recht der ölfer berlangt wird, daß diefe Grundsätze auch auf I Aus Ostafrika . Berlin , 24. August. Bei dem Kampf zwis Südafrika angewandt werden sollen, und daß dem Lande boII= schen einer deutschen und einer portugiesischen und englischen Ab­ständige Freiheit und unabhängigkeit mit Ginschlußteilung im Bezirf Quelimano, nach dem sich die Deutschen in das des Rechts, selbst seine Regierungsform zu bestimmen, gegeben wer- Innere des Landes zurückgezogen, gerieten, wie die Lissaboner den soll. Der Kongres beschloß, die Leitung der unionistischen Bar- Beitung" O Seculo" vom 3. August berichtet. 20 portugie­teien zu ersuchen, die nötigen Schritte zu tun, um durch konttiche Offiziere in deutsche Gefangenschaft. Die Einbuße an Gefangenen mug nach dieser verhältnismäßig be­tutionelle Mittel die Anwendung der in der Kriegsziel trächtlichen Anzahl gefangener Offiziere für Engländer und Portu­erflärung und in den Erklärungen Lloyd Georges und Wilsons ent- giejen sehr beträchtlich gewesen sein. halbenen Grundsätze von Recht und Freiheit zu erlangen.

Kämpfe im Westen.

Berlin , 24. Auguft. Die große Schlacht in Franfreich nimmt ihren Fortgang. Trok der Niederlage des Vortages haben Eng­länder und Franzosen am 23. August mit frischen Kräften die Entscheidung gesucht. Durch stärksten zangenartigen Drud zwischen Arras und Chaulnes sowie zwischen Ailette und Aisne bemühten sie sich, die deutsche Front von Arras bis Soissons zum Einstürzen zu bringen. Auch die Opfer dieses Tages hat der Feind vergeblich gebracht und seine Kampfkraft erneut geschwächt. An der über 45 Kilometer breiten eng Iischen Kampffront von südöstlich Arras bis südlich der Römerstraße dauerten die Kämpfe bis in die Nacht hinein an. Die von der elastischen deutschen Verteidigung geführten Gegenstöße hatten vollen Erfolg und fügten dem Feinde besonders bei der= seits der Römerstraße schwere Verluste zu.

Auch der französische Angriff awischen Ailette und Aisne brach ohne den geringsten Gewinn zum wiederholten Male blutig zu­fammen. Mit der Fortjehung der Kämpfe ist au rechnen.

Bersenkungen. Berlin . 24. August. An der Ostküste Eng­lands versenkten unsere U- Boote außer mehreren kleinen Fahr zeugen vier Dampfer, zum Teil aus Geleitzügen heraus, tns­gesamt 15 000 Br.-R.T. Der Chef des Admiralstabes der Marine.

Ein großer Munitionsdampfer berienft. Bern , 23. August. New Herald" läßt sich aus einem Golfhafen berichten: Laut hier eingegangener Privatnachricht ist der englische Dampfer„ Atlan­tion" torpediert und versenft worden Verluste entstanden dem Berichte zufolge nicht, aber Datum und Ungfidsstelle werden nicht angegeben. Das Schiff war mit Munition claden. Die„ Atlan­tian" hatte cine Bejagung von 65 Offizieren und Mannschaften und ging am 28. Mai von Europa ab. Ob das Schiff auf dieser Reise verfenft wurde, ist nicht befannt. Die Atlantian" gehörte Lehlandlinie und war ein Schiff von 9399 Rr.-Reg.-To. und abre 1899 gebaut. Hier eingegangene Telegramme, welche Versenkung melden, enthalten feine Einzelheiten.

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Eines oder das andere!

