unfall- reichen, die Mehrausgaben zu decken. In den ersten fünf Monaten Unterstügung erwartet. Es wäre von Interesse, zu wissen, wie untersuchungen vorgenommen werden konnten. dieses Jahres betrug der Erlös aus Beitragemarten 12,1 Millionen die Kgl. Inspektion über die von der Firma erwartete Unter- Was soll ein einzelner mehr leisten, als geschehen, wenn er, wie Mart mehr als in der gleichen Zeit des Vorjahres. Trozdem stügung denkt. wir aus dem Bericht entnehmen, in annähernd 80 Fällen wegen Prüfung von Regreßansprüchen besondere Erhebungen über Ver­anlassung und Art einzelner Unfälle anstellen und hierüber jeweils Bei Erlangung der letzten Teuerungszulagen haben sich die besonderen schriftlichen Bericht erstatten, sich über Anordnungen ver­Bauarbeiterverbände verpflichtet, vor Oktober 1918 teine weiteren schiedener Landesbehörden gutachtlich äußern, in 12 Fällen vor Forderungen zu erheben. Das ungeheure Fortschreiten des Tempos Gericht als Zeuge oder Sachverständiger erscheinen und dann an der Teuerung hat fie, wie wir fürzlich bereits mit einer achttägigen Dienstreise von Mitgliedern des Reichsversiche­teilten, indessen gezwungen, trotz des Vertrages eine sofortige rungsamts zur Betriebskontrolle teilnehmen mußte? Zumal dieser weitere Lohnzulage zu fordern. Gegenüber der Weigerung einzelne die sämtlichen, aus dem ganzen Reiche einlaufenden Un­des Unternehmerverbandes, der sich auf den Vertrag beruft, fallanzeigen in unfallversicherungspflichtiger Beziehung zu be­erflärt der ,, Grundstein", Not tenne fein Gebot und alles arbeiten hatte. formale Recht nüze nichts, wenn der Hunger und der Wille Es erscheint uns unmöglich, daß die technischen Aufsichtsbeamten zum Leben die eine Vertragspartei zur Durchbrechung des Ver- lim Heeresdienste dem Lande ersprießlichere Dienste leisten können,

Not kennt kein Gebot.

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braucht man teine Befürchtungen wegen der Leistungsfähigkeit der Versicherungsträger au hegen. Nach dem zuletzt veröffentlichten Ab­ichluß verfügten sie im Jahre 1916 über einen Vermögene­bestand von 2 806,5 Millionen Mark und ihr Vermögen, das sich im letzten Friedensjahr um 176,4 Millionen Mark erhöht hatte, hat im Jahre 1916 noch einen Zuwachs von 73,8 Millionen Mark erfahren. Im ungünstigsten Falle dürfte die Teuerungszulage zu den Invaliden- und Witwenrenten die Wirkung haben, daß das Vermögen der Versicherungsträger in diesem Jahre leine Steigerung erfäbrt.

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