Friedenspolitik und Defaitistenjagd. Gestern wurde hier die bemerkenswerte Mitteilung der Englischer Bericht vom 23. August. Während des Tages mach­Liberalen Rorrespondenz" wiedergegeben, daß die deutsche ten wir träftige und erfolgreiche Angriffe auf einer Front Regierungspolitik nunmehr ohne Schwankungen am bon mehr als 30 Meilen zwischen Rihons und Mercatci. Englische, schottische und australische Truppen griffen jüdlich der reinen Verteidigungscharafter des Krieges festhalte und daß Somme um 4 Uhr 45 Minuten morgens an und nahmen Herle das Wort der Thronrede Uns treibt nicht Eroberungsluft" ville, Chuignes und Chuignolles ein, ebenso die Wälder zwischen jetzt wieder in Kraft getreten fei. Darf man hoffen, daß diefen Dörfern und zwischen Chuignolles und dem Flusse. Wäh- dieie einzig gesunde, einzig mögliche Politik wirklich ohne rend des Vorrückens über zwei Meilen töteten wir eine große- Schwankungen" und mit fester Hand durchgeführt werden zahl Feinde und machten viele Gefangene. Ginige Minuten spä- wird? ter griffen englische, schottische und Gardebataillone auf dem linfen Flügel der Schlachtfront an; sie erstürmten Gomicourt, Ervillers, Samelincourt, Boyelles und Boiry- Becquerele. Bir machien piele Gefangene und gingen während des übrigen Tages östlich von die fen Dörfern weiter vor. Inzwischen griffen im rechten Teil des Zentrums der Schlachtfront englische und walisische Divisionen die Stellungen auf dem Ostufer der Ancre und südöstlich Albert bis in die Nähe von Grandcourt an und gewannen nach schweren Stämpfen Boden. Wir schlugen einen Gegenangriff jüd lich von Grandcourt ab. Um ungefähr 11 Uhr morgens griffen die Engländer auf dem linken Zentrum der Schlachtfront längs der Eisenbahn nördlich von Grandcourt an und nahmen Achiet le Grau, Bihucourt und den die Ortschaft Jrles beherrschenden Söhenrüden. Wir setzten unsere Angriffe während des Nachmittags fort. Wir haben mehrere tausend Gefangene im Laufe des Tages gemachi und dem Feinde schwere Verluste zugefügt.

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Industrie und Handel.

Die Verhandlungen in Salzburg .

In den nächsten Tagen werden die wirtschaftlichen Berhand­fungen zwischen dem Deutschen Reich und Desterreich- Ungarn , die bisher einen befriedigenden Verlauf genommen haben, von einer erweiterten Kommission fortgelegt werden, zu denen eine Reihe von Fachreferenten sowie Bertreter von Bayern und Sachsen , in Salz­ burg eintreffen. Bisher wurden die prinzipiellen Fragen des fünftigen Verhältnisses erörtert und die Ergebnisse in Grundiäze zusammengefaßt, über die die Regierungen dann Beschluß faffen werden. Jetzt werden im Sinne diefer Grundsäge Einzelfragen, für die bereits umfassende Vorarbeiten fertiggestellt sind, ins­besondere die Frage der Zolltarife, behandelt werden.

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Die Nationalisierung der russischen Banken. Die Jowestija" gibt auf Grund eines Halbjabresberichts for gendes Bild von der Tätigkeit einer nationalisierten Bank: In­folge der Nationalisierung der Banken entstand die Aufgabe der Organisierung einer einheitlichen Volksbank der russischen föderativen Sowjetrepublik. Zunächst wurde beschlossen, alle laufenden Rech­nungen zu konzentrieren. In einer Abteilung wurden alle Bücher über laufende Rechnungen aller 48 früheren Privatbanken vereinigt. Diese ihwierige Arbeit mußte unter den Bedingungen böswilliger Sabotage von seiten der Angestellten, die am Anfang die Ar­beit vollständig niedergelegt hatten, später jedoch, nach der Besessi­gung der Sowjetmacht, wetteifernd ihre Dienste anboten, aus­geführt werden. Von allen diesen Angestellten wurde nur ein ge­wiffer Brozentjag wieder eingestellt, während die anderen Bosten von Neulingen befezt wurden, denen das Bankgeschäft ziemlich fremd war. Zur Zeitung der Tätigkeit der nationalisierten Banten wurde eine zeitweilige Verwaltung der lokalen Abteilung der Bollebant der ruffischen föderativen Sowjetrepublik gebildet, auf bie die Funktionen des Finanziowjets übergingen. Die Hauptaufgabe der Volksbank besteht in der Sammlung freier Staatsmittel und in der sreditierung der Industrie. Die erste Aufgabe die Ansammlung freier Mittel war außerordentlich schwer zu lösen, da die Bour­geoisie ihre freien Gelder nicht in die Kreditanstalten brachte, im Kurz bevor die Entschlüsse gefaßt wurden, auf welche die Gegenteil alles aufbot, um sie aus denselben herauszuholen. Die Mitteilung der Liberalen Rorrespondenz" aurüdgeht, be- Realisierung von Darlehen gegen Waren nimmt einen erfolgreicheren merkten wir in unserer nationalistischen Bresse eine wilde De Verlauf. Ein bedeutender Teil Waren, die sich in den Lagern der faitistenheze und die angelegentlichste Empfehlung einer Bo- Banken befinden, bestehen aus Lebensmitteln, die von dem litif, die zur Stärkung des Siegeswillens alle Möglich- Ernährungsfomitee beschlagnahmt wurden. Für diese Waren ist feiten des Belagerungszustandes erschöpft. noch keine Zahlung geleistet worden, jedoch ist der Eingang der= Man darf ohne weiteres zugeben, daß man aus der gegebenen felben gesichert, wenn auch vielleicht große Verluste zu er­Situation solche Schlüsse ziehen fann, obwohl wir nicht erst warten sind, da der Requisitionspreis der Waren bedeutend zu versichern brauchen, daß wir sie für falsch halten. Wenn niedriger ist als das von den Banken dafür gegebene Darlehen. Wei man aber entschlossen ist, den anderen Weg zu gehen, der nach der Liquidierung der Bantoperationen bildet der Mangel jeglicher unjerer Meinung der richtige ist, dann muß man es wirklich verbindung mit dem Staufaius, dem Amurgebiet und Afien einen ohne Schwankungen" fun und darf den Mahnungen des großen Hemmschuh. Infolge des geringfügigen Geldeinganges in linfen Ritters fein Gehör schenken. den Banken mußte die Gelderauszahlung vollständig eingestellt Wenn wir lesen, wie in Amerifa gegen die pazifistische werden, um den Bankrott zu vermeiden. Um den Geldzustrom zu Literatur borgegangen wird, so schließen wir daraus und berstärken, wurde vom Nat der Volkskommissare ein Defret erlassen, dieser Schluß wird uns namentlich von der offiziösen Bresse nach dem alle Deponenten, die ihr Geld in Banten einzahlen, vom nahegelegt daß es mit der Aufrichtigkeit der amerikanischen Tage des Erlasses dieses Dekrets ab ihr Geld jeden beliebigen Weltfriedensbestrebungen ziemlich im argen liegen müffe. Augenblid zurüderhalten fönnen. Dieses Defret beruhigte die Man soll nicht vergessen, daß die Gehirne unserer Gegner Bourgeoisie ein wenig und die Forderungen auf Rückzahlung der ebenso fonstruiert sind wie die unfern. Alle Mühen maß deponierten Summen somohl in bar als auch auf Anweisungen gebender Persönlichkeiten, die Welt davon zu überzeugen, daß beginnen abzunehmen. bas angeblich militaristische und kriegswütige Deutschland bon ehrlichem Friedenswillen erfüllt sei, werden um jeden Die Verhandlungen mit der Türkei über die türkisch Erfolg gebracht, wenn zugleich hinüber gemeldet werden bulgarischen Streitfragen betreffs der Dobrudicha und fann, diese oder jene Drudichriftjeiwegen pa­über die aufajusprobleme find noch immer zu feinem erifi fti fcher Tendenzen berboten worden. folgreichen Ende geführt. Es haben in Berlin , in Bufarest und Die Beschränkung der Zensur auf das rein militärische Berlin , 24. August. Die„ Norddeutsche Allgemeine Beitung" Konstantinopel Besprechungen stattgefunden. Ein Refuítat ist aber bor allem deshalb nicht erzielt, weil die verschiedenen Stonirahenten nie alle gemeinsam verhandeln konnten. Eine Bereinigung aller Unterhändler in Konstantinopel ist bisher durch passiven Wider­stand einzelner Stellen verhindert worden.. Es gehoinnt den An­schein, als ob die Türkei an der Verschleppung dieser Frage ein Interesse hätte, um am Rautajus und in Persien für annegionistische Tendenzen möglichst freie Sand zu haben. Die Basis für die Umorientierung der Türkei von Süden nach Norden haben wir ja mit dem Brest - Litowsker Friedens­bertrag selbst geschaffen, indem wir die Türfen nach Kars , Ardahan und Batum zogen. Da Batum nur für den von Wert ist, der das Petroleumgebiet Batu bat, so versuchten die Türken dies durch Vormarsch zu gewinnen und die türkische öffentliche Meinung war Die Wortführer der Wählerschaft des von dem Bischof mit einem gewissen Recht erstaunt, als der militärische Vormarsch zu Trier gemaßregelten Abgeordneten bon Roblenz- St. Goar auf unsern Wunsch plöblich eingestellt wurde; denn die Zogit hatten Pfarrer Greber haben nun im Auftrage des Kultus. die Türken für sich, da sie an die Kleinſtaaterei am Staufajus nicht ministers, an den der Reichskanzler die Eingabe weiterge­glaubten. Mit dem Artikel X, der Persiens Neutralität Rußland geben hatte, die Antwort erhalten, daß der in der Eingabe gegenüber sichern sollte, warfen wir die Russen aus Nordperjien, zur Sprache gebrachte Sachverhalt dem innerfirch- mene Standpunkt seine volle Billigung finde. Selbstverständlich um in das Baluum Engländer und- Türken eindringen zu sehen. Tichen Gebiet angehört und der Beurteilung verfolgen die Ungarn schon aus traditionellen Gründen die Be­Unter der türkischen Besetzung erklärte die bisher loyal persische der firchlichen Behörde unterliegt". Provinz Azerbaidschan sich plötzlich selbständig. Die annerionisti- Dazu erklären die Wortführer der Greberichen Wähler­schen Absichten der Türkei im Norden sind kaum noch mißzuber- schaft, denen die Zentrumspresse gesperrt ist, in unserem

Französischer Bericht vom 23. Auquit. abends. Zwischen Mak und Oise starke Tätigkeit der Artillerie. Während des Tages haben unsere Truppen die Divilette in der Gegend von Avricourt über schritten. wischen Ailette und Dise hat unser Fortschritt auf dem öftlichen Teile der Front angebauert.

Vom türkischen Annexionismus.

Man schreibt uns:

ſtehen.

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Gebiet, die unbedingte Freiheit jeder politischen Meinungs­äußerung gehört fomit zu den unentbehrlichsten Erforder­niffen einer Politik, die ihrem Friedenswillen die Anerfen­nung der Welt verschaffen will. Maßnahmen, die sie durch freuzen, follten nicht möglich sein, o jie möglich geworden sind, schleunigst wie der rüdgängig gemacht werden!

Die Regierung zum Fall Greber. Das Reichstagsmandat eine innerkirchliche Angelegenheit?

Rölner Parteiblatte:

Leste Nachrichten.

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Offiziöse Erklärung an Robert Cecil. fchreibt zu den Aeußerungen Lord Robert Cecils: Bord Cecil be­zeichnet die Rede des Staatsjefretärs Dr. Solf als? einen Fortschritt. In welchem Sinne er das meint, ergibt sich aus dem Friedensprogramm, das er später entwidelt, und das darauf hinausläuft, Deutschland seine Kolonien zu rauben und ihm eine völlige Niederlage zu bereiten. Lord Cecil irrt sich, wenn er glaubt, daß die Rede des Staatssekretärs Golf ein Fortschritt auf diesem Wege sei. Wir wollen und werden uns unser weltpolitisches Recht auf Freiheit und Aufstieg nie und nimmer verfürzen lassen. Die Durchsetzung dieses Rechtes ist! unfer Ariegsziel und unsere Bedingung für den Frieden. Es ist zu bedauern, daß die Rundgebung Bord Cecils auf dem Wege zu einem solchen gerechten Frieden einen entschiedenen Rüdschritti bedeutet.

Wekerle mit Burian in der Polenfrage einverstanden. Wien , 24. August. Ministerpräsident Dr. Weferle äußerte sich: gegenüber einem Berichterstatter der„ Neuen Freien Breffe" über Polen frage dahin, daß der von polnischer Seite eingenom­

strebungen der Bolen mit lebhafter Sympathie. Der Standpunkt ber ungarischen Regierung in der Polenfrage decke sich vollständig mit der vom Grafen Burian vertretenen Anschauung.

Wilson, Lynchjustiz und Deutschland . Wilson hat eine Botschaft gegen die Lynchjustiz erlassen, in der gejagt sein soll, daß die Lyncher dem schmachvollen Beispiel Deutschlands " folgen, eine Beschuldigung, gegen die M. Z. B. in längeren Ausführungen mit Recht Verwahrung einlegt. Der Text der Botschaft liegt noch nicht vor.

Die deutsche Regierung, die ihnen in Brest- Litowsk dafür ein 1. Gin Reichstagsmandat wird also zur innerkirchlichen An­gutes Beispiel und eine gute Grundlage gegeben hat, sollte eigent- gelegenheit, über das lester Hand die Bischöfe verfügen! Warum lich über diese Neuorientierung der Türkei weniger erstaunt sein. wird dann dem einen Geistlichen gestattet, ein Mandat anzuneh­Die Gegner des Brester Friedens aber haben ein Recht, auch in men, dem anderen aber unter Anwendung von kirchlichen beschimp­dieser Hinsicht auf die bedenklichen Konsequenzen hinzuweisen. fenden Strafen verboten? Die Gründe hierfür wollen wir wiffen. Es liegt im wohlverstandenen deutschen und österreichischen Inter - Das ist eine Willkürherrschaft. effe, daß die Türkei das Schwergewicht ihrer Bolitik nach Mejopo- 2. Wo bleibt das Recht, das die Wähler und die Gewählten tamien und Syrien verlegt. Wenn deutsche Truppen an der me- nach der Reichsverfassung haben, die ohne Zustimmung der Bischöfe Schwerer Straßenbahnzusammenstoß in Berlin . Ein Toter, sopotamischen Front für die Türkei fämpfen, so leiten wir daraus von Bismard geschaffen worden ist? Darauf wünschen wir Aus­ein Recht her, in aller Freundschaft die türkische Regierung dar- funft vom Deutschen Reichstage.

auf hinzuweisen, daß die deutsche öffentliche Meinung die Pflicht Es wird in der Tat nicht zu umgehen sein, daß sich der

zu politischer Initiative der Türkei mehr an den bedrohten Stellen Reichstag mit dieser Angelegenheit beschäftigt.

Kulturbild aus Pommern.

in Mesopotamien und Shrien als im Rautajus und Nordpersien sieht. Gewiß find türkische Truppen an der neuentstehenden per= fischen Front notwendig; aber die Annegionstendenz der Türkei , die weder im Rautajus noch in Nordpersien zu verkennen ist, die Berlegung des wirtschaftlichen Schwergewichts aus dem Süden nach dem Norden ist geeignet, Stonfliftstoffe unter den Verbündeten zu folgende Anzeige: schaffen, für deren innere Notwendigkeit die deutsche öffentliche Meinung fein Verständnis haben kann. Es erscheint dringend notwendig ,, in den von englischen Truppen freien Provinzen Ber­fiens, also vor allem in Zabris, sofort eine deutsche Vertretung zu schaffen; nicht nur um der Beziehungen zu Beijien willen, sondern auch um ein Entstehen neuer deutsch - türkischer Konfliftstoffe zu verhindern und die wohlverstandenen Interessen der Türkei wieder nach dem Süden zu lenfen.

spisc

zahlreiche Verlette!

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Straßenbahnzüge in der Kreuzung der Münz- und Neuen Am Sonnabend nachmittag nach 5 Uhr stießen zwei vollbesetzte Schönhauser Straße mit solcher Bucht zusammen, daß beide Triebwagen starfe Beschädigungen erlitten, eine längere ausgedehnte Verkehrsstörung entstand und die Feuerwehr alarmiert werden mußte. Ein Soldat, der auf der vorderen Plattform des einen Die Stösliner Zeitung" vom 22. August veröffentlicht Bagens gestanden hatte, war so schwer verlebt, daß man ihn sofort nach dem Reserve- Lazarett in der Brauerei Königstadt bringen 62 Diejenigen Frauen mußte, mo er schwer front danieder liegt. Ein unbekannter welche Zeugen waren, als Herr v.& meling, Güden Fahrgast, der hinten auf der Plattform eines Anhängerwagens bagen, am Mittwoch, den 21. Auquit, ein ährculesendes, junges gestanden hatte, wurde nach dem St. Hedwigs- Krankenhause ge­Mädchen gepeitscht und abfichtlich überfahren hat, werden gebeten, fahren, it arb aber schon auf dem Transport. Die übri­ihre Adressen bei Friedrich Rugen, Güdenhagen, abzugeben. gen Fahrgäste sind mit leichteren Verlegungen, die ihnen von Aerzten und Samaritern der Wehr verbunden werden fonn­Ueber die weitere Entwickelung dieser Angelegenheit ten, davongefommen. Angeblich soll ein Triebwagen der Linie, die werden wir berichten. nach Bantom fährt, auf einen bom Alexanderplatz kommenden Straßenbahnzug, der an der Kreuzung hielt, aufgefahren sein. Der Sinterperron des letteren Zuges war abgetrennt, er hatte den ganzen Anprall aushalten müssen. Beide Züge waren voll besetzt. Die Schuldfrage ist noch nicht geklärt. Aussagen standen

Gemeindeabgabenfreiheit von indrabgabe

Witwen- und Waisenunter­Romain Rolland für die Gruppe Longuet. Der Populaire", ftübungen. Das Oberverwaltungsgericht hat entschieden, daß die das Organ der friedensfreundlichen französischen Lintssozialisten, hinterbliebenen Witwen und Waisen auch solcher das als ständiges Motto das Wort Anatole Frances trägt:" Die Mitärpersonen, die nicht zum attiven Dienststande gehört haben, Ginigung der Arbeiter wird den Weltfrieden schaffen", veröffent- für ihre aus Staatsfonds oder aus einer öffentlichen Versorgungs- gegen Ausjagen. Cb die Bremse des einen Zuges verjagt hat, licht einen Brief Romain Rollands , in dem dieser Jean Lon- faise zahlbaren Pensionen und laufenden Unterstützungen Gemeinde- muß die Untersuchung erst ergeben. Angeblich sollen die Bremsen quet zum Siege feiner Richtung in der Partei aufs wärmste be- abgabenfreiheit nach§ 1 Nr. 5 der Verordnung vom 23. September mehrerer Straßenbahntriebwagen wohl infolge Heberanstrengung glüdwünscht. 1867 genießen. nicht mehr gut funktionieren.

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